DE3521091A1 - Schaltapparat fuer einen zeitschalter - Google Patents

Schaltapparat fuer einen zeitschalter

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DE3521091A1 DE19853521091 DE3521091A DE3521091A1 DE 3521091 A1 DE3521091 A1 DE 3521091A1 DE 19853521091 DE19853521091 DE 19853521091 DE 3521091 A DE3521091 A DE 3521091A DE 3521091 A1 DE3521091 A1 DE 3521091A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/028Means for manually actuating the contacts or interfering with the cooperation between timer mechanism and contacts

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  • Electric Clocks (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

HOFFMÄNN.EITLE&PARTNER
PATENT-UNDRECHTSANWALTE
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN ■ DIPL.-INe. W. LEHN
DIPU-ING. K. FÜCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS ■ DIPL.-ING. K. GORG
DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE
42 181 p/hl
Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan
Schaltappärat für einen Zeitschalter
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Zeitschalters zum automatischen Einstellen oder Auswählen des Durchführens oder Löschens eines vorbestimmten Schaltprogrammvorganges, beispielsweise mit einer 24 h-Periode und einer Wochen-Periode. Die Verbesserung sieht eine wirkungsvollere Konstruktion und eine weitere manuelle Unterbrechung vor.
Ein herkömmlicher Zeitschalter ist in Fig. 1 dargestellt. in Fig. 1 wird eine 24 h-Skalenscheibe 1 von einem elektrischen Synchronmotor (nicht dargestellt) angetrieben, um für eine 24 h-Periode eine Umdrehung zu vollziehen .
An einer Stelle des Umfangsabschnittes der 24 h-Skalenscheibe 1 ist ein Einsteller 2 befestigt. Es können aber auch mehrere Einsteller 2 vorgesehen sein. Zwischen einer gewünschten Zeit wird die Stellung dadurch ausgewählt,
20
ARABELLASTRASSE 4 · D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO89J 9110 87 · TELEX 5-29619 CF=ATHE^ · TELEKOPIERER Θ183
35210J91
daß geeignete Mittel, wie eine Schraube od.dgl. verwendet werden. Mit der ablaufenden Zeit dreht sich die 24 h-Skalenscheibe 1, wobei ein Schalter 3 bei einer gewünschten Zeit geöffnet oder geschlossen wird, und zwar in Abhängigkeit von dem sich mit der Zeit ändernden Kontakt oder Kontaktverlust zwischen dem Einsteller 2 und einem Mechanismus, wie einem Schalthebel. Eine andere Skalenscheibe 4 wird dazu verwendet, die Tage in einer Woche zu messen und wird gleicherweise wie die 24 h-Skalenscheibe IQ 1 angetrieben, jedoch mit der Ausnahme, daß sie während einer Woche eine Umdrehung vollzieht. Die Wochen-Skalenscheibe 4 befindet sich drehbar in einem vorbestimmten Verhältnis zur Zeiteinstellung der 24 h-Skalenscheibe 1.
Ein Drehschalter 5 bewegt sich schrittweise alle 24 h von Sonntag bis Samstag um eine Stellung, so daß der Schalter sich in einer Woche entsprechend sieben Schritten vorwärtsbewegt. Diese schrittweise Bewegung erfolgt durch die Drehung der Wochen-Skalenscheibe 4 'über einen geeigne-
2Q ten Mechanismus, wie beispielsweise von Ketten von nicht dargestellten Nockenrädern. Der herkömmliche Anschluß der Drehscheibe 5 ist mit einer Energiequelle 8 verbunden. Ein einzelpoliger Dreistellungswählschalter 6 wählt die Durchführung oder das Löschen der Tages-Programmeinstellung auf
_P- der 24 h-Skalenscheibe 1 aus, und zwar entsprechend jedem gewünschten Tag der Woche. Insgesamt sind 7 Wählschalter 6 vorgesehen, jeweils entsprechend den Tagen von Sonntag bis zum Samstag. Jeder Wählschalter 6 kann in eine der drei Stellungen eingestellt werden. Die erste Einstellung ist
die automatische Einstellung ("AUTO"). Der entsprechende 30
Anschluß ist mit dem Schalter 3 in Reihe geschaltet. Die zweite Stellung ist die AUS-Stellung ("OFF"). Der zugehörige Anschluß wird geöffnet oder nicht angeschlossen. Die dritte Stellung ist die EIN-Stellung ("ON"). Der entsprechende Anschluß ist parallel mit dem Schalter 3 geschaltet, und zwar ohne Rücksicht auf das Programm der 24 h-Skalenscheibe 1 .
Der gemeinsame Anschluß jedes Wählschalters 6 ist in Reihe mit den jeweiligen Kontakten des entsprechenden Tages im Drehschalter 5 verbunden.
Entsprechend dem Betrieb des Schaltapparates zeigt Fig.1 den Kontakt des Drehschalters 5 mit der Einstellung auf Donnerstag. Der Wählschalter 6 für Dienstag ist auf die Stellung "AUTO" eingestellt.
In dieser Einstellung war der Drehschalter 5 bereits mit dem Wählschalter 6 verbunden, so daß eine Belastung 7 direkt durch den Schaltvorgang des Schalters 3 gesteuert wird. Der Schaltvorgang des Schalters 3 wird entsprechend dem eingestellten Programm durch die Einstellung des Einstellers 2 auf der 24 h-Skalenscheibe 1 bewirkt. In diesem Zustand, in dem der Schalter 3 geschlossen ist (nämlich die Belastung 7 ist mit Energie versorgt), kann der Wählschalter 6 manuell auf "AUS" geschaltet werden, um die Belastung 7 für irgendeine notwendig und zeitweise
2Q energielose Unterbrechung von der Energieversorgung abgetrennt zu werden. Wenn weiterhin der Schalter 3 offen ist (die Belastung 7 ist nicht mit Energie versorgt), kann d°er Wählschalter 6 manuell auf "EIN" eingestellt werden, um die Belastung 7 für irgendeine: notwendige.·, oder zeitweilige Energieunterbrechung mit Energie zu versorgen. Der vorerwähnte Betrieb gilt beispielsweise für Dienstag. Ein ähnlicher Vorgang läuft natürlich für die anderen Tage der Woche ab, und zwar entsprechend der Stellung des Drehzeitschalters 5.
Entsprechend dem so aufgebauten Zeitschalter ist es möglich zu entscheiden, ob das Programm mit der 24 h-Periode für jeden gewünschten.Tag der Woche durchgeführt oder gelöscht werden soll, indem anfänglich eine der drei Stel- lungen (d.h. "AUTO", "EIN" oder "AUS1.') des Wählschalters 6 gewählt wird, und zwar entsprechend jedem Tag der Woche. Weiter ist es möglich, die Wählschalter 6 unab-
-8- " ■ ■ ·
hängig voneinander und mit Priorität des Inhaltes eines Programms für jeden Unterbrechungsvorgang zu steuern, indem der Wählschalter des gewünschten Wochentages betätigt wird. Daher ist es leicht, Vorrichtungen zu steuern, die nicht während der Ferien betätigt werden sollen.
Es ist daher sehr angenehm, die Belastung 7 zu steuern, wie beispielsweise einen Radioempfänger, ohne den gesamten Zeitschalter anzuhalten.
Der herkömmliche Zeitschaltapparat gemäß Fig. 1 hat jedoch die folgenden Nachteile. Erstens ist es notwendig, nicht nur den Schalter 3, sondern ebenso den Drehschalter 5 und den Wählschalter 6 vorzusehen, insbesondere da sieben Wählschalter 6 entsprechend den jeweiligen Wochentagen notwendig sind. Dementsprechend ist eine Vielzahl von Teilen herzustellen und der Einstellvorgang ist kompliziert. Dies hat natürlich erhöhte Kosten zur Folge. Weiterhin befindet sich üblicherweise der Drehschalter ' 5 innerhalb des Zeitschalters und sollte eine allgemeine Schaltkapazität haben. Jedoch ist die Schaltkapazität des Drehschalters viel weniger eingeschränkt als die Schaltkapazität des Schalters 3 und der Wählschalter 6, die entsprechend der vorstehenden Beschreibung aufgebaut sind. Daher ist die Schaltkapazität des gesamten Zeitschalters in erster Linie durch die Schaltkapazität des Drehschalters 5 mit der kleinsten Schaltkapazität bestimmt. Als Ergebnis ist die Schaltkapazität des gesamten Zeitschalters unvermeidbar reduziert. Dies gilt auch dann, wenn das Gerät 7 unabhängig vom vorbestimmten
OQ Programm durch zeitweiliges Unterbrechen aufgrund einer manuellen Betätigung der Wählschalter 6 entsprechend dem Wochentag mit Energie versorgt wird oder energielos ist. Wenn jedoch im Laufe der Zeit sich der Tag ändert, wenn nämlich die Stundenskalenscheibe 4 um eine Umdrehung ge-
gc dreht wird, d.h. beispielsweise von Dienstag auf Mittwoch, und zwar in der Mitte des Unterbrechvorgangs, wird
der Drehschalter 5 auf den nächsten Tag der Woche gestuft. In diesem Fall wird der Zustand des Gerätes 7 entsprechend der Stellung des Wählschalters 6 des nächsten Wochentages früher bestimmt als der Unterbrechzustand am nachfolgenden Tag im Wählschalter 6 eingestellt wird. Dies bedeutet ein Problem dahingehend, daß die Inhalte des gewünschten Unterbrechvorganges nicht notwendigerweise schrittweise durchgeführt werden, ohne daß nicht nur der Wählschalter 6 des entsprechenden Tages, sondern ebenso der Wählschalter 6 des nächsten Tages anfänglich eingestellt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Zeitschalter zu schaffen, bei dem die vorgenannten Nachteile vermieden sind. Insbesondere soll ein Schaltapparat für einen Zeitschalter geschaffen werden, und zwar mit einer Wähl/Einstellfunktion für das automatische Auswählen einer langen vorbestimmten Periode der Durchführung oder des Löschens eines Schaltprogramms, welches mit einer kürzeren vorbestimmten Periode arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Entsprechend dieser Lösung sieht die Erfindung in einem Schaltapparat eine Unterbrechungsbetriebsfunktion vor, durch die . zeitweilig der ausgewählte Zustand in einen anderen Zustand geändert werden kann. Der Wochentag kann ohne spezielle Mittel geändert werden, so daß der Unterbrechungsbetrieb, eingeleitet vor dem Ändern des Tages, gQ sicher durchgeführt wird, sogar nach dem Ändern des Tages.
Weiterhin sind bei der erfindungsgemäßen Lösung die Anzahl der Schaltelemente auf nur ein Schaltelement reduziert, und zwar im Vergleich zum herkömmlichen Apparat, Q1- der eine Vielzahl von Schaltelementen erfordert.
-τ οι Die erfindungsgemäße Lösung hat eine erleichterte Herstellung und eine bessere Einstellung, des Schaltapparates zur
Folge, wodurch die Herstellungskosten ohne Verminderung der Schaltkapazität reduziert sind.
Insgesamt gesehen umfaßt die Erfindung einen Schaltapparat für einen Zeitschalter, bei dem eine Skalenscheibe ein
Programm für einen kürzeren Zeitabstand als 24 h enthält.
Eine andere Skalenscheibe für eine längere Zeiteinheit, wie
IQ beispielsweise eine Woche, kann das Programm für die erste Skalenscheibe löschen. Hebelarme folgen den getrennten
Skalenscheiben und kontaktieren selektiv direkt oder indirekt einen gemeinsamen Hebel, welcher selektiv einen federbelasteten Kolben an einem Schalter so aktiviert, daß
■^κ jeder Hebelarm den gemeinsamen Hebel in einer ersten Richtung bewegen kann, jedoch beide Hebelarme der Bewegung des gemeinsamen Hebels in der anderen Richtung zustimmen müssen. Weiterhin kann eine manuelle Unterbrechungseinrichtung
die Programme auf den beiden Skalenscheiben löschen
2Q um den Kolben exakt und genau niederzudrücken oder anzuheben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den 2c. Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm mit der Herstellung eines herkömmlichen Zeitschalters,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Zeitschalters der Erfindung,
Fig. 3-5 Seitenansichten jeweils mit der Darstellung der
Einstellung auf AUS, EIN und ÄUTOmatischen Be-35
trieb der Ausführungsform gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7-9 Seitenansichten mit der Darstellung des Betriebs der zweiten Ausführungsform gemäß Fig.6,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 -15 Seitenansichten der Darstellung des Betriebs der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 10,
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform und
Fig. 17-20 Seitenansichten mit der Darstellung des Betriebes der vierten Ausführungsform gemäß Fig. 16.
2Q Nachfolgend wird nun zuerst die erste Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 2 beschrieben. Eine 24 h-Skalenscheibe 11 und eine Wochen-Skalenscheibe 12 sind drehbar auf einer Achse 13 bzw. 14 befestigt. Diese Achsen sind auf einer nicht dargestellten Stütze angebracht. Stunden- und
2g Tageseinsteller 15 und 16 sind an den peripheren Abschnitten der 24 h-Skalenscheibe 11 und der Wochenskalenscheibe 12 angebracht. Diese Einsteller drehen sich zusammen mit den Skalenscheiben 11 und 12. Durch Vorsehen des Stundeneinstellers 15 auf der 24 h-Skalenscheibe 11 wird ein Schalter 31 in Übereinstimmung mit der Zeit entsprechend der Stellung des Einstellers 15 geschlossen.
Durch Vorsehen des Tageseinstellers 16 auf der Wochenskalenscheibe 12 wird andererseits das auf der 24 h-Ska-„ lenscheibe 11 entsprechend dem entsprechenden Tag eingestellte Programm gelöscht. Dies bedeutet, daß der Tages-Einsteller 16 nicht an der Stelle der Wochen-Skalenschei-
be 12 in Übereinstimmung mit dem Tag vorgesehen ist, an dem ein bestimmtes Programm der 24 h-Skalenscheibe 11 ablaufen soll.
Schalthebel 17 und 18, von denen ein Ende gegenüber jeweils einer Skalenscheibe 11 und 12 vorgesehen ist, sind um feste Achsen 19 drehbar angebracht und stehen in einem Berührungsverhältnis zu den Einstellern 17 und 16. Die feste Achse 19 trägt ebenfalls drehbar Zwischenhebel 20 und So werden die Schalthebel 17 und 18 und die Zwischenhebel 20 und 21 von der festen Achse 19 abgestützt. Die Abstützung erfolgt getrennt, so daß diese Hebel unabhängig voneinander geschwenkt werden können. Federn 22 und 23 oder Zwischenverriegelungsmittel befinden sich zwischen einem jeweiligen Vorsprung 17a oder 18a an dem genannten Ende der Schalthebel 17 und 18 und einem Vorsprung 20a oder 21a an den Zwischenhebeln 20 oder 21. Anschläge 17b und 18b an den Schalthebeln 17 und 18 berühren entsprechende Anschläge 20b und 21b an den Zwischenhebeln 20 und 21, so daß die Schalthebel 17 oder 18 sich nicht hinsichtlich des entsprechenden Zwischenhebels 20 oder 21 in Kompressionsrichtung der Federn 22 und 23 drehen können,.um so einen konstanten minimalen Winkel aufrechtzuerhalten.
Ein Hilfshebel 26 ist drehbar auf einer festen Achse 27 angebracht. Die Position der Oberseite des Hilfshebels 26 wird im entgegengesetzten Sinne zu den anderen Enden der Zwischenhebel 20 und 21 über Einstellschrauben 28 und 29 eingestellt, die sich an den Zwischenhebeln 20 und 21
oQ befinden. Die Unterseite des Hilfshebels 26 ist so angeordnet, daß sie einer Kolbenstange 31a des Schalters 31 gegenüberliegen. Entsprechend einer Ausstellung sind die Kontakte dieses Schalters 31 normalerweise geöffnet.Die Kolbenstange 31a wird nach oben gedrückt, d.h. in die
op· Richtung, in der die Kontakte des Schalters 31 offen sind (Ausschaltzustand). Dies erfolgt durch eine geringe Kraft
durch eine geeignete Einrichtung, wie eine nicht dargestellte Feder, die sich im Schalter 31 befindet. Die anderen Enden der Zwischenhebel 20 und 21 werden durch den Hilfshebel 26 nach oben gestoßen. Die Einstellschrauben 28 und 29 werden dazu verwendet, auf delikate Weise die innere Betriebsstellung des Schalters 31 einzustellen.
Wie zuvor erwähnt, werden die Schalthebel 17 und 18 jeweils von den Scheiben 11 und 12 durch die Einsteller 15 und 16
IQ nach oben gestoßen und drehen sich dabei um die Achse 19 in die durch die Pfeile A angezeigte Richtung. Dann werden durch die Kraft der Federn 22 und 23 auch die Zwischenhebel 20 und 21 entsprechend gedreht, so daß die anderen Enden des einen oder beider Zwischenhebel 20 und
2^g 21 den Hilfshebel 26 nach unten stoßen und dadurch die Kolbenstange 31a des Schalters 31 betätigen.
Weiterhin kann der Schalter 31 manuell aktiviert und unterbrochen werden, und zwar durch den Betrieb der Vor-2Q sprünge 33a, 33b, 33c und 33d, die am Umfang eines Handelshebels 33 angebracht sind. Die Vorsprünge 33a - 33d stoßen die anderen Enden der Schalthebel 17 und 18 und der Zwischenhebel 20 und 21 dann, wenn der Handhebel 33 gedreht wird.
Der oben beschriebene Betriebsablauf wird nun unter Bezugnahme auf Fig.3-5 beschrieben. Aus Gründen der Einfachheit ist in Fig. 3-5 nur ein Schaltmechanismus mit einem Schalter 31 dargestellt, welcher mit der Wochen-Skalen-
scheibe 12 in Wirkverbindung steht,
ο U
Entsprechend Fig. 3 wird der Handhebel 33 in die Richtung gemäß Pfeil B in die AUS-Stellung gedreht. Dabei wird der Vorsprung 33b aus der durch eine strichpunktierte Linie
dargestellten Stellung in die Stellung gedreht, die durch 35
eine ausgezogene Linie dargestellt ist, und zwar im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil B, wodurch das andere Ende des
Zwischenhebels 21 von der Kolbenstange 3Ta wegbewegt wird. Sogar wenn daher der Schalthebel 18 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung A gedreht wird, und zwar durch die Bewegung des Einstellers 16 aus der durch eine strichpunktierte Linie dargestellten Stellung in die durch eine ausgezogene Linie dargestellten Stellung. Dabei wird die Feder 23 nur expandiert und der Zwischenhebel 21 nicht gedreht. Als Resultat wird die Kolbenstange 31a des Schalters 31 nicht nach unten gestoßen.
Dies bedeutet, daß, wenn der Handhebel 33 in Richtung des
Pfeiles B für eine zeitweilige manuelle Unterbrechung im Uhrzeigersinn gedreht wird, d.h. für den Zweck des Öffnens der Kontakte des Schalters 31, mittig durch den vorbestimm- ^g ten Programmbetrieb des Zeitschalters, der Schalter 31 unbeachtlich der Inhalte des vorbestimmten Programms geöffnet werden kann.
In Fig. 4 wird der Handhebel 3 3 in Richtung des Pfeiles C 2Q im Gegenuhrzeigersinn in die Einstellung gedreht. Der Vorsprung 33d stößt das andere Ende des Schalthebels 18, wodurch der Schalthebel 18 in Richtung des Pfeiles A' im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Als Ergebnis dreht sich auch der Zwischenhebel 21 unter der Kraft der Feder 23 im 2g Gegenuhrzeigersinn, so daß die Kolbenstange 31a des Schalters 31 über den Hilfshebel 26 gestoßen wird. Dadurch wird die Kolbenstange 31a des Schalters 31 unbeachtlich der Tatsache niedergedrückt, daß der Einsteller 16 den Schalthebel 18 berührt oder von diesem gelöst ist,
Dies bedeutet, daß der Handhebel 33 für eine zeitweilige manuelle Unterbrechung in Richtung des Pfeiles C im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, und zwar für den Zweck des Schließens der Kontakte des Schalters 31 mittig durch den
vorbestimmten Programmbetrieb des Zeitschalters. Daher kann 35
der Schalter 31 unbeachtlich des vorbestimmten Programms geschlossen werden. Wie zuvor erwähnt worden ist, wird aus
Gründen der Einfachheit in Fig. 3-5 nur die manuelle Unterbrechung des Programms auf der Wochen-Skalenscheibe 12 erläutert. Es sollte jedoch festgestellt werden, daß die manuelle Unterbrechung gleich der obengenannten manuellen Unterbrechung der Wochen-Skalenscheibe 12 gleicherweise gegen das Programm der 24 h-Skalenscheibe 11 durchgeführt wird.
Entsprechend Fig. 4 wird der Handhebel 33 in die AUTO-Stellung gedreht. In Fig. 4 sind die Vorsprünge 33b und 33d nicht an der Drehung des Schalthebels 18 und des Zwischenhebels 21 beteiligt. Daher erwirkt in diesem Zustand der Schalter 31 seinen Schaltvorgang automatisch entsprechend dem durch die Vielzahl von Einstellern 16 auf der Wochen-Skalenscheibe 12 diktierten Programm.
Entsprechend der vorgenannten Anordnung des Schaltapparates
werden der Handhebel 33, die Schalter 17 und 18 und die Zwischenhebel 20 und 21 zusammen so verwendet, daß es möglich ist, durch Verwendung nur eines Schalters 31 anfäng-2Q lieh die Durchführung oder die Löschung des Programms für jeden gewünschten Wochentag auszuwählen und um weiterhin unabhängig zeitweilig und manuell den Betrieb des eingestellten Programms zu unterbrechen.
2g Da weiterhin kein Schaltelement wie der Drehschalter verwendet wird, wird die Schaltkapazität des Zeitschalters nur durch den Schalter 31 bestimmt. Die Reduzierung der Schaltkapazität, welche durch den Drehschalter diktiert wird, wie dies beim herkömmlichen Zeitschalter der Fall ist,
0 tritt hier nicht auf. Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und 4 arbeitet, wenn der Handhebel 33 in die Stellung "EIN" oder "AUS" eingestellt wird, der Schalter 31 entsprechend diesem eingestellten Zustand ohne Berücksichtigung der eingestellten Inhalte der Einsteller 15
und '16. Als Ergebnis vermeidet die Erfindung den Nachteil ο o
des herkömmlichen Apparates dahingehend, daß der Unter-
- T 6 -
brechungsvorgang bei einem Tagwechsel geändert wird (durch Drehung der Wochen-Skalenscheibe 17 der vorliegenden Erfindung). Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird der Unterbrechungsvorgang ohne Verwendung irgendeines speziellen Vorganges aufrechterhalten.
Bei der vorgenannten Ausführungsform werden die 24 h-Skalen— scheibe und die Wochenskalenscheibe als erste und zweite Skalenscheibe verwendet. Jede Skalenscheibe kann jedoch mit anderen Perioden (wie 60 min oder 1 Monat) verwendet werden, um dieselben Vorteile der Erfindung zu erreichen.
Eine andere Ausführungsform des Zeitschalters der Erfindung ist in perspektivischer Darstellung in Fig. 6 aufgezeigt. Diese Ausführungsform hat sehr viele Ähnlichkeiten mit der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, so daß gleiche Teile, die gleiche Funktionen vollziehen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Anstatt von Zugfedern 22 und 23, die zwischen den Schalthebeln 17 und 18 einerseits und den Zwischenhebeln 20 und 21 andererseits eine Kraft aufbringen, verwendet die Ausführungsform gemäß Fig. 6 Torsionsfedern 22a und 23a, die an Stangen 20a1 und 21a1, parallel zur Achse 19, angebracht sind.
Weiterhin haben die für das Kontaktieren der unteren Enden der Schalthebel 17 und 18 verwendeten Vorsprünge 33c und 33d entsprechende und entgegengesetzt angeordnete Vorsprünge 33e und 33f am Handhebel 33.
3Q Der Betriebablauf der Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist in Fig. 7-9 dargestellt. Aus Gründen der Einfachheit ist wiederum nur der Schalter 31 und ein Teil des Schaltmechanismus dargestellt, welcher mit der Wochen-Skalenscheibe 12 zusammenwirkt.
Entsprechend Fig. 7 wird der Handhebel 3 3 entsprechend dem Pfeil D im Gegenuhrzeigersinn in die AUS-Stellung gedreht. Am Ende der Drehung werden die Vorsprünge 33b und 33f aus den durch strichpunktierte Linien gekennzeichnete Stellungen in Stellungen gedreht, die durch ausgezogene Linien dargestellt sind. Dadurch wird das linke Ende des Zwischenhebels 21 von der Kolbenstange 31a angehoben, was durch den Vorsprung 33b erfolgt. Wird weiterhin der Schalthebel 18 in Richtung des Pfeiles B durch den Vorsprung 33f im Gegen-Uhrzeigersinn gedreht, so wird dadurch der Schalthebel 18 vom Einsteller 16 angehoben. Daher kann der Zwischenhebel 21 die Kolbenstange 31a über den Hilfshebel 26 nicht stoßen, und der Schalter wird dadurch in der offenen Stellung gehalten.
Mittels der beschriebenen Konstruktion wird der Hebel 33 manuell in Richtung des Pfeiles B im Uhrzeigersinn gedreht, um dadurch eine zeitweilige manuelle Unterbrechung für einen energielosen Betrieb vorzusehen. Daher werden die Kontakte des Schalters 31 durch den vorbestimmten Programmablauf des Zeitschalters geöffnet. Der Schalter 31 kann dadurch unbeachtlich der Inhalte des vorbestimmten Programms geöffnet werden.
Og Der Vorteil der Ausführungsform der Fig. 6 gegenüber der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der folgende. Wenn das linke Ende des Zwischenhebels 21 durch den Betrieb des Vorsprunges 33b nur von der Kolbenstange 31a abgehoben wird, wird das obere Ende des Schalthebels 18 durch die Federwir-
OQ kung der Feder 23a während der AUS-Einstellung des Handhebels 33 gegen die Skalenscheibe 12 gedrückt. Als Ergebnis berührt und trennt sich wiederholt das obere Ende des Schalthebels 18 mit der Folge vom Einsteller 16, daß ein übermäßiges Drehmoment für die Drehung der Skalenscheibe 12
-benötigt wird. Um das vorgenannte Problem zu vermeiden, hebt der entgegengesetzte Vorsprung 33f das obere Ende des Schalthebels 18 vom Einsteller 16 ab, so daß der Einsteller 16 vom Schalthebel 18 frei ist. Daher ist es möglich,
-18-die Skalenscheibe 12 mit einem geringen Drehmoment zu drehen
Der EIN-Betrieb wird nun anhand der Fig. 8 erläutert. Wenn der Handhebel 33 in Richtung des Pfeiles C im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, stößt der Vorsprung 33d das untere Ende des Schalthebels 18, wodurch der Schalthebel 18 gemäß dem Pfeil A1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Als Ergebnis dreht sich ebenso der Zwischenhebel 21 unter der Kraft der Feder 23a, so daß die Kolbenstange 31a des Schalters 31 über den Hilfshebel 26 nach unten gestoßen wird. Daher wird die Kolbenstange 31a des Schalters 31 niedergedrückt, unabhängig davon, ob der Einsteller 16 geneigt ist, den Zwischenhebel 18 zu berühren oder nicht. Dies bedeutet, daß der Handhebel 33 für eine zeitweilige und manuelle energiebeaufschlagte Unterbrechung in Richtung des Pfeiles C gedreht werden kann, um so die' Kontakte des Schalters 31 über den vorbestimmten Programmablauf des Zeitschalters zu schließen. Der Schalter 31 wird dadurch unbeachtlich der Inhalte des vorbestimmten Zeitprogramms geschlossen.
In Fig. 9 wird der Handhebel 33 von Hand in die AUTO-Stellung gedreht. Für diesen Vorgang beteiligen sich die Vorsprünge 33b, 33d und 33f nicht an einem Drehvorgang des Schalthebels 18 und des Zwischenhebels 21. Es sollte festgestellt werden, daß der Vorsprung 33f nicht in derselben Position wie der Zwischenhebel 21 angeordnet ist. Als Ergebnis vollzieht in diesem Zustand der Schalter 31 einen Schaltvorgang automatisch entsprechend dem durch die Einsteller 16 eingestellten Programm, d.h. auf der Basis des Betriebs
OQ mehrerer Teile, die am Umfang der Wochen-Skalenscheibe 12 angebracht sind.
Selbstverständlich wird derselbe Vorgang mit der 24 h-Skalenscheibe 11, dem Schalthebel 17 und dem Zwischenhebel 20 beqp. wirkt. Dieser Vorgang vollzieht sich gleichzeitig mit dem Betriebsablauf der Wochen-Skalenscheibe 12.
Wie zuvor erwähnt, besteht der Vorteil der zweiten Ausführungsform darin, daß im "AUS"-Zustand die Schalthebel 17 und 18 von den Einstellern 15 und 16 gelöst und über diese angehoben werden, so daß die Skalenscheiben 11 und 12 zusammen mit den Einstellern 15 und 16 mit einem geringen Drehmoment gedreht werden können. Als Ergebnis wird die Belastung des Skalenscheibenmotors (nicht dargestellt), welcher mit den Achsen 13 und 14 verbunden ist, reduziert und die Lebensdauer des Motors wird dadurch län-
9er·
Zwei weitere Ausführungsformen werden nunmehr beschrieben. Diese beiden weiteren Ausführungsformen gleichen sehr einander und haben Ähnlichkeiten mit den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 6. Daher werden gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht mehr im einzelnen beschrieben.
Die dritte Ausführungsform ist in perspektivischer Ansicht 2Q in Fig. 10 dargestellt. Die 24 h-Skalenscheibe 11 und die Wochen-Skalenscheibe 12 sind gleich denen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen zusammen mit den an deren Umfangen angebrachten Einstellern 15 und 16. Der Schalter 31 ist erneut ein normalerweise offener Schalter, beispielsweise ein Mikrosohalter, welcher an der Stütze durch Schrauben befestigt ist. Ein 24 h-Schalthebel 34 und ein Wochen-Schalthebel 35 sind drehbar an der festen Achse 19 angebracht. Die Schalthebel 34 und 35 sind so relativ zu den Skalenscheiben 11 und 12 positioniert, daß sie ,_n im Gegenuhrzeigersinn in Richtung der Pfeile A gedreht werden, wenn der jeweilige Schalthebel 34 oder 35 den Einsteller 15 oder 16 berührt, welcher sich integriert mit der Skalenscheibe 11 oder 12 dreht. Eine Feder 36 bzw. 37 steht jeweils im Eingriff mit dem 24 h-Schalthebel 34
bzw. dem Wochen-Schalthebel 35, um den jeweiligen Schaltob
hebel 34 oder 35 gegen die Skalenscheibe 11 oder 12 zu drücken. Die Federkraft der Federn 36 und 37 ist groß
genug eingestellt, um die Kolbenstange 31a des Schalters 3 niederzudrücken, und zwar unter Inbetrachtziehung der Zwischenhebel. Das andere Ende jeder Feder 36 und 37 ist an der Stütze befestigt.
Der Zwischenhebel 38 wird drehbar auf einer festen Achse 39 angebracht, um entsprechend dem Pfeil B sich in zwei Richtungen zu drehen. Der Zwischenhebel 38 umfaßt einen ersten Hebelabschnitt 40, welcher zu den Schalthebeln 34
IQ und 35 gehört, und einen zweiten Hebelabschnitt 41, welcher zum Schalter 31 gehört. Die beiden Einstellschrauben 28 und 29 sind durch die Enden der Schalthebel 34 und 35 geschraubt, um so den ersten Hebelabschnitt 40 zu berühren. Die Einstellschrauben 28 und 29 werden für die Peineinstel-
•^5 lung der Niederdrückstellung der Kolbenstange 31a verwendet. Der zweite Hebelabschnitt 41 ist mit Hilfe der Einstellschrauben 28 und 29 gegen die Kolbenstange 31a positioniert .
„Q Ein Handhebel 42 weist einen oberen Vorsprung 43 und einen unteren Vorsprung 44 auf, zwischen denen der zweite Hebelabschnitt hindurchgelangen kann. Der Handhebel ist gleitend verschiebbar in der Stütze so befestigt, daß er in zwei Richtungen entsprechend dem Pfeil C bewegbar ist. Er kann
„ρ- wahlweise in drei Stellungen positioniert werden, indem eine Kombination von Positionsvorsprüngen 45 und drei Ausnehmungen EIN, AUTO und AUS in der Stütze verwendet werden, welche Ausnehmungen mit dem Positionsvorsprung 45 in Eingriff gelangen.
Der Betrieb der Ausführungsform gemäß Fig. 10 wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 11-15 beschrieben. Fig. 11 und 12 zeigt in ausgezogenen Linien den Schalthebel 35, wie er die Einsteller 16 nicht berührt, während Fig. 13 und 14 in
ausgezogenen Linien den Schalthebel 35 zeigen, wie er durch 35
Eingriff mit dem Einsteller 16 von der Wochen-Skalenscheibe 12 weggedreht ist. Der automatische Modus wird durch glei-
tendes Verschieben des Handhebels 42 in die AUTO-Ausnehmung eingestellt, wie dies in Fig. 11 bis 13 dargestellt ist. Der Wochen-Schalthebel 35 wird durch die Zugfeder 3 7 in Richtung des Pfeiles D im Uhrzeigersinn gezogen, um so den Schalthebel 11 entsprechend dem Pfeil A1 im Uhrzeigersinn zu drehen. Als Ergebnis dreht sich der die Einstellschraube 29 im Wochen-Schalthebel 35 berührende Zwischenhebel 38 entsprechend dem Pfeil E1 im Gegenuhrzeigersinn und wird in diesem Zustand gehalten.
Wenn entsprechend der Darstellung in Fig. 11 und 12 der Wochen-Schalthebel 35 nicht mit dem Einsteller 16 in Berührung gelangt, dann wird die Kolbenstange 31a durch die Zugkraft der Feder 37 über die Hebel 35 und 40 niedergedrückt. Die Zugkraft überwindet aufgrund der Rückholfeder (nicht dargestellt) im Schalter 31 die Rückholkraft, wobei diese Rückholfeder entsprechend dem Pfeil F in Richtung nach oben wirksam ist. In diesem Zustand wird der Schalter 31 im offenen oder AUS-Zustand gehalten. Der offene
on Zustand des Schalters'31 wird durch Nichteingriff durch den Wochen-Schalthebel 35 mit den Einstellern 16 unbeachtlich dessen gehalten,- ob der 24 h-Schalthebel 34 mit dem Einsteller 15 der 24 h-Skalenscheibe 11 kontaktiert wird, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 12 dargestellt ist,
2g oder ob dieser Hebel 34 den Einsteller 15 nicht kontaktiert, wie dies in Fig. 11 durch ausgezogene .Linien dargestellt ist. Als Ergebnis hat die Abwesenheit des Einstellers 16 auf der Wochen-Skalenscheibe 14 die Wirkung des Auslöschens des 24 h-Programms auf der 24 h-Skalenscheibe, wenn der Handhebel 45 in die AUTO-Stellung bewegt wird.
Andererseits zeigt Fig. 13 einen Zustand, in dem der Wochen-Schalthebel 35 den Einsteller 16 der Wochen-Skalenscheibe 12 kontaktiert, wenn die Scheibe 12 gedreht wird. Als Ergebnis wird der Wochen-Schalthebel 35 in Richtung des Pfeiles
A2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und zwar gegen die entgegenwirkende Federkraft der Zugfeder 37, die eine Kraft in
Richtung des Pfeiles D im Uhrzeigersinn erzeugt. In dieser Stellung des Wochen-Schalthebels 35 wird das 24 h-Programm ausgeführt. Dies bedeutet, daß der Schalter 31 in seinem EIN- oder AUS-Zustand entsprechend dem Einsteller 15 auf der 24 h-Skalenscheibe gesteuert wird, wenn diese Einsteller über den 24 h-Schalthebel 34 und den Zwischenhebel 38 wirksam sind. Kurz ausgedrückt, wird, wenn der 24 h-Schalthebel 24 durch den Einsteller 15 in Richtung des Pfeiles A2 nach oben gestoßen wird, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, der Zwischenhebel 38 in Richtung des Pfeiles E2 durch die Rückholfeder im Schalter 31 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dies bedeutet, daß die Kolbenstange 31a frei ist und in; ihre..normale AUS-Stellung oder ausgefahrene Stellung zurückkehrt.
Wenn andererseits der 24 h-Schalthebel 34 nicht den Einsteller 25 kontaktiert, wie dies durch strichpunktierte Linien dargestellt ist, wird der 24 h-Schalthebel 10 durch die Zugfeder 16A , welche im Uhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil D wirkt, gezogen, so daß der Zwischenhebel 38 entsprechend dem Pfeil E1 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird (Fig. 11). Entsprechend wird die Kolbenstange 31a niedergedrückt, um den Schalter 31 zu schließen. Dieser Zustand wird dann aufrechterhalten.
Fig. 14 zeigt den in die AUS-Stellung verschobenen Handhebel 17, um die energielose Unterbrechung zu verursachen. Wenn nämlich der Handhebel 17 aus der AUTO-Stellung entsprechend Fig. 11-13 in die AUS-Stellung gemäß Fig. 14
O0 bewegt wird, wird der Schalter 31 in seinem offenen Zustand gehalten, und zwar unbeachtlich des Schaltprogramms auf den beiden Skalenscheiben 11 und 12. Solch ein Zustand wird weiterhin sogar nach dem Wechseln des Tages gehalten, ohne daß der Handhebel 17 aus der AUS-Stellung entfernt
oc wird.
Der Betriebsablauf ist wie folgt. Wenn der Handhebel 17 niedergedrückt wird, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist, und zwar in Richtung des Pfeiles C1 , drückt der obere Vorsprung 43 den zweiten Hebelabschnitt 41 des Zwischenhebels 13 nach unten, so daß er notwendigerweise in Richtung des Pfeiles E1 bewegt wird. In diesem Zustand wird die Kolbenstange 31a niedergedrückt, um dadurch den Schalter 31 zu öffnen und solch einen Zustand aufrechtzuerhalten, sogar wenn beide Schalthebel 34 und 35 bewegt werden.
Dies bedeutet, daß der so erzielte offene Zustand des Schalters 31 unbeachtlich dessen aufrechterhalten wird, ob der Wochen-Schalthebel den Einsteller 16 der Wochen-Skalenscheibe 12 berührt. Der offene Zustand, welcher durch den Handhebel 42 vor dem Wechsel des Tages eingestellt wird, wird nach dem Wechsel des Tages aufrechterhalten. Dieser Zustand wird erreicht durch die wirksame Kombination der Schalthebel 34 und 35 und des Zwischenhebels 13.
Andererseits zeigt Fig. 15 den Zustand, in dem der Handhebel 42 auf die EIN-Stellung eingestellt wird, um eine energiebeaufschlagte Unterbrechung zu verursachen. Für das Einnehmen dieser EIN-Stellung wird der Handhebel 42 in Richtung des Pfeiles C2 nach oben bewegt, so daß der untere Vorsprung 44 des Handhebels 42 den Zwischenhebel 13 in Richtung des Pfeiles E nach oben stößt, wodurch die Kolbenstange 31a freigegeben wird und somit unter der Rückstellkraft der inneren Feder in Richtung des Pfeiles F in die normale EIN-Stellung zurückkehrt. Als Ergebnis wird der Schalter 31 in seinem geschlossenen Zustand gehalten. In diesem Zustand wirken, obwohl beide Schalthebel 34 und 35 entsprechend dem Pfeil A2 durch die Einsteller 15 und 16 im Gegenuhrzeigersinn bewegt werden, die Schalthebel 34 und 35 nicht hinsichtlich einer Steuerung des Zwischenhebeis 38 oder des Schalters 31. Dies bedeutet nicht nur, daß der Schalter 31 unbeachtlich des Schaltprogramms im geschlossenen Zustand gehalten wird, sondern daß der Unter-
3 5 21 G a 1 ;" .
brechungs-EIN-Zustand sogar nach dem Wechsel des Tages gehalten wird.
Die Einsteller 15 werden an entsprechenden Stellen der 24 h-Skalenscheibe 11 befestigt, um anzuzeigen, wann das Gerät 7 (Fig. 1) energiebeaufschlagt ist. Sie sind nicht angebracht, um anzuzeigen, wann das Gerät 7 energielos ist. Gleicherweise werden die Einsteller 16 an einer Stelle entsprechend dem Wochentag der Wochen-Skalenscheibe 12 angebracht, um die Tage anzuzeigen, an denen die Durchführung des Programms der 24 h-Skalenscheibe 1 ablaufen soll (angenommen, daß der Handhebel 17 in seiner AUTO-Position eingestellt). Die Einsteller 16 befinden sich an Positionen entsprechend den Tagen, an denen das 24 h-Programm gelöscht werden soll.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10-15 hat dieselben Wirkungen und Vorteile wie die zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist in der perspektivischen Ansicht der Fig. 14 dargestellt. Die Ausführungsform ähnelt sehr der Ausführungsform gemäß Fig. 10, so daß für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden und nur eine kurze Beschreibung dieser Teile erfolgt. Die beiden Skalenscheiben 11 und 12 und der normalerweise offene Schalter 31 entsprechen im Aufbau der Ausführungsform gemäß Fig. 10. Die Schalthebel 34 und 35 haben einen identischen Aufbau mit Ausnahme der Einstellschrauben 28
oQ und 29, die einen modifizierten Zwischenhebel 46 von oben berühren, d.h. die Schalthebel 34' und 35 drehen kraftmäßig den Zwischenhebel 46 anstatt im Gegenuhrzeigersinn im Uhrzeigersinn. Ein modifizierter verschiebbarer Handhebel 47 weist einen Positionsvorsprung 45 und einen einzelnen seitlichen Vorsprung 48 auf. Der Zwischenhebel 46 umfaßt einen hängenden Abschnitt 49, welcher an der Stütze befestigt ist, und zwar durch eine Zugfeder 50, so daß diese
den Zwischenhebel 46 gegen die Kolbenstange 31a vorspannt Die Zugkraft der Feder 50 ist groß genug, die Federrückholkraft der Kolbenstange 31a zu überwinden, so daß die Feder 50 die Kolbenstange 31a zum Öffnen des Schalters 31 niederdrücken kann. Der Zwischenhebel 46 umfaßt ebenso einen Bogenabschnitt 51, durch den der seitliche Vorsprung 48 ragt, um so unterhalb des Bogenabschnittes 51 zu liegen. Ein Boden 52 des Handhebels 47 ist ausreichend niedrig, daß er die Kolbenstange 31a niederdrücken kann, wenn der Positionsvorsprung 45 sich in der EIN-Ausnehmung befindet.
Der Betriebsablauf des Apparates im AUTO-Modus wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 17 erläutert. Der Handhebel 4 7 wird von Hand so verschoben, daß sein Positionsvorsprung 45 mit der AUTO-Ausnehmung in Eingriff gelangt. In dieser Position ist der seitliche Vorsprung 48 frei vom Bogenabschnitt 51 des Zwischenhebels 46. Als Ergebnis wird der Zwischenhebel 46 durch die Stellungen der Einsteller 15 und 16 der beiden Skalenscheiben 11 und 12 gesteuert. Im Gegensatz zur Situation bei der Ausführungsform gemäß F.ig. 10 bezeichnet die Anwesenheit der Einsteller 15 und 16 eine Energielosigkeit des Gerätes 7 und die Abwesenheit der Einsteller 15 und 16 die Energiebeaufschlagung des Gerätes 7.
Wenn der 24 h-Schalthebel 34 eines der Einsteller 15 berührt, wenn sich die 24 h-Skalenscheibe dreht, dreht sich der Schalthebel 34 in Richtung des Pfeiles A1 im
on Gegenuhrzeigersinn. Diese Drehung wird über die Einstellschraube 28 übertragen, um zu verursachen, daß sich der Zwischenhebel 46 gegen die Kraft der Feder 50 im Uhrzeigersinn dreht. Als Ergebnis hebt sich die linke Seite des Zwischenhebels 46 von der Kolbenstange 3Ta ab und
λ,- der Schalter 31 kehrt in seine normale offene oder Ausstellung zurück. Wenn gleicherweise der 24 h—Schalthebel
34 den Einsteller 15 nicht berührt, wie dies in Fig. 17 durch die strichpunktierte Linie dargestellt ist, und wenn angenommen wird, daß der Wochen-Schalthebel 35 nicht den Einsteller 16 der Wochen-Skalenscheibe 12 berührt, dann wird der Zwischenhebel 46 durch die Feder 50 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um die Kolbenstange . 31a niederzudrücken und den Schalter 31 zu schließen, d.h. in die EIN-Stellung zu bringen.
IQ Ein gleicher Vorgang wird durch die Wochen-Skalenscheibe entsprechend Fig. 18 bewirkt. Wenn der Wochen-Schalthebel 35 im Gegenuhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil A1 nach oben gestoßen wird, dreht seine Einstellschraube 29 den Zwischenhebel 46 in die Richtung des Pfeiles B1, und zwar im Uhrzeigersinn. Als Ergebnis wird der Schalter 31 geöffnet oder im AUS-Zustand gehalten, unbeachtlich der Lage der Einsteller 15 der 24 h-Skalenscheibe 11. Die Wirkung des Eingriffs des Wochen-Schalthebels 35 mit dem Einsteller 16 besteht in der Löschung des Schaltprogramms der 24 h-Skalenscheibe 11.
2Q Dies bedeutet, daß der 24: h-Schälthebel 34 in jeder Richtung., bewegt werden kann, was durch den Doppelpfeil A angedeutet ist, und zwar ohne irgendeine Wirkung auf den Schalter 31.
Daher kann das Programm der 24 h-Skalenscheibe 11 mit Aus-„r nähme des Falles auf den Schalter 31 übertragen werden, indem der Wochenschalthebel 35 mit dem Einsteller 16 der Wochen-Skalenscheibe 12 im Eingriff steht. Wenn es jedoch erwünscht ist, daß das 24 h-Programm für irgendeinen Wochentaggelöscht wird, beispielsweise an den Wochenenden, _ so wird der Wochen-Schalthebel 35 mit dem positionierten
Einsteller 15 der Wochen-Skalenscheibe 12 in Eingriff gebracht, was notwendigerweise ein Öffnen des Schalters 31 verursacht, und zwar unbeachtlich der Einstellung auf der 24 h-Skalenscheibe 11.
■1 Die Skalenscheibe 11 und 12 kann durch den Handhebel 47 überritten werden. Wenn entsprechend der Darstellung in Fig. 19 der Handhebel 46 sich manuell in Richtung des Pfeiles C1 nach oben bewegt, vielleicht gegen die Kraft der Feder 50, so daß sein Positionsvorsprung 45 die AUS-Ausnehmung berührt, dann zieht der seitliche Vorsprung 48 des Hebels 47 den Bogeriabschnitt 51 des Zwischenhebels 46 nach oben. Dies bedeutet, daß der Zwischenhebel 46 entsprechend dem Pfeil B1 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Als Ergebnis wird notwendigerweise der Zwischenhebel 46 von der Kolbenstange 31a gelöst und der Schalter 31 geöffnet oder im AUS-Zustand gehalten. Dieser AUS-Zustand wird unbeachtlich des Betriebs der Schalthebel 34 und 35 aufrechterhalten, Daher wird sogar wenn die Skalenscheiben 11 und 12 anzeigen, daß der Schalter 31 EIN sein sollte, trotzdem der Betrieb nicht auf die Kolbenstange 31a übertragen, weil der Handhebel 47 den Zwischenhebel 46 von der Kolbenstange 31a weghält. Dies bedeutet, daß, wenn der Handhebel 47 in die AUS-Stellung bewegt wird, und zwar für den Zweck des Öffnens des Schalters 31 bei einem zeitweiligen Handbetriebsvorgang durch die Ausführung des Skalenscheibenprogramms, der Schalter 31 unbeachtlich der Inhalte des Programms offen bleibt. Weiterhin wird der Zustand unbeachtlich der Drehung der Skalenscheiben 11 und 12 aufrechterhalten, insbesondere bei einem Tagwechsel.
Der Handhebel 4 7 kann ebenso genau den Schalter 31 einschalten. Entsprechend der Darstellung in Fig. 20 stößt, wenn der Handhebel 47 in Richtung des Pfeiles C nach unten ge-
3Q drückt wird, so daß dessen Positionsvorsprung 45 die EIN-Ausnehmung erfaßt, der Boden 52 des Handhebels 47 die Kolbenstange 31a hinsichtlich eines Schließens der Kontakte des Schalters 31. Der seitliche Vorsprung 48 des Handhebels 47 befindet sich in einer solchen Lage, daß der Vor- sprung 48 nicht mit dem Bogenabschnitt 51 des Zwischen-
hebeis 46 in Eingriff gelangt, und zwar unbeachtlich seiner durch die Einsteller 15 und 16 bestimmten Lage.
Da daher die Kolbenstange 31a bereits durch den Handhebel gestoßen ist; wird der Schalter 31 durch die Einsteller 15 und 16 nicht beeinträchtigt, hinsichtlich eines Stoßens der Schalthebel 34 und 35. Beispielsweise kann der 24 h-Schalthebel 34 in jeder Richtung bewegt werden, wie dies durch den Doppelpfeil A angezeigt ist, wodurch sich der Zwischenhebel 46 dreht. Jedoch bleibt die Kolbenstange 31a niedergedrückt. Dies bedeutet, daß, wenn der Handhebel 47 in die EIN-Position für den Zweck des Schließens des Schalters 31 bei einer zeitweiligen manuellen energiebeaufschlagten Unterbrechung gestoßen wird, und zwar durch die Ausführung des vorbestimmten Programms, der Schalter 31 im geschlossenen Zustand unbeachtlich der Inhalte des Programms, der geschlossene Zustand unabhängig von der Drehung der Skalenscheiben 11 und 12 aufrechterhalten wird, insbesondere am Ende des Tages.
Entsprechend der vorstehenden Erläuterung ist entsprechend der Erfindung ein Schaltapparat für einen Zeitschalter vorgesehen, bei dem eine Auswähleinstellfunktion für das AUTOmatische Auswählen einer Periode des Durchführens oder des Löschens eines Schaltprogramms mit einer vorbestimmten Periode vorgesehen ist, die kürzer ist als die vorgenannte Auswählperiode. Weiterhin schafft die Erfindung einen Unterbrechungsvorgang, durch den der ausgewählte Zustand zeitweilig durch einen anderen Zustand ersetzt werden kann. Der für den Tagwechsel bewirkte Unterbrechungsvorgang wird
OQ sogar nach dem Tagwechsel aufrechterhalten. Schließlich ist die Zahl der Schaltelemente im Vergleich zum herkömmlichen Apparat, der eine Vielzahl von Schaltelementen benötigt, auf ein Schaltelement reduziert. Die Herstellung und die Einstellung sind einfacher zu bewirken, die Herstellungs-
oR kosten sind reduziert. Dabei muß die Schaltkapazität jedoch nicht reduziert werden.
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Claims (8)

HOFFMANN · EITLE & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN . DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FOCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GDRG DIPL.-ING. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE 42 181 p/hl Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha, Tokyo / Japan Schaltapparat für einen Zeitschalter Paten ta nsprüche
1. Schaltapparat für einen Zeitschalter mit einer Vielzahl von Skalenscheiben (11,12), die sich mit unterschiedlichen Perioden drehen, mit am Umfang der Scheiben angeordneten Einstellmitteln (15,16) zum Bestimmen der Schaltzeit, dadurch gekennzeichnet, _.i daß eine Vielzahl von Hebeln (17,18) vorgesehen sind, die sich hinsichtlich der Einstellmittel (15,16) verschwenken, daß ein Hebel (26) zumindest über einen Teil der Zeit mit all den erstgenannten Hebeln in Verbindung steht und in eine erste Richtung drehbar ist durch die Drehung der erstgenannten Hebel in eine zweite Richtung, und daß ein Schalter (31) durch die Position des zweitgenannten Hebels (26) betätigbar ist, wobei mechanische Behinderungsmittel vorgesehen sind, um die Drehung des zweitgenannten Hebels in eine Richtung zu verhindern, und zwar unbeachtlich der Drehungen der erstgenannten Hebel.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweitgenannte Hebel in eine Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung drehbar ist, und zwar durch die Drehung aller erstgenannten Hebel in eine Richtung
ARABELLASTRASSE 4 ■ D-8OOO MÖNCHEN 81 · TELEFON CO89} 91IO87 · TELEX 5-29619 CPATHEJ · TELEKOPIERER 9183
OCO -2-
.521091
entgegengesetzt der zweiten Richtung.
3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Verbindungsmitteln (20,21) in Form von Hebeln durch Federn (20,21) mit jedem der erstgenannten Hebel (17,18) verbunden sind und mit dem zweitgenannten Hebel in Berührung, bringbar sind, und daß die Verhinderungsoder Annullierungsmittel Mittel zum Drehen aller Verbindungsmittel gegen die genannten Federn umfassen. 10
4. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhinderungs- bzw. Annullierungsmittel Steuermittel zum Halten des zweitgenannten Hebels in einer festen Position umfassen.
5. Schaltapparat für einen Zeitschalter für eine Vielzahl
von Skalenscheiben (11,12) zum Bewirken einer Umdrehung mit Perioden, die voneinander unterschiedlich sind, mit Einstellmittel zum Bestimmen der Schaltzeit, welche Einstellmittel auf den Skalenscheiben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet , daß ereine Vielzahl von Schalthebeln (17,18) für die Drehung hinsichtlich der Einstellglieder (15,16) ebenso umfaßt wie eine Vielzahl von Zwischenhebeln (20,21), die drehbar und koaxial angebracht und mit den Schalthebeln verbunden sind, wobei Zwischenverriegelungsmittel (22,23) vorgesehen sind, um die Zwischenhebel (20,21) mit den Schalthebeln (17,18) miteinander zu verbinden, um die Zwischenhebel in einer vorbestimmten Richtung zu drehen, wenn die jeweiligen Schalthebel
OQ durch die Einstellglieder radial gestoßen und dadurch in einer vorbestimmten Richtung gedreht werden, daß ein einzelner Schalter (31) mit einer Kolbenstange (31a) für das Bewirken des Schaltvorganges durch die Drehung der Vielzahl von Schalthebeln versehen ist, daß ein Handhebel (33)
op- in eine erste, zweite und eine dritte Stellung bringbar ist, daß Mittel vorgesehen sind, die in der genannten ersten
Stellung wirksam sind, um den Zwischenhebel in eine Richtung umgekehrt zur vorbestimmten Richtung zu drehen, wodurch der Zwischenhebel von der Kolbenstange gelöst wird, daß weitere Mittel vorgesehen sind, die in der zweiten Stellung wirksam sind, um den Schalthebel in der vorgenannten vorbestimmten Richtung zu drehen, so daß der Zwischenhebel in der vorbestimmten Richtung gedreht wird, um die genannte Kolbenstange zu stoßen und daß weiterhin Mittel vorgesehen sind, die in der dritten Stellung wirksam sind, um den Handhebel sowohl vom Schalthebel als auch vom Zwischenhebel zu trennen.
6. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die in der ersten Stellung wirksam sind, um die Schalthebel in einer vorbestimmten Richtung zu drehen, wodurch die Schalthebel von den Einstellmitteln getrennt werden.
7. Schaltapparat für einen Zeitschalter mit einer Vielzuahl von Skalenscheiben zum Bewirken einer Umdrehung mit Perioden, die unterschiedlich voneinander sind, gekennzeichnet durch einen Schalter (31 ) mit einer Betätigungskolbenstange (31a), durch einen drehbar um eine feste Achse (19) angeordneten Zwischenhebel (20,21) zum Betätigen der Kolbenstange, durch auf den Scheiben (11,12) angeordnete Einsteller (15,16) zur Bestimmung der Schaltzeit, durch Schalthebel (17,18), deren eines Ende durch die Einsteller nach oben stoßbar ist, um sich in einer vorbestimmten Richtung zu drehen, wobei
qQ das andere Ende sich vom Zwischenhebel löst, durch an jedem der Hebel angebrachte Federn zum Vorsehen einer Drehkraft auf jeden der Schalthebel in eine Richtung entgegengesetzt der vorbestimmten Richtung, durch einen handbetätigten Handhebel für das Einstellen in eine von drei
ο,- Stellungen, durch Mittel, die in einer ersten Stellung des Handhebels wirksam sind, um durch den Zwischenhebel
BAD ORIGINAL
-A-
die Kolbenstange des Schalters niederzudrücken, durch Mittel, die in der zweiten Stellung des Handhebels wirksam sind, um den Zwischenhebel von der Kolbenstange des Schalters zu lösen und durch Mittel, die in der dritten Stellung des Handhebels wirksam sind, um den Handhebel vom Zwischenhebel zu lösen.
8. Schaltapparat für einen Zeitschalter mit einer Vielzahl von Skalenscheiben zur Bewirkung einer Umdrehung mit Perioden, die unterschiedlich voneinander sind, mit an jeder Skalenscheibe angebrachten Einstellern für die Bestimmung der Schaltzeit, gekennzeichnet durch einen Zwischenhebel zum Betätigen einer Kolbenstange eines Schalters, welcher Zwischenhebel um eine konstante Achse
IQ schwenkbar ist, durch einen Schalthebel, dessen eines Ende durch Einsteller drehbar ist und dessen anderes Ende den Zwischenhebel in eine vorbestimmte Richtung dreht, durch Federn für das Drehen des Zwischenhebels in eine Richtung entgegengesetzt zur vorbestimmten Richtung, durch einen Handhebel mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Stellung, durch Mittel, die in der ersten Stellung wirksam sind, um die Kolbenstange des Schalters zu stoßen und den Zwischenhebel von der Kolbenstange zu lösen, durch Mittel, die in der zweiten Stellung wirksam sind,
„p. um den Handhebel von der Kolbenstange zu lösen und den Zwischenhebel von der Kolbenstange zu lösen durch Drehung des Zwischenhebels in der genannten vorbestimmten Richtung und durch Mittel, die in der dritten Stellung wirksam sind, um den Handhebel sowohl von der Kolbenstange als auch vom
Zwischenhebel zu lösen.
30
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JP12248484A JPS60263886A (ja) 1984-06-12 1984-06-12 タイムスイツチの開閉装置
JP12248184A JPS60263884A (ja) 1984-06-12 1984-06-12 タイムスイツチの開閉装置

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