DE3521035C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3521035C2 DE3521035C2 DE19853521035 DE3521035A DE3521035C2 DE 3521035 C2 DE3521035 C2 DE 3521035C2 DE 19853521035 DE19853521035 DE 19853521035 DE 3521035 A DE3521035 A DE 3521035A DE 3521035 C2 DE3521035 C2 DE 3521035C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- exciter
- spindle
- reflector
- drive
- threaded
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 12
- 230000008878 coupling Effects 0.000 claims description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 3
- 230000010287 polarization Effects 0.000 description 6
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 4
- 244000052769 pathogen Species 0.000 description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 230000001717 pathogenic effect Effects 0.000 description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000011161 development Methods 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/24—Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction
- H01Q21/245—Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction provided with means for varying the polarisation
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q3/00—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
- H01Q3/12—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems
- H01Q3/16—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems for varying relative position of primary active element and a reflecting device
- H01Q3/18—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems for varying relative position of primary active element and a reflecting device wherein the primary active element is movable and the reflecting device is fixed
Landscapes
- Aerials With Secondary Devices (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Positioniervorrichtung laut
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Reflektorantennen mit im Brennpunkt angeordneten breitban
digen Erregern, deren Strahlungsschwerpunkt in Abhängigkeit
von der Frequenz in Strahlungslängsrichtung wandert, sind
bekannt (Neues von Rohde & Schwarz, 100, Winter 1982/83,
Seiten 14 bis 16 und NTZ, Heft 6, 1968, Seiten 352 bis 363).
Für höchstmöglichen Gewinn bei extrem breitbandigen Reflek
torantennen dieser Art ist es bekannt, den Erreger nicht
fest im Brennpunkt des Reflektors anzubringen sondern eine
zusätzliche Fokussiervorrichtung vorzusehen, mit welcher
der Erreger in Längsrichtung in bezug auf den Reflektor in
Abhängigkeit von der Frequenz verstellt wird, so daß in
einem breiten Frequenzband jeweils der Strahlungsschwerpunkt
des Erregers relativ genau mit dem Brennpunkt des Reflektors
übereinstimmt.
Es sind auch Reflektorantennen bekannt, deren im Brennpunkt
angeordneter Erreger linear polarisiert ist. Durch Ver
drehen des Erregers um seine Symmetrieachse relativ zum Re
flektor kann bei einer solchen Reflektorantenne damit die
Polarisationsebene geändert werden. Es ist auch bekannt,
hierfür solche linear polarisierte Erreger zu verwenden, bei
denen wiederum der Strahlungsschwerpunkt mit der Frequenz
in Strahlungsrichtung wandert. Wird hierfür aus Gründen der
Breitbandigkeit und des Gewinns eine eingangs erwähnte
Fokussiervorrichtung für die Längsverstellung des Strah
lungsschwerpunktes in bezug auf den Reflektor benutzt, so
ist es schwierig, gleichzeitig auch auf einfache Weise das
gesamte Erregersystem zur Änderung der Polarisationsebene
zu verdrehen. Es wurde schon versucht, neben der Fokussier-
Antriebseinrichtung noch einen zusätzlichen Antrieb vorzu
sehen, mit welchem der linear polarisierte Erreger um seine
Symmetrieachse verdreht werden kann. Dieser Vorschlag ist
mechanisch jedoch relativ aufwendig, das Gewicht des gesam
ten Erregersystems wird relativ groß und die Steuerung
sehr unzuverlässig und ungenau.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Positioniervorrichtung
der eingangs genannten Art, so weiterzubilden, daß sie
im Aufbau sehr einfach ist, geringes
Gewicht besitzt und trotzdem hohe Zuverlässigkeit aufweist
und sowohl das Verstellen des Strahlungsschwerpunktes in
Längsrichtung als auch das Verdrehen der Polarisationsebene
auf einfache Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Positioniervorrichtung
laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeich
nende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung wird sowohl zum Verdrehen der Polari
sationsebene als auch zum Verschieben des Strahlungsschwer
punktes in Längsrichtung nur ein einziger Spindel-
Antrieb benutzt, der sehr einfach und leicht ausgebildet
werden kann. Der Antrieb kann im einfachsten Fall von Hand
erfolgen, durch Winkelverdrehen der Spindel kann
so die Polarisationsebene des linear polarisierten Erregers
in jede gewünschte Winkelstellung verdreht werden. Mit der
gleichen Drehbewegung kann durch mehrere Vollumdrehungen
der Strahlungsschwerpunkt des Erregers in Längsrichtung ver
schoben werden. Dieser Antrieb kann natürlich genauso ein
fach und billig mit einem Motor durchgeführt werden, da ja
nur ein einziger elektrischer oder hydraulischer Antriebsmotor
nötig ist. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen,
die Antriebsspindel als Hohlwelle auszubilden und in dieser
das meist koaxiale Zuleitungskabel für den Erreger zu führen.
Es ist dabei lediglich noch nötig, in das Zuleitungskabel
eine bekannte Drehkupplung einzubauen. In gleicher Weise
können über zusätzliche Schleifringe elektrische Speise
leitungen zum Erreger innerhalb der Hohlwelle geführt wer
den, falls dieser beispielsweise als aktive Antenne ausge
bildet ist. Als Spindel-Antrieb eignen sich alle
bekannten Antriebsarten, die es ermöglichen, durch Verdrehen
der Gewindespindel gleichzeitig deren axiales Verschieben
zu ermöglichen. Eine besonders einfache Ausbildung eines
solchen Spindel-Antriebs ergibt sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt das Erregersystem für eine
Reflektorantenne mit erfindungsgemäßer Positioniervorrich
tung. Der linear polarisierte Erreger 3 mit in Abhängigkeit
von der Frequenz in Strahlungsrichtung wanderndem Strahlungs
schwerpunkt ist beispielsweise als ebene linear polarisierte
logarithmisch-periodische Antenne ausgebildet. Das Phasen
zentrum des Erregers 3 wandert in Abhängigkeit von der je
weiligen Arbeitsfrequenz längs der Symmetrieachse 4 des Er
regers, wie dies durch den Doppelpfeil im Bereich des Brenn
punktes 2 des nicht dargestellten Reflektors angedeutet ist.
Das ganze in Fig. 1 dargestellte Erregersystem ist in be
kannter Weise über Stützen 1 am Reflektor befestigt. Für ei
nen optimalen Gewinn einer solchen Reflektorantenne ist es
nötig, daß der frequenzabhängige Strahlungsschwerpunkt des
Erregers 3 möglichst genau im Brennpunkt 2 des Reflektors
liegt, dazu ist eine axiale Verschiebung des Erregers 3
längs der Symmetrieachse 4 nötig. Der Erreger 3 ist zu die
sem Zweck am Ende einer hohlen Gewindespindel 5 befestigt,
die mit einer Gewindebuchse 6 verschraubt ist, die ihrer
seits über einen Haltr 7 an den Stützen 1 des Reflektors
befestigt ist. Auf die Gewindespindel 5 ist eine Zahnscheibe
8 axial verschiebbar aufgesetzt, die über ein Zahnritzel 9
eines beispielsweise elektrischen Antriebsmotors 10 verdreh
bar ist. Im Bereich ihres Führungsloches besitzt die Zahn
scheibe 8 radial nach innen vorstehende Mitnehmer 11, die in
Längsnuten 12 der Gewindespindel 5 eingreifen. Durch Verdre
hen der Zahnscheibe 8 kann also die Gewindespindel 5 gedreht
und damit durch Verschrauben in der Gewindebuchse 6 längs der
Symmetrieachse 4 verschoben werden. Durch den gleichen Dreh
antrieb kann die Polarisationsebene des ebenen Erregers 3
jede gewünschte
Winkellage verschwenkt werden. Durch eine einfache pro
grammierte Steuerung des Motors 10 kann also jede be
liebige Polarisationsebene für den Erreger 3 eingestellt
werden und auch der Strahlungsschwerpunkt des Erregers 3
kann für jede Frequenz relativ genau in den Brennpunkt 2 des Re
flektors verschoben werden. Falls erforderlich kann der Gewinde
spindel auch noch ein geeigneter Drehwinkelgeber zugeordnet
sein, der mit dem Motor 10 einen Regelkreis zur exakten
Drehwinkelverstellung der Spindel bildet.
Umgekehrt wie im gezeigten Ausführungsbeispiel könnte der
Erreger 3 auch auf einer geeigneten Gewindebuchse befestigt
sein, die auf einer am Reflektor befestigten feststehen
den Gewindehohlspindel aufgesetzt ist. Anstelle des darge
stellten Drehantriebes von außen könnte die Hohlspindel 5
auch von innen angetrieben sein, in diesem Fall könnten
auf der Innenseite der Spindel entsprechende Längsstege
ausgebildet sein, die wiederum mit einer entsprechenden
Mitnehmer-Antriebsscheibe zusammenwirken.
Der dargestellte Antrieb von außen über eine Zahnscheibe 8
besitzt den Vorteil, daß das Innere der Hohlspindel zur
ungehinderten Führung von Zuleitungen zum Erreger 3 voll
ausgenutzt werden kann. Es hat sich als besonders vorteil
haft erwiesen, das zumeist koaxiale Zuleitungskabel für
den Erreger 3 im Inneren der Hohlspindel 5 nach hinten und
außen zu führen, für ein ungehindertes mehrfaches Verdrehen
der Spindel ist es lediglich nötig, dem Koaxialkabel eine
entsprechende Drehkupplung zuzuordnen.
Die Schnelligkeit der Erregerverschiebung einerseits und
die Genauigkeit der Verschiebung andererseits hängt von
der Gewindesteigung der Spindel ab und wird entsprechend
den gewünschten Bedingungen gewählt.
Claims (4)
1. Positioniervorrichtung für einen linearen polarisierten
Erreger (3) in einem Reflektor einer Reflektorantenne, welcher Erreger (3) über
ein Zuleitungskabel verbunden ist und bei welchem Erreger (3) in Abhängigkeit von der Frequenz der
Strahlungsschwerpunkt in Strahlungsrichtung wandert,
gekennzeichnet
durch einen Spindelantrieb (5, 6, 8, 9, 10), durch welchen
der Erreger (3) um seine Symmetrieachse (4) verdrehbar
und gleichzeitig längs dieser Symmetrieachse (4) axial
verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Erreger (3) am Ende einer
Gewindespindel (5) befestigt ist, die in einer am Re
flektor befestigten Gewindebuchse (6) geführt und durch
eine Antriebseinrichtung (8, 9, 10) verdrehbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde
spindel (5) als Hohlwelle ausgebildet ist und in ihr
das mit einer Drehkupplung versehene Zuleitungskabel
geführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
eine motorgetriebene Antriebsscheibe (8) umfaßt, die über
Mitnehmer (11) in mindestens eine Längsnut (12) der Gewinde
spindel (5) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521035 DE3521035A1 (de) | 1985-06-12 | 1985-06-12 | Verstellvorrichtung fuer den erreger einer reflektorantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853521035 DE3521035A1 (de) | 1985-06-12 | 1985-06-12 | Verstellvorrichtung fuer den erreger einer reflektorantenne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3521035A1 DE3521035A1 (de) | 1986-12-18 |
DE3521035C2 true DE3521035C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6273064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853521035 Granted DE3521035A1 (de) | 1985-06-12 | 1985-06-12 | Verstellvorrichtung fuer den erreger einer reflektorantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3521035A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3380240B2 (ja) * | 1991-05-13 | 2003-02-24 | トムソン マルチメデイア ソシエテ アノニム | 無線周波アンテナ装置 |
-
1985
- 1985-06-12 DE DE19853521035 patent/DE3521035A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3521035A1 (de) | 1986-12-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0336070B1 (de) | Vorrichtung zum Antrieb eines drucksteif geführten Antriebskabels | |
EP1759446B1 (de) | Wickelvorrichtung | |
DE2458721C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Glühlampenwendeln | |
DE3521035C2 (de) | ||
DE4211940A1 (de) | Federwelle | |
EP1119073A2 (de) | Reflektorantenne mit einem Statorteil und einem gegenüber diesem drehbar gelagerten Rotorteil | |
EP0688383B1 (de) | Gerät zum transport von feuchte oder salzen | |
DE19816366C1 (de) | Kapselungsbaustein mit einem dreiphasigen Schaltgerät für eine gasisolierte Hochspannungsschaltanlage | |
DE2709592C2 (de) | Vorrichtung zum Drehen und Transportieren der Muttern mehrerer auf einem Lochkreis angeordneter Schraubenbolzen | |
DE3542106A1 (de) | Wellenlaengen-antriebsvorrichtung fuer monochromatoren | |
DE2536357A1 (de) | Antriebsaggregat fuer drahtsaegen mit endlichem draht | |
DE1201907B (de) | Befestigung der Lagertraeger am Statorblechpaket einer elektrischen Maschine | |
EP2821179A1 (de) | Winkelschleifgerät | |
EP0439799A1 (de) | Vorrichtung zum Drehen der Polarisation einer polarisierten Hohlleiterwelle | |
DE1766833C3 (de) | Als Cassegrain-Antenne ausgebildete Spiegelantenne | |
EP0016219A1 (de) | Werkzeug-Schleifmaschine. | |
DE19646142A1 (de) | Honmaschine | |
DE4121805B4 (de) | Drehwinkelgeber | |
DE102021209386A1 (de) | Lenkvorrichtung mit einer Endanschlageinrichtung zum Begrenzen eines Lenkdrehwinkels und Steer-by-Wire Lenksystem mit einer solchen Lenkvorrichtung | |
DE102020105709A1 (de) | Linearsystem und Verfahren zur Montage solch eines Linearsystems | |
AT146531B (de) | Anordnung zum Abgleichen einer Anzahl von Abstimmkreisen über den gesamten Frequenzbereich. | |
DE2451663C2 (de) | Koaxialer Resonator | |
DE3439416A1 (de) | Antennenerreger | |
DE1477274C3 (de) | ||
DE102019007738A1 (de) | Lenkmodul für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |