DE3525603A1 - Einrichtung zur verbrennungsunterstuetzung fuer oel- oder gasbrenner - Google Patents
Einrichtung zur verbrennungsunterstuetzung fuer oel- oder gasbrennerInfo
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- F23M9/06—Baffles or deflectors for air or combustion products; Flame shields in fire-boxes
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verbrennungsunterstützung
in einer Brennkammer mit einem Öl- oder
Gasbrenner, bei welcher die Brennerflamme wenigstens teilweise
von einem als Lenkschirm wirkenden rohr- oder topfförmigen
Einbau unter Bildung eines wenigstens brennerseitig offenen
Flammraumes umgeben ist.
Aus der DE-OS 32 31 211 ist eine solche Einrichtung bekannt.
Danach weist das den Einbau bildende keramische Speichermaterial
eine der Brennerflamme zugewandte Innenschicht mit hoher
Wärmeleitfähigkeit und guter Temperaturwechselbeständigkeit
und eine der Brennerflamme abgewandte Außenschicht mit niedriger
Wärmeleitfähigkeit und hoher Wärmespeicherfähigkeit
auf. Die Innenschicht kann beispielsweise aus SiC bestehen
oder SiC aufweisen und die Außenschicht aus hochtonerdehaltigem
Material bestehen. Der Flammraum ist kubisch oder zylindrisch.
Ist der Einbau auf seiner dem Brenner abgewandten
Seite geschlossen, entsteht eine Umkehrflamme, bei welcher die
Rauchgase in dem Flammraum im Gegenzug zur Flamme wieder
zurückgezogen werden, so daß die Brennstoffrückstände weitgehend
verbrannt werden und deswegen nur wenig Luftüberschuß zur
Verbrennung benötigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannte Einrichtung
zur Verbrennungsunterstützung hinsichtlich des Wirkungsgrades
der Abgastemperatur und des NO x -Gehalt des Abgases
weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß sich der Flammraum in Richtung größeren Abstandes
vom Brenner, vorzugsweise konisch, erweitert.
Aufgrund dieser Formgebung wenigstens der Brennerflamme zugekehrten
Bereiches des Flammraumes egibt sich überraschenderweise
eine Verbesserung in dem angestrebten Sinne; sie ist
offenbar darauf zurückzuführen, daß sich der für die im Flammraum
in der Umgebung der Brennerflamme zurückgeführten Rauchgase
zur Verfügung stehende Strömungsquerschnitt verringert
und daher deren Strömungsgeschwindigkeit auf ihrem Wege nach
der Umkehr in Richtung des Brenners erhöht.
Wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Umfangswandung
des Einbaus im Abstand von der Brennkammerwandung und im
wesentlichen parallel zu dieser verläuft, wird der Einbau
praktisch von einem gleichmäßigen Strömungsquerschnitt für die
in Richtung des Abgasrohres abzuführenden Rauchgase umgeben.
In diesem Breich wird die latente Wärme der Rauchgase über
die Brennkammerwandung, welche in an sich bekannter Weise als
Innenrippenrohr ausgebildet sein kann, beispielsweise an das
die Brennkammer umgebende Kesselwasser abgegeben. Dabei hat
der Einsatz vorzugsweise eine zylindrische Außenfläche und die
Brennkammerwandung eine zylindrische Innenfläche.
Eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades und der Abgaswerte
sowie Senkung der Abgastemperatur kann man dann erzielen,
wenn gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal die Umfangswandung
des Einbaus im Abstand von der Brennkammerwandung
verläuft und sich der dadurch gebildete Kammerzwischenraum in
Richtung größeren Abstandes vom Brenner, vorzugsweise konisch,
erweitert oder verringert. Dadurch verringert oder erhöht sich
nämlich die Strömungsgeschwindigkeit der Rauchgase auch auf
ihrem Wege durch diesen Ringraum mit zunehmender Entfernung
vom Brennen wegen des sich vergrößernden Strömungsquerschnittes.
Wenn gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens sich
die Wandstärke der Umfangswandung des Einbaus in Richtung
größeren Abstandes vom Brenner, vorzugsweise konisch, verringert,
kann die Umfangswandung des Einbaus ein einfach herstellbarer
Formkörper mit konischer Innenwandfläche und zylindrischer
Außenwandfläche sein.
Es ist aber auch möglich, daß die Umfangswandung des Einbaus
über ihre Länge im wesentlichen gleiche Wandstärke hat, so daß
die Umfangswandung des Einbaus insgesamt in Richtung größeren
Abstandes vom Brenner auseinanderläuft.
Die Wandstärke der Umfangswandung liegt beispielsweise zwischen
etwa 3 und 50 mm, vorzugsweise zwischen 8 und 30 mm.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schließt
an den sich in Richtung größeren Abstandes vom Brenner erweiternden
Flammraum ein weiterer Flammraum an, welcher sich
in Richtung größeren Abstandes vom Brenner, vorzugsweise konisch,
verjüngt. Der sich aus dem ersten Flammraum und dem
weiteren Flammraum zusammensetzende Gesamtflammraum für die
Aufnahme der Brennerflamme hat daher, vorzugsweise etwa im
mittleren Bereich seiner Länge, eine Aufweitung, während er
sich von dieser weitesten Stelle aus sowohl in Richtung zum
Brenner hin als auch in Richtung vom Brenner weg, vorzugsweise
konisch, verjüngt. Hierdurch werden besonders günstige Strömungsverhältnisse
für die Rauchgase und die Ausbildung der
Flamme erreicht, so daß eine weitere Verbesserung der Verbrennungsunterstützung
im Sinne der Aufgabenstellung erreicht
werden kann. Auch dieser Einbau kann, wie die übrigen zuvor
erörterten, auf seiner dem Brenner abgewandten Seite eine
Stirnwandung aufweisen, so daß auf dieser Seite der Gesamtflammraum
geschlossen ist und eine Umkehrflamme gebildet wird.
Der Einbau kann vorzugsweise für die beiden Flammräume aus
zwei identischen Einbauteilen bestehen, welche umgekehrt
aneinandergesetzt sind. Hierdurch vereinfacht sich die Herstellung
und die Anwendung der Einbauteile.
Es ist auch möglich, daß der Einbau einen Einbausatz darstellt,
bei welchem sich an den in Richtung größeren Abstandes vom
Brenner erweiternden Flammraum ein weiterer Flammraum mit
konstantem Querschnitt und variabler Länge anschließt.
Der Einbau kann bei der erfindungsgemäßen Verbrennerunterstützung
aus Stahl, Guß oder dergleichen gebildet sein; vorzugsweise
besteht er jedoch in an sich bekannter Weise aus
schwer-keramischem Material (spezifisches Gewicht ≧ 1), wie
SiC. Durch die Verwendung dieses Materials wird im Zusammenwirken
mit den übrigen Erfindungsmerkmalen überraschenderweise
eine weitere Senkung des NO x -Gehaltes erzielt. Statt dem SiC
können als schwer-keramisches Material beispielsweise auch
Siliziumnitrit, Korund oder Schamotte bzw. Kombinationen aus
diesen Materialien für den als Umkehrschirm dienenden Einbau
verwendet werden. Gegenüber den zum Teil eingesetzten faserkeramischen
Materialien hat die Verwendung von Schwerkeramik
entsprechend der Erfindung erhebliche Vorteile. Die faserkeramischen
Materialien haben geringe Abriebfestigkeit und nur
eine beschränkte Standzeit. Durch Schwitzwasserbildung werden
Faserkeramikrohre erheblich angegriffen. Es kann auch zu Ausbrüchen
der Masse durch durch Wasserdampfexplosionen kommen.
Das schwer-keramische Material hat eine Hochtemperatur-Wechselbeständigkeit
wie das faserkeramische Material. Da das
schwer-keramische Material aus sehr harten Körnungen besteht,
ist es hoch abriebfest und resistent gegen alle Verbrennungsrückstände.
Nachteile durch Schwitzwassereinfluß ergeben sich
bei der Verwendung von schwer-keramischem Material nicht. Das
schwer-keramische Material läßt sich durch die besondere Art
seiner Bindung auch mit entsprechenden anderen schwer-keramischen
Materialien ählicher Art zu zwei- oder mehrschichtigen
Formteilen verarbeiten.
Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die inneren
und/oder äußeren Oberflächen des Einbaus, beispielsweise
mittels Sandstrahlen, aufgerauht sind.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal macht die Länge des
Flammraumes bzw. der Flammräume nur einen Teil der Länge der
Brennerflamme aus. Hierdurch kann die Abgastemperatur eines
Kessels an die Vorschriften der Feuerungstechnik angepaßt
werden.
Ferner wird mit der Erfindung vorgschlagen, den Einbau in der
Brennkammer in Flammenlängsrichtung verschiebbar anzuordnen.
Hierdurch ist es möglich, eine genaue Einstellung auf die
günstigste Abgastemperatur vorzunehmen.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden
Zeichnung. Dabei bilden alle geschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch
unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder
deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch im Vertikalschnitt eine mit einem erfindungsgemäßen
Einbau ausgestattete Brennkammer,
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 für eine andere
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 für eine noch
weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung einer vierten Ausführungsform,
bei welcher dem erfindungsgemäßen Brennkammereinbau
ein Wärmetauscher nachgeschaltet ist,
Fig. 5 schematisch im Schnitt einen aus zwei Einbauteilen
bestehenden Einbau nach der Erfindung mit sich jeweils
zu Mitte hin konisch erweiterten Flammräumen,
und
Fig. 6 schematisch im Schnitt einen aus verschiedenen Einbauteilen
bestehenden einen Einbausatz bildenden
Einbau nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist innerhalb einer Brennkammer 1, der ein Brenner
2 mit einer Brennerflamme 3 zugeordnet ist, ein Einbau 4
aus schwer-keramischem Material angeordnet. Der als einstückiger
oder mehrteiliger Formkörper ausgebildete Einbau 4 ist im
wesentlichen topfförmig, d. h. zum Brenner 2 hin offen und auf
der dem Brenner 2 abgewandten Seite hin mittels einer Stirnwandung
13 geschlossen, so daß die im Flammraum 10 des Einbaus
4 entstehenden Rauchgase R umkehren und im Umgebungsbereich
der Brennerflamme 3 entgegen der Flammrichtung strömen. Am
vorderen Rand des topfförmigen Einbaus 4 kehren die Rauchgase
nochmals um und gelangen durch den zwischen Einbau 4 und
Brennkammerwandung 5 verbleibenden ringförmigen Kammerzwischenraum
11 zum Abgasrohr 9. Der Flammraum 10 erweitert
sich in Richtung größeren Abstandes zum Brenner 2 konisch. Der
Flammraum 10 ist also in Nähe des Brenners 2 enger als an dem
dem Brenner 2 entfernt liegenden Ende. Die Außenwandfläche der
Umfangswandung 6 des Einbaus 4 ist im wesentlichen zylindrisch
ebenso wie die Brennkammerwandung 5. Dadurch ist der Kammerzwischenraum
11 über seine Länge im wesentlichen von gleichem
Strömungsquerschnitt. Der Kammerzwischenraum 11 ist von Rippen
8 unterteilt, da die Brennkammerwandung 5 als Innenrippenrohr
ausgebildet ist. Durch die Verjüngung des Flammraumes 10 zum
Brenner 2 hin erhöht sich die Strömungsgeschwindigkeit der im
Flammraum 10 entstehenden Rauchgase nach ihrer Umkehrung in
Richtung Brenner 2, bevor sie erneut umkehren und in den
Kammerzwischenraum 11 von im wesentlichen über seine Länge
gleichen Strömungsquerschnitt eintreten. Die Brennkammerwandung
5 ist üblicherweise von dem mit Wasser gefüllten Kesselraum
umgeben. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des
Einbaus ergeben sich ein erhöhter Kesselwirkungsgrad und
verbesserte Abgaswerte gegenüber herkömmlichen Umkehrbrennern
mit im wesentlichen innen und außen zylindrischen Einbauten z. B.
aus Stahl oder Faserkeramik.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 hat der Einbau 4 nicht
wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in Richtung größeren
Abstandes vom Brenner 2 abnehmende, sondern im wesentlichen
konstante Wandstärke über ihre gesamte Länge. Dadurch verjüngt
sich der Kammerzwischenraum 11 in Richtung größeren Abstandes
vom Brenner 2, so daß sich die Strömungsgeschwindigkeit der
Rauchgase in dem sich in Richtung größeren Abstandes von dem
Brenner 2 konisch verjüngenden Kammerzwischenraum 11 in Richtung
Abgasrohr 9 nochmals allmählich erhöht. Die Rippen 8
haben ersichtlich bei diesem Ausführungsbeispiel in Richtung
zunehmenden Abstandes vom Brenner 2 abnehmende Höhe, während
die Brennkammerwandung 5 nachwievor im wesentlichen zylindrisch
ausgebildet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 fluchtet der brennerseitige
Rand des Einbaus 4 mit den Wärmetauscherrippen 8 des
Kammerzwischenraumes 11. Der Einbau 4 hat im wesentlichen die
Länge der Brennerflamme 3 und umschließt diese praktisch über
ihre gesamte Länge. Demgegenüber ist bei dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 3 der Einbau 4 gleicher Länge in größeren
Abstand vom Brenner 2 gerückt, so daß die Brennerflamme 3 nur
etwa zu 2/3 ihrer Länge von dem Einbau 4 umgeben ist. Dieser
Verschiebung des Einsatzes 4 kann zur Anpassung an die gewünschte
Abgastemperatur vorgenommen werden.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 4 ist der Einbau 4 beachtlich
kürzer als die Brennerflamme 3 und so angeordnet, daß die
Brennerflamme 3 praktisch nur mit ihrer vorderen Hälfte von
dem Einbau 4 um geben wird. Die Abgase durchströmen hier einen
der Brennkammer 1 unmittelbar nachgeschalteten Wärmetauscher
7, bevor sie in das Abgasrohr 9 gelangen. Auch hier ist das
Prinzip verwirklicht, daß aufgrund der konischen Form des
Einbaus 4 aus schwer-keramischem Material die Rauchgase bei
ihrer Umkehrströmung innerhalb des Einbaus 4 und in dem Kammerzwischenraum
11einen fortschreitend kleiner werdenden
Strömungsquerschnitt zur Verfügung haben, so daß sich die
Strömungsgeschwindigkeit auf diesem Wege erhöht.
Der Einbau 4 gemäß Fig. 5 besteht aus zwei identischen Einbauteilen
4′, 4″, welche umgekehrt zusammengesetzt sind. Sie
haben beide von außen zur Mitte hin abnehmende Wandstärke und
zwar in der Art, daß sich die Flammräume 10 und 12 zur Mitte
hin erweitern, während die Außenumfangsflächen der Einbauteile
4′, 4″ im wesentlichen zylindrisch verlaufen. An dem dem
Brenner 2 abgewandten Ende kann der Einbau 4 wiederum mittels
Stirnwandung 13 verschlossen sein. Der aus Flammraum 10 und
dem weiteren Flammraum 12 gebildeten Gesamtflammraum hat also
in der Mitte eine konische Erweiterung. Dadurch können sich
eine günstige Flammenform und vorteilhafte Rauchgasströmungsverhältnisse
ausbilden.
Der Einbau gemäß Fig. 6 besteht aus einem Einbauteil 4′ mit
sich in Richtung größeren Abstandes vom Brenner erweiternden
Flammraum 10, an welchen ein oder mehrere Einbauteile 4 ↕
′ v, konstanten Querschnitts zur Bildung von Flammräumen 14
variabler Länger anschließen. Die Stirnwand 13 kann in unterschiedlichen
Abständen vom Brenner 2 angeordnet sein.
1
Brennkammer
2
Brenner
3
Brennerflamme
4
Einbau
5
Brennkammerwandung
6
Umfangswandung
7
Wärmetauscher
8
Rippen
9
Abgasrohr
10
Flammraum
11
Kammerzwischenraum
12
Flammraum
13
Stirnwandung
14
Flammraum
Claims (13)
1. Einrichtung zur Verbrennungsunterstützung in einer Brennkammer
(1) mit einem Öl- oder Gasbrenner (2), bei welcher die
Brennerflamme (3) wenigstens teilweise von einem als Lenkschirm
wirkenden rohr- oder topfförmigen Einbau (4) unter
Bildung eines wenigstens brennerseitig offenen Flammraumes
(10) umgeben ist dadurch gekennzeichnet, daß sich der Flammraum
(10) in Richtung größeren Abstandes vom Brenner (2), vorzugsweise
konisch, erweitert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangswandung (6) des Einbaus (4) im Abstand von der
Brennkammerwandung (5) und im wesentlichen parallel zu dieser
verläuft.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umfangswandung (6) des Einbaues (4) im Abstand von der
Brennkammerwandung (5) verläuft und sich der dadurch gebildete
Kammerzwischenraum (11) in Richtung größeren Abstandes vom
Brenner (2), vorzugsweise konisch, erweitert oder verjüngt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Wandstärke der Umfangswandung (6)
des Einbaues (4) in Richtung größeren Abstandes vom Brenner
(2), vorzugsweise konisch, verringert.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangswandung (6) des Einbaues (4)
über ihre Länge im wesentlichen gleiche Wandstärke hat.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Umfangswandung (6)
zwischen etwa 3 und 50 mm, vorzugsweise 8 bis 30 mm, liegt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den in Richtung größeren Abstandes
vom Brenner (2) erweiternden Flammraum (10) ein weiterer
Flammraum (12) anschließt, welcher sich in Richtung größeren
Abstandes vom Brenner (2), vorzugsweise konisch, verjüngt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einbau (4) für die beiden Flammräume (10, 12) aus zwei
indentischen Einbauteilen (4′, 4″) besteht, welche umgekehrt
aneinandergesetzt sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einbau (4) einen Einbausatz (4′, 4 ↕
′ v) darstellt, bei welchem sich an den in Richtung größeren
Abstandes vom Brenner (2) erweiternden Flammraum (10) ein
weiterer Flammraum (14) mit konstantem Querschnitt und variabler
Länge anschließt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einbau (4; 4′, 4″) aus schwer-keramischem
Material, wie SiC, besteht.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Einbaus (4; 4′, 4″)
aufgerauht sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge des Flammraumes (10) bzw. der
Flammräume (10, 12) nur einen Teil der Länge der Brennerflamme
(3) ausmacht bzw. ausmachen.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einbau (4; 4′, 4″) in der Brennkammer
(1) in Flammenlängsrichtung verschiebbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525603 DE3525603A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Einrichtung zur verbrennungsunterstuetzung fuer oel- oder gasbrenner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853525603 DE3525603A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Einrichtung zur verbrennungsunterstuetzung fuer oel- oder gasbrenner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3525603A1 true DE3525603A1 (de) | 1987-01-22 |
Family
ID=6276049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853525603 Withdrawn DE3525603A1 (de) | 1985-07-18 | 1985-07-18 | Einrichtung zur verbrennungsunterstuetzung fuer oel- oder gasbrenner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3525603A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990010178A1 (de) * | 1989-02-28 | 1990-09-07 | Aquamot Ag | Gasreinigung in verbrennungsanlage mit flammen-leitzylinder und umlenkplatte |
EP0686808A1 (de) * | 1994-06-06 | 1995-12-13 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Zylindrischer Strahlungsbrenner |
AT401562B (de) * | 1994-06-06 | 1996-10-25 | Vaillant Gmbh | Heizeinrichtung |
-
1985
- 1985-07-18 DE DE19853525603 patent/DE3525603A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990010178A1 (de) * | 1989-02-28 | 1990-09-07 | Aquamot Ag | Gasreinigung in verbrennungsanlage mit flammen-leitzylinder und umlenkplatte |
EP0686808A1 (de) * | 1994-06-06 | 1995-12-13 | Joh. Vaillant GmbH u. Co. | Zylindrischer Strahlungsbrenner |
AT401562B (de) * | 1994-06-06 | 1996-10-25 | Vaillant Gmbh | Heizeinrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |