DE3523432C1 - Zentralverriegelungsanlage mit Mehrstellenbedienung - Google Patents
Zentralverriegelungsanlage mit MehrstellenbedienungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zentralverriegelungsanlage
mit Mehrstellenbedienung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine gattungsgemäße Zentralverriegelungsanlage bekannt (DE-AS 19 21696), mit welcher folgende Funktionen erfüllt werden können: eine zentrale Ver- und Entriegelung sämtlicher Türen von der Außenseite des Fahrzeuges aus über einen Wechslcrschalter bei Betätigung des Schließzylinders mittels des Fahrzeugschlüssels; eine zentrale Ver- und Entriegelung sämtlicher Türen von der Innenseite des Fahrzeuges aus über einen manuell betätigbaren Tastschließschalter sowie eine zentrale Verriegelung sämtlicher Türen durch Betätigung eines Fahrbetriebs-Schließerschalters beim Lösen der Handbremse. Desweiteren ist — ausgehend von einer zentralen Verriegelung — bei angezogener Handbremse ein Entriegeln der Türen möglich, indem der zugehörige Türinnensicherungsknopf gesondert und von Hand betätigt wird; unterbunden wird hingegen ein Entriegeln der Türen bei Betätigung der zugehörigen Türinnenbetätigungshandhabe. Durch diese Funktionen ist sichergestellt, daß neben der normalen schlüsselbetätigten Zentralfunktion beim Lösen der Handbremse die Türen ohne zusätzliche Maß-
Es ist bereits eine gattungsgemäße Zentralverriegelungsanlage bekannt (DE-AS 19 21696), mit welcher folgende Funktionen erfüllt werden können: eine zentrale Ver- und Entriegelung sämtlicher Türen von der Außenseite des Fahrzeuges aus über einen Wechslcrschalter bei Betätigung des Schließzylinders mittels des Fahrzeugschlüssels; eine zentrale Ver- und Entriegelung sämtlicher Türen von der Innenseite des Fahrzeuges aus über einen manuell betätigbaren Tastschließschalter sowie eine zentrale Verriegelung sämtlicher Türen durch Betätigung eines Fahrbetriebs-Schließerschalters beim Lösen der Handbremse. Desweiteren ist — ausgehend von einer zentralen Verriegelung — bei angezogener Handbremse ein Entriegeln der Türen möglich, indem der zugehörige Türinnensicherungsknopf gesondert und von Hand betätigt wird; unterbunden wird hingegen ein Entriegeln der Türen bei Betätigung der zugehörigen Türinnenbetätigungshandhabe. Durch diese Funktionen ist sichergestellt, daß neben der normalen schlüsselbetätigten Zentralfunktion beim Lösen der Handbremse die Türen ohne zusätzliche Maß-
akiiviertes Relais (10, ll) und über die Stcucrleitung so nähme'.1, selbsttätig verriegelt werden, so daß keine
(13) Minus-Potential an der Bidruckpumpe (18) zur Unterdruckerzeugung und somit zur zentralen Verriegelung
der Türverschlüsse mittels der Stellelemente (1) angelegt wird, daß beim willkürlichen manuellen
Drücken des Tastschließschalters (7) in seine Schließstellung das dritte Relais (11) aktiviert wird,
von welchem über das nicht aktivierte zweite Relais (10), das aktivierte erste Relais (9) und über die Steu-
Fahrzeugtür während der Fahrt geöffnet werden kann, anderereseits es zwangsläufig erforderlich ist, die Handbremse
anzuziehen, bevor die Türen geöffnet werden können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Zentralverrigelungsanlage
so weiterzubilden, daß neben der schlüsselbetätigten Zentralfunktion sowohl bei Inbetriebnahme des Fahr-
zeuges eine automatische Zentralverriegelung erfolgt als auch ein Zu- und Aussteigen während des Betriebs
des Fahrzeuges mit stets wieder erfolgender automatischer Zentralverriegelung möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, während
die Merkmale des Anspruches 2 eine besonders vorteilhafte Ausführung kennzeichnen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In den nicht dargestellten Türen eines Fahrzeuges ist jeweils ein pneumatisches Stellelement 1 eingebaut,
welches über eine pneumatische Versorgungsleitung 2 von einer Bidruckpumpe 18 sowohl mit Überdruck zur
Entriegelung als auch mit Unterdruck zur Verriegelung des Türverschlusses beaufschlagt werden kann, wobei
die sich bei Druckbeaufschlagung bewegende Betätigungsstange Γ des Stellelementes 1 in bekannter Weise
auf den Mechanismus des Türverschlusses einwirkt. Desweiteren besteht eine Wirkverbindung sowohl zwischen
der Türinnenbetätigungshandhabe 3 und der Betätigungsstange Γ als auch zwischen dem nur an der
Fahrer- und Beifahrertür vorhandenen Schließzylinder 4 und der Betätigungstange Γ. In das Stellelement 1
integriert ist ein Wechslerschalter 5, dessen Schaltkontakt 5' ebenfalls in Wirkverbindung mit der Betätigungsstange
Γ steht.
Desweiteren ist an jeder Fahrzeugtür noch ein Türkontaktschalter 6 sowie im Inneren des Fahrzeuges im
Bereich des Fahrersitzes ein Tastschließschalter 7 und der dem Fahrbetrieb dienende Zündschalter 8 vorhanden.
Drei Relais 9,10 und 11 sind für die Schaltungsfunktion
vorgesehen und beispielsweise in der Nähe der Bidruckpumpe im Fahrzeug installiert.
Die Funktionsweise der Zentralverriegelungsanlage (ZVA) — wobei von einem zentral verriegelten Zustand
ausgegangen wird — ist nun folgende:
Soll das Fahrzeug entriegelt werden, so wird bei einer Betätigung des Schließzylinders 4 mittels des Schlüssels
beispielsweise an der Fahrertür die Betätigungsstange Γ des Stellelementes 1 verschoben — im Ausführungsbeispiel nach links —, wodurch auch der Schaltkontakt
5' des Wechslerschalters 5 von Minus- auf Plus-Potential umgeschaltet wird. Vom Polkontakt des Wechslerschalters
5 wird dieses Plus-Potential über die Schaltleitung 12, den Relaiskontakt 9' des nicht aktivierten Relais
9 und die Steuerioitung 13 auch an der Bidruckpumpe 18 angelegt, welche daraufhin Überdruck erzeugt und über
die pneumatischen Versorgungsleitungen 2 sämtliche Stellelemente 1 an den einzelnen Türen mit Überdruck
beaufschlagt, woraufhin deren Betätigungsstangen Γ auf die Türverschlüsse im Sinne einer Entriegelung einwirken.
Sodann kann in das Fahrzeug eingestiegen und die Türen können geschlossen werden.
Wird nun durch Betätigen des Zündschalters 8 das Fahrzeug in Betrieb genommen, so wird über den nunmehr
geschlossenen Zündschalter 8 (Klemme 15) und die Plusleitung 17 das Relais 9 aktiviert und dessen Reiaisküütäkt
3' auf Schallleitung 14 Umgeschaltet, se daß
über die Masseleitung 16, den Relaiskontakt 11' des nicht aktivierten Relais 11, die Schaltleitung 15, den Relaiskontakt
10' des nicht aktivierten Relais 10, die Schaltleitung 14, den Relaiskontakt 9' und die Steuerleitung
13 Minus-Potential an der Bidruckpumpe 18 angelegt wird, weiche daraufhin Unterdruck erzeugt und
über die pneumatischen Versorgungsleitungen 2 sämtliehe Stellelemente 1 an den einzelnen Türen mit Unterdruck
beaufschlagt woraufhin deren Betätigungsstangen 1' auf die Türverschlüsse im Sinne einer Verriegelung
einwirken.
Will nun beispielsweise der Fahrer bei laufendem Motor also bei geschlossenem Zündschalter 8, weitere
Fahrgäste zusteigen lassen, so kann er die ZVA über den Tastschließschalter 7 entriegeln. Beim Drücken des
Tastschließschalters 7 in seine Schließstellung gelangt ίο nämlich über die Plusleitung 17 positives Potential an
das Relais 11, welches somit aktiviert wird. Dessen Relaiskontakt
11' wird umgeschaltet so daß über die Plusleitung 17, den Relaiskontakt 11', die Schaltleitung 15,
den Relaiskontakt 10' des nicht aktivierten Relais 10, die Schaltleitung 14, den Relaiskontakt 9' und die Steuerleituny
13 Plus-Potential an der Bidruckpumpe 18 angelegt wird und somit den für die zentrale Entriegelung
erforderlichen Überdruck erzeugt.
Sind die Fahrgäste zugestiegen, so kann der Tastschließschalter
7 wieder losgelassen werden, woraufhin das Relais U wieder inaktiv wird. Über die Masseleitung
16, den Relaiskontakt 11', die Schallleitung 15, den Relaiskontakt 9' und die Steuerleitung 13 wird nunmehr
wieder Minus-Potential an der Bidruckpumpe 18 angelegt und somit der für die Verriegelung erforderliche
Unterdruck erzeugt. Sämtliche Türverschlüsse werden also automatisch wieder zentral verriegelt.
Möchte nun ein Fahrgast bei laufendem Motor, also bei weiterhin geschlossenem Zündschalter 8, aussteigen,
so kann er die Tür über die Türinnenbetätigungshandhabe 3 öffnen. Beim öffnen der Tür wird jedoch der
zugehörige Türkontaktschalter 6 geschlossen und das Relais 10 aktiviert, so daß dessen Relaiskontakt 10' auf
die Plusleitung 17 umschaltet. Über die Plusleitung 17, den Relaiskontakt 10', die Schaltleitung 14, den Relaiskontakt
9' und die Steuerleitung 13 gelangt nunmehr Plus-Potential an die Bidruckpumpe 18, welche hierauf
Überdruck erzeugt und sämtliche Türverschlüsse entriegelt.
Nachdem der Fahrgast ausgestiegen ist, wird beim Schließen der Tür der Türkontaktschalter 6 wieder geöffnet
und hierdurch das Relais 10 wieder inaktiv. Erneut wird über die Masseleitung 16, den Relaiskontakt
11' des nicht aktiven Relais 11, die Schaltleitung 15, den
Relaiskontakt 10', die Schaltleitung 14, den Relaiskontakt 9' und die Steuerleitung 13 wieder Minus-Potential
an der Bidruckpumpe 18 angelegt, so daß durch den erzeugten Unterdruck sämtliche Türverschlüsse automatisch
wieder zentral verriegelt werden. Wird nach Beendigung der Fahrt die Zündung abgeschaltet,
so wird auch der Zündschalter 8 geöffnet und somit das Relais 9 inaktiv, wodurch die Funktion der
zwangsgesteuerten Zentralverriegelung aufgehoben wird. Der Relaiskontakt 9' verbindet nunmehr die Steuerleitung
13 wieder mit der Schaltleitung 12, welche jedoch noch Minus-Potential führt, da das Fahrzeug
noch zentral verriegelt ist. Wird nun aber beispielsweise die Fahrer- oder Beifahrertür über die Türinnenbetätigungshandhabe
3 geöffnet, so wird wiederum die Betätigungsstange Γ des Stellelementes 1 verschoben — im
Schaltkontakt 5' des Wechslerschalters 5 von Minusauf Plus-Potential umgeschaltet wird, so daß über die
Schaltleitung 12, den Relaiskontakt 9' und die Steuerleitung 13 Plus-Potential an die Bidruckpumpe 18 gelangt.
Diese erzeugt Überdruck und verbringt sämtliche Stellelemente und somit auf Türverschlüsse in ihre Entriegelungsstellung.
Wird nach dem Aussteigen und Schließen der Türen das Fahrzeug mit dem Schlüssel abgeschlossen, so wird
bei einer Betätigung des Schließzylinders 4 die Betätigungsstange Γ des Stellelementes 1 wiederum verschoben
— im Ausführungsbeispiel diesmal nach rechts —, wodurch auch der Schaltkontakt 5' des Wechslerschalters
5 von Plus- auf Minus-Potential umgeschaltet wird, so daß über die Schaltleitung 12, den Relaiskontakt 9'
und die Steuerleitung 13 Minus-Potential an die Bidruckpumpe 18 gelangt, welche daraufhin Unterdruck
erzeugt und über die pneumatischen Versorgungsleitungen 2 sämtliche Stellelemente an den einzelnen Türen
mit Unterdruck beaufschlagt, woraufhin deren Betätigungsstangen auf die Türverschlüsse im Sinne einer
Verriegelung einwirken. Das Fahrzeug ist nunmehr zentral verriegelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)
1. Zentralverriegelungsanlage (ZVA) mit Mehrstellenbedienung (MSB) für mittels pneumatischen
oder hydraulischen Stellelemente betätigbare Verschlüsse an einem Kraftfahrzeug, insbesondere für
die Fahrer- und Beifahrertür und die Fondtüren, mit einem mittels eines Schlüssels betätigbaren Schließzylinder
mindestens an der Fahrer- und Beifahrertür, welche Schließzylinder wirkungsmäßig mit den
Stellelementen und mit elektrischen Wechslerschaltern verbunden sind, so daß bei einer Schlüsselbetätigung
des Schließzylinders ein Schaltsignal zur zentralen fremdkraftbetätigten Ansteuerung sämtlicher
Türverschlüsse in ihre Ver- oder Entriegeli;ngsstellung
bewirkt wird, ferner mit einem Fahrbetriebs-Schließerschalter, bei dessen manueller Betätigung
in Schließstellung sämtliche Türverschlüsse in ihre Verriegelungsstellung überführt werden und nach
dessen manueller Betätigung in Öffnungsstellung ein Entriegeln der Türverschlüsse ermöglicht wird, desweiteren
mit einem Tastschließschalter im Fahrgastraum zur willkürlichen Ver- bzw. Entriegelung sämtlicher
Türverschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrbetriebs-Schließerschalter
der Zündschalter (8) ist, wobei ausgehend von dessen Schließstellung und dadurch bewirkter zentraler
Verriegelung sämtlicher Türverschlüsse sowohl beim willkürlichen manuellen Drücken des
Tastschalters (7) in seine Schließstellung ein Schaltsignal zur zentralen Entriegelung und nach dem Loslassen
des sich selbsttätig in seine Öffnungsstellung rückstellenden Tastschließschalters (7) ein Schaltsignal
zur zentralen Verriegelung sämtlicher Türverschlüsse bewirkt wird als auch über deren Türinnenbetätigungshandhabe
(3) durch Schließen eines Türkontaktschalters (6) ein Schaltsignal zur zentralen
Entriegelung und nach dem Schließen der Tür und dadurch erfolgtem Öffnen des Türkontaktschalters
(6) ein Schaltsignal zur zentralen Verriegelung sämtlicher Türverschlüsse bewirkt wird und daß nach
dem Betätigen des Zündschalters (8) in seine Öffnungsstellung beim öffnen der Fahrer- oder Beifahrertür
über die Türinnenbetätigungshandhabe (3) durch den umschaltenden Wechslerschalter (5) ein
Schaltsignal zur zentralen Entriegelung sämtlicher Türverschlüsse bewirkt wird.
2. Zentralverriegelungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Betätigung
des Schließzylinders (4) zur zentralen Entriegelung der Türverschlüsse mittels der Stellelemente (1) über
den umschaltenden Wechslerschalter (5) am Stellelement (1), ein nicht aktiviertes erstes Relais (9) und
eine Steuerleitung (13) Plus-Potential an einer Bidruckpumpe (18) zur Überdruckerzeugung angelegt
wird, daß beim Betätigen des Zündchalters (8) in seiner Schließstellung das erste Relais (9) aktiviert
wird, über welches über ein zweites und drittes nicht
erleitung (13) Plus-Potential an der Bidruckpumpc
(18) angelegt wird, daß nach dem Loslassen des Tastschließschalters (7) in seine Öffnungsstellung über
das aktivierte erste Relais (9), das zweite und dritte nicht aktivierte Relais (10,11) und über die Steuerleitung
(13) wiederum Minus-Potential an der Bidruckpumpe (18) angelegt wird, daß beim willkürlichen
öffnen einer der verriegelten Türen über deren Türinnenbetätigungshandhabe (3) durch Schließen
des Türkontaktschalters (6) das zweite Relais (10) aktiviert wird, von welchem über das aktivierte erste
Relais (9) und über die Steuerleitung (13) Plus-Potential an der Bidruckpumpe (18) angelegt wird, daß
nach dem Schließen der Tür und dadurch wieder erfolgtem öffnen des Türkontaktschalters (6) über
das aktivierte erste Relais (9), das zweiten und dritte nicht aktivierte Relais (10,11) und über die Steuerleitung
(13) wiederum Minus-Potential an der Bidruckpumpe (18) angelegt wird, daß nach dem Betätigen
des Zündschalters (8) in seine Öffnungssteilung das erste Relais (9) inaktiv wird und beim Öffnen der
Fahrer- oder Beifahrertür über die Türinnebetätigungshandhabe (3) durch den umschaltenden
Wechslerschalter (5) am Stellelement (1) über das erste Relais (9) und die Steuerleitung (13) Plus-Potential
an der Bidruckpumpe (18) angelegt wird und daß bei einer Betätigung des Schließzylinders (4)
durch den hierbei umschaltenden Wechslerschalter (5) am Stellelement (1) über das nicht aktivierte erste
Relais (9) und die Steuerleitung (13) Minus-Potential an der Bidruckpumpe (18) angelegt wird.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3523432C1 true DE3523432C1 (de) | 1986-12-11 |
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ID=6274633
Family Applications (1)
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DE3523432A Expired DE3523432C1 (de) | 1985-06-29 | 1985-06-29 | Zentralverriegelungsanlage mit Mehrstellenbedienung |
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