DE3516440A1 - Abfallbehaelter - Google Patents

Abfallbehaelter

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DE3516440A1
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lid
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actuating
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Eckart 7272 Altensteig Roth
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    • B65F1/163Pedal-operated lids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Abfallbehälter für kleinere, beispielsweise im Haushalt, Sanitärbereich oder Klinikbereich anfallende Abfälle, mit im Bereich der Behälterrückseite drehbar befestigtem Deckel, dem eine vom Bein des Benutzers an der Behältervorderseite zu betätigende Öffnungseinrichtung zugeordnet ist.
  • Bei einem bekannten Behälter dieser Art ist ein vorderseitiges Fußpedal vorhanden, bei dessen Betätigen der Deckel aufschwenkt. Das hierfür zwischen Fußpedal und Deckel vorhandene Gestänge ist jedoch verhältnismäßig instabil und störungsanfällig sowie relativ teuer und aufwendig in der Montage. Ferner kommt es in der Praxis häufig vor, daß der Deckel zu weit aufschwenkt und auch nach Loslassen des Fußpedals in der Offenstellung verbleibt, so daß er von Hand geschlossen werden muß. Des weiteren ist für diese Deckelbetätigung erforderlich, daß der Behälter auf dem Fußboden steht Dies ist jedoch wegen der umständlicheren Fußbodenreinigung und der tief liegenden Behälteröffnung häufig unerwünscht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Öffnungseinrichtung einen sehr einfachen Aufbau aufweist, aus wenigen Einzelteilen besteht und dauerhaft störungsfrei arbeitet sowie vor allem auch eine hängende Behälteranbringung ermöglicht Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Öffnungseinrichtung mindestens einen seitlich am Behälter angeordneten zweiarmigen Hebel mit einem Betätigungsarm und einem Öffnungsarm aufweist, der um eine zur Drehachse des Deckels parallele Achse schwenkbar ist, wobei der Betätigungsarm an der Behältervorderseite vorsteht und nach unten gerichtet ist und der Öffnungsarm der Deckelunterseite lose gegenüberliegt, derart, daß beim Drücken des Betätigungsarms zum Behälter hin der Öffnungsarm gegen die Dekkelunterseite schwenkt und den Deckel öffnet.
  • Die erfindungsgemäße Öffnungseinrichtung ist somit eine in sich starre Einheit, die sich ohne besonderen Aufwand montieren läßt und im einfachsten Falle lediglich aus einem zweiarmigen Hebel besteht.
  • Der Behälter läßt sich bevorzugt hängend an einer Gebäudewand befestigen, und zwar in einer solchen Höhe, daß man die Öffnugnseinrichtung bzw. deren Betätigungsarm mit dem Knie betätigen kann, so daß man sich beim Einwerfen eines Gegenstandes nicht bücken muß, ohne daß die Gefahr eines Danebenwerfens be- steht.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man den Dekkel wegen seines losen Aufliegens auf dem Öffnungsarm gegebenenfalls auch von Hand frei anheben kann.
  • Zweckmäßigerweise ist an jeder Behälterseite ein zweiarmiger Hebel angeordnet, wobei die Betätigungsarme der beiden Hebel über die Behältervorderseite hinweg durch ein Betätigungs-Verbindungsstück miteinander verbunden sind. Diese beidseitige Abstützung des Deckels erfordert keine verwindungsfreie Deckelausbildung und ausserdem kann der Deckel durch Gegendrücken an eine beliebige Stelle des Verbindungsstücks geöffnet werden.
  • Wird das Betätigungs-Verbindungsstück von einer Betätigungsplatte gebildet, die zweckmäßigerweise die Behältervorderseite abdeckt, ist die Betätigung besonders bequem und ausserdem erhält man einen optisch guten Eindruck Dabei kann bei hängend anzuordnendem Behälter das plattenförmige Verbindungsstück unten über den Behälterboden vorstehen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, daß der mindestens eine zweiarmige Hebel aussen am Behälter angeordnet ist Hierdurch wird der Behälterinnenraum nicht eingeschränkt. Auch ein Anlenken der beiden zweiarmigen Hebel jeweils für sich ohne durchgehende Schwenkachse ist wegen des Freibleibens des Behälterinneren günstig.
  • Vor allem hinsichtlich des Aussehens ist es des weiteren zweckmäßig, daß die Öffnungseinrichtung eine Betätigungsplatte mit die Behälterseiten übergreifenden Abkantungen aufweist, die die Betätigungsarme bilden und von denen die Öffnungsarme abstehen. Dabei können die Öffnungsarme jeweils von einem starr mit der zugewandten Abkantung verbundenen Profilstab gebildet werden, der zweckmäßigerweise an der Innenseite der Abkantung befestigt ist.
  • Ein leichtgängiges Entlangschieben des Öffnungsarms am Deckel erhält man, wenn das freie Ende des mindestens einen Öffnungsarms eine an der Deckelunterseite anliegende drehbare Rolle trägt.
  • Bei einer bevorzugten Behälterausführung mit rechteckigem Umfang ist vorgesehen, daß der mindestens eine zweiarmige Hebel an der zugewandten Seitenwand im Bereich des Ecks zwischen der Vorderkante und deren Oberkante angelenkt ist von wo sich der Betätigungsarm nach unten und hierbei zweckmäßigerweise etwas schräg nach vorne und der Öffnungsarm etwa parallel, gegebenenfalls leicht schräg nach oben, zur Seitenwand-Oberkante nach hinten erstreckt.
  • Weist hierbei der Deckel nach unten abgewinkelte Seitenwandbereiche auf, die im geschlossenen Zustand den zugewandten Öffnungsarm überdecken, wobei zweckmäßigerweise der Deckel mit den abgewinkelten Seitenrandbereichen nach vorne über die Schwenkachse vorgezogen ist, ist der oder sind die Öffnungsarme nach aussen hin völlig verdeckt In jedem Falle ist die Öffnugnseinrichtung zweckmäßigerweise frei pendelnd angelenkt, so daß sie, wird sie nicht betätigt, selbsttätig ihre Normallage einnimmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen an einer Wand hängend befestigten Abfallbehälter gemäß der Erfindung in Seitenansicht bei geschlossenem Deckel, Fig. 2 den Behälter nach Anspruch 1 ebenfalls in Seitenansicht bei geöffnetem Deckel, Fig. 3 den geöffneten Behälter in Vorderansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2, wobei der Deckel nur in Teildar- stellung gezeigt ist, und Fig. 4 die Öffnungseinrichtung des Behälters in gesonderter Darstellung in Schrägansicht.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Abfallbehälter ist mit seiner Rückwand 1 an einer Gebäudewand 2 in üblicher Weise hängend befestigt. Er weist rechteckigen Umfang auf und besitzt der Rückwand 1 entgegengesetzt eine Vorderwand 3 sowie zwei die Rückwand und die Vorderwand verbindende Seiterl,wände 4,5. Ein Boden 6 schließt das Behälterinnere nach unten hin ab.
  • An der Behälteroberseite ist ein Deckel 7 vorhanden, der im Bereich der Behälterrückseite drehbar befestigt ist. In der Zeichnung ist ein entsprechendes Scharnier 8 schematisch angedeutet. In seiner Schließstellung (Fig. 1) liegt der Deckel 7 auf den Behälterwänden auf und verschließt die von der Behälteroberseite gebildete Einwurföffnung. In der Offenstellung (Fig. 2) gibt der Deckel 7 die Einwurföffnung frei, so daß der jeweilige Abfall eingeworfen werden kann. Damit man den Dekkel 7 zum Einwerfen eines Gegenstandes nicht- mit der Hand anheben muß, ist dem Deckel 7 eine vom Bein des Benutzers, beim Ausführungsbeispiel vom Knie oder Schienbein an der Behältervorderseite zu betätigende Öffnungseinrichtung 8 zugeordnet. Dies ist vor allem in hygienischer Hinsicht günstig, wenn der Behälter von unterschiedlichen Personen benutzt wird. Auch in dem Falle, wenn man keine Hand zum Öffnen des Deckels frei hat, ist die Beinbetätigung vorteilhaft. Der Behälter eignet sich überall da, wo kleinere Abfälle anfallen, z.B.
  • im Haushalt, im Sanitärbereich oder im Klinikbereich.
  • Es versteht sich, daß man in ihn einen Kunststoff-Wegwerfbeutel einsetzen kann, der, ist er gefüllt, insgesamt weggeworfen wird. Dies ist in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung nicht weiter von Belang.
  • Die Öffnungseinrichtung 8 weist mindestens einen, zweckmäßigerweise jedoch an jeder Behälterseite einen seitlich am Behälter angeordneten zweiarmigen Hebel 9, 10 mit einem Betätigungsarm 11 bzw. 1 1a und einem Öffnungsarm 12 bzw. 12a auf, der um eine zur Drehachse (Scharnier 8) des Deckels 7 parallele Achse 13 bzw.
  • 13a schwenkbar ist. Hierbei ist der Betätigungsarm nach unten gerichtet und steht dabei an der Behältervorderseite vor. Der Öffnungsarm liegt dagegen der Unterseite des Deckels 7 lose gegenüber, so daß beim Drücken des Betätigungsarms 11 zum Behälter hin, d.h. in Richtung gemäß gemäß Pfeil 14, der Öffnugnsarm 12 gegen die Deckelunterseite schwenkt und den Deckel 7 aus seiner Schließstellung in die Offenstellung überführt.
  • Beim Ausführungsbeispiel, bei dem, wie schon erwähnt, an jeder Behätlerseite ein zweiarmiger Hebel 9 bzw. 10 angeordnet ist, sind die Betätigungsarme 11, 11a der beiden Hebel über die Behältervorderseite, d.h. über die Vorderwand 3 hinweg durch ein Betätigungs-Verbindungsstück miteinadner verbunden, so daß man eine feste Verbindung erhält und die beiden zweiarmigen Hebel beim Betätigen eine zwangsgekoppelte Bewegung ausführen. Die beiden zweiarmigen Hebel weisen gleiche Gestalt auf und sind in Seitenansicht gesehen sich deckend angeordnet. Der Benutzer braucht nur mit dem Bein gegen das Betätigungs-Verbindungsstück 15 zu drücken, um den Deckel 7 zu öffnen.
  • Der Deckel 7 bleibt so lange offen, wie der Benutzer mit seinem Bein gegen das Verbindungsstück 15 oder, ist nur ein zweiarmiger Hebel vorhanden, gegen dessen Betätigungsarm bzw. gegen ein an diesem sitzendes Betätigungsstück drückt Zieht der Benutzer sein Bein von dem Behälter weg, schwenkt auch das Verbindungsstück 15 bzw. jeder Betätigungsarm von der Vorderwand 3 des Behälters wieder weg, so daß sich der Dekkel schließt. Dies erfolgt selbsttätig, wobei beim Ausführungsbeispiel die Öffnungseinrichtung 8 an der Schwenkachse 13, 13a frei pendelnd angelenkt ist Die Öffnungseinrichtung 8 ist gewichtsmäßig so austariert, daß sie unter ihrem Eigengewicht selbsttätig die in Fig. 1 gezeigte Lage einnimmt.
  • Sie behält also diese "Schließlage" auch dann bei, wenn man den Deckel 7 von Hand öffnet, was ohne weiteres möglich ist, da ja die Deckelunterseite den Öffnungsarmen 12,12a lose gegenüberliegt. Im übrigen wäre es funktionsmäßig ohne weitere Bedeutung, wenn die Gewichtsverteilung so ist, daß die Öffnugnsarme 12,12a bei geschlossenem Deckel 7 gegen die Deckelunterseite drücken. Das Gewicht des Deckels 7 würde in jedem Falle ausreichen, um die Öffnungsarme 12,12a unten und somit die gesamte Öffnungseinrichtung 8 in der Stellung gemäß Fig. 1 zu halten, in der die Betätigungsarme tl,lla mit ihrem freien Ende sowie das Verbindugnsstück 15 vor die Behälter-Vorderwand 3 vorragen. Um beim Schließen des Deckels 7, wenn der Benutzer den oder die Betätigungsarme bzw. das Verbindungsstück 15 losläßt, ein Wegpendeln des oder der Betätigungsarme bzw. des Verbindungsstücks in Richtung von der Behälter-Vorderwand 3 weg (beim Schließen des Dekkels lastet dessen Gewicht auf dem oder den Öffnungsarmen) zu vermeiden, kann man an den Behälterwänden einen nicht dargestellten Anschlag vorsehen, der ein Verschwenken der Öffnungseinrichtung über die in Fig. 1 gezeigte Stellung hinaus verhindert.
  • Das dargestellte Betätigungs-Verbindungsstück 15 wird von einer Betätigungsplatte 16 gebildet, die zweckmäßigerweise die Behältervorderseite 3 abdeckt, so daß diese nicht sichtbar ist und der optische Eindruck erweckt wird, die Betätigungsplatte 16 wäre die Behältervorderseite.
  • Ist der Behälter, wie dargestellt, hängend an einer Gebäudewand 2 angeordnet, kann das plattenförmige Verbindungsstück, dh. die Betätigungsplatte 16 unten über den Behälterboden 6 vorstehen.
  • Prinzipiell könnte man den oder die zweiarmigen Hebel 9, 10 so anordnen, daß der oder die Öffnungsarme im Behälterinneren verlaufen, z.B. indem die Behältervorderwand 3 an der Stelle jedes zweiarmigen Hebels eine Öffnung für den Austritt des Betätigungsarms besitzt Günstiger ist es jedoch, daß der mindestens eine zweiarmige Hebel bzw. dessen Öffnungsarm 12,12a aussen am Behälter angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel erstreckt sich der zweiarmige Hebel 9 an der Aussenseite der Behälter-Seitenwand 4 und der zweiarmige Hebel 10 an der Aussenseite der entgegengesetzten Behälter-Seitenwand 5.
  • Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel ist die Anordnung ferner so getroffen, daß die beiden zweiarmigen Hebel jeweils für sich ohne durchgehende Schwenkachse angelenkt sind. Der zweiarmige Hebel 9 ist an der Behälter-Seitenwand 4 bei 13 und der zweiarmige Hebel 10 an der Behälter-Seitenwand 5 bei 13a gesondert angelenkt.
  • Die Betätigungsplatte 6 weist an jeder Seite eine in Höhenrichtung durchgehende Abkantung 17 bzw. 17a auf, so daß sich ein U-förmiger Querschnitt ergibt. Diese Abkantungen übergreifen die jeweils zugewandte Behälter-Seitenwand 4 bzw. 5 und bilden die Betätigungsarme ll,lla. Von den Abkantungen 17, 17a stehen die Öffnugnsarme 12,12a ab. Prinzipiell könnten auch die Abkantungen 17,17a weggelassen und eine durchgehend ebene Betätigungsplatte 16 od.dgl. verwendet wer- den. In diesem Falle würden die Öffnungsarme 12, 12a von dem jeweils zugewandten Längsrandbereich der Betätigungsplatte abstehen. Diese Längsrandbereiche würden dann die Betätigungsarme bilden. Beim Ausführungsbeispiel erhält man durch die Abkantungen 17,17a jedoch gleichzeitig eine Sichtabdeckung für das jeweils zugewandte Behältereck.
  • Jeder Öffnungsarm 12 bzw. 12a wird von einem starr mit der zugewandten Abkantung 17, 17a verbundenen Profilstab gebildet, der zweckmäßigerweise an der Innenseite der Abkantung, also verdeckt befestigt ist. Dabei weisen die Profilstäbe jeweils eine in Längsrichtung der zugehörigen Abkantung abgebogene Endpartie 18 auf, die an die Abkantung angeschraubt ist., Hierzu sind beim Ausführungsbeispiel jeweils zwei Befestigungsschrauben 19 vorgesehen, von denen die eine fluchtend zur Schwenkachse 13 bzw. 13a angeordnet ist.
  • Die Anlenkachsen 13 und 13a befinden sich an der zugewandten Seitenwand 4 bzw. 5 im Bereich des Ecks zwischen der Seitenwand-Vorderkante 20 und der Seitenwand-Oberkante 21. Von hier aus erstreckt sich der Betätigungsarm 11 bzw. 11a nach unten und hierbei bei geschlossenem Deckel etwas schräg nach vorne vor die Behältervorderseite. Der Öffnungsarm 12 bzw. 12a, der beim Ausführungsbeispiel linear ist, erstreckt sich dagegen etwa parallel, evtl. leicht schräg nach oben, zur Seitenwand-Oberkante 21 nach hinten (dies gilt bei geschlossenem Deckel, während bei betätigter Öffnungseinrichtung, wenn der Deckel angehoben wird, der Öffnungsarm nach oben über die Seitenwand-Oberkante 21 vorschwenkt).
  • Der Öffnungsarm 12 bzw. 12a reicht bis nahe zum Deckelscharnier 8, so daß man, wie sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt, durch Verschwenken der Öffnungseinrichtung um einen verhältnismäßig kleinen Winkel einen wesentlich größeren Öffnungswinkel des Deckels erhält. Der maximale Öffnungswinkel des Deckels kann selbstverständlich auch größer als in Fig. 2 dargestellt sein, beispielsweise indem man den Öffnugnsarm 12 bzw. 12a ganz bis zum Deckelscharnier 8 reichen läßt oder in dem man den Betätigungsarm 11 bzw. 11a bzw. die Betätigungsplatte 16 weiter als Fig. 1 zeigt vor die Behälter-Vorderwand 3 vorstehen läßt.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die Behälteroberseite zum Benutzer hin leicht geneigt, um das Einwerfen zu erleichtern. Dementsprechend bildet der Öffnungsarm 12 bzw. 12a mit dem jeweils zugehörigen Betätigungsarm 11 bzw. 11a einen stumpfen Winkel.
  • Die Breite des Deckels 7 ist größer als der Abstand zwischen den Behälter-Seitenwänden 4,5, so daß die Öffnungsarme an der Deckelunterseite angreifen können. Die Anordnung ist des weiteren so getroffen, daß der Deckel nach unten abgewinkelte Seitenwandbereiche 7a, 7b aufweist, die bei geschlossenem Deckel den zugewandten Öffnungsarm 12 bzw. 12a überdecken, so daß dieser unsichtbar ist. Ferner kann der Deckel mit den abgewinkelten Seitenwandbereichen nach vorne über die Schwenkachse 13, 13a vorgezogen sein, so daß auch diese verdeckt ist.
  • Schließlich geht aus der Zeichnung noch hervor, daß das freie Ende jedes Öffnungsarms 12 bzw. 12a eine an der Deckelunterseite anliegende drehbare Rolle 23 bzw.
  • 23a trägt.
  • Der Deckel 7 weist nicht nur seitlich die abgewinkelten Randbereiche 7a, 7b sondern auch vorne einen nach unten abgewinkelten Randbereich 7c auf, der eine Sichtabdeckung für den oberen Rand der Betätigungsplatte 16 bildet.
  • - Leerseite -

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Abfallbehälter für kleinere, beispielsweise im Haushalt, Sanitärbereich oder Klinikbereich anfallende Abfälle, mit im Bereich der Behälterrückseite drehbar befestigtem Deckel, dem eine vom Bein des Benutzers an der Behältervorderseite zu betätigende Öffnungseinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnugnseinrichtung (8) mindestens einen seitlich am Behälter angeordneten zweiarmigen Hebel (9,109 mit einem Betätigungsarm (11,11pa) und einem Offnungsarm (12, 12a) aufweist, der um eine zur Drehachse (8) des Deckels (7) parallele Achse (13,13a) schwenkbar ist, wobei der Betätigungsarm an der Behältervorderseite vorsteht und der Öffnungsarm der Deckelunterseite lose gegenüberliegt, derart, daß beim Drücken des Betätigungsarms zum Behälter hin der Öffnungsarm gegen die Deckelunterseite schwenkt und den Deckel öffnet.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Behälterseite ein zweiarmiger Hebel (9, 10) angeordnet ist, wobei die Betätigungsarme (11,11a) der beiden Hebel über die Behältervorderseite hinweg durch ein Betätigungs-Verbindungsstück (15) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs-Verbindungsstück (15) von einer Betätigungsplatte (16) gebildet wird und zweckmäßigerweise die Behältervorderseite abdeckt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei hängend abzuordnendem Behälter das plattenförmige Verbindungsstück (16) unten über den Behälterboden vorsteht.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine zweiarmige Hebel (9,10) aussen am Behälter angeordnet ist
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiarmigen Hebel jeweils für sich ohne durchgehende Schwenkachse angelenkt sind.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung (8) eine Betätigungsplatte (16) mit die Behålterseiten übergreifenden Abkantungen (17,17a) aufweist, die die Betätigungsarme bilden und von denen die Öffnungsarme (12,12a) abstehen.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsarme (12,12a) jeweils von einem starr mit der zugewandten Abkantung (17,17a) verbundenen Profilstab gebildet werden, der zweckmäßigerweise an der Innenseite der Abkantung befestigt ist.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des midnestens einen Öffnungsarms eine an der Deckelunterseite anliegende drehbare Rolle (23,23a) trägt
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit rechteckigem Umfang, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine zweiarmige Hebel an der zugewandten Seitenwand im Bereich des Ecks zwischen deren Vorderkante (20) und deren Oberkante (21) angelenkt ist, von wo sich der Betätigungsarm nach unten und hierbei zweckmäßigerweise etwas schräg nach vorne und der Öffnungsarm etwa parallel, gegebenenfalls leicht schräg nach oben zur Seitenwand-Oberkante (21) nach hinten erstreckt.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) nach unten abgewinkelte Seitenrandbereiche (7a,7b) aufweist, die im geschlossenen Zustand den zugewandten Öffnungsarm (12,12a) überdecken, wobei zweckmäßigerweise der Deckel mit den abgewinkelten Seitenrand-bereichen nach vorne über die Schwenkachse (13,13a) vorgezogen ist.
  12. 12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung (8) frei pendelnd angelenkt ist.
  13. 13. Behälter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) einen nach unten abgewinkelten Vorderrandbereich (7c) besitzt, der eine Sichtabdeckung für den oberen Rand der Betätigungsplatte (16) bildet.
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