DE3516927A1 - Lichtempfindliches material - Google Patents
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Description
P 19 571
Beschreibung
Die Erfindung betrifft lichtempfindliche Materialien und insbesondere lichtempfindliche Farbmaterialien.
Besonders betrifft die Erfindung lichtempfindliche Materialien vom Typ für Farbdiffusionstransverfahren
bwz. Farbdiffusionsübertragungsverfahren, die eine verbesserte Breite der Verarbeitungstemperatur jeglicher
wahlfreier Silberhalogenidemulsionsschicht oder -schichten haben.
Auf dem Gebiet lichtempfindlicher Materialien vom Typ
für das Farbdiffusionstransferverfahren gibt es verschiedene bekannte integrierte Farbdiffusionstransfer-Systeme.
Beispielsweise werden Farbdiffusionstransfersysteme beschrieben in den US-PSen 3 415 644, 3 415 645,
3 415 646, 3 467 437, 3 635 707 und 3 756 815 sowie in den Kanadischen PSen 928 559 und 674 082. Die andere
Art von Farbdiffusionstransfersystemen, d. h. die sogenannten "Peel-Apart"-Systeme bzw. Abzugssysteme werden
beispielsweise beschrieben in den US-PSen 2 983 606, 3 362 819 und 3 362 821.
In derartigen Diffusionstransfersystemen erfolgt die Entwicklung nicht immer bei einer feststehenden optimalen
Temperatur, sondern es bestand das Bedürfnis, eine vorbestimmte photographische Eigenschaft gewöhnlich in
einem bestimmten Temperaturbereich von beispielsweise etwa 10 bis etwa 35 0C zu halten.
Ein Vergleich der Entwicklung bei hoher Temperatur mit der bei niedriger Temperatur zeigt, daß die Entwicklung
bei hoher Temperatur beschleunigt wird und große Färb-
3516327
stoffmengen freigesetzt werden. Dementsprechend tritt
eine beträchtliche Verringerung der Empfindlichkeit sowie eine Verstärkung der maximalen Dichte (D ) auf.
ITIcIX
Bisher wurden beispielsweise folgende Techniken zur Lösung des vorstehend erwähnten Problems empfohlen.
Beispielsweise wird in der JP-OS 74744/79 festgestellt, daß Hydrochinonester-Derivate, die ein Vorläufer von
mobilen Hydrochinonen sind, auf eine Zeitsteuerschicht oder eine Schicht auf der Rückseite der Zeitsteuerschicht
in der Richtung, in der die Verarbeitungslösung entwickelt wird, aufgebracht werden und mobile Hydrochinone,
die konkurrierende Entwicklungsmittel sind, in eine lichtempfindliche Schicht bei hoher Temperatur
diffundiert werden, so daß die konkurrierenden Entwicklunsmittel Silber entwickeln, jedoch keine Freisetzung
von Farbstoffen bewirken, wodurch das Problem der Verringerung
der Empfindlichkeit sowie der Steigerung von
D bei hoher Temperatur vermieden werden kann. Jedoch max
traten bei der Verwendung der mobilen Hydrochinone gewöhnlich folgende Probleme auf: 1) Da die Hydrochinone
selbst, oder deren Zersetzungsprodukte, in eine Beizschicht diffundieren, tritt eine Fleckenbildung auf,
was zu einer beträchtlichen Verschlechterung der BiIdqualität führt; und 2) man erhält keine Methode zur unabhängigen
Steuerung jeglicher beliebiger Schicht oder Schichten von einer blauempfindlichen Schicht (B-Schicht),
einer grünempfindlichen Schicht (G-Schicht) und einer rotempfindlichen Schicht (R-Schicht). Soll beispielsweise
Purpur allein ohne Veränderung von Gelb und Cyan im Falle einer Mehrfarbenphotographie verändert werden,
so ist es unvermeidlich, daß auch Gelb und Cyan verändert werden (und zwar weil die mobilen Hydrochinone,
die diffundieren können, sämtliche lichtempfindlichen Schichten beeinflussen, d. h. alle B-, G- und R-Schichten)
.
-z-
Research Disclosure, Band 152, Nr. 15235 (Dezember 1976), beschreibt eine Verbesserung der Breite der Verarbeitungstemperatur
durch die Kombination von speziellen Abfängern, d. h. Didodecy!hydrochinon und 4-Amino-1-hydroxy-N-/
a-2,4-di-t-aminophenoxybutyl_/-2-naphtoamid. Jedoch führte die vorstehende Kombination derartiger
spezieller Abfänger zu folgenden Nachteilen: 1) Der Freiheitsgrad der Aktivitätseinstellung ist gering, da
die Aktivität der Abfänger unvermeidlich durch die chemische Konstitution der verwendeten speziellen Abfänger
bestimmt wird; 2) die Steuerung der Breite der Verarbeitungstemperatur kann nicht unabhängig für eine
beliebige Schicht oder Schichten von R, G und B erfolgen; 3) die Verbesserung der Breite der Verarbeitungstemperatür
ist nicht groß usw.
Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung von lichtempfindlichen
Materialien mit einer verbesserten Breite bzw. einem verbesserten Spielraum der Verarbeitungstemperatur
einer oder mehrerer wahlfreier Silberhalogenidemulsionsschichten.
Weitere Ziele und Gegenstände, Merkmale und Vorteile der
Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung ersichtlieh.
Die vorstehenden Ziele der Erfindung können erreicht werden durch ein lichtempfindliches Material, das einen
Träger aufweist, auf dem sich mindestens eine Silberhalogenxdemulsionsschicht zusammen bzw. in Assoziation
mit einer Farbstoff liefernden Verbindung befindet, die geeignet ist, in der Form eines Bildes einen beweglichen
bzw. mobilen Farbstoff durch Belichtung und Entwickeln zu bilden, worin ein Hydrochinonderivat und
ein wasserunlösliches, jedoch in organischen Lösungsmitteln lösliches Homopolymeres oder Copolymeres mit
einer wiederkehrenden Einheit, die eine Bindung
-At- :
O
Il
-C-O- in der Hauptkette oder einer Seitenkette enthält, integriert und dispergiert sind als Einzelteilchen in
einem hydrophilen Kolloid der Silberhalogenidemulsionsschicht oder -schichten oder der die Farbstoff erzeugende
Verbindung enthaltenden Schicht oder Schichten.
Im folgenden wird die Erfindung genauer beschrieben. Der hier verwendete Ausdruck "verbesserte Breite bzw.
verbesserter Spielraum der Verarbeitungstemperatur" bedeutet, daß die Differenz der Bilddichte, insbesondere
in Flächen mit Dichteabstufung, zwischen einer hohen und einer niedrigen Verarbeitungstemperatur auf
ein Minimum herabgesetzt wurde.
Es sei festgestellt, daß hier der Ausdruck "in Form eines Bildes" auch die "umgekehrte Form eines Bildes"
je nach der Art des verwendeten Silberhalogenids umfaßt.
Die verwendeten Hydrochinonderivate sind vorzugsweise Hydrochinonderivat-Gemische mit einem Verfestigungspunkf
von weniger als 100 0C.
Der "Verfestigungspunkt eines Hydrochinonderivat-Gemischs"
entspricht dem eutektischen Punkt von Gemischen, die einen eutektischen Punkt aufweisen
(eutektisches Gemisch) oder der Temperatur, bei der Gemische, die keinen eutektischen Punkt haben, beginnen
fest zu werden.
Darüber hinaus bedeutet "Hydrochinonderivat-Gemisch",
daß das Gemisch mindestens zwei Arten von Hydrochinonderivaten umfaßt.
35
35
Der Mechanismus zur Verbesserung der Breite der Verarbeitungstemperatur
der erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien konnte bisher nicht genau ermittelt
-Α
Ι werden. Es ist jedoch klar, daß die Aktivierung bei der Reaktion der Hydrochinonderivate mit einem Oxidationsprodukt eines Entwicklungsmittels in den dispergierten
Einzelteilchen des Polymeren, wie beispielsweise des vorstehend erwähnten Homopolymeren oder Copolymeren,
das mit den Hydrochinonderivaten gleichzeitig vorhanden ist, beeinfluß wird. Darüber hinaus kann der Verlauf
der Beeinflussung so bewertet bzw. abgeschätzt werden, daß die Hydrochinonderivate und das Polymere eine
gewisse Wechselwirkung haben, die bei niedriger Temperatur stark wird (dementsprechend wird das Hydrochinon
durch das Polymere stark geschützt), die jedoch bei hoher Temperatur schwach ist (dementsprechend ist die
Bedingung, daß die Hydrochinone allein vorliegen, nahezu erfüllt. Somit konkurrieren die Hydrochinonderivate mit
den Farbstoff erzeugenden Verbindungen, und das Aktivierungsausmaß bei der Reaktion der Hydrochinonderivate
mit dem Oxidationsprodukt des Entwicklungsmittels bei niedriger Temperatur gering, bei hoher Temperatur jedoch
stark wird, reagieren die Hydrochinonderivate wirksam mit dem Überschuß des Oxidationsprodukts des Entwicklungsmittels bei hoher Temperatur, um das Oxidationsprodukt
zu vernichten. Somit kann die Abhängigkeit der Dichte des übertragenen Farbstoffs von der Verarbeitungstemperatür
entsprechend der Schicht oder den Schichten, in die die erfindungsgemäßen Einzelteilchen gefügt sind, verhindert
werden. Auf diese Weise kann der Spielraum der Verarbeitungstemperatür vergrößert werden. Darüber hinaus
ist das erfindungsgmäße lichtempfindliche Material ausgezeichnet, da es eine kontinuierliche Einstellung der
Aktivierung von Hydrochinonderivaten über einen breiten Bereich durch Steuerung der Arten der Polymeren und von
deren Mengen, bezogen auf die Hydrochinonderivate, ermöglicht.
Darüber hinaus beschreibt die US-PS 4 3666 236 (die der JP-OS 12 57 385/81 entspricht) lichtempfindliche Materialien
von dem Typ für das Farbdiffusionstransferverfahren,
in die Hydrochinonderivate und das vorstehend erwähnte Polymere integriert und dispergiert als Einzelteilchen
in einer sogenannten "Zwischenschicht, die sich von einer Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer Schicht,
die eine Farbstoff erzeugende Verbindung enthält, unterscheidet" sind. Wenn jedoch die vorstehend erwähnten
Teilchen in der Zwischenschicht dispergiert sind, so tritt ein Problem auf, da die Abstufungen der R-, G-
und B-Schichten in den Kurven der photographischen Charakteristika nicht harmonisch sind, insbesondere in
den Nasenteilen der charakteristischen Kurven, oder variiert sogar in einer Schicht die Abstufung in dem
Nasenteil der charakteristischen Kurve mit den Änderungen der Verarbeitungstemperatur. Im Gegensatz hierzu
bietet die Erfindung den Vorteil, daß Graduierungen bzw. Abstufungen in den Nasenteilen (toe parts) wahlfrei
harmonisiert werden können.
Homopolymere und Copolymere, die in der vorstehenden US-PS 4 366 236 beschrieben werden, können als Beispiele
für die wasserunlöslichen, jedoch in organischen Lösungsmitteln löslichen Homopolymeren oder Copolymeren mit
einer'wiederkehrenden Einheit, die eine Bindung 0
Il
-C-O- in den Hauptketten und den Seitenketten enthält, die erfindungsgemäß verwendet werden können, genannt
werden.
Typische Beispiele für die erfindungsgemäß verwendeten Polymeren werden nachstehend aufgeführt, obwohl die
erfindungsgemäß verwendeten Polymeren nicht auf derartige Materialien beschränkt sind.
(A) Homopolymere und Copolymere, die jeweils die durch die folgende Formel dargestellte wiederkehrende
Einheit aufweisen
H
C
H
C
H
/1
0-C-R0
0
0
worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe
(einschließlich einer substituierten Alkylgruppe) bedeutet und eine R2 eine Alkylgruppe (einschließlich
einer substituierten Alkylgruppe) oder eine Arylgruppe (einschließlich einer substituierten
Arylgruppe) darstellt.
Als Substituent der substituierten Alkylgruppen, die durch R1 und R2 dargestellt werden, können
Halogenatome, eine Alkoxygruppe, eine Arylgruppe, eine Acylgruppe, eine Cyanogruppe, eine Aminogruppe
usw. genannt werden. Beispiele für den Substituenten an den substituierten Arylgruppen, die durch R„ dargestellt
werden, sind eine Alkylgx"uppe, ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe usw. Das bevorzugte Beispiel
für die durch R1 dargestellte Alkylgruppe ist eine Methylgruppe.
Diese Polymeren werden hergestellt unter Verwendung von geeigneten Vinylmonomeren, und Beispiele für
diese Vinylmonomeren sind Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyrat, Vinylisobutyrat, Vinylcaproat,
Vinylchloracetat, Vinylmethoxyacetat, Vinylphenylacetat, Vinylacetoacetat, Vinyllactat, Vinylbenzoat,
Vinylchlorbenzoat, Vinylnaphthonat usw.
Beispiele für geeignete Comonomere, die mit den vorstehend beschriebenen Monomeren copolymerisiert
werden können, sind Acrylnitril, Methacrylnitril, Styrol, α-Methylstyrol. Vinylchlorid, Vinylidenchlorid,
Methylvinylketon, Fumarsäureester, Malein-
—Χ—
säureester, Itaconsäureester, α-Chlorethylvinylether,
Methylenmalonitril, Acrylsäure, Methacrylsäure,
Dimethylaminoethylmethacrylat, Butadien, Isopren, Vinyliden usw.
Praktische Beispiele für das vorstehende Homopolymere
und Copolymere sind im folgenden aufgeführt:
(1) Polyvinylaceat
(2) Polyvinylpropionat
(2) Polyvinylpropionat
(3) Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymeres (90:10).
(B) Homopolymere und Copolymere, die jeweils die durch die folgende Formel dargestellte wiederkehrende
Einheit aufweisen
worin R. und R„ die gleiche Bedeutung wie in (A)
beschrieben haben.
Beispiele für geeignete Vinylmonomere, die zur Herstellung dieser Polymeren verwendet werden, sind
Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Propylacrylat, Isopropylacrylat, n-Butylacrylat, Octylacrylat,
2-Chlorethylacrylat, 2-Cyanoethylacrylat, N-(ß-DimethylaminoethyD-acrylat,
Benzylacrylat, Cyclohexylacrylat, Phenylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, n-Propylmethacrylat, Isopropylmethacrylat,
n-Butylmethacrylat, Octylmethacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Benzylmethacrylat usw. Beispiele
für geeignete Comonomere, die mit diesen Monomeren copolymerisiert werden können, sind die
in (A) veranschaulichten Viny!monomeren.
Praktische Beispiele für die Homopolymeren und
Copolymeren sind im folgenden aufgeführt:
(4) Polymethylmethacrylat
(5) Polyethylacrylat
(6) Polyethylmethacrylat
(7) Polybutylacrylat
(8) Polybutylmathacrylat
(9) Polyisobutylmethacrylat
CO) Polyisopropylmethacrylat
(11) Polyoctylacrylat
(12) Butylacrylat-Acrylamid-Copolymeres (95:5)
(13) Stearylmethacrylat-Acrylsäure-Copolymeres
(90:10)
(C) Polyesterharze, erhalten durch Kondensation von mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Säuren.
Beispiele für die wirksamen mehrwertigen Alkohole sind die Glykole mit der Struktur HO-R -OH (worin
R eine Kohlenwasserstoffkette, insbesondere eine aliphatische Kohlenwasserstoffkette mit 2 bis etwa
12 Kohlenstoffatomen darstellt) und Polyalkylenglykole,
und Beispiele für die wirksamen mehrbasisehen Säuren sind solche mit der Struktur
HOOC-(R ) -COOH (worin ρ 0 oder 1 ist und wenn ρ
λΡ
1 ist, R eine Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen bedeutet).
1 ist, R eine Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen bedeutet).
gO Praktische Beispiele für die mehrwertigen Alkohole
sind Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Propylenglycol,
Trimethylolpropan, 1,4-Butandiol, Isobutylendiol,
1,5-Pentandiol, Neopentylglykol, 1,6-Hexandiol,
1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol, 1,10-Decandiol,
1,11-ündecandiol, 1,12-Dodecandiol,
1,13-Tridecandiol, 1,4-Pentandiol, Glycerin, Diglycerin,
Triglycerin, 1-Methy!glycerin, Erythrit,
Mannit, Sorbit usw.
Praktische Beispiele für die mehrbasischen Säuren sind Oxalsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure,
Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Nonandicarbonsäure, Decandicarbonsäure,
Undecandicarbonsäure, Dodecandicarbonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Citraconsäure,
Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Tetrachlorphthalsäure, Metaconsäure, Isopimelinsäure,
Cyclopentadien-Maleinsäureanhydrid-Addukt, Kolophonium-Maleinsäure-Addukt
usw.
Praktische Beispiele für das Polyesterharz sind im folgenden aufgeführt:
(14) 1,4-Butandiol-adipinsäure-polyester
(15) Ethylenglykol-sebacinsäure-polyester
(D) Andere:
Beispielsweise die Polyester, erhalten durch die folgende Ringöffnungs-Polymerisation
ι fCH-ί
Ringöffnungs-Polymerisation
C-O —'
Il
°
Polyester mit der folgenden wiederkehrenden Einheit
worin m eine ganze Zahl von 4 bis 7 darstellt und die Kette -CH2- verzweigt sein kann.
Geeignete Monomere zur Herstellung dieser Polyester sind beispielsweise (3-Propiolacton, £ -Caprolacton,
Dimethylpropiolacton usw.
Praktische Beispiele für die Polyester sind im folgenden aufgeführt:
10
10
(16) Polycaprolacton
(17) Polypropiolacton
(18) Polydimethylpropiolacton
Darüber hinaus können mehr als zwei Arten von Polymeren, wie vorstehend erwähnt, kombiniert verwendet
werden. Zusätzlich kann die dritte Komponente, wie Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt usw. ebenfalls
kombiniert verwendet werden. Geeignete Beispiele für die Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt umfassen
einen aliphatischen Säureester (z. B. ein Triglycerid von höheren aliphatischen Säuren, Dioctyladipat
usw.), einen Phthalsäureester (beispielsweise Di-nbutylphthalat
usw.), einen Phosphorsäureester (beispielsweise Tri-o-cresylphosphat, Tri-n-hexylphosphat),
ein Amid (beispielsweise Ν,Ν-Diethyllauramid),
eine Hydroxyverbindung (beispielsweise 2,4-Di-n-amylphenol) usw.
Bevorzugte Beispiele für Hydrochinonderivate, die wirksam erfindungsgemäß verwendet werden, umfassen Hydrochinone
vom nicht-diffundierbaren Typ. Für Beispiele für die vorstehend erwähnten Hydrochinonderivate kann
Bezug genommen werden auf Research Disclosure, Band 151,
Nr. 15162 (November 1976) und die vorstehend erwähnte US-PS 4 366 236, die beide Hydrochinonderivate vom
nicht-diffundierbaren Typ als Verbindungen beschreiben, die in der Zwischenschicht verwendet werden. Insbesondere
sind sie vorzugsweise Isomerengemische,für die Beispiele
Gemische von Hydrochinonverbindungen sind, worin zwei tertiäre Alkylgruppen mit 15 Kohlenstoffatomen an den
2- und 5-Stellungen oder den 2- und 6-Stellungen des
Benzolringes substituiert sind und das Isomerengemisch von sekundären Dodecyl-hydrochinon-Verbindungen.
Erfindungsgemäß umfaßt ein bevorzugtes Verfahren zur
Herstellung der Dispiersion von Einzelteilchen, worin Hydrochinonderivate und ein Polymeres integriert sind,
derartige Stufen, bei denen die Hydrochinonderivate und das Polymere in einem Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt,
beispielsweise Ethylacetat, gelöst werden; die so erhaltene Lösung in ein hydrophiles Kolloid gegossen
wird; und das resultierende Gemisch unter Verwendung einer Emulgier-Dispergier-Vorrichtung, wie beispielsweise
eines Homogenisators, emulgiert wird.
Ein günstiges lichtempfindliches Material kann hergestellt
werden durch Aufschichten und Trocknen einer Silberhalogenidemulsion oder einer Emulsion einer Farbstoff
erzeugenden Verbindung, die die vorstehend erwähnte Emulsion enthält, auf einen Träger.
Die Menge der erfindungsgemäß verwendeten Hydrochinonderivate
unterliegt zwar keiner Beschränkung, sie ist
2 jedoch zweckmäßig etwa 0,01 bis 0,1 mMol/m , vorzugs-
2
weise etwa 0,04 bis 0,08 mMol/m . Darüber hinaus ist die Menge des Polymeren, ohne darauf beschränkt zu sein, zweckmäßig etwa 0,1 bis 30fach vorzugsweise 6-bis 12fach so groß wie die Menge der Hydrochinonderivate, auf Gewichtsbasis.
weise etwa 0,04 bis 0,08 mMol/m . Darüber hinaus ist die Menge des Polymeren, ohne darauf beschränkt zu sein, zweckmäßig etwa 0,1 bis 30fach vorzugsweise 6-bis 12fach so groß wie die Menge der Hydrochinonderivate, auf Gewichtsbasis.
Gelatine ist besonders wirksam als hydrophiles Kolloid zur Verwendung bei der Erfindung. Jedoch können jegliche
anderen hydrophilen Kolloide, die für die Photographie verwendet werden können, wie Polyvinylalkohol, verwendet
werden.
-«τι Lösungsmittel mit einem niedrigen Siedepunkt von unter
100 C sind vorzugsweise Lösungsmittel zur Auflösung der Hydrochinonderivate und des Polymeren. Ethylacetat,
Methylethylketon usw. sind bevorzugter/ da sie leicht in der Trocknungsstufe nach der Beschichtungsstufe entfernt
werden können.
Die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materialien können zweckmäßig in einem Farbdiffusionstransferverfahren
verwendet werden. Sie können jedoch auch in einem wärmeentwickelbaren farbphotographischen Verfahren
usw. eingesetzt werden. Der letztere Typ von lichtempfindlichen Materialien wird beispielsweise beschrieben
in der JP-OS 58543/83.
Die erfindungsgemäß verwendete lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion
ist eine hydrophile kolloidartige Dispersion, ausgewählt aus der Gruppe von Silberchlorid,
Silberbromid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid, Silberchlorjodbromid und Gemischen davon. Die Halogenzusammensetzung
wird je nach dem Verwendungszweck und den Verarbeitungsbedingungen gewählt. Jedoch ist es
besonders bevorzugt, Silberbromid, Silberjodbromid oder Silberchlorjodbromid, mit einem Gehalt von weniger als
10 Mol-% Jodid und weniger als 30 Mol-% Chlorid zu
verwenden.
Es können auch entweder Emulsionen vom Negativtyp, die ein latentes Oberflächenbild bilden, oder Emulsionen
vom direkten Umkehrtyp, erfindungsgemäß verwendet werden. Emulsionen vom inneren latenten Bildtyp und vorzugsweise
verschleierte Emulsionen vom Direktumkehrtyp können als letztere Emulsionen verwendet werden.
Falls die Erfindung auf das Farbdiffusionstransferverfahren
angewendet wird, kann vorteilhaft eine Direktumkehr-Silberhalogenidemulsion vom inneren latenten
Bildtyp verwendet werden, und die Emulsionen dieses
3516S27
Typs umfassen Emulsionen vom ünwandlungs- bzw. Konversionstyp,
Emulsionen vom Kern/Hüllentyp/ Emulsionen, die Metalle verschiedener Arten enthalten, oder dgl.,
die beispielsweise beschrieben werden in den US-PSen 2 592 250, 3 206 313, 3 447 927, 3 761 276 und 3 935
Typische kernbildende Mittel für die Emulsion dieses Typs sind Hydrazine, beschrieben in den üS-PSen
2 588 982 und 2 563 785; Hydrazide und Hydrazone, beschrieben in der US-PS 3 227 552; quaternäre Salzverbindungen,
beschrieben in der GB-PS 1 283 835; der JP-Patentveröffentlichung 38164/74 und in den US-PSen
4 115 122, 3 734 738, 3 719 494 und 3 615 615; sensibilisierende Farbstoffe mit kernbildenden Substituenten
in den Farbstoffmolekülen, beschrieben in der US-PS
3 718 470; Verbindungen der Acylhydrazinreihe des Thioharnstoff-Kombinationstyps, beschrieben in den
US-PSen 4 030 925, 4 031 127, 4 245 037, 4 255 511,
4 266 013 und 4 276 364; Verbindungen der Acylhydrazinreihe vom Harnstofftyp, beschrieben in der US-PS
4 374 923.
Die Farbstoff erzeugenden Verbindungen bzw. Farbstoff liefernden Verbindungen, die erfindungsgemäß verwendet
werden können, umfassen Redoxverbindungen vom Typ, der einen mobilen Farbstoff freisetzt (im folgenden als
"DRR-Verbindungen" bezeichnet), Kuppler, Farbstoffentwicklungsmittel
oder dgl., vorzugsweise DRR-Verbindungen. Falls die Bewegungsgeschwindigkeit der DRR-Verbindungen
vergleichsweise geringer als die der freigesetzten beweglichen Farbstoffe ist, können die DRR-Verbindungen
etwas beweglich sein.
Wenn das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material in einem Farbdiffusionstransferverfahren des Typs ohne
Abzug (nonpeel-apart) verwendet wird, sind die DRR-Verbindungen
unter den Bedingungen der alkalischen Verarbeitung immobil und werden vorzugsweise darge-
stellt durch die folgende Formel (I):
(Ballast) - (Link) - (Dye) (I)
worin (Ballast) die Ballastgruppe zur Immobilisierung der vorliegenden Verbindungen unter den alkalischen
Verarbeitungsbedingungen ist, (Dye) die Farbstoffgruppe oder der Vorläufer davon ist, die in eine photographische
Schicht zumindest unter den Bedingungen der alkalischen Verarbeitung bewegt werden kann, und (Link)
entweder die zweiwertige Gruppe (positiver Typ), die einer Spaltung durch die Oxidation, die mit der Entwicklung
einhergeht, unterliegt, oder die Redox-Spaltungsgruppe (positiver Typ) ist, die derartige
Eigenschaften hat, daß das Spalten im Gegensatz verhindert wird.
Die (Links) vom negativen Typ werden beispielsweise beschrieben in den ÜS-PSen 4 135 929, 4 053 312 und
4 336 322 und den JP-OSen 33826/73, 104343/76, 46730/78, 130122/79, 113624/76, 12642/81, 161131/81, 4043/82,
650/82, 20735/82, 54021/79 und 71072/81. Als spezielle Beispiele für die (Links) vom negativen Typ, können
die nachstehend erläuterten SuIfamoylgruppen mit N-Substitution
verwendet werden (vorzugsweise ist der Substituent eine Arylgruppe), obwohl dies keine Einschränkung
darstellen soll.
Weitere Beispiele für (Ballast) - (Link) - , die mobile Farbstoffe freisetzen, umfassen:
CON:
NHSO2-
OH
NIISO2-
C,H (t)
OH
H-C16C33O
NHSOn-
OH
t"C5Hll
O-
.NHSO.,-
n-C H 0 ib 33
NHSO^-
(Links) vom positiven Typ werden beispielsweise beschrieben
in den US-PSen 4 199 354, 4 199 355, 4 139 379, 4 139 389, 3 719 489 und 4 098 783; den JP-OSen
111628/74, 63618/76, 69033/78, 130927/79, 164342/81 und 4819/77; und der JP-OS 185333/84. Ohne eine Beschränkung
darzustellen umfassen folgende Materialien bevorzugte spezielle Beispiele als (Links) vom positiven Typ:
-OCONCH
C15H31
C12H25
C(CH5)3
Γ Η
, 13 ίΐ
CHSO^-
C16H31
als
Es ist bekannt, daß*diese Farbstoff liefernden Verbindungen
vom Positivtyp solche des Typs, die bei Reduktion Farbstoffe freisetzen können,wie solche, dargestellt
durch den Chinonkern, in Kombination mit Elektronendonatorverbindungen vom nicht-diffundierbaren Typ (als
ED-Verbindungen bekannt) oder den Vorläufern davon verwendet werden. Die ED-Verbindungen werden beispielsweise
in den ÜS-PSen 4 263 393 und 4 278 750 und der JP-OS 138736/81 beschrieben.
Darüber hinaus können die DRR-Verbindungen vom positiven
Typ solche sein, die durch intramolekulare Oxidations-Reduktions-Reaktion Farbstoffe freisetzen und die von
einem derartigen Typ sind, daß Elektronendonatorteile
in die Moleküle einbezogen sind.
Die Farbstoffe, die von den DRR-Verbindungen freigesetzt
werden können, können entweder fertige Farbstoffe oder Vorläufer von Farbstoffen sein, die in die Farbstoffe
während einer photographischen Verarbeitungsstufe oder einer zusätzlichen Verarbeitungsstufe umgewandelt werden
können und die vom Metall-chelatbildenden Typ in den endgültigen Bildfarbstoffen sein können oder nicht.
Typische derartige Farbstoffe sind Azofarbstoffe, Azomethinfarbstoffe,
Anthrachinonfarbstoffe, Phthalocyaninfarbstoffe
usw., die entweder vom Metall-chelatbildenden Typ oder vom nicht-Metall-chelatbildenden Typ sein können.
Von diesen Farbstoffen sind Cyan-, Purpur- und GeIb-Farbstoffe vom Azotyp besonders brauchbar.
Beispiele für Gelb-Farbstoff:
Gelbe Farbstoffe können solche sein, wie sie beschrieben werden in den US-PSen 3 579 200, 3 309 199, 4 013 633,
4 245 028, 4 156 609, 4 139 383, 4 159 992, 4 148 641,
4 148 643 und 4 336 322; den JP-OSen 114930/76 und 71072/81; und in Research Disclosure Nr. 17630 (1978)
und 16475 (1977) .
25
25
Beispiele für Purpur-Farbstoffe:
Purpur-Farbstoffe können solche sein, wie beschrieben
in den US-PSen 3 453 107, 3 544 545, 3 932 380, 3 931 144,
3 932 308, 3 954 476, 4 233 237, 4 255 509, 4 250 246,
4 142 891, 4 207 104 und 4 287 292; und den JP-OSen 106727/77, 23628/78, 36804/80, 73057/81, 71060/81 und
134/80.
-30-Beispiele für Cyan-Farbstoffe:
Cyan-Farbstoffe können solche sein, wie beschrieben in den US-PSen 3 482 972, 3 929 760, 4 013 635, 4 268 625,
4 171 220, 4 242 435, 4 142 891, 4 195 994, 4 147 544 und 4 148 642; der GB-PS 1 551 138; den JP-OSen 99431/79,
8827/77, 47823/78, 143323/78, 99431/79 und 71061/81; den EP-PSen 53 037 und 53 040; und in Research Disclosure
Nr. 17 630 (1978) und 16 475 (1977).
Als eine Art von Farbstoffvorläufern können DRR-Verbindungen,
die derartige bestimmte Farbstoffteile aufweisen, daß die Lichtabsorption temporär in lichtempfindlichen
Materialien verschoben wird, erfindungsgemäß verwendet werden. Spezielle Beispiele hierfür werden
beschrieben in den JP-OSen 53330/80 und 53329/80; den US-PSen 3 336 287, 3 579 334 und 3 982 946 un der
GB-PS 1 467 317.
Die Beschichtungsmenge für die DRR-Verbindungen beträgt
1 χ 10~ bis 1 χ 10~ Mol/m , vorzugsweise 2 χ 10~ bis
2 χ 10~3 Mol/m2.
Um natürliche Farben beim Substraktions-Farbverfahren wiederzugeben, wird ein lichtempfindliches Material
verwendet, das aus mindestens zwei Kombinationen von Silberhalogenidemulsionen mit selektiven spektralen
Sensibilitäten in einem bestimmten Wellenlängenbereich und von DRR-Verbindungen mit selektiven spektralen
Absorptionen im gleichen Wellenlängenbereich oder in anderen Wellenlängenbereichen der Silberhalogenidemulsionen
besteht.
Insbesondere, wenn die Erfindung auf Farbdiffusionstransferverfahren
angewendet wird, kann das lichtempfindliche Material, das aus der Kombination einer blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer
gelben DRR-Verbindung, der Kombination einer grünempfind-
lichen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer Magenta-
bzw. Purpur-DRR-Verbindung und der Kombination einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und
einer Cyan-DRR-Verbindung besteht, wirksam verwendet werden. Die Kombinationseinheiten dieser Silberhalogenidemulsionen
und DRR-Verbindungen können durch Aufschichten in aneinandergrenzender gegenüberliegender Beziehung
(face-to-face-Beziehung) aufgeschichtet werden, und sie können auch zu Teilchen geformt werden, die miteinander
vermischt und als eine Schicht aufgetragen werden.
Bildempfangsmaterialien (einschließlich mindestens einer Beizschicht), neutralisierende Schichten oder die Neutralisationsrate
einstellende Schichten (zeitsteuernde Schichten), reflektierende Schichten, lichtabschirmende
Schichten, Deckschichten usw., die alle erfindungsgemäß
verwendet werden können, werden beispielsweise beschrieben in der JP-PS 64533/77.
Polymere Beizmittel, die in Beizschichten verwendet werden, sind Polymere mit einem Molekulargewicht von
mehr als 5000 und vorzugsweise von mehr als 10 000, wie beispielsweise Polymere, die sekundäre und tertiäre
Aminogruppen enthalten, Polymere, die Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppen enthalten, und Polymere
mit guaternären Kationengruppen.
Falls das lichtempfindliche Material gemäß der Erfindung beim Farbdiffusions-Transferverfahren verwendet wird,
kann jegliches Silberhalogenid-Entwicklungsmittel verwendet werden, wie solche, wie sie für das Farbdiffusionstransferverfahren
verwendet werden, wann immer das Oxidationsprodukt des Entwicklungsmittels eine Farbstoff
liefernde Verbindung zu einer Gegenoxidation bzw. Crossoxidation oder Kupplung mit dieser Verbindung bringen
kann. Farbentwicklungsmittel können ebenfalls als Entwicklungsmittel verwendet werden, jedoch werden vorzugsweise
Schwarz-Weiß-Entwicklungsmittel, wie beispielsweise 3-Pyrazolidongruppen, vorzugsweise verwendet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Materialien wird im folgenden erläu-r
tert. Eine Bildempfangsschicht, eine Lichtreflexionsschicht zur wesentlichen Lichtabschirmung (eine Kombination
von beispielsweise einer TiO^-Schicht und einer Rußschicht) und mindestens eine lichtempfindliche Silberhalogenidschicht,
mit der die DRR-Verbindungen einhergehen, werden auf einen transparenten Träger aufgeschichtet,
und darüber hinaus wird eine transparente Deckfolie in angrenzender bzw. gegenüberliegender
(face-to-face) Beziehung aufgelegt. Ein Behälter, in dem alkalische Verarbeitungslösung gelagert ist, die
ein lichtabschirmendes Mittel (beispielsweise Ruß) enthält und der unter Druck zerbrochen werden kann, wird
benachbart zur obersten Schicht (Schutzschicht) der vorstehend erwähnten lichtempfindlichen Schicht sowie zur
transparenten Deckfolie, angebracht. Eine derartige Filmeinheit wird durch die transparente Deckfolie belichtet,
und der Behälter wird durch ein Druckglied zerbrochen, wenn die Filmeinheit aus einer Kamera entnommen
wird, so daß die alkalische Verarbeitungslösung zwischen den lichtempfindlichen Schicht und der Deckfolie
verteilt wird. Hierdurch wird die lichtempfindliche Schicht in sandwichartiger Form vom Licht abgeschirmt,
während die Entwicklung im Licht fortschreitet.
Vorzugsweise wird ein Neutralisationsmechanismus in das lichtempfindliche Material gemäß der Erfindung
eingearbeitet. Insbesondere ist es bevorzugter, daß die neutralisierende Schicht an der Deckfolie bereitgestellt
wird (darüber hinaus wird die zeitsteuernde Schicht gegebenenfalls auf der Seite, auf der die Verarbeitungslösung
verteilt wird, angelegt).
Darüber hinaus kann in dem lichtempfindlichen Material gemäß der vorstehend erwähnten Ausführungsform der
Erfindung das Teil, das die Bildempfangsschicht enthält (Farbdruck bzw. Farbkopie) von dem Teil abgezogen
werden/ das die lichtempfindliche Schicht oder die lichtempfindlichen Schichten enthält, nachdem das
Transferbild vollständig ist. Jedoch hängt es von dem Wunsch des Verwenders ab, ob ein Abziehen erfolgt oder
nicht.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann eine Filmeinheit bereitgestellt werden, die derart
ausgebildet ist, daß die Verarbeitungslösung zwischen der Bildempfangsfolie mit einer Beizschicht auf einem
Träger, die vorzugsweise einen Neutralisationsmechanismus umfaßt,und einer lichtempfindlichen Folie, die die
vorstehend erwähnte lichtempfindliche Schicht oder die vorstehend erwähnten lichtempfindlichen Schichten und
eine eine Farbstoff liefernde Verbindung enthaltende Schicht oder mehrere derartige Schichten auf einem
anderen Träger enthält, einschließlich sowohl den sogenannten "Abziehtyp" als auch den "Nicht-Abziehtyp",
verteilt wird.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung ohne sie zu beschränken.
Eine lichtempfindliche Folie zu Vergleichszwecken wird hergestellt durch Aufschichten der folgenden Schichten
in der erwähnten Reihenfolge auf einen PolyethylengO
terephthalatfolien-Träger:
(1) Eine Beizschicht, enthaltend 3,0 g/m Copolymeres (Styrol-N-vinylbenzyl-NjN^-trihexylammoniumchlorid)
und 3,0 g/m Gelatine;
(2) Eine Lichtreflexionsschicht, enthaltend 20 g/m'
2
Titandioxid und 2,0 g/m Gelatine;
Titandioxid und 2,0 g/m Gelatine;
(3) eine Lichtabschirmschicht, enthaltend 3,0 g/m'
ο Ruß und 2,0 g/m Gelatine;
(4) eine Schicht, enthaltend 0,44 g/m Cyanfarbstoff freisetzende
Redoxverbindung mit der folgenden chemi-
2
sehen Struktur, 0,09 g/m Tricyclohexylphosphat und
sehen Struktur, 0,09 g/m Tricyclohexylphosphat und
2 0,8 g/m Gelatine;
CH-, (CH2) .
OCK9CH-OCHn
NH-SO.
NH SU
SO2-NH
SO2CH3
(5) Eine Schicht, enthaltend eine rotempfindliche Direktumkehr-Silberbromidemulsion vom inneren
latenten Bildtyp (enthaltend 1,03 g/m Silber und
t 2
1,2 g/m2 Gelatine), 0,06 g/m2 kernbildendes Mittel
der folgenden chemischen Struktur und 0,07 g/m 2-Sulfo-5-n-pentadecylhydrochinon-natriumsalz,
CONH
NHNHCHO
(6) eine Zwischenschicht, umfassend ein Farbflecken-
2 bildung verhinderndes Mittel, enthaltend 0,8 g/m
2
Gelatine, 1,0 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon
Gelatine, 1,0 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon
2
und 1,0 g/m Polymethylmethacrylat;
und 1,0 g/m Polymethylmethacrylat;
(7) eine Schicht, enthaltend 0,21 g/m Purpurfarbstoff
freisetzende Redoxverbindung mit der folgenden
2 chemischen Struktur I, 0,11 g/m Purpurfarbstoff
freisetzende Redoxverbindung mit der folgenden
2 Chemischen Struktur II, 0,08 g/m Tricyclohexyl-
2
phosphat und 1,8 g/m Gelatine;
phosphat und 1,8 g/m Gelatine;
Chemische Struktur I:
OK
NHSO
C(CH3)
SO2N(C2H5)2
- OH
Chemische Struktur II:
CH3(CH2J15O
SO2NHC(CH3)
(8) Eine Schicht, enthaltend eine grünempfindliche
Direktumkehr-Silberbromidemulsion vom inneren
2
latenten Bildtyp (enthaltend 0,91 g/m und 1,4 g/m
2
Gelatine), 0,04 g/m kernbildendes Mittel, das
Gelatine), 0,04 g/m kernbildendes Mittel, das
gleiche wie in der Schicht 5 und 0,05 g/m 2-Sulfo-
5-n-pentadecylhydrochinon-natriumsalz;
(9) eine Zwischenschicht, enthaltend ein das Farbver-
2 mischen verhinderndes Mittel, enthaltend 0,8 g/m
2
Gelatine, 1,0 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon
Gelatine, 1,0 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon
2
und 1,0 g/m Polymethylmethacrylat;
und 1,0 g/m Polymethylmethacrylat;
(10) eine Schicht, enthaltend 0,02 g/m gelben Farbstoff
freisetzende Redoxverbindung mit der folgenden
2 chemischen Struktur, 0,16 g/m Tricyclohexylphos-
2 phat und 0,8 g/m Gelatine;
CH, (CH0) ιςσ
OCH2CH2OCH3
NHSO,—
C(CH )
(11) eine Schicht, enthaltend eine blauempfindliche
Direktumkehr-Silberbromidemulsion vom inneren
2 latenten Bildtyp/ enthaltend 1,09 g/m Silber und
2 2
1,1 g/m Gelatine), 0,04 mg/m kernbildendes
Mittel, das gleiche wie in der Schicht 5 und
2
0,06 g/m 2-Sulfo-5-n-pentadecylhydrochinon-
0,06 g/m 2-Sulfo-5-n-pentadecylhydrochinon-
natriumsalz;
(12) Eine Schicht, enthaltend 1,0 g/m Gelatine.
Drei Arten von Gelatineemulsionen der folgenden Komponentenverhältnisse
werden durch die vorstehend erwähnte Emulgier-Dispergier-Methode hergestellt;
Emulsion (1): 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon allein;
Emulsion (2): 2,5-Di-t-pent^adecylhydrochinon/Poly-
vinylacetat = 1/12; 5
Emulsion (3): 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon/Polymethylmethacrylat
= 1/12.
Durch Zusatz der vorstehend erwähnten Emulsionen in gewünschte Schichten in der lichtempfindlichen Folie
werden folgende lichtempfindliche Folien (B) bis (G) hergestellt.
Die Emulsion (1) wird zur Schicht (7) gefügt, die die Purpurfarbstoff freisetzende Redoxverbindung enthält
(die gleiche wie die lichtempfindliche Folie (A), mit der Ausnahme, daß die Emulsion (1) zu der Schicht (7)
der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt wird, so daß
2 der Gehalt an 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon zu 0,1 g/m
wird (beschichtetes Material zu Vergleichszwecken )).
Die Emulsion (2) wird zu der Schicht (7) gefügt, die eine Purpurfarbstoff freisetzende Redoxverbindung enthält
(die gleiche wie die lichtempfindliche Folie (A),
2
mit der Ausnahme, daß 0,1 g/m 2,5-Di-t-pentadecyl-
mit der Ausnahme, daß 0,1 g/m 2,5-Di-t-pentadecyl-
2
hydrochinon und 1,2 g/m Polyvinylacetat zu der Schicht
hydrochinon und 1,2 g/m Polyvinylacetat zu der Schicht
(7) der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt werden (erfindungsgemäß).
Die Emulsion (2) wird zu der Schicht (4) gefügt, die die Cyanfarbstoff freisetzende Redoxverbindung enthält
(die gleiche wie die lichtempfindliche Folie (A) mit
2
der Ausnahme, daß 0,08 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydro-
der Ausnahme, daß 0,08 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydro-
2
chinon und 0,96 g/m Polyvinylacetat zu der Schicht (4) der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt werden (erfin-
chinon und 0,96 g/m Polyvinylacetat zu der Schicht (4) der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt werden (erfin-
dungsgemäß)).
Die Emulsion (B) wird zur Schicht (10) gefügt, die die gelben Farbstoff freisetzende Redoxverbindung enthält
(die gleiche wie die empfindliche Folie (A), mit der
2
Ausnahme, daß 0,06 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon
Ausnahme, daß 0,06 g/m 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon
2
und 0,72 g/m Polyvinylacetat zu der Schicht (10) der lichtempfindlichen (A) gefügt werden (erfindungsgemäß)).
und 0,72 g/m Polyvinylacetat zu der Schicht (10) der lichtempfindlichen (A) gefügt werden (erfindungsgemäß)).
Die Emulsion (2) wird zu der grünempfindlichen Emulsionsschicht
(8) gefügt (die gleiche wie die lichtemp-
findliche Folie (A), mit der Ausnahme, daß 0,05 g/m
2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon und 0,6 g/m Polyvinylacetat
zu der Schicht (8) der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt werden (erfindungsgemäß)).
Die Emulsion (3) wird zu der grünempfindlichen Emulsionsschicht
(8) gefügt (die gleiche wie die licht-
2 empfindliche Folie (A), mit der Ausnahme daß 0,05 g/m
2 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon und 0,6 g/m Polymethylmethacrylat
zu der Schicht (8) der lichtempfindlichen Folie (A) gefügt werden (erfindungsgemäß)).
überzugsverfahren für die Deckfolie Die folgenden Schichten (11) bis (31) werden in dieser
Reihenfolge auf einen transparenten Polyesterträger aufgeschichtet:
(11) Eine Schicht, enthaltend 22 g/m Copolymeres von
Acrylsäure und Acrylsäurebutyl bzw. Acrylsäure-
2 butylester (Gew.-Verhältnis 80 zu 20) und 0,44 g/m
1#4-Bis-(2,3-epoxypropoxy)-butan;
2 (21) Eine Schicht, enthaltend 3,8 g/m Acetylcellulose
(100 g Acetylcellulose werden so hydrolysiert, daß
2 39,4 g Acetylgruppen gebildet werden), 0,2 g/m
(Molekulargewicht etwa 50 000) Copolymeres von Styrol und Maleinsäureanhydrid (Gew.-Verhältnis
60 zu 40) und C
phenyltetrazol;
phenyltetrazol;
60 zu 40) und 0,115 g/m2 5-(ß-Cyanoethylthio)-1-
2 (31) eine Schicht, enthaltend 2,5 g/m Copolymerlatex
von Vinylidenchlorid, Methylacrylat und Acrylsäure (Gew.-Verhältnis 85 zu 12 zu 3) und 0,05 g/m
Latex aus Polymethylmethacrylat (Teilchengröße 2 bis 3 pm).
Formulierung der Verarbeitungslösung
1-p-Tolyl-4-hydroxymethyl-4-methyl-3-pyrazolidinon 12 g
Methylhydrochinon 0,3 g
5- Methylbenzotriazol 3,5 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 0,2 g
Carboxymethylcellulose-natriuirtsalz 43 g
Kaliumhydroxid 56 g
Benzalalkohol 1,5 ml
Ruß 150 g
Wasser Menge zur Bereitung eines Gesamtgewichts von 1 kg.
Die vorstehend erwähnten lichtempfindlichen Folien (A) bis (G) wurden in Form eines Bildes von ihren lichtempfindlichen
Schichtseiten her mit Licht belichtet, das erhalten wurde durch Umwandeln von Wolframlicht von
2854°K in 48OO°K durch ein Davis-Gibson-Filter und das
durch einen kontinuierlichen Keil geleitet wurde (maximale Belichtung 10 CMS zu diesem Zeitpunkt).
Die so belichteten lichtempfindlichen Folien werden mit Behältern, die die vorstehend erwähnte Verarbeitungslösung enthalten, sowie mit den Deckfolien vereint,
und dann werden die Behälter unter jeweiligen Bedingun-
gen von 10 °C, 25 0C bzw. 35 0C gebrochen, so daß die
Verarbeitungslösung verteilt wird.
Einen Tag später werden die übertragenen Farbstoffdichten unter Verwendung eines Farbdensitometers gemessen.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Aus den in der Tabelle angegebenen Ergebnissen ist ersichtlich, daß unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Emulsionen der Unterschied ^J log E zwischen den Fällen,
in denen die zugefügten jeweiligen Schichten bei Temperaturen von 15 C bzw. 35 C verarbeitet werden,
beträchtlich verringert wird, ohne eine Auswirkung auf die photographischen Eigenschaften für jegliche
Schichten außer den zugesetzten jeweiligen Schichten zu ergeben. Auf diese Weise kann der Temperaturspielraum
erweitert werden.
Δ log E (Unterschied zwischen den Werten bei 15oc und 35°C) ' |
G+2 | R+2 | |
B+2 | -0.32 | -0.24 | |
A | -0.19 | -0.30 | -0.23 |
B | -0.19 | -0.10 | -0.23 |
C | -0.19 | -0.31 | -0.11 |
D | -0.19 | -0.30 | -0.25 |
E | -0.09 | -0.11 | -0.24 |
F | -0.20 | -0.15 | -0.23 |
G | -0.19 |
Zum Vergleich
Zum Vergleich
erfindungsgem.
erfindungsgem. ow erfindungsgem.
erfindungsgem.
erfindungsgem.
+1: Wert, erhalten durch Substrahieren des Werts
bei 35 0C von dem Wert bei 15 0C
+2: Die Messung erfolgt bei einer Dichte von 0,70 Punkten
Claims (9)
1. Lichtempfindliches Material, enthaltend einen
25 Träger, aif dem sich mindestens eine Silberhalogenidemulsionsschicht
befindet, assoziiert bzw. zusammen mit einer Farbstoff liefernden Verbindung, die geeignet ist, einen beweglichen Farbstoff in
Form eines Bildes durch Belichtung und Entwicklung 30 zu bilden, worin ein Hydrochinonderivat und ein
wasserunlösliches, jedoch in organischen Lösungsmitteln lösliches Homopolymeres oder Copolymeres
mit einer wiederkehrenden Einheit, die die Bindung 0
Il
35 -C-O- in einer Hauptkette oder Seitenkette enthält, integriert und als Einzelteilchen in einem hydrophilen
Kolloid der Silberhalogenidemulsionsschicht oder -schichten oder der die Farbstoff liefernde
Verbindung enthaltenden Schicht oder Schichten dispergiert sind.
10 15 20
2. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, worin
das Polymere ausgewählt ist aus der Gruppe von Homopolymeren und Copolymeren mit jeweils der durch die
nachstehenden Formeln gezeigten wiederkehrenden Einheit:
H -C-
0—C —R.
R-,
H C H
.C-O-R0
25 30
worin R- ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte
oder substituierte Alkylgruppe bedeutet und R„ eine substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppe
oder eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe bedeutet; Polyesterharzen, erhalten
durch die Kondensation von mehrwertigen Alkoholen und mehrbasischen Säuren; und Polyestern mit der
durch die folgenden Formeln gezeigten wiederkehrenden Einheit
35
worin m eine ganze Zahl von 4 bis 7 bedeutet und die Kette ~CH2~ verzweigt sein kann.
3. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 2, in dem das Polymere ausgewählt ist aus der Gruppe von Polyvinylacetat/
Polyvinylpropionat, Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymeres,
Polymethylmethacrylat, PoIyethylacrylat, Polyethylmethacrylat, Polybutylacrylat,
Polybutylmethacrylat, Polyisobutylmethacrylat, PoIyisopropylmethacrylat,
Polyoctylacrylat, Butylacrylat-Acrylamid-Copolymeres,
Stearylmethacrylat-Acrylsäure-Copolymeres,
1,4-Butandiol-adipinsäure-polyester, Ethylenglykol-sebacinsäure, Polycaprolacton, PoIypropiolacton
und Polydimethylpropiolacton.
4. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, 2 oder
3, in dem die Hydrochinonderivate einen Verfestigungspunkt von unter 100 C aufweisen.
5. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1,2,3
oder 4, in dem die Hydrochinonderivate ausgewählt werden aus der Gruppe eines Gemischs von Hydrochinonverbindungen,
worin zwei tertiäre Alkylgruppen mit 15 Kohlenstoffatomen an den 2- und 5-,oder 2-
und 6-Stellungen des Benzolrings substituiert sind und dem Isomerengemisch der sekundären Dodecylhydrochinonverbindungen.
6. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, 2, 3,
4 oder 5, in dem die Hydrochinonderivate in einer
2
Menge von 0,01 bis 0,1 mMol/m verwendet werden.
Menge von 0,01 bis 0,1 mMol/m verwendet werden.
7. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 6, worin das Polymere in
einer Menge von 0,1 bis 3Ofach so groß wie die Menge der Hydrochinonderivate, auf Gewichtsbasis, verwendet
wird.
8. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 7, in dem das Polymere in einer Menge von 6- bis 12fach so
groß wie die Menge der Hydrochinonderivate, auf
1 Gewichtsbasis, verwendet wird.
9. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1 oder
einem der übrigen vorhergehenden Ansprüche, worin 5 das hydrophile Kolloid Gelatine ist.
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1985
- 1985-05-10 DE DE3516927A patent/DE3516927C2/de not_active Expired - Fee Related
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Patent Citations (1)
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