DE3516927A1 - Lichtempfindliches material - Google Patents

Lichtempfindliches material

Info

Publication number
DE3516927A1
DE3516927A1 DE19853516927 DE3516927A DE3516927A1 DE 3516927 A1 DE3516927 A1 DE 3516927A1 DE 19853516927 DE19853516927 DE 19853516927 DE 3516927 A DE3516927 A DE 3516927A DE 3516927 A1 DE3516927 A1 DE 3516927A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
photosensitive material
layer
material according
methacrylate
hydroquinone
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19853516927
Other languages
English (en)
Other versions
DE3516927C2 (de
Inventor
Osamu Minami-ashigara Kanagawa Takahashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE3516927A1 publication Critical patent/DE3516927A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3516927C2 publication Critical patent/DE3516927C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/02Photosensitive materials characterised by the image-forming section
    • G03C8/08Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

P 19 571
Beschreibung
Die Erfindung betrifft lichtempfindliche Materialien und insbesondere lichtempfindliche Farbmaterialien.
Besonders betrifft die Erfindung lichtempfindliche Materialien vom Typ für Farbdiffusionstransverfahren bwz. Farbdiffusionsübertragungsverfahren, die eine verbesserte Breite der Verarbeitungstemperatur jeglicher wahlfreier Silberhalogenidemulsionsschicht oder -schichten haben.
Auf dem Gebiet lichtempfindlicher Materialien vom Typ für das Farbdiffusionstransferverfahren gibt es verschiedene bekannte integrierte Farbdiffusionstransfer-Systeme. Beispielsweise werden Farbdiffusionstransfersysteme beschrieben in den US-PSen 3 415 644, 3 415 645, 3 415 646, 3 467 437, 3 635 707 und 3 756 815 sowie in den Kanadischen PSen 928 559 und 674 082. Die andere Art von Farbdiffusionstransfersystemen, d. h. die sogenannten "Peel-Apart"-Systeme bzw. Abzugssysteme werden beispielsweise beschrieben in den US-PSen 2 983 606, 3 362 819 und 3 362 821.
In derartigen Diffusionstransfersystemen erfolgt die Entwicklung nicht immer bei einer feststehenden optimalen Temperatur, sondern es bestand das Bedürfnis, eine vorbestimmte photographische Eigenschaft gewöhnlich in einem bestimmten Temperaturbereich von beispielsweise etwa 10 bis etwa 35 0C zu halten.
Ein Vergleich der Entwicklung bei hoher Temperatur mit der bei niedriger Temperatur zeigt, daß die Entwicklung bei hoher Temperatur beschleunigt wird und große Färb-
3516327
stoffmengen freigesetzt werden. Dementsprechend tritt eine beträchtliche Verringerung der Empfindlichkeit sowie eine Verstärkung der maximalen Dichte (D ) auf.
ITIcIX
Bisher wurden beispielsweise folgende Techniken zur Lösung des vorstehend erwähnten Problems empfohlen. Beispielsweise wird in der JP-OS 74744/79 festgestellt, daß Hydrochinonester-Derivate, die ein Vorläufer von mobilen Hydrochinonen sind, auf eine Zeitsteuerschicht oder eine Schicht auf der Rückseite der Zeitsteuerschicht in der Richtung, in der die Verarbeitungslösung entwickelt wird, aufgebracht werden und mobile Hydrochinone, die konkurrierende Entwicklungsmittel sind, in eine lichtempfindliche Schicht bei hoher Temperatur diffundiert werden, so daß die konkurrierenden Entwicklunsmittel Silber entwickeln, jedoch keine Freisetzung von Farbstoffen bewirken, wodurch das Problem der Verringerung der Empfindlichkeit sowie der Steigerung von
D bei hoher Temperatur vermieden werden kann. Jedoch max
traten bei der Verwendung der mobilen Hydrochinone gewöhnlich folgende Probleme auf: 1) Da die Hydrochinone selbst, oder deren Zersetzungsprodukte, in eine Beizschicht diffundieren, tritt eine Fleckenbildung auf, was zu einer beträchtlichen Verschlechterung der BiIdqualität führt; und 2) man erhält keine Methode zur unabhängigen Steuerung jeglicher beliebiger Schicht oder Schichten von einer blauempfindlichen Schicht (B-Schicht), einer grünempfindlichen Schicht (G-Schicht) und einer rotempfindlichen Schicht (R-Schicht). Soll beispielsweise Purpur allein ohne Veränderung von Gelb und Cyan im Falle einer Mehrfarbenphotographie verändert werden, so ist es unvermeidlich, daß auch Gelb und Cyan verändert werden (und zwar weil die mobilen Hydrochinone, die diffundieren können, sämtliche lichtempfindlichen Schichten beeinflussen, d. h. alle B-, G- und R-Schichten) .
-z-
Research Disclosure, Band 152, Nr. 15235 (Dezember 1976), beschreibt eine Verbesserung der Breite der Verarbeitungstemperatur durch die Kombination von speziellen Abfängern, d. h. Didodecy!hydrochinon und 4-Amino-1-hydroxy-N-/ a-2,4-di-t-aminophenoxybutyl_/-2-naphtoamid. Jedoch führte die vorstehende Kombination derartiger spezieller Abfänger zu folgenden Nachteilen: 1) Der Freiheitsgrad der Aktivitätseinstellung ist gering, da die Aktivität der Abfänger unvermeidlich durch die chemische Konstitution der verwendeten speziellen Abfänger bestimmt wird; 2) die Steuerung der Breite der Verarbeitungstemperatur kann nicht unabhängig für eine beliebige Schicht oder Schichten von R, G und B erfolgen; 3) die Verbesserung der Breite der Verarbeitungstemperatür ist nicht groß usw.
Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von lichtempfindlichen Materialien mit einer verbesserten Breite bzw. einem verbesserten Spielraum der Verarbeitungstemperatur einer oder mehrerer wahlfreier Silberhalogenidemulsionsschichten.
Weitere Ziele und Gegenstände, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlieh.
Die vorstehenden Ziele der Erfindung können erreicht werden durch ein lichtempfindliches Material, das einen Träger aufweist, auf dem sich mindestens eine Silberhalogenxdemulsionsschicht zusammen bzw. in Assoziation mit einer Farbstoff liefernden Verbindung befindet, die geeignet ist, in der Form eines Bildes einen beweglichen bzw. mobilen Farbstoff durch Belichtung und Entwickeln zu bilden, worin ein Hydrochinonderivat und ein wasserunlösliches, jedoch in organischen Lösungsmitteln lösliches Homopolymeres oder Copolymeres mit einer wiederkehrenden Einheit, die eine Bindung
-At- :
O
Il
-C-O- in der Hauptkette oder einer Seitenkette enthält, integriert und dispergiert sind als Einzelteilchen in einem hydrophilen Kolloid der Silberhalogenidemulsionsschicht oder -schichten oder der die Farbstoff erzeugende Verbindung enthaltenden Schicht oder Schichten.
Im folgenden wird die Erfindung genauer beschrieben. Der hier verwendete Ausdruck "verbesserte Breite bzw. verbesserter Spielraum der Verarbeitungstemperatur" bedeutet, daß die Differenz der Bilddichte, insbesondere in Flächen mit Dichteabstufung, zwischen einer hohen und einer niedrigen Verarbeitungstemperatur auf ein Minimum herabgesetzt wurde.
Es sei festgestellt, daß hier der Ausdruck "in Form eines Bildes" auch die "umgekehrte Form eines Bildes" je nach der Art des verwendeten Silberhalogenids umfaßt.
Die verwendeten Hydrochinonderivate sind vorzugsweise Hydrochinonderivat-Gemische mit einem Verfestigungspunkf von weniger als 100 0C.
Der "Verfestigungspunkt eines Hydrochinonderivat-Gemischs" entspricht dem eutektischen Punkt von Gemischen, die einen eutektischen Punkt aufweisen (eutektisches Gemisch) oder der Temperatur, bei der Gemische, die keinen eutektischen Punkt haben, beginnen fest zu werden.
Darüber hinaus bedeutet "Hydrochinonderivat-Gemisch", daß das Gemisch mindestens zwei Arten von Hydrochinonderivaten umfaßt.
35
Der Mechanismus zur Verbesserung der Breite der Verarbeitungstemperatur der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien konnte bisher nicht genau ermittelt
-Α Ι werden. Es ist jedoch klar, daß die Aktivierung bei der Reaktion der Hydrochinonderivate mit einem Oxidationsprodukt eines Entwicklungsmittels in den dispergierten Einzelteilchen des Polymeren, wie beispielsweise des vorstehend erwähnten Homopolymeren oder Copolymeren, das mit den Hydrochinonderivaten gleichzeitig vorhanden ist, beeinfluß wird. Darüber hinaus kann der Verlauf der Beeinflussung so bewertet bzw. abgeschätzt werden, daß die Hydrochinonderivate und das Polymere eine gewisse Wechselwirkung haben, die bei niedriger Temperatur stark wird (dementsprechend wird das Hydrochinon durch das Polymere stark geschützt), die jedoch bei hoher Temperatur schwach ist (dementsprechend ist die Bedingung, daß die Hydrochinone allein vorliegen, nahezu erfüllt. Somit konkurrieren die Hydrochinonderivate mit den Farbstoff erzeugenden Verbindungen, und das Aktivierungsausmaß bei der Reaktion der Hydrochinonderivate mit dem Oxidationsprodukt des Entwicklungsmittels bei niedriger Temperatur gering, bei hoher Temperatur jedoch stark wird, reagieren die Hydrochinonderivate wirksam mit dem Überschuß des Oxidationsprodukts des Entwicklungsmittels bei hoher Temperatur, um das Oxidationsprodukt zu vernichten. Somit kann die Abhängigkeit der Dichte des übertragenen Farbstoffs von der Verarbeitungstemperatür entsprechend der Schicht oder den Schichten, in die die erfindungsgemäßen Einzelteilchen gefügt sind, verhindert werden. Auf diese Weise kann der Spielraum der Verarbeitungstemperatür vergrößert werden. Darüber hinaus ist das erfindungsgmäße lichtempfindliche Material ausgezeichnet, da es eine kontinuierliche Einstellung der Aktivierung von Hydrochinonderivaten über einen breiten Bereich durch Steuerung der Arten der Polymeren und von deren Mengen, bezogen auf die Hydrochinonderivate, ermöglicht.
Darüber hinaus beschreibt die US-PS 4 3666 236 (die der JP-OS 12 57 385/81 entspricht) lichtempfindliche Materialien von dem Typ für das Farbdiffusionstransferverfahren,
in die Hydrochinonderivate und das vorstehend erwähnte Polymere integriert und dispergiert als Einzelteilchen in einer sogenannten "Zwischenschicht, die sich von einer Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer Schicht, die eine Farbstoff erzeugende Verbindung enthält, unterscheidet" sind. Wenn jedoch die vorstehend erwähnten Teilchen in der Zwischenschicht dispergiert sind, so tritt ein Problem auf, da die Abstufungen der R-, G- und B-Schichten in den Kurven der photographischen Charakteristika nicht harmonisch sind, insbesondere in den Nasenteilen der charakteristischen Kurven, oder variiert sogar in einer Schicht die Abstufung in dem Nasenteil der charakteristischen Kurve mit den Änderungen der Verarbeitungstemperatur. Im Gegensatz hierzu bietet die Erfindung den Vorteil, daß Graduierungen bzw. Abstufungen in den Nasenteilen (toe parts) wahlfrei harmonisiert werden können.
Homopolymere und Copolymere, die in der vorstehenden US-PS 4 366 236 beschrieben werden, können als Beispiele für die wasserunlöslichen, jedoch in organischen Lösungsmitteln löslichen Homopolymeren oder Copolymeren mit einer'wiederkehrenden Einheit, die eine Bindung 0
Il
-C-O- in den Hauptketten und den Seitenketten enthält, die erfindungsgemäß verwendet werden können, genannt werden.
Typische Beispiele für die erfindungsgemäß verwendeten Polymeren werden nachstehend aufgeführt, obwohl die erfindungsgemäß verwendeten Polymeren nicht auf derartige Materialien beschränkt sind.
(A) Homopolymere und Copolymere, die jeweils die durch die folgende Formel dargestellte wiederkehrende Einheit aufweisen
H
C
H
/1
0-C-R0
0
worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe (einschließlich einer substituierten Alkylgruppe) bedeutet und eine R2 eine Alkylgruppe (einschließlich einer substituierten Alkylgruppe) oder eine Arylgruppe (einschließlich einer substituierten Arylgruppe) darstellt.
Als Substituent der substituierten Alkylgruppen, die durch R1 und R2 dargestellt werden, können Halogenatome, eine Alkoxygruppe, eine Arylgruppe, eine Acylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Aminogruppe usw. genannt werden. Beispiele für den Substituenten an den substituierten Arylgruppen, die durch R„ dargestellt werden, sind eine Alkylgx"uppe, ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe usw. Das bevorzugte Beispiel für die durch R1 dargestellte Alkylgruppe ist eine Methylgruppe.
Diese Polymeren werden hergestellt unter Verwendung von geeigneten Vinylmonomeren, und Beispiele für diese Vinylmonomeren sind Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylisobutyrat, Vinylcaproat, Vinylchloracetat, Vinylmethoxyacetat, Vinylphenylacetat, Vinylacetoacetat, Vinyllactat, Vinylbenzoat, Vinylchlorbenzoat, Vinylnaphthonat usw.
Beispiele für geeignete Comonomere, die mit den vorstehend beschriebenen Monomeren copolymerisiert werden können, sind Acrylnitril, Methacrylnitril, Styrol, α-Methylstyrol. Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Methylvinylketon, Fumarsäureester, Malein-
—Χ—
säureester, Itaconsäureester, α-Chlorethylvinylether, Methylenmalonitril, Acrylsäure, Methacrylsäure, Dimethylaminoethylmethacrylat, Butadien, Isopren, Vinyliden usw.
Praktische Beispiele für das vorstehende Homopolymere und Copolymere sind im folgenden aufgeführt:
(1) Polyvinylaceat
(2) Polyvinylpropionat
(3) Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymeres (90:10).
(B) Homopolymere und Copolymere, die jeweils die durch die folgende Formel dargestellte wiederkehrende Einheit aufweisen
worin R. und R„ die gleiche Bedeutung wie in (A) beschrieben haben.
Beispiele für geeignete Vinylmonomere, die zur Herstellung dieser Polymeren verwendet werden, sind Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat, Isopropylacrylat, n-Butylacrylat, Octylacrylat, 2-Chlorethylacrylat, 2-Cyanoethylacrylat, N-(ß-DimethylaminoethyD-acrylat, Benzylacrylat, Cyclohexylacrylat, Phenylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, n-Propylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, Octylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Benzylmethacrylat usw. Beispiele für geeignete Comonomere, die mit diesen Monomeren copolymerisiert werden können, sind die in (A) veranschaulichten Viny!monomeren.
Praktische Beispiele für die Homopolymeren und Copolymeren sind im folgenden aufgeführt:
(4) Polymethylmethacrylat
(5) Polyethylacrylat
(6) Polyethylmethacrylat
(7) Polybutylacrylat
(8) Polybutylmathacrylat
(9) Polyisobutylmethacrylat CO) Polyisopropylmethacrylat
(11) Polyoctylacrylat
(12) Butylacrylat-Acrylamid-Copolymeres (95:5)
(13) Stearylmethacrylat-Acrylsäure-Copolymeres (90:10)
(C) Polyesterharze, erhalten durch Kondensation von mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Säuren.
Beispiele für die wirksamen mehrwertigen Alkohole sind die Glykole mit der Struktur HO-R -OH (worin R eine Kohlenwasserstoffkette, insbesondere eine aliphatische Kohlenwasserstoffkette mit 2 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen darstellt) und Polyalkylenglykole, und Beispiele für die wirksamen mehrbasisehen Säuren sind solche mit der Struktur HOOC-(R ) -COOH (worin ρ 0 oder 1 ist und wenn ρ
λΡ
1 ist, R eine Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen bedeutet).
gO Praktische Beispiele für die mehrwertigen Alkohole sind Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglycol, Trimethylolpropan, 1,4-Butandiol, Isobutylendiol, 1,5-Pentandiol, Neopentylglykol, 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol, 1,10-Decandiol, 1,11-ündecandiol, 1,12-Dodecandiol, 1,13-Tridecandiol, 1,4-Pentandiol, Glycerin, Diglycerin, Triglycerin, 1-Methy!glycerin, Erythrit,
Mannit, Sorbit usw.
Praktische Beispiele für die mehrbasischen Säuren sind Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Nonandicarbonsäure, Decandicarbonsäure, Undecandicarbonsäure, Dodecandicarbonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Tetrachlorphthalsäure, Metaconsäure, Isopimelinsäure, Cyclopentadien-Maleinsäureanhydrid-Addukt, Kolophonium-Maleinsäure-Addukt usw.
Praktische Beispiele für das Polyesterharz sind im folgenden aufgeführt:
(14) 1,4-Butandiol-adipinsäure-polyester
(15) Ethylenglykol-sebacinsäure-polyester
(D) Andere:
Beispielsweise die Polyester, erhalten durch die folgende Ringöffnungs-Polymerisation
ι fCH-ί
Ringöffnungs-Polymerisation
C-O —'
Il
°
Polyester mit der folgenden wiederkehrenden Einheit
worin m eine ganze Zahl von 4 bis 7 darstellt und die Kette -CH2- verzweigt sein kann.
Geeignete Monomere zur Herstellung dieser Polyester sind beispielsweise (3-Propiolacton, £ -Caprolacton, Dimethylpropiolacton usw.
Praktische Beispiele für die Polyester sind im folgenden aufgeführt:
10
(16) Polycaprolacton
(17) Polypropiolacton
(18) Polydimethylpropiolacton
Darüber hinaus können mehr als zwei Arten von Polymeren, wie vorstehend erwähnt, kombiniert verwendet werden. Zusätzlich kann die dritte Komponente, wie Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt usw. ebenfalls kombiniert verwendet werden. Geeignete Beispiele für die Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt umfassen einen aliphatischen Säureester (z. B. ein Triglycerid von höheren aliphatischen Säuren, Dioctyladipat usw.), einen Phthalsäureester (beispielsweise Di-nbutylphthalat usw.), einen Phosphorsäureester (beispielsweise Tri-o-cresylphosphat, Tri-n-hexylphosphat), ein Amid (beispielsweise Ν,Ν-Diethyllauramid), eine Hydroxyverbindung (beispielsweise 2,4-Di-n-amylphenol) usw.
Bevorzugte Beispiele für Hydrochinonderivate, die wirksam erfindungsgemäß verwendet werden, umfassen Hydrochinone vom nicht-diffundierbaren Typ. Für Beispiele für die vorstehend erwähnten Hydrochinonderivate kann Bezug genommen werden auf Research Disclosure, Band 151, Nr. 15162 (November 1976) und die vorstehend erwähnte US-PS 4 366 236, die beide Hydrochinonderivate vom nicht-diffundierbaren Typ als Verbindungen beschreiben, die in der Zwischenschicht verwendet werden. Insbesondere
sind sie vorzugsweise Isomerengemische,für die Beispiele Gemische von Hydrochinonverbindungen sind, worin zwei tertiäre Alkylgruppen mit 15 Kohlenstoffatomen an den 2- und 5-Stellungen oder den 2- und 6-Stellungen des Benzolringes substituiert sind und das Isomerengemisch von sekundären Dodecyl-hydrochinon-Verbindungen.
Erfindungsgemäß umfaßt ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung der Dispiersion von Einzelteilchen, worin Hydrochinonderivate und ein Polymeres integriert sind, derartige Stufen, bei denen die Hydrochinonderivate und das Polymere in einem Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt, beispielsweise Ethylacetat, gelöst werden; die so erhaltene Lösung in ein hydrophiles Kolloid gegossen wird; und das resultierende Gemisch unter Verwendung einer Emulgier-Dispergier-Vorrichtung, wie beispielsweise eines Homogenisators, emulgiert wird.
Ein günstiges lichtempfindliches Material kann hergestellt werden durch Aufschichten und Trocknen einer Silberhalogenidemulsion oder einer Emulsion einer Farbstoff erzeugenden Verbindung, die die vorstehend erwähnte Emulsion enthält, auf einen Träger.
Die Menge der erfindungsgemäß verwendeten Hydrochinonderivate unterliegt zwar keiner Beschränkung, sie ist
2 jedoch zweckmäßig etwa 0,01 bis 0,1 mMol/m , vorzugs-
2
weise etwa 0,04 bis 0,08 mMol/m . Darüber hinaus ist die Menge des Polymeren, ohne darauf beschränkt zu sein, zweckmäßig etwa 0,1 bis 30fach vorzugsweise 6-bis 12fach so groß wie die Menge der Hydrochinonderivate, auf Gewichtsbasis.
Gelatine ist besonders wirksam als hydrophiles Kolloid zur Verwendung bei der Erfindung. Jedoch können jegliche anderen hydrophilen Kolloide, die für die Photographie verwendet werden können, wie Polyvinylalkohol, verwendet werden.
-«τι Lösungsmittel mit einem niedrigen Siedepunkt von unter 100 C sind vorzugsweise Lösungsmittel zur Auflösung der Hydrochinonderivate und des Polymeren. Ethylacetat, Methylethylketon usw. sind bevorzugter/ da sie leicht in der Trocknungsstufe nach der Beschichtungsstufe entfernt werden können.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien können zweckmäßig in einem Farbdiffusionstransferverfahren verwendet werden. Sie können jedoch auch in einem wärmeentwickelbaren farbphotographischen Verfahren usw. eingesetzt werden. Der letztere Typ von lichtempfindlichen Materialien wird beispielsweise beschrieben in der JP-OS 58543/83.
Die erfindungsgemäß verwendete lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion ist eine hydrophile kolloidartige Dispersion, ausgewählt aus der Gruppe von Silberchlorid, Silberbromid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid, Silberchlorjodbromid und Gemischen davon. Die Halogenzusammensetzung wird je nach dem Verwendungszweck und den Verarbeitungsbedingungen gewählt. Jedoch ist es besonders bevorzugt, Silberbromid, Silberjodbromid oder Silberchlorjodbromid, mit einem Gehalt von weniger als 10 Mol-% Jodid und weniger als 30 Mol-% Chlorid zu verwenden.
Es können auch entweder Emulsionen vom Negativtyp, die ein latentes Oberflächenbild bilden, oder Emulsionen vom direkten Umkehrtyp, erfindungsgemäß verwendet werden. Emulsionen vom inneren latenten Bildtyp und vorzugsweise verschleierte Emulsionen vom Direktumkehrtyp können als letztere Emulsionen verwendet werden.
Falls die Erfindung auf das Farbdiffusionstransferverfahren angewendet wird, kann vorteilhaft eine Direktumkehr-Silberhalogenidemulsion vom inneren latenten Bildtyp verwendet werden, und die Emulsionen dieses
3516S27
Typs umfassen Emulsionen vom ünwandlungs- bzw. Konversionstyp, Emulsionen vom Kern/Hüllentyp/ Emulsionen, die Metalle verschiedener Arten enthalten, oder dgl., die beispielsweise beschrieben werden in den US-PSen 2 592 250, 3 206 313, 3 447 927, 3 761 276 und 3 935
Typische kernbildende Mittel für die Emulsion dieses Typs sind Hydrazine, beschrieben in den üS-PSen
2 588 982 und 2 563 785; Hydrazide und Hydrazone, beschrieben in der US-PS 3 227 552; quaternäre Salzverbindungen, beschrieben in der GB-PS 1 283 835; der JP-Patentveröffentlichung 38164/74 und in den US-PSen 4 115 122, 3 734 738, 3 719 494 und 3 615 615; sensibilisierende Farbstoffe mit kernbildenden Substituenten in den Farbstoffmolekülen, beschrieben in der US-PS
3 718 470; Verbindungen der Acylhydrazinreihe des Thioharnstoff-Kombinationstyps, beschrieben in den US-PSen 4 030 925, 4 031 127, 4 245 037, 4 255 511,
4 266 013 und 4 276 364; Verbindungen der Acylhydrazinreihe vom Harnstofftyp, beschrieben in der US-PS 4 374 923.
Die Farbstoff erzeugenden Verbindungen bzw. Farbstoff liefernden Verbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen Redoxverbindungen vom Typ, der einen mobilen Farbstoff freisetzt (im folgenden als "DRR-Verbindungen" bezeichnet), Kuppler, Farbstoffentwicklungsmittel oder dgl., vorzugsweise DRR-Verbindungen. Falls die Bewegungsgeschwindigkeit der DRR-Verbindungen vergleichsweise geringer als die der freigesetzten beweglichen Farbstoffe ist, können die DRR-Verbindungen etwas beweglich sein.
Wenn das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material in einem Farbdiffusionstransferverfahren des Typs ohne Abzug (nonpeel-apart) verwendet wird, sind die DRR-Verbindungen unter den Bedingungen der alkalischen Verarbeitung immobil und werden vorzugsweise darge-
stellt durch die folgende Formel (I):
(Ballast) - (Link) - (Dye) (I)
worin (Ballast) die Ballastgruppe zur Immobilisierung der vorliegenden Verbindungen unter den alkalischen Verarbeitungsbedingungen ist, (Dye) die Farbstoffgruppe oder der Vorläufer davon ist, die in eine photographische Schicht zumindest unter den Bedingungen der alkalischen Verarbeitung bewegt werden kann, und (Link) entweder die zweiwertige Gruppe (positiver Typ), die einer Spaltung durch die Oxidation, die mit der Entwicklung einhergeht, unterliegt, oder die Redox-Spaltungsgruppe (positiver Typ) ist, die derartige Eigenschaften hat, daß das Spalten im Gegensatz verhindert wird.
Die (Links) vom negativen Typ werden beispielsweise beschrieben in den ÜS-PSen 4 135 929, 4 053 312 und 4 336 322 und den JP-OSen 33826/73, 104343/76, 46730/78, 130122/79, 113624/76, 12642/81, 161131/81, 4043/82, 650/82, 20735/82, 54021/79 und 71072/81. Als spezielle Beispiele für die (Links) vom negativen Typ, können die nachstehend erläuterten SuIfamoylgruppen mit N-Substitution verwendet werden (vorzugsweise ist der Substituent eine Arylgruppe), obwohl dies keine Einschränkung darstellen soll.
Weitere Beispiele für (Ballast) - (Link) - , die mobile Farbstoffe freisetzen, umfassen:
CON:
NHSO2-
OH
NIISO2-
C,H (t)
OH
H-C16C33O
NHSOn-
OH
t"C5Hll
O-
.NHSO.,-
n-C H 0 ib 33
NHSO^-
(Links) vom positiven Typ werden beispielsweise beschrieben in den US-PSen 4 199 354, 4 199 355, 4 139 379, 4 139 389, 3 719 489 und 4 098 783; den JP-OSen 111628/74, 63618/76, 69033/78, 130927/79, 164342/81 und 4819/77; und der JP-OS 185333/84. Ohne eine Beschränkung darzustellen umfassen folgende Materialien bevorzugte spezielle Beispiele als (Links) vom positiven Typ:
-OCONCH
C15H31
C12H25
C(CH5)3
Γ Η
, 13 ίΐ
CHSO^-
C16H31
als
Es ist bekannt, daß*diese Farbstoff liefernden Verbindungen vom Positivtyp solche des Typs, die bei Reduktion Farbstoffe freisetzen können,wie solche, dargestellt durch den Chinonkern, in Kombination mit Elektronendonatorverbindungen vom nicht-diffundierbaren Typ (als ED-Verbindungen bekannt) oder den Vorläufern davon verwendet werden. Die ED-Verbindungen werden beispielsweise in den ÜS-PSen 4 263 393 und 4 278 750 und der JP-OS 138736/81 beschrieben.
Darüber hinaus können die DRR-Verbindungen vom positiven Typ solche sein, die durch intramolekulare Oxidations-Reduktions-Reaktion Farbstoffe freisetzen und die von einem derartigen Typ sind, daß Elektronendonatorteile
in die Moleküle einbezogen sind.
Die Farbstoffe, die von den DRR-Verbindungen freigesetzt werden können, können entweder fertige Farbstoffe oder Vorläufer von Farbstoffen sein, die in die Farbstoffe während einer photographischen Verarbeitungsstufe oder einer zusätzlichen Verarbeitungsstufe umgewandelt werden können und die vom Metall-chelatbildenden Typ in den endgültigen Bildfarbstoffen sein können oder nicht.
Typische derartige Farbstoffe sind Azofarbstoffe, Azomethinfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe usw., die entweder vom Metall-chelatbildenden Typ oder vom nicht-Metall-chelatbildenden Typ sein können. Von diesen Farbstoffen sind Cyan-, Purpur- und GeIb-Farbstoffe vom Azotyp besonders brauchbar.
Beispiele für Gelb-Farbstoff:
Gelbe Farbstoffe können solche sein, wie sie beschrieben werden in den US-PSen 3 579 200, 3 309 199, 4 013 633, 4 245 028, 4 156 609, 4 139 383, 4 159 992, 4 148 641, 4 148 643 und 4 336 322; den JP-OSen 114930/76 und 71072/81; und in Research Disclosure Nr. 17630 (1978) und 16475 (1977) .
25
Beispiele für Purpur-Farbstoffe:
Purpur-Farbstoffe können solche sein, wie beschrieben in den US-PSen 3 453 107, 3 544 545, 3 932 380, 3 931 144,
3 932 308, 3 954 476, 4 233 237, 4 255 509, 4 250 246,
4 142 891, 4 207 104 und 4 287 292; und den JP-OSen 106727/77, 23628/78, 36804/80, 73057/81, 71060/81 und 134/80.
-30-Beispiele für Cyan-Farbstoffe:
Cyan-Farbstoffe können solche sein, wie beschrieben in den US-PSen 3 482 972, 3 929 760, 4 013 635, 4 268 625, 4 171 220, 4 242 435, 4 142 891, 4 195 994, 4 147 544 und 4 148 642; der GB-PS 1 551 138; den JP-OSen 99431/79, 8827/77, 47823/78, 143323/78, 99431/79 und 71061/81; den EP-PSen 53 037 und 53 040; und in Research Disclosure Nr. 17 630 (1978) und 16 475 (1977).
Als eine Art von Farbstoffvorläufern können DRR-Verbindungen, die derartige bestimmte Farbstoffteile aufweisen, daß die Lichtabsorption temporär in lichtempfindlichen Materialien verschoben wird, erfindungsgemäß verwendet werden. Spezielle Beispiele hierfür werden beschrieben in den JP-OSen 53330/80 und 53329/80; den US-PSen 3 336 287, 3 579 334 und 3 982 946 un der GB-PS 1 467 317.
Die Beschichtungsmenge für die DRR-Verbindungen beträgt
1 χ 10~ bis 1 χ 10~ Mol/m , vorzugsweise 2 χ 10~ bis
2 χ 10~3 Mol/m2.
Um natürliche Farben beim Substraktions-Farbverfahren wiederzugeben, wird ein lichtempfindliches Material verwendet, das aus mindestens zwei Kombinationen von Silberhalogenidemulsionen mit selektiven spektralen Sensibilitäten in einem bestimmten Wellenlängenbereich und von DRR-Verbindungen mit selektiven spektralen Absorptionen im gleichen Wellenlängenbereich oder in anderen Wellenlängenbereichen der Silberhalogenidemulsionen besteht.
Insbesondere, wenn die Erfindung auf Farbdiffusionstransferverfahren angewendet wird, kann das lichtempfindliche Material, das aus der Kombination einer blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer gelben DRR-Verbindung, der Kombination einer grünempfind-
lichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer Magenta- bzw. Purpur-DRR-Verbindung und der Kombination einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer Cyan-DRR-Verbindung besteht, wirksam verwendet werden. Die Kombinationseinheiten dieser Silberhalogenidemulsionen und DRR-Verbindungen können durch Aufschichten in aneinandergrenzender gegenüberliegender Beziehung (face-to-face-Beziehung) aufgeschichtet werden, und sie können auch zu Teilchen geformt werden, die miteinander vermischt und als eine Schicht aufgetragen werden.
Bildempfangsmaterialien (einschließlich mindestens einer Beizschicht), neutralisierende Schichten oder die Neutralisationsrate einstellende Schichten (zeitsteuernde Schichten), reflektierende Schichten, lichtabschirmende Schichten, Deckschichten usw., die alle erfindungsgemäß verwendet werden können, werden beispielsweise beschrieben in der JP-PS 64533/77.
Polymere Beizmittel, die in Beizschichten verwendet werden, sind Polymere mit einem Molekulargewicht von mehr als 5000 und vorzugsweise von mehr als 10 000, wie beispielsweise Polymere, die sekundäre und tertiäre Aminogruppen enthalten, Polymere, die Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppen enthalten, und Polymere mit guaternären Kationengruppen.
Falls das lichtempfindliche Material gemäß der Erfindung beim Farbdiffusions-Transferverfahren verwendet wird, kann jegliches Silberhalogenid-Entwicklungsmittel verwendet werden, wie solche, wie sie für das Farbdiffusionstransferverfahren verwendet werden, wann immer das Oxidationsprodukt des Entwicklungsmittels eine Farbstoff liefernde Verbindung zu einer Gegenoxidation bzw. Crossoxidation oder Kupplung mit dieser Verbindung bringen kann. Farbentwicklungsmittel können ebenfalls als Entwicklungsmittel verwendet werden, jedoch werden vorzugsweise Schwarz-Weiß-Entwicklungsmittel, wie beispielsweise 3-Pyrazolidongruppen, vorzugsweise verwendet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien wird im folgenden erläu-r tert. Eine Bildempfangsschicht, eine Lichtreflexionsschicht zur wesentlichen Lichtabschirmung (eine Kombination von beispielsweise einer TiO^-Schicht und einer Rußschicht) und mindestens eine lichtempfindliche Silberhalogenidschicht, mit der die DRR-Verbindungen einhergehen, werden auf einen transparenten Träger aufgeschichtet, und darüber hinaus wird eine transparente Deckfolie in angrenzender bzw. gegenüberliegender (face-to-face) Beziehung aufgelegt. Ein Behälter, in dem alkalische Verarbeitungslösung gelagert ist, die ein lichtabschirmendes Mittel (beispielsweise Ruß) enthält und der unter Druck zerbrochen werden kann, wird benachbart zur obersten Schicht (Schutzschicht) der vorstehend erwähnten lichtempfindlichen Schicht sowie zur transparenten Deckfolie, angebracht. Eine derartige Filmeinheit wird durch die transparente Deckfolie belichtet, und der Behälter wird durch ein Druckglied zerbrochen, wenn die Filmeinheit aus einer Kamera entnommen wird, so daß die alkalische Verarbeitungslösung zwischen den lichtempfindlichen Schicht und der Deckfolie verteilt wird. Hierdurch wird die lichtempfindliche Schicht in sandwichartiger Form vom Licht abgeschirmt, während die Entwicklung im Licht fortschreitet.
Vorzugsweise wird ein Neutralisationsmechanismus in das lichtempfindliche Material gemäß der Erfindung eingearbeitet. Insbesondere ist es bevorzugter, daß die neutralisierende Schicht an der Deckfolie bereitgestellt wird (darüber hinaus wird die zeitsteuernde Schicht gegebenenfalls auf der Seite, auf der die Verarbeitungslösung verteilt wird, angelegt).
Darüber hinaus kann in dem lichtempfindlichen Material gemäß der vorstehend erwähnten Ausführungsform der Erfindung das Teil, das die Bildempfangsschicht enthält (Farbdruck bzw. Farbkopie) von dem Teil abgezogen
werden/ das die lichtempfindliche Schicht oder die lichtempfindlichen Schichten enthält, nachdem das Transferbild vollständig ist. Jedoch hängt es von dem Wunsch des Verwenders ab, ob ein Abziehen erfolgt oder nicht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann eine Filmeinheit bereitgestellt werden, die derart ausgebildet ist, daß die Verarbeitungslösung zwischen der Bildempfangsfolie mit einer Beizschicht auf einem Träger, die vorzugsweise einen Neutralisationsmechanismus umfaßt,und einer lichtempfindlichen Folie, die die vorstehend erwähnte lichtempfindliche Schicht oder die vorstehend erwähnten lichtempfindlichen Schichten und eine eine Farbstoff liefernde Verbindung enthaltende Schicht oder mehrere derartige Schichten auf einem anderen Träger enthält, einschließlich sowohl den sogenannten "Abziehtyp" als auch den "Nicht-Abziehtyp", verteilt wird.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung ohne sie zu beschränken.
Beispiel 1
Eine lichtempfindliche Folie zu Vergleichszwecken wird hergestellt durch Aufschichten der folgenden Schichten in der erwähnten Reihenfolge auf einen PolyethylengO terephthalatfolien-Träger:
Lichtempfindliche Folie (A)
(1) Eine Beizschicht, enthaltend 3,0 g/m Copolymeres (Styrol-N-vinylbenzyl-NjN^-trihexylammoniumchlorid) und 3,0 g/m Gelatine;
(2) Eine Lichtreflexionsschicht, enthaltend 20 g/m'
2
Titandioxid und 2,0 g/m Gelatine;
(3) eine Lichtabschirmschicht, enthaltend 3,0 g/m'
ο Ruß und 2,0 g/m Gelatine;
(4) eine Schicht, enthaltend 0,44 g/m Cyanfarbstoff freisetzende Redoxverbindung mit der folgenden chemi-
2
sehen Struktur, 0,09 g/m Tricyclohexylphosphat und
2 0,8 g/m Gelatine;
CH-, (CH2) .
OCK9CH-OCHn
NH-SO.
NH SU
SO2-NH
SO2CH3
(5) Eine Schicht, enthaltend eine rotempfindliche Direktumkehr-Silberbromidemulsion vom inneren
latenten Bildtyp (enthaltend 1,03 g/m Silber und
t 2
1,2 g/m2 Gelatine), 0,06 g/m2 kernbildendes Mittel der folgenden chemischen Struktur und 0,07 g/m 2-Sulfo-5-n-pentadecylhydrochinon-natriumsalz,
CONH
NHNHCHO
(6) eine Zwischenschicht, umfassend ein Farbflecken-
2 bildung verhinderndes Mittel, enthaltend 0,8 g/m
2
Gelatine, 1,0 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon
2
und 1,0 g/m Polymethylmethacrylat;
(7) eine Schicht, enthaltend 0,21 g/m Purpurfarbstoff
freisetzende Redoxverbindung mit der folgenden
2 chemischen Struktur I, 0,11 g/m Purpurfarbstoff
freisetzende Redoxverbindung mit der folgenden
2 Chemischen Struktur II, 0,08 g/m Tricyclohexyl-
2
phosphat und 1,8 g/m Gelatine;
Chemische Struktur I:
OK
NHSO
C(CH3)
SO2N(C2H5)2
- OH
Chemische Struktur II:
CH3(CH2J15O
SO2NHC(CH3)
(8) Eine Schicht, enthaltend eine grünempfindliche
Direktumkehr-Silberbromidemulsion vom inneren
2
latenten Bildtyp (enthaltend 0,91 g/m und 1,4 g/m
2
Gelatine), 0,04 g/m kernbildendes Mittel, das
gleiche wie in der Schicht 5 und 0,05 g/m 2-Sulfo-
5-n-pentadecylhydrochinon-natriumsalz;
(9) eine Zwischenschicht, enthaltend ein das Farbver-
2 mischen verhinderndes Mittel, enthaltend 0,8 g/m
2
Gelatine, 1,0 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon
2
und 1,0 g/m Polymethylmethacrylat;
(10) eine Schicht, enthaltend 0,02 g/m gelben Farbstoff
freisetzende Redoxverbindung mit der folgenden
2 chemischen Struktur, 0,16 g/m Tricyclohexylphos-
2 phat und 0,8 g/m Gelatine;
CH, (CH0) ιςσ
OCH2CH2OCH3
NHSO,—
C(CH )
(11) eine Schicht, enthaltend eine blauempfindliche
Direktumkehr-Silberbromidemulsion vom inneren
2 latenten Bildtyp/ enthaltend 1,09 g/m Silber und
2 2
1,1 g/m Gelatine), 0,04 mg/m kernbildendes
Mittel, das gleiche wie in der Schicht 5 und
2
0,06 g/m 2-Sulfo-5-n-pentadecylhydrochinon-
natriumsalz;
(12) Eine Schicht, enthaltend 1,0 g/m Gelatine.
Drei Arten von Gelatineemulsionen der folgenden Komponentenverhältnisse werden durch die vorstehend erwähnte Emulgier-Dispergier-Methode hergestellt;
Emulsion (1): 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon allein;
Emulsion (2): 2,5-Di-t-pent^adecylhydrochinon/Poly-
vinylacetat = 1/12; 5
Emulsion (3): 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon/Polymethylmethacrylat = 1/12.
Durch Zusatz der vorstehend erwähnten Emulsionen in gewünschte Schichten in der lichtempfindlichen Folie werden folgende lichtempfindliche Folien (B) bis (G) hergestellt.
Lichtempfindliche Folie (B)
Die Emulsion (1) wird zur Schicht (7) gefügt, die die Purpurfarbstoff freisetzende Redoxverbindung enthält (die gleiche wie die lichtempfindliche Folie (A), mit der Ausnahme, daß die Emulsion (1) zu der Schicht (7) der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt wird, so daß
2 der Gehalt an 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon zu 0,1 g/m wird (beschichtetes Material zu Vergleichszwecken )).
Lichtempfindliche Folie (C)
Die Emulsion (2) wird zu der Schicht (7) gefügt, die eine Purpurfarbstoff freisetzende Redoxverbindung enthält (die gleiche wie die lichtempfindliche Folie (A),
2
mit der Ausnahme, daß 0,1 g/m 2,5-Di-t-pentadecyl-
2
hydrochinon und 1,2 g/m Polyvinylacetat zu der Schicht
(7) der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt werden (erfindungsgemäß).
Lichtempfindliche Folie (D)
Die Emulsion (2) wird zu der Schicht (4) gefügt, die die Cyanfarbstoff freisetzende Redoxverbindung enthält (die gleiche wie die lichtempfindliche Folie (A) mit
2
der Ausnahme, daß 0,08 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydro-
2
chinon und 0,96 g/m Polyvinylacetat zu der Schicht (4) der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt werden (erfin-
dungsgemäß)).
Lichtempfindliche Folie (E)
Die Emulsion (B) wird zur Schicht (10) gefügt, die die gelben Farbstoff freisetzende Redoxverbindung enthält (die gleiche wie die empfindliche Folie (A), mit der
2
Ausnahme, daß 0,06 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon
2
und 0,72 g/m Polyvinylacetat zu der Schicht (10) der lichtempfindlichen (A) gefügt werden (erfindungsgemäß)).
Lichtempfindliche Folie (F)
Die Emulsion (2) wird zu der grünempfindlichen Emulsionsschicht (8) gefügt (die gleiche wie die lichtemp-
findliche Folie (A), mit der Ausnahme, daß 0,05 g/m
2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon und 0,6 g/m Polyvinylacetat zu der Schicht (8) der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt werden (erfindungsgemäß)).
Lichtempfindliche Folie (G)
Die Emulsion (3) wird zu der grünempfindlichen Emulsionsschicht (8) gefügt (die gleiche wie die licht-
2 empfindliche Folie (A), mit der Ausnahme daß 0,05 g/m
2 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon und 0,6 g/m Polymethylmethacrylat zu der Schicht (8) der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt werden (erfindungsgemäß)).
überzugsverfahren für die Deckfolie Die folgenden Schichten (11) bis (31) werden in dieser Reihenfolge auf einen transparenten Polyesterträger aufgeschichtet:
(11) Eine Schicht, enthaltend 22 g/m Copolymeres von Acrylsäure und Acrylsäurebutyl bzw. Acrylsäure-
2 butylester (Gew.-Verhältnis 80 zu 20) und 0,44 g/m 1#4-Bis-(2,3-epoxypropoxy)-butan;
2 (21) Eine Schicht, enthaltend 3,8 g/m Acetylcellulose (100 g Acetylcellulose werden so hydrolysiert, daß
2 39,4 g Acetylgruppen gebildet werden), 0,2 g/m (Molekulargewicht etwa 50 000) Copolymeres von Styrol und Maleinsäureanhydrid (Gew.-Verhältnis 60 zu 40) und C
phenyltetrazol;
60 zu 40) und 0,115 g/m2 5-(ß-Cyanoethylthio)-1-
2 (31) eine Schicht, enthaltend 2,5 g/m Copolymerlatex von Vinylidenchlorid, Methylacrylat und Acrylsäure (Gew.-Verhältnis 85 zu 12 zu 3) und 0,05 g/m Latex aus Polymethylmethacrylat (Teilchengröße 2 bis 3 pm).
Formulierung der Verarbeitungslösung
1-p-Tolyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidinon 12 g
Methylhydrochinon 0,3 g
5- Methylbenzotriazol 3,5 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 0,2 g
Carboxymethylcellulose-natriuirtsalz 43 g
Kaliumhydroxid 56 g
Benzalalkohol 1,5 ml
Ruß 150 g
Wasser Menge zur Bereitung eines Gesamtgewichts von 1 kg.
Die vorstehend erwähnten lichtempfindlichen Folien (A) bis (G) wurden in Form eines Bildes von ihren lichtempfindlichen Schichtseiten her mit Licht belichtet, das erhalten wurde durch Umwandeln von Wolframlicht von
2854°K in 48OO°K durch ein Davis-Gibson-Filter und das durch einen kontinuierlichen Keil geleitet wurde (maximale Belichtung 10 CMS zu diesem Zeitpunkt).
Die so belichteten lichtempfindlichen Folien werden mit Behältern, die die vorstehend erwähnte Verarbeitungslösung enthalten, sowie mit den Deckfolien vereint, und dann werden die Behälter unter jeweiligen Bedingun-
gen von 10 °C, 25 0C bzw. 35 0C gebrochen, so daß die Verarbeitungslösung verteilt wird.
Einen Tag später werden die übertragenen Farbstoffdichten unter Verwendung eines Farbdensitometers gemessen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Aus den in der Tabelle angegebenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß unter Verwendung der erfindungsgemäßen Emulsionen der Unterschied ^J log E zwischen den Fällen, in denen die zugefügten jeweiligen Schichten bei Temperaturen von 15 C bzw. 35 C verarbeitet werden, beträchtlich verringert wird, ohne eine Auswirkung auf die photographischen Eigenschaften für jegliche Schichten außer den zugesetzten jeweiligen Schichten zu ergeben. Auf diese Weise kann der Temperaturspielraum erweitert werden.
Tabelle
Δ log E (Unterschied zwischen
den Werten bei 15oc und 35°C) '
G+2 R+2
B+2 -0.32 -0.24
A -0.19 -0.30 -0.23
B -0.19 -0.10 -0.23
C -0.19 -0.31 -0.11
D -0.19 -0.30 -0.25
E -0.09 -0.11 -0.24
F -0.20 -0.15 -0.23
G -0.19
Zum Vergleich
Zum Vergleich
erfindungsgem.
erfindungsgem. ow erfindungsgem.
erfindungsgem.
erfindungsgem.
+1: Wert, erhalten durch Substrahieren des Werts bei 35 0C von dem Wert bei 15 0C
+2: Die Messung erfolgt bei einer Dichte von 0,70 Punkten

Claims (9)

Patentansprüche
1. Lichtempfindliches Material, enthaltend einen 25 Träger, aif dem sich mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht befindet, assoziiert bzw. zusammen mit einer Farbstoff liefernden Verbindung, die geeignet ist, einen beweglichen Farbstoff in Form eines Bildes durch Belichtung und Entwicklung 30 zu bilden, worin ein Hydrochinonderivat und ein wasserunlösliches, jedoch in organischen Lösungsmitteln lösliches Homopolymeres oder Copolymeres mit einer wiederkehrenden Einheit, die die Bindung 0
Il
35 -C-O- in einer Hauptkette oder Seitenkette enthält, integriert und als Einzelteilchen in einem hydrophilen Kolloid der Silberhalogenidemulsionsschicht oder -schichten oder der die Farbstoff liefernde
Verbindung enthaltenden Schicht oder Schichten dispergiert sind.
10 15 20
2. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, worin das Polymere ausgewählt ist aus der Gruppe von Homopolymeren und Copolymeren mit jeweils der durch die nachstehenden Formeln gezeigten wiederkehrenden Einheit:
H -C-
0—C —R.
R-,
H C H
.C-O-R0
25 30
worin R- ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe bedeutet und R„ eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe bedeutet; Polyesterharzen, erhalten durch die Kondensation von mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Säuren; und Polyestern mit der durch die folgenden Formeln gezeigten wiederkehrenden Einheit
35
worin m eine ganze Zahl von 4 bis 7 bedeutet und die Kette ~CH2~ verzweigt sein kann.
3. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 2, in dem das Polymere ausgewählt ist aus der Gruppe von Polyvinylacetat/ Polyvinylpropionat, Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymeres, Polymethylmethacrylat, PoIyethylacrylat, Polyethylmethacrylat, Polybutylacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyisobutylmethacrylat, PoIyisopropylmethacrylat, Polyoctylacrylat, Butylacrylat-Acrylamid-Copolymeres, Stearylmethacrylat-Acrylsäure-Copolymeres, 1,4-Butandiol-adipinsäure-polyester, Ethylenglykol-sebacinsäure, Polycaprolacton, PoIypropiolacton und Polydimethylpropiolacton.
4. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, 2 oder 3, in dem die Hydrochinonderivate einen Verfestigungspunkt von unter 100 C aufweisen.
5. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1,2,3 oder 4, in dem die Hydrochinonderivate ausgewählt werden aus der Gruppe eines Gemischs von Hydrochinonverbindungen, worin zwei tertiäre Alkylgruppen mit 15 Kohlenstoffatomen an den 2- und 5-,oder 2- und 6-Stellungen des Benzolrings substituiert sind und dem Isomerengemisch der sekundären Dodecylhydrochinonverbindungen.
6. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, 2, 3,
4 oder 5, in dem die Hydrochinonderivate in einer
2
Menge von 0,01 bis 0,1 mMol/m verwendet werden.
7. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, worin das Polymere in einer Menge von 0,1 bis 3Ofach so groß wie die Menge der Hydrochinonderivate, auf Gewichtsbasis, verwendet wird.
8. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 7, in dem das Polymere in einer Menge von 6- bis 12fach so groß wie die Menge der Hydrochinonderivate, auf
1 Gewichtsbasis, verwendet wird.
9. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 oder
einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, worin 5 das hydrophile Kolloid Gelatine ist.
DE3516927A 1984-05-11 1985-05-10 Lichtempfindliches Material Expired - Fee Related DE3516927C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP59095269A JPS60238831A (ja) 1984-05-11 1984-05-11 写真感光材料

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3516927A1 true DE3516927A1 (de) 1985-11-14
DE3516927C2 DE3516927C2 (de) 1998-01-29

Family

ID=14133046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3516927A Expired - Fee Related DE3516927C2 (de) 1984-05-11 1985-05-10 Lichtempfindliches Material

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4619891A (de)
JP (1) JPS60238831A (de)
DE (1) DE3516927C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0353629A2 (de) * 1988-08-05 1990-02-07 Eastman Kodak Company Photographisches Element mit einer Dispersion von festen Teilchen eines Abfängers für oxidierten Entwickler

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6146950A (ja) * 1984-08-10 1986-03-07 Fuji Photo Film Co Ltd 写真感光材料
JP2670839B2 (ja) * 1989-03-03 1997-10-29 富士写真フイルム株式会社 カラー拡散転写写真感光材料
JP2654683B2 (ja) * 1989-02-27 1997-09-17 富士写真フイルム株式会社 カラー拡散転写写真感光材料
US5177262A (en) * 1991-07-19 1993-01-05 Polaroid Corporation Process and composition for use in photographic materials containing hydroquinones
US5678993A (en) * 1994-04-26 1997-10-21 Austenal, Inc. Methods of lining dentures and denture voids and forming denture extensions
US5885077A (en) * 1994-04-26 1999-03-23 Austenal, Inc. Methods of anchoring dentures over crown copings and post abutments
US7312256B2 (en) * 2004-11-12 2007-12-25 Combe Incorporated Denture liner, denture liner kit and method for making a denture liner
US10603044B2 (en) 2011-04-27 2020-03-31 Covidien Lp Surgical instruments for use with diagnostic scanning devices

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4366236A (en) * 1980-03-05 1982-12-28 Fuji Photo Film Co., Ltd. Photographic materials

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4201578A (en) * 1977-11-03 1980-05-06 Eastman Kodak Company Blocked competing developers for color transfer
JPS60184247A (ja) * 1984-03-01 1985-09-19 Fuji Photo Film Co Ltd カラ−拡散転写法写真感光材料
JPS6146950A (ja) * 1984-08-10 1986-03-07 Fuji Photo Film Co Ltd 写真感光材料

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4366236A (en) * 1980-03-05 1982-12-28 Fuji Photo Film Co., Ltd. Photographic materials

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0353629A2 (de) * 1988-08-05 1990-02-07 Eastman Kodak Company Photographisches Element mit einer Dispersion von festen Teilchen eines Abfängers für oxidierten Entwickler
EP0353629A3 (en) * 1988-08-05 1990-12-05 Eastman Kodak Company Photographic element having solid particle dispersion of oxidized developer scavenger

Also Published As

Publication number Publication date
US4619891A (en) 1986-10-28
JPH0533385B2 (de) 1993-05-19
DE3516927C2 (de) 1998-01-29
JPS60238831A (ja) 1985-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE964203C (de) Photographisches Kontaktverfahren zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder
DE3108198C2 (de)
DE2052145A1 (de) Photographische Filmeinheit
DE3516927A1 (de) Lichtempfindliches material
DE1157479B (de) Photographisches, Farbstoffentwickler verwendendes Mehrfarben-Diffusionsuebertragungsverfahren und Material zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2853584A1 (de) Photographisches aufzeichnungsmaterial
DE2136994A1 (de) Photographische Filmeinheit fur das Farbdifrusionsubertragungsverfahren
DE2756656C2 (de)
DE1138630B (de) Verfahren zur Herstellung von ein- oder mehrfarbigen UEbertragungsbildern mit Hilfe von Farbstoffentwicklersubstanzen
DE2913164A1 (de) Entwicklungsinhibitor-vorlaeuferverbindung, verwendung der verbindung in einem verfahren zum inhibieren der entwicklung und diese verbindung enthaltende photographische elemente
DE2729820A1 (de) Photographisches farbdiffusionsuebertragungsmaterial
DE2127144A1 (de) Fotografisches Aufzeichnungsmaterial
DE3712900A1 (de) Photographisches element
DE2238052C3 (de) Photographisches Diffusionsübertragungsverfahren zur Herstellung von Farbbildern sowie photographische Aufzeichnungseinheit zur Durchführung des Verfahrens
DE3025080A1 (de) Photographisches aufzeichnungsmaterial fuer das farbdiffusionsuebertragungsverfahren
DE2729819B2 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren
DE3139156A1 (de) Farbphotographisches diffusions-transfer-element
DE68923011T2 (de) Farbphotographische Diffusionsübertragungsfilmeinheiten.
DE3029132A1 (de) Verfahren zur herstellung eines farbbildes sowie photographisches aufzeichnungsmaterial zur durchfuehrung des verfahrens
DE3636971A1 (de) Fotografisches farbdiffusionsuebertragungsverfahren und hierfuer geeignetes farbfotografisches aufzeichnungsmaterial
DE2423768A1 (de) Lichtempfindliches material fuer die verwendung in einer farbdiffusionsuebertragungseinheit
DE3337174A1 (de) Lichtempfindliches photographisches element
DE2241466A1 (de) Verfahren zur herstellung farbphotographischer bilder nach dem farb diffusionsuebertragungsverfahren sowie photographische filmeinheit und bildempfangselement zur durchfuehrung des verfahrens
DE69603402T2 (de) Photographisches Farbdiffusionübertragungsmaterial
DE2846694A1 (de) Verfahren zum bilden von farbabbildern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee