DE3527219A1 - Verfahren zum verbinden eines elementes mit einem ski, durch dieses verfahren befestigbare abstuetzteile, verfahren zur vorbereitung des skis fuer diese befestigung, schablone fuer diese vorbereitung und so vorbereiteter ski - Google Patents
Verfahren zum verbinden eines elementes mit einem ski, durch dieses verfahren befestigbare abstuetzteile, verfahren zur vorbereitung des skis fuer diese befestigung, schablone fuer diese vorbereitung und so vorbereiteter skiInfo
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Description
SALOMON S.A. 30. Juli 1985
Chemin de la prairie prolonge S 6389 Al/a
74011 Annecy Cedex, Frankreich
Beschreibung
Verfahren zum Verbinden eines Elementes mit einem Ski, durch dieses Verfahren befestigbare
Abstützteile, Verfahren zur Vorbereitung des Skis für diese Befestigung, Schablone für diese
Vorbereitung und so vorbereiteter Ski
Die vorliegende Erfindung betrifft Zusatzvorrichtungen, welche Bindungen für Schuhe auf Skiern zugeordnet sind
und welche entweder das Skifahren oder die Sicherheit bei der Ausübung des Skifahrens begünstigen. Sie betrifft
insbesondere Teile, welche auf die Oberseite des Skis plaziert werden, z.B. solche Teile, welche in dauerhafter
oder intermittierender Abstützung mit der Schuhsohle zusammenwirken. Sie betrifft außerdem ein Verfahren zum
Montieren dieser Teile auf dem Ski, eine Schablone zu Durchführung
dieses Verfahrens und einem im Hinblick auf diese Montage vorbereiteten Ski. Zum Langlauf- oder Tourenskifahren
sind die Schuhe des Skiläufers an den Skiern, wie bekannt, mit Hilfe von Bindungen befestigt, welche mit
den Rändern oder Verlängerungen der Sohlen zusammenwirken: Vorderbacken, Hinterbacken bzw. Fersenautomaten usw.
Um die Sicherheit des Skiläufers oder seine Bequemlichkeit beim Skifahren zu erhöhen, ist es üblich, der oder
öfen Bindungen Abstützteiie zuzuordnen, weiche auf der Oberseite des Skis angeordnet sind und auf denen die Schuh-
sohle dauerhaft oder intermittierend ruht.
So gibt es z.B. Antireibungsplatten, weiche den alpinen
Sicherheitsskibindungen zugeordnet sind und die Freigabe des Stiefels während der seitlichen oder kombinierten Auslösung
einer Bindung begünstigen.
Im Bereich der Langlauf- oder Tourenskier ist es bekannt, der Bindung eine Platte zuzuordnen, welche auf dem Ski
angeordnet ist, insbesondere den Mittelfußbereich betrifft und Einrichtungen aufweist, welche mit komplementären
Einrichtungen zusammenwirken, welche unter der Sohle des Schuhs angeordnet sind, um die seitliche Halterung des
Schuhs während seiner Abstützung auf dem Ski und während der Abrollphase des Fußes und der Anhebungsphase der Ferse
zu begünstigen. Es ist außerdem bekannt, auf dem Ski in der Nähe des Schuhabsatzes eine Platte oder Absatzplatte
anzuordnen, welche Einrichtungen aufweist, die mit der Unterseite des Sohlenabsatzes zur seitlichen Halterung
äes Absatzes während der Abstützphase des Absatzes auf
dem Ski zusammenwirken. Diese Einrichtungen begünstigen die seitliche Führung des Skis in einer optimalen Spur.
Diese Teile müssen offensichtlich auf der Oberseite des
Skis befestigt werden. Die hierfür verwendeten Techniken sind Schrauben, Nageln und Kleben allein oder in Kombination.
Schrauben und Kleben wird z.B. bei den Vorrichtungen eingesetzt, welche in dem DE-GM 1 965 159 und in
der DE-PS 28 07 279 beschrieben sind. Im ersten Falle müssen Löcher von der Oberseite des Skis aus bis in seinen
Kern vorgesehen sein, was Bereiche geringer Festigkeit und damit echte Bruchmarken verursacht. Darüber hinaus
läßt die Lebensdauer der Gesamtheit zu wünschen übrig. Im zweiten Fall zeigt die Lösung, selbst wenn es keine
vorherige Materialentfernung durch Bohren gibt, ungefähr die gleichen größeren Unzulänglichkeiten.
Das einfache Kleben kann verlockender erscheinen. Die geklebte Seite bildet jedoch eine Ebene intensiver Abscherung
während des Skifahrens und das Teil neigt natürlich dazu, zu gleiten bis zur Trennung vom Ski, wie es aus der
französischen Patentanmeldung 2092844 deutlich hervorgeht. Wie in dieser Druckschrift vorgeschlagen, ist es praktisch
unverzichtbar, auf der Oberseite des Skis eine Ausnehmung mit den gleichen planen Abmessungen wie die Platte vorzusehen,
in welcher die Platte verklebt und eingelassen ist. Außer den Bearbeitungsschwierigkeiten der Ausnehmung verursacht
diese Ausnehmung ebenfalls im Ski einen Bereich geringerer Festigkeit, welcher, wie im vorhergehenden Fall,
den Bruch des Skis während des Skifahrens nach sich ziehen kann.
Dieses Problem der Widerstandsfähigkeit des Skis gegen Bruch gewinnt noch an Bedeutung aufgrund der Konstruktionstechniken moderner Skier. Diese weisen die Form eines
Kastens mit Wänden geringer Stärke auf, welcher allein das mechanische Verhalten des Skis gewährleisten muß.
Das hohle Innere des Kastens wird mit einem Kern gefüllt,
der im wesentlichen aus einem Schaum geringer Dichte, Papier, Karton, Holz oder anderen leichten Füllmaterialien
besteht. Zusätzlich zu den Schwächungen, welche Materialentfernungen auf einer relativ großen Obertxacne
in dem Kasten erzeugen können, wie im vorhergehenden ausgeführt worden ist , der Kern aus leichtem und weichem
Material dann kaum in der Lage, Schrauben und Nägel, welche dort befestigt sind, genau und während einer vernünftigen
Lebensdauer zu halten.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, diese Unzulänglichkeiten des bekannten Standes der Technik zu eliminieren, indem
soweit wie möglich vermieden wird, mechanisch kritische Bereiche in der Oberseite des Skis, welche der oberen
Wand des Kastens entspricht, zu verursachen. Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren bzw. ein Element gemäß
Schutzbegehren erreicht.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit der Zeichnung. Darin zeigen:
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Fig.1 und 2 jeweils eine Seitenansicht mit Teilschnitt
längs I-I und eine Draufsicht eines Langlauf skis, der mit einer Mittelfußplatte
und einer Absatzplatte entsprechend der Erfindung ausgerüstet ist,
Fig.3 einen Querschnitt des Skis in der Nähe
der Absatzplatte, wobei Fig.3a die in Fig.3 eingekreiste Einzelheit vergrößert
zeigt,
Fig.4 und 5 eine Unteransicht und eine Seitenansicht
der vorgenannten Platte und
Fig.6 und 7 entsprechende Ansichten der Absatzplatte,
Fig.8 einen Vorderbacken eines aipinen Skis,
dem eine Antireibungsplatte gemäß der Erfindung zugeordnet ist,
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Fig.9, 9a u.9b das erfindungsgemäße Verfahren zum Befestigen
einer Absatzplatte wie vorher erwähnt,
Fig.10 eine Seitenansicht mit Teillängsschnitt
einer Schablone gemäß der Erfindung zur Vorbereitung eines Skis im Hinblick auf
die Montage einer Bindung und zugeordneter Teile gemäß der Erfindung,
Fig.11 eine Draufsicht des so vorbereiteten Skis,
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- & - ο
Fig.12, 13 und 14 verschiedene Formen, welche durch erfindungsgemäße
Teile getragene Vorsprünge aufweisen können,
Fig.15 und 16 einen Längsschnitt und eine Draufsicht
einer anderen erfindungsgemäßen Absatzplatte, und
Fig.17 und 18 eine Skibindung, welche auf dem Ski
entsprechend dem erfindungsgemäßen
Verfahren befestigt ist.
In den Fig.1 und 2 ist ein Langlauf- oder Tourenski 1 dargestellt,
der mit einer Bindung 2 versehen ist, um das
1^ vordere Ende eines Schuhs 3 (gestrichelt dargestellt) zu
befestigen, wobei die Bindung mit dem Ski in bekannter Weise durch Schrauben 4 verbunden ist. Der Bindung zugeordnet,
sind auf der Oberseite des Skis 1 eine Mittelfußplatte 5 zur seitlichen Halterung des Schuhs 3 und eine Absatzplatte
6 zur seitlichen Halterung des Absatzes des Schuhs 3 angeordnet. Gewöhnlich weist die Platte 5 eine vorspringende
Kante 7 auf, welche mit einer komplementären Nut zusammenwirkt, welche in der Sohle des Schuhs 3 ausgenommen ist.
Die Absatzplatte 6 kann Spitzen 8 aufweisen, welche in das weiche Material des Absatzes des Schuhs 3 eindringen
können.
Abstützteile der Sohle des Schuhs 3 wie die Mittelfußplatte 5 und die Absatzplatte 6 tragen auf ihrer Unterseite mindestens
einen Vorsprung 9, der mit einer komplementären Ausnehmung 10 zusammenwirkt, welche auf der Oberseite des
Skis 1 ausgenommen ist. Die Vorsprünge 9 widersetzen sich jeder ebenen Gleitbewegung in der Ebene der Unterseiten
der Mittelfußplatte 5 und der Absatzplatte 6 auf der Oberseite des Skis, auf welcher sie, wie bekannt, durch Klebung
befestigt sein können.
Die Platte 5, welche im allgemeinen am vorderen Ende an
der Bindung 2 befestigt ist, weist einen einzigen Vorsprung 9 auf, der genügt. Für die Platte 6 können zwei Vorsprünge
9 vorgesehen sein, um den möglichen Drehbewegungen entgegenzuwirken, welche um einen einzigen Vorsprung 9 auftreten
^ könnten. Dies gilt auch für eine Antireibungsplatte, wie in
Fig.8 gezeigt, die später behandelt wird.
Wie besser aus den Fig.3 und 3a hervorgeht, was beispielhaft
für die Absatzplatte 6 dargestellt ist, können die
1^ Höhe der Vorsprünge 9, welche lediglich die Rolle spielen,
sich einer Gleitbewegung entgegenzusetzen, und demzufolge die Tiefe der entsprechenden Ausnehmungen 10 relativ klein
sein und nur die Stärke der üblichen Dekorationsschicht
13 der Oberseite des Skis 1 und nur einen Teil der Stärke der oberen Wand des Kastens 11 des Skis 1 verwenden, ohne
daß der Kern 12 beeinträchtigt wird.
Diese Abstützteile, nämlich die Platte 5 und die Absatzplatte 6 sind gesondert vor der Montage dargestellt in den
Fig.4 bis 7, in welchen man ihre verschiedenen Elemente
erkennt. Die grauen Bereiche 14 auf ihrer Unterseite sind Bereiche, weiche einer möglichen späteren Klebung auf dem
Ski 1 unterliegen und auf die später zurückgekommen wird.
Ein anderes Beispiel eines Abstützteiles ist in Fig.8 dargestellt,
in welcher ein Vorderbacken 2 eineraipinen Skibindung gezeigt ist mit einem skizzierten Teil des Stiefels
3, unter dessen Sohle zum Begünstigen seines Gleitens auf der Oberseite des Skis 1 eine Antireibungsabstützungspiatte
15 angeordnet ist. Wie in den oben erwähnten Fällen weist
die Antireibungsplatte 15 auf ihrer Unterseite mindestens
einen Vorsprung 9 auf, der mit einer entsprechenden Ausnehmung 10 zusammenwirkt, die auf der Oberseite des Skis 1
ausgenommen ist. Was oben ausgeführt worden ist, ist unmittelbar auf diesen Fall übertragbar.
Die Vorsprünge 9 können jede geeignete Form aufweisen, vorzugsweise
eine Drehform, um eine einfache Herstellung der
entsprechenden Ausnehmungen ohne anderes Werkzeug als das übliche zu erlauben. In den Fig.12 bis 14 sind einige mögliche
Formen gezeigt.
In bestimmten Fällen und aus besonderen Gründen kann das Abstützteil z.B. die Absatzplatte 6 am Ski trotzdem durch
Schraubung befestigt sein. Dieser Ausnahmefall ist in den Fig.15 und 16 dargestellt, in welchen eine Absatzplatte 6
mit Kante 7 zur seitlichen Halterung durch eine Schraube 4 befestigt ist. In diesem Fall ist eine einzige Schraube
4 ausreichend und ebenfalls ein einziger Vorsprung 9, um sich unter der Wirkung einer seitlichen Belastung F jeder
Drehgleitbewegung der Absatzplatte 6 um die Schraube 4 zu widersetzen. Diese Anordnung ersetzt in vorteilhafter Weise
die Befestigung durch mehrere Schrauben oder durch übliche Nägel.
Für die Montage der Abstützplatten sollte der Ski 1 vorher durch Bohren der Ausnehmungen 10 vorbereitet sein, in
welche sich die Vorsprünge 9 einfügen. Das Problem der Genauigkeit der Positionierung der Bdiestigungsorgane auf
den Skiern zur Ausrichtung der Kernlöcher der gewöhnlichen Schrauben mit den Schraublöchern, die vorher in den Bindungen
hergestellt worden sind, ist allgemein gelöst durch die Verwendung von Schablonen, welche Bohrbuchsen tragen,
wie dies z.B. in--der französischen Gebrauchsmusteränmeldung
81 16 521 beschrieben ist. Hier wird ebenfalls eine Schablone, welche die Schnelligkeit und Genauigkeit der
Vorbereitung des Skis für die Montage der Abstützplatten verbessert, vorgeschlagen.
Die Eigenschaften einer solchen Schablone 16 ergeben sich aus Fig.10. Sie dient gleichzeitig als Schablone für die
Bohrung, in der gleichen Arbeitsphase, der Löcher 41, welehe für die Schrauben 4 der Bindungsorgane des Schuhs bestimmt
sind, und als Schablone für die Bohrung der Ausnehmungen 10. Für die Schraublöcher 41 sind auf der
Schablone übliche Bohrbuchsen 42 vorgesehen, welche die
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Tiefe der Löcher 41 regeln. Für die Ausnehmungen 10 sind ebenfalls Bohrbuchsen 92 vorgesehen, aber derart, daß unter
Verwendung des gleichen Bohrgestänges 17, versehen mit dem gleichen Werkzeug 18 und ohne andere Regelung
wie für die Löcher 41 die Buchsen 92 durch Anschlag die Eindringtiefe des Werkzeugs 18 begrenzen, derart, daß
nur die erforderliche Stärke des Kastens 11 des Skis 1 berührt bzw. verwendet wird, ohne den Kern 12 zu erreichen.
Das Bohrwerkzeug 18 kann die Form eines Bohrers mit einem
Durchmesser und einer Länge entsprechend den Schraublöchern 41 aufweisen, der auf der Seite des Bohrgestänges
bzw. Bohrfutters 17 durch eine Schulter größeren Durchmessers
begrenzt ist. Für die Bohrung der Schraubiöcher 41 kommt diese Schulter auf der Oberseite des Skis 1 in
der Buchse 42 in Anschlag, während für die Bohrung der Ausnehmungen 10 die Schulter auf der Oberseite der entsprechenden
Buchse 92 (dargestellt in gestrichelten Strichen) in Anschlag kommt, wobei die Bohrung der Buchse 92
als Führung für den Bohrer für das Bohren dient.
Die Vorteile einer solchen Schablone 16, weiche die Herstellung aller Bohrungen 10, 41 mit dem gleichen Werkzeug
ermöglicht, sind offensichtlich.
Der so hergestellte Ski ist in Draufsicht in Fig.11 dargestellt,
in welcher Ausnehmungen 10 erscheinen und in welcher die Löcher 41 zur Unterscheidung von den Ausnehmungen
10 durch Schrauben 4 eines Bindungsorgans besetzt sind.
Für die Montage der oben beschriebenen Abstützpiatten 5, 6 und 15 wird folgendes Verfahren vorgeschlagen:
Auf der Oberseite des Skis 1 werden Ausnehmungen 10 durch Bohrung ausgenommen, z.B. unter Verwendung der
oben beschriebenen Schablone 16.
Die Unterseite der Abstützpiatten 5, 6 und 15 oder die
Oberseite des Skis 1 oder beide werden geleimt.
Die Abstützplatten 5, 6 und 15 werden auf dem Ski 1 positioniert, wobei die Vorsprünge 9 in die Ausnehmungen 10
eindringen, wodurch eine perfekte Positionierung gewährleistet wird.
Die Klebung kann in herkömmlicher Weise erfolgen mit einem üblichen Kleber oder einem Cyanacrylat-Kleber oder einem
Kontaktkleber oder unter Verwendung eines doppelseitig aufzubringenden Klebstoffes, mit welchem die Platten 5,
6 und 15 vorher versehen werden können. In den Fig.9, 9a und 9b sind diese verschiedenen Möglichkeiten für die
Befestigung einer Absatzplatte 6 illustriert, wobei der Kleber bzw. Klebstoff durch das Bezugszeichen 19 gekennzeichnet
ist.
Wie weiter oben in Beziehung zu den Fig.15 und 16 ausgeführt
worden ist, kann die Befestigung manchmal mit Hilfe einer Schraube 4 erfolgen. Diese Schraubung kann offensichtlich
mit einer Klebung kombiniert werden.
Das vorliegende Verfahren kann verwendet werden zum Befestigen irgendwelcher Teile auf dem Ski, auch anderer
Teile als ein Abstützteil für den Schuh. In den Fig. 17
und 18 ist eine andere Verwendung des Verfahrens illustriert. Fig.17 ist eine Seitenansicht, während Fig.18
eine Draufsicht darstellt. Gemäß dieser Ausführungsform
weist die Grundplatte 200 der Bindung 2 an ihrem hinteren Ende ein Loch 40 zur Aufnahme einer Schraube 4 und an
ihrem vorderen Ende zwei Vorsprünge 9, welche in Ausnehmungen 10 eingreifen, die auf der Oberseite des Skis vorgesehen
sind.
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Das auf dem Ski zu befestigende Element kann auch ein anderes Zubehörteil sein (anticroise ski), wie dies gestrichelt
in Fig.15 dargestellt ist.
Claims (15)
1. Verfahren zum Verbinden eines Elementes oder Zubehörteils
auf der Oberseite eines Skis, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite des Elementes (2, 5, 6, 15) mit mindestens einem Vorsprung (9) und die Oberseite
des Skis (1) mit mindestens einer zum Vorsprung komplementären Ausnehmung (10) versehen ist, wobei die Höhe des
Vorsprungs (9) bzw. die Tiefe der Ausnehmung (10) kleiner als die Stärke der oberen Wand des Kastens (11) des Skis
(1) ist, daß das Element (2, 5, 6, 15) auf dem Ski mit dem Vorsprung (9) in der Ausnehmung (10) angeordnet und die
Montage durch Klebung und/oder Schraubung vollendet wird.
2. Element mit einer auf der Oberseite eines Skis befestigbaren Unterseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite mindestens
einen Vorsprung (9) aufweist, der mit einer Ausnehmung (10) komplementärer Form zusammenwirkt, welche auf
der Oberseite des Skis (1) ausgenommen ist, um sich jeder Verschiebung des Elementes im Verhältnis zum Ski (1) zu
widersetzen.
3. Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element ein Abstützteii (5, 6, 15) für die Sohle eines
Schuhs (3) ist und eine Oberseite aufweist, weiche abstützend mit der Sohle zusammenwirkt. *
BAD ORIGINAL.
4. Element nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9) eine Höhe aufweisen, welche
geringer ist als die Stärke der oberen Wand des Kastens (11) des Skis (1), derart, daß die Tiefe der kompiementären
Ausnehmungen (10) kleiner als diese Stärke ist.
5. Element nach Anspruch 3 oder 4 zur Ausrüstung eines Langlauf- oder Tourenskis, dadurch gekennzeichnet, daß
dieses Teil eine Mittelfußplatte (5) zur seitlichen Halterung des Schuhs (3) ist.
6. Element nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen einzigen Vorsprung (9).
7. Element nach Anspruch 3 oder 4 zur Ausrüstung eines Langlauf- oder Tourenskis, dadurch gekennzeichnet, dasß
das Teil eine Absatzplatte (6) zur seitlichen Halterung des Absatzes des Schuhs (3) ist.
8. Element nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens zwei Vorsprünge (9).
9. Element nach Anspruch 3 oder 4 zur Ausrüstung eines alpinen Skis, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil
eine Antireibungsplatte (15) zur Begünstigung des Gleitens der Sohle des Stiefels (3) ist.
10. Abstützteil nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch mindestens
zwei Vorsprünge (9) .
11. Verfahren zur Herstellung von Ausnehmungen auf der Oberseite eines Skis zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bohrer (18) verwendet wird, der geeignet ist, in der
gleichen Arbeitsphase Löcher (41) für die Schrauben (4) der üblichen Bindungsorgane (2) auf dem Ski (1)
zu bohren, und eine Länge aufweist, welche durch eine Schulter entsprechend der Tiefe dieser Löcher (41) be-
BAD ORIGINAL
grenzt ist, in Kombination mit einer Bohrbuchse (92) von solcher Höhe, daß ihre Oberseite mit der Schulter
in Anschlag kommt, um die Tiefe der Ausnehmungen (10) zu begrenzen.
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12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schablone (16) mit Buchsen (42, 92) verwendet wird,
weiche bezüglich ihrer Position und ihrer Abmessungen an die Bohrung jeweils der Löcher (41) für die Schrauben
(4) der üblichen Bindungsorgane (2) auf dem Ski (1) und der Ausnehmungen (10), weiche mit den VorSprüngen
(9) der Abstützteile (5, 6, 15) zusammenwirken, angepaßt sind.
13. Ski, gekennzeichnet durch Bohrungen (10, 41) zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1.
14. Ski nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bohrungen (10, 41) entsprechend dem Verfahren nach Anspruch 11 oder 12 hergestellt sind.
15. Schablone zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
12.
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EP1562683B2 (de) † | 2002-11-21 | 2017-08-16 | Madshus A/S | Ski mit bindungs-montagehilfe, verfahren zur herstellung eines solchen skis sowie entsprechende montagehilfe |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FR2569119B1 (fr) | 1986-11-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SALOMON S.A., PRINGY, FR |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: PAGENBERG, J., DR.JUR., RECHTSANW. BARDEHLE, H., D |
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8141 | Disposal/no request for examination |