DE3520358A1 - Pultdach, insbesondere fuer einen vorzugsweise vor eine gebaeudewand setzbaren wintergarten, mit aus profilen gefertigten dachstreben - Google Patents

Pultdach, insbesondere fuer einen vorzugsweise vor eine gebaeudewand setzbaren wintergarten, mit aus profilen gefertigten dachstreben

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/02Roofs; Roof construction with regard to insulation with plane sloping surfaces, e.g. saddle roofs

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Description

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Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Firma Schüt-Duis, Wilhelmstr. 21 - 23, 2960 Aurich
Pultdach, insbesondere für einen vorzugsweise vor eine Gebäudewand setzbaren Wintergarten, mit aus Profilen gefertigten Dachstreben
Die Erfindung betrifft ein Pultdach, insbesondere für einen vorzugsweise vor eine Gebäudewand setzbaren Wintergarten, mit aus Profilen gefertigten Dachstreben, zur Halterung einer Dachabdeckung, bzw. Verglasung, wobei die Dachstrebe endseitig an hauptsächlich in lotrechter Ebene verlaufende Stützorgane, wie z.B. verglaste Seitenwände des Wintergartens einerseits und Gebäudewand andererseits angeschlossen sind.
Eei Wintergärten und anderen Bauten, deren Dach und Seitenwände relativ große verglaste Flächen sind, wird das Dach üblicherweise gerüstartig aus Dachstreben aufgebaut, die die Dachabdeckung, vorzugsweise eine Verglasung, tragen.
Bei der Montage treten häufig Schwierigkeiten in dem Bereich des Baues auf, in dem das Dach an einer Seitenwand anschließt. Insbesondere bei Pultdächern ist nämlich der Neigungswinkel der Dachfläche von den Gegebenheiten der Baustelle und den vorgeplanten Dimensionierungen des Baues abhängig, so
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daß bei federn der einzelnen Bauten die Dachstreben in einem anderen Winkel zu den Seitenwänden befestigt werden müssen. Um eine kostenaufwendige Sonderanfertigung von Bauelementen, die den speziellen Gegebenheiten des einzelnen Baues angepaßt sind zu vermeiden, z.B. Dachstreben, die an ihrem Ende um einen dem Neigungswinkel des Daches entsprechenden Uinkel gekröpft sind, werden die Dachstreben oftmals lediglich auf eine geeignete Länge zugeschnitten, an ihren Enden angeschrägt und mit einfachen Befestigungsmittel^ wie z.B. Metallschrauben, Dübelverbindungen oder dergleichen, mit den Seitenwänden des Baues verbunden. Derartige Verbindungen sind jedoch montagetechnisch als Hilfsmaßnahme einzustufen, sind aus Stabilitätsgründen auch bedenklich und lassen sich nur schwer abdichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pultdach der eingangs genannten Gattung in der Weise zu verbessern, daß es sich in seinen Anschlußbereichen mit vorbestimmbarem Neigungswinkel stabil und in einfacher Weise an Stützorgane, wie z.B. Steitenwände, anschließen läß.t.
Die Aufgabe ist erfingungsgemäß gelöst worden, durch ein Anschlußstück, das als ein um eine Gelenkachse bewegbares Gelenk ausgebildet ist, dessen erster Gelenkarm mit einer Dachstrebe verbindbar ist, und dessen zweiter Gelenkarm am Stützorgan befestigbar ist.
Die Dachstrebe wird über das Anschlußstück mit Vorteil schwenkbar so an dem Stützorgan angelenkt, daß der für das Pultdach gewünschte Neigungswinkel durch Verschwenken der
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Dachstrebe um die Gelenkachse eingestellt werden kann. Von den auf diese Weise stabil und einfach mit dem Stützorgan verbundenen Dachstreben wird die Dachabdeckung bzw. Verglasung gehalten, für die vorzugsweise durchsichtige Doppelstegplatten aus Kunststoff verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Anschlußstück kann mit Vorteil kostengünstig hergestellt werden, weil es serienmäßig in großer Stückzahl vorgefertigt und bevorratet werden kann, da es unabhängig von dem gewünschten Neigungswinkel des Pultdaches in verschiedensten Bauten individuell eingesetzt werden kann.
Die Dachabdeckung bzw. Verglasung ragt vorzugsweise bis über das Stützorgan vor, an dem die Dachstreben mit ihren tiefergelegenen Enden befestigt sind, damit z.B. Regenwasser nicht in den Bau eindringen kann. Um einen Regenwasserstau auf der Dachabdeckung zu vermeiden, der einen unschönen Algenbewuchs, der insbesondere an einer Verglasung stört, bewirken kennte, weist das Pultdach vorzugsweise keine Querverstrebunyen auf, die den Regenwasserablauf behindern. Das erfindungsgemäße Pultdach weist vorzugsweise an seinem tiefergelegenen Rand eine Dachrinne auf, die entlang des oberen Randes des Stützorganes verläuft und deren dem Stützorgan zugewandte Rückseite eine Dichtleiste aufweist, mit der sie den zwischen diesem Stützorgan und der Dachabdeckung bzw. Verglasung des Pultdaches verbleibenden Spalt schließt und abdichtend an der Dachabdeckung bzw. Verglasung anliegt. In besonders vorteilhafter Weise kann diese Dachrinne mit Hilfe des zweiten Gelenkar-
ines des Anschlußstückes, der am Stützorgan befestigt wird, fixiert werden.
Insbesondere, wenn von der Dachstrebe eine Verglasung gehalten wird, ist die Dachstrebe vorzugsweise mit einer in Längsrichtung der Dachstrebe verlaufenden thermischen Isolierung versehen, die die halterungselemente der Dachstreoe, die die Verglasung tragen, von dem übrigen Bereich der Dachstrebe thermisch trennt, um eine Abkühlung der Verglasungsinnenseite zu vermeiden, die zu Kondenswasserbildung an der Verglasungs-Innenseite und damit zum Beschlagen der Verglasung führt. Das erfindungsyeraäße Anschlußstück kann über seinen ersten Gelenkarm mit Vorteil so mit der Dachstrebe verbunden werden, daß das Anschlußstück, das vorzugsweise aus Metall gefertigt ist, die thermische Isolierung der Dachstrebe nicht wärmeleitend überbrückt.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Anschlußstückes ist das Gelenk ein feststellbares Gelenk, so daß der gewünschte Neigungswinkel des Pultdaches bei Anbringung des Anschlußstückes an die Dachstrebe eingestellt werden kann, und danach die Dachstrebe über das Anschlußstück mit dem Stützorgan verbunden werden kann, ohne daß sich der eingestellte Neigungswinkel verändert. Eine einfache Feststellmöglichkeit des Gelenkes kann z.B. dadurch erreicht werden, daß die
Gelenkachse ein Gewindebolzen ist, und die Gelenkarme durch Anziehen einer Mutter in ihrem Winkel zueinander fixiert werden.
Es ist üblich, die bachstreben für Wintergärten oder der-
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qleichen Bauten als Hohlprofile auszubilden, die an ihren Außenflächen Profilierungen aufweisen, die zur Halterunq der üdchabdeckunq bzw. Verglasung besonders geeignet sind. Damit der rait der Dachstrebe verbundene erste Gelenkarm des Anschluß-Stückes die Wirksamkeit dieser Außenprofilierung der Dachstrebe nicht beeinträchtigt, ist der erste Gelenkarm des Gelenkes bei einer bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Anschlußstückes mit Vorteil als ein in die als Kohlprofil ausgebildete Dachstrebe passend einschiebbarer Schaft ausgebildet.
Um eine möqlichst kostengünstige Herstellung des erfindunqsgemäßen Anschlußstückes zu ermöglichen, ist das Gelenk vorzugsweise so ausgebildet, daß der erste Gelenkarm des Gelenkes eine endseitige Lasche mit einer Durchbohrung aufweist, die von einem gabelförmigen Ende des zweiten Gelenkarmes des Gelenkes umgriffen wird, in dem mit der Durchbohrung der Lasche korrespondierende Löcher angeordnet sind, in die die als Bolzen ausgebildete Gelenkachse eingesetzt ist. Es ist für die Funktion des Gelenkes unwesentlich, ob der erste Gelenkarm die endseitige Lasche und der zweite Gelenkarm das gabelförmige Ende aufweist oder umgekehrt. Bei einer besonders einfachen und kostengünstigen, bevorzugten Ausbildung des erfindungsgemäßen Gelenkes weist der zweite Gelenkarm des Gelenkes das gabelförmige Ende auf und besteht aus zwei winkelförmigen Flacheisen, wobei diese gemeinsam mit jeweils einem ihrer Schenkel das gabelförmige Ende des zweiten Gelenkarmes bilden, das die am
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ersten Gelenkarm angeordnete endseitige Lasche umgreift. Die der endseitigen Lasche des ersten Gelenkarmes abgewandten anderen Schenkel der winkelförmigen Flacheisen weisen hierbei vorzugsweise mit ihren freien Enden in entgegengesetzte Richtungen und bilden in einer Ebene liegend einen etwa mittig geteilten Befestigungssteg/ der, flach an der.-. Stützorgan anliegend, beispielsweise durch Schrauben mit diesem verbunden werden kann.
Das erfindungsgemäße Anschlußstück kann im Hinblick auf Kostengünstigkeit ohne wesentliche Stabilitätseinbuße dadurch weiter vereinfacht werden, daß der vorzugsweise als Schaft ausgebildete erste Gelenkarm aus zwei Steglaschen besteht, also kein kostenaufwendiges Vollteil ist. Vorzugsweise sind die Steglaschen weitgehend parallel zueinander verlaufende Flache isen, die in Ebenen senkrecht zur Gelenkachse stehen und mit ihrer hohen Kante die Dachlast auffangen.
Da bei Pultdächern Dachstreben unterschiedlichen ('uerschnittsausmaßes verwendet werden, kann der Schaftquerschnitt dem Querschnitt der jeweiligen Dachstrebe in vorteilhafter Weise dadurch angepaßt sein, daß die beiden Steglaschen in ihren Endbereichen aneinander anliegen und in ihrem Mittelbereich in einem Abstand zueinander verlaufen. Insbesondere bei Dachstreben rechteckigen Querschnittes werden als Steglaschen vorzugsweise weitgehend parallel zueinander verlaufende Flacheisen verwendet, die in ihrem Mittelbereich an zwei einander gegenüberliegenden Innenseitenflächen der Dachstrebe mit ihren
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Flachseiten anliegen, wobei die Breite der Flachseiten der der Innenseitenflächen entspricht, so daß die Kanten der Flacheisen an den beiden anderen Innenseitenflächen der Dachstrebe anliegen.
Da die Dachstreben eines Pultdaches mit ihren beiden Enden jeweils an einem Stützorgan, z.B. mit einein Ende an der Seitenwand eines Wintergartens und mit ihrem anderen Ende an einer Gebäudewand, angeschlossen sind, ist bei dem erfindungsgemäßen Pultdach vorzugsweise vorgesehen, daß jeweils ein Anschlußstück an jedem der beiden Enden einer zugeordneten Dachstrebe angeordnet ist. Die mit zwei Anschlußstücken ausgerüsteten Dachstreben des erfindungsgemäßen Pultdaches können z.B. in vorteilhafter Weise beim Aufbau des Pultdaches zunächst mit der Seitenwand des Wintergartens verbunden werden, um die Gelenkachse des Anschlußstückes verschwenkt und gegen die Gebäudewand geklappt werden, an der sie mit Hilfe des zweiten Anschlußstückes ebenfalls befestigt werden können.
Es ist bekannt, insbesondere bei großflächigen Pultdächern, eine Dachstrebe des Pultdaches, vorzugsweise eine als Hohlprofil ausgebildete Dachstrebe, durch eine entlang der Dachstrebe verlaufende Armierung zu versteifen. In der Regel wird die Armierung notwendig, wenn die Dachstrebe eine Länge von ca. 2,30 m überschreitet. Weist eine Dachstrebe des erfindungsgemäßen Pultdaches an ihren beiden Enden Anschlußstücke auf, die über ihre ersten Gelenkarme mit der Dachstrebe verbunden sind und die Dachstrebe dadurch bereits in ihren Endberei-
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cnen verstärken, ist es vorteilhaft die ersten Gelenkarme der beiden einer Dachstrebe zugeordneten Anschlußstücke miteinander zu verbinden, so daß sie die ihnen zugeordnete Dachstrebe über ihre ganze Länge verstärken und damit eine zusätzliche Armierung der Dachstrebe unnötig ist.
Vorzugsweise sind die beiden miteinander verbundenen ersten Gelenkarme der beiden Anschlußstücke als ein durchgehendes Bauteil ausgebildet. Die so ausgebildeten ersten Gelenkarme weisen mit Vorteil keine aus einem Verbindungsbereich resultierende Schwachstelle auf.
Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Anschlußstück,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Anschlußstückes gemäß Fig. 1
und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Dachstrebe eines erfindungsgemäßen Pultdaches, die an ihren beiden Enden
Anschlußstücke aufweist, mit einer Dachrinne und Stützorganen.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Anschlußstück 1. Das Anschlußstück 1 ist als Gelenk ausgebildet,
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cas über eine Gelenkachse 2 bewegbar ist und dessen erster Gelenkarm 3 rait einer Dachstrebe 11 verbindbar ist, während sein zweiter Gelenkarm 4 an einem Stützorgan 12a, 12b befestigbar ist (s. Fig. 3).
Der erste Gelenkarm 3 ist als ein in eine als Hohlprofil ausgebildete Dachstrebe 11 passend einschiebbarer Schaft ausgeoildet, der aus zwei Steglaschen 5, die in ihren Endbereichen aneinander anliegen und in ihrem Kittelbereich in einen Abstand parallel zueinander verlaufen, besteht. Im zweiten Gelenkarm 4 sind Bohrungen 6 zum Durchstecken von Schrauben oder ähnlichen Befestigungsmitteln angeordnet. Der zweite Gelenkarm 4 weist ein gabelförmiges Ende 7 auf, das eine endseitige Lasche 8 des ersten Gelenkarmes 3 umgreift. Die beiden Gelenkarnie 3 und 4 sind über die Gelenkachse 2 miteinander verbunden, uie als Gewindebolzen ausgebildet ist, so daß das Gelenk durch Anziehen einer Mutter 9 festgestellt werden kann.
In Fig. 2 ist eine Stirnansicht des Anschlußstückes 1 gemäß Fig. 1 dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1. In Fig. 2 ist insbesondere zu erkennen, daß der zweite Gelenkarm 4 aus zwei winkelförmigen Flacheisen 10 besteht, die gemeinsam mit jeweils einem ihrer Schenkel das gabelförmige Ende 7 des zweiten Gelenkarmes 4 bilden, durch das die Gelenkachse 2 hindurchgesteckt ist. Die nicht mit der Gelenkachse 2 verbundenen Schen- kel der winkelförmigen Flacheisen 10 weisen mit ihren freien Enden in entgegengesetzte Richtungen und bilden, in einer
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Ebene liegend einen Befestigungssteg, der etwa mittig geteilt ist.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer Dachstrebe 11 dargestellt, die an ihren beiden Enden jeweils ein Anschlußstück 1 aufweist. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in den vorhergehenden Figuren. Die ersten Gelenkarme 3 der beiden Anschlußstücke 1, die als in die als Kohlprofil ausgebildet*; Dachstrebe 11 eingeschobene Schafte ausgebildet sind, können im Inneren der Dachstrebe 11 raiteinander verbunden sein, bzw. sie können als ein durchgehendes, sich entlang der gesamten Dachstrebe 11 erstreckendes Bauteil ausgebildet sein.
Die zweiten Gelenkarme 4 der Anschlußstücke 1 sind mit Stützorganen 12a, 12b verbunden, wobei das Stützorgan 12a eine gerüstartige Seitenwand eines Wintergartens ist und daß Anschlußstück 1 an einer ihrer Querstreben befestigt ist, und das Stützorgan 12b eine Gebäudewand ist.
Die Anschlußstücke 1 sind so an der Dachstrebe 11 angeordnet, daß sie eine entlang der Dachstrebe 11 verlaufende thermische Isolierung 13, die als Auflagen für die Verglasung dienende Halterungselemente 14 vom übrigen Bereich der Dachstrebe 11 thermisch isoliert, nicht wärmeleitend überbrückt.
Zwischen dem Stützorgan 12a und dem diesem zugeordneten Anschlußstück 1 wird eine entlang des unteren Dachrandes verlaufende Dachrinne 15 gehalten. Die Dachrinne 15 weist eine
Dichtleiste 16 auf, die mit einer Dichtlippe 17 an der Vergla-
sung bzw. an der Dachabdeckung dichtend anliegt, und dichtet so den zwischen dem Stützorgan 12a und der Verglasung bzw. der Dachabdeckung des Pultdaches verbleibenden Spalt ab.
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Claims (6)

Ansprüche:
1. Pultdach, insbesondere für einen vorzugsweise vor eine Gebäudewand setzoaren Wintergarten, mit aus Profilen gefertigten Dachstreben, zur Halterung einer Dachabdeckung, bzw. Verglasung, wobei die Dachstreben endseitig an hauptsächlich in lotrechter Ebene verlaufende Stützorgane, wie z.B. verqlaste Seitenwinde des Wintergartens einerseits und Gebäudewand andererseits angeschlossen sind,
gekennzeichnet durch ein Anschlulistück (1), das als ein um eine Gelenkachse (2) bewegbares Gelenk ausgebildet ist, dessen erster Gelenkarm (3) mit einer Dachstrebe (11) verbindbar ist, und dessen zweiter Gelenkarm (4) am Stützorgan (12a, 12b) befestigtbar ist.
2. Pultdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk ein feststellbares Gelenk ist.
3. Pultdach nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gelenkarm (3) des Gelenkes als ein in die als Hohlprofil ausgebildete Dachstrebe (11) passend einschiebbarer Schaft ausgebildet ist.
4. Pultdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gelenkarm (3) des Gelenkes eine endseitige Lasche (8) mit einer Durchbohrung aufweist, die von einem gabelförmigen Ende (7) des zweiten Gelenkarmes (4) des Gelenkes umgriffen wird, in dem mit der Durchbohrung
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der Lasche korrespondierende Löcher angeordnet sind, in die die als bolzen ausgebildete Gelenkachse (2) eingesetzt ist.
5. Pultdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
cer zweite Gelenkarra (4) des Gelenkes aus zv/ei winkelförmigen Flacheisen (lü) Desteht, die gemeinsata mit jeweils einem ihrer Schenkel das gabelformige Ende (7) des zweiten Gelenkarmes (4) bilden, das die am ersten Gelenkarm (3) angeordnete endseitige Lasche (b) umgreift.
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6. Pultdach nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Schaft ausgebildete erste Gelenkarm (3) aus zwei Steglaschen (5) besteht.
2jl. Pultdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steglaschen (5) in ihren Endbereichen aneinander anliegen und in ihreiu Mittelbereich in einem Abstand zueinander verlaufen.
JLi. Pultdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Anschlußstück (1) an jedem der beiden Enden einer zugeordneten Dachstrebe (11) angeordnet ist.
9_z. Pultdach nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Gelenkarme (3) der beiden einer Dachstrebe (11)
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- 3 zugeordneten Anschlußstücke (1) miteinander verbunden sind.
1U. Pultdach nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander verbundenen ersten Gelenkarme (3) als ein durchgehendes Bauteil ausgebildet sind.
DE19853520358 1985-06-07 1985-06-07 Pultdach, insbesondere fuer einen vorzugsweise vor eine gebaeudewand setzbaren wintergarten, mit aus profilen gefertigten dachstreben Ceased DE3520358A1 (de)

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