DE3523039A1 - Kompendium fuer eine kamera - Google Patents
Kompendium fuer eine kameraInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
- G03B17/12—Bodies with means for supporting objectives, supplementary lenses, filters, masks, or turrets
Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER ,_ „ ^ n
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE 0 ü /. J ν j J
PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝβ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ DIPL-ING. W. LEHN
DIPL-ING. K. FOCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN ■ DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GDRQ
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NHTTE
Panavision, Inc. 42 239
Tarzana, Calif. / USA
Kompendium für eine Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kompendium für die Verwendung bei Kameras und betrifft insbesondere ein
Produktionskompendium für professionelle Filmkameras, bei denen eine Vielzahl unterschiedlicher Filter erforderlich
sind, um die gewünschte hohe Qualität des Films zu erreichen.
Es ist in der Filmindustrie bekannt, verschiedene unterschiedliche
Filter in sog. Kompendien vor einem Kameraobjektiv zu verwenden, um Bilder hoher Qualität
oder besonderer Farbeffekte zu erzielen, die bei Filmen gewünscht werden. Die Filter können von unterschiedlicher
Art sein, einschließlich verschiedener Farbfilter und Lichtpolarisationsfilter. Um optimale
Ergebnisse zu erzielen, müssen einige Filter relativ zur Linsenachse gekippt und andere Filter um die Lin-
ORtöiNAL tiNiöPtü
, ARABELLASTRASSE 4 · D-SOOO MÖNCHEN 81 · TELEFON CO89} 911Ο87 ■ TELEX 5-29619 CPÄTHEJ ■ TEL EKOI-IiZHL R 018356
senachse gedreht werden. Somit umfaßt ein übliches Kompendium für eine Filmkamera normalerweise eine
Anordnung verschiedener unterschiedlicher Filterhalter mit unterschiedlichen Eigenschaften, wie z. B. einer
Kippeigenschaft, einer Dreheigenschaft oder einer Anzahl von Filtern, wobei derartige Filterhalterungen
aneinander mittels mehreren Schrauben befestigt werden. Da das Filmen einer Szene oder unterschiedlicher
Szenen ein Wechseln der FiItor und auch der Filterhalterungen
erfordert, um unterschiedliche Möglichkeiten zu schaffen, ist es bei gewöhnlichen Kompendien
sehr zeitaufwendig, um irgendwelche bedeutsamen Änderungen in den Filterhaltern durchzuführen, indem mehrere
Schrauben entfernt werden müssen, und die Filterhalter gelöst und wieder zusammengebaut werden müssen.
Bei der Filmherstellung einer professionellen Filmes sind die Kosten pro Minute infolge der Kosten des
Personals und der Ausrüstung sehr hoch, so daß eine Verzögerung beim Ändern des Kompendiums, um unterschiedliche
Filter zu verwenden, äußert teuer ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kompendium für eine Filmkamera zu schaffen, bei der
mehrere unterschiedliche Filterhalter schnell und leicht auseinander- und zusammengebaut werden können,
um die gewünschten Filtereigenschaften und -möglichkeiten zu schaffen.
Weiter wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise ein Kompendium für eine Filmkamera geschaffen, das
mehrere Filterhaltemodule umfaßt, die auswechselbar mittels ineinandergreifender Elemente auf jedem Modul
angeordnet sind. Mit der Erfindung wird weiter ein Kompendium geschaffen, bei dem ein Lagerrahmen schwenk-
bar von der Kamera gelagert wird und Filterhaltemodule schnell am Rahmen vor dem Objektiv ohne Lösen
vom Objektiv befestigt werden können. Weiter wird mit der Erfindung eine Lagerung geschaffen, die relativ
zur Kamera schwenkbar und bewegbar ist, um das Anordnen der Filterhaltemodule zu erleichtern.
10
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
15
20
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
25
eine Seitenansicht eines Kompendiums einer schematisch dargestellten
Kamera;
eine Explosionsansicht der das Kompendium bildenden Teile mit unterschiedlichen Arten von
Filterhalterungen;
eine Frontansicht eines typischen .Filterhaltemoduls, insbesondere
eines Moduls, das eine Drehung des Filters um die Objektivachse der Kamera ermöglicht;
Fig. 4
eine Rückansicht des Filterhaltemoduls von Fig. 3;
30
Fig. 5
eine Schnittansicht eines Teils des Filterhaltemoduls von Fig. und 4 längs der Linie 5-5 in
Fig. 3;
ORIGINAL INSPECTED
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Teils
des Filterhaltemoduls von Fig. 3 und 4 längs der Linie 6-6 in Fig.
3;
5
5
Fig. 7 eine Explosionsansicht typischer
Bauteile, die das Kompendium darstellen;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Li
nie 8-8 in Fig. 7 zur Darstellung einer Verriegelung, um die Bauteile
des Kompendiums im zusammengebauten Zustand zu halten;
Fig. 9 eine Schnittansicht längs der
Linie 9-9 in Fig. 7 zur Darstellung einer weiteren Ausführungsform der in Fig. 8 dargestellten
Verriegelung;
Fig. 10 eine vergrößerte Aufsicht eines
Teils des Kompendiums, zur Darstellung des Lager- und Schwenkmechanismus;
Fig. 11 eine Schnittansicht des Kompendiums längs der Linie 11-11 in Fig.
10;
30
30
Fig. 12 eine Seitenansicht des Kompendiums
und des in Fig. 10 dargestellten Schwenkmechanismus;
Fig. 13 eine Schnittansicht des einstellbaren Abschnitts des in Fig. 11
dargestellten Gliedermechani sinus des Kompendiums; 5
Fig. 14 eine Seitenansicht einer geänder
ten Ausführungsform der Lichtabschirmung.
In.Fig. 1 ist das Produktionskompendium in seiner an
einer schematisch dargestellten Filmkamera C befestigten Stellung dargestellt, wobei die Kamera eine sich
nach vorne erstreckende Linse L aufweist. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß das Kompendium an irgendeiner
Kamera und Linse befestigt werden kann, die ein Kompendium mit den entsprechenden Möglichkeiten erfordert.
Das Kompendium 10 umfaßt ein Paar vertikal beabstandeter Irisstangen 11, 12, die an der Kamera C
befestigt sind und sich von der Kamera parallel zur Achse A der Linse, jedoch von ihr auf einer Seiter beabstandet
erstrecken. Die übrigen Teile des Kompendiums 10 sind bewegbar und schwenkbar an den Irisstangen 11
und 12 mittels eines Lagermechanismus 13 gelagert, der später in Verbindung mit den Fig. 10 bis 13 beschrieben
wird. Der Lagermechanismus 13 gestattet, daß das Kompendium von der Kamera C parallel zur Achse der
Linse L weg- und zu ihr hinbewegt werden kann, um eine unterschiedliche Dicke des Kompendiums infolge der Verwendung
unterschiedlicher Arten und einer unterschiedliehen Anzahl von Filterhalterungsmodulen zu ermöglichen.
Der Lagermechanismus 13 gestattet weiter, daß das Kompendium auf einer vertikalen Achse von der Vorderseite
der Linse L weg schwenkbar ist, um die Filterhaltemodule je nach Wunsch ohne Entfernung des Korn-
pendiums 10 von der Kamera C anzuordnen und zu. lösen.
Das Kompendium 10 umfaßt einen Rahmenmodul 14, der schwenkbar mittels des Mechanismus 13 an der Vorderseite
des Kompendiums 10 gelagert ist, und einen Lichtabschirmmodul 15, der am hinteren Ende in der Nähe der
Linse L angeordnet ist und irgendeine geeignete Anzahl von dazwischen befestigten Fillerhaltemodulen.
Fig. 14 zeigt eine abgeänderte Form des Lichtabschirmmoduls 15a. In den Fig. 2 und 7 sind drei unterschiedliche
Filterhaltemodule 16, 17 und 18 beispielsweise dargestellt, wobei es für den Fachmann klar ist, daß
ebenfalls andere und mehr als einer der dargestellten Filterhaltemodule bei einem gegebenen Kompendium zur
Erzielung des gewünschten Ergebnisses verwenden werden können. Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist
der Modul 16 ein schwenkbarer Zweifiltermodul, der Modul 17 ein drehbarer Zweifiltermodul und der Modul
18 ein drehbarer Einfiltermodul. Der drehbare Zweifiltermodul 17 ist im einzelnen in den Fig. 3 bis 6
zur Darstellung der Einzelheiten der Eingriffsteile dargestellt, um einen Modul an dem anderen zu befestigen,
wobei ebenfalls die Mittel zur Drehung eines Moduls um die Linsenachse dargestellt sind. Bevor sich
nun eine detaillierte Beschreibung der Bauteile und Funktionen dieser Eingriffselemente und Drehelemente
zugewandt werden soll, werden die Merkmale und die Konstruktion des Rahmens, der Lichtabschirmung und
der Filter im allgemeinen beschrieben.
Der Rahmenmodul 14 umfaßt einen rechtwinkligen Rahmenteil 19 und Halterungen 20, an dem eine sich nach
vorne erstreckende Sonnenblende 21 befestigt werden kann. Die Halterungen 20 weisen ebenfalls Klemm-
schrauben 20a auf, die verwendet werden, um lösbar anderes gewöhnliches Zubehör über oder unter der
Sonnenblende, wie z. B. eine Sonnenblendenverlängerung 21a oder eine Abblendeinrichtung (french flag device)
zur Abblendung einer besonderen Lichtquelle zu befestigen.
Der schwenkbare Zweifiltermodul 16 umfaßt einen Kastenrahmen
22 mit einem angelenkten Deckel 23, um einen Zutritt zum Inneren des Kastenrahmens 22 zu ermöglichen.
Ein Paar Filterhalterungen 24 und 25 dienen je nach Wunsch zur Aufnahme eines oder zweier Filter und sind
am Rahmen 22 so befestigt, daß sie sich um die seitliche horizontale Achse 26 verschwenken können. Ein
Einstellarm 27 ist mit der Schwenkachse der Rahmen 24 und 25 verbunden und umfaßt eine Klemmschraube 28, die
zum Schwenken der Filter um den gewünschten Betrag gelöst werden kann, und angezogen wird, um mit der Außenseite
des Kastenrahmens 22 in Eingriff zu treten, um die Rahmen in der gewünschten winkligen Position zu
verriegeln. Die gewünschten Filter können in die Halterungen 24 und 25 durch Öffnen des Deckels 23 eingesetzt
und herausgenommen werden.
Der drehbare Zweifiltermodul 17 weist eine kreisförmige
Frontplatte 30 und eine hintere Platte 31 auf, die mittels vertikaler Seitenplatten 23 verbunden sind,
um ein Gehäuse für ein Paar Filterrahmen 33 und 34 auszubilden, die in dem Gehäuse durch irgendwelche bekannten
Mittel, wie z. B. Blattfedern (nicht dargestellt) und/oder in eine Seitenplatte 32 eingeschraubte
Feststellschrauben 35 in ihrer Position gehalten werden. Auf diese Weise können ein oder zwei
Filter irgendwelcher gewünschten Eigenschaften im
Modul 17 befestigt werden. Der Einfiltermodul 18 kann im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der
Zweifiltermodul 17 haben, mit der Ausnahme in Längsrichtung kürzerer Seitenplatten 36, verglichen mit
den Seitenplatten 32, zur Aufnahme eines einzigen Filterrahmens 37. Der Modul 18 kann um die Achse A
der Linse in der gleichen Weise, wie im folgenden unter Bezugnahme auf den Modul 17 beschrieben, gedreht
werden.
Der Lichtabschirmmodul 15 besteht aus einer nach vorne weisenden Platte 40 und einem hinteren zylindrischen
Teil 41, das ein Innengewinde aufweist. Ein flexibler zylindrischer Balg 42 hat ein Außengewinde
42a, um mit dem zylindrischen Teil 41 gewindemäßig in Eingriff zu treten, um den Balg daran zu
befestigen, um sich nach hinten über das Äußere der Linse L zu erstrecken, damit irgendein Lichteinfall
zwischen dem hinteren Ende des Kompendiums 10 und der Linse L verhindert wird. Weiter kann der Lichtabschirmungsmodul
15 einen Kastenrahmen 43 zur Aufnahme eines Filters 44 umfassen und die nach vorne
weisende Platte 40 kann zum zylindrischen Gehäuse relativ drehbar gelagert sein, in ähnlicher Weise, wie
im folgenden unter Bezugnahme auf den Modul 17 beschrieben wird.
Eine abgeänderte Form eines Lichtabschirmmoduls 15a ist in den Fig. 1 und 14 dargestellt, wobei dieser
Modul keinen Kastenrahmen zur Aufnahme eines Filters umfaßt. Der Modul 15a umfaßt einen identischen hinteren
zylindrischen Abschnitt 41 mit einem Innengewinde zur Befestigung des Balges 42 daran.
In den Fig. 3 bis 6 ist der drehbare Zweifiltermodul
17 im einzelnen dargestellt. Die kreisförmige Frontplatte 30 hat eine rechtwinklige Öffnung 50,
und ein kreisförmiger Ring 51 umgibt selbige. Die Platte 30 und der Ring 51 weisen versetzte Flansche
an ihrer zusammenpassenden Verbindung 52 auf, um den Ring 51 auf der Rückseite der nach vorne 'weisenden
Platte 30 zu lagern. Obere und untere Kreissegmente 53 bzw. 54 sind mittels mehreren Senkschrauben 55
am kreisförmigen Ring 51 an der Vorderseite der nach vorne weisenden Platte 30 befestigt, um den radialen
Flansch an der nach vorne weisenden Platte 30 zwischen dem radialen Flansch am Ring 51 und den Segmenten
und 54 aufzunehuien, um somit die nach vorne weisende
Platte 30 drehbar mit dem zusammengesetzten Ring 51 und den Segmenten 53, 54 zu verbinden. Ein Verriegelungsmechanismus
60 ist zum lösbaren Verriegeln des Rings 51 und der Segmente 53 und 54 mit der nach vorne
weisenden Platte 30 vorgesehen. Der Verriegelungsmechanismus 60 umfaßt eine Gewindeschraube 61, die
eine in einem Schlitz 63 im Ring 51 und dem Segment
53 aufgenommene Zunge 62 gewindemäßig in Eingriff nimmt. Der Kopf der Schraube 61 steht mit einem Reibschuh
64, der auf dem Außenuinfang der kreisförmigen nach vorne weisenden Platte 30 aufgepaßt ist. Ein
Knopf 65 steht gewindemäßig mit dem oberen Ende der Schraube 61 in Eingriff und ist daran mittels einer
Feststellschraube 66 zum Drehen der Schraube 61 verriegelt. Durch Drehen des Knopfes 65 zum Lösen des
Reibschuhs 64 können der Ring 51 und die Segmente 53,
54 relativ zu der nach vorne weisenden Platte 30 in die gewünschte Stellung gedreht werden (z. B. in die
mittels gestrichelter Linien in Fig. 3 dargestellte Stellung) und durch Drehen des Knopfes 65 verriegelt
werden, indem eine Kraft auf den Reibschuh 64 über die Schraube 61 aufgebracht wird. Durch diese konstruktionsmäßige
Anordnung wird eine sehr dünne leichte drehbare Lagerung geschaffen, die in irgendeiner
gewünschten winkligen Stellung verriegelt werden kann, wodurch die Dicke und das Gewicht des Kompendiums
vermindert werden.
Fig. 3 bis 6 zeigen ebenfalls den bevorzugten Schnell-Verschluß zur Verbindung des Rahmens 14, der Module
16, 17 und 18 und der Lichtabschirmung 15 oder der modifizierten Lichtabschirmung 15a. Die oben beschriebenen
Kreissegmente 53 und 54 sind mit einander gegenüberliegenden Schwalbonschwanzschlitzen 67 versehen,
wobei ihre gegenüberliegenden horizontalen Kanten um etwa 45° abgeschrägt sind. Die mittleren Abschnitte
jedes Segments 53 und 54 sind mit einer Aussparung versehen, in der keine Schwalbenschwanzschlitze 67
vorgesehen sind, um die Anordnung zu erleichtern, wie
im folgenden beschrieben wird. Die hintere Platte 31 ist an einem rechtwinkligen Rahmen 69 mittels mehreren
Senkschrauben 70 befestigt. Die oberen und unteren Kanten der Deckplatte 31 sind mit Schwalbenschwanzschlitzen
71 und in ihrer Mitte mit den mittleren Aussparungen 68 entsprechenden Aussparungen 72 versehen.
An der vorderen vertikalen Fläche des Lichtabschirmungsmodul 15, des modifizierten Lichtabschirmungsmoduls
15a und jedes Filterhaltemoduls 16, 17 und 18 sind Schwalbenschwanzschlitze 67 und an der hinteren vertikalen
Fläche des Rahmens 14 und der Module 16, 17 und 18 sind Schwalbenschwanzschlitze 71 vorgesehen.
Die Schwalbenschwanzschlitze 67 und 71 passen so inei minder, daß jeder Modu] schnell mit dom benachbarten
Moclu 1 ve rbunclen werden bum, indem 'lie Modul ο
BAD
seitlich versetzt zueinander angeordnet werden und miteinander bewegt werden, wodurch die Schwalbenschwanzeinrichtungen
67 an der Vorderseite eines Moduls durch die mittleren Öffnungen 72 auf der Hinterseite
des anderen Moduls gelangen und die vorderen und hinteren Seiten der Module in vollen Oberflächenkontakt
gebracht werden. Ein Modul wird dann relativ zu dem anderen Modul seitlich bewegt, so daß die entsprechenden
Schwalbenschwanzschlitze 67 und 71 in Eingriff treten, wenn die Module axial ausgerichtet
sind. Wenn es für die konstruktionsmäßige Festigkeit oder aus irgendeinem anderen Grund erwünscht wird,
können die Schwalbenschwanzeinrichtungen 67 und 71 ebenfalls kontinuierlich ausgeführt werden, d. h.,
ohne eine mittlere Aussparung 78 und 72, wie dies bei dem modifizierten Lichtabschirmungsmodul 15a in
Fig. 1 der Fall ist, wobei die Module lediglich durch seitliche Bewegung miteinander in Eingriff treten.
Es ist bevorzugt, daß Mittel zur Verriegelung des Eingriffs des Schwalbenschwanzeinrichtungen zwischen
zwei Module in axial ausgerichteter Stellung vorgesehen sind, wobei diese Mittel aus Verriegelungseinrichtung
ausgebildet sein können, wie sie in den Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Die Lichtabschirmungsmodule
15 und 15a und jeder der Filterhaltemodule 16, 17 und 18 sind jeweils mit einem nach vorne weisenden
Stift 73 auf ihrer Vorderseite oder einem Paar Stifte 73 und 74 unterschiedlicher Höhe auf ihrer Vorderseite
zum Eingriff mit den Verriegelungsmechanismen von Fig. 8 und 9 vorgesehen. Aufgrund der besonderen
Ausbildung des Rahmens oder der Module kann es von Vorteil sein, den einen oder den anderen der in den
Fig. 8 und 9 dargestellten Verriegelungsmechanismen
BAD ORIGINAL
zu verwenden. Der Mechanismus 75 gemäß Fig. 8 umfaßt ein kleines Gehäuse 76, in dem gleitend ein
Hakenteil 77 mittels einer Zugfeder 78 nach oben vorgespannt angeordnet ist. Wenn ein Modul mit einem
anderen durch seitlichen Eingriff der Schwalbenschwanzeinrichtungen verbunden wird, gelangt der Stift 73
durch einen nach außen geöffneten Schlitz 79 im Gehäuse 76 und tritt mit dem Hakenteil 77 in Eingriff,
um es nach unten zu drücken, bis sich der Stift 7 3 in der richtigen Stellung befindet, woraufhin er
dort mittels des Hakenteils 77 verriegelt wird. Ein Hebel 80 ist mit dem Hakenteil 77 verbunden (auf der
entgegengesetzten Seite von der in Fig. 8 dargestellten) , um das Hakenteil 77 zur Lösung vom Stift 73
herunterzudrücken, damit ein Modul relativ zu dem anderen Modul zur Lösung der Module gleiten kann.
Die zweite Art des Verriegelungsmechanismus 81, wie sie in Fig. 9 dargestellt ist, umfaßt ein Gehäuse 82,
in dem ein Hebel 83 schwenkbar befestigt ist. Der Hebel 83 hat einen Hakenabschnitt 84 und einen Griffteil
85. Ein Torsionsfeder 86 ist in einem Schlitz im Hebel 83 angeordnet und spannt den Hebel im Uhrzeigersinn
zu seiner Verriegelungsste]lung vor, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Ein Stift 74 an einem
Modul kann mit der geneigten Fläche 83a des Hebels 83 in Eingriff treten, um den Hebel im Gegenuhrzeigersinn
zu drehen, bis der Stift 74 mit dem Hakenabschnitt 84 des Hebels zur Verriegelung zwei benachbarter
Module in der gewünschten axial ausgerichteten Stellung in Eingriff tritt. Durch Herunterdrücken des
Hebels 83 löst sich der Hakenabschnitt 84 vom Stift 74 und dir» Modulo könrifn Kt1Il lieh /air Iiör.ung dor
Si-In.-.111» n.'.i'Inv.'uirc In-wcqt wiMtiiMi. Aul ilii'sc Wfisi» kön -
BAD
nen zwei oder mehrere der Module 14 bis 18 oder ähnlich aufgebaute Module schnell und einfach miteinander
verbunden werden, um ein Kompendium mit gewünschten Filtereigenschaften zu schaffen, wobei dennoch
die axiale Ausrichtung der Teile und ein Ausschluß eines Lichteinfalls durch die schwalbenschwanzförmige
Verbindungen mit ihren Verriegelungen ausgeschlossen ist.
Zur einfachen Anordnung der Filtermodule an der Kamera und zur Aufnahmen irgendeiner gewünschten Anzahl Filtermodule
mit einer unterschiedlichen axialen Länge ist ein schwenkbarer und bewegbarer Lagermechanismus
13 vorgesehen, der im einzelnen in den Fig. 10 bis 13 dargestellt ist. Der Mechanismus 13 umfaßt ein bearbeitetes
Gehäuse 90 mit kreisförmig bearbeiteten Oberflächen 91 und 92 zum seitlichen Eingriff der Irisstangen
11 bzw. 12. Ein Paar Kniegelenkmechcinismon 93
ist im Gehäuse 93 vorgesehen, um das Gehäuse lösbar mit den Stangen 11 und 12 zur verbinden, und da die
Mechanismen identisch sind, soll nur einer beschrieben werden. Eine Klammer 94 ist schwenkbar mittels
eines Stiftes 95 im Gehäuse 90 befestigt und umfaßt eine gekrümmte Oberfläche 96 zum Eingriff einer Irisstange.
Ein Glied 97 ist mittels des Stiftes 98 schwenkbar befestigt. Ein Hebel 99 ist mit seinem
Ende mittels des Stiftes 100 mit der Klammer 94 verbunden und ein mittlerer Abschnitt ist mittels des
Stiftes 101 mit dem Glied 97 verbunden. Der Hebel 99 hat einen Griff 102 zur manuellen Bewegung des Hebels
zwischen der verriegelten mit ausgezogenen Linien in Fig. 11 dargestellten Stellung und der mittels gestrichelten
Linien in Fig. 11 dargestellten Freigabestellung. Diese Sprungkniegelenkanordnung stellt sicher,
daß eine wesentliche Klemmkraft mittels der Klammer auf die Irisstangen 11 oder 12 gegen die gekrümmten
Flächen 91 oder 92 des Gehäuses 90 aufgebracht wird, um den Mechanismus an den Irisstangen 11 und 12 fest
zu verriegeln. Um eine Einstellung des Kleiraneingriffs
des Kniegelenkmechanismus 93 zu ermöglichen, ist in der Klammer 94 zwischen dem Stift 100 und der Klemmfläche
96 ein Schlitz 103 vorgesehen, und eine Schraube 104 steht gewindemäßig mit dem sich erstreckenden
Armteil in Eingriff, der eine Fläche 96 aufweist. Durch Einstellen der Schraube 3 04 kann der Abstand
zwischen der gekrümmten Fläche 96 und dem Stift 100 verändert werden, um wiederum die Klemmkraft einzustellen.
Der Lagermechanismus 13 ist schwenkbar mit dem Rahmenmodul 14 mittels eines Paares vertikal ausgerichteter
Schwenkstifte 105 verbunden, um um die vertikale Achse verschwenkbar zu sein. Ein vorstehender Armabschnitt
106 des Mechanismus 13 weist einen Vorsprung 107 auf, der gleitbar einen Freigabestift 108 lagert, der mittels
einer Feder (nicht dargestellt) innerhalb des Vorsprunges 107 angeordnet ist, um den Freigabestift
10 8 nach unten zu drücken. Der Rahmenmodul 14 hat einen horizontalen Vorsprung 109 unmittelbar unterhalb
des Arms 106 mit darin um etwa 90 beabstandete Bohrungen 110 und 110, und zwar relativ zur Achse
der Schwenkstifte 105, die von Vorsprüngen 112 am unteren Ende des Auslösestiftes 108 in Eingriff genommen
werden können. Auf diese Weise kann der Rahmenmodul· 14 zwischen einer senkrechten mit der Achse A
der Linse L ausgerichteten Stellung und einer zweiten zu oiner Sei to dor Linse T. gelegenen Stellung ( siohe
Fig. 10) verschwenkt werden. Diose zweite Stellung
BAD
3b23UJJ
gestattet einen leichten Zutritt zu den Filterhaltemodulen 16, 17 und 18 zum Entfernen, Erneuern und
Anordnen. Wenn das Material des Rahmenmoduls 14 relativ weich ist, kann ein harter Einsatz 113 am Vorsprung
109 angebracht sein, um eine Beschädigung des Vorsprungs 112 des Freigabestifts 108 zu vermeiden,
wenn der Rahmen zwischen den zwei Stellungen verschwenkt wird.
Man sieht, daß mit der Erfindung ein Kompendium geschaffen wird, das schnell und einfach zusammengebaut
und auseinandergebaut werden kann und aus zusammenpassenden Modulen besteht, um irgendeine gewünschte
Kombination von filtertragenden Gehäusen zu schaffen, die alle von einem Rahmen getragen werden,
der schnell und einfach zwischen der Betriebsstellung für die Kamera oder der Einsetzstellung bzw. Hcrausnahmnstellung
schwenkbar ist, wodurch zur Schaffung und zur Änderung des gewünschten Kompendiums äußerst
geringe Zeit erforderlich ist.
BAD ORIGINAL
- Leerseite -
Claims (1)
- HOFFMANN.· EITLE. Ä "PARTNER- 3 523039PATENT- UND RECHTSANWÄLTEPATIrNTANWALTE DIRL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL-ING. W. LEHNDIPL.-ING. K. hüCHGLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS ■ DIPL.-ING. K. GDRQDIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTEPanavision, Inc. 42 239Tarzana, Calif. / USAKompendium für eine KameraPatentansprüche1. Kompendium für eine Kamera mit einem Objektiv, gekennzeichnet durch einen Rahmen (14) 'zur Verbindung mit der Kamera vor dem Objektiv, eine Lichtabschirmung (15) zum Eingriff mit dem Kameraobjektiv, mindestens einem zwischen dem Rahmen (14) und der Lichtabschirmung (15) angeordneten Filter (16, 17, 18), wobei der Rahmen (14), die Lichtabschirmung (15) und die Filter jeweils einen Schnellverschluß zur Verbindung der Lichtabschirmung (15) und der FiI-ter (16, 17, 18) mit dem Rahmen (14) zur Lagerung durch den Rahmen aufweisen.?-. Kompendium für eine Knniora mit einem ObjektivBAD ORIGINAL,\ MiOIlI 1(1 I-V ■■ Wil-1'l ίΓ'ΛΤΜΙ"Ί . "I I Ί I KT)Il' Ut W "Ι.-,Λ.,',Λ_ 2 —und einer Lagerung für das Kompendium, gekennzeichnet durch einen Rahmenmodul (14) mit Mitteln zum Verbinden mit der Kameralagerung zur Lagerung des Rahmens (14) vor dem Objektiv, ein Lichtabschirmungsmodul (15) zum Eingriff mit dem Kameraobjektiv, mindestens einem Filterlagerungsmodul (16, 17, 18), der zwischen dem Rahmenmodul (14) und dem Lichtabschirmungsmodul (15) angeordnet ist, wobei die einzelnen Module jeweils Schnellverschlüsse zur Verbindung des Lichtabschirmungsmoduls (15) und der Filterlagerungsmodule (16, 17, 18) mit dem Rahmenmodul (14) zur Lagerung derselben daran aufweisen.3. Kompendium nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nzeichnet, daß der Schnellverschluß Schwalbenschwanzeinrichtungen (67, 71) an der Vorderseite und Hinterseite jedes Filterlagerungsmoduls (16, 17, 18), an der Hinterseite des Rahmenmoduls (14) und an der Vorderseite des Lichtabschirmungsmoduls (15) umfassen.4. Kompendium nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanzeinrichtungen (67, 71) em der Vorderseite jedes Moduls (15, 16, 17, 18) die gleiche Form wie die Schwalbenschwanzoinrichtungen (67, 71) auf der Rückseite jedes Moduls (14, 15, 16, 17) aufweisen.5. Kompendium nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Schwalbenschwanzeinrichtung eine einander entgegengesetzte, jedoch zueinander passenden Form aufweisen, und eine mittlere Aussparung (68, 72) in jeder Schwalbenschwanzeinrichtung (67, 61) vorgesehen ist, um einen axialen Eingriff zwischen den Modulen (14, 15, 16, 17, 18) vorder seitlichen Bewegung zum Eingriff der Schwalbenschwanzeinrichtungen (67, 71) zu ermöglichen.6. Kompendium nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nzeichnet, daß Verriegelungen (60) zum lösbaren Verriegeln des Schnellverschlusses vorgesehen sind.7. Kompendium nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungen zum lösbaren Verriegeln des Schnellverschlusses vorgesehen sind.8. Kompendium nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (60) einen sich von jeder Vorderseite oder Rückseite jedes Moduls (14, 15, 16, 17, 18) erstreckenden Stift (73, 74) aufweist, wobei die Module Schwalbenschwanzeinrichtungen aufweisen und ein Haken (77, 84) auf der anderen Seite der Vorder- oder Rückseiten jedes Moduls (14, 15, 16, 17, 18) mit den Schwalbenschwanzeinrichtungen vorgesehen ist, um lösbar mit dem Stift (73, 74) an benachbarten Modulen in Eingriff zu treten.9. Kompendium nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Haken (77,84) einen gegen eine Sperrstellung vorgespannten Haken und mit dem Haken (77, 84) verbundene Mittel (80, 85) zum manuellen Eingriff umfaßt, um den Haken (77, 84) in eine entriegelte Stellung zu bewegen.10. Kompendium nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (77) gleitbar ist.11. Kompendium nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (84) schwenkbar ist.352303312. Kompendium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verbindung mit der Kameralagerung Mittel zur Einstellung des Abstandes zwischen dem Rahmenmodul (14) und dem Objektiv umfassen.13. Kompendium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verbindung mit der Kameralagerung Mittel zum Schwenken des Rahmenmoduls(14) um eine vertikale Achse umfassen, um den Lichtabschirmungsmodul, die Filterlagerungsmodule (16, 17, 18) an dem Rahrncnmodul (14) anzuordnen oder davon zu 3 ösen.14. Kompendium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verbindung mit der Kameralagerung Mittel zum Schwenken des Rahmenmoduls (14) um eine vertikale Achse umfassen, um den Lichtabschirmmodul (15) und die Filterlagerungsmodule (16, 17, 18) an dem Rahmenmodul (14) anzuordnen oder davon zu lösen.15. Kompendium nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Module eine Einrichtung zum Drehen der Vorderseite relativ zur Rückseite auf der Linsenachse aufweist.16. Kompendium nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung eine Kreisplatte (30), die von einem Ring (51) mit zueinanderpassenden Flanschen an der Platte (30) vorgesehen ist, wobei ein Ring eine axiale Trennung in axialer Richtung verhindert, und eine Platte mit jeder Kreisplatte oder dem Ring verbunden ist und über der anderen liegt,um eine axiale Trennung in der anderen Richtung zu verhindern.17. Kompendium nach Anspruch 16, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die Kreisplatte (30) und der Ring(51) die gleiche axiale Dicke aufweisen.18. Kompendium nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (30) mit dem Ring (51) verbunden ist und eine abgeschrägte Kante zur Ausbildung eines Schwalbenschwanzschlitzes aufweist, der mit der Kreisplatte (30) zusammenwirkt, um einen Teil des Schnellverschlusses zu bilden.19. Kompendium nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum lösbaren Verriegeln der Kreisplatte (30) und des Rings (51) in irgendeiner gewünschten winkligen Stellung vorgesehen sind.20. Kompendium für eine Kamera mit einem Objektiv und einer Lagerung für das Kompendium, gekennzeichnet durch einen Rahmen (14) mit Mitteln zum Verbinden mit der Kameralagerung, um den Rahmen (14) vor dem Objektiv zu lagern, wobei der Rahmen eine vertikale der Kamera zugewandte Hinterseite aufweist, eine Lichtabschirmung (15) zum Eingriff mit dem Kameraobjektiv eine vertikale dem Rahmen zugewandte Vorderseite aufweist und mindestens eine Filterlagerungseinrichtung (16, 17, 18) zwischen dem Rahmen (14) und der Lichtabschirmung (15) vorgesehen ist, wobei jede Filterlagerungseinrichtung (16, 17, 18) vertikale Vorder- und Rückseiten aufweist, und der Rahmen (14), die Liehkabsohirmung (15) und jode Filterhalte)ungseinrichtung (16, 17, 18) jeweils Schnellverschlüsse an3523C39den Vorder- und Rückseiten aufweisen, um die Lichtabschirmung (15) und die Filterlagerungseinrichtung (16, 17, 18) mit dem Rahmen (14) zu verbinden und durch ihn zu lagern.
521. Kompendium nach Anspruch 20, dadurch g ekennzeichnet, daß der Schnellverschluß einen weiblichen Schwalbenschwanz auf jeder Vorderseite und einen dort hineinpassenden männlichen Schwalbenschwanz auf jeder Rückseite aufweist.22. Kompendium nach Anspruch 21, dadurch g ekennzeichnet, daß sich die Schwalbenschwanzeinrichtungen (67, 71) horizontal erstrecken.23. Kompendium für eine Kamera mit einem Objektiv, gekennzeichnet durch- ein Paar Stangen (11, 12) zur Befestigung an der Objektivseite einer Kamera, die sich von der Kamera erstrecken,- ein Gehäuse (90) mit einer Verriegelung zur lösbaren Befestigung an den Stangen (11, 12),- einen an dem Gehäuse (90) schwenkbar befestigten Rahmen (14) zur Schwenkung um eine vertikale Achse, wobei der Rahmen (14) eine vertikale Rückseite hat, die sich zwischen einer ersten Stellung senkrecht zur Linsenachse der Kamera zugewandt und einer zweiten um einen wesentlichen Betrag winklig versetzten Stellung bewegt, die vertikale Rahmenrückseite eine horizontale Schwalbenschwanzeinrichtung daran aufweist, und- daß mindestens ein Filtermodul (16, 17, 18) vorgesehen ist, wobei jeder Modul vertikale Vorder- und Rückseiten (30, 31) mit SchwalbenschwanzeinrichtungenORIGINAL INSPECTEDan der Rückseite aufweist, die den Schwalbenschwanzeinrichtungen an der Rückseite des Rahmens und den Schwalbenschwanzeinrichtungen an der Vorderseite entsprechen, um mit den Schwalbenschwanzeinrichtungen an der Rückseite zusammenzupassen, um einen der Filtermodule von dem Rahmen zu tragen und irgendwelche zusätzlichen Filtermodule von den anderen durch Eingriff der Schwalbenschwanzeinrichtungen zu tragen, wobei jeder Filtermodul Einrichtungen zum entfernbaren Lagern eines Lichtfilters für eine wahlweise Kombination eines oder mehrerer gewünschter Filter aufweist,- daß eine Lichtabschirmung (15) eine vertikale vordere Seite mit einem Schwalbenschwanz zum Eingriff mit den auf der Rückseite eines Filtermoduls vorgesehenen Schwalbenschwanz aufweist, um dadurch gelagert zu werden,- daß Einrichtungen zum Verriegeln jedes Paares zusammenpassender Schwalbenschwänze in der zusammengesetzten Stellung vorgesehen sind, und- daß die Lichtabschirmung (15) einen flexiblen Balg zur Umgebung und zum Eingriff mit dem Kameraobjektiv aufweist, wenn sich der Rahmen in der orsten Stellung befindet.ORIGINAL INSPECTED
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