DE3526069A1 - Verfahren zur herstellung und anwendung von tennisschlaegern mit verlaengertem griff fuer spieler mit unterschiedlichen koerpermassen - Google Patents

Verfahren zur herstellung und anwendung von tennisschlaegern mit verlaengertem griff fuer spieler mit unterschiedlichen koerpermassen

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DE3526069A1
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Germany
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handle
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shaft
tennis
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Ruediger Lothar Von Di Reppert
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Reppert ruediger Lothar Von dipl-Ing
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Reppert ruediger Lothar Von dipl-Ing
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/06Handles
    • A63B60/22Adjustable handles
    • A63B60/28Adjustable handles with adjustable length
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
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    • A63B60/52Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with slits

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Description

Nach der zum Stande der Technik gehörenden G 78 37 176 vom 15. 12. 1978 sind Tennisschläger mit verlängertem Griff bekannt, mit de­ nen man wegen des optimal günstigen Winkels und dem so möglichen größeren Schwungbogen extrem harte und vor allem sehr viel schnel­ lere Aufschläge, als sonst üblich, in das gegnerische Aufschlag­ feld schlagen und auch sonst das gesamte Spielfeld, vor allem am Netz und im Halfcourt, sehr viel besser abdecken und somit weit­ gehend beherrschen kann.
Je größer außerdem ein Spieler ist, desto leichter ist es für ihn mit dem verlängerten Schlägergriff bzw. -Schaft das gegnerische Feld innerhalb der Markierungslinien zu treffen. Je länger also der Schlagarm bzw. der einen verlängerten Hebelarm bildende Schlä­ gergriff ist, desto besser kann jeweils, vor allem am Netz und im Halfcourt, der Ball erreicht werden.
Da nun jeder Tennisspieler gerne wissen will, welche Grifflänge für ihn die günstigste ist, um damit optimale Leistungen zu erzie­ len, wurde ein Verfahren zur Herstellung und Anwendung von Tennis­ schlägern mit verlängertem Griff für Spieler mit unterschiedlichen Körpermaßen gefunden, mit dem jeder Spieler selbst herausfinden kann, daß unter Ausnutzung des in G 78 37 176 beschriebenen Stan­ des der Technik die Erprobung der kompakten, sich durch ihre Griff­ länge und richtige Gewichtsverteilung von einander unterscheiden­ den Tennisschläger durch jeden Spieler selbst unter Berücksichti­ gung seiner Körpermaße erfolgt und dabei die für ihn jeweils gün­ stigste Grifflänge bzw. den darauf abgestellten Schlägertyp heraus­ gefunden wird.
Für Spieler, die auf dem Platz selbst feststellen wollen, welche Grifflänge etc. für sie am geeignetsten sind, wurden, als weitere Variation, Tennisschläger mit teleskopartig variablen Griffen für Spieler mit unterschiedlichen Körpermaßen gefunden, wobei der Griff bzw. Schaft in mehrere, etwa gleichlange, konisch ineinander zu­ sammenschiebbare Teilstücke aufgeteilt ist, die für sich zusammen­ geschoben oder herausgezogen werden, wobei die kegelstumpfartigen Teilstücke des Griffs bzw. Schafts mit Senkrecht- oder Spiralnuten und jeweils einem oder mehreren Steckverschlüssen bzw. Knöpfen versehen werden, die beim Herausziehen auf die jeweilige Griff­ länge einrasten und sich aus dieser Verankerung auch wieder he­ rausdrehen bzw. unter Druckausübung zusammenschieben lassen.
Da das Herausziehen des Schlägergriffs auf seine jeweils gewünschte Länge und sein erfolgtes Einrasten innerhalb kürzester Zeit möglich ist und der Griff ebenso schnell durch Zusammenschieben der Griff­ stücke verkürzt werden kann, ist Gewähr dafür gegeben, daß ein so mit einem variablen Griff ausgerüsteter Tennisschläger, wenn dies gewünscht wird, auch während des Spiels auf seine geeignetste Län­ ge gebracht werden kann und zwar innerhalb von Sekundenbruchteilen.
Damit der Spieler die gewünschte Grifflänge auch während des Spiels einstellen kann, besitzt der Griff genau gekennzeichnete Einrast­ punkte, die den verschiedenen, den jeweiligen Körpermaßen angepaß­ ten Schlägertypen unterschiedlicher Grifflänge entsprechen. Jeder Schlägertyp bzw. Einrastpunkt am Schlägergriff entspricht unter­ schiedlichen, aber weitgehend vereinheitlichten Körpermaßen.
Mit diesem Tennisschläger mit teleskopartig variablen Griffen können auch Schläger mit konstanten, für die jeweiligen Körpermaße geeignetsten Grifflängen herausgefunden und verwendet werden. Es könnte sich auch als vorteilhaft erweisen, solche Schläger im Tur­ nier zu verwenden, da die Überraschungsmomente dann groß sind und der Gegner nicht weiß, mit welcher Griffeinstellung der Ball ge­ schlagen worden ist. Eine zusätzlich mögliche Variation also, die mit spielentscheidend sein kann.
Die notwendige, sich nach der Größe der Hände des Spielers richten­ de, einheitliche Griffstärke wird in jedem Fall dadurch erreicht, daß über dem verlängerten Griff verschiebbar angeordnete Griffhül­ sen vorhanden sind, die je nach der eingestellten Grifflänge ver­ schoben werden können.
Weiter wurde gefunden, daß die Schläge mit dem erfindungsgemäßen Tennisschläger noch dadurch erheblich verstärkt werden können, daß Griff und Schaft bis zum Schlägerherz aus biegsamem Glasfaser- bzw. Glasfibermaterial bestehen und/oder mit eingelegten Stahl­ federn ausgerüstet sind, was den damit erfolgten Schlägen einen zusätzlichen Peitscheffekt gibt, wodurch nicht nur noch härtere und schnellere Aufschläge, sondern damit auch äußerst gefühlvolle Stops und Volleys, dann aber auch, wenn der Spielverlauf dies an­ gezeigt erscheinen läßt, extrem weiche, praktisch hinter das Netz fallende Aufschläge möglich sind.
Beispiele
1) Aus durch Verlängerung des Griffs um 3, 4 und 5 cm hergestell­ ten Tennisschlägern mit einer Griffstärke von 4 cm der Typen 3, 4 und 5 entsprechend der jeweiligen Grifflänge wählt sich ein 1,80 m großer Spieler mit 80 cm langen Armen und Händen den für ihn mit Rücksicht auf optimale Aufschläge, gutes Netz­ spiel und sonstige Platzbeherrschung günstigsten Schlägertyp aus.
Beim Spielen damit verbessert er nicht nur seine Aufschläge, sondern auch sein Netzspiel und seine Returns so beträchtlich, daß er mit diesem neuen Schlägertyp auf einmal beinahe sensa­ tionell anmutende Erfolge über Spieler erringt, die ihn bisher glatt geschlagen haben.
2) Ein normaler, 69 cm langer Tennisschläger mit einem 17 cm lan­ gen Griff mit einer Griffstärke von 12 cm und einem 21 cm langen Schaft - Griff und Schaft zusammen sind also 38 cm lang - wird um 6 cm auf eine Grifflänge von 23 cm verlängert und in 5 gleich­ großen Teilstücken, die konisch ineinander zusammenschiebbar und in 1 cm lange Teilstücke aufgeteilt sind, die bei jeweils gleich­ bleibende Griffstärke in den sich von unten nach oben verbreiter­ ten, etwa 23 cm langen Griff ein- bzw. zusammengeschoben werden.
Die zusammenschiebbaren bzw. herausziehbaren, kegelstumpfartigen Griffteilstücke sind mit Senkrecht- oder Spiralnuten und mehreren Steckverschlüssen bzw. Knöpfen versehen, die beim Herausziehen ein­ rasten und sich auch wieder zusammenschieben lassen.
Wird der Griff damit um 5 cm auf 22 cm verlängert, so ist es mit einem so ausgerüsteten Tennisschläger einem 1,80 m großen Tennis­ spieler mit bis zur Handwurzel 61 cm langen rechten Arm, wozu noch eine mit ausgestreckten Fingern 18 cm lange Hand hinzukommt, mög­ lich, wenn er den Ball genau in der Schlägermitte trifft - bei ei­ nem normalen Schläger liegt dieser Punkt bei etwa 14 cm der etwa 28 cm langen und 21 cm breiten Bespannung -, dann kann er damit extrem harte Aufschläge, meistens sogar Asse, servieren und auch am Netz unerreichbar erscheinende Bälle noch erreichen.
3) Der im Beispiel 1 beschriebene Tennisschläger mit seinem auf 44 cm verlängerten Griff und Schaft wird bis zum Schlägerherz aus Glas­ fibermaterial hergestellt und in den Schlägergriff noch 4, etwa 35 cm lange Stahlfederbänder eingelegt.
Ein solcher Schläger ist sehr biegsam und erweist sich beim Schla­ gen als äußerst elastisch. Es entsteht dabei eine Art Peitschen­ effekt, der die Bälle zusätzlich beschleunigt und die Ballgeschwin­ digkeiten noch wesentlich erhöht. Jedenfalls werden auf diese Wei­ se die Bälle so wahnsinnig schnell, daß sie kaum noch retourniert werden können, das gilt insbesondere für die Aufschläge.

Claims (4)

1) Verfahren zur Herstellung und Anwendung von Tennisschlägern mit verlängertem Griff für Spieler mit unterschiedlichen Kör­ permaßen, dadurch gekennzeichnet, daß unter Ausnutzung des in G 78 37 176 beschriebenen Standes der Technik die Erprobung der kompakten, sich durch ihre Grifflänge und richtige Gewichtsver­ teilung von einander unterscheidenden Tennisschlägern durch je­ den Spieler selbst unter Berücksichtigung seiner Körpermaße er­ folgt und dabei die für ihn jeweils günstigste Grifflänge bzw. den darauf abgestellten Schlägertyp herausgefunden wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß Griff und Schaft eines Tennisschlägers in mehrere, etwa gleichlange, konisch ineinander zusammenschiebbare Teilstücke aufgeteilt sind, die für sich zusammengeschoben oder herausgezogen werden, wobei die kegelstumpfartigen Teilstücke des Griffs bzw. Schafts mit Senk­ recht- oder Spiralnuten bzw. Knöpfen versehen werden, die beim Herausziehen auf die jeweilige Grifflänge einrasten und sich aus dieser Verankerung auch wieder herausdrehen bzw. unter Druckaus­ übung zusammenschieben lassen.
3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ein­ heitliche Griffstärke durch eine über den verlängerten Griff verschiebbar angeordnete Griffhülse erreicht wird und, je nach der eingestellten Grifflänge, darauf verschoben werden kann.
4) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Griff und Schaft bis zum Schlägerherz aus biegsamem Glasfieber- bzw. Glasfasermaterial bestehen und/oder mit eingelegten Stahl­ federn ausgerüstet sind.
DE19853526069 1985-07-20 1985-07-20 Verfahren zur herstellung und anwendung von tennisschlaegern mit verlaengertem griff fuer spieler mit unterschiedlichen koerpermassen Withdrawn DE3526069A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19821246C2 (de) * 1998-01-12 2002-01-24 Arthur Hong Schläger

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DE7014618U (de) * 1900-01-01 Winter H
DE2030998A1 (de) * 1970-06-23 1971-12-30 Kranz, Vladimir, DipL-Ing., 8000 München Tennisschläger
DE2631345A1 (de) * 1976-07-13 1978-01-26 Bosch Gmbh Robert Tennisschlaeger in verbundbauweise und verfahren zu seiner herstellung
DE7837176U1 (de) * 1978-12-15 1979-04-12 Reppert, Ruediger Lothar Von, Dipl.- Zf.-Ing., 6200 Wiesbaden Tennisschläger

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