DE3522816A1 - Ballfettmaschine - Google Patents
BallfettmaschineInfo
- Publication number
- DE3522816A1 DE3522816A1 DE19853522816 DE3522816A DE3522816A1 DE 3522816 A1 DE3522816 A1 DE 3522816A1 DE 19853522816 DE19853522816 DE 19853522816 DE 3522816 A DE3522816 A DE 3522816A DE 3522816 A1 DE3522816 A1 DE 3522816A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ball
- fat
- machine according
- container
- grease
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B47/00—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
- A63B47/04—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for cleaning balls
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B47/00—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
- A63B47/04—Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls for cleaning balls
- A63B2047/046—Motorised
Description
Die Erfindung betrifft eine Ballfettmaschine nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur selbstätigen Reinigung
und Pflege von Fußbällen bekannt, die sich bereits durch
Preiswürdigkeit, übersichtliche Bauweise und zuverlässige
Arbeitsweise auszeichnen soll. Dem gegenüber wurde es als
nachteilig angesehen, daß die vorbekannten Maschinen dieser
Art zu aufwendig und zu teuer waren.
Die bekannte Vorrichtung beinhaltet auch mehrere Paare an
getriebener Walzen, wobei es sich jedoch lediglich um För
derwalzen handelt, die den Ball zunächst waschen und duschen,
wonach ein Trocknen, zum Beispiel mittels Heißluft, erfolgt,
ähnlich wie bei den bekannten Geschirrspülmaschinen. Hier
ist auch ein Ballpflegeraum vorgesehen, deren Düsen mit
einem Farbspritzgerät verbunden sind, durch das ein Leder
pflegemittel auf die Bälle versprüht wird.
Diese bekannte Vorrichtung zeigt jedoch, wie zahlreiche
andere, den Nachteil, daß sie trotz der erwähnten Aufga
benstellung zu aufwendig ist, als daß sich ein jeder Fuß
ballclub eine solche Maschine würde zulegen können. Derar
tige Vorrichtungen haben deshalb ebenso wie zahlreiche
weitere in die Praxis keinen Eingang gefunden (DE-OS
27 05 302; 28 28 120; 30 49 229).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das erwähnte Prob
lem zu lösen, den Aufwand einer derartigen Vorrichtung so
gering zu gestalten, daß die Anschaffung auch für kleine
Vereine lohnend ist.
Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß der
Aufwand zum Waschen, Duschen und Trocknen der Bälle von
Hand verhältnismäßig gering ist, zumal hierzu geeignete
Duschanlagen bei einem jeden Sportclub vorhanden sind.
Ferner wird davon ausgegangen, daß das erwähnte Einsprühen
der Bälle mit dem erwähnten Farbspritzgerät einerseits zu
aufwendig ist und andererseits für die Lebensdauer der
Bälle nicht optimal.
Deshalb wird durch die Erfindung lediglich eine Ballfett
maschine vorgeschlagen, durch die die Möglichkeit besteht,
die Bälle nach dem Waschen und Duschen sowie Trocknen
optimal einzufetten, ohne daß erforderlich ist, daß sich
dadurch irgendjemand die Hände sehr schmutzig macht, wie
dies bei dem aufwendigen Einfetten von Hand der Fall ist.
Zur Lösung dieser Aufgaben sind die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 vorgesehen. Dadurch können eine große An
zahl von Bällen nacheinander eingefettet werden. Eine
automatische Ballzuführung ist hierbei aber nicht vorgesehen,
weil sich diese bei den vorhandenen doch geringen Stückzah
len von Bällen nicht lohnen würde.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Merkmal
des Anspruchs 2 sehr zweckmäßig, weil dadurch die Möglich
keit besteht, ein Fett zu verwenden, das nur bei Erwärmung
flüssig wird.
Besonders vorteilhaft sind ferner die kennzeichnenden Merk
male des Anspruchs 4, wonach die Bälle nicht nur in der einen
Richtung durch die Bürstenwalze angetrieben werden, sondern
auch in einer Richtung senkrecht hierzu, so daß der gesamte
Ball gleichmäßig eingebürstet wird.
Insgesamt ist die erfindungsgemäße Ballfettmaschine sehr
viel einfacher gebaut als alle vergleichbaren Maschinen
dieser Art.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungs
beispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf die Ausführungsform, bei der
die Seitenwand weggelassen ist und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach der
Fig. 1, wobei der Deckel der Übersichtlichkeit wegen
weggelassen ist.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 1 der erfindungsgemäßen Ballfett
maschine mit einem oberen Deckel, der aber im einzelnen
nicht dargestellt ist. Es ist für den Fachmann verständlich,
daß der obere Deckel abnehmbar oder, mit einem Scharnier ver
sehen, nach oben schwenkbar ist. Das Gehäuse und der Deckel
sind erforderlich, weil sonst die Gefahr bestehen würde, daß
das flüssige und angewärmte Fett von der Maschine tropfen
weise abspritzen würde.
Im unteren Bereich sieht man links den Fettbehälter 6,
der als Ganzes schubkastenförmig ausgebildet ist und sich
nach links in Richtung des Pfeiles horizontal aus dem Ge
häuse 1 herausziehen läßt. Hierzu ist noch eine nach außen
gebogene Handhabe 11 im linken unteren Bereich sichtbar,
die einstückig mit dem Fettbehälter 6 ausgebildet ist.
Darüber sieht man eine Welle 8, die sich durch einen Stern
griff 11, siehe Fig. 2, drehen läßt, damit die Fettrolle
5 an ihrem Hebelarm 13 in Richtung des Pfeiles 14 um die
Welle 8 geschwenkt werden kann. Dabei kann die Fettrolle 5
in den Fettbehälter 6 bei der Drehung nach unten eintauchen,
wie durch strichpunktierte Linien dargestellt ist.
In seiner dargestellten nach oben aretierten oder durch eine
Feder beaufschlagten Lage liegt die Fettrolle 5 jedoch an
dem durch strichpunktierte Linien dargestellten Ball 3 an.
Dieser wird durch die Bürstenwalze 2 in Richtung des Pfeiles
14 angetrieben. Dadurch dreht sich der Ball 3 in Gegenrich
tung, nämlich in Richtung des Pfeiles 15.
Im oberen Bereich links sieht man weiter eine Rolle 4, an
der der strichpunktiert dargestellte Ball ebenfalls anliegt.
Weiter oben sieht man im rechten Bereich einen Antriebs
motor 16, durch den eine elastische Zunge 9 um die senk
rechte Welle 10 angetrieben wird, so daß sie den Ball 3
in jedem Falle bei einer Umdrehung berührt und ihn da
durch um die senkrechte Achse dreht. Vorzugsweise ist die
Zunge als Gummizunge ausgebildet, so daß sie sich verschie
denen Ballgrößen automatisch anpaßt.
In der Fig. 2 erkennt man, daß die Bürstenwalze 2 in der
Mitte einen wesentlich kleineren Durchmesser hat als an
ihren Außenenden. Dadurch kann der Ball 3 nicht nach den
Seiten auch dann nicht entweichen, wenn er durch diese Gummi
zunge 9 gedreht wird, wobei der Pfeil 18 die Drehrichtung
der Gummizunge 9 angibt. Der Motor 16 ist dabei auf einem
Blech 19 angeordnet, siehe auch Fig. 1.
Natürlich sind die Dimensionen so gehalten, daß die Gummi
zunge 9 die Bürstenwalze 2 nicht berührt, die durch den
Motor 20 über die Welle 21 angetrieben wird.
Im übrigen sind die Bezugszeichen in Fig. 2 die gleichen wie
in Fig. 1, so daß dies für den Fachmann keiner näheren Erläu
terung bedarf.
Zur Inbetriebnahme des Erfindungsgegenstandes ist zunächst
erforderlich, den Fettbehälter 6 mit Fett zu füllen und
die Heizplatte 7 einzuschalten. Hierbei kann es sich um
eine elektrische Heizplatte handeln, für die eine nähere
Darstellung nicht erforderlich, weil dem Fachmann bekannt,
ist. Danach wird der nicht dargestellte Deckel nach oben
geklappt und ein Ball 3 eingeführt, woraufhin der Deckel
geschossen wird. Erst danach werden die beiden Motoren 16
und 20 in Betrieb genommen, wonach durch eine Betätigung
des Sterngriffes 11 das durch die Erwärmung flüssig gewor
dene Fett mittels der Walze 5 gegen den Ball gefördert
wird, wobei der Ball gleichzeitig abgestützt wird. Er
wird nun an drei Punkten abgestützt,nämlich den drei Rollen
2, 4 und 5. Dabei kann der Ball in seiner Dimension unter
schiedlich sein, weil sich die beiden Rollen 2 und 5 eben
so wie die Gummizunge 9 der Größe des Balles 3 anpassen.
Durch die Bürstenwalze 2 wird der Ball um seine horizontale
Achse gedreht, während er durch die Gummizunge 9 um seine
senkrechte Achse während der Einfettung gedreht wird.
Zusätzlich kann auch noch eine automatische Schaltung vor
gesehen sein, so daß zum Beispiel beim Öffnen des nicht
dargestellten Deckels die beiden Hauptantriebsmotoren 16
und 20 automatisch stillgelegt werden. Solche Schaltungen
sind dem Fachmann bekannt und müssen nicht im einzelnen
dargestellt werden.
Im übrigen ist der Erfindungsgegenstand bereits ausgeführt
und hat sich bestens bewährt. Das Einfetten der Bälle hier
durch ist optimal und kann von Hand nicht mit dieser Gründ
lichkeit und Gleichmäßigkeit ausgeführt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt. Vielmehr kann der Fachmann Abwandlungen hiervon
im Rahmen der Ansprüche ausführen.
Claims (5)
1. Ballfettmaschine mit einem Gehäuse zur Aufnahme des Balles,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine ange
triebene Bürstenwalze (2) enthält, an die der Ball (3)
während des Betriebes durch Rollen (4,5) in Anlage an
den Ball gehalten wird, wobei eine der Rollen (5) durch
einen darunter angeordneten Fettbehälter (6) mit Fett
benetzbar ist.
2. Ballfettmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fettbehälter (6) auf einer Heizplatte (7) ange
ordnet ist.
3. Ballfettmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fettrolle (5) auf einer von Hand schwenkbaren
Welle (8) zur Schwenkung in den Fettbehälter (6) ange
ordnet ist.
4. Ballfettmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine elastische Zunge (9) an ihrem einen
Ende um eine zur Achse der Bürstenwalze (2) senkrechten
Welle (10) drehangetrieben und so angeordnet ist, daß
sie bei jeder Umdrehung den Ball um diese Achse weiter
dreht.
5. Ballfettmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fettbehälter (6) als Schubkasten zum Ein- und
Ausfahren in horizontaler Richtung ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522816 DE3522816A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Ballfettmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853522816 DE3522816A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Ballfettmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3522816A1 true DE3522816A1 (de) | 1987-01-02 |
Family
ID=6274218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853522816 Withdrawn DE3522816A1 (de) | 1985-06-26 | 1985-06-26 | Ballfettmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3522816A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011001407A1 (de) * | 2011-03-18 | 2012-09-20 | Ruben Pogany | Vorrichtung zum Reinigen eines Balls |
-
1985
- 1985-06-26 DE DE19853522816 patent/DE3522816A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011001407A1 (de) * | 2011-03-18 | 2012-09-20 | Ruben Pogany | Vorrichtung zum Reinigen eines Balls |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60115125T2 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Förderbändern | |
DE2602023C3 (de) | Apparat zur Bearbeitung einer Druckplatte | |
EP0243712A2 (de) | Waschvorrichtung für Druckzylinder von Druckmaschinen | |
DE1478167B1 (de) | Vorrichtung zum Wachsen von Skiern | |
DE4006676C2 (de) | Sanitärzelle | |
DE3522816A1 (de) | Ballfettmaschine | |
DE4408079C1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen von Schuhen und Stiefeln | |
DE2634820A1 (de) | Geraet zum reinigen von lamellen | |
DE4342627B4 (de) | Einrichtung zum Zuführen von Zulaufwasser und/oder Waschmittel in einer automatisch steuerbaren Trommelwaschmaschine | |
EP0140382A2 (de) | Farbgeber für eine Tampondruckmaschine | |
DE8518498U1 (de) | Ballfettmaschine | |
DE1812151A1 (de) | Gummituchwascheinrichtung fuer Buero-Offset-Maschine | |
DE2439235A1 (de) | Waschvorrichtung fuer fahrzeuge in tunnelbauart | |
DE2836111C3 (de) | Walzenwaschwerk einer Offsetdruckmaschine, insbesondere Büro-Offsetdruckmaschine | |
DE3243062A1 (de) | Schuhputzautomat | |
DE821475C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Farbe auf Wandflaechen o. dgl. | |
DE3827839C2 (de) | ||
DE4231106C2 (de) | Vorrichtung zum Auswaschen flexographischer Druckplatten | |
CH683750A5 (de) | Reinigungsmaschine. | |
DE3929282C2 (de) | ||
DE699235C (de) | Selbsttaetiger Eisspatel | |
DE10304876B3 (de) | Golfschläger-Reinigungsgerät | |
DE58692C (de) | Selbstthätiger Stiefelputzer | |
DE2715276A1 (de) | Elektrisches fensterreinigungsgeraet | |
DE485974C (de) | Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhwerkteile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |