DE3312091A1 - Zentralverriegelung fuer die tueren eines mehrtuerigen motorfahrzeugs - Google Patents

Zentralverriegelung fuer die tueren eines mehrtuerigen motorfahrzeugs

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DE3312091A1
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Germany
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door
contact
central locking
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Withdrawn
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DE3312091A
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Inventor
Ernst Dipl.-Ing. 3180 Wolfsburg Lissel
Christian Dr.-Ing. 3181 Barwedel Voy
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/46Locking several wings simultaneously
    • E05B77/48Locking several wings simultaneously by electrical means

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

v"o s j: w • ·/:-■ )■ μ V\; κ ι, ■:
A C I ' F N C- f Ϊ. f L I S C M A F 1
3180 Wolfsburg'
K 3411/1702pt-hu-sa
Zentralverriegelung für die Türen eines mehrtürigen Motorfahrzeugs
Die Erfindung betrifft eine Zentralverriegelung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Bekannte Zentralverriegelungen dieser Art arbeiten in der Weise, daß beispielsweise beim Abschließen der Fahrertür des Fahrzeugs durch einen am Türschloß angebrachten Kontakt eine Bidruckpumpe zur Erzeugung eines Drucks in einem pneumatischen oder hydraulischen Verriegelungssystem betätigt wird, der die Verriegelung auch der übrigen Türen des Fahrzeugs bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zentralverriegelung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß beispielsweise der Fahrer zur Verriegelung aller Fahrzeugtüren keine zusätzlichen Handgriffe auszuführen braucht, wodurch in vorteilhafter Weise das Hinterlassen eines unverriegelten Fahrzeugs infolge Vergessens des Abschließvorgangs vermieden ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in den kennzeichnenden Merkmalen .des Patentanspruchs 1; eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beschreibt Patentanspruch 2.
VoisMjundei". Voislnnd: Ir ii p.' C.irl Il H ;!»i. V ι. -·!.-._ ·■·!· ι · H ·-.! N*. ι".-·ι ·. Ί.'Κ \ι^·ιΐ.·. ..:■ ■ ■ ti· Ii μ;,·, mi · ',··)!!■ ι. Κι
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Bei der Erfindung genügt es aJso zum Verriegeln aller Fahrzeugtüren, nach Abziehen des Zündschlüssels oder -um auch Elektrofahrzeuge mit einzubeziehenallgemein des Schlüssels für ein Motorschloß alle Türen zuzuwerfen, da sich dann automatisch mit einer gewissen kurzen Zeitverzögerung die Betätigung der Zentralverriegelung abspielt. Bei Verwendung zumindest eines nach Art eines flankengesteuerten Monoflops aufgebauten Zeitglieds gemäß Patentanspruch 2 ist sichergestellt, daß die Türverriegelung dann nicht auftritt, wenn beispielsweise der Fahrer im Fahrzeug den Zündschlüssel gezogen hat, aber bei geschlossenen Türen noch sitzenbleibt.
Ein grundsätzlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß alle bekannten günstigen Eigenschaften von Zentralverriegelungen erhalten bleiben. So kann die Erfindung auch bei einer Zentralverriegelung Einsatz finden, die -wie eingangs beschrieben- in bekannter Weise mit einem Kontakt am Türschloß versehen ist, der bei mittels des Schlüssels erfolgendem Verriegeln der Tür den Antrieb für die Türverriegelung der übrigen Türen in Gang setzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung · erläutert, die ein Blockschaltbild der für die Erfindung wesentlichen Bereiche der Zentralverriegelung wiedergibt.
In diesem Beispiel ist angenommen, daß der Antrieb der Zentralverriegelung als wesentlichen Bestandteil eine Bidruckpumpe enthält, deren Motor bei 1 angedeutet ist. Dieser Motor kann über den am Türschloß der Fahrertür angeordneten Kontakt 2, der bei verriegelter Fahrertür die Klemme Z, dagegen bei entriegelter Fahrertür die Klemme A belegt, so betätigt werden, daß er je nach der Stellung des Türschloßkontakts 2 in der Pumpe, von der er einen Bestandteil bildet, unterschiedliche Druckwerte erzeugt; bei Erreichen dieser Druckwerte wird die Über- bzw. Unterdruckabschaltung 3 wirksam und schaltet den Motor ab. Dieser Aufbau einer Zentralverriegelung ist üblich.
Erfindungsgemäß ist der Bypass 4 zu dem Türschloßkontakt 2 mit dem Kontakt des Relais 6 vorgesehen, das an die Reihenschaltung der beiden Zeitglieder 7
COPV
und 8 angeschlossen ist. Diese Zeitglieder sind nach Art flankengesteuerter Monoflops aufgebaut, so daß das eine Zeitglied 7 nach Schließen des beispielsweise der Fahrertür zugeordneten Türkontakts 9 nach Ablauf einer vorgegebenen Verzögerung, beispielsweise zehn Sekunden, und bei geöffnetem Zündschloßkontakt 10, d.h. abgezogenem Zündschlüssel, und damit nicht belegtem Reset-Eingang 11 an das andere Zeitglied 8 einen Aktivierungsimpuls liefert, so daß dieses an das Relais 6 ein Verriegelungssignal vorbestimmter Dauer liefert. Auch am Reset-Eingang 12 des anderen Zeitglieds 8 liegt, solange der Zündschlüssel im Zündschloß steckt, über den Zündschloßkontakt 10 ein die Signalabgabe unterbindendes Potential.
Das beschriebene Verriegelungssignal hat während seiner Dauer infolge Schließens des Relaiskontakts 5 eine Überbrückung des Türschloßkontakts 2 und demgemäß eine Betätigung des Pumpenmotors 1 im Sinne der Verriegelung der Fahrzeugtüren zur Folge.
Damit nach dem Einsteigen des Fahrers und Schließen der Türen diese nicht in aus Sicherheitsgründen unerwünschter Weise automatisch verriegelt werden, ist der weitere Bypass mit dem Kontakt 13 des Relais 14 vorgesehen, das, angesteuert über das Zeitglied 15 vom Zündschloßkontakt 10 her, nach Einstecken des Zündschlüssels ein Entriegelungssignal vorbestimmter Dauer für den Antrieb initiiert. --'_.'"
Wie auch diese Beschreibung zeigt, besitzt die Erfindung den grundlegenden Vorteil, daß ein zusätzlicher Handgriff, etwa in Form der Betätigung eines Schalters oder des Abschließen einer Tür, zur Zentralverriegelung nicht erforderlich ist. Dies unterscheidet die Erfindung auch von der Zentralverriegelung nach der US-PS 4 203 039, E05B 65/36. Es handelt sich dort um eine Zentral-, verriegelung für Schiebetüren, die in der Weise betätigt wird, daß beispielsweise der Fahrer einen Verriegelungshebel betätigt, das so gewonnene Verriegelungssignal gespeichert und erst durch Betätigung eines Türkontakts beim Schließen der jeweiligen Tür wirksam gemacht wird.
L e e r s e i t e
COPV !

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Zentralverriegelung für die Türen eines mehrtürigen Motorfahrzeugs, dessen Motor erst nach Betätigen eines Motorschlosses -bei einer Brennkraftmaschine eines Zündschlosses- mittels eines Schlüssels arbeitet, mit einem Ansteuerkreis eines Antriebs der Zentralverriegelung, in dem zumindest ein Türkontakt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorschloß einen in dem Ansteuerkreis liegenden elektrischen Kontakt (10) enthält, der nur bei im Motorschloß befindlichem Schlüssel den Ansteuerkreis im Sinne der Entriegelung der Türen beeinflußt, und im Ansteuerkreis zumindest ein . -. Zeitglied (7,8) liegt, das von dem Türkontakt (9) bei geschlossener Tür und von dem Kontakt (10) des Motorschlosses bei abgezogenem Schlüssel im Sinne der verzögerten Abgabe eines Verriegelungssignals für die Türen an den Antrieb (1) angesteuert wird. ■ ' . '
2. Zentralverriegelung naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansteuerkreis zwei Zeitglieder (7,8) in Reihe geschaltet sind, wobei der Steuereingang eines der Zeitglieder (7), das nach Art eines flankengesteuerten Monoflops aufgebaut ist und dessen Ausgang mit dem Steuereingang des anderen, an seinem Ausgang das Verriegelungssignal führenden Zeitglieds (8) verbunden ist, an den Türkontakt (9) angeschlossen ist, während Reset-
M ·.. 1-
Eingänge (11,12) beider Zeitglieder (7,8) über den Kontakt (10) des Motorschlosses angesteuert sind, und daß das eine Zeitglied (7) nach Ablauf einer vorgegebenen Verzögerung nach Schließen der Tür das andere Zeitglied (8) für die Abgabe eines Verriegelungssignals vorgegebener Dauer aktiviert.
3. Zentralverriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Ansteuerkreis ein weiteres Zeitglied (15) liegt, das von dem Kontakt (10) des Motorschlosses bei eingestecktem Schlüssel im Sinne der Abgabe eines Entriegelungssignals für die Türen an den Antrieb (1) angesteuert wird.
4. Zentralverriegelung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Zeitglied (15) nach Art eines flankengesteuerten Monoflops ausgebildet ist.
DE3312091A 1983-04-02 1983-04-02 Zentralverriegelung fuer die tueren eines mehrtuerigen motorfahrzeugs Withdrawn DE3312091A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447046A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-10 Audi AG, 8070 Ingolstadt Zentralverriegelung fuer kraftfahrzeuge
US4719775A (en) * 1985-06-29 1988-01-19 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Central locking system for automotive vehicles
DE4012473A1 (de) * 1989-09-08 1991-04-04 Hella Kg Hueck & Co Stelleinrichtung fuer tuerverriegelungen von kraftfahrzeugen
DE4128546B4 (de) * 1990-09-06 2004-03-25 Volkswagen Ag Zentralverriegelung für die Türen eines mehrtürigen, Sitze aufweisenden Motorfahrzeugs

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