DE3522724A1 - Foerderbandrolle mit mindestens einer spiralfoermigen bahn auf der zylindrischen oberflaeche - Google Patents
Foerderbandrolle mit mindestens einer spiralfoermigen bahn auf der zylindrischen oberflaecheInfo
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Description
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: . .·-."- oipl.-lng.K
; _ . . . β München<0.'
Halil Puskar, Des Plaines, 111., USA
Förderbandrolle mit mindestens einer spiralförmigen Bahn auf der zylindrischen Oberfläche
Die Erfinduncp<bezieh.t sich allgemein auf eine Förderbandrolle
mit mindestens einer spiralförmigen Bahn auf der zylindrischen Oberfläche.
Ein verbreitetes Problem bei der Verwendung von Förderbandsystemen,
beispielsweise für den Umschlag und Transport von Gepäckstücken am Flughafen oder dergleichen, besteht
in einer ordnungsgemäßen Führung und Ausrichtung der Förderbänder während des Betriebs. Förderbänder neigen
dazu, während des Umlaufs von einer Seite zur anderen zu wandern. Ferner ist es schwierig, ein Förderband sowohl
bereits beim Ersteinbau als auch nach dessen eventuellen Ersatz bei Verschleiß auf den Förderbandrollen
mittig auszurichten beziehungsweise zu halten.
Ein Förderband, das während des Betriebs auf den Rollen, auf denen es angeordnet ist, wandert, unterliegt einer
sehr starken Beanspruchung an seinen Kanten. Das Band kann sogar reißen, wenn es an Rahmenteilen oder- anderen Tragelementen
des Fördersystems hängen bleibt oder an diese
anstößt. Dies führt zu einer unerwünschten Stillstandszeit
des Fördersystems, um das abgenutzte Förderband auszutauschen.
Es ist daher bereits sowohl bei der Erstinstallierung als auch später im Betrieb eine schnelle Zentrierung des Förderbandes
auf den Rollen, auf denen es läuft, anzustreben, um eine übermäßige Beanspruchung des Bandes bei gleichzeitig
optimaler Leistung des Fördersystems zu verhindern.
Ferner sollen die Förderbandrollen eine gute Greiffähigkeit gegenüber der Bandunterseite aufweisen, um zu verhindern,
daß das Band beim Umlauf auf den Rollen rutscht. Bei geringer Geschwindigkeit des Fördersystems ist es einfacher,
diese Greif- beziehungsweise Zugwirkung sicherzustellen, als bei einer höheren Geschwindigkeit.
Die bekannten Fördersysteme müssen daher häufig auf einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit gehalten werden,
um die Gefahr eines· Verrutschens der Förderbänder bei höheren Uralaufgeschwindigkeiten auszuschließen.
Weiter ist ein Fördersystem erstrebenswert, bei dem die
>
Förderbandunterseite einigermaßen gut freigehalten wird von öl, Schmutz oder anderen Verunreinigungen, welche sich während des Betriebs leicht ansammeln und zu einem Verrutschen des Bandes auf den Rollen führen.
Förderbandunterseite einigermaßen gut freigehalten wird von öl, Schmutz oder anderen Verunreinigungen, welche sich während des Betriebs leicht ansammeln und zu einem Verrutschen des Bandes auf den Rollen führen.
Förderbandrollen mit spiralförmigen Bahnen, die sich mehrere Male um die Rollenoberflächen herumwinden, um diese
mit einem Paar schneckenförmiger Laufflächen zu versehen, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge der
Rolle erstrecken, sind bereits bekannt. Jedoch weisen diese bekannten, mit gewundenen Bahnen versehenen Rollen nur
eine links- und eine rechtsläufige Bahn auf. Solche Rollen mit nur einer links- und einer rechtsgängigen Bahn
sind bei den herkömmlichen Fördersystemen viele Jahre ver-
wendet worden. Folgende US-Patente offenbaren Rollen mit solchen einfach links- und rechtsgängigen Bahnen:
685 680 3 831 243
2 707 403 3 859 865
2 743 810 3 860 780
3 713 348 3 888 13T 3 772 931 3 972 414 3 812 732 4 068 789
4 140 216
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der bekannten Förderbandrollen in bezug auf Führung und
Ausrichtung beziehungsweise Zentrierung als auch in bezug auf die Reinigung während des Betriebs.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt die Rolle nach der vorliegenden Erfindung eine zweigängige Bahn, die von dem
Scheitelpunkt der Rolle nach rechts und nach links verläuft, wodurch die Rolle erheblich verbesserte Eigenschaften
in bezug auf ihre Greif- beziehungsweise Zugfähigkeit und Zentrierung als auch in bezug auf die Reinigung
des von der Rolle angetriebenen Förderbandes bei hohen Umlaufgeschwindigkeiten sowohl zu Beginn des Umlaufens
als auch beim kontinuierlichen Betrieb erhält.
Es ist festgestellt worden, daß die erfindungsgemäßen
'zweigängigen Gewindebahnen unerwartete, das heißt erheblich verbesserte Antriebs- und Zentrierungseigenschaften
gegenüber dem aufweisen, was man normalerweise erwarten würde. Die vorliegende Erfindung schafft eine Rolle, welche
in der Lage ist, das auf ihr abgelegte Förderband in wesentlich kürzerer Zeit auszurichten und zu.zentrieren
als die bekannten Rollen, was zu erheblichen Einsparungen, auch in bezug auf die Instandhaltung, und somit zu weniger
Stillstandszeiten des Fördersystems führt. Darüber
_ 7—
hinaus gewährleistet die erfindungsgemäße Rolle mit der
verbesserten Bahnkonstruktion auch erheblich verbesserte Reibungs- bzw. Greifeigenschaften/ aufgrund deren die Fördersysteme,
die diese Rolle verwenden, mit größeren Geschwindigkeiten umlaufen können,als dies mit den Rollen
des Standes der Technik möglich ist.
Ferner führen die zweifach rechts- und linksgängigen Bahnen nach der Erfindung zu einer Rolle mit einer verbesserten
Reinigungswirkung an der Unterseite des auf sie verbrachten Förderbandes; Schmiere, öl oder kleine Trümmerstücke
lassen sich von der Unterseite des Bandes auf sehr viel wirksamere Weise entfernen als dies bei den herkömmlichen
Rollen der Fall ist.
Es ist bekannt, Rollen mit Wellen herzustellen, an denen die Rollen für die Drehbewegung befestigt sind. Sind diese
Wellen an der Rolle dauerhaft befestigt, so muß, auch wenn nur ein Bauteil ausfällt, die gesamte Welle, einschließlich
der Rollenanordnung, ausgebaut und ersetzt werden. Auch werden die erfindungsgemäßen Fördersystemrollen
sowohl zum Antrieb des Förderbandes als auch als Tragrollen an weiteren Stellen in dem Fördersystem verwendet. Die
Antriebsrollen sind an den Enden mit Wellengehäusen versehen,
welche Eingriffselemente für die übertragung der Antriebsbewegung der Welle auf die Rolle aufweisen. Die
Trag- oder Laufrollen sind an ihren Enden mit Lagergehäusen versehen, um ein ungehindertes Rotieren der Rollen
beim Umlauf des Förderbandes auf diesen zu ermöglichen. Dabei ist die Austauschbarkeit der Lager- und Wellengehäuse
untereinander ein erstrebenswertes Merkmal, um zur Reparatur oder zum Ersatz einer Rolle die Lager- und Wellengehäuse
in dem System je nach Bedarf gegeneinander austauschen zu können.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Förderbandrolle
für die austauschbare Verwendung als Antriebs- oder als Laufrolle, wobei die Lager- und Wellengeaäuse-an den
— R—
jeweiligen Enden der Rollen angeordnet sind. An der äußeren Umfangsfläche der Rolle ist ein Paar gegenläufiger
beziehungsweise einander gegenüber angeordneter zweigängiger Bahnen vorgesehen, wobei jedes Bahnpaar die Rollenoberfläche
mehrere Male zur Bildung entsprechender parallel verlaufender Paare spiralförmiger Bahnen auf dieser
umgibt, die sich vom Scheitelpunkt der Rolle in entgegengesetzten Richtungen im wesentlichen über deren gesamte
Länge erstrecken. Dabei beginnt jedes Bahnpaar an der Rollenoberfläche in der Nähe von deren Scheitelpunkt
an entsprechenden Ausgangspunkten, welche am Rollenumfang um 180° versetzt sind, und erstreckt sich über die Länge
der. Rolle.
Die jeweiligen Enden der Rolle sind mit Befestigungsplatten für die austauschbare Anbringung entsprechender Lager- oder
Wellengehäuse versehen. Die Gehäuse werden mit an der Welle befindlichen Federn beaufschlagt, um diese im Hinblick
auf eine effiziente Arbeitsweise der Rolle beim Einbau in ein Förderbandsystem in der gewünschten Lage zu halten.
Die Rollenoberfläche und die Befestigungsplatte können mit wahlweise angeordneten öffnungen für den Durchlaß von kleinen
Trümmer stücken verse'hen sein, um diese problemlos von der Rollenoberfläche und aus deren Inneren entfernen zu
können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen
in den Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Förderbandsystems
mit einer erfindungsgemäßen Rolle, wobei ein Abschnitt des Förderbandes entfernt
worden ist, um die spiralförmige Bahn sichtbar werden zu lassen;
Fig. 2 eine teilweise gebrochene Draufsicht auf eine Rolle mit der erfindungsgemäßen Bahn;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine bekannte Rolle mit nur einer rechtsgängigen und einer linksgängigen
Bahn;
Fig. 4 eine vergrößerte, auseinandergezogene Draufsicht
auf den mittleren Rollenteil nach Fig. 2, aus der die erfindungsgemäße Bahn ersichtlich
ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rolle
mit einem Lagergehäuse an dieser;
Fig. 6 einen Schnitt durch Fig. 5 entlang der Linie 6-6;
Fig. 7 einen Schnitt durch Fig. 5 entlang der Linie 7-7, wobei das Lagergehäuse sich jedoch in
einer von der Befestigungsplatte etwas zurückgezogenen Stellung befindet;
Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt durch Fig. 2 entlang der Linie 8-8;
Fig. 9 eine gebrochene perspektivische Ansicht einer modifizierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Rolle mit den öffnungen zum Zwecke der Reinigung;
Fig. 10 eine fragmentarische· Ansicht eines- Teils .d'er in
Fig. 2 gezeigten Rolle mit teilweise aufgebrochener Vorderseite;
Fig. 11 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rolle
mit einem Antriebswellengehäuse an dieser;
Fig. 12 einen Teilschnitt durch Fig. 11 entlang der
Linie 12-12;
Fig. 13 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rolle mit einem modifizierten Lagergehäuse an dieser
mit öffnungen zum Entfernen von Trümmerstücken aus dem Inneren der Rolle; und
Fig. 14 einen Schnitt durch Fig. 13 entlang der Linie 14-14.
Fig. 3 zeigt eine bekannte Förderbandrolle 10, welche für
den Umlauf an einer Welle 11 befestigt ist. Die Rolle 10 weist eine äußere Umfangsflache 12 mit zwei spiralförmigen
Bahnen 14, 16 auf, welche sich mehrmals um die Fläche 12
zur Bildung einer Oberfläche mit einem Paar schneckenförmiger Laufflächen über im wesentlichen die gesamte Länge
der Rolle 10 herumwinden. Dabei beginnt jeder der spiralförmigen Bahnen 14, 16 auf der Fläche 12 in der Nähe eines
gemeinsamen Punktes.18, d.h. in etwa am Scheitelpunkt 24 der Rolle 10, und setzt sich jeweils spiralenförmig in
entgegengesetzter Richtung zu der anderen Bahn zu dem Ende 20 beziehungsweise 22 der Rolle fort: Die Bahn 14 verläuft
gemäß Fig. 3 von dem Scheitelpunkt 24 spiralenförmig nach links, während die Bahn 16 von dem Scheitelpunkt
24 spiralenförmig nach rechts verläuft. Die Rolle 10 des Standes der Technik umfaßt nur eine linksläufige und
eine rechtsläufige Bahn.
Wie aus den Fig. 1, 2, 4 und 10 hervorgeht, umfaßt die erfindungsgemäße
Rolle 30 eine äußere Umfangsflache 32 und ist für den Umlauf an einer Welle 34 befestigt. Die Fläche
32 ist mit einer zweigängigen Bahn 36, 36' versehen, welche in etwa am Scheitelpunkt 38 der Rolle 30 beginnt und
sich gemäß Fig. 2 zum linken Ende 40 hin fortsetzt, sowie mit einer weiteren zweigängigen Bahn 42, 42', welche ebenfalls
in etwa/Scheitelpunkt 38 der Rolle 30 beginnt und
sich zum rechten Ende 44 der Rolle 30 hin erstreckt. Die zweigängigen Bahnen 36, 36' bzw. 42, 42' umgeben die Rollenoberfläche
jeweils mehrere Male, um auf dieser parallel ausgerichtete, gegenläufige Paare schneckenförmiger Laufflächen
zu bilden, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Rolle 30 erstrecken.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, beginnt die Bahn 36 auf der Oberfläche 3 2 der Rolle 30 in der Nähe
eines Punktes 46 und setzt sich in Windungen zu deren rechten Ende 44 fort. Die Bahn 36' beginnt auf der Oberfläche
32 in der Nähe des Anfangspunktes 48, der gegenüber dem Anfangspunkt 46 am Umfang der Rolle um 180° versetzt
ist, und windet sich zu dem linken Ende 40 der Rolle hin. Die Windungen der Bahn 36' verlaufen, während die beiden
Bahnen 36, 36' sich auf das linke Ende 40 zu bewegen, zwischen den Windungen der Bahn 36 sowie parallel.zu diesen.
Die Bahn 42' beginnt auf der Oberfläche 32 in der Nähe des Anfangspunktes 48 und windet sich zu dem rechten
Ende 44 der Rolle hin.· Die Windungen der Bahn 42' verlaufen, während die beiden Bahnen 42, 42' sich auf das rechte
Ende 44 zu bewegen, zwischen den Windungen der Bahn 42 sowie parallel zu diesen.
Hierdurch weist die erfindungsgemäße Rolle 30 jeweils eine zweigängige Rolloberfläche oder Bahn 36, 36" bzw. 42, 42'
auf, welche von dem nahen Scheitelpunkt 38 in entgegengesetzten Richtungen verläuft, so daß sich auf der Oberfläche
32 insgesamt vier Laufbahnen befinden.
Gemäß den Fig. 2 und 3 weisen zwei größenmäßig vergleichbare Rollen 10, 30 in etwa dieselbe Anzahl von Laufbahnen
auf etwa 2,5 cm auf. Die Rolle 30 nach der Erfindung weist jedoch zwei Satz paralleler Bahnen 36, 36' und 42, 42' auf,
welche sich jeweils in einander entgegengesetzter Richtung von dem Scheitelpunkt 38 spiralenartig entfernen, anstelle
von jeweils nur einer Laufbahn 14, 16, wie bei der bekann-
ten Rolle 10, die sich von dem Scheitelpunkt 24 nach
links beziehungsweise nach rechts windet. Der Winkel beziehungsweise die Steigung der Bahnen 36, 3 6' sowie
42, 42' ist steiler beziehungsweise größer als der Winkel beziehungsweise die Steigung der Bahnen 14, 16. Der
größere Winkel der Bahnen 36, 36' und 42, 42' ergibt sich aus der zweigängigen Anordnung an der Rolle 30.
Die allgemeine Querschnittskonfiguration der Bahnen 36, 36'
und 42, 42' ist am deutlichsten aus Fig. 8 ersichtlich. Jede Bahn umfaßt einen hervorstehenden Teil 60, welcher von
dem nächsten hervorstehenden Teil. 60 durciw eine «Nut 62 getrennt
ist. Vorzugsweise weist jede der Nuten 62 Seitenwandungen 64, 66 auf, die in einem Winkel von etwa 29° zur
Senkrechten verlaufen. Am Boden der Nut 62 sind diese Seitenwandungen 64, 66 miteinander über ein gerundetes Stück
mit dem Radius R von etwa 0,8 mm Länge verbunden. Das gerundete Stück mit dem Radius R zwischen der Bodenfläche der
Nut 62 und den Seitenwandungen 64, 66 verhindert, daß sich in den Nuten 62 Schmutz oder andere unerwünschte Verunreinigungen
sammeln. Darüber hinaus kann, wie aus Fig. 9 ersichtlich, die Oberfläche 32 der Rolle 30 mit wahlweise im
Abstand angeordneten Öffnungen 70 im Innern der Nut 62 versehen sein, um ein Hindurchtreten von Schmutz oder anderen
Verunreinxgungsstucken von der Rollenoberfläche in den Innenteil
72 der Rolle zu ermöglichen, von wo diese Verunreinigungen dann auf die nachfolgend beschriebene Weise entfernt
werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Rolle 30 für den Einbau in ein Förderbandsystem 80, wie es in Flughafen für die Gepäckbeförderung
und dergleichen verwendet wird, ausgelegt. Für den Betrieb ist die auf die Welle 34 aufgebrachte Rolle
30 von Stützelementen 50 gehalten. Auf die Rolle 30 wird eine Transportbahn beziehungsweise ein Förderband 52 verbracht,
das entweder von der Rolle angetrieben wird, sofern es sich um eine Antriebsrolle handelt, oder aber nur von
der Rolle gehalten wird, sofern es sich um eine Trag- oder
Laufrolle handelt. An den jeweiligen Enden der Rolle 30 sind Befestigungsplatten für die Aufnahme von Lager- oder ■
Wellengehäusen in noch 2U beschreibender Weise vorgesehen,
um einen Betrieb der Rolle 30 entweder als Antriebs- oder als Trag- beziehungsweise Laufrolle zu ermöglichen. Dabei
können die Bahnen 36, 36* und 42, 42' mit Nuten oder Rippen
53 versehen sein, um die Greifwirkung der Bahnen in die Unterseite des Förderbandes 52 zu verstärken.
Die Enden 40, 44 der Rolle 30 (Fig. 5, 6 und 7) sind jeweils
an stationären Befestigungsplatten 100 über eine Schweißverbindung 102 oder eine andere dauerhafte Befestigung
angebracht. Jede dieser Platten 100 weist eine mittige Passung 104 mit einer in einem Winkel verlaufenden Wandung
106 für die Aufnahme eines Lager- oder Wellengehäuses auf. Es können entsprechende Lagergehäuse 110 mit der Welle
34 in diesen an den Befestigungsplatten 100 angeordnet sein. An der Welle 34 ist ein Anschlag 112 an einer Stelle
im Innern der Rolle 30 in einem Abstand von deren Enden angeordnet, wobei sich auf der Welle jeweils zwischen dem
Anschlag und dem Lagergehäuse 110 eine Druckfeder 114 befindet.
Das Lagergehäuse mit eine'r am Umfang schräg verlaufenden
Wandung 107 ist an der Befestigungsplatte .100 mit Hilfe von Haltestiften oder -bolzen 116, die in Aufnahmen 118 eingreifen,
sowie durch die Wandung 107, die sich in der Passung 104 an die Wandung 106 anlegt, befestigbar. Das Ge-
häuse 110 wird an der Befestigungsplatte 100 durch im Abstand
um das Gehäuse angeordnete Schrauben 120 gehalten. Auf das Lagergehäuse 110 einwirkende Federn sorgen für
eine ordnungsgemäße Ausrichtung der Rolle 30 auf der Welle 34, wie dies beim Einbau in das Fördersystem 80 erforderlich
ist.
Die Welle 34 ist an ihren jeweiligen Enden sowohl mit Schmierstellen als auch mit axialen Durchlässen 131 zwi-
sehen diesen Stellen sowie Stellen in der Nähe des Lagergehäuses
110 versehen, um ein Einbringen von Schmiermittel in die Lager über Schmieröffnungen 132 zu ermöglichen.
Die Druckfedern 114 und die Anschläge 112 sorgen für die
ordnungsgemäße Ausrichtung des Lagergehäuses gegenüber den Schmieröffnungen 132, damit das Schmiermittel an die
richtigen Stellen gelangt. In dem Lagergehäuse 110 sind in einer Gewindebohrung 136 Schrauben 134 für die Entfernung
des Lagergehäuses von der Befestigungsplatte 100 durch Drehen der Schrauben vorgesehen, wobei die Enden 135 dieser
Schrauben an die Oberfläche 101 der Befestigungsplatten 100 anstoßen (Fig. 7).
Als weitere Hilfe für die Befestigung des Lagergehäuses 110 an der Befestigungsplatte 100 ist ein Sprengring 138
vorgesehen. Für den Fall einer Beschädigung der Rolle 30 beim Einbau in das Förderbandsystem 80 oder für den Fall,
daß diese aus einem anderen Grund ersetzt werden muß, ist das Lagergehäuse an dieser entfernbar beziehungsweise austauschbar
angeordnet. Darüber hinaus ist das Lagergehäuse 110 gegen das Antriebswellengehäuse 140 gemäß Fig. 11 und
12 austauschbar. Das Antriebswellengehäuse 140 wird an der Befestigungsplatte 100 auf die gleiche Art und Weise
befestigt beziehungsweise von dieser entfernt wie im Zusammenhang mit dem Lagergehäuse 110 beschrieben. Das Antriebswellengehäuse
140 wirkt mit der Antriebswelle 142 zusammen, welche einen Flansch 144 aufweist, der zur Übertragung
einer Drehbewegung von der Welle auf die Rolle 30 für den Antrieb des Förderbandes 52 in dem Förderbandsystem
80 in eine Riefe 146 eingreift.
Hieraus folgt, daß aufgrund der Austauschbarkeit des Antriebswellengehäuses
140 gegen das Lagergehäuse 110 an der Befestigungsplatte 100 die Rollen 30 sowohl ausgetauscht
als auch ersetzt werden könne, ohn daß dabei die Gehäuse an den Enden ersetzt werden müssen. Muß eine Welle ersetzt
werden, so können die Gehäuse bedarfsweise zur Verwendung
an einer neuen Rolle entfernt werden. Ferner besteht aufgrund der Austauschbarkeit der Gehäuse nicht die Notwendigkeit, speziell konstruierte Rollen für die Verwendung
entweder als Antriebsrollen oder als Lauf- oder Halterollen als Ersatzteile auf Lager zu halten/ da die erfindungsgemäße
Rolle nach Anbringen der erforderlichen Gehäuse an ihren Enden alternativ verwendbar ist. AuCh läßt
sich die Rolle 30 ohne weiteres an Ort und Stelle reparieren/ indem Gehäuseteile ersetzt werden können.
DJ£Fig. 14 und 14 zeigen eine modifizierte Ausführungsform
des Lagergehäuses nach den Fig. 5, 6 und 7. Das Lagergehäuse
nach den Fig. 13 und 14 ist das gleiche wie in den
Fig. 5/ 6 und 7, nur daß durch das Lagergehäuse 110 und die Befestigungsplatte 100 Bohrungen 150 hindurchgehen.
Diese Bohrungen ermöglichen ein Entfernen von Schmutz oder Verunreinigungen 152, die sich in der Rolle 30 über die
öffnung 70 nach Fig. 9 angesammelt haben.
Versuche mit der Rolle 30 ergaben, daß die zweifach links-
und rechtsgängige Bahnführung eine unerwartet große Verbesserung gegenüber der Funktionsweise der bekannten Rollen
mit sich bringt. Diese zweifach links- und rechtsgängige
Bahnführung ermöglicht eine nicht nur sehr viel schnellere und wirksamere Zentrierung der Förderbänder
sondern auch ein zentriertes Halten auf der. Rolle. Darüber hinaus lassen sich aufgrund der besonderen Konstruktion der
erfindungsgemäßen Rolle Verunreinigungen von der ünterseite des Förderbandes sehr viel schneller entfernen als bei
den bekannten Rollen.
Ein Vergleichstest zwischen der in ein Förderbandsystem eingebauten erfindungsgemäßen Rolle und der in ein anderes
solches System eingebauten bekannten Rolle ergab eine erhebliche Überlegenheit der erfindungsgemäßen Rolle gegenüber
der des Standes der Technik, was 'die Leistung anbetrifft. Die beiden Förderbandsysteme wurden täglich 18
Stunden lang kontinuierlich unter Aufgabe von Gepäckstücken mit einem geschätzten Gesamtgewicht von mindestens
871 t bei einer Umlaufgeschwindigkeit von etwa 32 m/min betrieben. Nach dreitätigem Betrieb wies das
Förderband des Systems mit der bekannten Rolle abgeschabte Kanten auf, was ein Hinweis für eine falsche
Bandführung war; solche abgeschabte Kanten entstehen, wenn das Förderband an dem Förderbandrahmen entlangschleift.
Demgegenüber befand sich das Förderband in dem System mit der erfindungsgemäßen Rolle in ausgezeichnetem
Zustand, und es waren keinerlei Anzeichen beschädigter Kanten aufgrund einer ungenauen Bandführung zu erkennen.
Auch nach 20-tägigem Betrieb befand sich das Band in dem System mit der erfindungsgemäßen Rolle in ausgezeichnetem
Zustand. Eine Untersuchung der Rolle in bezug auf etwaige Verschmutzungen beziehungsweise ein sich-Ansammeln
von Trümmerstücken unterhalb des Bandes verlief zufriedenstellend,
was ein Zeichen dafür war, daß der Reinigungsmechanismus der Rollenlaufbahnen einwandfrei funktionierte
und daß, wenn solche TrümmerStückchen anfielen, diesen durch den Korkenziehereffekt der Rollenoberfläche
entfernt wurden. Demgegenüber wies das Förderband in dem System mit der bekannten Rolle Anzeichen von Beschädigungen
auf; es hatte lose, ausgefranste Kanten und wies -..: Strukturschäden sowie Risse an der Oberfläche auf, was
ein Hinweis dafür ist, daß das Band des öfteren von der vorbestimmten Richtung abkommt. Darüber hinaus war die
Oberfläche der herkömmlichen Rolle mit Verschmutzungen überzogen, die ebenfalls zu einem Wandern des Förderbandes
und damit zu dessen Beschädigung beigetragen haben können.
Nach kontinuierlichem Betrieb der beiden Systeme während weiterer 23 Tage zeigte das Förderband in dem System mit
der bekannten Rolle Ermüdungserscheinungen. Das System
mußte justiert werden, um dem Förderband die nötige Spannung zu verleihen; die Kanten des Bandes waren noch weiter
ausgefranst und wiesen aufgrund der zerfransten Kanten lange Fäden auf, die sich um die Welle einer Tragrolle
zwischen dam Lager und dem Förderbandrahmen gewickelt hatten, wodurch sich die Tragrolle festfraß und funktionsunfähig
wurde. Dies führt dazu, daß das Hand noch weiter aus der vorbestimmten Bahn kommt.
Im Vergleich hierzu wies das Förderband in dem System mit der erfindungsgemäßen Rolle keinerlei ausgefranste oder
abgeschabte Kanten auf; die Bandstruktur war intakt und das Band war nicht gewandert.
Es wurden zusätzliche Untersuchungen durchgeführt, um die Zeitspanne zu ermitteln, die in jedem der Systeme erforderlich
ist, um ein aus der Bahn geratenes Band wieder zu zentrieren. Es zeigte sich, daß das Förderband in dem System
mit der bekannten Rolle, das mit einer Geschwindigkeit von 15,25 m/min auf einem 32 m langen Fördermechanismus
umlief und nicht belastet war, etwa 10 cm außermittig lief. Die Zeit, die das Band benötigte, um wieder in die
mittige Position zu gelangen, betrug 30 Sekunden. Bei An-Wendung derselben Parameter brauchte das Band in dem System
mit der erfindungsgemäßen Rolle nur etwa 15 Sekunden, um wieder seine mittige Position zu erreichen. Somit ermöglicht
es die erfindungsgemäße Rolle, daß ein außermittig laufendes Band sich in etwa der halben Zeit wieder
selbst zentriert, welche bei Verwendung der herkömmlichen Rolle erforderlich ist.
Anschließend wurde in dem Versuch das 15,25 m lange Förderband
des Systems mit der bekannten Rolle nochmals in Umlauf gesetzt, bis die Abweichung erneut 10 cm betrug, angehalten
und auf dessen hinteres Ende eine Last von etwa 108,86 kg verbracht. Dann wurde das Förderband in Gang gesetzt.
Die Last benötigte etwa 30 Sekunden, um die Entfer-
nung von 15,25 m zurückzulegen; das" Band brauchte aber
etwa 35 Sekunden, um sich wieder selbst zu zentrieren, so daß die aufgegebene Last "außermittig" auf einen daran
anschließenden Förderbandabschnitt abgelegt wurde; hier besteht die Gefahr, daß das Förderbandsystem blockiert und
aufgrund der nicht ordnungsgemäß abgelegten Lasten zum Stillstand kommt. Derselbe Test an dem System mit der erfindungsgemäßen
Rolle führte zu unvergleichlich besseren Ergebnissen. Die Last legte die Entfernung von 15,25 m in
etwa 19 Sekunden zurück, wobei das Förderband sich bereits vor diesem Zeitpunkt wieder zentriert hatte, und diese
Last wurde auf dem daran anschließenden 'Förderbandabschnitt "mittig" abgelegt.
Zusammenfassend kann aufgrund dieser Untersuchungen gesagt werden, daß die erfindungsgemäße Rolle zu einer sehr vielschnelleren
Bandjustierung bzw. -zentrierung in der Lage ist, was eine Kostenersparnis, nicht zuletzt auch in bezug
auf die Instandhaltung, bedeutet und eine erhebliche Reduzierung der Stillstandszeiten des Fördersystems mit
sich bringt. Bei den Förderbandsystemen, in welchen die erfindungsgemäße Rolle verwendet wurde, war zu keinem Zeitpunkt
eine Nachstellung der Bandspannung erforderlich, was ein Zeichen dafür ist, daß diese zweifach links- und
rechtsgängige Bahnkonstruktion zu einer erheblichen Verbesserung der Greiffähigkeit gegenüber dem Förderband führt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist auf
25,4 mm 2 1/2 Windungen auf; die Rolle hat einen Außendurchmesser von 16,725 cm, die Steigung jeder Bahn oder
Windung beträgt 20,32 mm, der Steigungswinkel ist 2°13', die Breite der jeweiligen Vertiefung oder Nut beträgt
4,775 mm und die Breite des hervorstehenden Teils jeweils 5,39 mm. Diese Abmessungen sind jedoch nur beispielhaft
und lassen noch eine große Variationsbreite zu. Beispielsweise kann bei Verwendung von Rollen mit einem größeren
Durchmesser eine dreifach rechts- beziehungsweise linksgängige -Bahn, -ja -sogar "eine -Konstruktion mit vier oder mehr
-19- «
Bahnen Verwendung finden. Bei Verwendung von Bahnen mit mehreren Windungen beginnt jede Windung der entsprechenden
Gruppe an einer in gleichmäßigem Abs'tand am Rollenumfang angeordneten Stelle: bei einer Konstruktion mit
Dreifachbahn im Abstand von 120°, bei einer Vierfachbahn im Abstand von 90° usw.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. E. Eder
Dipl.-Ing. K. Scbieschke
8 München 40, E.'isabeöwtraSe 34·
Claims (12)
1. Förderbandrolle, mit mindestens einer spiralförmigen Bahn auf der zylindrischen Außenoberfläche, gekennzeichnet durch eine erste Gruppe von mindestens
zwei spiralförmigen Bahnen (36, 36'), welche in der Nähe des Scheitelpunktes (38) der Rolle (30) an deren Oberfläche
(32) beginnen und sich mehrere Male um diese in Richtung auf deren eines Ende (40) herumwinden, und durch
eine zweite Gruppe von mindestens zwei spiralförmigen Bahnen (42, 42'), welche in der Nähe des Scheitelpunktes (38)
der Rolle (30) an deren Oberfläche (32) beginnen und sich mehrere Male um diese in Richtung auf deren anderes, gegenüberliegendes
Ende (44) herumwinden.
2. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bahnen (36, 36') der ersten Gruppe und eine der
Bahnen (42, 42') der zweiten Gruppe in der Nähe eines gemeinsamen
Punktes (48) an der Rollenoberfläche (32) beginnt.
3. Rolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die anderen Bahnen (36) der ersten Gruppe und die anderen
Bahnen (42) der zweiten Gruppe in der Nähe anderer gemeinsamer Punkte (46) an der Rollenoberfläche (32) beginnen.
4. Rolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Gruppe zwei Bahnen (3 6/ 36'; 42, 42') ,umfaßt und daß
sich der andere Punkt (46) am Rollenumfang 180° entfernt von dem genannten ersten Punkt (48) befindet.
5. Rolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Punkte (46/ 48) sich an gleichmäßig über den Rollenumfang (32) angeordneten Stellen befinden.
6. Rolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (36, 36'; 42, 42') der jeweiligen Bahngruppen
zwischen einander und parallel zu einander verlaufen.
7. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Bahn (36, 36'; 42, 42') einen hervorstehenden Teil (60)
umfaßt, der von dem nächsten hervorstehenden Teil (60) durch eine Nut (62) getrennt ist, wobei die Seitenwandungen
(64, 66) jeder Nut (62) in einem Winkel von etwa 29°
zur Senkrechten verlaufen und am Boden der jeweiligen Nut (62) über ein gerundetes Radiusstück von 0,8 mm Länge miteinander
verbunden sind.
8. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rolle (30) an ihren Enden (40, 44) jeweils eine stationäre Befestigungsplatte (100) aufweist, wobei diese Platten
(100) jeweils eine mittige Passung (104) für die austauschbare Aufnahme entweder eines Lagergehäuses (110) oder
eines Wellengehäuses (110) aufweist.
9. Rolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die .Rolle (30) auf einer axialen, durch die genannten Gehäuse
(110) hindurchgehenden Welle (34) angeordnet ist, daß
ein Anschlag {112) an der Welle (34) an Stellen im Innern
der Rolle (30) im Abstand von deren einander gegenüberliegenden
Enden (40, 44) vorgesehen ist und daß auf der Welle (34) jeweils zwischen dem Anschlag (112) und dem
Gehäuse (110) eine Druckfeder (114) angeordnet ist.
10. Rolle nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens eine Schraube (134) zum Entfernen des Gehäuses (110), welche
durch das Gehäuse (110) hindurchgeht und an die Oberfläche
der zugeordneten Befestigungsplatte (100) anstößt.
11. Rolle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (32) mit wahlweise im Abstand voneinander
angeordneten Öffnungen (70) zwischen den Bahnen (36, 36'; 42, 42') für den Durchlaß von Trümmerstücken von der Rollenoberfläche
(32) in den Innenteil (72) der Rolle (30) versehen ist.
12. Rolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platten (100) und das Gehäuse (110) mindestens eine entsprechende Bohrung (150) zum Innenteil (72) der Rolle
(30) zum Entfernen von Verunreinigungen aufweist.
DipK-ingi E. Eder DipI.-lngiTffiScüiisschkff
8 München 40,\Ε!ί^βΛί!ΐ5γΗβ9 3-'
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