DE3525180A1 - Schiffsantriebsvorrichtung - Google Patents
SchiffsantriebsvorrichtungInfo
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- B63H20/24—Arrangements, apparatus and methods for handling exhaust gas in outboard drives, e.g. exhaust gas outlets
- B63H20/245—Exhaust gas outlets
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Description
Schiffsantriebsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schiffsantriebsvorrichtung und befaßt
sich insbesondere mit einer schwenkbaren Luftansaugeinrichtung für eine Schiffsantriebsvorrichtung.
Außenbordmotoren sind so konstruiert, daß die Wahrscheinlichkeit
so gering wie möglich ist/ daß bei Regen oder hohem Seegang Wasser in die Maschine aufgenommen wird. Im typischen Fall sind die
Maschinenverkleidungen so ausgebildet/ daß sie diesen Schutz gewähren. Große Außenbordmotoren werden jedoch bei großen Schiffen
benutzt, die für den Einsatz auf hoher See ausgelegt sind/ wo der Seegang sehr stark sein kann. Es ist nicht erwünscht, daß derartige
Schiffe mit Standardheckspiegeln oder Heckspiegeln mit herkömmlicher Hohe von etwa 51 cm (20 Inch) ausgerüstet sind, da diese
die nachlaufende See in das Schiff eintreten lassen. Bei derartigen Schiffen ist daher im typischen Fall der Außenbordmotor
an einem Träger hinter einem extra hohen Heckspiegel angebracht. Um für die Verbrennungsluft der Maschine zu sorgen, sind derartige
Außenbordmotoren manchmal mit einem flexiblen Luftzuführungsschlauch oder einer flexiblen Luftzuführungsleitung versehen, die
zwischen der Maschinenverkleidung und dem Heckspiegel verläuft, damit verbunden ist und durch den Heckspiegel hindurchgeht, um
die Luft vom Cockpit des Schiffes zuzuführen. Das hat zur Folge, daß ein Kippen und Schwenken des Motors zu einer Biegung der Leitung
führt, die zusätzlich zu den angestrebten Kipp- und Lenkbewegungen beiträgt.
Diesbezüglich wird auf die US PS 4 375 356/ 4 371 348 und 4 395 238 verwiesen.
Durch die Erfindung wird eine Schiffsantriebsvorrichtung geschaffen,
die eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine, eine die Maschine im wesentlichen umschließende Verkleidung und
eine Leitungseinrichtung umfaßt, deren erstes Ende mit der Verkleidung in Verbindung steht und deren gegenüberliegendes zweites
Ende mit einer öffnung im Heckspiegel eines Schiffes verbunden werden kann, damit die Maschine Verbrennungsluft vom Inneren
des Schiffes ansaugen kann, wobei die Leitungseinrichtung einen flexiblen Teil und einen starren Teil aufweist.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Außenbordmotor geschaffen, der eine Maschine mit einem Maschinenkopf und einer unteren
Antriebseinheit,eine Abdeckungseinrichtung für die Maschine
mit einem unteren pfannenartigen Abdeckteil und einem oberen kuppelartigen Abdeckteil, die den Maschinenkopf umschließt, eine Verbrennungsluftöffnung
in der Abdeckeinrichtung, eine starre Leitungseinrichtung, die drehbar mit der Abdeckeinrichtung an der
Öffnung verbunden ist,und eine flexible Leitungseinrichtung umfaßt,
die mit einem ersten Ende mit der starren Leitungseinrichtung verbunden ist und mit einem zweiten Ende mit einer öffnung
im Heckspiegel eines Schiffes verbunden werden kann, damit die Maschine Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugen kann.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schiffsantriebsvorrichtung
geschaffen, die eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine, eine Verkleidung, die die Maschine im wesentlichen umschließt
und eine Verbrennungsluftöffnung enthält, eine starre Leitungseinrichtung, die nach oben in das Innere der Verkleidung
mündet und um eine etwa vertikale Achse drehbar mit der Verkleidung verbunden ist,und eine flexible Leitungseinrichtung umfaßt,
deren erstes Ende mit der starren Leitungseinrichtung verbunden ist und deren zweites Ende mit einer öffnung im Heckspiegel eines
Schiffes verbunden werden kann, damit die Maschine Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugt.
Durch die Erfindung wird weiterhin eine Schiffsantriebsvorrichtung
geschaffen, die eine Montageträgereinrichtung, eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine, die relativ zu der Montageträgereinrichtung
um eine im wesentlichen vertikale Steuerachse drehbar verbunden ist, eine Verkleidung, die die Maschine im wesentlichen
umschließt und eine Verbrennungsluftöffnung im wesentlichen koaxial zur Steuerachse enthält,und eine Leitungseinrichtung
umfaßt, die nach unten durch die Verkleidung in das Innere der Verkleidung an der öffnung mündet und um die Steuerachse drehbar
mit der Verkleidung verbunden ist, wobei die Leitungseinrichtung mit einer öffnung in einem Heckspiegel eines Schiffes verbunden
werden kann, damit die Maschine Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugt.
Durch die Erfindung wird auch eine Schiffsantriebsvorrichtung geschaffen,
die eine Montageträgereinrichtung, die an einem Schiffsheckspiegel relativ dazu um eine etwa horizontale Kippachse
schwenkbeweglich angebracht werden kann, eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine, die mit der Montageträgereinrichtung
für eine gemeinsame Schwenkbewegung mit der Montageträgereinrichtung um die Kippachse verbunden ist, eine Verkleidung, die die
Maschine im wesentlichen umschließt und eine Verbrennungsluftöffnung
enthält, eine flexible Leitungseinrichtung, die einen Revolverkopf
aufweist, der drehbar mit der Verkleidung an der öffnung verbunden ist, eine starre Leitungseinrichtung, die mit einer Öffnung
im Heckspiegel des Schiffes verbunden werden kann, damit die Maschine Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugt,und
eine Einrichtung umfaßt, die die flexible Leitungseinrichtung und die starre Leitungseinrichtung relativ zueinander um die Steuerachse
drehbar verbindet.
Durch die Erfindung wird gleichfalls eine Schiffsantriebsvorrichtung
geschaffen, die eine Montageträgereinrichtung, die an einem Schiffsheckspiegel relativ dazu um eine im wesentlichen horizontale
Kippachse schwenkbeweglich angebracht werden kann, eine An-
triebseinheit mit einer Brennkraftmaschine, die mit der Montageträgereinrichtung
für eine gemeinsame Schwenkbewegung damit um eine Steuerachse verbunden ist, eine Verkleidung, die die Maschine
im wesentlichen umschließt und eine Verbrennungsluftöffnung enthält, eine flexible Leitungseinrichtung, die mit der Verbrennungsluftöffnung
verbunden ist, eine starre Leitungseinrichtung, die mit einer Öffnung im Heckspiegel eines Schiffes verbunden
werden kann, damit die Maschine Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugen kann,und eine Einrichtung umfaßt, die die flexible
Leitungseinrichtung und die starre Leitungseinrichtung relativ zueinander um die Steuerachse drehbar verbindet.
Durch die Erfindung wird schließlich ein Schiff geschaffen, das einen Schiffskörper mit einem Heckspiegel, in dem eine öffnung
vorgesehen ist, eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine, die an dem Heckspiegel angebracht ist, eine Verkleidung, die die
Maschine im wesentlichen umgibt^und eine Leitungseinrichtung umfaßt,
die mit einem ersten Ende mit der Verkleidung verbunden ist und deren gegenüberliegendes zweites Ende mit der öffnung im Heckspiegel
verbunden ist, wobei die Leitungseinrichtung einen flexiblen Teil und einen starren Teil aufweist.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben:
Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Außenbordmotor, der an einem extra hohen Heckspiegel eines nur teilweise
dargestellten Schiffes angebracht ist.
Figur 2 zeigt eine vertikale Teilschnittansicht einer schwenkbaren
Luftansaugeinrichtung für den in Fig.1 dargestellten Motor.
Figur 3 zeigt eine gewundene, etwa horizontale Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Figur 2.
Figur 4 zeigt in einer Schnittansicht im einzelnen die Art der Befestigung der starren Leitung oder des Revolverkopfes
am unteren Abdeckteil.
Figur 5 zeigt eine Seitenansicht eines Außenbordmotors, der am Heckspiegel eines Schiffes angebracht ist, das
einen Schacht für die Maschine aufweist, sowie ein weiteres Ausführungsbeispiel der Leitungseinrichtung
zum Zuführen der Verbrennungsluft zur Maschine.
Figur 6 zeigt eine Seitenansicht eines Außenbordmotors, der an einer Auslegereinrichtung angebracht ist, sowie ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Leitungseinrichtung.
Figur 7 zeigt in einer Querschnittsansicht im einzelnen die Verbindung des Revolverkopfes von Figur 6 mit dem oberen
Verkleidungsteil.
Figur 8 zeigt eine Seitenansicht eines Außenbordmotors , der an einer Auslegeeinrichtung angebracht ist, sowie ein
weiteres Ausführungsbeispiel der Leitungseinrichtung.
Figur 9 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den in Figur 8 dargestellten Außenbordmotor.
Figur 10 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils
des in Figur 9 dargestellten Außenbordmotors.
Figur 11 zeigt eine Seitenansicht eines Außenbordmotors, der
an einer Auslegereinrichtung angebracht ist, sowie ein weiteres Ausführungsbeispiel der Leitungseinrichtung.
35251S0
Figur 12 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
den in Figur 11 dargestellten Außenbordmotor.
In Figur 1 ist eine Schiffsantriebsvorrichtung mit einem Außenbordmotor
10 dargestellt, der eine gestrichelt dargestellte Maschine 12 aufweist. Die Maschine 12 treibt über eine Antriebswelle,
ein Getriebe usw., die nicht dargestellt sind, eine Schiffsschraube 14 an. Die Verbrennungsluft geht durch Vergaser 16 an
der Vorderseite der Maschine 12. Der Motor 10 ist zum Steuern
um eine vertikale Achse 18 an der Rückseite von Trägern 20 angebracht,
die um die horizontale Achse der Drehstifte 21 schwenken, die durch Träger 22 gehalten sind, die am Heckspiegel 24 des
Schiffes 26 befestigt sind. Wenn sich der Motor in der in Figur 1 dargestellten Lage befindet, liegt die Schraube 14 im Wasser und
sitzt der Träger 20 am Anschlag 28. Der Motor 10 kann um die horizontale Achse 21 geschwenkt werden, um die Schraube 14 aus dem
Wasser zu heben. Es kann für eine leichte Bewegung des Motors um die Achse 21 für Trimmzwecke gesorgt sein.
Schiffe mit hohem Heckspiegel arbeiten häufig auf hoher See, wo ein hoher Seegang angetroffen werden kann. Der Schiffsheckspiegel
24 ist sehr hoch, wobei der Motor 10 der See ausgesetzt ist. Die Maschine 12 ist gegenüber einer Wasserübernähme mittels einer Abdeckung
oder Verkleidung 25 geschützt, die die Maschine 12 gegenüber Regen und Meereswasser dicht abschließt und eine untere
Pfanne oder ein unteres Abdeckteil 27 und ein oberes kuppelartiges Abdeckteil 29 aufweist. Die Luft für die Maschine 12 wird vom Inneren
des Cockpits des Schiffes 26, d.h. von der Vorderseite des Heckspiegels 24 über eine öffnung 30 durch den Heckspiegel 24 angesaugt.
Die öffnung 30 kann gegebenenfalls mit einer Schutzkappe versehen sein oder in anderer Weise gegenüber dem Eindringen von
Wasser an dieser Stelle geschützt sein.
Al. --
Die Schiffsantriebsvorrichtung weist eine Leitungseinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Ende auf, die einander gegenüber
liegen. Das erste Ende ist mit der Verkleidung 25 verbunden, während das zweite Ende mit dem Heckspiegel 24 verbunden werden und durch
den Heckspiegel 24 gehen kann, damit die Maschine 12 Verbrennungsluft
vom Inneren des Schiffes 26 ansaugen kann. Die Leitungseinrichtung weist einen flexiblen Teil und einen starren Teil auf.
Obwohl verschiedene geeignete Einrichtungen zu diesem Zweck verwandt werden können, weist bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
diese Einrichtung eine flexible Leitung 32, eine starre Leitung 34,
eine flexible Leitung 36 und eine starre Leitung oder einen Revolverkopf 38 auf.
Die kurze flexible Leitung 32 liegt zwischen der Öffnung 30 und dem oberen Ende der starren Leitung 34 und ist damit verbunden,
wie es am besten in Figur 2 dargestellt ist. Die Leitung 34 weist ein oberes Knie, das mit der flexiblen Leitung 32 verbunden ist,
einen etwa vertikalen Teil 35 und ein unteres Knie auf, das achtern zu der flexiblen Leitung 36 führt, die mit dem vorderen Ende der
starren Leitung oder des Revolverkopfes 38 verbunden ist. Der Revolverkopf
38 steht mit einer Verbrennungsluftöffnung 42 in der Verkleidung 25 in Verbindung und ist drehbar mit der Verkleidung 25
verbunden.
Wie es am besten in Figur 4 dargestellt ist, weist der Revolverkopf
38 einen Leitungsteil 56 und einen rohrförmigen Teil auf, der durch die Öffnung 42 nach oben in den unteren Abdeckteil 27 vorsteht,
um eine Nut 46 oberhalb der Innenfläche des unteren Motorabdeckteils 27 anzuordnen. Der Revolverkopf 38 weist eine Einrichtung
auf, die eine Axialbewegung des rohrförmigen Teils relativ zum unteren Abdeckteil 27 verhindert. Obwohl verschiedene geeignete
Einrichtung für diesen Zweck verwandt werden können, weist bei dem dargestellten Aufbau diese Einrichtung einen Sprengring 48 auf,
der an einer Stelle mit benachbarten aufrechtstehenden Ansätzen
aufgespalten ist, die mit öffnungen"versehen sind, um einen Splint
52 aufzunehmen, damit der Sprengring geschlossen bleibt, wobei eine Ringschulter 54 die Außenseite des unteren Abdeckteils 27 neben
der öffnung 42 erfaßt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Schulter
54 nach unten zum Leitungsteil 56 des Revolverkopfes zusammenläuft. Eine Ringdichtung 60 umgibt die Schulter 54 und erfaßt die
Außenseite des unteren Abdeckteils 27, um die Verbindung zwischen der Schulter 54 und dem unteren Abdeckteil 27 abzudichten und
gleichzeitig eine relative Drehung des Revolverkopfes 38 zum Abdeckteil 27 zu erlauben. Wenn es keinen Leitungsteil 56 gibt, ist
eine Schulter 58 vorgesehen, um die Dichtung 60 einzuschließen.
Wenn sich der Motor dreht, dreht sich der Revolverkopf 38 relativ zum Abdeckteil 27, wie es am besten in Figur 3 dargestellt ist.
Die flexible Leitung 36 wird diese Drehbewegung aufnehmen und kann sich gleichfalls auseinanderziehen. Das Drehen des Revolverkopfes
38 hält die Biegung, die die flexible Leitung 36 liefern muß, so gering wie möglich.
Die Verbrennungsluft tritt in den Luftansaugkanal an der öffnung
vom Cockpit ein. Die Luft geht nach unten durch das glatte Innere der Leitung 34 und tritt in den Revolverkopf 38 ein, wo sie nach
oben in das Innere der Maschinenverkleidung 25 geleitet wird. Es besteht kaum eine Möglichkeit, dass Wasser mit einer Welle, die
über den Motor 10 bricht,oder bei einem kurzzeitigen Eintauchen
des Heckspiegels 24 in die Verkleidung 25 eintritt. Falls Wasser in die Verkleidung 25 eintritt, so wird dieses in der unteren
Pfanne 27 gesammelt, so daß es durch eine geeignete Pump- oder Drainageeinrichtung abgeführt werden kann.
In den Figuren 5 bis 12 sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Obwohl alle diese Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit einer speziellen Außenbordmotormontageeinrichtung dargestellt sind, versteht es sich, daß jedes Ausführungs-
beispiel sowie das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
in Verbindung.mit anderen Montageeinrichtungen verwandt werden kann. Beispielsweise kann die in Figur 6 dargestellte
Leitungseinrichtung auch bei der Maschinenschachtmontageeinrichtung benutzt werden, die in Figur 5 dargestellt ist.
In Figur 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Schiffsantriebsvorrichtung ist in Form eines
Außenbordmotors 110 dargestellt, der ähnlich dem in Figur 1 dargestellten Motor ist. Der Außenbordmotor 110 ist an einem Schiffsheckspiegel
116 über eine herkömmliche Montageträgereinrichtung angebracht. Der Außenbordmotor 110 ist schwenkbar mit einem Schwenkträger
112 verbunden, so daß der Motor 110 relativ zum Schwenkträger
112 um eine etwa vertikale Steuerachse 114 schwenkbeweglich
ist. Der Schwenkträger 112 ist mit einem Heckspiegelträger 113,
der am Schiffsheckspiegel 116 angebracht ist, gemeinsam mit dem
Motor 110 und dem Schwenkträger 112 um eine etwa horizontale Kippachse
118 schwenkbeweglich, so daß der Motor 110 um die Kippachse
118 geschwenkt werden kann, um die Schiffsschraube aus dem
Wasser zu heben. Das Schiff weist einen Maschinenschacht 120 auf, der den Platz zum Kippen des Außenbordmotors 110 liefert.
Der Außenbordmotor 110 enthält eine Maschine 122, die im wesentlichen
von einer Verkleidung 124 umschlossen ist, die ein unteres
Abdeckteil 126 und ein oberes kuppelartiges Abdeckteil 128 aufweist.
Die Luft für die Maschine 122 wird vom Inneren des Cockpits des Schiffes über eine Leitungseinrichtung angesaugt, die
zwischen der öffnung 129 im Heckspiegel 116 und einer Verbrennungsluftöffnung
130 im unteren Abdeckteil 126 verläuft und damit verbunden ist. Die Leitungseinrichtung weist einen Luftkasten
132 auf, der mit einem Ende mit der öffnung 129 im Heckspiegel 116 und mit dem gegenüberliegenden Ende mit dem unteren Ende
einer flexiblen Leitung oder mit Faltenbalgen 134 verbunden ist. Das obere Ende der flexiblen Leitung 134 ist mit dem vorderen Ende
einer starren Leitung oder eines Revolverkopfes 136 verbunden, der mit der Verbrennungsluftöffnung 130 in Verbindung steht.
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Der Revolverkopf 136 hat denselben Aufbau wie der in Figur 4 dargestellte Revolverkopf 38 und ist in ähnlicher Weise um eine
etwa vertikale Achse drehbar mit dem unteren Abdeckteil 126 verbunden
.
Wenn der Außenbordmotor 110 gedreht wird, dreht sich der Revolverkopf
136 relativ zum unteren Abdeckteil 126. Die flexible Leitung 134 zieht sich auseinander und verdreht sich, um diese
Bewegung des Revolverkopfes 136 aufzunehmen. Wenn der Motor 110 gekippt wird, dreht sich der Revolverkopf 136 nach vorne und
nach unten um die Kippachse 118 und wird die flexible Leitung
134 zusammengedrückt und gebogen, um diese Bewegung aufzunehmen.
In den Figuren 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In diesen Figuren ist ein Außenbordmotor
210 dargestellt, der an einem Schiffsheckspiegel 212 mit
einer Auslegereinrichtung 214 angebracht ist. Die Auslegereinrichtung 214 weist einen nach hinten verlaufenden Träger 216 auf, der
fest am Schiffsheckspiegel 212 angebracht ist und einen unechten Heckspiegel 218 trägt, der im wesentlichen parallel zum Schiffsheckspiegel
212 verläuft. Der Außenbordmotor 210 ist am unechten
Heckspiegel 218 über eine Montageträgereinrichtung 220 angebracht,
die der in Figur 5 dargestellten Montageträgereinrichtung 112 ähnlich ist. Der Außenbordmotor 210 steht in Schwenkverbindung
mit der Montageträgereinrichtung 220 um eine Steuerbewegung relativ zur Montageträgereinrichtung 220 um eine etwa vertikale Steuerachse
222 und eine Schwenkbewegung des Außenbordmotors 210 relativ zum unechten Heckspiegel 218 um eine etwa horizontale Kippachse
224 zu ermöglichen.
Der Außenbordmotor 210 enthält eine Maschine 226, die im wesentlichen
von einer Verkleidung 228 mit einem unteren Abdeckteil und einem oberen kuppeiförmigen Abdeckteil 232 umschlossen ist.
Die Luft für die Maschine 226 wird vom Inneren des Cockpits des Schiffes über eine Leitungseinrichtung angesaugt, die zwischen
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einer öffnung 238 im Heckspiegel und einer Verbrennungsluftöffnung
240 im oberen Abdeckteil 232 liegt und damit verbunden ist. Die Verbrennungsluftöffnung 240 ist an der Steuerachse 222 zentriert.
Die Leitungseinrichtung weist eine flexible Leitung oder Faltenbalge
242 auf/ die mit einem Ende mit der öffnung 238 im Heckspiegel in Verbindung stehen und dicht mit dem Heckspiegel 212
über eine geeignete Einrichtung verbunden sind. Das andere Ende der flexiblen Leitung 242 ist mit dem vorderen Ende eines Luftkastens
244 verbunden. Das hintere Ende des Luftkastens 244 ist fest an einem Revolverkopf 246 angebracht, der mit der öffnung
240 im oberen Abdeckteil 232 verbunden ist und in Drehverbindung mit dem oberen Abdeckteil 232 steht, um sich um die Steuerachse
222 zu drehen. Die Verbindung zwischen dem Revolverkopf 246 und dem oberen Abdeckteil 232 ist am besten in Figur 7 dargestellt
und im wesentlichen gleich der in Figur 4 dargestellten Verbindung. Die Bauteile des Revolverkopfes 246 in Figur 7, die Bauteilen
in Figur 4 entsprechen, haben dieselben Bezugszeichen.
Da der Revolverkopf 246 mit dem oberen Abdeckteil 232 relativ dazu
um die Steuerachse 222 drehbar verbunden ist, bewegen sich der Revolverkopf 246 und der Rest der Leitungseinrichtung nicht relativ
zum Schiffsheckspiegel 212 während der Steuerung des Außenbordmotors
210. Wenn der Motor 210 geschwenkt wird, bleibt der
Revolverkopf 246 ortsfest und dreht sich das obere Abdeckteil 23 relativ zum Revolverkopf 246. Die einzige Bewegung der Leitungseinrichtung relativ zum Schiffsheckspiegel 212 erfolgt während
des Kippens des Außenbordmotors 210. Wenn der Außenbordmotor 210
gekippt wird, um die Schiffsschraube anzuheben, drehen sich der
Revolverkopf 246 und der Luftkasten 244 nach vorne und nach unten relativ zur Kippachse 224. Diese Bewegung wird von der flexiblen
Leitung 242 aufgefangen, die die Verbindung zwischen dem vorderen Ende des Luftkastens 244 und dem Schiffsheckspiegel 212 herstellt.
In den Figuren 8 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. In Figur 8 ist ein Außenbordmotor 310 dar-
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■ 22- :
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gestellt, der an einem Schiffsheckspiegel 312 mit einer Auslegereinrichtung
314 angebracht ist/ die mit der in Figur 6 dargestellten
Auslegereinrichtung 214 identisch ist. Der Außenbordmotor 310 ist schwenkbar mit einer Montageträgereinrichtung 316 relativ dazu
um eine etwa vertikale Steuerachse 318 steuerbeweglich und relativ
zu dem unechten Heckspiegel 320 um eine etwa horizontale Kippachse 322 schwenkbeweglich verbunden.
Der Außenbordmotor 310 enthält eine Maschine 324/ die im wesentlichen
von einer Verkleidung 326 umschlossen ist/ die ein unteres Abdeckteil 328 und ein oberes kuppeiförmiges Abdeckteil 330 aufweist.
Die Luft für die Maschine 324 wird vom Inneren des Cockpits des Schiffes über eine Leitungseinrichtung angesaugt/ die zwischen
einer öffnung 332 im Heckspiegel 312 und zwei Verbrennungsluftöffnungen
334 im unteren Abdeckteil 328 verläuft und damit verbunden ist.
Die Leitungseinrichtung weist einen Y-förmigen Luftkasten 336 auf,
dessen Fußteil oder vorderer Teil mit der Öffnung 332 im Heckspiegel
312 verbunden ist und dicht mit dem Heckspiegel 312 in
Verbindung steht. Bei dem dargestellten Aufbau ist der Luftkasten 326 über Schrauben mit dem Heckspiegel 312 verbunden, obwohl
auch irgendeine geeignete Verbindungseinrichtung verwandt werden kann. Der Luftkasten 336 erstreckt sich vom Schiffsheckspiegel 312
zum Außenbordmotor 310 nach hinten und teilt sich an einer Stelle vor der Kippachse 322 in zwei Arme auf, deren äußere Enden zu Stellen
auf der Kippachse 322 auf beiden Seiten des Außenbordmotors 310 verlaufen, wie es am besten in Figur 9 dargestellt ist.
Wie es am besten in Figur 10 dargestellt ist, weist das äußere
Ende jedes.der Arme des Luftkastens 336 eine kreisförmige öffnung
338 auf, die auf der Kippachse 322 zentriert ist. Bei dem dargestellten Aufbau ist die öffnung 338 nach außen gerichtet, obwohl
sie auch nach innen gerichtet sein kann. Mit jeder öffnung 338 steht ein vorderer Revolverkopf 340 in Verbindung, der gleichfalls
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mit dem äußeren Ende des Armes drehbar verbunden ist. Die Verbindung
der vorderen Revolverköpfe 340 mit den Armen des Luftkastens 336 ist ähnlich der Verbindung des Revolverkopfes 38 mit
dem unteren Abdeckteil, wie es in Figur 4 dargestellt ist. Jeder vordere Revolverkopf 340 weist einen rohrförmigen Teil auf, der
nach innen durch die öffnung im Arm so vorsteht, daß eine Nut innen von der Innenfläche des Armes angeordnet ist, und ist in dieser
Lage durch einen Sprengring 342 festgehalten, der in der Nut aufgenommen ist. Eine Ringdichtung 344 ist mit dem rohrförmigen
Teil des vorderen Revolverkopfes 340 an der Außenseite des Armes verbunden und steht mit der Außenfläche des Armes in Eingriff.
Da die öffnung 338 im Arm auf der Kippachse 322 zentriert ist,
dreht sich der vordere Revolverkopf 340 relativ zum Arm um die Kippachse 322.
Jeder vordere Revolverkopf 340 ist gleichfalls mit einer flexiblen
Leitung oder mit Faltenbalgen 346 verbunden, deren eines Ende mit dem vorderen Revolverkopf 340 und deren gegenüberliegendes Ende
mit einem hinteren Revolverkopf 348 verbunden ist, der mit einer der Verbrennungsluftöffnungen 334 im unteren Abdeckteil 328 und
mit dem unteren Abdeckteil 328 um eine etwa vertikale Achse drehbar verbunden ist. Die Verbindung des hinteren Revolverkopfes 348
mit dem unteren Abdeckteil 328 ist ähnlich dem in Figur 4 dargestellten Aufbau.
Wenn der Außenbordmotor 310 von einer Seite zur anderen Seite gesteuert
wird, drehen sich die hinteren Revolverköpfe 348 relativ zum unteren Abdeckteil 328 und biegen sich die flexiblen Leitungen
346, um die Bewegung der hinteren Revolverköpfe 348 um die
Steuerachse 318 aufzufangen. Wenn der Außenbordmotor 310 um die
Kippachse 322 gekippt wird, drehen sich die vorderen Revolverköpfe 340 relativ zu den Armen des Luftkastens 336. Während der
Kippbewegung tritt keine Relativbewegung der hinteren Revolverköpfe
348 oder der flexiblen Leitungen 346 bezüglich der vorderen Revolverköpfe 340 auf.
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In den Figuren 11 und 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. In Figur 11 ist ein Außenbordmotor 410
dargestellt, der an einem Schiffsheckspiegel 412 mit einer Auslegereinrichtung
414 angebracht ist, die mit den in den Figuren 6 und 8 dargestellten Auslegereinrichtungen identisch ist. Der Außenbordmotor
410 steht in Schwenkverbindung mit einer Montageträgereinrichtung
416 und ist somit relativ zur Montageeinrichtung 416 um eine etwa vertikale Steuerachse 418 steuerbeweglich und relativ
zum unechten Heckspiegel 420 um eine etwa horizontale Kippachse 422 schwenkbeweglich.
Der Außenbordmotor 410 enthält eine Maschine 424, die im wesentlichen
von einer Verkleidung 426 umschlossen ist. Die Luft für die Maschine 424 wird vom Inneren des Cockpits des Schiffes über eine
Leitungseinrichtung angesaugt, die zwischen einer Öffnung 428 im Heckspiegel und zwei Verbrennungsluftöffnungen 430 in den Seiten
der Verkleidung 426 verläuft und damit verbunden ist. Die in den Figuren 11 und 12 dargestellte Leitungseinrichtung ist der in den
Figuren 8 bis 10 dargestellten Leitungseinrichtung sehr ähnlich. Die in den Figuren 11 und 12 dargestellte Leitungseinrichtung weist
einen Y-fÖrmigen Luftkasten 432 auf, der dem in den Figuren 8 und 9 dargestellten Luftkasten 336 ähnlich ist. Das äußere Ende jedes
der Arme des Luftkastens 432 weist eine kreisförmige Öffnung auf, die auf der Kippachse 422 zentriert ist, wobei ein vorderer Revolverkopf
434 mit der Öffnung verbunden ist und in Drehverbindung mit dem äußeren Ende jedes Armes steht. Die Verbindung der vorderen
Revolverköpfe 434 mit den Armen des Luftkastens 432 ist identisch mit der Verbindung der vorderen Revolverköpfe 340 mit den
Armen des Luftkastens 336, wie es in Figur 10 dargestellt ist. Da die Öffnungen in den Armen des Luftkastens 432 auf der Kippachse
422 zentriert sind, drehen sich die vorderen Revolverköpfe 434 relativ zu den Armen um die Kippachse 422.
Jeder vordere Revolverkopf 434 ist gleichfalls mit einer flexiblen
Leitung oder Faltenbalgen 436 verbunden, deren eines Ende mit dem
- 15 -
- is --35'
vorderen Revolverkopf 434 und deren gegenüberliegendes Ende mit
der Maschinenverkleidung 426 und mit einer der Verbrennungsluftöffnungen
430 in den Seiten der Verkleidung 426 verbunden ist.
Wenn der Außenbordmotor 410 von einer Seite zur anderen gesteuert
wird, biegen sich die flexiblen Leitungen 436, um die Bewegung der Verbrennungsluftöffnungen 430 um die Steuerachse 418
aufzufangen. Wenn der Außenbordmotor 410 um die Kippachse 422 gekippt wird, drehen sich die vorderen Revolverköpfe 434 relativ
zu den Armen des Kastens 432. Während der Kippbewegung tritt keine Relativbewegung der flexiblen Leitungen 436 bezüglich der
vorderen Revolverköpfe 434 auf.
Claims (1)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmanh, :D~ipt,.;-Phys. Dr.-K. FinckeDipl.-Ing. F. A-Weickman-ny-Dipl^Chem'.-B. Huber Dr.-Ing. H. Liska, DIPL.-PHYS. Dr. J. Prechtel8000 MÜNCHEN 86 1 5· J U I ί 1985POSTFACH 860 820MOHLSTRASSE 22TELEFON (089) 980352TELEX 522621TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHENP/haOutboard Marine Corporation100 Sea-Horse Drive, Waukegan, Illinois 60085V.St.A.Schiffsantrieb svorrieiitungPATENTANSPRÜCHE1. Schiffsantriebsvorrichtung gekennzeichnetdurch eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine (12), eine Verkleidung (25), die die Maschine (12) im wesentlichen umschließt, und eine Leitungseinrichtung, die mit einem ersten Ende mit der Verkleidung (25) verbunden ist und mit einem zweiten gegenüberliegenden Ende mit einer öffnung (30) im Heckspiegel (24) eines Schiffes verbunden werden kann, damit die Maschine (12) Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugt, wobei die Leitungseinrichtung einen flexiblen Teil und einen starren Teil aufweist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (25) eine Verbrennungsluftöffnung (42) enthält und daß die Leitungseinrichtung einen Revolverkopf (38) aufweist, der drehbar mit der Verkleidung (25) an der Öffnung (42) verbunden ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Montageträgereinrichtung (20,22), die am Schiffsheckspiegel (24) relativ dazu um eine etwa horizontale Kippachse (21) schwenkbeweglich angebracht werden kann, wobei der starre Teil einen ersten und zweiten Abschnitt (34,38) umfaßt, der erste Abschnitt (38) mit dem flexiblen Teil verbunden ist und der zweite Abschnitt (34) mit dem Schiffsheckspiegel (24) verbunden werden kann und eine Einrichtung (36) vorgesehen ist, die den ersten und den zweiten Abschnitt (34,38) so verbindet, daß der erste Abschnitt (38) relativ zum zweiten Abschnitt (34) um die Kippachse (21) drehbar ist.4. Außenbordmotor gekennzeichnet durch eine Maschine (12) mit einem Maschinenkopf und einer unteren Antriebseinheit, eine Abdeckeinrichtung (25) für die Maschine (12) mit einem unteren pfannenartigen Abdeckteil (27) und einem oberen kuppelartigen Abdeckteil (29), die den Maschinenkopf umschließen, eine Verbrennungsluftöffnung (42) in der Abdeckeinrichtung (25), eine starre Leitungseinrichtung (38) , die drehbar mit der Abdeckeinrichtung (25) an der Öffnung (42) verbunden ist, eine flexible Leitungseinrichtung (32,36) , die mit einem ersten Ende mit der starren Leitungseinrichtung (38) verbunden ist und mit einem zweiten Ende mit einer Öffnung (30) im Heckspiegel (24) eines Schiffes verbunden werden kann, damit die Maschine (12) Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugen kann.5. Außenbordmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (12) mit einer Montageträgereinrichtung (20,22) versehen ist, die es erlaubt, die Maschine (12) um eine vertikale Achse (18) zum Steuern zu drehen und umeine horizontale Achse (21) zu kippen, um die Antriebseinheit aus dem Wasser zu heben, wobei das andere Ende der flexiblen Leitungseinrichtung (32,36) mit dem Heckspiegel (24) nahe an der horizontalen Achse (21) verbunden werden kann.6. Außenbordmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Leitungseinrichtung (32,36) eine starre Leitung (34) enthält, die die Enden der flexiblen Leitungseinrichtung (32,36) verbindet, wobei jedes der Enden flexibel ist.7. Außenbordmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Leitungseinrichtung (38) nach oben in das Innere der Abdeckeinrichtung (25) mündet und sich relativ zu der Abdeckeinrichtung (25) um eine etwa vertikale Achse dreht, wenn sich der Außenbordmotor in seiner Arbeitsstellung befindet.8. Außenbordmotor nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die Verbindung zwischen der starren Leitung (38) und der Abdeckeinrichtung (25) gegenüber dem Eindringen von Wasser abdichtet.9. Außenbordmotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Leitungseinrichtung (38) einen nach oben gerichteten rohrförmigen Teil aufweist, der durch die Öffnung (42) in der Abdeckeinrichtung (25) vorsteht, wobei der rohrförmige Teil eine Nut (46) aufweist, die im Inneren der Abdeckeinrichtung (25) angeordnet ist, wenn die starre Leitungseinrichtung (38) sich in ihrer Montagelage befindet,und ein Haltering (48) mit der Nut (46) in Eingriff steht und über der Innenseite der Abdeckeinrichtung (25) liegt, um die starre Leitungseinrichtung (38) in der Öffnung (42) festzuhalten.— 4 —0O. Außenbordmotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Teil eine Schulter (54) aufweist, die die Außenseite der Abdeckeinrichtung (25) dem Haltering (48) gegenüber erfaßt.11. Außenbordmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die starre Leitungseinrichtung (38) relativ zur Abdeckeinrichtung (25) abdichtet, eine Dichtung (6 0) aufweist, die die Außenseite der Schulter (54) und die Abdeckeinrichtung (25) neben der Verbindung zwischen der Schulter (54) und dem unteren Abdeckteil (27) erfaßt.12. Schiffsantriebsvorrichtung gekennzeichnet durch eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine (122), eine Verkleidung (124), die die Maschine (122) im wesentlichen umschließt und eine Verbrennungsluftöffnung (130) enthält, eine starre Leitungseinrichtung (136), die nach oben in das Innere der Verkleidung (124) mündet und um eine etwa vertikale Achse drehbar mit der Verkleidung (124) verbunden ist, und eine flexible Leitungseinrichtung (132,134), die mit einem ersten Ende mit der starren Leitungseinrichtung (136) verbunden ist und mit einem zweiten Ende mit einer Öffnung (129) im Heckspiegel (116) eines Schiffes verbunden werden kann, damit die Maschine (122) Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugt.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Leitungseinrichtung (132,134) einen Luftkasten (132), der mit dem Schiffsheckspiegel (116) verbunden werden kann,und einen flexiblen Abschnitt (134) aufweist, der den Luftkasten (132) und die starre Leitungseinrichtung (136) verbindet.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die starre Leitungseinrichtung (136)und die Verkleidung (124) gegenüber dem Eindringen von Wasser abdichtet.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (124) eine Innenfläche aufweist und die starre Leitungseinrichtung (136) einen nach oben gerichteten rohrförmigen Teil umfaßt, der durch die öffnung (130) in der Verkleidung (124) vorsteht, wobei der rohrförmige Teil eine Nut (46), die im Inneren der Verkleidung (124) angeordnet ist, und einen Haltering (48) aufweist, der in die Nut (46) eingreift und über der Innenfläche der Verkleidung (124) liegt, um die starre Leitungseinrichtung (136) in der öffnung (130) festzuhalten.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (124) eine Außenfläche aufweist und der rohrförmige Teil eine Schulter (54) aufweist, die die Außenfläche der Verkleidung (124) dem Haltering (48) gegenüber erfaßt.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die starre Leitungseinrichtung (136) und die Verkleidung (124) abdichtet, eine Dichtung (60) aufweist, die die Schulter (54) und die Verkleidung (124) neben der Schulter (54) erfaßt.18. Schiffsantriebsvorrichtung gekennzeichnet durch eine Montageträgereinrichtung (214), eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine (226), die relativ zu der Montageträgereinrichtung (214) um eine etwa vertikale Steuerachse (222) drehbar mit der Montageträgereinrichtung (214) verbunden ist, eine Verkleidung (228), die die Maschine (226) im wesentlichen umschließt und eine Verbrennungsluftöffnung (240) aufweist, die im wesentlichen koaxial zur Steuerachse (220) liegt,und eine Lei-tungseinrichtung, die nach unten durch die Verkleidung (228) in das Innere der Verkleidung an der öffnung (240) mündet und um die Steuerachse (222) drehbar mit der Verkleidung (228) verbunden ist, wobei die Leitungseinrichtung mit einer öffnung (238) im Heckspiegel eines Schiffes verbunden werden kann, damit die Maschine (226) Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugen kann.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungseinrichtung eine starre Leitung (246) , die drehbar mit der öffnung (240) in der Verkleidung (228) verbunden ist,und eine flexible Leitung (242,244) umfaßt, die mit einem ersten Ende mit der starren Leitung (246) verbunden ist und mit einem zweiten Ende mit der öffnung (238) im Heckspiegel verbunden werden kann.20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die starre Leitung (246) und die Verkleidung (228) gegenüber dem Eindringen von Wasser abdichtet.21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (228) eine Innenfläche aufweist und die starre Leitung (246) einen nach unten gerichteten rohrförmigen Teil aufweist, der durch die öffnung (240) in der Verkleidung (228) vorsteht, wobei der rohrförmige Teil eine Nut (46), die im Inneren der Verkleidung (228) angeordnet ist, und einen Haltering (48) aufweist, der in die Nut (46) eingreift und über der Innenfläche der Verkleidung (228) liegt, um die starre Leitung (246) in der Öffnung (240) festzuhalten.22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (228) eine Außenfläche aufweist und der rohrförmige Teil eine Schulter (54) aufweist, die die Außenfläche der Verkleidung (228) dem Haltering (48) gegenüber erfaßt.— 7 —23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Dichtung (60), die die Schulter (54) und die Verkleidung (228) neben der Schulter (54) erfaßt.24. Schiffsantriebsvorrichtung gekennzeichnet durch eine Montageträgereinrichtung (314), die an einem Schiffsheckspiegel (312) relativ dazu um eine etwa horizontale Kippachse(322) schwenkbeweglich angebracht werden kann, eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine (324), die mit der Montageträgereinrichtung (324) gemeinsam damit schwenkbeweglich um die Kippachse (322) verbunden ist, eine Verkleidung (326) , die die Maschine (324) im wesentlichen umschließt und eine Verbrennungsluftöffnung (334) enthält, eine flexible Leitungseinrichtung (346) mit einem Revolverkopf (340), der drehbar mit der Verkleidung (326) an der Öffnung (334) verbunden ist, eine starre Leitungseinrichtung (336), die mit einer Öffnung (332) im Heckspiegel (312) des Schiffes verbunden werden kann, damit die Maschine Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugt,und eine Einrichtung, die die flexible Leitungseinrichtung (346) und die starre Leitungseinrichtung (336) relativ zueinander um die Kippachse (322) drehbar verbindet.25. Vorrichtung nach Anspruch 24, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Revolverkopf (340) und die Verkleidung (326) gegenüber dem Eindringen von Wasser abdichtet.26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (326) eine Innenfläche aufweist und daß der Revolverkopf (340) einen nach oben gerichteten rohrförmigen Teil aufweist, der durch die Öffnung (334) in der Verkleidung (326) vorsteht, wobei der rohrförmige Teil eine Nut, die im Inneren der Verkleidung (326) angeordnet ist, und einen Haltering (342) aufweist, der in die Nut eingreift und über der Innenfläche der Verkleidung (326) liegt, um den Revolverkopf (340) in der Öffnung (334) festzuhalten.27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (326) eine Außenfläche aufweist und der rohrförmige Teil eine Schulter aufweist, die die Außenfläche der Verkleidung (326) dem Haltering (342) gegenüber erfaßt.28. Vorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Dichtung (344) , die die Schulter und die Verkleidung (326) neben der Schulter erfaßt.29. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch g e k e η η -ζ e ichnet, daß die Einrichtung, die die flexible Leitungseinrichtung (346) und die starre Leitungseinrichtung (348) verbindet, einen rohrförmigen Teil, der in einem Stück von der flexiblen Leitungseinrichtung (346) ausgeht, und eine kreisförmige Öffnung (338) in der starren Leitungseinrichtung (336) umfaßt, in der der rohrförmige Teil aufgenommen ist.30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die flexible Leitungseinrichtung (346) und die starre Leitungseinrichtung (348) verbindet, eine Ringdichtung aufweist, die den rohrförmigen Teil umgibt und die starre Leitungseinrichtung (348) um die kreisförmige Öffnung (338) herum erfaßt.31. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (326) eine zweite Verbrennungsluftöffnung (334) aufweist, die flexible Leitungseinrichtung einen ersten flexiblen Teil (346) mit einem Revolverkopf (340) , der drehbar mit der ersten Verbrennungsluftöffnung (334) verbunden ist, und einen zweiten flexiblen Teil (346) mit einem Revolverkopf (340) aufweist, der drehbar mit der zweiten Verbrennungsluftöffnung (334) verbunden ist, die starre Leitungseinrichtung etwa Y-förmig ausgebildet ist und einen ersten und einen zweiten auseinanderlaufenden Arm aufweist, die sich zurKippachse (322) erstrecken, der erste Arm um die Kippachse (322) drehbar mit dem ersten flexiblen Teil verbunden ist und der zweite Arm drehbar um die Kippachse (322) mit dem zweiten flexiblen Teil verbunden ist.32. Schiffsantriebsvorrichtung gekennzeichnet durch eine Montageträgereinrichtung (414), die an einem Schiffsheckspiegel (412) relativ dazu um eine etwa horizontale Kippachse (422) schwenkbeweglich angebracht werden kann, eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine (424), die mit der Montageträgereinrichtung (414) gemeinsam damit um die Kippachse (422) schwenkbeweglich verbunden ist, eine Verkleidung (426), die die Maschine (424) im wesentlichen umschließt und eine Verbrennungsluftöffnung (430) enthält, eine flexible Leitungseinrichtung (436), die mit der Verbrennungsluftöffnung (430) verbunden ist, eine starre Leitungseinrichtung (414), die mit einer öffnung im Heckspiegel des Schiffes verbunden werden kann, damit die Maschine Verbrennungsluft vom Inneren des Schiffes ansaugen kann,und eine Einrichtung, die die flexible Leitungseinrichtung (436) und die starre Leitungseinrichtung (414) relativ zueinander um die Kippachse (422) drehbar verbindet.33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (426) einen Seitenteil aufweist und die flexible Leitungseinrichtung (436) in dem Seitenteil der Verkleidung (426) mündet.34. Vorrichtung nach Anspruch 33, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die die flexible Leitungseinrichtung (436) und den Seitenteil der Verkleidung (426) gegenüber dem Eindringen von Wasser abdichtet.35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die flexible Leitungseinrichtung (436) und die starre Leitungseinrichtung (414) verbindet, einen rohrförmigen Teil, der in einem Stück von der- 10 -flexiblen Leitungseinrichtung (436) ausgeht, und eine kreisförmige öffnung in der starren Leitungseinrichtung (414) aufweist, in der der rohrförmige Teil aufgenommen ist.36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die flexible Leitungseinrichtung (436) und die starre Leitungseinrichtung (414) verbindet, eine Ringdichtung aufweist, die den rohrförmigen Teil umgibt und die starre Leitungseinrichtung (414) um die kreisförmige Öffnung herum erfaßt.37. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (426) eine zweite Verbrennungsluftöffnung (430) aufweist, die flexible Leitungseinrichtung (436) einen ersten flexiblen Teil, der mit der ersten Verbrennungsluftöffnung verbunden ist,und einen zweiten flexiblen Teil aufweist, der mit der zweiten Verbrennungsluftöffnung verbunden ist, die starre Leitungseinrichtung (414) etwa U-förmig ausgebildet ist und einen ersten und einen zweiten auseinanderlaufenden Arm aufweist, die sich zur Kippachse (422) erstrecken, der erste Arm drehbar um die Kippachse (422) mit dem ersten flexiblen Teil verbunden ist und der zweite Arm drehbar um die Kippachse (422) mit dem zweiten flexiblen Teil verbunden ist.38. Schiff gekennzeichnet durch einen Schiffskörper mit einem Heckspiegel, in dem eine öffnung vorgesehen ist, eine Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine, die am Heckspiegel angebracht ist, eine Verkleidung, die die Maschine im wesentlichen umschließt,und eine Leitungseinrichtung, die mit einem ersten Ende mit der Verkleidung verbunden ist und mit einem zweiten gegenüberliegenden Ende mit der Öffnung im Heckspiegel in Ver-"bindung steht, wobei die Leitungseinrichtung einen flexiblen und einen starren Teil umfaßt.
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