DE9402436U1 - Haltevorrichtung für eine Skibindung - Google Patents

Haltevorrichtung für eine Skibindung

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

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Haltevorrichtung für eine Skibindung
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Skibindung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 oder 2.
Eine derartige Haltevorrichtung ist in der EU-Al 0 510 308 (Fig.29) geoffenbart. Im zugehörigen Kontext (Spalte 6, Zeile 55 bis Spalte 7, Zeile 1) ist hinsichtlich der Ausgestaltung der Dämpfungsschicht keine Angabe enthalten.
Eine andere bekannte Haltevorrichtung ist in der AT-PS 367 645 beschrieben. Bei der bekannten Ausführung besteht die Haltevorrichtung aus einem vorderen und einem hinteren Haltekörper, welche einem gefederten Vorderbacken und einem in sich starren Hinterbacken zugeordnet sind, wobei diese bekannte Skibindung zur Aufnahme einer Sohlenplatte dient, auf welch1 letzterer ein Skischuh mittels Festhalteelementen nur willkürlich lösbar befestigt ist. Die beiden Haltekörper sind rechteckig ausgebildet und weisen einen vertikalen Zapfen zur Lagerung der Sohlenplatte auf. Für die Zeit der Montage werden die beiden Haltekörper durch je eine Montagesicherung zusammengehalten, welche nach der Montage für den Gebrauch entfernt werden, so daß bei Skidurchbiegungen die beiden Haltekörper keine Spannung des Ski verursachen, gleichzeitig jedoch die Skibindung in einer erhöhten Lage relativ zum Ski halten.
Eine ähnliche Ausgestaltung, bei der der Vorderbacken und der Fersenhalter in der Fahrtstellung der Skibindung durch je einen Haltekörper in einem Abstand von der Skioberseite gehalten sind, ist in der AT-PS 297 550 geoffenbart. Wenn es sich dabei auch um eine Kombination einer Abfahrtsund einer Tourenbindung handelt, sind die beiden Haltekörper vorhanden, welche «in diesem Fall allerdings mittels eines biegsamen Verbindungsbandes miteinander verbunden sind.
Aus der DE-OS 41 24 965 ist weiters eine plattenförmige Dämpfungsvorrichtung für eine Skibindung bekannt geworden, die als Kupplungsvorrichtung zwischen Skischuh und Ski dient. Allerdings sind bei dieser bekannten Vorrichtung die
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Stirnflächen der beiden Fortsätze bei planer Lage der Dämpfungsvorrichtung zueinander zumindest in einem geringen Abstand angeordnet. Eine überlappende Anordnung der beiden Fortsätze kann dieser Druckschrift nicht entnommen werden.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art die Dämpfungseigenschaften in einfacher Weise zu verbessern.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 oder 2 enthaltenen Merkmale. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen werden in beiden Fällen die durch Skidurchbiegungen oder Schläge (wellenförmige Skiverformung) auftretenden Relativbewegungen der beiden Haltekörper zueinander ermöglicht sowie eine Scherarbeit in der Dämpfungsschicht bewirkt und dadurch eine Schwingungsdämpfung des Ski herbeigeführt. Zusätzlich wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung nach Anspruch 1 die Schwingungsdämpfung in der Richtung normal zur Skioberseite in einem größeren Bereich bestimmt werden und auch die Möglichkeit geschaffen, die Scherarbeit parallel zur Skiebene zu vergrößern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 8 angeführt, deren Effekte im einzelnen der nun folgenden Beschreibung entnommen werden können. Dabei ist nach Anspruch 3 die Befestigung der Dämpfungsschicht besonders einfach, nach den Merkmalen des Anspruches 4 ist eine größere Bewegungsfreiheit der beiden Fortsätze in Skilängsrichtung, nach den Merkmalen des Anspruches 5 hingegen in Skiquerrichtung gewährleistet. Gemäß den Merkmalen des Anspruches 6 ist eine ähnliche Wirkung in Skilängsrichtung und nach den Merkmalen des Anspruches 7 in Skiquerrichtung unter Verwendung eines Integralschaumstoffes gegeben. All diese Ausgestaltungen ermöglichen eine bessere Steuerung des Dämpfungsablaufes zwischen den beiden Fortsätzen durch teilweise Entkoppelung der longitudinalen und vertikalen Dämpfungsmechanismen.
Durch die Merkmale des Anspruches 8 werden Ausführungsformen ermöglicht, die eine gesonderte
Materialauswahl für die Haltekörper (aus einem steiferen Material) und deren Fortsätze (aus einem biegsameren und bezüglich der Haftungseigenschaften günstigeren Material) ermöglichen. Insbesondere kann die jeweils zum Kleben vorgesehene Seite des jeweiligen Fortsatzes vorgearbeitet, z.B. aufgerauht, sein.
In der Zeichnung sind mehrere Aus führungs formen der Erfindung dargestellt. Hiebei zeigen: Fig.l eine erste Ausführungsform in Aufriß, Fig.2 eine zweite Ausführungsform, ähnlich der Fig.l, Fig.2a ein Detail aus Fig.2 in größerem Maßstab, die Figuren 3 bis 7 weitere Varianten in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 2a, wobei die Figuren 3,6 und 7 Varianten zu der Ausgestaltung nach Fig.2 und die Figuren 4 und 5 Varianten zu der Ausgestaltung nach Fig.l sind, die Figuren 8 und 9 eine weitere Ausführungsform eines der Fortsätze im Längsschnitt bzw. im Querschnitt entlang der Linie IX-IX in Fig.8.
In der ersten Ausführungsform nach der Fig.l ist auf der Oberseite la eines Ski 1 eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Haltevorrichtung angeordnet. Die Haltevorrichtung 10 weist einen vorderen Haltekörper 4 für einen nur in Umrissen dargestellten Vorderbacken 2 und einen hinteren Haltekörper 5 für einen ebenfalls nur in Umrissen angedeuteten Fersenhalter 3 auf. Der vordere Haltekörper 4 weist einen nach hinten weisenden Fortsatz 4a und der hintere Haltekörper 5 einen nach vorne weisenden Fortsatz 5a auf, wobei sich die beiden Fortsätze 4a und 5a in einem Abschnitt 6 einander überlappend verlaufen. Zumindest im Überlappungsabschnitt 6 der beiden Fortsätze 4a,5a ist eine Dämpfungsschicht 7 vorgesehen, die mit den beiden Fortsätzen 4,5 dauerhaft verbunden ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die beiden Haltekörper 4,5 zusammen mit
der Dämpfungsschicht 7, bezogen auf den Ski 1, für die aus dem Vorderbacken 2 und Fersenhalter 3 gebildete Skibindungseinheit eine Haltevorrichtung 10 bilden, die schwingungsdämpfend wirksam ist.
Dabei ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Dämpfungsschicht 7 darin gelegen, daß sie sich innerhalb der Länge des Überlappungsabschnittes 6 der beiden Fortsätze 4a, 5a erstreckt. Auf diese Weise wird bei Skidurchbiegungen eine Beeinträchtigung der Längsverschiebung der beiden Haltekörper 4,5 und somit deren Fortsätze 4a,5a zueinander mit Sicherheit vermieden.
Die dauerhafte Verbindung der Dämpfungsschicht 7 mit den beiden Fortsätzen 4a, 5a ist dadurch gewährleistet, daß die Dämpfungsschicht 7 durch ein Acryl schaumband 7a gebildet ist, dessen beide selbstklebende Seiten 7b,7c mit der Unterseite 5b des hinteren Fortsatzes 5a bzw. mit der Oberseite 4b des vorderen Fortsatzes 4a verklebt sind. Dadurch werden auch die durch Skidurchbiegungen oder Schläge (wellenförmige Skiverformung) auftretenden Relativbewegungen der beiden Haltekörper 4,5 zueinander ermöglicht sowie eine Scherarbeit in der Dämpfungsschicht 7 bewirkt und dadurch eine Schwingungsdämpfung des Ski herbeigeführt.
In der zweiten Ausführungsform nach Fig.2 ist die Anordnung und Ausgestaltung der beiden Haltekörper 14,15 mit den auf diesen angeordneten Vorderbacken 12 und Fersenhalter 13 der bereits beschriebenen Ausführungsform ähnlich, so daß auf diese nicht weiter eingegangen wird. Der Unterschied besteht, wie im folgenden ausgeführt werden soll, im Aufbau der Dämpfungsschicht 17.
Bei dieser Aus führungs form, wie es besser aus der Fig. 2a zu entnehmen ist, besteht die Dämpfungsschicht 17 aus einem an sich bekannten Integralschaumstoff 18 und aus zwei Acrylschaumbändern 17a, 17d, welche den Integralschaumstoff 18 beidseitig begrenzen und sowohl mit diesem als auch jeweils mit dem ihnen zugehörigen Fortsatz 14a, 15a der einzelnen Haltekörper 14,15 verklebt sind. Aus der Fig.2a ist auch erkennbar, daß das obere Acrylschaumband 17a mit seiner
oberen Seite 17b an der unteren Seite 15b des hinteren Fortsatzes 15a und mit seiner Unterseite 17c mit dem Integralschaumstoff 18 verklebt ist. In ähnlicher Ausgestaltung ist der untere Acrylschaumband 17d mit seiner Unterseite 17e mit der Oberseite 14b des vorderen Fortsatzes 14a und mit seiner Oberseite 17f an der Unterseite des Integralschaumstoffes 18 verklebt. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung kann einerseits die Schwingungsdämpfung in der Richtung normal zur Skioberseite in einem größerem Bereich bestimmt werden, als wenn nur die Ausgestaltung nach Fig.l erfolgt und andererseits wird auch die Möglichkeit geschaffen, die Scherarbeit parallel zur Skiebene zu vergrößern.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Fig.3 ist ein Integralschaum 28 beidseitig mittels je eines Klebers 27a,27d z.B. eines Zyanacrylatklebers, mit den Fortsätzen 24a,25a an deren Oberseite 24b bzw. Unterseite 25b verklebt. Insbesondere in diesem Fall kann anstelle des Integralschaums eine Gummischicht oder ein Isotropenschaum Verwendung finden. Das verkleben kann auch durch Auftragen eines Adhäsionsklebers erfolgen.
In den Figuren 4 und 5 ist die Dämpfungsschicht 37 bzw. 47 jeweils nur in ihrem mittleren Abschnitt 37b,37c bzw. 47b, 47c mit dem jeweils zugehörigen Fortsatz 35a,34a bzw. 45a,44a verklebt. Dabei ist bei der Ausgestaltung nach der Fig. 4 erkennbar, daß der mittlere Bereich des Acrylschaumbandes 37a die beiden selbstklebenden Seiten 37b,37c in Skilängsrichtung überragt. In ähnlicher Weise überragt das Acrylschaumband 47a die beiden selbstklebenden Seiten 47b,47c bei der Ausgestaltung der Dämpfungsschicht 47 gemäß der Fig. 5 in Skiquerrichtung.
In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens gemäß der Ausgestaltung der Fig.2 zeigen ähnliche Varianten die Figuren 6 und 7. Dabei überragt der Integralschaumstoff 58 die beiden Acrylschaumbänder 57a, 57d in Skilängsrichtung und bei der Ausgestaltung nach der Fig.7 der Integralschaumstoff 68 die beiden Acrylschaumbänder 67a,67d in Skiquerrichtung.
All' diese Ausgestaltungen ermöglichen eine bessere Steuerung des Dämpfungsablaufes zwischen den beiden Fortsätzen 34a,35a;44a, 45a;54a,55a;64a,65a durch teilweise Entkoppelung der longitudinalen und vertikalen Dämpfungsmechanismen.
In der Ausgestaltung nach den Figuren 8 und 9 ist eine geteilte Aus führungs form eines Haltekörpers 74 und dessen Fortsatz 74a veranschaulicht. Im vorliegenden Fall ist der Fortsatz 74a, wie besser der Fig.9 entnommen werden kann, mittels einer Schwalbenschwanzführung im Haltekörper 74 befestigt, wobei die Führung vorzugsweise als eine Paßführung ausgebildet ist, um eine unerwünschte Trennung des Fortsatzes 74a vom Haltekörper 74 zu vermeiden. Ebenso könnte eine Nut-Feder-Führung vorgesehen sein, deren Ausgestaltung für den Fachmann auch ohne eine gesonderte Darstellung geläufig sein dürfte. Auch die soeben beschriebenen Ausführungsformen sind in Verbindung mit der Anwendung einer Dämpfungsschicht zwischen den beiden Fortsätzen erfindungswesentlich. Diese Aus führungs formen ermöglichen eine gesonderte Materialauswahl für die Haltekörper (aus einem steiferen Material) und der Fortsätze (aus einem biegsameren und bezüglich der Haftungseigenschaf ten günstigeren Material) . Insbesondere kann die jeweils zum Kleben vorgesehene Seite des jeweiligen Fortsatzes vorgearbeitet, z.B. aufgerauht sein.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Weitere Abwandlungen liegen durchaus im Rahmen der Erfindung. So kann beispielsweise die dauerhafte Verbindung der Dämpfungsschicht auch in einer anderen Weise als mit einem doppelseitigen Klebeband erfolgen, beispielsweise durch an vulkanisier en, wenn die Materialien von Dampfungsschicht und Fortsätze der Haltekörper eine solche Befestigung zulassen. Es ist auch nicht erforderlich, die Haltekörper und deren Fortsätze aus ein und demselben Material herzustellen; es sind auch, wie bereits erwähnt, geteilte Aus führungsformen denkbar. Bei derartigen Ausgestaltungen kann erfindungsgemäß die Materialwahl auch so
getroffen werden, daß bereits die einzelnen Fortsätze eine dämpfende Eigenschaft aufweisen.
Bei einer geteilten Ausführungsform von Fortsatz und Haltekörper kann deren Verbindung an Stelle der beschriebenen Passform auch - oder zusätzlich zu dieser - mit einer Sicherung gegen ein ungewolltes Freikommen in Längsrichtung des Haltekörpers erfolgen. Derartige Sicherungen sind in den verschiedensten Ausgestaltungen bekannt; lediglich beispielsweise wird auf eine in sich federnde oder durch eine leichte Feder beaufschlagte Rastvorrichtung verwiesen, die in einer Ebene normal zur Längsrichtung des Haltkekörpers wirksam ist.

Claims (8)

faEpsprüche
1. Haltevorrichtung für eine Skibindung mit einem Vor— derbacken (2) und einem Fersenhalter (3), bei der dem Vorderbacken (2) eine Sohlenauf lageplatte zugeordnet ist, welche Haltevorrichtung auf der Oberseite eines Ski mittels Schrauben befestigbar ist und welche einen ersten, dem Vorderbacken (2) zugehörigen Haltekörper (4) und einen zweiten, dem Fersenhalter (3) zugehörigen Haltekörper (5) aufweist, wobei die beiden Haltekörper (4,5) mit einander zugewandten, überlappenden Fortsätzen (4a,5a) versehen sind, zwischen denen, zumindest in deren Überlappungsabschnitt (6) eine Dämpfungsschicht (7) vorgesehen ist, die mit den beiden Fortsätzen (4,5) dauerhaft verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsschicht (7) durch ein an seinen beiden Seiten (7b,7c) klebendes Acrylschaumband (7a) gebildet ist, wobei dessen eine Seite (7b) mit der Unterseite (5b) des hinteren Fortsatzes (5a) und dessen andere Seite mit der Oberseite (4b) des vorderen Fortsatzes (4a) verklebt ist.
2. Haltevorrichtung für eine Skibindung mit einem Vorderbacken (2) und einem Fersenhalter (3), bei der dem Vorderbacken (2) eine Sohlenauflageplatte zugeordnet ist, welche Haltevorrichtung auf der Oberseite eines Ski mittels Schrauben befestigbar ist und welche einen ersten, dem Vorderbacken (2) zugehörigen Haltekörper (4) und einen zweiten, dem Fersenhalter (3) zugehörigen Haltekörper (5) aufweist, wobei die beiden Haltekörper (4,5) mit einander zugewandten, überlappenden Fortsätzen (4a,5a) versehen sind, ■zwischen denen zumindest in deren Überlappungsabschnitt (6), eine Dämpfungssieht (7) vorgesehen ist, die mit den beiden Fortsätzen (4,5) dauerhaft verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsschicht (17) aus einem an sich bekannten Integralschaumstoff (18) oder einer Gummischicht oder einem Isotropenschaum und aus zwei
Acrylschaumbändern (17a,17d) besteht, welche den Integralschaumstoff (18) beidseitig begrenzen und sowohl mit diesem als auch jeweils mit dem ihnen zugehörigen Fortsatz (14a,15a) der einzelnen Haltekörper (14,15) verklebt sind (Fig.2,2a).
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsschicht (27) aus einem Integralschaum (28) mit einem Kleber, z.B. einem Zyanacrylatkleber, mit den Fortsätzen (24a,25a) verklebt ist (Fig.3).
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dämpfungsschicht (37) das Innere des Acrylschaumbandes (37a) die beiden selbstklebenden Seiten (37b,37d) in Skilängsrichtung überragt (Fig.4).
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dämpfungsschicht (47) das Innere des Acrylschaumbandes (47a) die beiden selbstklebenden Seiten (47b,47c), in Skiquerrichtung betrachtet, überragt (Fig.5).
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dämpfungsschicht (57) der Integralschaumstoff (58) die beiden Klebeschichten oder Klebestreifen, insbesondere die beiden Acrylschaumbänder (57a, 57d), in Skilängsrichtung betrachtet, überragt (Fig.6).
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dämpfungsschicht (67) der Integralschaumstoff (68) die beiden Klebeschichten oder Klebestreifen, insbesondere die beiden Acrylschaumbänder (67a, 67d), in Skiquerrichtung betrachtet, überragt (Fig.7).
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der die Dämpfungsschicht (7-67) aufnehmenden oder abdeckenden Fortsätze (74a), vorzugsweise beide Fortsätze, als ein vom jeweiligen Haltekörper (74) unabhängiger Bauteil ausgebildet ist bzw. sind, und daß dieser Fortsatz (74a) mit dem
zugehörigen Haltekörper (74) mittels einer Schwalbenschwanzführung oder mittels einer Nut-Feder-Führung, vorzugsweise durch eine Paßverbindung, dauerhaft, jedoch lösbar verbunden ist.
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