DE2937990A1 - Digital-schaltuhr - Google Patents
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Description
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Die Erfindung besieht sich
Erzeugen von elektrischen i ist, und be:.ν;eck1.; die Sch'-..
Digital-Sch"''!. tuh", v-Vlohe
ein sehr· genaue:.; Einstelle!;
zeiten ermöglicht und zuver - !'■-:'; Digitaluhr, welche zum
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Eine Digita.I-Sc.h:il',uhr der
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und wenigsters
die Einschal: da:
Scheiben, einen
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-. der Stellung der r Nockenscheibe angreir.hließen
und öffnen nach der Stellung der rrcellscheibe antriebs-Lqo
dienenden Scheiben einen Drehknopf zum Ein—
In einer vortei ; 'na f." ten V/i ο corbildung der Erfindung ist
eine Digital-Schaituhr der genannten Art gekennzeichnet
durch eine axt die Einschaltzeit angebenden Ziffern bezeichnete ?;we; ue Einstellscheibe, durch eine die zweite
Einstellscheibe antriebsübertragend mit der ersten Einstellscheibe verbindende, durch Axialverschiebung der
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QRlGlNAL !NS»l=CTEP
zweiten Einstellscheibe lösbare Kupplung, durch einen
den zweiten Abtasthebel betätigungsübertragend mit den
Kontakten des Schalters verbindenden Zwischenhebel, durch eine zur Axialverschiebung der zweiten Einstellscheibe
betätigbare Hebelanordnung, vMlche in ihrer Betätigungsstellung
die Schalterkontakte in ihrer geöffneten Stellung festhält, durch eine bei Axialverschiebung
der zweiten Einstellscheibe lösbare Kupplung für die Antriebsübertragung zur ersten Einstellscheibe und durch
Drehknöpfe zum Einstellen der Einschaltzeit und -dauer.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der zuletzt genannten
Ausführungsform der Erfindung enthält eine Digital-Schaltuhr eine am Zwischenhebel angreifende, von Hand
betätigbare zweite Nockenscheibe zum Öffnen der Schalterkontakte von Hand ohne gleichzeitige Sperrung des
Läutewerks, welche vom Zwischenhebel in der Betätigungsstellung arretierbar und bei Betätigung des Einstellknopfs
für die Einschaltzeit durch den Zwischenhebel freigebbar und durch eine tfeder in die Neutralstellung
zurückstellbar ist.
In noch einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist eine den Drehknopf zum Einstellen der Zeitanzeige mit den der Zeitanzeige dienenden Scheiben verbindende
Welle unterteilt, und zwischen zwei Teilen der Welle ist eine elastische, einsinnig antriebsübertragende
Ratschenkupplung angeordnet, so daß der Gang der Uhr bei festgehaltenem Drehknopf nicht beeinträchtigt ist.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen weist
die Digital-Schaltuhr gemäß der Erfindung wahlweise einen Schalter für normale Belastung auf, oder einen
für die Verwendung bei sehr niedrigen, beispielsweise von einem Thermoelement erzeugten Spannungen bestimmten
Schalter mit wenigstens einem in Gl~:;tberühr"ing mit einem
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ORIGINAL INSPECTED
Pestkontakt bringbaren beweglichen Kontakt.
Im folgenden sind Ausfuhru-nro-forraen der Erfindung anhand
der Zeichnung erläutert. Er- zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicnt einer Digital-Schaltuhr in einer Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 2 eine Schrägansicht einer Digital-Schaltuhr in einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine schematisierte Ansicht eines Brückenschalters für normale Belastungen und
Fig. 4 bis 6 schematisierte Ansichten eines für die
Verwendung bei sehr niedrigen Spannungen bestimmten Schalters in verschiedenen Betriebsstellungen.
Eine in der Zeichnung dargestellte Digital-Schaltuhr enthält einen Mikro-Synchronmotor 1, welcher über ein
Untersetzungsgetriebe 2 einen umlaufenden Finger 3 antreibt. Dieser greift in Zeitabständen von jeweils
genau einer Minute an jeweils einem von mehreren an einer ersten Ziffernscheibe 4 seitlich hervorstehenden
Zapfen 27 an. Die erste Ziffernscheibe ist über eine allgemein bekannte.Getriebeanordnung, wie sie etwa in
Fahrtstreckenmessern von Fahrzeugen gebräuchlich ist, mit weiteren Ziffernscheiben 4 verbunden. Die Ziffernscheiben
M- sind in Form einer Trommel angeordnet und stellen zusammen die eigentliche Digitaluhr dar.
Ein über das Untersetzungsgetriebe 2 angetriebenes,
etwa sternförmiges Rädchen 5 dient der Betätigung eines Hammers 6 derart, daß dieser in gleichmäßigen Zeitabständen
auf einer Glocke 7 aufschlägt und damit ein akustisches Signal erzeugt.
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Ein fest mit der ersten Ziffernscheibe 4 verbundenes Eitzel 16 treibt über ein zweites Untersetzungsgetriebe
17 eine erste Einstellscheibe 8 an, welche entlang ihrem Umfang mit Ziffern zum Einstellen der Einschaltdauer
versehen ist. An einer fest mit der ersten Einstellscheibe 8 verbundenen Nockenscheibe 12 befinden
sich zwei Abtasthebel 9> 10 in Anlage. Der erste Abtasthebel
9 dient dazu, die Betätigung des Hammers 6 durch das Rädchen 5 je nach der Stellung der Nockenscheibe 12
zu sperren oder freizugeben. Der zweite Abtasthebel 10 greift an einem Zwischenhebel 25 an>
um über diesen die Kontakte eines Schalters 11 je nach der Stellung der
Nockenscheibe 12 geöffnet oder geschlossen zu halten.
Ein Rad des zweiten Untersetzungsgetriebes 17 stellt das eine Teil einer Kupplung 14- dar und ist zu diesem
Zweck mit axial hervorstehenden Zapfen versehen. Diese kommen in antriebsübertragenden Eingriff mit Löchern
einer das andere Teil der Kupplung 14 darstellenden Scheibe, welche fest mit einer axialverschieblichen
zweiten Einstellscheibe 13 verbunden ist. Die zweite Einstellscheibe 13 trägt entlang ihrem Umfang eine
von eins bis zwölf reichende Zeitskala, deren Anzeige im Normalzustand der Zeitanzeige der Digitaluhr entspricht.
Ein bewegungsübertragend mit der zweiten Einstellscheibe 13 verbundener, um einen Zapfen 28 verschwenkbarer
Winkelhebel 24 sperrt in der in Axialrichtung verschobenen Stellung der zweiten Einstellscheibe die Betätigung
des Zwischenhebels 25 durch den Abtasthebel 10, so daß die Kontakte des Schalters 11 in der geöffneten
Stellung festgehalten sind. Über einen Arm 15 ist die
zweite Einstellscheibe 13 mit einer Kupplung 19 für die Antriebsübertragung zur ersten Einstellscheibe 8 verbunden.
In der in Axialrichtung verschobenen Stellung
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der zweiten Einstellscheibe 13 ist die Kupplung 19 gelost, so daß die erste Einstellscheibe 8 stehen bleibt,
bis die zweite Einstellscheibe in die Ruhestellung zurück kehrt .
Die Zeitanzeige der Digitaluhr 4- ist mittels eines Drehknopfs
20 über ein Getriebe 26 einstellbar. Eine zwischen dem Drehknopf 20 und der Digitaluhr 4- angeordnete
Sicherheitseinrichtung 21 gewährleistet, daß der Gang der Uhr bei blockiertem oder festgehaltenem Drehknopf
nicht beeinträchtigt ist.
In der dargestellten Ausführungsform besteht die Sicherheitseinrichtung
21 aus einer unterteilten Welle und einer zwischen zwei Teilen der Welle angeordneten,
einsinnig antriebsübertragenden, elastischen Ratschenkupplung.
Die erste Einstellscheibe 8 mit der Nockenscheibe 12 ist mittels eines Drehknopfs 22 über ein dem mit 26
bezeichneten entsprechendes (nicht gezeigtes) Getriebe einstellbar. Der Winkelhebel 24- ist durch Eindrücken
eines weiteren Drehknopfs 23 verschwenkbar, um die zweite Einstellscheibe 13 in Axialrichtung zu verschieben
und dadurch den Eingriff zwischen den Zapfen und Löchern der Kupplung 14- zu lösen, so daß sich die zweite
Einstellscheibe 13 dann durch Drehen des Drehknopfs 23 über ein (nicht gezeigtes) Getriebe einstellen läßt.
Gleichzeitig damit wird über den Arm 15 der Eingriff
der zweiten Kupplung 19 gelöst.
Eine zweite, von Hand betätigbare Nockenscheibe 18 ist zwischen einer Neutralstellung und einer Wirkstellung
verdrehbar. In der Wirkstellung hält sie den Zwischenhebel 25 in einer Stellung fest, in welcher dieser die
Schalterkontakte geöffnet hält und vom Abtasthebel 10
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nicht betätigbar ist. Die zweite Nockenscheibe 18 ermöglicht somit das Öffnen der Schalterkontakte von Hand,
ohne dabei die Betätigung des Läutewerks 5» 6, 7 zu
sperren.
Die vorstehend beschriebene Digital-Schaltuhr arbeitet folgendermaßen: Durch Anschließen der Uhr an eine Stromquelle
wird der Motor 1 in Gang gesetzt, so daß er über das Untersetzungsgetriebe 2 den Pinger 3 in Bewegung
setzt. Dieser schaltet nun in Abständen von jeweils einer Minute die erste Ziffernscheibe 4 um einen Schritt weiter.
Zum Einstellen der Zeitanzeige wird der Drehknopf 20 im Uhrzeigersinn gedreht, um die Ziffernscheiben 4 nacheinander
einzustellen. Während des Einstellvorgangs wird der kraftSchlussige Eingriff des Fingers 3 durch
einen in der betreffenden Scheibe vorhandenen Freilauf od. dergl. aufgehoben. Nach dem Einstellen der Anzeige
zeigt die Digitaluhr fortlaufend die genaue Zeit an, solange die Stromspeisung nicht unterbrochen wird.
Um eine Fehlbedienung auszuschließen und eine Beeinträchtigung des Gangs der Uhr bei blockiertem oder sonstwie
festgehaltenem Drehknopf 20 zu vermeiden, ist die Sicherheitseinrichtung 21 vorgesehen. Gleichzeitig mit dem
Einstellen der Zeitanzeige der Digitaluhr 4 wird die zweite Einstellscheibe 13 auf die gleiche Uhrzeit eingestellt.
Das Einstellen einer Einschalt-, und einer Ausschaltzeit
geschieht folgendermaßen: Zum Einstellen der Einschaltzeit wird der Drehknopf 23 eingedrückt, um über den
Winkelhebel 24 den Eingriff der Kupplung 14 zu lösen. Darauf läßt sich der Drehknopf 23 verdrehen, um die
Einstellscheibe 13 auf die gewünschte Einschaltzeit einzustellen.
Gleichzeitig damit wird über den Arm 15 der
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Eingriff der Kupplung 19 gelöst, so daß nun die Antriebsübertragung vom zweiten Untersetzungsgetriebe 17 zur
ersten Einstellscheibe 8 und damit zur Nockenscheibe unterbrochen ist.
Nach dem Einstellen der Einschaltzeit wird der Drehknopf
23 freigegeben, so daß sich die zweite Einstellscheibe 13 und die damit verbundene Lochscheibe der
Kupplung 14 in Richtung auf die Ausgangsstellung verschieben, bis die Lochscheibe auf den Zapfen der anderen
Scheibe der Kupplung 14· aufsetzt. Die zweite Einstellscheibe bleibt nun stehen, bis die Zapfen der über das
zweite Untersetzungsgetriebe 17 angetriebenen Kupplungsscheibe zur eingestellten Einschaltzeit mit den Löchern
der Lochscheibe in Eingriff kommen.
Zum Einstellen der Ausschaltzeit bzw. der Einschaltdauer wird die erste Einstellscheibe 8 zusammen mit der Nokkenscheibe
12 mittels des Drehknopfs 22 verdreht. Dadurch kommt der erste Abtasthebel 9 in eine Stellung, in welcher
er den Aufschlag des Hammers 6 auf der Glocke 7 verhindert. Der zweite Abtasthebel 10 kommt in eine
Stellung, in welcher er den Zwischenhebel 25 zum Schließen der Kontakte des Schalters 11 freigibt. Dabei wird
der Zwischenhebel 25 jedoch zunächst durch den Winkelhebel
24 an einer entsprechenden Bewegung gehindert. Nach dem Einstellen der Einschaltdauer bleibt die erste
Einstellscheibe 8 in der betreffenden Stellung stehen, da die Antriebsübertragung über die Kupplung 19 unterbrochen
ist.
Zu der vorher eingestellten Einschaltzeit fluchten die Zapfen und Löcher der ersten Kupplung 14 miteinander,
so daß sich die zweite Einstellscheibe 13 in Axialrichtung in die Ruhestellung zurückbewegen kann. Dadurch wird
der Winkelhebel 24 um den Zapfen 28 herum in eine Stel-
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lung verschwenkt, in welcher er den Zwischenhebel 25
freigibt, so daß dieser sich in die durch den zweiten Abtasthebel 10 bestimmte Stellung bewegen kann und die
Schalterkontakte schließen.
Gleichzeitig damit gibt der Arm 15 die zweite Kupplung
19 frei, so daß diese nun den Antrieb vom zweiten Untersetzungsgetriebe 17 auf die erste Einstellscheibe 8
und die Nockenscheibe 12 überträgt.
Am Ende der mittels der Einstellscheibe 8 eingestellten
Einschaltdauer werden die beiden Abtasthebel 9 und 10 durch die Nockenscheibe 12 verschwenkt. Dadurch gibt
der erste Abtasthebel 9 den Hammer 6 frei, so daß dieser unter dem Antrieb des Bädchens 5 auf der Glocke 7 aufschlägt
und so ein akustisches Signal erzeugt. Der zweite Abtasthebel 10 greift am Zwischenhebel 25 an
und bewirkt über diesen das öffnen der Kontakte des Schalters 11.
Dieser Zustand bleibt unverändert bestehen, bis der durch das akustische Signal aufmerksam gemachte Benutzer
die erste Einstellscheibe 8 und damit die Nockenscheibe
mittels des Drehknopfs 22 in eine Nullstellung verdreht, in welcher der erste Abtasthebel 9 erneut den Aufschlag
des Hammers 6 auf der Glocke 7 sperrt.
Mittels des Drehknopfs 22 ist die Einstellscheibe 8 zusammen mit der Nockenscheibe 12 in eine weitere
Stellung für Handbetätigung einstellbar, in welcher die Schalterkontakte geschlossen sind. Ein mit der
ersten Einstellscheibe fest verbundenes Zahnrad hat an einer der Nullstellung und der Stellung für Handbetätigung
entsprechenden Stelle eine Aussparung, so daß der Antrieb der Einstellscheibe in diesen Stellungen
unterbrochen ist, die Scheibe also stehen bleibt.
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Zur Einstellung des Läutewerke allein wird die zweite
Nockenscheibe 18 von Hand ab >-;;.-! rts verdreht, um die
Schalterko'.:!fcakte 11 unabhängig von der jeweiligen
Stellung der Einstellscheibe;:! und Abtasthebel in der
geöffneten Stellung zu halten.
In der abvärtr- verschwenkten Stellung ist die zweite
Nockenscheibe 18 durch eine an ihrem Umfang angreifende
Nase des Zwischeniiebels 25 festgehalten. Durch das
Eindrücker des Dr^hknopfs 23 zum Einstellen der Einschaltzeit
wird dar Zwischenhebel 25 von der Nockenscheibe 18 abgehoben, so daß diese unter der Belastung
durch eine Feder in die Neutralstellung zurückkehrt, in welcher sie das Schließen der Kontakte nicht verhindert.
Damit ist auf einfache Weise eine Fehlbedienung ausgeschlossen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
unterscheidet- sich von der in Fig. 1 gezeigten im wesentlichen dadurch, daß sie lediglich zum Einstellen
einer EinHchaltdauwr eingerichtet ist, die in Fig. 1
gezeigten Einrichtungen zum Einstellen der Einschalt— zeit also weggelassen sind.
Der Ausfar.rungsform nach Fig, 1 entsprechende Teile
sind in Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und haben ia wesentlichen die gleiche Wirkungsweise.
Der zweite Abtasthebel 10 ist; -ur Betätigung des Schalters
29 ohne die Verwendung eines Zwischenhebels eingerichtet.
Die Einstellscheibe 1;> für die Einschalt dauer
ist mitteln eines Drehknopfs 30 über ein Getriebe einstellbar.
Das Einstellen der Zeitanzeige der Digitaluhr 4- sowie der Einschaltdauer erfolgt im wesentlichen in der glei-
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chen Weise wie vorstehend anhand von Fig. 1 erläutert. Eine in der Antriebsübertragung zur Einstellscheibe
angeordnete Kupplung ermöglicht das Verdrehen der Einstellscheibe unabhängig vom zweiten Untersetzungsgetriebe
17. Die Kupplung ist durch eine Feder belastet, so daß der Antrieb der Einstellscheibe sofort nach dem Einstellen
derselben einsetzt.
Nach Ablauf der Einschaltdauer ist die Einstellscheibe
in der vorstehend beschriebenen Weise in eine Nullstellung verdrehbar, in welcher der Abtasthebel 9 den
Aufschlag des Hammers 6 auf der Glocke 7 sperrt. Mittels des Drehknopfs 20 ist die Einstellscheibe 13
ferner in eine Stellung für Handbetätigung einstellbar, in welcher die Schalterkontakte dauernd geschlossen sind.
Das mit der Einstellscheibe verbundene Zahnrad weist an den entsprechenden Stellen eine Aussparung auf, so
daß die Einstellscheibe in diesen Stellungen stehen bleibt.
Die vorstehend beschriebene Digital-Schaltuhr kann zur
Betätigung von zwei verschiedenen Arten von Schaltern verwendet werden·
Bei einem ersten, in Fig. 3 dargestellten Schalter 31 handelt es sich um einen herkömmlichen Doppelkontakt-Brückenschalter.
Ein zweiter, in Fig. 4- bis 6 gezeigter Schalter 32 ist
insbesondere für die Verwendung bei sehr niedrigen Spannungen geeignet. Fig. 4- zeigt den Schalter 32a in
der geöffneten Stellung. Fig. 5 zeigt den Schalter 32b in einer Zwischenstellung, und in Fig. 6 ist die Kontaktstellung
des Schalters 32c dargestellt.
Bei der Bewegung von der in Fig. 5 dargestellten in die
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in Fig. 6 gezeigte Stellung gleiten die jeweils in einer
Spitze oder Schneide auslaufenden beweglichen Kontakte des Schalters unter Reibung auf den Stirnflächen der
Festkontakte 34·, so daß durch die Reibung eine selbstreinigende
Wirkung der Kontakte entsteht.
Die beweglichen Kontakte 33 sind an einer Blattfeder od. dergl. angebracht und stehen den ebenen Stirnseiten,
der Pestkontakte gegenüber. Dank der beschriebenen Anordnung können sich zwischen den Kontaktflächen keine
Fremdkörper festsetzen, welche anderenfalls das Zustandekommen einer sicheren elektrischen Verbindung insbesondere
bei sehr niedrigen Spannungen in der Größenordnung von etwa O,O25V verhindern könnten.
Eine besondere Anwendungsart für den zuletzt beschriebenen Schalter ist etwa die Steuerung eines Gasofens
im Zusammenwirken mit einem von einer Zündflamme bestrichenen Thermoelement.
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Claims (5)
- Sth ΟΠΟF1ATEN"TANWAITE A. GRÜNECKEROtPL-INGH. KlNKELDEYOH-IMJW. STOCKMAIROR-UMC. - AectCALTBCHK. SCHUMANN P. H. JAKOBOtPL-INGG. BEZOLDOBRERNAr O«. C«M8 MÜNCHENMAXIMILIANS TRASS«20. Sept. 1979EROTECCIONES ELECTRICAS DE ALTA PRECISION, S.A.
Careaga, 75 - Barcelona (Vizcaya), SpanienDigital-SchaltuhrP a t_e η t a n_s_p_ r ü_c_h eDigital-Schaltuhr mit einer Anordnung von mit iffern für die Zeitanzeige versehenen Scheiben, einem Drehknopf zum Einstellen der Zeitanzeige und wenigstens einer ersten Einstellscheibe, welche mit die Einschaltdauer angebenden Zahlen bezeichnet ist,
gekennzeichnet durch eine mit der ersten Einstellscheibe (8) fest verbundene Nockenscheibe (12), durch einen an der Nockenscheibe angreifenden ersten Abtasthebel (9) zum Sperren und Freigeben der Betätigung eines Läutewerks (5» 6, 7) de nach der Stellung der Nockenscheibe, durch einen an der Nockenscheibe angrei-030015/0767OWGlNAL INSPECTED2337990fenden zweiten Abtasthebel (10) zum Schließen, und öffnen der Kontakte eines Schalters (29) je nach der Stellung der Nockenscheibe, durch ein die Einstellscheibe antriebsübertragend mit den der Zeitanzeige dienenden Scheiben (4·) verbindendes Getriebe (17) und durch einen Drehknopf (30) zum Einstellen der Einschaltdauer. - 2. Digital-Schaltuhr nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit die Einschaltzeit angebenden Ziffern bezeichnete zweite Einstellscheibe (13)» durch eine die zweite Einstellscheibe antriebsübertragend mit der ersten Einstellscheibe (8) verbindende, durch Axialverschiebung der zweiten Einstellscheibe lösbare Kupplung (14), durch einen den zweiten Abtasthebel (10) betatigungsubertragend mit den Kontakten des Schlters (11) verbindenden Zwischenhebel (25)» durch eine zur Axialverschiebung der zweiten Einstellscheibe betätigbare Hebelanordnung (24), welche in ihrer Betätigungsstellung die Schalterkontakte in der geöffneten Stellung festhält, durch eine bei Axialverschiebung der zweiten Einstellscheibe lösbare Kupplung (19) für die Antriebsübertragung zur ersten Einstellscheibe, und durch Drehknöpfe (22, 23) zum Einstellen der Einschaltzeit und -dauer.
- 3. Digital-Schaltuhr nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine am Zwischenhebel (25) angreifende, von Hand betätigbare Nockenscheibe (18) zum öffnen der Schalterkontakte von Hand ohne gleichzeitige Sperrung des Läutewerks (5 bis 7), Vielehe vom Zwischenhebel in der Betätigungsstellung arretierbar und bei Betätigung des Einstellknopfs (23) für die Einschaltzeit durch den Zwischenhebel freigebbar und durch eine Feder in die Neutralstellung zurückstellbar ist.03001 5/0767
- 4. Digital-Schaltuhr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Drehknopf (20) zum Einstellen der Zeitanzeige mit den der Zeitanzeige dienenden Scheiben (4) verbindende Welle unterteilt ist und daß zwischen zwei Teilen der Welle eine elastische, einsinnig antriebsübertragende Ratschenkupplung (21) angeordnet ist, so daß der Gang der Uhr bei festgehaltenem Drehknopf nicht beeinträchtigt ist.
- 5. Digital-Schaltuhr nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie wahlweise einen Schalter (31) für normale Belastung aufweist oder einen für die Verwendung bei sehr niedrigen, beispielsweise von einem Thermoelement erzeugten Spannungen bestimmten Schalter (32) mit wenigstens einem in Glextberührung mit einem Pestkontakt (34) bringbaren beweglichen Kontakt (33)·030015/0767
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