DE3517412A1 - Ballwurfgeraet - Google Patents

Ballwurfgeraet

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DE3517412A1
DE3517412A1 DE19853517412 DE3517412A DE3517412A1 DE 3517412 A1 DE3517412 A1 DE 3517412A1 DE 19853517412 DE19853517412 DE 19853517412 DE 3517412 A DE3517412 A DE 3517412A DE 3517412 A1 DE3517412 A1 DE 3517412A1
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DE
Germany
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ball
throwing
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arm
ball receiving
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Takahiro Imai
Kenji Kadoma Kakiyama
Shinpei Otsuka
Yukio Yamamura
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Matsushita Electric Works Ltd
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Ballwurfgerät zur Verwendung beim Üben von Tennis und Baseball-Schlagtechnik und bezieht sich insbesondere auf ein Ballwurfgerät, das · Tennisbälle, Baseball-Bälle und dergleichen schleudernd oder von unten her wirft.
Es ist eine Reihe von Ballwurfgeräten vorgeschlagen worden, bei denen ein Ballwurfarm etwa durch die Vorspannung einer Federeinrichtung angetrieben wird, um den Ball längs einer vorgegebenen Wurfbahn zu werfen. Um einen flachen Ball oder einen Ball mit weniger Drall in kontrollierter Weise zum effektiven Üben zu werfen und dabei Energieverluste auf einem Minimum zu halten, ist es bei einem solchen Gerät erforderlich, daß zwischen dem Ball und dem Ballaufnahmeteil des Wurfarms wenig Reibung oder eine lose Berührung stattfindet. Der Versuch, die Reibung zu vermindern, führt jedoch dazu, daß der Ball an dem Arm nicht ordnungsgemäß gehalten wird und daher versehentlich aus dem Arm herausfällt, bevor er geworfen wird. Aus diesem Grund ist ein Ballwurfgerät nach dem Stand der Technik, bei dem der Ball schleudernd oder von unten her geworfen wird, mit einer Führungsschiene versehen, die in der Bahn des BaIlatif nähme te ils des Wurfarms verläuft, um gemeinsam mit diesem ein Herausfallen des Balls im Wurfhub zu verhindern. Ein derartiges Gerät ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 56-26427 und in-der US-Patentschrift Nr. 4,209,003 offenbart. Die zusätzlich vorgesehene Führungsschiene führt jedoch mit Sicherheit zu einem Verlust der in dem Wurfarm gespeicherten Energie, wodurch dessen Geschwindigkeit verringert und damit die von dem geworfenen Ball zurückgelegte Strecke verkürzt wird.
Der Erfindung liegt die generelle Aufgabe zugrunde, Nachteile, wie sie bei bekannten Ballwurfgeräten auftreten, mindestens teilweise zu beseitigen. Eine speziellere Aufgabe der Erfindung kann darin gesehen werden, ein Ballwurfgerät anzugeben, mit dem sich die Energieverluste während eines Wurfzyklus eliminieren lassen, dennoch ein kontrollierter Wurf gewährleistet wird.
Das erfindungsgemäße Ballwurfgerät weist einen Wurfarm auf, der an seinem einen Ende schwenkbar gelagert ist und an seinem anderen Ende einen Ballaufnahmeteil bildet. Der Wurfarm wird so angetrieben, daß er zwischen einer gespannten Stellung und einer Freigabestellung über einen begrenzten Winkelbereich schwingt, um einen dem Aufnahmeteil zugeführten Ball zu werfen, wenn er abrupt in die Freigabestellung bewegt wird. Mit dem Wurfarm arbeitet eine Ringführung zusammen, die etwa längs der Bahn des Ballaufnahmeteils verläuft, um den an ihrem einen Ende zugeführten Ball an den Ballaufnahmeteil des Wurfarms in der gespannten Stellung abzugeben. Das eine oder das obere Ende der Ringführung ist nahe dem Zuführende einer mehrere Bälle aufnehmenden Vorratseinrichtung angeordnet, so daß sie von dieser jeweils immer einen Ball empfängt. Der auf diese Weise dem oberen Ende der Ringführung zugeführte Ball rollt unter seiner Schwerkraft zum unteren Ende der Führung hinunter, wo er an dem Ballaufnahmeteil des Wurfarms in dessen Spannstellung gehalten wird, bereit für den Wurfvorgang. Die Führungsfläche der Ringführung ist so gestaltet, daß sie gegenüber der Bahn des Ballaufnahmeteils in Wurfrichtung des Balls zunehmend versetzt ist. Bei dieser Anordnung kann der Ball in losem Eingriff an dem Ballaufnahmeteil gehalten werden, während gleichzeitig verhindert wird, daß er aus diesem Teil herausfällt, so daß der Auswurf des Balls mit weniger Drall gewährleistet wird. Auf diese Weise kann die in dem Wurfarm gespeicherte Energie im wesentlichen vollständig zum Werfen des Balls längs einer gewünschten Wurfbahn ausgenützt werden und wird nicht zur Erzeugung von Drall verbraucht,
wodurch es möglich wird, daß der Wurfarm mit minimalem Leistungsbedarf effizient betätigt und ein flacher Ball in kontrollierter Weise zum leichten üben von Baseballoder Tennisschlägen geworfen wird. Außerdem befindet sich der von dem Wurfarm in Wurfrichtung bewegte Ball nur im Anfangsstadium des Wurfhubes des Arms in Reibungseingriff mit der Führung, während er zu dem Zeitpunkt, zu dem er von dem Arm freigegeben wird, nicht in Reibungseingriff steht, so daß die Führung nicht als Reibungsfläche für den den Arm gerade verlassenden Ball wirkt und diesem daher keinen Drall erteilt. Dadurch wird es möglich, den Ball im wesentlichen drallfrei längs einer gegebenen Wurfbahn zu werfen und Verluste der im Wurfarm gespeicherten Energie zu eliminieren.
Das erfindungsgemäße Ballwurfgerät gestattet es also, einen Ball mit weniger Drall oder einen flachen Ball für leichte Übungen zu werfen, und läßt sich in effizienter Weise ohne wesentliche Energieverluste beim Wurfhub, d.h. mit minimalem Leistungsbedarf, betreiben.
In einer, bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Wurfarm zu Erzielung einer leichten Konstruktion aus einem Drahtelement hergestellt, was dazu beiträgt, die Energie zum Antreiben des Arms zu reduzieren, so daß der Ball bei begrenzter Energiequelle eine größere Anfangsgeschwindigkeit erreicht, damit über eine größere Entfernung geworfen werden kann, während gleichzeitig der Energiebedarf auf einem Minimum gehalten wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Ballwurfgeräts gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Figur 2 eine Seitenansicht des Geräts nach Figur 1 zur Veranschaulichung eines Wurfarms und des zugehörigen
Mechanismus in der Ballfreigabeste]lung, " A
Figur 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des
Geräts,
Figur 4 einen Vertikalschnitt durch das Gerät zur Veranschaulichung des inneren Mechanismus, Figur 5 eine Seitenansicht dieses Mechanismus, Figur 6 eine Draufsicht auf den genannten Mechanismus, Figur 7 ein Schaltbild der elektrischen Ausrüstung des
Geräts j
Figur 8 eine der Figur 2 ähnliche Seitenansicht zur Veranschaulichung des Wurfarms in seiner Stellung nach
der Freigabe des Balls,
Figur 9 eine der Figur 3 ähnliche Vorderansicht zur Veranschaulichung der Ballzuführung von einer Vorratseinrichtung zu einer Führung im Innern des Geräts, Figur 10 eine der Figur 2 ähnliche Seitenansicht zur Veranschaulichung des Wurfarms in seiner gespannten Stellung, und
Figur 11 eine der Figur 2 ähnliche Seitenansicht zur Darstellung des Wurfhubs des Wurfarms.
Gemäß Figur 1 bis 4 handelt es sich bei dem hier beschriebenen Ballwurfgerät um ein tragbares> unabhängiges Gerät mit einem Kunststoff-Gehäuse 1 und einer lösbar daran befestigten Vorratsrinne 2 zur Aufnahme mehrerer Bälle B, bei denen es sich um Baseball- oder Tennisbälle handelt. Das Gehäuse 1 ist aus einem Paar von seitlichen Hälften 3A, 3B und einer vorderen Platte 4 mit einer darin vorgesehenen Ballaustrittsöffnung 5 aufgebaut.Die oberen Abschnitte der seitlichen Hälften 3A und 3B bilden einen Handgriff 6. Die Hälften werden durch Schrauben 7 zusammengehalten, wobei zwischen ihnen ein elektrischer Schalter 8 sowie ein Anschluß 9 für eine externe Energiequelle angeordnet sind. Dem unteren Ende der Vorratsrinne 9 benachbart ist in der Gehäusehälfte 3A eine Balleintrittsöffnung 10 vorgesehen, durch die die Bälle B von der Vorratsrinne 2 nacheinander 5 dem oberen Ende einer kreisförmig gekrümmten Führung 11 (im folgenden kurz "Ringführung") zugeführt werden, die von einem Paar von an die Innenwände der Gehäusehälften 3A und 3B
BAD ORIGINAL
-7- 35174T2
angeformten und von diesen nach innen ragenden parallelen Rippen 11A und 11B gebildet wird. In dem Gehäuse 1 ist ferner mittels Schrauben 17 ein generell U-förmiger Rahmen 20 befestigt, in dem ein Ball-Wurfarm 30, ein Ball-Zuführarm 40 und ein Antriebsmechanismus dafür gelagert sind. An die Gehäusehälfte 3A ist eine nach außen ragende Kappe 12 angeformt, die die Balleintrittsöffnung 10 umgibt und eine nach hinten weisende öffnung aufweist, in die das untere Ende der Vorratsrinne 2 hineinpaßt, wobei deren Enden in komplementäre Ansätze 13 an der Gehäusehälfte 3A und der Kappe 12 eingreifen, wie dies am besten aus Figur 3 ersichtlich ist. über ein Gelenk 16 ist an die Vorratsrinne 2 eine Verlängerungsrinne 14 mit einem Fuß 15 angeschlossen.
Wie aus Figur 4 bis 6 hervorgeht, ist der Wurfarm 30 aus einem Drahtelement länglicher U-Konfiguration geformt, wobei zwei parallele Drahtsegmente 31 an ihren unteren Enden über ein U-förmiges Endstück 32 verbunden sind. Der obere Endabschnitt jedes Drahtsegments 31 ist zu einer schraubenförmigen Torsionsfeder 33 geformt, die um eine Rohrachse 22 gewickelt ist. Die Rohrachse verläuft im hinteren oberen Abschnitt des Gehäuses 1 horizontal und lagert zwischen Seitenwänden 21 des Rahmens 20. Ein Federende jeder Torsionsfeder 33 liegt an einem Anschlag 23 an, der an der Innenseite des Rahmens 20 befestigt ist, wobei der Wurfarm 30 durch den Rahmen 20 schwenkbar derart gelagert wird, daß er innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs unter der Kraft der Torsionsfedern 33 auf die r Ballaustrittsöffnung 5 zu bzw. gemäß Figur 2 und 5 im Uhrzeigersinn schwingen kann. Das Endstück 32 am unteren Ende des Wurfarms 30 ist zur Wurfrichtung unter einem stumpfen Winkel geneigt und bildet dadurch einen Ballaufnahmeteil 35, der einen Ball B in losem Eingriff oder mit leichter Berührung erfaßt, so daß er ihn mit geringem Drall freigibt. Der Ball B berührt den Wurfarm 30 an Punkten an den gegenüberliegenden geraden Drahtsegmenten 31 sowie
in der Mitte des Endstücks 32, so daß eine Drei-Punkt-Berührung mit dem Ballaufnahmeteil 35 gegeben ist, die zu dem genannten losen Eingriff zwischen dem Ball und dem Ballaufnahmeteil 35 beiträgt.
An einem der Achse 22 benachbarten Abschnitt des Wurfarms 30 ist ein Nockenstößel 36 angebracht, der an einem die gegenüberliegenden Drahtsegmente 31 fest miteinander verbindenden Stift 37 drehbar gelagert ist. Der Nockenstößel 36 wird in rollende Berührung mit dem Umfang eines ständig rotierenden Nockens 50 gedrückt, so daß der Wurfarm 30 durch den Nocken 50 zur Bewegung zwischen einer gespannten Stellung und einer Freigabestellung angetrieben wird. Bei dem Nocken 50 handelt es sich um einen Hubnocken mit einer ümfangslinie, die einen entgegen der Nockendrehung allmählich ansteigenden Radius aufweist und an einer abrupten Stufe 51, die gemäß Figur 2 von einem Punkt 52 mit maximalem Radius zu einem Punkt 53 mit minimalem Radius führt, unterbrochen ist. Der Nocken 50 ist auf eine Welle 24 aufgekeilt, so daß er sich mit dieser dreht, wobei die Welle 24 parallel zu der Achse 22 und vor dieser angeordnet und mit ihren Enden in jeweiligen an den Seitenwänden 21 des Rahmens 20 angebrachten Lagern 25 gelagert ist. Zum Antrieb der Welle 24 und des Nockens 50 dient ein über Schrauben 29 am Rahmen 20 montierter Getriebemotor 54, der über eine eingebaute Batterie 55 oder alternativ über eine Wechsels tromguelle, die sich unter Verwendung eines geeigneten (nicht gezeigten) Adapters mit den Anschluß 9 verbinden läßt, gespeist wird. Gemäß der in Figur 7 gezeigten Schaltung liegt die Klemme 9 parallel zu der Batterie 55.
Mit dem Nocken 50 dreht sich ein ebenfalls auf die Welle 24 gekeiltes Zahnrad 56, das mit einem an der Abtriebswelle 58 des Motors 54 befestigten Ritzel 57 kämmt. Der Nocken 50 wird also über das aus dem Ritzel 57 und dem Zahnrad 56 bestehende Getriebe in Drehung versetzt. Bei Drehung des Nockens 50 aus der in Figur 8 gezeigten Stellung wird der Nockenstößel 36 zunächst radial nach außen gedrückt, bis er den Punkt 52 maximalen Radius am Umfang des
Nockens 50 erreicht, was in Figur 10 dargestellt ist. Dabei wird der Wurfarm 30 unter Spannung der Torsionsfedern 33 in die gespannte oder unterste Stellung bewegt, während gleichzeitig ein Ball B aus der Vorratsrinne 2 unter seiner Schwerkraft die Ringführung 11 hinunterrollt und von dem Ballaufnahmeteil 35 des sich in die gespannte Stellung bewegenden Wurfarms 30 gehalten wird. Bei weiterer Drehung des Nockens 50 gemäß Figur 11 wird der Nockenstößel 36 von dem Punkt 52 maximalen Radius freigegeben, so daß der Wurfarm 30 durch die Torsionsfedern 33 in einer beschleunigten Vorwärtsschwingung in die Freigabestellung gedrückt wird, wobei die Drei-Punkt-Berührung zwischen dem Ball B und dem Ballaufnahmeteil 35 aufrechterhalten wird. In der Freigabestellung wird die beschleunigte Schwingbewegung des Wurfarms 30 durch einen in dessen Bahn hineinragenden Puffer 26 plötzlich unterbrochen, so daß nur der Ball B durch die Ballaustritts— öffnung 5 des Gehäuses 1 ausgeworfen wird. Der Puffer 26 besteht aus Kautschuk oder ähnlichem elastischen Material und ist an dem Rahmen 20 über eine Strebe 27 abgestützt.
Die Ballaustrittsöffnung 5 ist dabei genügend größer dimensioniert, so daß der innerhalb des Gehäuses 1 beschleunigte Ball B vom Benutzer ohne weiteres erkannt werden kann. Nach dem Auswerfen des Balls B bleibt der Wurfarm 30 über eine kurze Zeitspanne, während der sich der Nocken 50 aus der in Figur 2 gezeigten Stellung in die in Figur 8 gezeigte Stellung weiter dreht, in der Freigabestellung stehen und kehrt dann bei der weiteren Drehung des Nockens 50 in die gespannte Stellung zurück, bereit für den nächsten Wurfvorgang. Auf diese Weise führt der Wurfarm 30 unter Drehung des Nockens 50 wiederholt den Ballwurfzyklus aus und wirft in gleichen Intervallen nacheinander Bälle.
Synchron mit dem Wurfarm 30 arbeitet ein Lademechanismus, der während jedes Wurfzyklus des Wurfarms 30 jeweils einen Ball B von der Vorratsrinne 2 der Ringführung 11 zuführt- Der Lademechanismus weist einen Zuführarm 40 auf,
der gemäß Figur 2, 4 und 5 an einer Zwischenstelle seiner Länge am Rahmen 20 schwenkbar gelagert ist. Der Zuführarm 40 ist aus einem Drahtelement hergestellt, das an einer mittleren Stelle seiner Länge zu einer öse 41 geformt ist, in die eine Hülse 42 eingreift. Die Hülse 42 ist mittels einer Schraube 43 und einer Beilagscheibe 44 an dem Rahmen 20 befestigt. Der Zuführarm 40 kann sich somit um die Achse der Hülse 42 verschwenken, um die eine Spannfeder 45 gewickelt ist, deren eines Ende am Rahmen und deren anderes Ende an dem Zuführarm 40 so befestigt ist, daß der Zuführarm nach hinten bzw. gemäß Figur 2 und 5 gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt wird. Der obere Endabschnitt des Zuführarms 40 verläuft parallel zu dem Zahnrad 56 und greift an einem an dessen Seitenfläche herausragenden Zapfen 59 an, der sich mit dem Zahnrad 56 und dem Nocken 50 auf einer Kreisbahn um die gemeinsame Achse bewegt. Der Zapfen 59 tritt mit dem oberen Endabschnitt des Zuführarms 40 über einen begrenzten Drehbereich in Eingriff und verschwenkt' dabei den Zuführarm 40 in einer Richtung gegen die Vorspannkraft der Feder 45, während er über die restliche Drehbewegung außer Eingriff ist, so daß der Zuführarm 40 durch die Rückstellkraft der Feder 45 in entgegengesetzter Richtung verschwenkt wird.
Das untere Ende des Zuführarms 40 ist rechtwinklig abgebogen und verläuft durch einen bogenförmigen Schlitz 46 in der Gehäusehälfte 3A seitlich nach außen; es ist weiterhin zu einem umgekehrt-U-förmigen Zuführteil 47 geformt, das sich in Abstand von der Seitenwand des Gehäuses 1 befindet, parallel dazu verläuft und einen vorderen Finger 48 und einen über einen Steg 60 mit diesem verbundenen hinteren Finger 49 aufweist. Der untere Teil des vorderen Fingers 48 ist zu einem schrägen Abschnitt 61 abgewinkelt, der nach unten auf das Gehäuse 1 zu verläuft. Schwingt der Zuführarm 40 in die vorderste Stellung, wie sie in Figur 8 5 und 9 gezeigt ist, so bewegt sich das U-förmige Zuführteil 47 durch eine Bodenöffnung 18 in die Kappe 12 und hebt
einen Ball B derart an, daß dieser längs des schrägen Abschnitts 61 über eine am unteren Rand der Balleintrittsöffnung 10 ausgebildete senkrechte Anschlagwand 19 hinweg auf die Ringführung 11 gebracht wird. Bei diesem Vorgang ragt der hintere Finger 49 des U-förmigen Zuführteils 47 in die Vorratsrinne 2 hinein und verhindert, daß die weiteren dort vorhandenen Bälle unter der Schwerkraft nachrollen. Nach Ausgabe des Balls B auf die Ringführung 11 schwingt das Zuführteil 47 in die in Figur 10 gezeigte unterste Stellung zurück, so daß sich der nächste Ball unter der Schwerkraft in die Kappe 12 bewegen und als nächster zugeführt werden kann.
Der Zapfen 59 ist in seiner Winkellage derart angeordnet, daß er den Zuführarm 40 während einer Verweilperiode 5 zum Laden des Balles auf die Ringführung 11 in Vorwärtsrichtung verschwenkt. Während dieser Verweilperiode steht der Wurfarm 30 noch in seiner Freigabe- oder obersten Stellung nach Auswerfen des vorherigen Balles. Auf diese Weise wird während jedes Wurfzyklus ein Ladevorgang durchgeführt. Gemäß Figur 2 wird der Wurfarm 30 durch den Puffer 26 an einer Weiterbewegung in Vorwärtsrichtung gehindert, so daß der Nockenstößel 36 des Wurfarms 30 innerhalb eines Winkelbereichs α außer Eingriff mit dem Umfang des Nockens 50 tritt. Der Winkelbereich α des Nockens 30 verläuft von der Stelle, an der der Nockenstößel 36 den Punkt 53 minimalen Radius . ^erreicht, bis zu der Stelle, an der er einen bestimmten Punkt S am Umfang des Nockens 50 erreicht. Auf diese Weise wird der am oberen Ende der Ringführung 11 zugeführte Ball B durch den Ballaufnahmeteil 35 des in der Freigabestellung verbleibenden Wurfarms 30 gehalten und rollt dann langsam die Ringführung 11 hinunter, wobei er von dem Ballaufnahmeteil 35 des anschließend in seine gespannte Stellung zurückschwingenden Wurfarms 3O gestützt wird. Sodann wird der Wurfarm 30 gespannt, woraufhin er in der oben beschriebenen Weise wieder beschleunigt in die Freigabestellung schwingt, um den Ball auszuwerfen.
Zu beachten ist, daß äe£ Zapfen 59 noch nicht mit dem BaI!zufuhrarm 40 in Berührung gedrückt wird, wenn der Nockenstößel 36 den Punkt 52 maximalen Radius am Umfang des Nockens 50 erreicht, wie dies in Figur 10 gezeigt ist; diese Berührung findet erst statt, nachdem der Nockenstößel 36 diesen Punkt verlassen hat und bewirkt, daß der Wurfarm 30 den Ball B auswirft, so daß das zur Bewegung des Ballzuführarms 40 erforderliche Drehmoment nicht gleichzeitig mit dem Spannen des Wurfarms 30 in dessen maximale oder gespannte Stellung am Antriebsmechanismus lastet. Der Energiebedarf zum Antrieb des Zuführarms 40 kann dabei innerhalb des Energiebedarfs zum Antrieb des Wurfarms 30 liegen, so daß sich das hier beschriebene Gerät mit demjenigen minimalen Energiebedarf betreiben läßt, der zum Antrieb des Wurfarms 30 ausreicht.
Die Ringführung Ή dient zur Führung des Balls B auf den Ballaufnahmeteil 50 des Wurfarms 30 in dessen vorgespannter Stellung und verhindert, daß der Ball versehentlich aus dem Aufnahmeteil 35 herausfällt, bevor er geworfen wird.
Zu diesem Zweck kann der Ballaüfnahmeteil 3 5 so gestaltet sein, daß er einen losen Eingriff mit dem Ball gewährleistet, so daß es möglich wird, flache Bälle oder Bälle mit geringem Drall zum leichten Oben von Baseball- oder Tennis-Schlägen zu werfen. Die in dem Wurfarm gespeicherte Energie kann dabei in effektiver Weise zum Werfen des Balls längs einer gewünschten Wurflinie verbraucht werden, ohne daß dem Ball ein Drall erteilt wird. Die Ringführung 11 verläuft dabei von ihrem unteren Ende zu dem der Ballaustrittsöffnung 5 benachbarten oberen Ende auf einer kreisförmigen Bahn, die generell der in Figur 11 mit einer strichpunktierten Linie Q eingezeichneten Bahn des Ballaufnahmeteils 35 folgt. Sie ist jedoch gegenüber der letzteren in Wurfrichtung zunehmend radial nach außen versetzt, so daß der Ball nur im Anfangsstadium des Wurfhubes in reibender Berührung mit der Ringführung 11 steht. Im anschließenden Teil des Wurfhubes wird der Ball unter seiner Beschleunigung stabil
von dem Ballaufnahmeteil 35 ohne Reibungseingriff mit der Ringführung 11 gehalten, wodurch Energieverluste aufgrund einer derartigen Reibung im Zuge des Auswurfes eliminiert werden und die im Wurfarm 30 gespeicherte Energie vollständig zum Werfen des Balls ausgenutzt wird. Insbesondere berührt der Ball in dem Moment, in dem er sich von dem Eallaufnahmeteil 35 löst, die Ringführung 11 nicht, so daß auch insofern die Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß ihm ein Drall erteilt wird. An seiner Unterseite ist das Gehäuse 1 hinten mit einem festen Gummifuß 70 und vorne mit einem Paar von verstellbaren Füßen 71 versehen, die eine Einstellung des Winkels der Ballwurfbahn gestatten. Gemäß Figur 3 weist jeder der verstellbaren Füße 71 ein den Boden berührendes Gummipolster 72 sowie einen Gewindeschaft 73 auf, der durch die Bodenwand des Gehäuses 1 senkrecht nach oben verläuft und in eine innerhalb des Gehäuses 1 befestigte Mutter 74 und eine außerhalb des Gehäuses 1 vorgesehene Flügelmutter 75 eingreift. Eine Verstellung des Wurfbahnwinkels erfolgt durch Lösen der Flügelmuttern 75 und anschließende Verdrehung der Gewindeschäfte 73 um einen gewünschten Betrag.

Claims (3)

PATENTANWÄLTE . STREHL SCHÜBEL-HOPF SCHULZ 3517412 WIDENMAYERSTRASSE 17, D-8000 MÜNCHEN 22 MATSUSHITA ELECTRIC WORKS, LTD. DEA-27 131 14. Mai 1985 Ballwurfgerät PATENTANSPRÜCHE
1. Ballwurfgerät mit einem Wurfarm (30), der mit seinem
einen Ende schwenkbar gelagert lsi: und an seinem anderen ■&
Ende einen Ballaufnahmeteil (35) bildet, und der so ange-
trieben ist, daß er über einen begrenzten Winkelbereich zwischen einer gespannten Stellung und einer Freigabestellung schwingt, um einen dem Ballaufnahmeteil (35) zugeführten Ball bei Vorwärtsbewegung in die Freigabestellung auszuwerfen, und mit einer gekrümmten Führung (11), die annähernd längs der Bahn des Ballaufnahmeteils (35) verläuft, um einen an ihrem einen Ende zugeführten Ball an den Ballaufnahmeteil (35) des in der gespannten Stellung befindlichen Wurfarms (3 0) zu leiten, dadurch g e.k enn ζ ei chn e t, daß die Führungsfläche der Führung (11), längs der der Ball geführt wird, so gestaltet ist, daß sie gegenüber der Bahn des Ballaufnahmeteils (35) in Wurfrichtung des Balls zunehmend nach außen abweicht.
2. BaI!wurfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) von einem Paar von parallelen, in Abstand voneinander angeordneten Schienen (11A, 11B) gebildet ist.
3. Ballwurfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurfarm (30) ein Paar von an ihrem Ende miteinander verbundenen parallelen Drahtsegmenten (31) aufweist, wobei der Endabschnitt (32) in Wurfrichtung des Balles zur Bildung des Ballaufnahmeteils (35) abgewinkelt ist.
DE19853517412 1984-05-15 1985-05-14 Ballwurfgeraet Granted DE3517412A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE3517412A1 true DE3517412A1 (de) 1985-11-21
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