DE10304876B3 - Golfschläger-Reinigungsgerät - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B57/00Golfing accessories
    • A63B57/60Cleaning or maintenance of golf clubs, putters, shoes or other golf accessories

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Golfschläger, welches trotz einfachen Aufbaus und geringer Herstellkosten einen geringen Wasser- und Energieverbrauch besitzt und dennoch leicht zu handhaben ist, und somit sogar vom Golfer selbst bedient werden kann, mit einer Wasserwanne, wenigstens einer rotierenden Bürste, wenigstens einer Antriebsvorrichtung für die Bürste, wobei zwei um Bürstenwellen rotierende Bürsten vorhanden sind und die Bürsten nur teilweise in das Wasser der Wasserwanne eintauchen.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Golfschläger.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Die Köpfe der Golfschläger sind nach dem Spielen mit Grasresten, vor allem aber auch mit Erdresten, verunreinigt, mit denen sie während des Spielbetriebes – meist nicht ganz freiwillig – in Berührung geraten.
  • Aufgrund der relativ langen Zeitdauer einer Golfrunde sind diese Verunreinigungen danach am Schlägerkopf angetrocknet und haften dort entsprechend fest an.
  • Da die Schlagfläche der Golfschläger zusätzlich teilweise profiliert ist, gestaltet sich die Reinigung schwierig und zeitaufwendig, und wird in der Regel von Hand mittels Bürste und Wasser als Reinigungsflüssigkeit durchgeführt.
  • Natürlich kann als Reinigungsflüssigkeit auch jede andere geeignete Flüssigkeit verwendet werden, jedoch ist Wasser die billigste und am häufigsten verwendete Reinigungsflüssigkeit, weshalb im folgenden in der gesamten Anwendung „Wasser" als Synonym für jede brauchbare Reinigungsflüssigkeit verwendet wird.
  • Bekannt ist es ferner, die Schlägerköpfe statt mittels Bürste mittels eines Hochdruck-Wasserstrahles, sei es aus der entsprechenden Düse eines Wasserschlauches oder aus der Düse eines Hochdruck-Reinigungsgerätes, zu säubern.
  • Dabei ist jedoch zum einen der Wasserverbrauch sehr hoch, und zum anderen wird durch das umherspritzende Wasser die Umgebung, insbesondere der Benutzer selbst, häufig beschmutzt.
  • Aus den deutschen Gebrauchsmustern DE 295 13 591 U1 und DE 296 13 412 U1 sind Reinigungsmaschinen für Golfschlägerköpfe bekannt, bei denen zwei parallel angeordnete Bürsten in Drehung versetzt werden, so dass ein dazwischen gehaltener Golfschlägerkopf hierdurch gereinigt wird. Obwohl die eine der beiden Vorrichtungen nass (durch teilweises Eintauchen der Bürsten in ein Wasserbad) und die andere trocken funktionieren soll, ist bei keiner von beiden die Einführöftnung für die Golfschläger verstellbar, um das Herausspritzen von Schmutz aus der Maschine zu minimieren.
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Reinigungsgerät zu schaffen, welches trotz einfachen Aufbaus und geringer Herstellkosten einen geringen Wasser- und Energieverbrauch besitzt und dennoch leicht verschmutzungssicher zu handhaben ist, und somit sogar vom Golfer selbst bedient werden kann.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch das Benutzen von zwei rotierenden Bürsten kann – bei entsprechender Einstellung des Abstandes der Bürsten – durch das Einführen des Schlägerkopfes dazwischen der Schlägerkopf auf beiden Seiten gleichzeitig und damit sehr schnell und effizient gereinigt werden, vor allem wenn die achsiale Länge der rotierenden Bürsten mindestens der Länge der Schlägerköpfe entspricht.
  • Die beiden Bürstenwellen können parallel oder windschief zueinander verlaufen, oder sich sogar kreuzen, indem auf den sich kreuzenden Bürstenwellen dann kegelförmige Bürsten angeordnet sind.
  • Die Drehrichtung der Bürsten kann gegenläufig sein, was den Vorteil hat, dass der Schmutz vom Schläger direkt nach unten ins Wasserbad transportiert wird.
  • Die Alternative, nämlich gleicher Drehsinn beider Bürsten, führt zwar dazu, dass eine der Bürsten den Schmutz vom Wasserbad weg nach oben spritzt, jedoch bietet diese Variante andererseits den Vorteil, dass auf den Schlägerkopf keine Kraft nach unten ausgeübt wird, da sich die beiden einwirkenden Bürstenkräfte gegenseitig aufheben. Ein weiterer Vorteil sich kreuzender Bürstenwellen liegt in der leicht realisierbaren Antriebsverbindung der beiden Wellen über Kegelritzel oder ähnliches.
  • Durch das teilweise Eintauchen der Bürsten in das Wasser sind die Borsten ständig mit Feuchtigkeit benetzt, was die Reinigungswirkung unterstützt.
  • Besonders vorteilhaft befindet sich dabei der Reinigungsbereich, also der Kontaktbereich der Bürsten gegenüber dem zu reinigenden Gegenstand bzw. der Kontaktbereich zwischen den Bürsten, oberhalb der Wasseroberfläche, wodurch vor allem der Energieaufwand für das Antreiben der Bürsten deutlich verringert wird, bei gleichzeitiger ausreichender Befeuchtung der zu reinigenden Oberfläche.
  • In vorteilhafter Weiterbildung umfasst die Wasserwanne, in der die Bürsten laufen, abseits der Bürsten eine zusätzliche Einweichöffnung, an der die momentan nicht zwischen die Bürsten gehaltenen Schlägerköpfe in das Wasser gestellt werden und damit die Verschmutzung eingeweicht wird.
  • Durch die parallele Anordnung der Bürstenwellen der Bürsten erfolgt eine linienförmige Berührung bzw. Annäherung der beiden Bürsten, so dass die gesamte Länge des Schlägerkopfes auf einmal gereinigt werden kann durch langsames Einstecken des Schlägerkopfes nach unten zwischen den Bürsten hindurch. Durch eine Drehrichtung der Bürsten im Zwischenraum zwischen den Bürsten nach unten in Richtung Wasseroberfläche ist sichergestellt, dass das Umherspritzen von von der verschmutzten Oberfläche abgenommenen Verschmutzungen minimiert wird, indem dieser Schmutz unmittelbar in das Wasser eingebracht wird.
  • Der Abstand der Bürsten kann so gewählt werden, dass sich die Bürsten ohne dazwischen befindlichen Gegenstand gerade nicht oder doch bereits gegenseitig berühren bzw. ineinander eindringen, was unter anderem von der Härte der gewählten Borsten abhängt. Zusätzlich kann der Abstand der Bürstenwellen der Bürsten variabel sein, um das Einschieben unterschiedlich dicker Schlägerköpfe zu ermöglichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Abstand der Bürsten zueinander nur geringfügig oder nicht verstellbar. Zum Ausgleich für unterschiedlich dicke Schlägerköpfe sind dagegen die Borsten ausreichend lang gewählt, um einerseits auch schmale Schlägerköpfe zu reinigen, und dennoch auch breite Schlägerköpfe zwischen den Bürstenwellen der Bürste aufnehmen zu können.
  • Um das Herumspritzen von verschmutztem Wasser weiter zu reduzieren ist die Wasserwanne auf der Oberseite mit einem Deckel abgedeckt, der lediglich einen schmalen Schlitz als Einführöffnung oberhalb des Reinigungsbereiches aufweist. Da verschmutztes Wasser vor allem an den äußeren Bereichen der Bürsten nach oben gespritzt wird, spritzt dieses Wasser an die Unterseite des Deckels.
  • Um dieses Wasser im Reinigungsbereich wieder der Bürste zuzuführen, ragen beidseits der Einführöffnung Spritzbleche nach unten, insbesondere trichterförmig gegeneinander gerichtet nach unten, entlang deren das an die Unterseite des Deckels gespritzte Wasser herabläuft und von deren Unterkante – die insbesondere möglichst nahe an die Mantelfläche der Bürsten heranreicht – auf die Bürsten auftropft, die sich in diesem Bereich bereits wieder ebenfalls trichterförmig gegeneinander annähern.
  • Um den Wasserverbrauch niedrig zu halten, wird das Wasser in der Wasserwanne nur periodisch gewechselt. Um dennoch die Reinigungswirkung trotz zunehmender Verschmutzung des Wassers nicht zu stark absinken zu lassen, ist unterhalb der Bürsten in der Wasserwanne eine durchbrochene Zwischenplatte angeordnet, durch deren Durchbrüche hindurch die Verunreinigungen auf den Boden der Wasserwanne absinken sollen, die jedoch andererseits verhindert, dass die durch die Bürsten im Waschwasser erzeugten Turbulenzen nur in stark abgeschwächter Form den Bereich unterhalb der Zwischenplatte erreichen und damit das Sediment nur gering aufwühlen.
  • Insbesondere sind die Durchbrüche in der Zwischenplatte zu diesem Zweck sich nach unten trichterförmig verjüngend gestaltet, um ein Austreten der darunter angesammelten Verunreinigungen durch die Turbulenzen des Wassers in dem Bereich oberhalb der Zwischenplatte zu erschweren.
  • Zusätzlich ist der Boden der Wasserwanne vorzugsweise geneigt ausgebildet, so dass sich die Verunreinigungen vorzugsweise an der tiefsten Stelle der Wasserwanne ansammeln, und dieser an dem von dem Reinigungsbereich möglichst weit entfernt ist, insbesondere unter dem Einweichbereich.
  • Dementsprechend befindet sich auch der (verschließbare) Ablauf der Wasserwanne in diesem tiefsten Bereich. Insbesondere in diesem Bereich, vorzugsweise vollständig, ist die Zwischenplatte entfernbar oder hochklappbar, um von oben her sedimentierten Schmutz aus diesem Ablagerungsbereich der Wasserwanne nach oben entnehmen zu können.
  • Von den beiden Bürsten wird vorzugsweise eine Bürste direkt angetrieben, während die andere Bürste mittels eines Getriebes, beispielsweise eines Rundriemens mit entsprechenden Riemenscheiben, von der angetriebenen Bürste aus betrieben wird, wozu zur Erzielung der gegenläufigen Drehrichtungen der Treibriemen gekreuzt aufgelegt wird.
  • Als Antriebsvorrichtung kann beispielsweise ein Elektromotor eingesetzt werden, der entweder mittels Netzstrom oder auch mittels Solarzellen und Zwischenspeicherung des Stromes in Batterien betrieben werden kann. Um die Unfallgefahr zu verringern, wird vorzugsweise ein Elektromotor gewählt, der mit max. 24 Volt, insbesondere nur mit 12 Volt betrieben wird, so dass bei Betrieb mittels Netzstrom (220Volt) ein Spannungswandler benutzt wird.
  • Eine besonders einfache Bauform ergibt sich, wenn die eine Bürste dabei direkt auf die mit ihr fluchtende Abtriebswelle des Motors aufgeflanscht wird. Da sich dann der Elektromotor auf der Ebene der Bürsten und somit knapp oberhalb der Wasseroberfläche oder sogar in das Wasser eintauchend befinden würde, ist der Motor und vorzugsweise auch das die zweite Bürste antreibende Getriebe zusammen in einem wasserdichten Antriebsgehäuse untergebracht, welches dann auch teilweise in das Wasser eintauchen kann.
  • Die übrigen elektrischen Komponenten wie Spannungswandler, Sicherungen etc. sind vorzugsweise an einem separaten Schaltschrank untergebracht, der sich an der Rückseite oder auf der Wasserwanne montiert befindet.
  • In einer anderen Bauform befindet sich auch der Elektromotor selbst in diesem Schaltschrank, also außerhalb des Bereiches der Wasserwanne, wobei dann jedoch eine mechanische Umlenkung – beispielsweise mittels Kegel-Zahnrädern – zur anzutreibenden Bürste hin notwendig ist. Der Vorteil besteht darin, dass die aufwendige Abdichtung des Antriebsgehäuses (z. T.) entfällt.
  • In einer anderen Ausführungsform kann die Bürste zwar ebenfalls motorisch, jedoch mittels eines Hydraulikmotors, angetrieben werden, welcher vom Leitungsdruck des verwendeten Wassers in Gang gesetzt wird. Dies ist jedoch nur möglich, wenn als Reinigungswasser jeweils Frischwasser verwendet wird, was den Wasserverbrauch drastisch erhöht.
  • Eine weitere Lösung besteht darin, die Antriebsvorrichtung nicht motorisch auszubilden, sondern die Bürsten vom Benutzer in Rotation versetzen zu lassen, beispielsweise mittels einer mit dem Fuß zu betätigenden Trittplatte, die über einen Kurbelantrieb die Bürsten in Rotation versetzt, wie dies beispielsweise von nicht elektrisch betriebenen Nähmaschinen her bekannt ist. Eine solche Trittplatte könnte beispielsweise an der Seite der Wasserwanne vorstehend ausgebildet werden.
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine erste Bauform in der Frontansicht im Teilschnitt,
  • 2: die Bauform der 1 in der Seitenansicht,
  • 3: die Lösung gemäß 1 in der Aufsicht,
  • 4: eine zweite Bauform in der Frontansicht,
  • 5: diese zweite Bauform in der Seitenaufsicht und
  • 6: diese zweite Bauform in der Aufsicht.
  • Die Lösung der 1 bis 3 zeigen eine in der Aufsicht rechteckige Wasserwanne 1, in der die beiden Bürsten 2a,b um ihre horizontal liegenden, parallelen Bürstenwellen 3a,b gegenläufig zueinander rotieren.
  • Wie in der Aufsicht der 3 zu erkennen, sind hierbei zylindrische Bürsten verwendet. Die Bürsten sind einseitig in dem Antriebsgehäuse 8 gelagert, aus welchem sie stirnseitig nach vorne frei auskragen. Im Antriebsgehäuse 8, welches sich ebenfalls innerhalb der Wasserwanne 1 befindet und teilweise in dessen Wasser eintaucht und deshalb vor allem an den Austrittsöffnungen für die Bürstenwellen 3a,b der Bürsten 2a,b wasserdicht abgedichtet ist, befindet sich ein Elektromotor 5, dessen Abtriebswelle mit der Bürstenwelle 3a der einen Bürste 2a fluchtet und mit dieser verbunden ist. Zwischen dieser Verbindungsstelle und dem Austritt der Bürstenwelle 3a aus dem Antriebsgehäuse 8 ist auf der Bürstenwelle 3a eine Riemenscheibe 6a angeordnet, über welche – mittels eines gekreuzten Rundriemens 4 – eine analoge Riemenscheibe 6b auf der Bürstenwelle 3b der anderen Bürste 2b gegenläufig angetrieben wird.
  • Der Elektromotor 5 wird über eine elektrische Zuleitung, die notwendigen Sicherungen und ggf. einen Spannungswandler mit Energie versorgt, die sich in einem Schaltschrank 9 befinden, der spritzwassergeschützt auf dem hinteren Teil der Wasserwanne 1, und insbesondere dessen oben abdeckendem Deckel 12 aufsitzend, montiert ist.
  • Wie vor allem 1 zeigt, ist im Deckel 12 im Bereich oberhalb des Reinigungsbereiches 13, also dem Bereich, in dem sich die Bürsten 2a,b einander am nächsten kommen, eine schlitzförmige Einführöffnung 14 offen gelassen, die zum Einführen der Schläger 20 mit ihren Köpfen 19 voran in den Reinigungsbereich 13, also zwischen die Bürsten 2a,b, dient.
  • Um das Herausspritzen von Wasser trotz der gewählten Drehrichtung der Bürsten 2a,b zu minimieren, reichen beidseits der Einführöffnung 14 Spritzbleche 15a,b, die vorzugsweise einstückig zusammen mit dem Deckel 12 ausgebildet sind, aber auch aus flexiblem Material wie Kunststoff bestehen können, bis möglichst nahe an die Bürsten heran nach unten, und nähern sich dabei vorzugsweise gegeneinander keilförmig an.
  • Im Bereich unterhalb der Bürsten 2a,b, die ja mit ihrem unteren Querschnittsbereich in das Wasser der Wanne eintauchen = welches jedoch nicht die Höhenlage deren Bürstenwellen 3a,b erreicht – ist die Zwischenplatte 10 zu erkennen, die aus im Abstand nebeneinander angeordneten, dachförmigen Leisten besteht, zwischen welchen somit sich nach unten hin verjüngende, in diesem Fall linienförmige, Durchbrüche 11 gebildet werden, durch welche die Feststoffe im Wasser in den beruhigten Bereich unterhalb der Zwischenplatte 10 absinken.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine zweite Bauform, die sich in einigen Punkte von der ersten Bauform unterscheidet:
    Zum einen ist dies ein Einweichbereich für den Schläger 20, der sich in der Aufsicht betrachtet seitlich neben dem Reinigungsbereich 13 befindet, und vom Deckel 12 weitestgehend mit abgedeckt werden, bis auf eine Einweichöftnung 17, in welche die Schläger 20 mit dem Schlägerkopf nach unten in die Reinigungsflüssigkeit zum Einweichen der Verschmutzungen gestellt werden können. Vorzugsweise ist deshalb seitlich abstehend vom Schaltschrank 9 in geeigneter Höhe ein Halter angeordnet, an den der obere Bereich des Schlägers, beispielsweise der Griff, angelehnt oder eingestellt werden können um den Schläger 20 in etwa senkrecht zu halten.
  • Weiterhin zeigt vor allem 4, dass bei dieser Ausführungsform der Boden 16 des Wasserbeckens innerhalb der Wasserwanne schräg gestellt ist, insbesondere abfallend in Richtung zum Einweichbereich hin, jedenfalls in Richtung eines außerhalb des Bereiches der Bürsten zugänglichen Bereiches.
  • Die durch die Zwischenplatte 10 durchfallenden Schmutzreste werden durch die Bewegungen der Reinigungsflüssigkeit entlang des schräg stehenden Bodenbleches 11 zu dessen tiefstem Punkt hin wandern und sammeln sich dort an und können dort – insbesondere neben dem Reinigungsbereich 13 und insbesondere im Einweichbereich – nach Öffnen oder Abnahme des Deckels 12 entfernt werden.
  • Beide Lösungen können so modifiziert werden, dass der Elektromotor 5 oberhalb des Wasserspiegels entweder in der Wasserwanne 1 oder im Schaltschrank 9 positioniert wird, was entweder durch eine entsprechende Umlenkung des Antriebsstranges zu den Bürsten hin möglich ist, insbesondere und besonders einfach jedoch durch zwar geradlinige Bürstenwellen von der angetriebenen Bürste 2 zum Motor 5, jedoch leichte Schrägstellung dieser Welle, nämlich ansteigend von der Bürste 2 zum Motor 5 hin, so dass trotz notwendigen Eintauchens der Bürste 2 bis zum gewünschten Maß in die Reinigungsflüssigkeit der Motor 5 sich bereits oberhalb der Reinigungsflüssigkeit befindet.
  • 1
    Wasserwanne
    2a,b
    Bürste
    3a,b
    Bürstenwellen
    4
    Rundriemen
    5
    Elektromotor
    6a,b
    Riemenscheiben
    7
    Getriebe
    8
    Antriebsgehäuse
    9
    Schaltschrank
    10
    Zwischenplatte
    11
    Durchbrüche
    12
    Deckel
    13
    Reinigungsbereich
    14
    Einführöftnung
    15a,b
    Spritzblech
    16
    Boden
    17
    Einweichöffnung
    18
    Schieber
    19
    Schlägerkopf
    20
    Schläger

Claims (26)

  1. Golfschläger-Reinigungsgerät mit – einer Wasserwanne (1), – zwei um Bürstenwellen (3a, b) rotierenden Bürsten (2a, b), – wenigstens einer Antriebsvorrichtung für die Bürsten (2a, b) wobei – die Bürsten (2a, b) nur teilweise in das Wasser der Wasserwanne (1)eintauchen, – die Wasserwanne (1) auf der Oberseite von einem Deckel (12) weitestgehend verschlossen ist, welcher lediglich im Bereich oberhalb des Reinigungsbereiches (13) eine Einführöffnung (14) aufweist, – entlang der Längskanten der Einführöftnung (14), also parallel zu den Bürstenwellen (3a, b), von dem Deckel (12) aus beidseits der Einführöffnung (14) Spritzflächen(15a, b) nach unten weisen, – in der Wasserwanne (1) unterhalb der Bürsten (2a, b) eine durchbrochene Zwischenplatte (10) angeordnet ist, deren Durchbrüche (11) insbesondere trichterförmig sich nach unten verjüngend ausgebildet sind.
  2. Golfschläger-Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenwellen (3a, b) der Bürsten (2a, b) parallel zueinander liegen, und insbesondere parallel zur Wasseroberfläche, insbesondere oberhalb der Wasseroberfläche.
  3. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung der Bürsten (2a, b) im Betrieb so gewählt ist, dass sich die Außenflächen der Bürsten im Bereich zwischen den beiden Bürsten nach unten bewegen.
  4. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bürsten (2a, b) von einer gemeinsamen Antriebsvorrichtung angetrieben werden und insbesondere die direkt angetriebene Bürste (2a) über ein mechanisches Getriebe, insbesondere einen gekreuzt aufgelegten Rundriemen (4) oder Keilriemen, die andere Bürste (2b) antreibt.
  5. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsbereich (13) zwischen den Bürsten (2a, b) sich oberhalb der Wasseroberfläche befindet.
  6. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung ein mittels Trittplatte vom Fuß des Benutzers antreibbarer Kurbelantrieb ist.
  7. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen Elektromotor, insbesondere einen mittels maximal 24V betriebenen, insbesondere mittels 12V betriebenen Elektromotor umfasst.
  8. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor aus Solarzellen mit Zwischenspeicherung in Batterien betrieben wird.
  9. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor mittels Netzanschluß betrieben wird.
  10. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (5) zusammen mit dem die Bürsten (2a, b) verbindenden Getriebe (7) in einem wasserdichten Antriebsgehäuse (8) angeordnet ist, welches sich in der Wasserwanne (1) befindet und insbesondere teilweise in das Wasser eintaucht und insbesondere die Achsrichtung des Elektromotors (5) parallel zu derjenigen der Bürsten (2a, b) liegt, insbesondere mit derjenigen der direkt angetriebenen Bürste (2a) fluchtet.
  11. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Elektromotor (5), insbesondere die gesamte Antriebsvorrichtung einschließlich des Getriebes (7), oberhalb der Wasseroberfläche insbesondere in einem Schaltschrank (9), befindet, der sich hinter oder über der Wasserwanne (1) befindet und mit dieser fest verbunden und gegenüber dieser spritzwassergeschützt ist.
  12. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (2a, b) einen zylindrischen Außenumfang besitzen.
  13. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (2a, b) eine in achsialer Richtung gewellte oder gezackte Mantelfläche besitzen, und in Achsrichtung versetzt so zueinander angeordnet sind, dass die Profile der Mantellinien ineinander passen.
  14. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Bürstenwellen (3a, b) so gewählt ist, dass sich die Mantelflächen der Bürsten (2a, b) ohne dazwischen gehaltenen Gegenstand berühren und insbesondere die Borsten der Bürsten (2a, b) im Kontaktbereich geringfügig in die jeweils andere Bürste eindringen.
  15. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (10) aus im Abstand zueinander verlaufenden dachförmigen Winkelleisten gebildet ist und die Durchbrüche (11) somit linienförmig ausgebildet sind.
  16. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) außerhalb der Bürsten eine Einweichöffnung (17) umfasst, die insbesondere mittels einer Spritzwand gegenüber den Bürsten abgetrennt ist, die vom Deckel (12) bis unter die Wasseroberfläche reicht.
  17. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenzeichnet, dass die Einführöffnung (14) schlitzförmig mit Verlauf parallel zur Richtung der Bürstenwellen (3a, b) der Bürsten (2a, b) angeordnet ist.
  18. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzbleche (15a, b) über die gesamte Länge der Bürsten (2a, b) verlaufen.
  19. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzbleche (15a, b) sich nach unten keilförmig gegeneinander annähern.
  20. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Einführöffnung (14) verstellbar ist.
  21. Golfschläger-Reinigungsgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der auf einer Seite an der Einführöffnung (14) angrenzende Teil des Deckels (12) als Schieber (18) zum Verkleinern der Einführöffnung (14) ausgebildet ist.
  22. Golfschläger-Reinigungsgerät nach Ansprucch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18) mittels Federkraft in die geöffnete Stellung vorgespannt ist.
  23. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18) mit Beginn der Rotation der Bürsten selbsttätig die geschlossene Stellung, insbesondere bis zur Anlage an den Schaft des Golfschlägers, einnimmt, insbesondere betätigt durch eine Fliehkraftkupplung der Bürsten (2a, b).
  24. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18) Richtung der eschlossenen Stellung vorgespannt ist.
  25. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5 bzw. 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen mittels Wasserdruck angetriebenen Hydraulikmotor umfasst.
  26. Golfschläger-Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (16) der Wasserwanne (1) geneigt ist um das Ablagern des Schmutzes an einer Kante der Wasserwanne, insbesondere abseits des Reinigungsbereiches, zu bewirken, und die Neigung insbesondere mindestens 10°, insbesondere mindestens 20°, beträgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29513591U1 (de) * 1995-08-24 1995-10-26 Heinrichs, Walter, 41849 Wassenberg Vorrichtung zum Putzen eines Golfschlägers
DE29613412U1 (de) * 1996-08-02 1996-09-26 Reichmann + Sohn GmbH, 89264 Weißenhorn Vorrichtung zum Reinigen von Golfschlägern

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