DE3516150A1 - Ausziehsicherung fuer netzsteckverbindungen - Google Patents

Ausziehsicherung fuer netzsteckverbindungen

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DE3516150A1 DE19853516150 DE3516150A DE3516150A1 DE 3516150 A1 DE3516150 A1 DE 3516150A1 DE 19853516150 DE19853516150 DE 19853516150 DE 3516150 A DE3516150 A DE 3516150A DE 3516150 A1 DE3516150 A1 DE 3516150A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/627Snap or like fastening
    • H01R13/6275Latching arms not integral with the housing

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Description

  • Ausziehsicherung für Netzsteckverbindungen
  • Die Erfindung betrifft eine Ausziehsicherung für Netzsteckverbindungen laut Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Bei elektrischen und elektronischen Geräten werden für das Netzanschlusskabel Netzsteckverbindungen benutzt, die aus einem in das Gerät meist auf der Rückseite eingebauten Einbaustecker besteht, in dessen die eigentlichen elektrischen Anschluß stifte aufweisenden Steckdose eine am Anschlusskabel befestigte Kabelbuchse einsteckbar ist, die am vorderen Ende eines Anschlussgehäuses ein Einsteckteil aufweist, in welchem die auf die Steckerstifte passenden Anschlussbuchsen eingebaut sind und die einen im Querschnitt der Steckdose des Einbausteckers entsprechenden Querschnitt besitzt und nur in einer vorbestimmten Stellung in die Steckdose passt. Solche Netzsteckverbindungen sind beispielsweise als Europa-Netzstecker bekannt. Die zwischen den Steckerstiften des Einbau steckers und den Buchsen der Kabelbuchse wirkenden Federkräfte reichen in den meisten Fällen nicht aus, um einen sicheren Sitz der Kabelbuchse im Einbaustecker zu gewährleisten, vor allem nicht bei elektrischen Geräten, die starken Erschütterungen ausgesetzt sind und beispielsweise in Fahrzeugen aufgestellt sind oder bei denen das eigentliche Anschlusskabel einem starken Zug ausgesetzt ist. Um ein ungewolltes Herausziehen der Kabelbuchse aus dem Einbaustecker zu verhindern, ist es bekannt, an dem Einbaustecker einen Drahtbügel anzubringen, der bei eingesteckter Kabelbuchse mit Schnappwirkung über das Gehäuse der Kabelbuchse gedrückt werden kann und dann die Kabelbuchse im Einbaustecker sichert. Es ist auch schon bekannt, am Einbaustecker einen Kabelbinder aus einem elastischen Material anzubringen, der bei eingesteckter Kabelbuchse um diese herum geschlungen werden kann. Diese bekannten Ausziehsicherungen für Netzsteckverbindungen haben den Nachteil gemeinsam, dass an dem im Gerät montierten Einbau stecker entsprechende Vorrichtungen vorgesehen oder nachträglich angebracht werden müssen, was bei den meisten Geräten nachträglich nicht möglich oder nicht zulässig ist.
  • Für die Befestigung des Sicherungsbügels müssen am Einbaustecker bzw. an der diesen aufnehmenden Gerätewand entsprechende Ausnehmungen angebracht werden, an denen der Bügel dann eingehängt werden kann, was bei bestehenden empfindlichen elektronischen Geräten nachträglich nicht möglich ist, Entsprechendes gilt für die Kabelbinder, die noch dazu den Nachteil besitzen, dass sie elastisch nachgiebig sind und bei starken Zugkräften sich dehnen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine einfache billig herstellbare Ausziehsicherung für Netzsteckverbindungen, insbesondere Europa-Netzsteckverbindungen, zu schaffen, die ohne Abänderungen am Einbaustecker bzw. an der Kabelbuchse auch noch nachträglich von Laien angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Ausziehsicherung laut Oberbegriff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Eine erfindungsgemässe Ausziehsicherung besteht aus einem einfachen, billig in Massenproduktion als Stanzteil herstellbaren Blechteil, das einfach bei Bedarf auf die Kabelbuchse beispielsweise eines Europa-Steckers aufgesteckt wird, ohne dass hierzu an der Kabelbuchse Abänderungen nötig sind. Die so mit dem Blechteil versehene Kabelbuchse wird dann wie üblich in die Steckdose des Einbausteckers eingesteckt, an der ebenfalls keinerlei Abänderungen nötig sind.
  • In Einsteckrichtung sind die nach aussen vom Blechteil abstehenden Krallen wieder nachgiebig, so dass das Einstecken der Kabelbuchse in die Steckdose durch die Krallen nicht behindert wird. Die Enden der Krallen gleiten beim Einstecken der Kabelbuchse längs der glatten Innenwände der Steckdose nach unten, bis die volle Einsteckstellung erreicht ist.
  • Wird dagegen auf die Kabelbuchse eine Zugkraft nach aussen in Ausziehrichtung ausgeübt, so verkrallen sich die Enden der Krallen des Blechteiles in dem Kunststoffmaterial der Innenwand der Steckdose und verhindern so ein Herausziehen der Kabelbuchse aus der Steckdose. Da der die Krallen aufweisende Abschnitt des aufgesetzten Blechteiles flach auf der Aussenseite des Einsteckteiles der Kabelbuchse aufliegt, können die Krallen auch nicht radial nach innen ausweichen.
  • Erst wenn die Haltevorrichtung, mit welcher das Blechteil an der Kabelbuchse gehalten ist, gelöst wird und die Kabelbuchse zusammen mit ihrem Einsteckteil aus dem innerhalb der Steckdose verkrallten Blechteil herausgezogen wird, kann der die Krallen aufweisende Abschnitt des Blechteiles in der Steckdose nach innen ausweichen, die Krallen können damit durch nach innen federn des sie tragenden Abschnittes von der Innenwand der Steckdose gelöst werden und dann kann auch das ganze Blechteil aus der Steckdose wieder herausgezogen und schliesslich erneut auf die Kabelbuchse aufgesetzt werden. Die erfindungsgemässe Ausziehsicherung kann also bei allen herkömmlichen Netzsteckverbindungen auch noch nach- träglich sehr einfach angebracht werden, ohne dass hierzu an dem im Gerät eingebauten Einbau stecker Änderungen vorgenommen werden müssen. Die erfindungsgemässe Ausziehsicherung kann ausserdem sehr einfach und billig in Massenproduktion als Blechteil hergestellt werden und ist für alle gängigen Kabelbuchsenformen geeignet. Die Krallen werden vorzugsweise einfach als Blechlappen aus entsprechenden Blechschenkeln des Blechteiles ausgestanzt und abgebogen, es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, zwei gegenüberliegende Blechschenkel vorzusehen, an denen jeweils ein entsprechender Krallenlappen abgebogen ist und die bei aufgesetztem Blechteil an den gegenüberliegenden Längsseiten des Einsteckteiles der Kabelbuchse flach anliegen. Die Befestigung des Blechteiles an der Kabelbuchse kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, im einfachsten Fall wird das Blechteil einfach über einen geeigneten Kabelbinder lösbar am Gehäuse der Kabelbuchse angebunden. Es ist auch möglich, an dem Blechteil über Gelenke einen schwenkbaren Bügel anzubringen, der bei aufgesetztem Blechteil über den hinteren Rand des Kabelbuchsengehäuses schnappt und so das Blechteil hält. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch erwiesen, diese lösbare Haltevorrichtung als Blechbügel auszubilden, der mit federnden Enden den hinteren Rand des Kabelbuchsengehäuses federn übergreift und auf einfache Weise vom Benutzer von diesem Rand zum Lösen des Blechteiles abgedrückt werden kann. Diese Ausbildung der Haltevorrichtung besitzt den Vorteil, dass die gesamte Ausziehsicherung aus einem einzigen flachen Blechzuschnitt gebogen werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Figur zeigt in perspektivischer Darstellung eine Europa-Netzsteckverbindung bestehend aus einer Kabelbuchse 1 und einem dazu passenden Einbaustecker 2. Der Einbaustecker ist in dem gezeigten Beispiel als einfacher Einzelstecker ausgebildet, er ist im allgemeinen jedoch als Kombinations-Einbaustecker ausgeführt, an ihm können seitlich noch entsprechende Spannungswähleinrichtungen angebracht sein, auch zusätzliche Filter können an dem Einbaustecker 2 angebaut sein. Der Einbaustecker 2 ist in bekannter Weise in einer entsprechenden Ausnehmung eines elektronischen Gerätes eingebaut und liegt mit seinem Flansch 3 flach auf der Aussenseite des Gerätegehäuses auf. Innerhalb der nach oben offenen Steckdose, die von dem Flanschrand 3 umgeben ist, sind die nach hinten abstehenden Anschluß stifte 4 angeordnet, in dem gezeigten Beispiel stehen nach innen hin die Steckdosenöffnung 5 drei Anschlußstifte 4 ab, die mit ihren Enden am Boden der Steckdose eingegossen sind. Der Einbaustecker 2 besteht aus einem relativ weichen Kunststoffmaterial, beispielsweise aus glasfaserverstärktem Polycarbonat.
  • Die Kabelbuchse 1 besteht aus einem Anschlussgehäuse 6 und endet in einem Einsteckteil 7, das Einsteckteil 7 besitzt den gleichen unsymmetrischen Querschnitt wie die Öffnung 5 der Steckdose, so dass die Kabelbuchse 1 nur in der dargestellten Stellung in den Einbaustecker 2 eingesteckt werden kann (Schutzkontakt nach oben). Das Ende des Kabels 8 ist im Gehäuse 6 mit den Anschlussbuchsen 9 des Einsteckteiles 7 elektrisch verbunden. Das im Querschnitt unsymmetrische Einsteckteil 7 ist im Querschnitt etwas kleiner als der rechteckige Querschnitt des Gehäuses 6 und zwischen Einsteckteil 7 und Gehäuse 6 besteht eine umlaufende Ringschulter 10. Das Einsteckteil 7 passt mit relativ engem Spiel in die Öffnung 5 der Steckdose, zwischen den beiden gegenüberliegenden Längsseiten 11 und 12 des Einsteckteiles 7, die parallel zueinander verlaufen, und den beiden gegenüberliegenden parallelen Innenwänden 13 und 14 des Einbausteckers 2 besteht nur ein relativ geringer Spalt von höchstens 0,5 mm. An der Ober- und Unterseite des Einbausteckers sind meist Schnappvorrichtungen in Form von nicht dargestellten Lappen ausgebildet,über welche der Einbaustecker in der Ausnehmung des Gehäuses selbsttätig gehalten ist. In dieser Richtung besteht ein etwas grösseres Spiel zwischen Einsteckteil 7 und Steckdose 5.
  • Auf die Kabelbuchse 1 ist ein Blechteil 20 aufgesetzt, das aus einem dünnen Federblechzuschnitt, beispielsweise gehärtetem Kupfer-Beryliumbronze gebogen ist. Das Blech ist sehr dünn und besitzt nur eine Blechstärke von einigen Zehntel Millimeter. Das Blechteil 20 besteht aus einem Bund 21, der eng auf der Aussenseite des Gehäuses 6 aufgesetzt ist. Der Bund umschliesst das Gehäuse 6 nicht vollständig sondern die Unterseite des Gehäuses 6 werden nur durch zwei kurze Lappen 22 umschlossen, der Bund ist also unten offen und kann federnd aufgebogen von unten leicht auf das Gehäuse 6 aufgeschoben werden. Von diesem Bund 21 stehen in Einsteckrichtung E auf beiden Seiten zwei Blech schenkel 23 und 24 ab, deren Breite nicht grösser ist als die Breite der Seitenflächen 11 und 12 des Einsteckteiles 7. Diese Blechschenkel 23 und 24 gehen über eine Abbiegung 25, 26 jeweils einstückig in den Bund 21 über. An den Enden der Schenkel 23, 24 sind durch U-förmige Ausstanzungen zwei Blechlappen 27, 28 ausgestanzt und schräg nach aussen entgegen der Einsteckrichtung E abgebogen, die beiden federnden Blechlappen 27, 28 besitzen scharfe Ränder und Ecken.
  • Auf der anderen Seite des Bundes 21 stehen zwei parallele Schenkel 30, 31 ab, die am oberen Ende über einen Quersteg 32 miteinander verbunden sind und die in abgebogenen Haken 33, 34 enden. In dem dargestellten aufgesetzten Zustand liegen die Blechschenkel 30, 31 flach auf der Oberseite des Gehäuses 6 auf und ihre Haken 33, 34 hintergreifen den hinten ren Rand 35 der Oberseite des Gehäuses 6. Durch Druck in Richtung des Pfeiles D auf die Hakenenden können die beiden federnden Blechschenkel 30, 31 nach oben von dem Gehäuse 6 abgebogen werden. Im aufgesetzten Zustand wird das Blechteil 20 einerseits durch die Abbiegungen 25, 26, die mit der umlaufenden Schulter 10 zusammenwirken, in Einsteckrichtung und durch die den Rand 35 hintergreifenden Haken 33, 34 in Ausziehrichtung gehalten, durch Aufbiegen der Haken 33, 34 kann das ganze Blechteil 20 nach vorne über das Einsteckteil 7 von der Kabelbuchse 1 abgezogen werden.
  • Wenn für eine Netzsteckverbindung eine Ausziehsicherung gewünscht wird, wird das Blechteil 20 von unten in Ausziehrichtung Z über das Einsteckteil 7 auf das Gehäuse 6 aufgesteckt, bis die in der Figur dargestellte Stellung erreicht ist, in welcher der Bund 21 am unteren Rand des Gehäuses anliegt, die Abbiegungen 25, 26 an der Schulter 10 zum Anschlag kommen, die Schenkel 23, 24 flach an den Seitenwänden 11, 12 anliegen und nur die Krallenlappen 27, 28 schräg nach hinten von den Schenkeln 23, 24 nach aussen abstehen und die Haken 33, 34 über den hinteren Rand 35 des Gehäuses 6 schnappen und so das Blechteil 20 unverschiebbar auf der Kabelbuchse 6 halten. Wird nun die Kabelbuchse 1 mit dem aufgesetzten Blechteil 20 in Einsteckrichtung E in die Steckdosenöffnung 5 des Einbausteckers 2 eingesteckt, so gleiten die scharfen Ränder der Krallenlappen 27, 28 längs der Stekkerinnenwände 13, 14 zusammen mit dem.Einsteckteil 7 in Einsteckrichtung E. Die schräg nach hinten abstehenden Lappen 27, 28 werden dabei nach innen federnd eingebogen. Das Einsteckteil 7 kann also ungehindert in üblicher Weise in die Steckdose 5 eingesteckt werden, bis die StirnfLäche der Kabelbuchse am Boden des Einbausteckers zur Anlage kommt.Wird dagegen auf die Kabelbuchse 1 eine Zugkraft nach aussen aufgebracht, spreizen sich die gestrichelt angedeuteten Lappen 27', 28' innerhalb des Spaltes zwischen Einsteckteil 7 und Innenwand der Steckdose 5 auf und verhaken sich widerhakenartig mit ihren scharfen Rändern und Ecken in der etwas nachgiebigen Innenwand der Steckdose, so dass die Kabelbuchse 1 nicht mehr aus der Steckdose 5 herausgezogen werden kann. Erst nach Hochbiegen der Haken 33, 34 durch Fingerdruck in Richtung D auf die Hakenenden kann die ganze Kabelbuchse 1 in Ausziehrichtung Z aus dem Blechteil herausgezogen werden, da die Blechlappen 27, 28 ja nur nach aussen wirken und sich auf der Innenseite der Steckdose 5 verhaken während die Schenkel 23, 24 flach auf den glatten Seitenteilen des Einsteckteiles 7 aufliegen, so dass das Einsteckteil 7 leicht zwischen den innerhalb der Steckdose 5 verhakten Blechschenkeln 23, 24 in Richtung Z herausgezogen werden kann, wobei auch das Gehäuse 6 aus dem federnd nachgiebigen Bund 21 herausgezogen wird. Ist so die Kabelbuchse 1 vollständig aus der Steckdose und dem dort verhakten Blechteil 20 herausgezogen, können die federnden Blechschenkel 23, 24 nach innen von der Doseninnenwand weg federnd abgebogen werden, dadurch kann die Verhakung der Blechlappen 27', 28' mit der Innenwand 13, 14 der Steckdose gelöst werden und es kann somit auch das ganze Blechteil 20 aus dem Einbaustecker 2 herausgenommen werden. Das Blechteil kann dann erneut wie beschrieben auf die Kabelbuchse 1 aufgesetzt werden und dann erneut ausziehsicher in den Einbaustecker 2 eingesetzt werden, dies kann ohne Beschädigung des Blechteiles und ohne Beeinträchtigung der Ausziehsicherung mehrfach geschehen, und zwar ohne Werkzeug auch von ungeübten Personen.
  • Die erfindungsgemässe Ausziehsicherung ist für alle Netzsteckverbindungen geeignet, bei denen das Einsteckteil der Kabelbuchse mit relativ engem Spiel in einer entsprechenden Steckdose eines Einbausteckerseingesetzt wird und bei denen zwischen diesen Teilen noch ein dünnes Blechteil mit Wider- hakenkrallen angebingbar ist. Dies gilt für alle üblichen Europa-Steckerkonstruktionen mit gerader Kabelausführung, die erfindungsgemässe Ausziehsicherung ist natürlich auch für Winkelkabelbuchsen geeignet, da die Ausziehsicherung nur aus einem einfachen und billig herstellbaren Blechteil besteht, können für die verschiedenartigsten Steckerformen geeignete Blechteile hergestellt und unmittelbar von den Steckerherstellern als Zubehör mitvertrieben werden. Da alle handelsüblichen Einbaustecker zwischenzeitlich aus einem Kunststoffmaterial bestehen, das nicht allzu hart sondern in sich etwas federnd nachgiebig ist, eignet sich die erfindungsgemässe Ausziehsicherung für all diese handelsüblichen Einbau stecker.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Ausziehsicherung für eine aus einem Einbaustecker (2) und einer mit ihrem Einsteckteil (7) in dessen Steckdose passenden Kabelbuchse (1) bestehende Netzsteckverbindung, g e k e n n z e i c h n e t durch ein auf die Kabelbuchse (1) lösbar aufsetzbares Blechteil (20) mit mindestens einem flach am Einsteckteil (7) anliegenden und mindestens eine derart nach aussen abstehen de Kralle (27,28) aufweisenden Abschnitt (23,24), dass in Ausziehrichtung (Z) die Kralle (27,28) sich an der Innenwand (13,14) der Steckdose (5) verkrallt und so ein Herausziehen der Kabelbuchse (1) aus dem Einbaustecker (2) blockiert.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass das Blechteil (20) mittels einer Haltevorrichtung (30 bis 34) derart an der Kabelbuchse (1) gehalten ist, dass die Haltevorrichtung auch im eingesteckten Zustand lösbar und dann das Einsteckende (7) aer Kabelbuchse (1) aus dem in der Steckdose (5) des Einbausteckers (2) verkrallten Blechteil (20) herausziehbar ist.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass das Blechteil (20) zwei gegenüberliegende federnde Schenkel (23,24) aufweist, die an gegenüberliegenden Längsseiten (11,12) des Einsteckteiles (7) flach anliegen, wobei an diesen Schenkeln (23,24) die nach aussen abstehenden Krallen (27,28) ausgebildet sind.
  4. 4. Sicherung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e tt dass die Schenkel (23,24) von einem das Gehäuse (6) der Kabelbuchse (1) mindestens teilweise umschliessenden Bund (21) abstehen.
  5. 5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Blechbund (21) über die Haltevorrichtung (30 bis 34) lösbar am Gehäuse (6) der Kabelbuchse (1) gehalten ist.
  6. 6. Sicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass am Blechteil (20) ein das Aufschieben des Blechteiles längs der Kabelbuchse (1) in Ausziehrichtung (Z) begrenzender Anschlag (25,26) ausgebildet ist.
  7. 7. Sicherung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Anschlag durch eine bei aufgesetztem Blechteil (20) an der Schulter (10) zwischen Einsteckteil (7) und Gehäuse (6) zur Anlage kommende Abbiegung (25,26) zwischen dem Blechbund (21 und den davon abstehenden Schenkeln (23,24) gebildet ist.
  8. 8. Sicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Halteeinrichtung einen am Bund (21) ausgebildeten Bügel (30 bis 34) umfasst, der bei aufgesetztem Blechteil (20) den hinteren Rand (35) des Kabelbuchsengehäuses (6) hintergreift.
  9. 9. Sicherung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Bügel durch mindestens einen flach an der Oberseite des Kabelbuchsengehäuses (6) anliegenden, vom Blechbund (21) federnd abstehenden Blechschenkel (30,31,32) gebildet ist, dessen Ende zu einem den hinteren Rand (35) des Gehäuses (6) hintergreifenden federnden Haken (33,34) gebogen ist.
  10. 10. Sicherung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass der Bügel durch zwei parallele Blechschenkel (30,31) mit zu Haken (33,34) abgebogenen Enden gebildet ist.
  11. 11. Sicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Krallen durch Blechlappen (27,28) gebildet sind, die aus den flachen Blechschenkeln (23,24) des Blechteiles (20) ausgestanzt und schräg nach aussen und hinten abgebogen sind.
  12. 12. Sicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass das aus Bund (21), davon abstehenden Schenkeln (23,24) nebst Krallen (27,28) und dem Haltebügel (30 bis 34) bestehende Blechteil (20) aus einem einzigen entsprechend zugeschnittenen Federblechstück gebogen ist.
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