DE3518013C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine flexible Schlauchleitung zu Zu-
und/oder Abführen eines zum Betrieb eines Arbeitsgerätes erforderlichen
pneumatischen Druckmediums, insbesondere für die
Staubabsaugung bei einem Holzbearbeitungsgerät, an deren
Außenumfang eine einstückig mit der Leitung ausgebildete Halterung (11)
vorgesehen ist, die zum lösbaren Anbringen einer zum
Arbeitsgerät führenden Energiezufuhrleitung (12) dient.
Die obengenannte Schlauchleitung findet ihre Anwendung insbesondere
bei Sauggeräten und anderen Geräten mit Staubabsaugung.
Dabei ist sie mit einem ihrer beiden axialen Enden am
Sauggerät angeschlossen, das im Betrieb im Innern des Schlauches
einen Unterdruck erzeugt, so daß über das andere, freie Ende
des Schlauches Schmutz- oder Staubpartikel angesaugt werden
können. Diese Wirkungsweise macht man sich häufig in der
Holzbearbeitung zunutze, indem das freie Ende der Schlauchleitung
an eine Absaugeinrichtung eines Holzbearbeitungsgerätes
angeschlossen wird, um anfallende Späne od. dgl. im Bereich ihres
Anfallens abzusaugen und von der Umgebung fernzuhalten. Zur
Stromversorgung verfügt nun das Holzbearbeitungsgerät in der
Regel über eine weitere Zuleitung, ein elektrisches Anschlußkabel.
Zwischen dem Anschlußkabel und dem Schlauch kommt es aber
im Betrieb des Holzbearbeitungsgerätes häufig zu Verschlingungen,
vor allem dann, wenn das Gerät als Handgerät ausgeführt ist.
Dies führt zu Störungen des Arbeitsablaufes, die eine
Unterbrechung desselben zum Entwirren der Verschlingungen notwendig
machen. Die Unübersichtlichkeit der Führung der Zuleitung hat
den weiteren Nachteil, daß häufig Beschädigungen derselben
auftreten, beispielsweise dann, wenn sie in den Arbeitsbereich
des Bearbeitungsgerätes gelangt. Nicht selten geschehen
Arbeitsunfälle, die beispielsweise aus einem versehentlichen
Durchtrennen des elektrischen Anschlußkabels resultieren.
Aus dem obigen Grunde wurde schon in der US-PS 39 61 647
vorgeschlagen, an den Außenumfang eine Schlauchleitung zum Zu-
und/oder Abführen einer zum Betrieb eines Arbeitsgerätes
erforderlichen pneumatischen Druckmediums eine einstückig mit der
Leitung ausgebildete Halterung anzuformen, die zum lösbaren
Anbringen einer zum Arbeitsgerät führenden Energiezufuhrleitung
dient. Die Leitungsanordnung gemäß der US-PS 39 61 647 hilft
zwar auch den Schlauchwirrwarr zu verhindern, indem eine Halterung
für die Zusatzleitung geschaffen wird, jedoch ist diese
Leitungsanordnung nicht flexibel, vor allem ist aber auch die
Halterung der Energiezufuhrleitung nicht sehr zuverlässig, die
Klemmkraft ist gering und auf die Dauer nimmt sie immer mehr
ab, so daß die Gefahr besteht, daß nach einigem Gebrauch die
Zufuhrleitung sich aus ihrer Halterung löst.
Demgegenüber hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe
gestellt, eine Leitungsanordnung der hier in Frage stehenden
Art, d. h. mit einer Halterung für die Energiezufuhrleitung, so
auszubilden, daß sie bei einfachster Montage- und Demontagemöglichkeit
eine auch auf die Dauer sichere Halterung gewährleistet
und einerseits eine gute Flexibilität der Leitung bei
sehr guter Klemmkraft vorhanden ist.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst,
daß
- a) die Leitung in an sich bekannter Weise als flexibler Schlauch mit einer Vielzahl von an seinem Außenumfang angeordneten, in axialer Richtung des Schlauches im Abstand zueinander aufeinanderfolgenden Umfangsrippen ausgebildet ist,
- b) die Halterung als sich über einen Großteil der axialen Länge des Schlauches erstreckendes, parallel zur Schlauchlängsachse verlaufendes an der dem Schlauch abgewandten Seite durch einen Schlitz geöffneten Halterungsrohr ausgebildet ist und die Halterung zwei zueinander unter Bildung eines Aufnahmekanals gegenüberliegende und von der Außenoberfläche des Schlauches abstehende Halterungswände besitzt, die parallel zur Schlauchlängsrichtung verlaufen und
- c) die Umfangsrippen jeweils eine spaltartige Unterbrechung aufweisen, in der die Halterung angeordnet ist, die an der Außenoberfläche des Schlauches angeformt ist.
Durch das erste Merkmal des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
wird die Flexibilität der Leitung erreicht, so wie es sich
die Erfindung mit zur Aufgabe gestellt hat. An sich
ist dieses Merkmal aus der DE-OS 30 44 068 bekannt geworden,
die jedoch die weiteren Merkmale des Kennzeichens nicht
aufweist, sondern einen vollkommen geschlossenen Hilfsschlauch
zeigt, der in den Hauptschlauch eingedrückt und mit diesem
hierbei verbunden ist und aus dem die Leitungen nicht mehr zu
entnehmen sind, da er auch keinen Schlitz aufweist. Durch das
zweite Merkmal des Erfindungsgegenstandes wird eine sichere
und bessere Halterung der Energiezufuhrleitung erreicht. Das
dritte Merkmal bringt den Vorteil der einfachen Herstellung
mit sich, wobei auch noch erreicht wird, daß die Halterung
seitlich gut geschützt ist und trotzdem die Flexibilität
behalten, ja sogar erhöht wird, außerdem auch noch die Klemmkraft
verstärkt wird. Insgesamt ergibt sich also beim
Erfindungsgegenstand eine überaus glückliche Lösung für das Problem,
wie man auf einfache Weise die Möglichkeit schaffen kann, den
Staubsauger wahlweise mit allen möglichen Werkzeugen mit
Staubabsaugung, z. B. Schleifwerkzeugen, zu verwenden, wobei
das "Umrüsten" von einem Werkzeug auf das andere problemlos,
mit wenigen Handgriffen vorgenommen werden kann und trotzdem
die Energiezufuhr gut geschützt und gut gehalten ist.
Vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schlauches
sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Weiterbildung gemäß dem Anspruch 2 ermöglicht ein
einfaches Anbringen und Lösen der Zuleitung(en) am erfindungsgemäßen
Schlauch. Vorteilhafterweise ist die Halterung flexibel
ausgestaltet, so daß an jeder Halterung sogar mehrere
Zuleitungen gleichzeitig befestigt werden können. Dies ist vor allem
dann von Vorteil, wenn das am Schlauch angeschlossene Arbeitsgerät
beispielsweise über zusätzliche Schläuche zur Druckluftzufuhr
bzw. -abfuhr verfügt. Dabei ergibt sich zusätzlich ein
schnelles Auswechseln, d. h. Lösen und Befestigen, der
Zuleitungen: das Befestigen einer Zuleitung an der Halterung
erfolgt einfach durch Einklinken oder Einklipsen in die mit
flexiblen, nachgiebigen und rückfedernden Halterungswänden
versehene Halterung. Die Weiterbildung nach Anspruch 3 trägt zu
einer weiteren Erhöhung der Flexibilität der Anordnung bei.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Schlauches,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Schlauch aus Fig. 1 gemäß
der Linie II-II und
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Schlauches gemäß
III aus Fig. 1.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein Abschnitt des erfindungsgemäßen
flexiblen Schlauches 1 dargestellt. Der flexible Schlauch 1
dient zum Zu- und/oder Abführen eines zum Betrieb eines
Arbeitsgerätes erforderlichen pneumatischen Druckmediums. Seine
bevorzugte Anwendung findet sich auf dem Gebiet der Staubabsaugung
im Bereich der Holzbearbeitung. In diesem Verwendungsfalle
ist das eine Ende des Schlauches 1 an ein Staubabsauggerät, z. B.
ein Staubsauger, angeschlossen, während das andere Schlauchende
am Absaugstutzen der Absaugeinrichtung eines Holzbearbeitungsgerätes
fixiert ist. Erfolgt eine Holzbearbeitung, so können die
im Arbeitsbereich des Holzbearbeitungsgerätes anfallenden Späne
bzw. der Staub über den flexiblen Schlauch 1 abgesaugt werden,
so daß die Schmutzbelastung der Umgebung und des Bedienungspersonals
sehr stark reduziert ist. Die Flexibilität des erfindungsgemäßen
Schlauches ist dabei von Vorteil für eine unbehinderte
Beweglichkeit des Arbeitsgerätes.
Der erfindungsgemäße Schlauch 1 weist eine rippenförmige
Außenkontur vor und ist an seiner Außenoberfläche 3 mit einer Vielzahl
von in Schlauchlängsrichtung nacheinander angeordneten Umfangsrippen 2
versehen. Die Umfangsrippen sind ringförmig ausgebildet
und besitzen einen in etwa rechteckigen Querschnitt; zwischen
den einzelnen aufeinanderfolgenden Umfangsrippen 2 befindet sich
jeweils ein ringförmiger Spalt 4, dessen in Längsrichtung des
Schlauches 1 gemessene Breite in etwa der Breite einer Umfangsrippe 2
entspricht.
Die Umfangsrippen 2 sind Teil der Wandung 5 des Schlauches 1,
was insbesondere die Fig. 3 verdeutlicht. Demgemäß hat die
Wandung 5 des Schlauches 1 eine in Schlauchlängsrichtung gesehene
mäanderförmige Struktur, die dadurch entsteht, daß die Rippen 2
vom Inneren 6 des Schlauches 1 her jeweils mit einem Umfangsschlitz 7
aufwarten. Die Umfangsschlitze 7 werden beim Abbiegen
des Schlauches 1 im Bereich des äußeren Krümmungsradius aufgeweitet,
so daß dort praktisch eine Verlängerung des Schlauches 1
stattfindet, die die Flexibilität desselben begründet. Vorzugsweise
liegen die beiden durch den Umfangsschlitz 7 entstandenen
und einander gegenüberliegenden axialen Wandungen 8 einer
Umfangsrippe 2 im Bereich des Schlitzes 7 aneinander an, so daß
die Innenoberfläche 9 des Schlauches 1 im wesentlichen glattflächig
ausgebildet ist. Diese Maßnahme verhindert beim Durchsaugen
eines Druckmediums durch den Schlauch 1 ein Entstehen von
Turbulenzen im Rippenbereich, so daß die Intensität des
Sauggeräusches vorteilhafterweise beträchtlich reduziert ist.
Erfindungsgemäß ist nunmehr vorgesehen, daß gemäß Fig. 1 und 2
am Außenumfang 10 des Schlauches 1 mindestens eine Halterung 11
zum Befestigen mindestens einer zu dem am Schlauch angeschlossenen
Arbeitsgerät führenden Zuleitung 12 angeordnet ist. Gemäß
dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Halterung 11
zwei einander unter Bildung eines Aufnahmespaltes 13 gegenüberliegende
Halterungswände 14, 14′. Diese sind einstückig an den
Schlauch 1 angeformt und stehen von der Außenoberfläche 10 des
Schlauches 1 ab. Die beiden Halterungswände 14, 14′ sind
zweckmäßigerweise symmetrisch zueinander ausgebildet und mit Abstand
beidseits der durch eine Diametralebene 15 definierten Symmetrieebene
angeordnet. Die Halterungswände 14 verlaufen parallel zur
Schlauchlängsrichtung und erstrecken sich nahezu über die gesamte
axiale Länge des Schlauches 1. Wie Fig. 1 zeigt, endigt die
Halterung 11 jeweils einen Betrag vor den beiden axialen Enden
des Schlauches 1, so daß ein knickfreies Herausführen der
Zuleitung 12 aus der Halterung möglich ist.
Gemäß Fig. 2 sind die Halterungswände 14, 14′ leistenförmig
ausgebildet und mit einer ihrer Längskanten 16 an die Außenoberfläche 3
des Schlauches 1 angeformt. Die vom Schlauch 1 wegweisenden
Längskanten 17 der Halterungswände 14, 14′ sind in Richtung
aufeinander zu abgebogen und begrenzen seitlich eine schlitzförmige
Halterungsöffnung 18, deren Länge der Länge der Halterungswände 14,
14′ entspricht. Der Abstand der beiden Halterungswände 14, 14′
im Bereich der in Schlauchlängsrichtung verlaufenden und den
Aufnahmespalt 13 mit der Umgebung verbindenden Halterungsöffnung 18,
d. h. die Breite der Halterungsöffnung 18, ist geringer als
der Abstand der beiden Halterungswände 14, 14′ im nicht abgebogenem
Bereich des Aufnahmespaltes 13. Die beschriebene Ausführungsform
der Halterung 11 ermöglicht es, zwischen den beiden
Halterungswänden 14, 14′ eine Zuleitung 12 anzuordnen, deren Durchmesser
zweckmäßigerweise in etwa dem Abstand der beiden Halterungswände 14, 14′
im nicht abgebogenen Bereich entspricht. Die abgebogenen
Längskanten 17 umgreifen die Zuleitung 12 dabei über
einen Teil deren Umfanges, so daß die Zuleitung 12 gegen radiales
Herausrutschen aus der Halterung 11 gesichert ist.
Die erfindungsgemäße Halterung 11 ermöglicht ein Befestigen der
Zuleitung 12 im Rahmen eines Einklips- bzw. Einklinkvorganges.
Vorzugsweise muß die Zuleitung 12 zum Befestigen in der Halterung 11
nur an die Halterungsöffnung 18 angesetzt und unter radialem,
in Richtung auf das Schlauchinnere zugewandtem Druck in den
Aufnahmespalt 13 hineingedrückt werden. Die Halterungsöffnung 18
weitet sich dabei durch flexibles "Auseinanderfedern" der beiden
Halterungswände 14, 14′ auf, die zweckmäßigerweise aus flexiblem
und insbesondere Kunststoffmaterial hergestellt sind. Das
"Gelenk" der Aufweitungsbewegung ist im Bereich der Längskante 16
zu finden.
Vorzugsweise ist die Halterung 11 auf der ungerippten
Außenoberfläche 3 der Schlauchwandung 5 angebracht, zu welchem Zweck
die Umfangsrippen 2 an einer Stelle ihres Umfanges mit einem
Spalt 22 versehen sind. Die in Umfangsrichtung gemessene Länge
des Spaltes entspricht dabei der quer zur Schlauchlängsrichtung
gemessenen Breite der Halterung 11. Sämtliche Spalten 22 der
Umfangsrippen 2 sind linear nacheinander angeordnet, so daß
praktisch ein Kanal gebildet wird, in dem die Halterung 11 einsitzt.
Die durch die Spalte 22 entstandenen freien Enden 23 der Rippen 2
liegen an der Außenseite der Halterungswände 14, 14′ an und
stützen diese ab, um ihre auf die aufgenommene Zuleitung 12
ausgeübte Klemmkraft zu unterstützen. Zweckmäßigerweise kann jedoch
auch zugunsten einer einfachen Fertigung vorgesehen werden, daß
die freien Enden 23 einstückig an die Außenseiten der entsprechenden
Halterungswände 14, 14′ angeformt sind.
Die Fertigung des erfindungsgemäßen Schlauches kann vorteilhafterweise
in Form von Meterware erfolgen, wobei die Halterung 11
gleichzeitig mit angeformt wird. Nach dem Fertigungsvorgang
überzieht dabei die Halterung 11 die gesamte Länge des Schlauches 1.
Um wie bei 24 in Fig. 1 dargestellt ein abknickfreies
Herausführen der Zuleitung 12 aus der Halterung 11 im Bereich
der Schlauchenden zu ermöglichen, wird einfacherweise ein Teil
der Halterung 11 abgeschnitten, so daß sich die bei 25
dargestellte Schnittlinie ergibt. Diese Fertigungsart gestaltet sich
wesentlich einfacher und günstiger als eine bereits auf bestimmte
Längenmaße des Schlauches und der Halterung 11 festgelegte
Fertigung.
An dieser Stelle soll noch nachgetragen werden, daß die freien
Enden 23 der Umfangsrippen 2 vorzugsweise nicht mit den
Halterungswänden 14, 14′ verbunden sind, um die Flexibilität des
Schlauches 1 nicht zu sehr zu beeinträchtigen. Selbstverständlich
sind die Rippen jedoch im Bereich der Enden 23 verschlossen,
um ein Austreten des im Schlauch 1 geführten Druckmediums zu
verhindern. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, die Rippen
aus Vollmaterial und ohne Umfangsschlitze 7 auszubilden, gleichwohl
können diese Rippen mit ihren Enden 24 auch unmittelbar
mit den Halterungswänden 14, 14′ fest verbunden sein, z. B.
einstückig angespritzt.
Um die durch das Anbringen der beschriebenen Halterung 11 leicht
verminderte Flexibilität des Schlauches 1 wieder zu verbessern,
kann vorgesehen werden, daß die Halterung 11 über ihre Länge in
Abständen quergeschlitzt ist. Der axiale Zusammenhalt der Halterung 11
ist dadurch an einer Vielzahl von Stellen unterbrochen,
so daß beim Abbiegen des Schlauches 1 durch die Möglichkeit des
Auseinanderklaffens der Schlitze eine optimale Flexibilität
gewährleistet ist (nicht dargestellt). Vorzugsweise entspricht
dabei die Anzahl der Unterbrechungsstellen genau der Anzahl der
Rippen. Ebenso kann vorgesehen werden, in Schlauchlängsrichtung
aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von in ihren Axialabmessungen
reduzierten Halterungen vorzusehen und diese unter axialem
Abstand zueinander anzuordnen. Diese Ausführungsform weist die
gleichen Vorteile wie die vorstehend erwähnte auf und ist
ebenfalls nicht dargestellt.
Eine weitere, nicht dargestellte Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Schlauches sieht vor, die Halterung als ein parallel zur
Schlauchlängsachse verlaufendes und die Zuleitung aufnehmendes
flexibles Halterungsrohr vorzusehen. Dieses kann dabei über seinen
Umfang vollständig geschlossen oder aber mit einem
Längsschlitz versehen sein.
Weiterhin ist es möglich, über den Außenumfang des Schlauches 1
verteilt eine Mehrzahl von Halterungen anzuordnen, um parallel
zum Schlauch eine Vielzahl von Halterungen verlegen zu können.
Dabei sei jedoch darauf hingewiesen, daß selbstverständlich in
jeder Halterung auch mehrere Zuleitungen gleichzeitig festlegbar
sind, wenn deren Durchmesser entsprechende Abmessungen
vorweisen. Diese Maßnahme wird vor allem durch die Flexibilität der
Halterungswände 14, 14′ ermöglicht.
Es sei noch nachzutragen, daß der Schlauch 1 zweckmäßigerweise
aus Kunststoffmaterial besteht, so daß die Möglichkeit des
Auseinanderbewegens der in Fig. 3 beschriebenen axialen Wandungen 8
der Umfangsrippen 2 gewährleistet ist.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform der Halterung 11
hat den Vorteil, daß die Zuleitung praktisch über ihre
gesamte Länge fixiert und geschützt ist, so daß Beschädigungen
ausgeschlossen sind. Weiterhin ist durch die flexible Klemmung
der Zuleitung die Möglichkeit gegeben, ein einfaches Austauschen
der Zuleitung zu ermöglichen und auch verschiedene oder mehrere
Kabel oder Schläuche od. dgl. klemmend zu halten.
Claims (3)
1. Flexible Schlauchleitung zum Zu- und/oder Abführen eines zum
Betrieb eines Arbeitsgerätes erforderlichen pneumatischen Druckmediums,
insbesondere für die Staubabsaugung bei einem
Holzbearbeitungsgerät, an deren Außenumfang eine einstückig mit der
Leitung ausgebildete Halterung (11) vorgesehen ist, die zum
lösbaren Anbringen einer zum Arbeitsgerät führenden
Energiezufuhrleitung (12) dient,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Leitung in an sich bekannter Weise als flexibler Schlauch (1) mit einer Vielzahl von an seinem Außenumfang angeordneten, in axialer Richtung des Schlauches im Abstand zueinander aufeinanderfolgenden Umfangsrippen (2) ausgebildet ist,
- b) die Halterung (11) als sich über einen Großteil der axialen Länge des Schlauches (1) erstreckendes, parallel zur Schlauchlängsachse verlaufendes, an der dem Schlauch (1) abgewandten Seite durch einen Schlitz (18) geöffnetes Halterungsrohr ausbildet ist und die Halterung (11) zwei zueinander unter Bildung eines Aufnahmekanals (13) gegenüberliegende und von der Außeroberfläche (3) des Schlauches (1) abstehende Halterungswände (14, 14′) besitzt, die parallel zur Schlauchlängsrichtung verlaufen und
- c) die Umfangsrippen (2) jeweils eine spaltartige Unterbrechung (22) aufweisen, in der die Halterung (11) angeordnet ist, die an der Außenoberfläche (3) des Schlauches (1) angeformt ist.
2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der beiden Halterungswände (14, 14′) im Bereich der in
Schlauchlängsrichtung verlaufenden und den Aufnahmekanal (13)
mit der Umgebung verbindenden Schlitzes (18) geringer ist als
im Kanalbereich selbst, derart, daß eine in ihrem Durchmesser
demjenigen des Aufnahmekanals (13) entsprechende Zuleitung (12)
unter flexibler Aufweitung des Schlitzes (18) in die Halterung
lösbar einklipsbar ist.
3. Leitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halterungsrohr (11) zur Verbesserung der Schlauchflexibilität
über seine Länge in Abständen quergeschlitzt ist.
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