DE3521772A1 - Verfahren zum einspritzen von kraftstoff bei zweitaktmotoren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum einspritzen von kraftstoff bei zweitaktmotoren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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- F02B2075/025—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einspritzen
von Kraftstoff bei Zweitaktmotoren mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Bei handgesteuerten Motorsägen wird beispielsweise
zum Entasten mit hohen Drehzahlen von etwa 9000
bis 12 000 Umdrehungen pro Minute gearbeitet, während
beim Fällen von Bäumen mit Drehzahlen von etwa
6000 bis 9000 Umdrehungen pro Minute bei maximaler
Schnittleistung gearbeitet wird. Die Leerlaufdrehzahl
beträgt etwa 2000 bis 3000 Umdrehungen pro Minute.
Bei einem bekannten Zweitaktmotor (DE-AS 22 48 584),
bei dem der Kraftstoff bei zunehmendem Druck im
Kurbelkasten von der Einspritzpumpe angesaugt und bei
ansteigendem Kurbelkastendruck der Kraftstoff zur Einspritzung
in die Brennkammer gefördert wird, ist
keine zufriedenstellende Anpassung des Einspritzzeitpunktes
an den jeweiligen Drehzahlzustand zu
erreichen. Der eigentliche Einspritzvorgang, d.h.
das Einspritzen des Kraftstoffes in den Brennraum
des Motors, sollte vorzugsweise etwa dann stattfinden,
wenn sich der Kolben des Motors im unteren
Totpunktbereich befindet. Bei höheren Motordrehzahlen
stellen sich aber Verzögerungen ein, weil der Luftdruck
eine gewisse Zeit benötigt, um vom Kurbelgehäuse
zur Einspritzpumpe zu gelangen. Eine gewisse
Zeit ist zudem erforderlich, um den Pumpenkolben
in der Einspritzpumpe auszulenken bzw. zu bewegen.
Eine zusätzliche Verzögerung stellt sich durch den
Förderweg des Kraftstoffs ein. Diese Verzögerungen
sind bei hohen Drehzahlen so gravierend, daß, obwohl
der Einspritzvorgang im Bereich des unteren Totpunktes
ausgelöst wurde, der eigentliche Einspritzbeginn
erst kurz vor dem oberen Totpunkt des Kolbens beginnt.
Das Ende des Einspritzvorganges ist somit noch weiter
verzögert. Das führt so weit, daß das Einspritzende
über den oberen Totpunkt hinaus in die schon ablaufende
Verbrennung übergeht, wodurch ein schlechter
Wirkungsgrad erzielt wird. Durch die bei hohen Drehzahlen
auftretenden Verzögerungen findet somit keine
optimale Verbrennung mehr statt, so daß einzelne
Verbrennungen vollständig ausfallen können und insgesamt
der Arbeitszyklus des Zweitaktmotors bei verschiedenen
Drehzahlen gestört ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dahingehend
weiterzubilden, daß unabhängig von der Höhe der Motordrehzahl
die geförderte Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von den jeweils
herrschenden Betriebsdrehzahlen zum jeweils richtigen Zeitpunkt
eingespritzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere
Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den
Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung
bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen
dar:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Einspritzvorrichtung
mit einer geschnitten dargestellten Einspritzpumpe
und einem geschnitten dargestellten Vorschaltventil,
Fig. 2 eine weitere erfindungsgemäße Einspritzvorrichtung
ähnlich der Fig. 1, jedoch mit einer zusätzlichen
Steuerung des Vorschaltventils über den Kurbelkasten-
Mitteldruck,
Fig. 3 eine andere erfindungsgemäße Einspritzvorrichtung
ähnlich der Fig. 2,
Fig. 4 eine geschnittene Ansicht einer anders ausgeführten
erfindungsgemäßen Einspritzpumpe mit integriertem
Vorschaltventil,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Differentialkolbens
und der Pumpenkammer sowie den zugehörigen
Rückschlagventilen in der Einspritzpumpe der Fig. 1
bis 3,
Fig. 6 ein Diagramm mit dargestelltem Druckverlauf im Kurbelkasten
des Zweitaktmotors und
Fig. 7 ein Kreisdiagramm einer Kurbelumdrehung des Zweitaktmotors.
Die erfindungsgemäße Einspritzvorrichtung 1 ist für einen
Zweitaktmotor 2 vorgesehen, der insbesondere bei handgesteuerten
Arbeitsgeräten wie Motorsägen und dergleichen verwendet wird
und einen Zylinder 3, einen Kolben 4, eine Brennkammer 5,
eine Einspritzdüse 6, einen Kubelkasten 7 sowie eine Kurbelwelle
8 und einen Pleuel 9 für den Kolben 4 aufweist. Beim
Betrieb des Zweitaktmotors 2 ändert sich bei der Auf- und
Abbewegung des Kolbens 4 der Druck im Kurbelkasten 7 gemäß
der Darstellung in Fig. 5. Man erkennt, daß der Druck bei der
Abwärtsbewegung des Kolbens 4 vom oberen Totpunkt (OT) bis
annähernd zum unteren Totpunkt (UT) ansteigt, so daß ein Überdruck
entsteht, und dann bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens
4 wieder so weit abfällt, daß ein Unterdruck im Kurbelkasten
7 entsteht. Die Fig. 6 zeigt zudem, wie bei einer 360-Grad-
Kurbelwellenumdrehung der Einlaßkanal, der Auslaßkanal und
der Überstromkanal im Zweitaktmotor 2 gesteuert werden.
Die Einspritzvorrichtung 1 weist eine Einspritzpumpe 10, ein
Vorschaltventil 11 und eine Verbindungsleitung 12 auf, die
am Kurbelkasten 7 angeschlossen ist und den hier vorherrschenden
Druck zur Einspritzpumpe 10 leitet. An der Einspritzpumpe
10 ist zudem eine Kraftstoffzuführleitung 13 angeschlossen,
durch die der Kraftstoff aus einem Tank 14 mittels einer
Vorförderpumpe 15 zu einem als Rückschlagventil ausgebildeten
Ansaugventil 16 gefördert wird.
Das Ansaugventil 16 befindet sich auf der einen Seite einer
im Gehäuse 17 der Einspritzpumpe 10 ausgebildeten Pumpenkammer
18, während auf der gegenüberliegenden Seite ein Auslaßventil
19 angeordnet ist, das ebenfalls als Rückschlagventil
ausgeführt ist. Von diesem Auslaßventil 19 führt eine Einspritzleitung
20 zur Einspritzdüse 6 des Zweitaktmotors 2.
Die vom Kurbelkasten 7 abgeleitete Verbindungsleitung 12 führt
zu einer Druckkammer 21 der Einspritzpumpe 10. Die Druckkammer
21 ist durch eine Membran 22 von einer gegenüberliegenden
Kammer 23 getrennt. Die Kammer 23 ist bei den Ausführungsformen
der Fig. 1 und 2 durch Öffnungen 24 mit der Umgebungsatmosphäre
verbunden.
In der Mitte der Membran 22 ist ein Pumpenkolben 25 befestigt,
der in einer Führungsbohrung 26 des Gehäuses 17 axial hin-
und herbewegbar gelagert ist. Insbesondere der Fig. 4 ist
zu entnehmen, daß der Pumpenkolben 25 als Differentialkolben
ausgeführt ist und dazu in axialer Verlängerung eine Kolbenstange
27 besitzt, deren Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser
des Kolbenteils 28, der an der Pumpenkolbenabstufung
im Bereich der Pumpenkammer 18 die scheibenringförmige Kolbenfläche
29 aufweist. Die im Querschnitt dünnere Kolbenstange
27 durchsetzt die Pumpenkammer 18 und ist an ihrem Endbereich
mit der Kraft einer Feder 30 beaufschlagt, die beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel als Schraubendruckfeder ausgeführt ist
und in axialer Richtung des Pumpenkolbens 25 gegen die Membran
22 wirkt. Die Kraft der Feder 30 ist über eine hülsenförmige
Schraube 31 stufenlos einstellbar.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen zudem, daß der Pumpenkolben 25 an
der Außenumfangsfläche mittels Ringdichtungen 32 gegenüber
der Führungsbohrung 26 abgedichtet ist. Die Ringdichtungen
32 können aus einem Elastomer bestehen und z.B. als O-Ring
oder Lippendichtung ausgeführt sein. Die eine Ringdichtung
32 ist dem im Durchmesser größeren Kolbenteil 28 zugeordnet,
während die andere Ringdichtung 32′ der im Durchmesser kleineren
Kolbenstange 27 zugehörig ist.
Das zur erfindungsgemäßen Einspritzvorrichtung 1 gehörende
Vorschaltventil 11 dient der selbsttätigen Steuerung des vom
Kurbelkasten 7 abgeleiteten und zur Einspritzpumpe 10 geführten
Drucks in Abhängigkeit von der Drehzahl und/oder den Lastverhältnissen
des Zweitaktmotors 2 und ist dazu in der Verbindungsleitung
12 im Bereich zwischen dem Kurbelkasten 7
und der Einspritzpumpe 10 vorgesehen. Das Vorschaltventil
11 besitzt einen Eingang 33, an dem der vom Kurbelkasten 7
herangeführte Teil der Verbindungsleitung 12 angeschlossen
ist, und einen Ausgang 34, an dem der zur Einspritzpumpe 10
weitergeführte Teil der Verbindungsleitung 12 sich befindet.
Im Vorschaltventil 11 sind ein Ringraum 35 und ein weiterer
Raum 36 vorgesehen, die durch eine Dichtungsmembran 37 voneinander
getrennt sind. Die Dichtungsmembran 37 ist an der dem
Raum 36 zugewandten Rückseite 38 mit der Kraft eines Federelementes
39 beaufschlagt, das hier konkret als Schraubendruckfeder
ausgebildet und mittels einer Gewindeschraube 40 stufenlos
einstellbar ist. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist
der Raum 36 durch einen Durchbruch 41 mit der Umgebungsatmosphäre
verbunden.
An der der Rückseite 38 gegenüberleigenden Seite der Dichtungsmembran
37 ist eine Dichtplatte 42 angeordnet, die an einem
Ventilsitz 43 abhebbar anliegt, der in etwa kegelförmig ausgebildet
ist und in den Ringraum 35 hineinragt. Der Ringraum
35 ist mit dem Ausgang 34 verbunden.
Im Anschluß an den Eingang 33 befindet sich im Vorschaltventil
11 ein Vorraum 44, der ein Teil des zum Ventilsitz 43 führenden
Eintrittsraumes 45 ist. Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen,
daß in der zwischen dem Ringraum 35 und dem Vorraum 44 befindlichen
Wand 46 Durchgangsbohrungen 47 ausgebildet sind. An
der dem Ringraum 35 gegenüberliegenden Seite der Durchgangsbohrungen
47, also an der dem Vorraum 44 zugewandten Seite
der Wand 46, sind Rückschlagklappen 48 angenordnet, die bevorzugt
aus einem gummielastischen Material bestehen können und die
Durchgangsbohrungen 47 aufgrund der materialspezifischen Federkraft
in Richtung zum Ringraum 35 hin verschließen, während
die Rückschlagklappen 48 bei einem Überdruck im Ringraum 35
die Durchgangsbohrungen 47 in Richtung zum Vorraum 44 hin
freigeben. Es sind somit im Vorschaltventil 11 Rückschlagventile
49 ausgebildet, die sich bei Überdruck im Ringraum 35 in
Richtung zum Eintrittsraum 45 hin öffnen.
Den Fig. 1 bis 3 ist weiterhin ein Bypass 50 zu entnehmen,
der von der Verbindungsleitung 12 vor dem Eingang 33 des Vorschaltventils
11 abzweigt und mit dem vom Ausgang 34 des Vorschaltventils
11 weggeführten Leitungsteil 51 verknüpft ist,
so daß praktisch eine Umgehung des Vorschaltventils 11 gegeben
ist, indem der vom Kurbelkasten 7 abgeleitete Druck durch
den Bypass 50 zur Einspritzung 10 gelangt. Im Bypass 50 ist eine
Drossel 52 vorgesehen, die den Kurbelkastendruck bei hoher
Motordrehzahl i.w.sperrt, so daß der Druck maßgeblich durch
das Vorschaltventil 11 geleitet wird. Der bei Leerlaufdrehzahl
des Zweitaktmotors 2 im Kurbelkasten 7 auftretende wesentlich
niedrigere und langsamer aufgebaute
Druck wird von der Drossel 52 durchgelassen, so daß der Kurbelkastendruck
bei Leerlaufdrehzahl unter Umgehung des Vorschaltventils
11 unmittelbar zur Druckkammer 21 der Einspritzpumpe
10 geleitet wird. Außerdem ist zu erkennen, daß in dem vom
Kurbelkasten 7 abgeleiteten Teil der Verbindungsleitung 12
vor dem Eingang 33 des Vorschaltventils 11 und vor dem Abzweig
des Bypasses 50 eine Eingangsdrossel 53 vorgesehen ist, die
den Kurbelkastendruck im hochtourigen Motordrehzahlbereich
vor dem Eintritt in das Vorschaltventil 11 reduziert, wodurch
verhindert wird, daß bei höchsten Drehzahlen zuviel Kraftstoff
gefördert wird.
Die Auslösung des Einspritzvorganges und der Beginn der Einspritzung
in die Brennkammer 5 des Zweitaktmotors 2 erfolgen
beim erfindungsgemäßen Einspritzverfahren bei ansteigendem
Kurbelkastendruck, also der Kolben 4 sich vom oberen Totpunkt
nach unten bewegt. Wird der Kurbelgehäusedruck "0" überschritten,
was etwa bei 60 Grad hinter dem oberen Totpunkt geschieht, wird
der Einspritzvorgang ausgelöst. Die Auslösung geschieht dadurch,
daß der Kurbelkastendruck entgegen der Kraft der Feder 30
in der Einspritzpumpe 10 gegen die Membrane 22 drückt und
den Pumpenkolben 25 axial verschiebt, so daß die Kolbenfläche
29 den in der Pumpenkammer 18 befindlichen Kraftstoff durch
das Auslaßventil 19, die Einspritzleitung 20 und die Einspritzdüse
6 in die Brennkammer 5 drückt. Der eigentliche Einspritzvorgang,
bei dem also der Kraftstoff aus der Einspritzdüse 6
in die Brennkammer 5 eingetragen wird, erfolgt etwa im unteren
Totpunkt des Kolbens 4. Bei der anschließenden Aufwärtsbewegung
des Kolbens vom unteren Totpunkt zum oberen Totpunkt nimmt
der Druck im Kurbelgehäuse 7 ab. Bei Überschreiten des Kurbelgehäusedrucks
"0", etwa nach 240 Grad Kurbelumdrehung, entsteht
im Kurbelgehäuse 7 ein Unterdruck, der bewirkt, daß die Membrane
22 sich in die dargestellte Position verlagert und den Pumpenkolben
25 somit wie dargestellt zurückzieht. Bei der Rückwärtsbewegung
des Pumpenkolbens 25 entsteht in der Pumpenkammer
18 ein Unterdruck, so daß das Ansaugventil 16 öffnet und Kraftstoff
in die Pumpenkammer 18 einströmen kann. Das Ansaugen
des Kraftstoffs erfolgt somit während der Unterdruckphase
im Kurbelkasten 7, während die Auslösung des Einspritzvorganges
und die Einspritzung selbst bei ansteigendem Kurbelkastendruck
erfolgen.
Mit zunehmender Drehzahl wird die Absolutzeit für eine Kurbelwellenumdrehung
kleiner, während die Verzögerungszeit von
der Auslösung des Einspritzvorganges bis zur tatsächlichen
Einspritzung die gleiche bleibt. Das bedeutet, daß innerhalb
dieser Zeit ein größerer Kurbelwinkelbereich von dem Kolben
4 zurückgelegt wird. Das heißt, daß die Verzögerungen sich
bei Zweitaktmotoren gemäß dem Stand der Technik bei höheren
Drehzahlen nachteilig auswirken können, während beim erfindungsgemäßen
Verfahren dieser Nachteil aufgrund der selbsttätigen
drehzahlabhängigen Steuerung behoben ist, indem bei hohen
Drehzahlen die Auslösung des Einspritzvorganges etwa 90 Grad
nach OT erfolgt. Bei Grad nach OT taucht der Differentialkolben
25 mit der Kolbenfläche 29 in die Pumpenkammer 18 ein
und fördert durch das Auslaßventil 19 den Kraftstoff zur Einspritzdüse
6. Infolge der konstruktiv bedingten Verzögerung
im Einspritzsystem erfolgt dann mit hoher Drehzahl von mehr
als 9000 Umdrehungen pro Minute die tatsächliche Einspritzung
des Kraftstoffes in die Brennkammer 5 etwa zu dem Zeitpunkt,
wenn sich der Kolben im unteren Totpunkt befindet. Zur Gemischaufbereitung
und Verdichtung steht dann der Kolbenweg vom
unteren Totpunkt bis etwa 30 Grad vor dem oberen Totpunkt
zur Verfügung. Die Zündung des Kraftstoffgemisches erfolgt
etwa bei 30 Grad vor OT, so daß bei dieser Ausbildung eine
optimale Verdichtung, Verwirbelung und Aufbereitung des Brennstoffluftgemisches
auch bei maximal hohen Drehzahlen gewährleistet
ist.
Die weitere Ausbildung des Pumpenkolbens 25 als Differentialkolben
gewährleistet darüber hinaus eine exakte Dosierung
der einzuspritzenden Kraftstoffmenge.
Bei niedrigen Drehzahlen ist die Kolbengeschwindigkeit geringer
und der Kolben 4 legt damit pro Zeiteinheit einen kleineren
Weg als bei höheren Drehzahlen zurück, so daß sich die
Verzögerung nicht so stark auswirken kann. Um zu verhindern,
daß der eigentliche Einspritzvorgang schon vor dem unteren
Totpunkt erfolgt und es dadurch zu Überschneidungen zwischen
dem bereits ablaufenden Verbrennungsvorgang und dem darauf
folgenden Einspritzvorgang kommt, ist zur selbsttätigen
Steuerung das Vorschaltventil 11 vorgesehen, das die Übertragung
des Kurbelkastendrucks zur Einspritzpumpe 10 in Abhängigkeit
von der Drehzahl so lange verschließt, bis der
Kurbelgehäusedruck einen vorgegebenen bestimmten Schwellwert
erreicht hat. Dadurch erfolgt der Auslösevorgang
bzw. die Einleitung des Einspritzvorganges, also das Eintauchen
der Kolbenfläche 29 in die Pumpenkammer 18, nicht schon bei
90 Grad nach OT, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt,
beispielsweise bei 110 Grad nach OT.
Dadurch wird erreicht, daß bei der zu dieser Drehzahl gehörenden Verzögerung des Einspritzsystems die eigentliche Einspritzung wieder optimal im Bereich des unteren Totpunktes erfolgt.
Dadurch wird erreicht, daß bei der zu dieser Drehzahl gehörenden Verzögerung des Einspritzsystems die eigentliche Einspritzung wieder optimal im Bereich des unteren Totpunktes erfolgt.
Der Schwellwert für die Auslösung des Einspritzvorganges kann
über die Kraft des Federelementes 39 im Vorschaltventil 11
durch Verdrehen der Gewindeschraube 40 exakt vorbestimmt werden.
Wenn der vom Krubelkasten 7 abgeleitete Druck im Eintrittsraum
45 des Vorschaltventils 11 den eingestellten Schwellwert übersteigt,
hebt die Dichtungsmembran 37 vom Ventilsitz 43 ab
und der Druck gelangt in den Ringraum 35. Der Druck beaufschlagt
dabei sofort anschließend die gesamte Fläche der Dichtungsmembran
37, so daß infolge der größeren Wirkfläche der Ventilsitz
43 schnell freigegeben wird. Nach dem schnellen Öffnen
beim Überschreiten des eingestellten Grenzdruckwertes wird
der Druck durch den Leitungsteil 51 am Ausgang 34 wieder in
die Verbindungsleitung 12 und weiter zur Druckkammer 21 der
Einspritzpumpe 10 geleitet. Durch das beschriebene Vorschaltventil
11 wird also erreicht, daß die Dichtungsmembran 37
erst bei Erreichen eines bestimmten Druckschwellwertes abhebt
und den Weg für die Druckübertragung freigibt, wodurch die
Auslösung für den Arbeitshub des Pumpenkolbens 25 zur Einspritzung
des Kraftstoffs um etwa 20 Grad Kurbelumdrehung
verzögert wird, so daß die Auslösung des Einspritzvorganges
etwa bei 110 Grad nach OT erfolgt und die Einspritzung selbst
wie gewünscht im Bereich des unteren Totpunktes liegt.
Zur Anpassung an unterschiedliche Drehzahlen ist das Rückschlagventil
49 innrhalb des Vorschaltventils 11 vorgesehen. Die
Durchgangsbohrungen 47 des Rückschlagventils 49 besitzen einen
kleinen Querschnitt und wirken somit als Drossel. Wenn im
Kurbelkasten 7 Unterdruck herrscht, wird der Ringraum 35 im
Vorschaltventil 11 durch die Rückschlagventile 49 evakuiert.
Wenn der Kurbelkastendruck wieder ansteigt, bleibt das Vakuum
im Ringraum 35 aufrechterhalten, da die Rückschlagklappen
48 die Durchgangsbohrungen 47 in dieser Richtung versperren.
Der im Ringraum 35 anstehende Unterdruck unterstützt das Federelement
39, so daß die Dichtungsmembran 37 verstärkt gegen
den Ventilsitz 43 gedrückt wird. Die Dichtplatte 42 wird folglich erst bei höheren Kurbelkastendrücken
vom Ventilsitz 43 abgehoben und der Einspritzvorgang wird
stärker verzögert. Dadurch, daß die Durchgangsbohrungen
47 des Rückschlagventils 49 aber als Drossel ausgeführt
sind, ist der sich im Ringraum 35 aufbauende Unterdruck
nicht bei allen Drehzahlen gleich, sondern unterschiedlich.
Bei hoher Drehzahl ist die Drosselwirkung der Durchgangsbohrungen
47 sehr intensiv, d.h., daß bei hohen Drehzahlen
im Ringraum 35 nur ein geringer oder gar kein Unterdruck entsteht.
Das Federelement 39 wird dadurch nur schwach oder gar
nicht unterstützt, so daß die Dichtungsmembran 37 ziemlich
frühzeitig vom Ventilsitz 43 abheben kann und den Druckdurchgang
freigibt. Bei niedrigen Drehzahlen steht bedeutend mehr
Zeit zur Verfügung, um den Ringraum 35 zu evakuieren. Es entsteht
somit ein hoher Unterdruck, der das Federelement 39
stark unterstützt, wodurch die Dichtplatte 42 fest gegen
den Ventilsitz 43 gepreßt wird und erst bei einem hohen Kurbelkastendruck
zu einem späteren Zeitpunkt vom Ventilsitz 43
abhebt. Dadurch wird die eigentliche selbsttätige Anpassung
des Einspritzsystems an die unterschiedlichen Drehzahlen des
Zweitaktmotors 2 erzielt. Das Federelement 39 selbst ist
eigentlich nur eine gewisse Voreinstellung, die drehzahlunabhängig
ist. Die Drehzahlabhängigkeit wird durch den bei verschiedenen
Drehzahlen unterschiedlichen Druckabbau bzw. Unterdruckaufbau
im Ringraum 35 erzielt.
Da im Leerlauf des Zweitaktmotors 2 die Drücke im Kurbelkasten
7 sehr niedrig sind, ist der Weg für die Druckübertragung
durch das Vorschaltventil 11 verschlossen. Um jedoch auch
bei Leerlauf einspritzen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung in dem Bypass 50 die Drossel 52 vorgesehen.
Diese Drossel 52 ist so eingestellt, daß bei höherer
Drehzahl der Druck nahezu ausschließlich über das Vorschaltventil
11 geleitet wird, während bei niederen Drehzahlen infolge des langsamen
Druckaufbaues und des niederen Kurbelkastendrucks dieser durch
die Drossel 52 direkt in die Druckkammer 21 der Einspritzpumpe 10
geleitet wird. Damit ist sichergestellt, daß eine ausreichende Kraftstofförderung
im Leerlauf erfolgt.
Die in dem vom Kurbelkasten 7 herangeführten Leitungsteil
angeordnete Eingangsdrossel 53 ist für den Höchstdrehzahlbereich
bestimmt. Die Leitungsquerschnitte sind normalerweise so bemessen,
daß genügend Luft bzw. Druck zur Einspritzpumpe 10
gelangt. Bei höherer Drehzahl kann jedoch zuviel Kraftstoff
gefördert werden. Dies wird durch die Eingangsdrossel 53 verhindert.
Sie ist so eingestellt, daß oberhalb von etwa 10 000
Umdrehungen pro Minute eine Drosselung des Luftdrucks in der
Verbindungsleitung 12 erfolgt, so daß die Einspritzpumpe 10
weniger fördert als ohne Drossel. Dadurch wird erreicht, daß der
Zweitaktmotor 2 nicht mit überhöhtem Kraftstoffaufwand läuft.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist eine weitere Verbesserung
zur selbsttätigen Steuerung des Einspritzsystems
vorgesehen, indem der dem Ringraum 35 an der anderen Seite
der Dichtungsmembran 37 gegenüberliegende Raum 36 des Vorschaltventils
11 zur Umgebungsatmosphäre hin nicht geöffnet, sondern
geschlossen ist. Außerdem ist eine zusätzliche Leitung 54
vorgesehen, die von der Verbindungsleitung 12 hinter der Eingangsdrossel
13 abzweigt und in den Raum 36 führt. Die Leitung
54 kann jedoch auch vor der Eingangsdrossel 53 von der Verbindungsleitung
12 abgezweigt werden, wie dies durch den gestrichelten
Leitungsteil 55 dargestellt ist. In der zu dem
Raum 36 abgezweigten Leitung 54 ist eine Steuerdrossel 56
angeordnet.
Durch diese Ausbildung ist eine vom mittleren Kurbelkastendruck
abhängige Öffnung des Vorschaltventils 11 gegeben, da in den
Raum 36 nicht der Atmosphärendruck gelangt, sondern der sich
im Kurbelkasten 7 einstellende Mitteldruck eingeleitet wird.
Dies hat den Vorteil, daß bei hoher Last, also bei voller Öffnung
der Drosselklappe des Zweitaktmotors 2 bzw. voller Lastabnahme
ein hoher Druck zur Verfügung steht, der die Dichtmembran
37 von der Rückseite 38 her belastet, so daß die Dichtungsmembran
37 erst später abheben kann und somit die Auslösung
des Einspritzvorganges auch erst entsprechend später erfolgt.
Bei nachlassender Belastung bzw. niedriger Last nimmt gleichzeitig
auch der Mitteldruck im Kurbelkasten 7 ab, so daß die
Dichtungsmembran 37 nicht mehr so stark zugehalten wird und
deshalb auch wieder früher öffnen kann. Es ist damit eine
lastabhängige Steuerung der Einspritzpumpe 10 möglich. Die
Steuerdrossel 56 ist so eingestellt, daß sie den Mitteldruck
des aus dem Kurbelkasten 7 kommenden Druckes erzeugt bzw.
durchläßt und zur Rückseite 38 der Dichtungsmembran 37 gelangen
läßt.
Wenn die Drosselklappe des Zweitaktmotors 2 vollständig geöffnet
ist und der Motor mit Vollast arbeitet, entsteht im Kurbelkasten
7 ein hoher Druck, der durch die Verbindungsleitung
12, den Leitungsteil 55 und die Steuerdrossel 56 in
den Raum 36 gelangt. Dadurch wird die Dichtungsmembran 37
bei Vollast mit hohem Druck beaufschlagt, wodurch die Schließkraft
des Federelementes 39 durch diesen Überdruck unterstützt
wird. Die Dichtungsmembran 37 wird demgemäß erst dann vom
Ventilsitz 43 abheben, wenn ein entsprechend hoher Druck aus
dem Kurbelkasten 7 durch den Eintrittsraum 45 gegen die Dichtplatte
42 der Dichtungsmembran 37 wirkt. Arbeitet der Zweitaktmotor
2 also unter Last, erfolgt die Öffnung des Vorschaltventils
11 erst bei einem verhältnismäßig hohen Druck. Der
im Raum 36 herrschende relativ hohe Druck ist selbstverständlich
immer noch nierdriger als der Spitzendruck, der im Kurbelkasten
7 auftritt. Wenn die Drosselklappe des Zweitaktmotors 2 geschlossen
und damit die Leistung niedriger wird, sinkt auch
der Mitteldruck im Kurbelkasten 7 und damit der Druck im Raum
36 des Vorschaltventils 11, so daß die Relation zwischen den
vor und hinter der Dichtungsmembran 37 herrschenden Drücken
und damit die Öffnung der Dichtungsmembran 37 bei geringer
Leistung des Zweitaktmotors 2 gewährleistet ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist zwischen der Verbindungsleitung
12 und dem Raum 36 auf der Rückseite 38 der Dichtungsmembrane
37 eine zusätzliche Leitung 59 bzw. 59′ mit einem
Rückschlagventil 60 vorgesehen. Der Druchbruch 41 vom Raum
36 zum Umgebungsdruck kann als Drossel 61 ausgebildet sein
oder, wie dargestellt, in einem Rohrleitungsteil die Drossel 61
aufweisen. Im Kompressionstakt des Zweitaktmotors 2, also bei
der Aufwärtsbewegung des Kolbens 4, entsteht im Kurbelkasten
7 ein Unterdruck. Über die Verbindungsleitung 12, die zusätzliche
Leitung 59 bzw. 59′ und das Rückschlagventil 60 wird dadurch
der Raum 36 des Vorschaltventils 11 entleert und es wird dort
ebenfalls ein Unterdruck aufgebaut. Dieser Unterdruck wirkt
auf die Dichtungsmembrane 37 gegen die Federkraft der Einstellfeder
39. Der Ventilsitz 43 wird dadurch mit einer geringeren
Gesamtkraft geschlossen und folglich bereits bei niedrigeren
Überdrücken im Eintrittsraum 45 geöffnet. Der Unterdruck im
Raum 36 des Vorschaltventils 11 bewirkt also eine teilweise
Aufhebung der Verstellung des Einspritzzeitpunktes bei hohen
Drehzahlen.
Bei niedrigen Drehzahlen wird der Raum 36 des Vorschaltventils
11 über die Drossel 61 und den Durchbruch 41 wieder mit Umgebungsluft
gefüllt, sobald das Rückschlagventil 60 durch den
ansteigenden Kurbelgehäusedruck während des Arbeitstaktes geschlossen
wird. Der Unterdruck im Raum 36 wird dadurch ganz
oder teilweise wieder abgebaut, so daß die Einstellfeder i.w.
alleine auf die Rückseite 38 der Dichtungsmembrane 37 wirkt.
Die Einstellwirkung der Einstellfeder 39 auf den Einspritzzeitpunkt
bleibt somit bei niedrigen Drehzahlen unbeeinflußt; die Auslösung
des Einspritzvorganges wird verzögert.
Durch diese Ausgestaltung erfolgt demnach eine drehzahlabhängige Beeinflussung des Öffnungsdruckes der Dichtplatte 42, so daß eine drehzahlabhängige Steuerung des Einspritzzeitpunktes gegeben ist.
Durch diese Ausgestaltung erfolgt demnach eine drehzahlabhängige Beeinflussung des Öffnungsdruckes der Dichtplatte 42, so daß eine drehzahlabhängige Steuerung des Einspritzzeitpunktes gegeben ist.
Die Ausführung nach Fig. 4 stellt eine Lösung
dar, bei der das Vorschaltventil 11′ in der Einspritzpumpe
10 integriert ist, also mit dieser
baulich derart vereinigt ist, daß ein einziges
Geräteteil gebildet ist, so daß eine wesentliche
bauliche Vereinfachung erzielt wird. Dabei ist
es besonders günstig, daß die Membrane 22 der
Einspritzpumpe 10 gleichfalls als Dichtungsmembrane
des Vorschaltventils 11′ wirkt.
Der Fig. 4 ist zu entnehmen, daß im Boden 57 der
ringförmigen Druckkammer 21 der Einspritzpumpe
10 der Ventilsitz 43, der Eintrittsraum 45, die
drosselnden Durchgangsbohrungen 47 des Rückschlagventils
49 und der drosselnde Bypass 50 des
integrierten Vorschaltventils 11′ ausgebildet
sind. An den Boden 57 der Einspritzpumpe 10 schließt
sicht ein Ventilgehäuse 58 des Vorschaltventils
11′ an, das den Vorraum 44 begrenzt, in dem die
die Durchgangsbohrungen 47 versperrenden Rückschlagklappen
48 vorgesehen sind. Am Ventilgehäuse 58
ist vor dem Vorraum 44 der Eingang 33 angeordnet,
in den der vom Kurbelkasten 7 abgeleitete Teil
der Verbindungsleitung 12 einmündet. Die von der
Verbindungsleitung 12 abgezweigte zusätzliche
Leitung 54, in der die Steuerdrossel 56 vorgesehen
ist, führt in die Kammer 23, die von der Druckkammer
21 der Einspritzpumpe 10 durch die Membrane 22
getrennt ist und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
keine Öffnung zur Umgebungsatmosphäre
hin besitzt.
Im einzelnen ist die Funktion beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 4 folgende: der vom Kurbelkasten 7 kommende Druck gelangt
durch den Eingang 33 und den Vorraum 44 in den Eintrittsraum
45 und beaufschlagt dort im Bereich des Ventilsitzes 43 die
Membrane 22, die aufgrund der Dichtung 42 dichtschließend
anliegt. Bei entsprechenden Druckverhältnissen hebt die Membrane
22 vom Ventilsitz 43 ab, wenn der Druck im Eintrittsraum 45
größer ist als der Druck der auf den Pumpenkolben 25 wirkenden
Feder 30 der Einspritzpumpe 10. Der Kurbelkastendruck gelangt
dann in die Druckkammer 21 und beaufschlagt die gesamte Fläche
der Membrane 22. Dies hat zur Folge, daß der mit dieser Membrane
22 verbundene Pumpenkolben 25 axial gegen die Kraft der Feder
30 verschoben wird und einen Förderhub ausführt, wobei mittels
der Kolbenfläche 29 des Differentialkolbens der in der Pumpenkammer
18 befindliche Kraftstoff durch das Auslaßventil 19
und die Einspritzleitung 20 zur Einspritzdüse 6 in die Brennkammer
5 des Zweitaktmotors 2 gedrückt wird.
Bei abfallendem Kurbelkastendruck wird die Membrane 22 zunächst
wieder zurückbewegt bis gegen den Ventilsitz 43. Bei weiter
abfallendem Kurbelkastendruck werden die Durchgangsbohrungen
47 durch Abheben der Rückschlagsklappen 48 geöffnet, so daß
der Druck in der Druckkammer 21 abnehmen und sich ein Unterdruck
einstellen kann, der die Membrane 22 zusätzlich zur Kraft
der Feder 30 gegen den Ventilsitz 43 drückt. Bei wiederum
ansteigendem Kurbelkastendruck wird die Membrane 22 durch
die Kraft der Feder 30 und den Unterdruck, der in der Druckkammer
21 herrscht, verstärkt gegen den Ventilsitz 43 gepreßt,
so daß die Öffnung des Vorschaltventils 11′ und somit auch
die Auslösung des Einspritzvorganges erst zu einem späteren
geeigneten Zeitpunkt stattfindet. Der als Bohrung ausgeführte
Bypass 50 erfüllt gleichzeitig die Funktion der Drossel 52,
die wie bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen für
den Leerlaufbetrieb bei geringem Kurbelkastendruck vorgesehen
ist. Ein wesentlicher Vorteil des in der Fig. 4 dargestellten
Ausführungsbeispiels besteht in der kompakten Baueinheit,
wobei die Einspritzpumpe 10 und das Vorschaltventil 11′ zu
einem Gerät zusammengefaßt sind und wobei eine Dichtungsmembrane
eingespart wird, indem die Membrane 22 der Einspritzpumpe
10 die Funktion der Dichtungsmembrane des Vorschaltventils
11′ mit erfüllt. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 erfolgt
die Steuerung des Einspritzsystems ebenso wie beim Ausführungsbeispiel
der Fig. 2 über den Mitteldruck des Kurbelkastens
7, wofür die von der Verbindungsleitung 12 abgezweigte und
in die Kammer 23 hineingeführte zusätzliche Leitung 54 mit
der Steuerdrossel 56 vorgesehen ist.
Claims (22)
1. Verfahren zum Einspritzen von Kraftstoff bei
Zweitaktmotoren, insbesondere für handgesteuerte
Arbeitsgeräte wie Motorsägen od.dgl., bei dem die
Einspritzpumpe mit dem im Kurbelkasten jeweils
herrschenden Druck beaufschlagt wird und hiervon
abhängig Kraftstoff fördert zur Einspritzung und
Verbrennung im Motor, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auslösung des Einspritzvorganges und der Beginn
der Einspritzung in die Brennkammer (5) bei ansteigendem
Kurbelkastendruck erfolgen und daß in
Abhängigkeit von der Drehzahl und/oder den Lastverhältnissen
des Zweitaktmotors (2) der vom Kurbelkasten
(7) zur Einspritzpumpe (10) abgeleitete Druck
regelbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Kurbelkasten (7) abgeleitete ansteigende
Druck erst nach dem Überschreiten eines vorbestimmbaren
Schwellwertes zur Einspritzpumpe (10)
hin freigegeben wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Einspritzvorganges
und der Beginn der Einspritzung
durch den mittleren Kurbelkastendruck gesteuert werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine vom
Kurbelkasten (7) des Zweitaktmotors (2) abgeleitete
Verbindungsleitung (12) an der Einspritzpumpe (10)
an einer Druckkammer (21) angeschlossen ist, die
gegenüber einer weiteren Kammer (23) mittels einer
Membrane (22) getrennt ist, der an der der Druckkammer
(21) abgewandten Seite ein Pumpenkolben (25) zugehörig
ist, und daß in der Verbindungsleitung (12) zwischen
dem Kurbelkasten (7) und der Einspritzpumpe (10)
Mittel (11, 11′) zur selbsttätigen Steuerung des auf
die Membrane (22) einwirkenden Druckes vorgesehen
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
daß der Pumpenkolben (25) der Einspritzpumpe (10)
als Differenzialkolben ausgebildet ist, der an einem
Kolbenteil (28) eine einer Pumpenkammer (18) zugewandte
scheibenringförmige Kolbenfläche (29) aufweist
und in axialer Verlängerung eine die Pumpenkammer
(18) durchsetzende Kolbenstange (27) besitzt, deren
Querschnitt kleiner ist als der des Kolbenteils
(28).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß dem in einer Führungsbohrung
(26) des Gehäuses (17) der Einspritzpumpe
(10) axial verschiebbar gelagerten Pumpenkolben
(25) mindestens eine Ringdichtung (32) zugeordnet
ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (32)
dem Kolbenteil (28) und/oder der Kolbenstange (27)
des Pumpenkolbens (25) zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (25)
an dem von der Membrane (22) entfernt liegenden
Endbereich der Kolbenstange (27) mit der Kraft einer
in Richtung gegen die Membrane (22) wirkenden und
bevorzugt über eine hülsenförmige Schraube (31)
einstellbaren Feder (30) beaufschlagt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel für die
Steuerung des auf die Membrane (22) einwirkenden
Druckes ein Vorschaltventil (11, 11′) in der Verbindungsleitung
(12) zwischen dem Kurbelkasten (7)
und der Druckkammer (21) der Einspritzpumpe (10)
vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschaltventil
(11) einen Eingang (33) für die vom Kurbelkasten
(7) herangeführte und einen Ausgang (34) für die
zur Einspritzpumpe (10) weitergeführte Verbindungsleitung
(12) aufweist und eine Dichtungsmembrane
(37) besitzt, die bei Überschreitung des Druckschwellwertes
gegen die Kraft eines einstellbaren Federelementes
(39) von einem einen Eintrittsraum (45)
randseitig begrenzenden Ventilsitz (43) abhebbar
ist, der in einen von der Dichtungsmembrane (37)
mitbegrenzten Ringraum (35) einmündet, der den Ausgang
(34) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Vorschaltventil (11,
11′) ein bei Überdruck im Ringraum (35) in Richtung
zum Eintrittsraum (45) hin öffnendes Rückschlagventil
(49) ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Wand (46)
zwischen dem Ringraum (35) und dem Eintrittsraum
(45) Durchgangsbohrungen (47) ausgebildet sind,
denen an der dem Ringraum (35) gegenüberliegenden
Seite der Wand (46) in einem Vorraum (44) eine bevorzugt
gummielastische Rückschlagsklappe (48) zugeordnet
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Raum (36) an der
dem Ringraum (35) gegenüberliegenden Seite der
Dichtungsmembrane (37) durch einen Durchbruch (41)
mit der Umgebungsatmosphäre in Verbindung steht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bypass (50)
der Verbindungsleitung (12) eine den Kurbelkastendruck
bei hoher Motordrehzahl i.w.sperrende und bei
Leerlaufdrehzahl zur Druckkammer (21) der Einspritzpumpe
(10) i.w. durchlassende Drossel (52) vorgesehen
ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß in der vom Kurbelkasten
(7) abgeleiteten Verbindungsleitung (12) vor dem
Eingang (33) des Vorschaltventils (11, 11′) eine
den Kurbelkastendruck im hochtourigen Motordrehzahlbereich
reduzierende Eingangsdrossel (53) angeordnet
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Ringraum (35)
an der anderen Seite der Dichtungsmembrane (37)
gegenüberliegende Raum (36) gegenüber der Atmosphäre
verschlossen und über eine vor dem Eingang (33)
des Vorschaltventils (11) von der Verbindungsleitung
(12) abgezweigte zusätzliche Leitung (54) mit dem
Mitteldruck des Kurbelkastens (7) beaufschlagt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgezweigte und
zum Raum (36) des Vorschaltventils (11) führende
zusätzliche Leitung (54, 59) vor oder hinter der Eingangsdrossel
(53) an der Verbindungsleitung (12)
angeschlossen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß in der zu dem Raum (36)
und der Rückseite (38) der Dichtungsmembrane (37)
des Vorschaltventils (11) führenden zusätzlichen
Leitung (54) eine den Mitteldruck des Kurbelkastens (7)
durchlassende Steuerdrossel (56) vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätig steuernde
Vortschaltventil (11′) in der Einspritzpumpe (10)
integriert und mit dieser als eine einzige Baueinheit
ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Membrane (22) der Einspritzpumpe
(10) gleichfalls die Dichtungsmembrane des Vorschaltventils
(11′) ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder
20, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (57) der
ringförmigen Druckkammer (21) der Einspritzpumpe
(10) der Ventilsitz (43), der Eintrittsraum (45), die
Durchgangsbohrungen (47) des Rückschlagventils (49)
und der drosselnde Bypass (50) des integrierten
Vorschaltventils (11′) ausgebildet sind, daß der
Vorraum (44) des Vorschaltventils (11′) mit der
Rückschlagklappe (48) von einem den Eingang (33)
für die vom Kurbelkasten (7) zugeführte Verbindungsleitung
(12) aufweisenden und sich an den Boden
(57) anschließenden Ventilgehäuse (58) begrenzt
ist und daß die von der Verbindungsleitung (12)
abgezweigte zusätzliche Leitung (54) für die Zuführung
des Kurbelkastenmitteldrucks in die der
Druckkammer (21) an der unteren Seite der Membrane
(22) gegenüberliegende Kammer (23) der Einspritzpumpe
(10) hineingeführt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß dem den Raum (36)
mit der Umgebungsatmosphäre verbindenden Durchbruch
(41) eine Drossel (61) zugeordnet ist und daß in
der vor dem Eingang (33) des Vorschaltventils (11)
von der Verbindungsleitung (12) abgezweigten und
zum Raum (36) geführten Leitung (59) ein bei im
Kurbelkasten (7) auftretenden Unterdruck öffnendes
und bei Überdruck schließendes Rückschlagventil
(60) vorgesehen ist (Fig. 3).
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