DE3518182A1 - Verbindungsglied fuer zwei senkrecht zueinander stehende blechtafeln - Google Patents

Verbindungsglied fuer zwei senkrecht zueinander stehende blechtafeln

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DE3518182A1 DE19853518182 DE3518182A DE3518182A1 DE 3518182 A1 DE3518182 A1 DE 3518182A1 DE 19853518182 DE19853518182 DE 19853518182 DE 3518182 A DE3518182 A DE 3518182A DE 3518182 A1 DE3518182 A1 DE 3518182A1
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsglied gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Solche Verbindungsglieder sind bekannt aus dem Österreichischen Patent 3 58 883, dem Englischen Patent 1585015, dem US-Patent 41 54 547, dem Australischen Patent 5066663 und dem japanischen Patent 1225490.
  • Dieser Massenartikel hat auch andere zu Variationen angeregt, wie z.B. das Deutsche Patent 28 33 801 zeigt.
  • Die bekannten Verbindungsglieder hatten zu deren Anmeldezeitpunkt in der Unterseite 13 des Kopfs 12 eine kreisringförmige Sicke, die zur teilweisen Aufnahme eines O-Rings 16 bestimmt war. Dieser O-Ring 16 hat sich in der Praxis nicht bewährt, weil er wegen der Konizität des Schafts sich manchmal nach unten abgerollt hat, so daß das Verbindungsglied dann ohne 0-Ring war. Man muß sich vorstellen, daß diese Verbindungsglieder als Massenprodukte stets als sogenanntes Schüttgut angeliefert werden. Solches Schüttgut liegt in einem Karton völlig unregelmäßig. Der Karton wird beim Transport oft schlecht behandelt. Ein solches Produkt ist bereits dann nicht mehr marktfähig, wenn bei wenig Prozent der Verbindungsglieder der Dichtring fehlt. Im Grunde zahlt der Abnehmer dann nur für diejenigen Verbindungsglieder, die die Dichtung behalten haben, und der Rest ist Ausschuß, denn es ist unrationell, in dem Versandkarton solange zu suchen, bis man die Verbindungsglieder mit ihren Dichtungen wieder vereinen kann.
  • Die O-Ring-Dichtungen haben sich auch aus anderen Gründen nicht bewährt.
  • Man ist deshalb in der Praxis dazu übergegangen, den metallischen Teil des Verbindungsglieds in einer Verpackung und den Dichtungsring in einer anderen Verpackung zu versenden. Man mußte damit vor der Verwendung jeden metallischen Teil mit dem Dichtungsteil verbinden. Den Dichtungsteil hat man dabei so gestaltet, daß er unter Vorspannung den Rand des Kopfs übergriffen hat und selbst mit einem recht massiven Rand über den Kopf hinausgestanden ist. Die Hauptmasse des Materials des Dichtungsrings befand sich damit außerhalb des Kopfs. Der etwa 3 mm dicke Rand der Dichtung ist steif. Es bereitet deshalb kräftemäßig Schwierigkeiten, einige hundert Dichtungen auf den Knopf aufzuknöpfen. Die Lösung sieht auch unästhetisch aus, was für solche Fälle wichtig ist, in denen die Tafeln im Sichtbereich eines Gebäudes vorgesehen werden, z.B. wenn die Blechtafeln in Klimatisierungskanälen verwendet werden. Die Hauptmasse der Dichtung diente nicht Dichtungszwecken und war insofern verloren. Bei solchen Massenartikeln schlagen Unterschiede von einigen zehnteln Gramm erheblich zu Buche.
  • Zwischen dem Schaft des metallischen Teils des Verbindungsgliedes und dem Innendurchmesser der Dichtung war ein ringförmiger Abstand vorhanden. Durch diesen kann Luft abfließen bzw. zufließen.
  • Schwierigkeiten mit den bekannten Dichtungen gibt es auch deshalb, weil sehr häufig Bohrungen nicht mit dem vorgeschriebenen Bohrer gebohrt werden. Ein "richtiger" Bohrer muß dem Durchmesser nach stimmen. Außerdem muß der Bohrer sogenannte Vorschneiden haben, damit kein metallischer Grat im Blech entsteht, und sie haben ein spitzes Zentrierzentrum.
  • In der Praxis muß man jedoch damit rechnen, daß normale Bohrer verwendet werden und diese auch dem Durchmesser nach richtig angepaßt sind. Trotzdem muß richtig gedichtet werden.
  • Manche Kunden haben die Dichtung dann ganz weggelassen. Dies führt insofern aber zu schlechten Ergebnissen, weil ja gerade diese Verbindungsglieder mit einer Querbohrung arbeiten, die schräg zum Längsschlitz angeordnet ist. Fehlt nun die durch die Dichtung gegebene Höhe, dann liegen die beiden Bleche gegenüber ihrer vom Konstrukteur beabsichtigten Lage zu weit oben. Dies ist vor allem für das im Längsschlitz geführte Blech schlecht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für ein Verbindungsglied der eingangs genannten Art eine Gestaltung zu finden, die sowohl zu einer besseren Abdichtung als auch dazu führt, daß auch bei Schüttgut die Dichtung zuverlässig am metallischen Teil des Verbindungsglieds bleibt. Dem Anwender soll erspart bleiben, daß er nachträglich die Dichtung mit dem pilzförmigen Teil verbinden muß und die Dichtung soll die richtige Lage zum pilzförmigen Teil beibehalten.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
  • Hicrdurch erreicht man unter anderem folgendes: a) Der Innenrand der Dichtung verhindert den bekannten Ringspalt und die Dichtwirkung beginnt deshalb bereits am Schaft.
  • b) Wenn der Innenrand dünn wird, dann kann er auch leicht auf den Schaft geschoben werden. Er kann dann aber sehr schlecht abgezogen werden, weil er sich dann praktisch in sich selbst zurückstülpen müßte.
  • c) In einem verhältnismäßig großen Bereich liegt die Lippe am Schaft an und kann sich dort gut festhalten.
  • d) Das Verbindungsglied wird stets von Hand eingeschlagen, und dementsprechend gibt es wenige Schläge, die genau in der geometrischen Längsachse des Verbindungsglieds wirken. Trotz einer gewissen Schieflage ergibt sich dann eine Dichtwirkung.
  • e) Zumindest in solchen Fällen, in denen das Loch in der hierfür vorgesehenen Blechtafel im Durchmesser einigermaßen richtig gebohrt wird, drückt die Kante dieser Bohrung die Lippe in noch engeren Kontakt mit dem Schaft.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erhält man bei Schieflage trotzdem eine sehr gute Dichtwirkung.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 3 entfällt die seitherige Ringnut in der Unterseite des Kopfs. Dadurch wird das Verbindungsglied billiger, der Kopf wird stärker belastbar und die zur Dichtung zur Verfügung stehende Fläche wird größer.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 4 vermeidet man die ansich ebenfalls mögliche zweite, gegenüberliegende Rippe im Außenrandbereich. Die einzige Rippe drückt sich durch den Korpus der Dichtung so hindurch, wenn das Verbindungsglied eingeschlagen ist, als ob auf der anderen Seite ebenfalls eine Rippe vorgesehen wäre. Außerdem spart dies Material.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erhält man eine großflächige Dichtfläche, in die weniger seitlich eindringen kann, als wenn die Rippe z. B. eine gewölbte Oberfläche hätte.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 6 vermeidet man hier eine Stufe, die zum einen unschön aussehen würde und zum andern eine Angriffsfläche zum Abstreifen der Dichtung wäre, wenn das Verbindungsglied als Schüttgut versandt wird.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 7 erhält man außen eine bündige Fläche, die schön aussieht und das Abstreifen der Dichtung weitgehend verhindert.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erreicht man gegenüber mehreren im mittleren Bereich vorgesehenen zweiten Rippen eine Materialeinsparung. Außerdem drückt auch diese Rippe sich im Betrieb auf die andere Seite so hindurch, als wäre dort tatsächlich eine zweite Rippe und bei gewissen Schieflagen des Verbindungsglieds kann diese Rippe im dortigen Bereich dichten.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 9 bleibt der Korpus einerseits genügend steif und andererseits können die Rippen nicht seitlich weggequetscht werden. Außerdem wirken dann beim richtigen Einschlagen des Verbindungsglieds alle Rippen gleichmäßig.
  • Ein Material mit der Weichheit gemäß dem Anspruch 10 hat sich in der Praxis sehr bewährt.
  • Durch eine Maßnahme gemäß dem Anspruch 11 verhindert man, daß der kreisringförmig umlaufende Rand deformiert wird, wenn man einmal nicht so ganz exakt mit dem Hammer schlägt. Ein deformierter Rand würde verhindern, daß die Dichtung im wesentlichen eben verläuft.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 12 erreicht man, daß sich die Dichtung formschlüssig hält Allerdings wird durch die Nut der Metallteile des Verbindungsglieds so teuer, daß er nicht mehr konkurrenzfähig ist, sofern man die im Augenblick dem Erfinder zur Verfügung stehende Herstellungstechnologie betrachtet.
  • Zweifellos würde so aber die Dichtung definierter sitzen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 13 erhält man eine einfache Spritzgußform für die Dichtung und die Dichtung kann mit geringem Kraftaufwand auf den Schaft geschoben werden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 14 erhält man breite Auflageflächen, obwohl der eigentliche Dichtbereich relativ schmal ist.
  • Eine Abmessung gemäß dem Anspruch 15 hat sich in Versuchen sehr bewährt.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 16 erreicht man auch bei schräg eingeschlagenem Verbindungsglied eine Rundumdichtung.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 17 erreicht man, daß sich die Schräglage des Dichtungskorpus auf jeden Fall einstellt. Ausgezeichnet bewährt hat sich das Material gemäß dem Anspruch 18, das auch durch äquivalentes Material anderer Hersteller ersetzt werden könnte.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig, 1 die Draufsicht auf das Verbindungsglied im Maßstab :1, Fig.2 einen Schnitt gemäß längs der Linie 2-2 in Fig. 1, jedoch in nochmals vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Teilansicht aus der Fig. 2 im Betriebszustand, Fig. 4 den Querschnitt der noch nicht aufgeschobenen Dichtung gemäß Fig. 2, Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 2, jedoch mit umgekehrt aufgeschobener Dichtung, Fig. 6 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels, teilweise aufgebrochen, im Maßstab 5 :1, links vor dem Einschlagen und rechts in eingeschlagenem Zustand, Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 oder Fig. 5 mit einer noch besseren Dichtung in zwei unterschiedlichen Lagen, Fig. 8 eine Ansicht wie Fig. 7 in angezogener Schieflage des Pilzes.
  • Ein Verbindungsglied 11 hat eine geometrische Längsachse 12. Koaxial zu ihr und rotationssymmetrisch ist ein Kopf 13 vorgesehen, der die Gestalt einer Kreisscheibe hat. Er ist 16,5 mm im Durchmesser. Die anderen Maße lassen sich hiervon ableiten. Auf der Oberseite des Kopfs 13 ist koaxial ein Schlagplättchen 14 vorgesehen. Auf der Unterseite hat der Kopf 13 einen kreisringförmigen Rand 16, der senkrecht zur Längsachse 12 steht.
  • Die Außenseite 17 des Kopfs verläu;. auf einem Ringmantel koaxial zur geometrischen Längsachse 12. Sozusagen in Fortsetzung des Schlagplättchens 14 nach unten setzt sich der Kopf 13 einstückig in einem Schaft 18 fort, der eine aus der Zeichnung zu entnehmende Konizität von etwa 5° hat. Der Schaft 18 ist koaxial zur Längsachse 12. Der Schaft 18 weist einen Längsschlitz 19 auf, dessen Mittenebene die Längsachse 12 schneidet.
  • In einem Abstand von dem Rand 16 der durch die Dicke des zu verwendenden Blechs 21 und der Dicke einer Dichtung 22 bestimmt ist, ist eine Querbohrung 23 vorgesehen, die gemäß einem der oben genannten Patente wirkt. Das senkrecht zum Blech 21 stehende und im Längsschlitz 19 befindliche Blech ist nicht gezeichnet Die Dichtung 22 ist aus Polyvinylchlorid und wiegt 1,8 Gramm. Sie hat einen Korpus 24, der nach oben durch eine Oberseite 26 begrenzt wird, die etwa senkrecht zur Längsachse 12 steht. Ebenso steht die Unterseite 27. Die kreiszylinderförmige Außenseite 28 fluchtet mit der Außenseite 17 des Kopfs 13. Im Außenrandbereich geht die Oberseite in eine erste Rippe 29 über, deren Außenseite 31 mit den Außenseiten 17 und 28 fluchtet und deren Oberseite 32 senkrecht zur Längsachse 12 steht. Es sei darauf hingewiesen, daß die Gestaltsangaben idealisiert sind und je nach Genauigkeit der Fertigungstechnik etwas verrundet sein können. Die Rippe 29 ist etwa 1/3 bis 1/4 so breit wie der Querschnitt der Dichtung 22. Etwa in ihrem Mittenbereich geht die Unterseite 27 in eine zweite Rippe 33 über, die gleich weit wie die Rippe 29 nach oben so in diesem Fall nach unten ragt. Sie hat den Querschnitt einer Kuppe. Nach innen zu läuft der Korpus 24 in eine immer dünner werdende Lippe 34 aus, die spitz zuläuft und gemäß Fig. 4 im nicht vorgespannten Zustand etwa durch die Mittenebene des Korpus 24 geteilt wird. Gemäß Fig. 2 ist die Dichtung 22 von unten aufgeschoben, und da der innerste Durchmesser 35 der Lippe 34 etwas kleincr ist als der dortige Durchmesser des Schafts 18, wird sie gemäß Fig. 2 nach unten umgestülpt und stützt sich unter Vorspannung in dem in Fig. 2 gestrichelt gezeichneten Bereich 36 ab. Aufgrund der natürlichen Rauhigkeit der Oberfläche des Schafts 18, der Rauhigkeit, den die Lippe 34 auch bei glänzender Oberfläche hat und wegen der geringen Konizität des Schafts 18 hält sich so die Dichtung 22 auch unter den für Schüttgut zu beobachtenden Bedingungen am Schaft 38.
  • ImBetriebszustand wird die Dichtung 22 einigermaßen flachgepreßt, wobei diese Wirkungen später noch beschrieben werden.
  • Fig. 3 zeigt, daß im Betriebs zustand die Lippe 34 bei angemessen gebohrter Bohrung 37 des Blechs 21 in den Spalt 38 zwischen Schaft 18 und Bohrung 37 ragt. Ferner dringt die obere Kante 39 von unten her ein wenig in die Lippe 34 ein, so daß sich auch hier eine gewisse Dichtung ergibt.
  • Die Erfindung arbeitet aber auch dann, wenn die Bohrung 37 zu groß gebohrt sein sollte. Die Kante 39 ist dann entweder nur teilweise oder gar nicht wirksam.
  • Fig. 5 zeigt, daß man die Dichtung 22 auch umgekehrt aufschieben kann. Obwohl gemäß Fig. 4 die Dichtung 22 zur Mittenebene nicht symmetrisch ist, läßt sie sich in der einen oder anderen Richtung verwenden.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist wenig unterhalb des Rands 16 eine koaxiale Außennut 41 vorgesehen, in die die Lippe 34 eingeschnappt ist.
  • Der rechte Bereich der Fig. 6 zeigt, wie bei allen Ausführungsbeispielen, die Rippen im angezogenen Zustand des Verbindungsglieds wirken. In Fig. 6 ist rechts das Blech höher liegend gezeichnet als in Fig. 6 links.
  • Durch das Anziehen und auch durch die Eigensteifigkeit des Korpus 24 sowie die versetzt einander gegenüberliegenden Rippen 29, 33 wird durch die Rippe 29 dort der Korpus 24 nach unten gedrückt, so daß es im Bereich 42 aussieht, als wären von vornherein oben und unten Rippen vorgesehen.
  • In der gleichen Weise drückt die Rippe 33 Material des Korpus 24 nach oben, so daß auch im Bereich 43 es aussieht, als wären beiderseits des Korpus 24 Rippen vorgesehen gewesen. Dabei liegt der Bereich 42 oben und unten großflächiger auf als der Bereich 43 wie Fig. 6 zeigt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 hat sich an die metallenen, pilzförmigen Bauteilen gemäß den Fig. 2 und 5 nichts geändert. Es ist also hier ebenfalls eine Außennut vorhanden. Die Dichtung 44 umfaßt einen Dichtungskorpus 46, der etwa rechteckigen Querschnitt hat und der rotationssymmetrisch zur geometrischen Längsachse 12 ist. Im nicht aufgeschobenen Zustand liegt die Außenseite 47 auf einem Kreiszylinder, der einen Durchmesser wie die Außenseite 17 hat. Die Oberseite 48 und die Unterseite 49 sind zueinander parallel und bilden Kreisringflächen. Sie sind 2 mm breit, während die Außenseite 471,5 mm hoch ist. Die Außcnseite geht in die Oberseite bzw. Unterseite 49 mit Ecken 51,52 über, die rechtwinklig sind. Die Innenseite 53 geht in eine Lippe 54 über, die an ihrer Wurzel etwa 3/4 so hoch wie der Dichtungskorpus 46 ist. Von der Innenseite 53 aus geht die Lippe 54 mit Übergangsradien 56, 57 in einen kegelförmigen Bereich 58 über, der nach innen zu immer dünner wird. Da der Innendurchmesser der Lippe 54 kleiner ist als der dortige Schaftdurchmesser, kommt es zu einer Umstülpung 59. Ohne diese würde die Lippe 54 geradlinig weiterverlaufen, so wie dies gestrichelt gezeichnet ist, etwa dann, wenn eine Außennut vorhanden wäre oder wenn die Dichtung 44 nicht aufgeschoben ist.
  • Der Übergangsradius 56 ist wesentlich größer als der Übergangsradius 57 und fängt zudem noch weiter unten an, so daß im linken Bereich von Fig. 7 - wenn man sich den nicht aufgeschobenen Zustand der Dichtung 44 vorstellt - die Lippe 54 mit ihrer Mittenebene unterhalb der Mittenebene des Dichtungskorpus 46 liegt. Diese Unsymmetrie hat zur Folge, daß der Dichtungskorpus 46 in der angegebenen Weise kippt. Nach wie vor bleiben aber die Ecken 61, 62 erhalten, wobei die Ecke 61 durch die Oberseite 48 und die Innenseite 53 gebildet wird, während die Ecke 62 durch die Unterseite 49 samt dem angrenzenden Übergangsradius 57 gebildet wird.
  • In Fig. 7 liegt links die Ecke 61 am Rand 16 an.
  • Rechts in Fig. 7 liegt die Ecke 51 an. Die unterschiedliche Lage hängt davon ab, wie herum man die Dichtung 44 auf den Schaft 18 aufschiebt Wegen der gezeichneten Querschnittsverhältnisse übt die Lippe 54 einen nach außen gerichteten Schub aus, der wegen der Asymmetrie zu dem beschriebenen und bezeichneten Kippen führt. Rechts in Fig. 7 liegt die Ecke 51 an dem-Rand 16 an.
  • Die Fig. 8 zeigt die hieraus gewonnenen Vorteile, die selbst noch bei sehr starker Schräglage eintreten.
  • Rechts ist der Dichtungskorpus stark zusammengepreßt,und es ist nicht weiter verwunderlich, daß dann dort eine gute Dichtwirkung eintritt. Links jedoch hat man wegen der 12" betragenden Schieflage des Dichtungskorpus 46 auch noch bei etwa 12" Schräglage des Metallteils eine Dichtwirkung, weil dann die Ecke 52 auf der Oberseite des Kanalblechs 21 anliegt und die Ecke 61 am Rand 16 anliegt.
  • Hieraus folgt auch, daß die Schräglage des Dichtungskorpus 46 mit bestimmt, wie schrägt der Metallteil eingeschlagen werden kann und immer noch auch in dem am weitesten oberhalb des Kanalblechs 21 liegenden Bereichs eine Dichtwirkung noch eintritt - Leerseite -

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Verbindungsglied zum Verbinden zweier im wesentlichen senkrecht zueinander stehender Tafeln aus Blech, mit einem metallischen, breiten Kopf, der an seiner Unterseite einen kreisringförmig umlaufenden Rand hat und einstückig in einen zum Rand senkrechten rotationssymmetrischen Schaft übergeht, der einen Längsschlitz aufweist, wobei der Schaft eine schwach konische Außenfläche hat, sowie mit einer kreisringförmigen Dichtung unter der Unterseite, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Der Innenrand der Dichtung läuft nach innen zu immer dünner werdend in eine dünne um etwa 90" in beiden Richtungen umstülpbare Lippe aus.
    b) Durchmesser, auf dem die Lippe liegt, ist um die Umstülpung kleiner als der auf gleicher Höhe liegende Durchmesser des Schafts, wobei dieser Durchmesser auf einen zweidimensional ebenen Verlauf des Schafts bezogen ist.
    c) Im Umstülpbereich hält sich die Dichtung zumindest im noch nicht verarbeiteten Zustand mittcls Selbsthemmung.
  2. 2. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite und/oder von der Oberseite der Dichtung ganz umlaufende, kreisringförmige, konzentrische, flache Rippen ausgehen.
  3. 3. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Kopfs eben ist.
  4. 4. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenwandbereich der Dichtung nur eine einzige, flache erste Rippe auf der einen Fläche der Dichtung vorgesehen ist.
  5. 5. Verbindungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der ersten Rippe eben und etwa parallel zu der eilen Fläche ist.
  6. 6. Verbindungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der ersten Rippe mit der Außenseite des Dichtungskorpus fluchtet.
  7. 7. Verbindungsglied nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Dichtung gleich dem Außendurchmesser des Kopfes ist.
  8. 8. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Bereich der Dichtung nur eine einzige zweite Rippe vorgesehen ist, die entgegengesetzt zur Richtung der ersten Rippe schaut
  9. 9. Verbindungsglied nach Anspruch 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen ungefähr gleich hoch sind, aber weniger hoch sind als der Dichtungskorpus dick ist.
  10. 10. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Dichtung, gemessen nach dem Kugeldruck-Geräte-Meßverfahren bei einer Prüfkraft von 358 N etwa 70 N/mm2 + 30% bei 30 sec hat.
  11. 11. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf auf seiner Oberseite ein Schlagplättchen hat, das koaxial angeordnet ist, wenig nach oben und eben hervorsteht und einen Außendurchmesser hat, der ungefähr gleich dem größten Durchmesser des Schafts ist.
  12. 12. Verbindungsglied, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in geringem Abstand unter der Unterseite des Kopfs im Schaft eine ganz umlaufende Nut vorgesehen ist, in der der Innenbereich der Lippe liegt.
  13. 13. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskorpus einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, der relativ weit außen liegt und an seiner Innenseite in eine relativ lange Lippe übergeht.
  14. 14. Verbindungsglied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite und Unterseite durch je eine ebene Kreisringfläche begrenzt wird.
  15. 15. Verbindungsglied nach Anspruch 13 und Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Seiten/ llöhenverhältnis etwa 2/1,5+20% ist.
  16. 16. Verbindungsglied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im nicht eingeschlagenen Zustand der Dichtungskorpus im spitzen Winkel zur Unterseite des Kopfes steht.
  17. 17. Verbindungsglied nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittenebene der langen Lippe relativ zur Mittenebene des Dichtungskorpus erheblich versetzt ist.
  18. 18. Verbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet, daß die Dichtung aus PPN 2060 (Hostalen) ist.
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