DE3522373C2 - - Google Patents

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DE3522373C2
DE3522373C2 DE19853522373 DE3522373A DE3522373C2 DE 3522373 C2 DE3522373 C2 DE 3522373C2 DE 19853522373 DE19853522373 DE 19853522373 DE 3522373 A DE3522373 A DE 3522373A DE 3522373 C2 DE3522373 C2 DE 3522373C2
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ski
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DE19853522373
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Rainer 8919 Greifenberg De Gebert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/16Devices enabling skis to be used whilst held in a particular configuration with respect to each other, e.g. for training purposes

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Vorrichtung zur parallelen Führung von zwei Ski nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
Aus der US-PS 33 57 714 ist eine Vorrichtung zur parallelen Führung von zwei Ski bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind an der Übergangsstelle von dem Skimittelteil zur Skischaufel jeweils Halterungsteile aufgebracht, die jeweils einen ku­ gelförmigen Hohlraum aufweisen, in denen ein in sich starres Verbindungsteil aufgenommen ist, das aus einem zylinderför­ migen Mittelteil und an dessen beiden Enden aus zwei Kugeln besteht. Normalerweise sitzt das Verbindungsteil mit seinen an beiden Enden vorgesehenen Kugeln fest in den jeweiligen Hohlräumen der auf den Ski angebrachten Halterungsteile. Ein problemloses Lösen des Verbindungsteils aus den beiden Halterungsteilen ist bei dieser Vorrichtung nicht vorgese­ hen.
Eine im Prinzip sehr ähnliche Vorrichtung ist in der FR-PS 24 57 109 beschrieben, bei welcher im Unterschied zu der aus der US-PS bekannten Vorrichtung der zylindrische Mittelteil des Verbindungsteils als Gewindestange ausgebildet ist, wäh­ rend die in den Hohlräumen der beiden auf den Ski aufge­ brachten Halterungsteile sitzenden, kugelförmigen Endteile in zylinderförmige Ansätze übergehen, welche Bohrungen mit In­ nengewinde aufweisen, in welchen die beiden Enden des mit Außengewinde versehenen Mittelteils des Verbindungsteils eingeschraubt sind. Durch Drehen des als Gewindestange aus­ gebildeten Mittelteils des Verbindungsteils können somit auf eine verhältnismäßig umständliche Weise die beiden durch das Verbindungsteil miteinander verbundenen Ski wieder vonein­ ander getrennt werden.
Schließlich ist aus der DE-OS 22 47 154 ein Verbindungsteil für eine Ski-Übungseinrichtung bekannt, dessen Halterungs­ teile vorzugsweise mittels eines Klebstoffs, beispielsweise in Form eines Silikon-Kautschuk-Klebstoffs auf die Ski aufgeklebt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halterung für eine Vorrichtung zur parallelen Führung von Ski so auszubil­ den, daß insbesondere zum Transport der Ski die Halterung bequem und leicht gelöst werden kann und dadurch die Ski voneinander getrennt werden können. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Halterung für eine Vorrichtung zur parallelen Führung von Ski nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des einzigen Pa­ tentanspruchs gelöst.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer Halterung für eine Vorrichtung zur parallelen Führung von zwei Ski ist in einem von zwei Halterungsteilen an der Außenseite eines entsprechenden kugelförmigen Hohlraums ein keilförmiger Ein­ schnitt vorgesehen, in welchen eine senkrecht zur Skiober­ fläche verlaufende Bohrung mündet; ferner ist in dem anderen Halterungsteil angrenzend an den kugelförmigen Hohlraum zum Verschwenken des aus einem zylinderförmigen Mittelteil und aus an dessen beiden Enden vorgesehenen zwei Kugeln beste­ henden Verbindungsteils ein um 90° versetzter, zylindri­ scher Ausschnitt ausgebildet.
Wenn zwei mit einer erfindungsgemäßen Halterung versehene Ski voneinander getrennt werden sollen, braucht lediglich die Spitze eines Skistocks in die senkrecht zur Skioberflä­ che verlaufende Bohrung des einen Halterungsteils eingeführt zu werden; durch Verkanten des Skistocks in Richtung des er­ wähnten Einschnitts kann dann der obere Teil dieses Halte­ rungsteils so weit weggekippt werden, daß das vorher um­ schlossene kugelförmige Ende des Verbindungsteils freigege­ ben wird. Dadurch ist dann die gelenkige Verbindung zwi­ schen den beiden Ski gelöst.
Anschließend kann das Verbindungsteil, das mit der an seinem anderen Ende ausgebildeten Kugel im Hohlraum des zweiten Halterungsteils sitzt, in diesem um 90° so verschwenkt wer­ den, daß der Anfang des Verbindungsteils, welcher an die in dem Halterungsteil sitzende Kugel angrenzt, in den in diesem Halterungsteil ausgebildeten, zylindrischen Ausschnitt zu liegen kommt und durch Reibung gehalten ist.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß zum einen das Ver­ bindungsteil sicher gehaltert bleibt und zum anderen durch das Verschwenken um 90° nicht über die entsprechende Ski­ längskante vorsteht. Nach dem Lösen und Verschwenken des Verbindungsteils können die mit der erfindungsgemäßen Hal­ terung versehenen Ski genauso befördert bzw. transportiert werden wie Ski, die nicht mit der erfindungsgemäßen Hal­ terung versehen sind.
Sowohl die beiden Halterungsteile als auch das etwa die Form eines Knochens aufweisende Verbindungsteil sind vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das bei den zu er­ wartenden starken Temperaturschwankungen sowohl seine Fe­ stigkeit als auch eine gewisse Elastizität beibehält.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Aus­ führungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnun­ gen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht von oben auf eine Halterung einer montierten Vorrichtung zur parallelen Skiführung;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch die in Fig. 1 wiedergege­ bene Halterung der Vorrichtung zur parallelen Ski­ führung entlang einer Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Halterungsteils der er­ findungsgemäßen Halterung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Halterung einer Vorrich­ tung zur parallelen Skiführung in montiertem Zustand in Draufsicht von oben wiedergegeben. Hierbei sind Halterungs­ teile 1 a und 1 b zusammen mit Halteplatten 11 a und 11 b je­ weils auf Ski 3 a und 3 b aufgebracht, vorzugsweise aufge­ klebt. Die Stelle, an welcher die Halteplatten 11 a und 11 b sowie die Halterungsteile 1 a und 1 b aufgebracht sind, liegt im Bereich des Übergangs von dem etwa ebenen Mittelteil des Ski zu der nach oben umgebogenen Skischaufel.
Ferner ist in Fig. 1 ein Verbindungsteil 2 dargestellt, durch welches die beiden Halterungsteile 1 a und 1 b und damit die beiden Ski 3 a und 3 b in einem fest vorgegebenen, maximalen Abstand zueinander gehalten sind. Wie auch aus der Schnitt­ ansicht der Fig. 2 zu ersehen ist, weist das Verbindungsteil 2 einen zylindrischen Mittelteil 21 auf, der an seinen bei­ den Enden in zwei Kugeln 22 übergeht.
Wie deutlich aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die kugelförmi­ gen Enden 22 des Verbindungsteils 2 in entsprechend bemesse­ nen, kugelförmigen Hohlräumen 10 a und 10 b in den beiden Hal­ terungsteilen 1 a und 1 b untergebracht und gleichzeitig ge­ haltert. Hierdurch ist auf einfache und wirkungsvolle Weise durch das in sich starre Verbindungsteil 2 eine gelenkige Verbindung zwischen den beiden Ski 3 a und 3 b geschaffen, so daß der eine Ski gegenüber dem anderen Ski in einem durch das Verbindungsteil 2 begrenzten Bereich nach oben und unten bzw. nach vorne und hinten ausweichen kann. Bei einer sol­ chen Bewegung wird natürlich der Abstand zwischen den beiden Ski geringer.
Wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, ist in dem einen Halte­ rungsteil 1 b auf der dem kugelförmigen Hohlraum 10 b abge­ wandten Außenseite ein Einschnitt 13 b ausgebildet; in diesen Einschnitt 13 b mündet eine bezüglich der Skioberfläche ver­ tikal nach oben verlaufende Bohrung 14 b. Wenn in die Bohrung 14 b von oben die Spitze eines Skistocks eingeführt wird und dieser in Fig. 1 und 2 nach rechts außen verschwenkt wird, wird der obere Teil des Halterungsteils 1 b nach oben hochge­ klappt; das rechte kugelförmige Ende 22 des Verbindungsteils 2 kann dann aus dem kugelförmigen Hohlraum 10 b herausgenom­ men werden, so daß dann die beiden Ski 3 a und 3 b nicht mehr durch das Verbindungsteil 2 miteinander verbunden sind.
Beispielsweise zu Transportzwecken kann das nunmehr nur noch in dem Halterungsteil 1 a gelenkig gehalterte Verbindungsteil 2 um 90° in eine in Fig. 1 strichpunktiert wiedergegebene Stellung 2′ verschwenkt werden. Um ein solches Verschwenken zu ermöglichen, mündet in den kugelförmigen Hohlraum 10 a ein bezüglich der Schnittlinie II-II im Uhrzeigersinn um 90° versetzter Ausschnitt 15 a, wie deutlich aus Fig. 3 zu ersehen ist. Hierbei ist der Durchmesser des Ausschnitts 15 a so be­ messen, daß er genau dem Durchmesser des Mittelteils 21 des Verbindungsteils 2 entspricht, so daß das Verbindungsteil 2′ in der verschwenkten, in Fig. 1 strichpunktiert wiedergegebe­ nen Lage aufgrund der Reibung gehalten ist.

Claims (1)

  1. Halterung für eine Vorrichtung zur parallelen Führung von zwei Ski, auf welchen an der Übergangsstelle von dem Skimittelteil zur Skischaufel jeweils ein Halterungsteil mit einem kugelförmigen Hohlraum zur gelenkigen Aufnahme eines in sich starren Verbindungsteils aus einem zylinder­ förmigen Mittelteil und aus an dessen beiden Enden vorge­ sehenen zwei Kugeln aufgebracht ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einem der beiden Halte­ rungsteile (1 b) an der Außenseite des entsprechenden kugel­ förmigen Hohlraums (10 b) ein keilförmiger Einschnitt (13 b) vorgesehen ist, in welchen eine senkrecht zur Skioberfläche verlaufende Bohrung (14 b) mündet, und daß in dem anderen Halterungsteil (1 a) angrenzend an den kugelförmigen Hohl­ raum (10 a) zum Verschwenken des Verbindungsteils (2) ein um 90° versetzter, zylindrischer Ausschnitt (15 a) ausgebil­ det ist.
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US3357714A (en) * 1965-03-15 1967-12-12 Otto L Kuehn Device to assist in teaching sking
US3751056A (en) * 1971-10-01 1973-08-07 W Wightman Connector for ski training
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