AT31782B - Teppichklopfmaschine. - Google Patents

Teppichklopfmaschine.

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AT31782B
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AT
Austria
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carpet
suction
beater
beating machine
fan
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Application number
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Inventor
Paul Kubica
Original Assignee
Paul Kubica
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Teppichklopfmaschine. 



   Die Erfindung hat eine Maschine zum Klopfen von Teppichen zum Gegenstande, welche nicht nur ein vollkommenes und staubloses Klopfen der Teppiche gestattet, sondern auch ermöglicht, je nach Beschaffenheit des Teppichs bzw. je nach   Erfordetnis. die ein ?   oder andere Teppichseite kräftiger bearbeiten oder gegebenenfalls überhaupt nur eine Seite klopfen zu können. 



   Die Erfindung erstreckt sich auch auf die besondere Einrichtung der Klopfer selbst, wie auch auf die   Staubabfuhrung.   



   Auf der Zeichnung ist die Maschine im Querschnitt (Fig. 1) und in Längsseitenansicht (Fig. 2) veranschaulicht ; letztere Figur lässt auch die Klopfereinrichtung genau ersehen. wozu Fig. 3 die Schnittfigur gibt. 
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 die Schläger oder Klopfer tragen. Diese beiden Walzen 1 und 2 werden durch ein (nicht dargestelltes)   Getriebe, vorwiegend   ein Wendegetriebe, von einer beliebigen Kraftmaschine in   gegentäungn Bewegung   versetzt, jedoch erfolgt der Antrieb so. dass gewünschtenfalls die eino oder andere Walze ausser Wirksamkeit gesetzt werden kann. 
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 des Teppichs zur Folge hat.

   Auch die Schläger   d   sind so auf den Walzenmfang verteilt, dass stets eine gleiche Anzahl derselben in Wirksamkeit steht.   Dadurch, dass aufeinander-   folgend wechselnde Schläger oder Schlägerpaare zur Wirkung kommen, wird dem über 
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 Ausfallen des Staubes wesentlich begünstigt
Die Riemen 13 sind einerseits am Rahmen der Maschine befestigt, andererseits auf einer   durchgehenden   Stange oder Walze 14, welche von   Schwinghebeln. 7. 5   getragen wird, die auf einer Welle 16 sitzen;

   die Stange 14 gestattet die Riemen straffer zu ziehen oder nachzulassen und dadurch die obere oder untere Seite des Teppichs den bezüglichen 
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 werden dürfen, da dann die bezügliche Schlägerwalze abgestellt und der Teppich der arbeitenden Schlägerwalze so nahe als möglich gebracht wird, um eine kräftige Schlagwirkung auf der zu klopfenden Teppichseite zu erzielen. 
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 geordnet, welche den über eine Leitfläche 18 zugeführten Teppich langsam den Klopfwalzen zubringt, denselben glattlegt und gleichzeitig auf ihm befindliche lose Florfädchen, Haare u. dgl. aufnimmt. 



   Diese Bürstenwalze ist ebenfalls nach beiden Richtungen drehbar und wird übereinstimmend mit den Schlägerwalzen bewegt. Der zu reinigende Teppich ruht auf einer Stütz-   mulde 19   und wird nach erfolgtem Durchgang durch die Maschine auf der anderen Seite von einer ebensolchen Mulde 20 aufgenommen. Der grobe Staub und sonstige schwere Ablagerungen auf dem Teppich sammeln sich im unteren Teil des geschlossenen Maschinengehäuses 21, während der freie Staub durch einen Ventilator abgesaugt wird. Die vom Ventilator erzeugte Saugwirkung wird wesentlich durch die Schläger unterstützt.

   Diese, weil auf Riemen hängend und eine   selbständige,   wie auch eine   zwangläufig-kreisende   Be. wegung ausführen, wirken selbst als Art Ventilatorflügel und erzeugen einen Luftstrom, der tangential gegen diejenige Stelle sich richtet, wo ihm ein Austritt unmöglich ist. Diese Erscheinung wird zum raschen Abführen des Staubes derart benützt, dass man an entsprechenden Stellen Staubfangmulden 22 und 23 anordnet, von welchen je eine einer   Schiägerwaixe   zugehört und die mit dem Saugstutzen des (nicht dargestellten) Ventilators in Verbindung stehen.

   Diese Mulden sind soweit geschlossen oder abgedeckt, dass sie nur entsprechend breite Schlitze   24   bzw. 25 offen lassen, gegen welche die von den Schlägern erzeugten Luftströme gerichtet sind, so dass der Staub von den Schliigern in tangentialer Richtung unmittelbar in diese Schlitze geschleudert, in die Mulden eingesaugt und vom
Ventilatorluftstrom fortgeführt wird. Der Ventilator wird dabei durch die durch die Schläger erzeugten inneren Luftstrahlen wesentlich entlastet, so dass nur ein geringes Vakuum von ersterem zu erzeugen, daher wenig Antriebskraft erforderlich ist. 



   Die Maschine besitzt einen um eine seiner Randkanten aufklappbaren Deckel, wo- durch   Oberwachungsfenster   entbehrlich werden und eine leichte Zugänglichkeit aller arbeitenden   Tcite     hehufs   Reinigens erreicht wird. Die im Maschinenkasten sich sammelnden Staub-   nengen kennen von   Zeit zu Zeit durch eine Türe 26 entfernt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Teppichklopfmaschine, gekennzeichnet durch zwei umlaufende, mit versetzt zu- 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. aus rahmenartigen Körpern bestchen, die mittelst Riemen um an den Walzen befestigte Kloben oder Bolzen frei schwingbar gelagert sind, zum Zwecke, ein Aufschlagen derselben nicht bloss mit dem Verderrande, sondern mit der ganzen Breitfläche zu erzielen.
    3. Teppichklopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- m'mes für den Teppich mit dem einen Ende an einer verstellbaren Leiste oder Welle befestigt sind, um sie durch Verstehen der letzteren locker oder straffer spannen und dadurch die eine oder die andere Teppichseite der bezüglichen Schlägerwalze behufs ErziclungstärkererSchlagwirkungnahernzukönnen.
    4. Teppichklopfmaschine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch in entsprechender Entfernung von den Schlägerwalzen angeordnete Staubfangmulden, welche mit einer Absaugvorrichtung bekannter Art in Vorbindung stehen und einen entsprechenden Aufsaugschlitz besitzen, welcher in der Richtung der durch die ventilatorartig wirkenden Schläger ab- EMI2.3 gegen diese Absaugmulden zu schleudern und die Saugwirkung des Ventilators zu unterstützen.
AT31782D 1906-08-24 1906-08-24 Teppichklopfmaschine. AT31782B (de)

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AT31782T 1906-08-24

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AT31782B true AT31782B (de) 1908-02-10

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ID=3546543

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