DE3527277C2 - Stapelvorrichtung zum Stapeln von Blättern unter Zuführung der Blätter an der Unterseite des Stapels - Google Patents

Stapelvorrichtung zum Stapeln von Blättern unter Zuführung der Blätter an der Unterseite des Stapels

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelvorrichtung zum Sta­ peln von Blättern unter Zuführung der Blätter an der Unterseite des Stapels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die Vorteile einer automatischen Schriftstück- Zuführungsvorrichtung mit Schriftstück-Zirkulation (RADF) sind in der Technik wohl bekannt. Beispiels­ weise besteht ein derartiger Vorteil in der Mög­ lichkeit, ein aus mehreren Blättern bestehendes Original-Schriftstück zu zirkulieren, wobei eine Kopie pro Umlauf gemacht wird, so daß die Kopie- Ausgabeeinrichtung ohne Notwendigkeit zur Verwendung eines Ausgabe-Sortierers mit mehreren Fächern einen einzigen Stapel bestehend aus mehreren zusammengestellten Kopie-Sätzen aufnimmt. Dieses Kopieren mit Vorsortierung wird manchmal dadurch erzielt, daß die Blätter des Original-Schriftstücks von der Oberseite des Stapels aus zugeführt werden und jedes Blatt nach dem Kopieren an der Unter­ seite oder an dem Boden des Stapels angefügt wird.
Einige der Probleme, die bei RADFs mit zu­ führung von der Oberseite her und Anfügung oder Stapelung an die Unterseite auftreten, beinhalten die Tendenz zur Faltenbildung von Blättern während ihres Anfügens an den Stapelboden aufgrund von Krümmungen in den Blättern, die durch Transport­ rollen verursacht werden, die Tendenz zur Knick­ bildung auf Grund fehlerhafter Ausrichtung der Blätter während ihres Anfügens an den Stapel­ boden und die Untauglichkeit der RADFs zur Hand­ habung von Blättern äußerst geringen Gewichts.
Eine Stapelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist mit der US-PS 39 47 018 bekannt geworden. Bei dieser bekann­ ten Stapelvorrichtung wird eine Tragplatte verwendet, der über einen Kompressor Druckluft zugeführt wird, um das untere Blatt eines Blattstapels zu entfernen bzw. ein Blatt als unteres Blatt in einem Blattstapel einzufügen. Vor der Tragplatte ist ein per­ foriertes Förderband vorgesehen, welches so mit einer Vakuum­ quelle verbunden ist, daß Luft durch die Perforationen des För­ derbandes angesaugt wird und dadurch ein Blatt auf dem Förder­ band festgehalten wird. Das Blatt läuft über das Förderband in einen Bereich oberhalb der Tragplatte, von wo es durch ein Luft­ kissen gegen das unterste Blatt des Blattstapels gedrückt wird. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den vorstehend bereits er­ örterten Nachteil, daß die Blätter dazu tendieren, Falten zu bilden, wenn sie in dem Bereich zwischen der Halteplatte und dem Papierstapel eingefügt werden.
Die US-PS 44 69 319 zeigt eine Vorrichtung, bei der Papier von unten einem Stapel entnommen wird. Zur Entnahme wird dem Stapel Luft zugeführt, um eine Trennung zwischen dem unter­ sten Papierblatt und dem Stapel zu bewirken.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff genannten Art so weiterzubilden, daß der Aufbau eines Stapels insgesamt verbessert wird, und insbesondere eine Faltenbildung von Blättern vermieden wird. Ferner soll auch das Stapeln von dünnen Blättern mit dieser Vorrichtung möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des An­ spruches 1 gelöst.
Zu bevorzugende Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung stehen in Verbindung mit der betreffenden Vorrichtung, mit welcher die vorstehend erwähnte Ausgestaltung der Erfindung erzielt wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand zweier Ausgestaltungen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Teildarstellung in der Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Stapelvorrich­ tung mit Zuführung von der Oberseite her und An­ fügung an die Unterseite,
Fig. 2 eine auseinandergezeichnete Teildar­ stellung in der Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung in der Seitenansicht einer anderen Ausgestaltung der Vorrichtung.
Obwohl die Vorrichtung zum Bodenstapeln von Blättern besonders gut zur Verwendung als Teil einer automatischen Schrift­ Zirkulation geeignet ist, ergibt es sich aus der nachstehenden Beschreibung, daß sie ebenso gut geeignet ist für den Einsatz in jedem Bereich, welcher Bodenstaplung von Blättern erfordert, und daß sie nicht notwendigerweise auf die Ver­ wendung in den dargestellten einzelnen Ausfüh­ rungsbeispielen beschränkt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die pneumati­ sche Anbau-Bodenstapelungs- und Oberseiten-Zufüh­ rungsvorrichtung 20 ein her­ kömmliches Verzögerungsrollen-Blattzuführungs­ system 30 mit einem Band 31, das um Rollen 32 und 33, die mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind, herumgelegt ist. Obwohl hier eine Zufüh­ rungsvorrichtung mit Reibungsverzögerung offen­ bart ist, versteht es sich von selbst, daß jede von der Oberseite her beschickende Zuführungs­ vorrichtung, insbesondere Vakuum-Zuführungsvor­ richtungen, gleicher­ maßen geeignet ist.
Gemäß Fig. 1 bildet das Band 31 zusammen mit der Verzögerungsrolle 34 einen Spalt, der trennt und eine Mehrfachbeschickung vom Blattstapel 10 unterbindet. Der Blattstapel ist auf einer Boden­ platte 45 angeordnet und von einer Rückwand 41, Seitenwänden (nicht dargestellt) und einer Vor­ derwand 63 abgedichtet eingeschlossen. Dichtungen 42 verhindern jeglichen Luftaustritt entlang der Unterseite der Seitenwände und der Rückwand 41, während Druckgleichgewicht mittels Entlüftungs­ öffnungen 40 in der Rückwand 41 aufrechterhalten wird. Blatt-Förderbänder 15 transportieren Blätter in Richtung des Stapels 10, wobei die Blätter mittels herkömmlicher Einrichtungen, wie z. B. Rollen, auf den Bändern 15 niedergehalten werden, bis sie sich einem Luftmesser 60 nähern, wo sie durch eine an Vakuumöffnungen 54 und 59 ange­ schlossene Vakuumquelle 55 an den Bändern 15 haf­ tend gehalten sind.
Während des Transports von Blättern in Rich­ tung des Blattstapels 10 wird letzterer mittels einer Luftströmung in einer angehobenen Stellung gehalten. Die Luft dieser Strömung stammt von einer positiven Druckquelle 50 und strömt durch ein Regulierventil 51 zur Blaseinrichtung 60 und tritt durch eine Düse 61 gegen den Stapel 10 gerichtet aus. Das so gebildete Luftmesser ermöglicht es, daß herantransportierte Blätter mittels der Bänder 15 unterhalb des Stapels 10 angefügt werden. Dabei werden die herantransportierten Blätter mittels eines durch die Öffnungen 54 und 59 angelegten Vakuums von der Vakuumquelle 55, einem Ventil 56, einem Steuerventil 57 und Zweigleitungen 58 niedergehalten, bis ihre nachlaufenden Kanten die Öffnung 54 passiert haben.
An dieser Stelle hebt positiver Luftdruck von der Düse 61 die von der Vakuumöffnung 54 ausgehende Anziehungskraft auf und hebt die Blätter von den Bändern 15 bis zur Anlage an die Unterseite des Blattstapels 10 ab. Es versteht sich von selbst, daß die Bänder 15 vorzugsweise so angeordnet sind, daß die von den Öffnungen 54 und 59 ausgehende Vakuumsaugkraft zwischen den Bändern 15 hindurchgerichtet ist. Alternativ können sich die Bänder 15 oberhalb der Vakuumöffnungen 54, 59 bewegen und Perforationen aufweisen, so daß die Blätter durch diese hindurch angesaugt werden. Ferner kann, falls gewünscht, ein Band 15 ver­ wendet werden.
Wie in den Fig. 1 und 2 gemäß einer Ausgestal­ tung der Erfindung gezeigt, werden Blätter in Richtung des Stapels 10 mittels der Bänder 15 herantransportiert, während jegliche bereits im Stapel befindliche Blätter mittels einer kräftigen aus der Düse 61 des Luftmessers 60 austretenden Luftströmung mit positivem Druck in der Schwebe gehalten werden. Von der Blaseinrichtung 60 ausgehend, strömt Luft in einer stärkeren Strömung bis in die Vakuumöffnung 54 hinein und bis zur Unterseite des Stapels 10, als die Vakuum­ öffnung 54 absaugen kann. Aus der resultierenden Differenz ergibt sich folglich der Flotations­ druck, der zur Abstützung des Stapels 10 erforder­ lich ist. Um den hohen Druck des Luftmessers aufrechtzuerhalten, ist der Stapel 10 an allen vier Seiten abgedichtet. Vorzugsweise bestehen die Dichtungen aus mehrfachen, einzelnen Teilen, die so im Gleichgewicht gehalten sind, daß sie bei Berührung der Seiten des Stapels 10 auslenken.
Die Blaseinrichtung 60 weist an ihr befestigte ablenkbare, angelenkte Dich­ tungen 63 und 65 auf, die durch Luftdruck des Luftmessers gegen den Stapel 10 bzw. gegen das Band 15 bewegt werden. Dadurch entweicht weniger Luft, so daß die Wirksamkeit des Luftmessers verbessert wird. Die Dichtungen 63 und 65 verbessern die Wirksamkeit der Vorrichtung, da mehr Luft von der Düse 61 unter den Stapel 10 und nicht an der Vorderseite des Stapels 10 aufwärts und entlang der Bodenfläche der Blaseinrichtung 60 nach außerhalb geblasen wird. Die Dichtung 65 ist insofern selbsttätig, als sie nicht auf den Stapel 10 zu geneigt ist.
Im Betrieb wird ein Blatt durch eine erste Vakuumöffnung 59 angesaugt, gegen die Bänder 15 gehalten und durch diese auf den Stapel 10 zu bewegt. Eine zweite Vakuumöffnung 54 ist unmittel­ bar vor der Vorderkante des Stapels 10 angeordnet und so eingerichtet, daß das Blatt solange gegen die Bänder 15 angezogen wird, bis sein nachlaufender Rand an der Vakuumöffnung 54 vorbeigeführt worden ist. Da der positive Druck aus der Düse 61 größer als der negative Druck in der Öffnung 54 ist, und da der vorlaufende Rand des Blattes sich nahezu unter dem Stapel 10 befindet, wird die Druck­ luft von der Blaseinrichtung 60 unter das Blatt geblasen und hebt dieses bis zur Anlage an die Unterseite der bereits durch den Luftdruck in der Schwebe gehaltenen Blätter an.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist eine andere Bodenstapelungsvorrichtung in Fig. 3 gezeigt. In Richtung auf den Stapel 10 herantransportierte Blätter werden mittels einer Vakuumkammer 85 an ein perforiertes Band 80 an­ gezogen. Das Band 80 ist in einer Anordnung mit Doppelschräge von Stützrollen 82 und 83 sowie einer Antriebsrolle 81 abgestützt. Der Stapel 10 wird durch das Luftmesser innerhalb des Behälters 45 in der Schwebe gehalten. Sobald der nachlaufende Rand des vom Band 80 transportierten Blattes den Anziehungsbereich der Vakuumkammer 85 verläßt, wird das Blatt durch die Kraft des Luftmessers bis gegen den restlichen Teil des Stapels 10 angehoben. An der Blaseinrichtung 60 ist eine dehnbare perforierte Dich­ tungseinrichtung 70 befestigt, die als Ausricht­ kante für die Blätter im Stapel 10 und als Dicht­ mittel zur Sicherstellung, daß ein beträcht­ licher Teil der Strömung des Luftmessers an der Vorderseite des Stapels 10 nach aufwärts strömt, dient. Die Dichtungseinrichtung 70 dient ferner als Hilfsmittel zur Unterstützung des Anhebens jedes Blattes bis zur Unterseite des Stapels 10 und als Mittel, um zu verhindern, daß Blätter bei unterbrochener Strömung und angehaltener Band­ bewegung unter die Blaseinrichtung rutschen.
Alternativ könnte die Dichtungseinrichtung 70 ein kontinuierliches Teil sein oder aus mehr­ fachen, einzelnen Fingern bestehen. Das abge­ winkelte, mit einer Doppelschräge verlaufende Förderband 80 hilft auch sicherzustellen, daß eine maximale Menge Druckluft von der Blaseinrichtung 60 gegen den Stapel 10 gerichtet ist und daß jedes den Anziehungsbereich der Vakuumkammer 85 ver­ lassende Blatt unmittelbar bis zur Unterseite des Stapels 10 angehoben wird, da auf Grund der Biegesteifigkeit des Blattes das nachlaufende Blattende automatisch vom Band 80 abgehoben und da­ bei der Druckluft von der Blaseinrichtung 60 leichter Zugang zur Unterseite des Blattes ermöglicht wird, so daß dieses bis zur Unterseite des Stapels 10 angehoben wird.

Claims (9)

1. Stapelvorrichtung zum Stapeln von Blättern unter Zuführung der Blätter an der Unterseite des Stapels (10), mit
einem Aufnahmebehälter (45) für die Aufnahme des Stapels (10), der Seitenwände und eine in Zuführrichtung der Blätter stromab­ wärts angeordnete, als Ausrichtkante für die Blätter dienende Rückwand (41) aufweist,
einer Förderbandeinrichtung (15, 80) zum Einführen der Blätter in den Aufnahmebehälter (45) auf die Rückwand (41) zu,
einer Saugeinrichtung (55,85) in der Förderbandeinrichtung (15, 80) im Bereich der stromaufwärtigen Seite des Aufnahmebehäl­ ters (45) zum Ansaugen der Blätter an die Förderbandeinrichtung (15, 80) bei gleichzeitigem Fördern der Blätter auf die Rückwand (41) zu,
einer Blaseinrichtung (60) zum Erzeugen eines den Stapel (10) anhebenden Luftkissens unter dem Stapel (10), dadurch gekennzeichnet,
daß die Blaseinrichtung (60) stromaufwärts der stromaufwärtigen Seite des Aufnahmebehälters (45) und oberhalb der Förderbandein­ richtung (15, 80) derart angeordnet ist, daß der austretende Blasluftstrom in stromabwärtiger Richtung schräg auf die Förder­ bandeinrichtung (15, 80) und die Saugeinrichtung (55, 85) zu ge­ richtet ist, wobei das unter dem Stapel (10) erzeugte Luftkissen in Form eines von der stromaufwärtigen Seite des Aufnahmebehäl­ ters (45) her zwischen dem Stapel (10) und ein von der Saugein­ richtung (55, 85) gegen die Förderbandeinrichtung (15, 80) gezoge­ nes, in den Aufnahmebehälter (45) einlaufendes Blatt eindringen­ den Luftmessers gebildet ist,
daß die Saugeinrichtung (55, 85) im Bereich der stromaufwärtigen Seite des Aufnahmebehälters (45) so positioniert ist, daß ein in den Aufnahmebehälter (45) in seiner ganzen Länge eingeführtes Blatt von der Saugeinrichtung (55, 85) freikommt, wobei das Luft­ messer die nachlaufende Kante des eingeführten Blattes unter­ greift und unter Unterbindung einer Einflußnahme der Saugein­ richtung (55, 85) auf das Blatt dieses an die Unterseite des in der Schwebe gehaltenen Stapels (10) anlegt,
daß eine bewegliche Dichtung (63, 70) an der Blaseinrichtung (60) angeordnet ist, die an die stromaufwärtige Kante des Stapels (10) anlegbar ist, wobei sie sich zwischen der Blaseinrichtung (60) und der stromaufwärtigen Kante des Stapels (10) erstreckt.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche auslenkbare, gelenkig bewegliche Dichtungseinrich­ tung (65), die zwischen der Blaseinrichtung (60) und der Förderband­ einrichtung (15) positioniert ist, um das Entweichen der Luft zwischen der Förderbandeinrichtung (15) und der Blaseinrichtung (60) hindurch auf ein Minimum herabsetzen.
3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Dichtung (63) einzelne auslenkbare, gelenkig verbundene Teile umfaßt, die bei Auslenkung in Anlage an die stromaufwärtige Kante des Stapels (10) kommen.
4. Stapelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche auslenkbare, gelenkig bewegliche Dichtungs­ einrichtung (65) selbsttätig ist.
5. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandeinrichtung (15) eine Mehrzahl von einzelnen Bändern umfaßt, und daß die Saugeinrichtung (55) Luft zwischen den Bändern hindurchsaugt.
6. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugströmung der Saugeinrichtung (55) schwächer als die Flotationsströmung von der Blaseinrichtung (60) ist.
7. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (45) zur Horizontalen geneigt ist, daß die Förderbandeinrichtung (80) im Bereich der stromaufwärtigen Seite des Aufnahmebehälters (45) eine Abwinke­ lung aufweist, von der aus ein Abschnitt der Förderbandeinrich­ tung (80) in stromaufwärtiger Richtung gesehen schräg vom Auf­ nahmebehälter (45) weg verläuft, und daß der Blasluftstrom auf den Bereich der Abwinkelung der Förderbandeinrichtung (80) ge­ richtet ist.
8. Stapelvorrichtung nach Anspruch  7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung (60) in der Weise gegen den Stapel (10) gerichtet ist, daß ein erheblicher Teil der austretenden Luft­ strömung veranlaßt ist, an der Vorderseite des Stapels (10) nach aufwärts zu strömen, um das Anheben der Blätter bis zur Unter­ seite des Stapels (10) hin zu erleichtern.
9. Stapelvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die bewegliche Dichtung (70) eine dehnbare perforierte Dichtungseinrichtung ist, die dazu dient, Blätter im Stapel (10) auszurichten.
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