DE352068C - Blasmaschine mit Pickerwalzen zum Reinigen und Auflockern der Haare fuer die Haarhutherstellung - Google Patents

Blasmaschine mit Pickerwalzen zum Reinigen und Auflockern der Haare fuer die Haarhutherstellung

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DE352068C
DE352068C DE1921352068D DE352068DD DE352068C DE 352068 C DE352068 C DE 352068C DE 1921352068 D DE1921352068 D DE 1921352068D DE 352068D D DE352068D D DE 352068DD DE 352068 C DE352068 C DE 352068C
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Germany
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hair
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cleaning
loosening
blowing machine
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DE1921352068D
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GIUS BOSSI NACHFOLGER
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H17/00Felting apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Blasmaschine mit Pickerwalzen zum Reinigen und Auflockern der Haare für die Haarhutherstellung. Die Blasmaschinen zum Reinigen und Auflockern der .Haare für die Haarhutherstellung arbeiten in der Weise, daß die Haare mittels umlaufender Stachel- oder Pickerwalzen innerhalb von Blas- oder Flugkästen. .mit Dnahtgittdrhauiben wiederholt in die Luft geschleudert und dabei durch (die Kästen mittels einer Fördervorrichtung weitergeführt werden. Die schweren Verunreinigungen (Lederstücke, K tnoten usw.) fallen dabei zu Boden.
  • Bei dieser Arbeitsweise ergibt sia der Cbel-stand, daß,die Drahtgitter der Flugkästen sich leicht durch angesetzte Flughaare verlegen und :die .zu reinigenden Haare dann beim Emporschleudern nicht genügend durcheinander gewirbelt :werden. Die an die Gitter angesetzten Haarwülste .fallen in die Förder-@valzen und verstopfen sie, so :daß die Kästen abgehoben werden müssen, um die Walzen zu reinigen und betriebsfähig zu machen.
  • ,Daher- müssen die Drahtgitter der Flugkästen ständig mit Besen gereinigt werden, mit welcher :Arbeit eine Arbeitskraft vollständig beschäftigt ist.
  • Die Erfindung bezweckt, die bekannten Blasmaschinen so auszugestalten, @daß ein ununterbrochenes Arbeiten ermöglicht ist und die Handarbeit der Reinigung der Flugkästen erspart :wird, da das ;Entfernen der Flughaare von den Drahtgittern von,der Maschine selbst bewirkt wini. Es ist schon versucht «-orden, durch an den Drahtgittern der Flugkästen angeordnete Dampfgebläse das Reinigen der Gitter maschinell zu besorgen. Dabei haben sich :die Übelstände ergeben, daß das Haar zu feucht wird und die feuchte Beschaffenheit der Haare das Entfernen der austzuscheidenden Verunreinigungen erschwert, und daß :die Drahtgitter durch Rosten. bald zerstört werden. Ein Luftgebläse, mit :dem auch schon Versuche gemacht worden sind, verhindert das Emporwirbeln der Haare in den Flugkästen und den Reinigungsvorgang.
  • -Nach der Erfindung ist die Aufgabe @dadurch gelöst, @daß ,gegen die Gitterwände der Flugkästen schwingbar gelagerte Klopfer bewegt werden, die angesetzte Flughaare abklopfen. Die Klopfer stehen unter Feder-oder Gewichtswirkung und werden beim Antrieb -der Maschine in die ausgeschwungene Stellung gebracht, dagegen durch Feder oder Gewichtszug selbsttätig zur .-Ausführung der Klcpfbewegung gegen die Gitterwände der Flugkästen geschwungen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Maschine nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Höhenschnitt und Abb. 3 eine Einzelheit. Die Ausbildung der Blasmaschine ist in ihren Hauptteilen idie übliche. Die Flugkästen r mit Drahtgitterhauben erhalten die Haare aus einem .Behälter (nicht dargestellt) mittels Fördervorrichtung. Ein Fördertisch 3 t:ewegt die Haare durch die einzeln; n Abteilungen der Flugkästen'. Umlaufende Stachel-oder Pickerwalzen .I schleudern die Haare empor und - wirbeln sie durcheinander, -wobei die schweren Verunreinigungen, wie Ledertücke, Knoten us@w., ausgeschieden werden und zu Boden fallen.
  • An der Außenseite der Flugkästen lagert in neuer Weise auf jeder Seite drehbar in L agern eins Welle a, die Klopfer b,. zweckmäßig aus Drahtgitter, trägt. Die Klopfer sinid an der Längsseite der Flugkästen i verteilt und können verschieden geformt sein. Jede Welle a. trägt an einem Ende einen Schwinghebel g, auf dessen einem !Arm ein verschiebbares Ausgleichgewicht f sitzt, und einen Arm c, an ,dem eine Zugfeder d angreift, die mit ihrem anderen Ende an einer in der Maschine angebrachten Metallplatte e befestigt ist und den Arm mit der Welle in die Stellung zieht, in der die Klopfer b an der Gitterwand der Flugkästen anliegen (Abb. 2 lin4ks).
  • Der Hebel g ist durch eine Drahtschlinge lt mit einem Rollenschlitten i verbunden, der verschiebbar in einer Führung k lagert (Abb. i und 3) und in dieser eine hin und her gehende Bewegung ausführen kann. Die letzte untere Förderwalze 7z (Abb. 2) ist verlängert und trägt eine Scheibe L (Abb. i und 3), auf der ein Anschlag in einstellbar befestigt ist, der .gegen einen Ansatz o des Rollenschlittens i. wirken kann.
  • Ist d?e Maschine in Gang, dann trifft bei jeder Umdrehung der Walze n der Anschlag m der Scheibe l gegen Iden Ansatz o des Rollschlittens i und baavegt ihn abwärts. Dabei wird der Hebel g und mit ihm die Welle a mit den Klopfern b in die in .Aibb. 2 rechts gezeigte Stellung ausgeschwungen. Sobald der Anschlag in den. Ansatz o verläßt ,und den Rollenschlitten freigibt, schwingen .die Klopfer b infolge Wirkung ihrer Federn d einwärts gegen die Wand der Flugkästen und klopfen diese .ab. Dabei wird der Hebel g aufwärts gedreht und der Rollenschlitten in die Höhe gezogen, bis bei Weiterdrehung -der Scheibe l mittels Anschlag in die .Abwärtsbewegungdes Rollenschlittens und Spannung der Federn d der Klopfer b wieder bewirkt wird.
  • Durch den Schlag der Klopfer b gegen die Wand der Fliugkästen und den dabei gleichzeitig erzeugten Luftdruck wird das Haar von den Drahtgittern abgeklopft. Die Scheiben l werden auf den verschiedenen .Seiten der Maschine verschieden und derart eingestellt, ,laß @lie Klopfer auf oder einen Seite nicht gleichzeitig mit den Klopfern der anderen Seite anschlagen (Abb.2).
  • An Stelle der Scheibe L mit dem auf einen Ansatz o des Rollenschlittens wirkenden Au= schlag könnten auch andere Bewegungsmittel für den Schlitten oder Unrund- und Nutenscheiben mit entsprechenden Verbindungsmitteln verwendet werden. Statt des Federzuges könnte auch ein Gewichtszug .zur Erzielung der Anschlagschwingung der Klopfer vorgesehen sein, und das Ausschwingen -der Klopfer könnte auch statt durch einen hin und her bewegten Schlitten durch andere Mittel, beispielsweise durch Unrundscheiben usw. mit Hebelgestänge, erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-AN5PRüCHE: i. Blasmaschine mit Pickerwalzen zum Reinigen und Auflockern der Haare für .die Haarhutherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Blas-oder Flugkästen (i) Klopfer (b) schwingbar gelagert sind, die gegen die Gitterhauben schwingen und die angesetzten Flughaare abklopfen. z. Bliasmaschine nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, :daß die Klopfer (b) unter Feder- oder Gewichtswirkung (d, e) stehen, durch welche sie .selbsttätig zur Ausführung der Klopfbewegung gegen -die Gitterwand der Flugkästen geschwungen werden, nachdem sie vom Antrieb,der Maschine in die ausgeschwungene Stellung gebracht worden sind. 3. Blasmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Klopferwellen (a) .Sc'hwinghehel (e, g) sitzen, -die von einer umlaufenden Welle (n) durch Zwischenmittel (Exzenterscheibe, Unrundseheibe, Scheibe mit Anschlag) zum Aasschwingen gebracht werden. Blasmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß -die umlaufende Antriebsscheibe (l) unmittelbar auf einen Rollschlitten (i, o) wirkt und ihm eine hin und her .gehende Bewegung erteilt, die das Ausschwingen der Klopferhebel (g) bewirkt.
DE1921352068D 1921-04-18 1921-05-27 Blasmaschine mit Pickerwalzen zum Reinigen und Auflockern der Haare fuer die Haarhutherstellung Expired DE352068C (de)

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