DE3526947A1 - Rundwirkvorrichtung mit stufenlos verstellbarer wirkraumhoehe - Google Patents

Rundwirkvorrichtung mit stufenlos verstellbarer wirkraumhoehe

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/005Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading the dough pieces being worked in radially disposed cavities in a rotating drum

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rundwirkvorrichtung mit stufenlos verstellbarer Wirkraumhöhe in Form der bekannten Trommelwirker, bei denen die Wirkhülse und die Wirktrommel gleichsinnig um eine horizontale Achse umlaufen und die innere Wirktrommel re­ lativ zu der äußeren Wirkhülse zusätzlich sowohl axial als auch kreisumfangsförmig hin- und herbewegbar ist und die Teig­ stücke entlang eines Abschnittes des Umfanges der äußeren Wirk­ hülse durch eine außen anliegende Wirkunterlage am Herausfallen aus den Aufnahmeöffnungen der äußeren Wirkhülse gehindert wer­ den, wobei die Wirkunterlage mit der selben Umfangsgeschwindig­ keit wie die äußere Wirkhülse mitbewegt und die Höhe des Wirk­ raumes durch Verdrehen von Ringen stufenlos verstellt wird.
Bei den bisher bekannten Rundwirkvorrichtungen wird durch die relativ zur äußeren Wirkhülse kreisende innere Wirktrommel auf die in den Aufnahmeöffnungen der äußeren Wirkhülse befindlichen Teigstücke der Wirkeffekt ausgeübt, wobei die Wirkunterlage ein an der äußeren Wirkhülse anliegendes Wirkband ist, so daß die Teigstücke allmählich in annähernd kugelförmige Stücke überge­ führt werden. Für das Wirkergebnis hat diese Anordnung Nach­ teile in mehrfacher Hinsicht:
Zum einen trägt das an der äußeren Wirktrommel anliegende Wirk­ band dem Umstand nicht Rechnung, daß das Teigstück gegen Ende des Wirkvorganges mehr Platz in Höhenrichtung benötigt als zu Beginn des Wirkvorganges. Die optimale Form der Teigstücke wird nicht erreicht, da das Teigstück nicht die gewünschte Kugelform annehmen kann.
Zum anderen drückt das Wirkband das Teigstück in den Spalt, der zwischen der äußeren Wirkhülse und der inneren Wirktrommel be­ steht. Der Spalt ist erforderlich, damit ein Berühren der inne­ ren Wirktrommel und der äußeren Wirkhülse während der Wirkbewe­ gungen nicht erfolgt. Zu Beginn des Wirkvorganges ist dies zwar erwünscht, da dadurch für den Wirkvorgang das Teigstück besser von der Wirkbewegung erfaßt wird, d. h. daß das Teigstück während des Wirkvorganges besser in die kugelige Form übergeführt wird. Dieser Spalt ist zu Beginn des Wirkens nicht nachteilig, gegen Ende des Wirkens jedoch drückt das Wirkband das Teigstück in diesen Spalt ein, so daß die Ablage des Teigstückes bzw. dessen Freigabe aus der Aufnahmeöffnung der äußeren Wirkhülse verzögert oder überhaupt verhindert wird. Dies führt vor allem bei weichen und klebrigen Teigen zu erheblichen Störungen.
Außerdem führt die ungleichmäßige Lage sowie das ungleichmäs­ sige Ausrichten des Wirkschlusses der Teigstücke durch Haften im Spalt beim Übergeben auf nachfolgende Vorrichtungen, z. B. auf ein Abtransportband, zu Schwierigkeiten, wenn kein ein­ wandfreies Freigeben der rundgewirkten Teigstücke erfolgt.
Durch die bisher festgelegte Höhe des Wirkraumes ist außerdem das Volumen der Wirkkammer bei einer äußeren Wirkhülse konstant, so daß der Gewichtsbereich für einen optimalen Wirkvorgang sehr klein ist. Dies bedingt für einen größeren Gewichtsbereich eine erhebliche Anzahl von äußeren Wirkhülsen, damit das Wirkkammer- Volumen dem Teiggewicht angepaßt werden kann.
Die genannten Nachteile wurden versucht zu beseitigen bei einer Vorrichtung, bei der das Wirkband durch Abstützungen, zumindest über einen Teil in Umfangsrichtung der äußeren Wirkhülse gemes­ senen Länge, mit in Drehrichtung vergrößerbarem Abstand einstell­ bar ist. Hierbei liegt das Wirkband während des Wirkvorganges auf der gesamten Wirkbandbreite auf den Abstützungen auf, so daß das Wirkband durch das sich vergrößernde Teigstück nicht aus­ weichen kann.
Es liegt nun der Erfindung die Aufgabe zugrunde, gegenüber dem Stand der Technik eine Rundwirkvorrichtung der geschilderten Art so zu verbessern, daß das Wirkband wie bisher durch nach­ folgend beschriebene technische Mittel auf der äußeren Wirkhülse aufliegt, stufenlos im Abstand zur äußeren Wirkhülse und deren Wirkkammern einstellbar und keine hintere Abstützung des Wirk­ bandes vorhanden ist, sondern infolge der Wirkbandauflage durch den Volumendruck des Teigstückes ausweichen kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im Wirkbereich der Maschine angeordnete Wirkunterlage zumindest in einem Teil ihrer in Umfangsrichtung der äußeren Wirkhülse gemessenen Länge über feststehende Ringe, die in Umfangsrich­ tung an Höhe zunehmen, aufliegt und mit der gleichen Umfangs­ geschwindigkeit wie die äußere Wirkhülse mitbewegt wird. Da­ durch wird während des Wirkvorganges die Wirkraumhöhe vergrös­ sert, so daß das Teigstück genügend Platz hat, um beim Wirk­ vorgang die kugelige Form anzunehmen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung befinden sich auf der äußeren Wirkhülse zwischen den Wirkkammern Nuten. In diesen Nuten sind verstellbare Ringe, die so ausgebildet sind, daß sie in einem Teilbereich mit der Außentrommel bündig ab­ schließen und ab einem bestimmten Punkt im restlichen Wirkbe­ reich auf eine Maximalhöhe anwachsen.
Das Wirkband liegt zu Beginn des Wirkens an der äußeren Wirk­ hülse an und ab dem Punkt, an dem die Ringe an Höhe zunehmen, nimmt auch die Wirkraumhöhe zu. Das Wirkband liegt an den Rin­ gen an und wird mit der selben Umfangsgeschwindigkeit wie die äußere Wirkhülse bewegt. Die Ringe sind miteinander verbunden und an beiden Enden der Verbindung sind Zahnsegmente zur Ver­ stellung befestigt, wobei die Verstellung mittels Handrad über ein Antriebsritzel auf das Zahnsegment erfolgt.
Die beiligenden Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles. Es stellen dar:
Fig. 1 Einen vertikalen Schnitt durch die Rundwirkvor­ richtung.
Fig. 2 Einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. 1.
In Fig. 2 ist das feststehende Gehäuse mit 1 bezeichnet. In diesem Gehäuse ist die Wellenhülse 2 für die Drehbewegung ge­ lagert. Am Ende der Wellenhülse 2 befindet sich das Winkelge­ triebe 3, das die kreisende Wirkbewegung über Gelenkteile 4 auf die Wirktrommel 5 überträgt, wobei diese Bewegung über die Welle 10 von außen auf das Winkelgetriebe 3 übertragen wird. Die Wirktrommel 5 ist auf der Wellenhülse 2 drehbar und hin- und herbewegbar gelagert. Außerdem ist auf der Wellen­ hülse 2 noch die Aufnahme 6 für die Wirkhülse 7 befestigt. Die Wirkhülse 7 wird über die Spinne 8 abgestützt, wobei über den Flansch 9 die Wirkeinheit im Gehäuse aufgenommen wird.
Auf der Wirkhülse 7 befinden sich zwischen den Wirkkammern 11 Nuten 12. In diesen Nuten 12 befinden sich verstellbare Ringe 13, die so ausgebildet sind, daß sie auf dem Kreisbogen A-B mit der Wirkhülse 7 bündig sind und von Linie B-C auf eine Maximalhöhe anwachsen. Die Ringe 13 sind über Distanzstücke 14 miteinander verbunden. An beiden Enden der Distanzstücke 14 befinden sich Zahnsegmente 15. Das Verstellen der Ringe 13 er­ folgt mittels Handrad 16 über ein Antriebsritzel 17 auf das Zahnsegment 15. Die Wirkunterlage 18 liegt an der äußeren Wirk­ hülse 7 und auf den Ringen 13 an.
Die Wirkunterlage 18, im vorliegenden Fall ein Wirkband, liegt bis Linie B an der Wirkhülse 7 an und von Linie B bis C an den Ringen 13, wobei sich je nach Einstellung der Ringe 13 eine mehr oder weniger große Wirkraumhöhe ergibt.

Claims (5)

1. Rundwirkvorrichtung in Form eines Trommelrundwirkers, der aus einer gleichachsig gelagerten Wirktrommel und Wirkhülse besteht, wobei die innere Wirktrommel relativ zu der äußeren Wirkhülse zusätzlich axial und kreisumfangsförmig hin- und herbewegbar ist, so daß die innere Wirktrommel gegenüber der äußeren Wirkhülse eine kreisende Bewegung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkunterlage (18) ab einer am Kreis­ bogen der Wirkhülse (7) einstellbaren Linie, z. B. B, auf Ringen (13) gleitend aufliegt.
2. Rundwirkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (13) in einem bestimmten Bereich von Null auf eine Maximalhöhe anwachsen.
3. Rundwirkvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ringe (13) verstellbar sind, so daß unterschiedliche Wirkraumhöhen eingestellt werden können.
4. Rundwirkvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ringe (13) in Nuten geführt und mitein­ ander verbunden sind.
5. Rundwirkvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wirkunterlage (18) auf einem Auflage­ rechen, der ortsfest eingebaut ist, aufliegt.
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EP0347553A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-27 Werner & Pfleiderer GmbH Maschine zum Rundwirken von Teigstücken
EP1449438A3 (de) * 2003-02-15 2007-06-13 Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik GmbH Teigbearbeitungsanlage

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