DE507786C - Matratzenklopfmaschine - Google Patents

Matratzenklopfmaschine

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DE507786C DED51397D DED0051397D DE507786C DE 507786 C DE507786 C DE 507786C DE D51397 D DED51397 D DE D51397D DE D0051397 D DED0051397 D DE D0051397D DE 507786 C DE507786 C DE 507786C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06GMECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
    • D06G1/00Beating, brushing, or otherwise mechanically cleaning or pressure cleaning carpets, rugs, sacks, hides, or other skin or textile articles or fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/08Upholstery, mattresses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • matratzenklopfmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Matratzenklopfmaschine mit von Hubscheiben angetriebenen Schlaggliedern.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind die Schlagglieder alle an einer gemeinsame.n Achse drehbar befestigt und stehen entweder direkt oder indirekt mittels einer gelenkigen Verbindung mit den ihnen zugeordneten Hubscheiben in Verbindung, um von denselben ausgeschwungen zu werden. Es ist von Pelzklopfmaschinen her bekannt, die Hubscheiben derart zueinander anzuordnen, daß die Schlagglieder nacheinander auf den zu reinigenden Gegenstand auftreffen. Gewöhnlich werden die Schlagglieder so an ihrer gemeinsamen Achse angeordnet, daß sie alle nach einer Richtung ausschwingen, wenn sie auf den zu reinigenden Gegenstand auftreffen. Man hat allerdings bei Teppichklopfmaschinen schon vorgeschlagen, die Schlagglieder derart an der gemeinsamen Achse anzuordnen, daß ein Teil der Schlagglieder nach der einen Richtung und ein anderer Teil nach der entgegengesetzten Richtung ausschwingt. Bei allen diesen bekannten Maschinen muß man jedoch die auszuklopfenden Gegenstände, besonders wenn dieselben sehr groß sind, beständig hin und her bewegen, damit die Schlagglieder mit allen Teilen des Gegenstandes in Eingriff geraten. Es gibt jedoch auch kleinere von Hand aus über die Gegenstände hinwegführbare Maschinen, welche jedoch zum Ausklopfen von Matratzen nicht geeignet sind, da die Reinigungsarbeit viel zu lange dauern und den Arbeiter sehr schnell ermüden würde.
  • Die Matratzenklopfmaschine der Erfindung zeichnet sich dem Bekannten gegenüber dadurch aus, daß sie die Matratzenfüllung gleichmäßig verteilt. Zu diesem Zweck sind die Schlagglieder an mehreren parallel zueinander liegenden Wellen angeordnet, wobei alle von einer einzigen Antriebswelle aus in Tätigkeit gesetzt werden. Die Antriebswelle liegt parallel zu und zwischen den Wellen der Schlagglieder und ist mit Hubscheiben versehen, welche in der Nähe der Antriebswelle gelagerte Hebel ausschwingen, die ihrerseits gelenkig mit-zu beiden Seiten der Antriebswelle liegenden Schlaggliedern verbunden sind, um dieselben nach entgegengesetzten Richtungen auszuschwingen. In dieser Weise wird die Oberfläche der Matratze gleichzeitig an mehreren Stellen beklopft, und vorzugsweise werden die Hubscheiben derartig mit Bezug aufeinander an der Antriebswelle befestigt, daß die den Mittelteil der Matratze beaufschlagenden Glieder früher auf die Matratze auftreffen als die diie Randteile der Matratze bearbeitenden Schlagglieder.
  • Um die Maschine der Erfindung für verschieden dicke Matratzen gleich gut benutzen zu können, sind die Schlagglieder mit ihren Drehachsen sowie die Antriebswelle und die gelenkigen Verbindungen derselben mit den Schlaggliedern in einem Traggestell angeordnet, das durch eine vom Antrieb der Maschine gesteuerte Hebevorrichtung in seiner Höhenlage mit Bezug auf die Matratze verstellbar ist.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel einer solchen Maschine dar: Abb. i ist eine Vorderansicht des Hauptteiles der Maschine.
  • Abb. 2 ist die Draufsicht auf diesen Teil. Abb. 3 ist eine Endansicht auf einen Teil. Abb. q. ist ein Querschnitt durch das Gehäuse, in welchem sich die Matratzenstütze befindet mit dem Träger für die Schläger, und Abb. 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Schläger mit dem Abstreifer.
  • Von dem Untergestell i erheben sich die nach Art von Auslegerarmen gekrümmten Pfosten 2, die nach Abb. 2 auf jeder Seite in Paaren angeordnet sind. Zwischen diesen paarweise angeordneten Pfosten wird eine Schwingwelle 3 unterstützt, auf der der eigentümlich ausgebildete Schwingbalken ¢ ruht. Dieser jochförmig angeordnete Balken (Abb. 2) hat nahe den Enden nach unten gerichtete angelenkte Glieder 6, die an ihrem unteren Ende mit einer Mutter 7 in Drehverbindung stehen, und die Mutter 7 reitet auf einer Schraubenspindel 8, welch letztere drehbar in den an den Pfosten 2 angeordneten Lagern 9 ruht.
  • Der jochartig ausgebildete Schwingbalken ¢ hat bei i i an gegenüberliegenden Längsteilen Lager, an welchen nach Abb. i die gegabelten Glieder 12 schwingbar aufgehängt sind. An den unteren Enden dieser gegabelten Glieder ist nach Abb. ¢ ein Traggestell 14 für die Schläger befestigt. Auch der Antrieb für diese Sehläger ist in diesem Traggstell 14 untergebracht.
  • In einem Abstand unter diesem Traggestell 14 befindet sich auf dem Unterrahmen i (Abb. .4) ein Satz von Schienen 16, auf welchen ein Wagen 17 läuft. Der Wagen 17 dient zur Unterstützung eines Rahmens 18, der unter Vermittlung des Wagens 17 mit Bezug auf das Untergestell hin und her geschoben werden kann. Anden Schienen 16 sowie am Rahmen 18 sind bei i9 Hubbegrenzer angeordnet. Der Rahmen i8 dient seinerseits zur drehbaren Unterstützung einer Matratzenplatte 21. Zu diesem Zweck hat die Matratzenplatte ein Untergestell mit Rollen 22, das durch den Zapfen 23 mit dem Rahmen 18 vereinigt ist, so .daß die Platte ungeachtet der Verschiebung des Rahmens 18 gedreht werden kann.
  • In dem Traggestell 1q. für die Schläger befinden sich mehrere, parallel zueinander verlaufende Querwellen 26, die zu beiden Seiten des Traggestelles herausragen und an den herausragenden Enden mit Schlägerarmen 27 versehen sind. Wie aus Abb. i und 4. hervorgeht, sind diese Schlägerarme 27 mit Bezug auf das Traggestell 14 so angeordnet, daß sie nicht nur unter einem Winkel zur Längsachse des Traggestelles 14 verlaufen, sondern auch mit Bezug auf die Bewegungsebene des Traggestelles unter symmetrischen Winkeln angeordnet sind, so daß sie also nach unten hin auseinander gehen.
  • Nach Abb. 2 und .I sind vier Paare solcher Schlägerarme angeordnet. Zwei solcher Paare sind dazu bestimmt, hauptsächlich auf die Mitte der zu behandelnden Matratze schlagend einzuwirken, während zwei andere Paare in erster Linie dazu dienen, die dem Umfang der Matratze nahe gelegenen Stellen zu bearbeiten. Zu dieser Bearbeitung sind die äußeren Enden jedes Paares von Schlägern mit einer quer zu ihnen verlaufenden Stange 28 versehen. Diese Stange besteht vorzugsweise aus hartem Holz. An jeder Welle 26, an welcher die Schlägerarme 27 befestigt sind, ist auch nach Abb. 4 und 5 ein Arm 29 befestigt, und das freie Ende des Armes befindet sich in Gelenkverbindung mit einem Glied 31. Das andere Ende des Gliedes 31 ist an eine Wippe 32 angeschlossen. Diese Wippe hat zwei im Winkel zueinander stehemde Arbeitsflächen 33, und jede dieser Arbeitsflächen wird durch ihren Eingriff auf eine besondere Hubscheibe 34 ausgeschwungen. Die Hubscheiben 34 befinden sich fest auf einer Welle 36, die in dem Traggestell 14. gelagert ist, wie aus Abb. 5 ersichtlich. Die Abb. 4 und 5 zeigen auch, daß jene Schlägerarme 27, welche die Mitte der Matratze bearbeiten, an die eine Wippe angeschlossen sind, während die Schlägerarme 27 in ähnlicher Weise durch die Arme 29 und Lenker 31 an eine andere Wippe angeschlossen sind, wobei jedoch diese Wippen auf jene Hubscheiben 34 einwirken, die auf der Welle 36 im Traggestell 14 angeordnet sind. Die Hubscheiben für die Wippen der inneren oder Mittelschläger 27 sind auf ihrer Welle so verlegt, daß die Mittelarme in die Schlagstellung kurze Zeit vor jenem Zeitpunkt geraten, zu welchem die Arme 27 für die äußeren Schläger in die Schlagstellung kommen. Dadurch wird der Mittelteil der Matratze der Schlagwirkung kurze Zeit vor dem Randteil der Matratze unterworfen, und die Füllung der Matratze wird deshalb von der Seite aus gegen den Rand oder gegen die Ecke hin gedrängt.
  • Die Wippen 32 sitzen ihrerseits drehbar auf einer Welle 38, welche ebenfalls im Traggestell 14 ihre Unterstützung finden.
  • Die Welle 36 zur Unterstützung der Hub- Scheiben 34. erstreckt sich zu einer Seite des Traggestelles 1d. aus demselben heraus (Abb. i) und trägt am herausragenden Ende das Kupplungskreuz .I1, mit welchem in bekannter Weise die Welle 42 verbunden ist. Das andere Ende dieser Welle 42 ist durch eine ähnliche Universalkupplung 43 an die Reibungskupplung 44 angeschlossen, die in und außer Antriebsverbindung mit Bezug auf die beständig getriebene Welle 46 (Abb. 2) durch den Verschiebungshebel 47 gebracht werden kann.
  • Die beständig angetriebene Welle .16 hat nach Abb. i und 3 ein Kegelrad 5 i in Eingriff mit den Kegeltrieben 52 und 53. Letztere sitzen lose auf der senkrechten Welle 8, die in ihrem unteren Teil das Schraubengewinde aufweist. Jeder Kegeltrieb 52, 53 hat an den dem Zahnkranz entgegengesetzten Enden eine Klauenkupplungsfläche, um durch die auf der Welle 8 verschiebbare Kupplung 56, 57 in Antriebsverbindung mit der Welle 8 zu geraten und dadurch je nach Auswahl dieser Verbindung die Welle 8 in der einen oder anderen Richtung zu bewegen, so daß die auf dem Gewindeteil der Welle 8 sitzende Mutter 7 verschoben wird und durch die Lenker 6 den Schwingbalken q. nach der einen oder anderen Richtung ausschwingt. Zur Herbeiführung dieser Schwingbewegung unter Vermittlung der mit der Welle 8 gleitbar, jedoch nicht drehbar verbundenen Kupplungshülsen 56, 57 dient eine parallel zur Welle 8 verlaufende Stange 59, die durch Ansätze in diese Kupplungshülsen' eingreift und durch das Hebelgestänge 61 nach oben oder unten hin verschoben «-erden kann. Durch die Verstellung des Schwingbalkens .I kann das Traggestell i I mehr oder weniger hoch mit Bezug auf die Matratzentraggestelle 21 eingestellt werden, so daß die Bearbeitung durch die Schläger eine mehr oder weniger starke ist.
  • Das Traggestell 14 wird nach Abb. d. von einem Rahmen 63 umschlossen, und dieser Rahmen hat unter seinen Endwänden die Rollen 64.. Um diese Rollen herum sind die Abstreifbänder 66 gelegt, so daß also diese Bänder zwischen den Schlaggliedern 28 und der Matratze 67 liegen können. Durch die Anordnung dieser Abstreifer wird verhindert, d.aß der Matratzenüberzug der Schlagbewegung der Arme und Stangen 28 folgt. Er wird durch die Bänder 66 in niedergedrücktem Zustand gehalten, und nach. Abb. i erstrecken sich ähnliche Bänder 66 auch quer zu den erst beschriebenen Bändern, um den Überzug der Matratze am Hochgehen zu verhindern.
  • .Nach Abb. i und :I ruht die Matratzenplatte 21 in einem Kasten oder Gehäuse 68, dessen obere Abschlußwand 69 an das Traggestell 1:l. angeschlossen ist. Die obere Abschlußwand. des Kastens 68 befindet sich also oberhalb der Schlagstange 28 und der Abstreifbänder 66. Der Kasten selbst ist an seinem vorderen Ende offen, um die Matratzenplatte 21 mit dem zugehörigen Wagengestell leicht ein- und ausführen zu können. Um die Einstellung der oberen Abschlußwand 69 entsprechend der höheren oder weniger hohen Verlegung des Traggestelles unter Vermittlung des Schwingbalkens q. zu ermöglichen und um gleichzeitig .den Kasten oben so abzuschließen, daß der ausgeschlagene Staub nicht nach oben entweichen kann, ist die Umfangswand des Kastens mit der oberen Abschlußwand 69 durch nachgiebige Gewebestreifen 7o verbunden. Die Matratze befindet sich also während der Schlagarbeit in einern vollständig abgeschlossenen Raum, und das Traggestell 1d. mit den Schlaggliedern kann hochgehoben oder gesenkt werden, ohne daß die anderen Teile beeinträchtigt werden.
  • Um nun den Staub, der durch die Stangen 28 und Arme 27 aus der Matratze herausgeschlagen wird, abzusaugen, ist bei 72 (Abb. 3) eine größere Saugleitung angeordnet. Diese Saugleitung ist an das Gehäuse 63 für das Traggestell angeschlossen und ist mit Saugdüsen 7i versehen. Diese Düsen 7i befinden sich vorzugsweise unmittelbar über der Üffnung indem Kasten 68, da .der Staub durch das Schlagen .das Bestreben hat, hochgewirbelt zu werden, und dadurch wird der hochgewirbelte Staub gleich in die Düsen 7 1 eintreten. Die Leitung 72 hat nach Abb. 3 und d. einen nach unten gerichteten Rohrstutzen 73, der auf einem anderen, nach oben hin gehenden Rohrstutzen 7.1. gleitet. Dieser Rohrstutzen 7d., der feststeht, ist an die feste Hauptsaugleitung 76 angeschlossen, welche den Staub nach einer beliebigen Stelle schafft. Infolge dieser Anordnung wird sowohl die Maschine wie auch der ganze Raum, in welchem sie aufgestellt ist, trotz der heftigen Schlagarbeit staubfrei verbleiben. In Abb. i, 2 und 3 sind bei 8i Gelenkarme angedeutet, welche an die Kopfenden der gegabelten Glieder 12 angeschlossen sind, durch die, wie oben erwähnt, .das Traggestell 1q. von dem Schwingarm q. gehalten wird. Das andere Ende dieser Gelenkarme 81 ist an die freien Enden der Auslegerpfosten 2 beweglich befestigt. Diese Gelenkarme 8i dienen dazu, das Traggestell ungeachtet der Einstellung des Schwingbalkens q. stets in einer senkrechten Ebene zu erhalten, und dem gleichen Zweck dienen auch die Tragarme 82 (Abb. i), die an dem unteren Ende mit dem Traggestell 14 gelenkig verbunden sind und an ihrem oberen Ende an Zwischenhebel 83 beweglich angeschlossen sind, welche ihrerseits mit dem Schwingbalken 4 in Verbindung stehen und ihren Schwingpunkt auf Lagerböcken haben, die ebenfalls an dem Pfosten 2 befestigt sind. Es wird dadurch verbürgt, daß bei jeder Einstellung des Schwingbalkens 4 das Traggestell 14 in der in Abb. i dargestellten Lage, d. h. senkrecht zur Ebene des Matratzentisches 21, verbleibt.
  • Beim Gebrauch der Maschine wird der Matratzentisch 21 mit dem zugehörigen Wagengestell 18, 17 nach Aufbringung einer Matratze durch :die offene Endwand in den Kasten 68 eingefahren. Die Matratze wird so im Kasten angeordnet, daß ihre Mitte ungefähr unter der Mitte des Traggestelles 14 liegt. Der Arbeiter schwingt nun den Handgriff 61 (Abb. 3) so aus, daß die Wellen 8 durch die beständig angetriebene Hauptwelle nach der einen oder anderen Richtung hin verdreht wird, um unter Vermittlung der Mutter 7 den Schwingbalken 4 höher oder tiefer einzustellen und dadurch das Traggestell mit den darin angeordneten Schlaggliedern in die richtige Hochlage mit Bezug auf die Matratze 67 zu bringen. Nach dieser Einstellung läßt der Arbeiter den Hebel 61 los, und der Schwingbalken bleibt in der eingestellten Lage. Eine zufällige Ausschwingung des Balkens aus der eingestellten Lage ist deswegen ausgeschlossen, weil die Verbindung des Ballrens mit der Welle 8 durch die Mutter 7 eine selbstsperrende Verbindung ist.
  • Der Arbeiter schwingt nun den Handhebel 47 so aus, daß die Kupplung 44 eingerückt wird, so daß die Welle 36 mit ihren Doppelsätzen von Hubscheiben 34 in Drehung versetzt wird. Durch die Drehung dieser Hubscheiben werden die Wippen 32 hin und her geschwungen, und sie übermitteln eine Aasschwingung den Lenkern 31 für die zugehörigen Sätze von Schlägerarmen. Wie erwähnt, ist die Einstellung der Hubdaumen 34 auf der Welle 36 eine derartige, daß die zur Bearbeitung der :Matratzen in der Mitte dienenden Schläger 27 und Stangen 28 auf die Matratze eine kurze Zeit vor den anderen Schlägerarmen 27 und der Stange 28 aufgeschleudert werden. Es wird dadurch erreicht, daß die Füllung der Matratze vom Mittelteil aus gegen den Randteil hin gedrängt wird, was für die gleichförmige Füllung der Matratze von großem Vorteil ist. Durch Verschiebung des Tisches 21 in dem Kasten 68 sowie durch Drehung dieses Tisches im Kasten können natürlich alle Teile der Matratze einer gründlichen Bearbeitung unterzogen werden. Die Füllung wird dadurch zu einer vollständigen und gleichförmigen, so daß selbst die Rand-und Eckenteile dieselbe Weichheit aufweisen, wie der Mittelteil der Matratze. Der während dieser Schlagarbeit ausgetriebene Staub wird durch die Düsen 71 abgesaugt und von jenem Raum herausbefördert, in welchem die Maschine aufgestellt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Matratzenklopfmaschine zur Vergle'ichmäßigung der Füllung der Matratze mit einer Anzahl von von Hubscheiben angetriebenen Schlaggliedern, derenAchsen parallel zueinander verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (36) für die Hubscheiben (34) über und zwischen den Achsen (26) für die Schlagglieder (27, 28) angeordnet ist und die Schlagglieder bei Drehung der Hubscheiben durch Lenker (31) zwangsläufig ausgeschwungen werden, wobei infolge der Verlegung der Hubscheibenachsen mit Bezug auf die Achsen (26) der Schlagglieder letztere gruppenweise nach entgegengesetzten Richtungen hin zwangsläufig bewegt werden.
  2. 2. Matratzenklopfmaschine nach Anspruch i mit nacheinander auf der zu reinigenden Matratze auftreffenden Schlaggliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mittelteil der Matratze bearbeitenden Schlagglieder (27, 28) früher auf die Matratze auftreffen als -die die Randteile der Matratze bearbeitenden Schlagglieder (27, 28)- 3. Matratzenklopfinaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Mittelteil der Matratze bearbeitenden Schlagglieder (27, 28) an den beiden inneren Drehachsen (26) und die die Randteile der Matratze bearbeitenden Schlagglieder (27, 28) an den beiden äußeren Drehachsen (26) angeordnet sind, und daß alle inneren und äußeren zu beiden Seiten der Antriebswelle (36) angeordneten Schlagglieder je an einen gemeinsam mit einer Hubscheibe (34) in Eingriff stehenden Hebel (32) angelenkt sind. 4. Matratzenklopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagglieder (27, 28) mit ihren Drehachsen (26) sowie die Antriebswelle (36) und die gelenkigen Verbindungen derselben mit den Schlaggliedern (27, 28) in einem Traggestell (14) angeordnet sind, das durch eine vom Antrieb (46) der Maschine gesteuerte Vorrichtung (7, 8, 6 und ¢) in seiner Höhenlage mit Bezug auf die zu reinigende Matratze verstellbar ist. 5. Matratzenklopfmaschine nach Anspruch x und q., dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1q.) an einem Ende eines zwischen seinen Enden um eine waagerechte Achse (3) schwingbaren Trägers (q.) gelenkig befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem mit dem Antrieb (d6) der Maschine kuppelbares Vorgelege (5r, 52, 53) verbunden ist, welches die Äusschwingung des Trägers (q.) um seine waagerechte Achse (3) vornimmt.
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