DE3519153C2 - - Google Patents

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DE3519153C2
DE3519153C2 DE19853519153 DE3519153A DE3519153C2 DE 3519153 C2 DE3519153 C2 DE 3519153C2 DE 19853519153 DE19853519153 DE 19853519153 DE 3519153 A DE3519153 A DE 3519153A DE 3519153 C2 DE3519153 C2 DE 3519153C2
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GAIL AG 6300 GIESSEN DE
Wendker Leichtmetall- U Leichtbau 4352 Herten De GmbH
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GAIL AG 6300 GIESSEN DE
Wendker Leichtmetall- U Leichtbau 4352 Herten De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels
    • E04C2/384Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels with a metal frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wandelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der DE-OS 27 18 397 bekannten Fertig­ haus-Wandelement mit einem Holzrahmen sind die Keramikplatten mit ihrer flachen Innenseite durch eine Kleberschicht auf einer Schaumstoffschicht befestigt. Die bekannte Konstruktion eignet sich nicht für Gebäude mit größerer Höhe, für welche Stahlrahmen verwendet werden.
Die DE-OS 31 33 978 zeigt ein plattenförmiges Schalldämmelement mit mehreren Schalldämmplatten, zwischen denen ein Luftraum besteht. Ein Stahlrahmen und eine Außenschicht aus Keramikmate­ rial sind nicht vorgesehen.
Die DE-OS 25 46 758 zeigt ein Außenwandelement mit einem Stahl­ rahmen und mehreren Dämmschichten. Der Rahmen nimmt nicht die ganze Dicke des Wandelements ein, sondern eine Dämmschicht befindet sich in einer Ebene außerhalb des Rahmens. Eine Außen­ schicht aus Keramikmaterial ist nicht vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das sich für Bauwerke grö­ ßerer Höhe eignet und bei dem die Keramikplatten sicher gehalten sind.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Von Vorteil ist, daß das Wandelement nicht nur hochgradig witterungsbeständig, son­ dern gleichzeitig auch optimal schalldämmend ist und durch eine Be- und Entlüftung das Entstehen von Kondenswasser und thermischen Spannungen verhindert wird. Durch das Verhindern derartiger Spannungen und durch die Verankerung der Keramikplat­ ten in der Mörtelschicht sind diese mit großer Sicherheit be­ festigt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen aufge­ führt und in der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungs­ beispiel erläutert und in der Zeichnung dargestellt.
Die einzige Figur zeigt einen abgebrochenen Horizontalschnitt durch mehrere Wandelemente.
Gleiche Wandelemente 100 und 100 a setzen sich aus einem ersten Stahlrahmenteil 10 und einem zweiten Stahlrahmenteil 15 zusam­ men. Beide Stahlrahmenteile sind aus verzinkten und lackierten Stahl-U-Profilen gebildet und umschließen im Beispiel eine Fläche von 2 m × 3,5 m. Zur Gewährleistung der für eine so große Fläche erforderlichen Steifigkeit sind in dem ersten Stahlrahmenteil 10 in bestimmten Abständen Stahl-Zwischenriegel 10 a eingesetzt, die ebenfalls aus verzinkten U-Profilen gebildet werden. In dem ersten Stahlrahmenteil 10 ist eine Wärmedämmplat­ te 11 angeordnet, die aus nicht brennbarem Material besteht, wie beispielsweise Steinwolle. Wesentlich ist, daß in dem ersten Stahlrahmenteil 10 ein Be- und Entlüftungsspalt von beispiels­ weise 3 cm bestehen bleibt. In der Ebene dieses Belüftungspaltes bzw. Luftraumes 12 sind in der Rahmenkonstruktion Lüftungs­ schlitze 20 angeordnet. Durch diese Maßnahmen ist für die Wand­ elemente 100, 100 a eine wirksame Be- und Entlüftung geschaffen.
An dem ersten Stahlrahmenteil 10 ist auf der im montierten Zustand zu einer Wandtragkonstruktion gerichteten Seite eine Schalldämmplatte 13 zusammen mit einer aus einer Aluminiumfolie bestehenden Dampfbremse 14 angeordnet. Um eine thermische Tren­ nung zwischen der Wärmedämmplatte 11 und der Schalldämmplatte 13 zu erlangen, werden abstandhaltende, elastische Elemente 21, 21 a angeordnet, so daß zwischen der Wärmedämmplatte 11 und der Schalldämmplatte 13 ein Luftspalt besteht.
Auf der nach außen gerichteten Seite des ersten Stahlrahmenteils 10 ist der zweite Stahlrahmenteil 15 angeordnet, der ebenfalls eine Schalldämmplatte 16 aufnimmt, welche mit einer Streckme­ tallmatte 17 versehen ist.
Die Schalldämmplatten 13 und 16 haben eine geringe Biegesteife und einen hohen Schallverlustfaktor, der auch im unteren Fre­ quenzbereich erhalten bleibt. Diese Schalldämmplatten maximieren die Dämmfähigkeit der Wandelemente. Es können aber auch, je nach den zu erfüllenden Bedingungen, Faserzementplatten oder Gipskartonplatten verwendet werden.
Die Streckmetallmatte 17 auf der Schalldämmplatte 16 dient als Träger für eine Mörtelschicht 19, die ihrerseits den Träger für Keramikplatten 18 bildet. Der Mörtel wird durch spezielle Additive, wie beispielsweise eine Kunstharz-Dispersion und/oder Fasern, in seiner Elastizität und Bindefähigkeit verbessert. Außerdem werden zur Erhöhung der Bindung mit der Mörtelschicht 19 solche Keramikplatten 18 verwendet, die schwalbenschwanz­ artige Hinterschneidungen 18 a aufweisen, in die die Mörtel­ schicht 19 eingreift. Die Mörtelschicht 19 und die Keramik­ platten 18 schließen mit ihren Seitenkanten 18 b, 19 a bündig mit dem sie tragenden zweiten Stahlrahmenteil 15 ab, während in der Dicke gesehen die Mörtelschicht 19 teilweise, die die Fassadenfläche bildenden Keramikplatten 18 jedoch vollständig über den zweiten Stahlrahmenteil 15 vorstehen.
Wesentlich für die Be- und Entlüftung der fertigen Wand sind die zu den Lufträumen 12 führenden Lüftungsschlitze 20, die einen Luftstrom von Wandelement zu Wandelement gewährleisten und damit einerseits die Entstehung von schädlichem Kondens­ wasser verhindern und andererseits eine zu starke Aufheizung der Außenflächen verhüten.
Die aus den Wandelementen gebildete Wand ist witterungsbestän­ dig, säurefest und wartungsfrei. Sie ist in der Herstellung und in der Montage gegenüber herkömmlicher Bauweisen wesentlich rationalisiert. Das Wandelement 100 gewährleistet, daß sich die Keramikplatten 18 nicht lösen können.

Claims (5)

1. Wandelement für Gebäude-Außenwände, das sich aus Dämmelementen in einem Rahmen und einer mit Keramikplatten beschichteten Außenschicht zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einem zur Gebäudeinnenseite gerichteten ersten Stahl­ rahmenteil (10) eine Wärmedämmplatte (11) und ein belüftbarer Luftraum (12) befinden, daß auf der zur Gebäudeinnenseite gerich­ teten Seite des ersten Stahlrahmenteils (10) mit Abstand zur Wärme­ dämmplatte (11) eine Schalldämmplatte (13) und eine Dampfbremse (14) angeordnet sind, daß in einem zur Außenschicht gerichteten zweiten Stahlrahmenteil (15) eine weitere Schalldämmplatte (16) mit einer Streckmetallmatte (17) und einer die Keramikplatten (18) tragenden Mörtelschicht (19) angeordnet ist und beide Stahlrahmenteile (10, 15) miteinander kraft­ schlüssig zu einem Bauelement verbunden sind.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Stahlrahmenteil (10) im Bereich des Luftraumes (12) Lüftungsschlitze (20) angeordnet sind.
3. Wandelement nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Dampfbremse (14) eine Aluminium-Folie verwendet wird.
4. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mörtelschicht (19) in schwalbenschwanzartige oder ähnliche Hinterschneidungen (18 a) der Keramikplatten (18) eingreift.
5. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mörtelschicht (19) teilweise und die Keramikplat­ ten (18) vollständig in ihrer Dicke über den sie tragenden zweiten Stahlrahmenteil (15) vorstehen, mit ihren Seitenkanten (18 b) jedoch bündig mit diesem abschließen.
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