DE3516144A1 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von aerosolen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von aerosolen

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DE3516144A1 DE19853516144 DE3516144A DE3516144A1 DE 3516144 A1 DE3516144 A1 DE 3516144A1 DE 19853516144 DE19853516144 DE 19853516144 DE 3516144 A DE3516144 A DE 3516144A DE 3516144 A1 DE3516144 A1 DE 3516144A1
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0085Inhalators using ultrasonics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F23/20Mixing gases with liquids
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    • B01F23/2133Mixing gases with liquids by introducing liquids into gaseous media by spraying or atomising of the liquids using electric, sonic or ultrasonic energy

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zu Erzeugung von Aerosolen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Aerosolen entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
  • Es ist bereits bekannt, in Vernebelungskammern unter Verwendung eines Schwingungserzeugers z.B. mit einem piezoelektrischen Bauelement eine in der Kammer befindliche Flüssigkeit mit definierten Schwingungen derart zu erregen, daß kleinste Aerosole entstehen. Diese Aerosole werden u.a.
  • in der medizinischen Betreuung benötigt. Dabei geht eine Forderung der Ärzteschaft dahin, daß die Aerosole dem Patienten keimfrei in einer definierten Größe und bei einem verträglichen Temperaturniveau aus Wasser oder Medikamten lösungen angeboten werden können.
  • Bei den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen dieser Art werden die vorgenannten Forderungen nur zu einem kleinen Teil erfüllt. Die technischen Ausführungen der Vorrichtungen erlauben es dem Arzt nicht, das Aerosolangebot ent sprechend seiner Diagnose bezüglich der Aerosolgröße, also der. Stärke der Zerstäubung, sowie auch der aus der Vorrichtung ausgestoßenen Menge und der Temperaturinhalte zu steuern. Ferner ist die genügende Sterilisation der hygiene aktiven Bauteile nicht immer gewährleistet.
  • Ein Aerosol ist ein Gas, insbesondere Luft, das feste oder flüssige Schwebstoffe in feinstverteilter Form enthält.
  • Aerosole aus Wasser und wässerigen Lösungen mit Bläschengrößen von 1 bis 5p werden häufig in der Medizin verwendet, wobei den wässrigen Lösungen zur Herstellung des Aerosols wasserlösliche Medikamente zugegeben werden können. Die Aerosole dienen u.a. auch zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in Operationsräumen und Intensivstationen, im wesentlichen dienen sie aber zur Befeuchtung und auch Behandlung des Atmungstraktes von Patienten. Dabei ist es wichtig, wenn mit Kleinaerosolen bis in den Bronchiolen-Bereich gearbeitet werden kann, während Großaerosole z.B. in der Luftröhre oder in den Bronchienstämmen wirksam werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es für den Arzt möglich ist, die Parameter genau zu steuern und seiner Diagnose anzupassen, wie z.B. die Aerosolgröße einzustellen und/oder Aerosole zu mischen und/oder die Menge zu bestimmen und/oder die Temperaturinhalte zu steuern, wobei ferner gewährleistet sein sollte, daß die hygieneaktiven Bauteile vorschriftsmäßig sterilisiert und somit keimfrei sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichen der Ansprüche 1 und /16 gelöst.
  • Damit ist dem Arzt ein Verfahren und eine Vorrichtung an die Hand gegeben, mit der er die einzelnen Parameter dem jeweiligen Zustand seines Patienten anpassen kann.
  • Die Vorrichtung arbeitet nach folgendem Konzept: 1. Aerosolgröße Die Größe der Aerosole wird bedingt durch die Arbeits- frequenz des angewandten piezoelektrischen Schwingquarzes, wobei der piezoelektrische Effekt ausgenutzt wird Bestimm-II te Kristalle werden an ihrer Oberfläche elektrisch geladen, wenn sie mechanische durch Druck oder Zug beansprucht werden. Der umgekehrte Effekt besteht darin, daß ein Kristall im elektrischen feld mechanische Deformation erleidet. Andern sich die mechanischen Beanspruchungen periodisch, z.B.
  • bei akustischen Schwingungen, so ändern sich die Ladungen im gleichen Rhythmus. Es entsteht also ein Wechselstrom.
  • Umgekehrt bewirken elektrische Wechselfelder mechanische Schwingungen der Kristalle, Dies wird im vorliegenden Fall gewünscht. Je nach Aerosolgröße können unterschiedliche menschliche oder auch tierische Gewebebereiche befeuchtet bzw. von dem Aerosol durchdrungen werden. Aus Gründen der Therapie ist es durch die Medizin erwünscht, Aerosole unterschiedlicher Größen im Bereich von 1 bis 10 Micrometer anzuwenden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, indem in der Nebelkammer 15 mindestens zwei verschiedene Schwingquarze mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen angeordnet sind. Bei diesem System ist es möglich, z.B. auch zwei unterschiedliche Medikamentelösungen vernebeln zu können, was im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben wird Die Größe der Aerosole wird jeweils bestimmt durch die Arbeitsfrequenz des angewandten piezoelektrischen Schwingquarzes.
  • 2. Aerosolerwärmung Im Gegensatz zu vorbekannten Geräteausführungen, bei denen die Temperierung des Aerosolnebels über die Erwärmung der zu vernebelnden Flüssigkeit versucht wird oder die indirekte Erwärmung über erhitzte Bauteile, wie Nebelkammer oder Nebelschlauch, erfolgt die Aerosolerwärmung erfindungsgemäß, indem der Aerosolnebel durch das Strahlungsspektrum eines oder mehrere Rotstrahler geführt wird, die in der Erwärmungskassette angeordnet sind. Diese Infrarotstrahler werden vorteilhaft als Dunkelstrahler bei 300 bis 7000 C ausgelegt und arbeiten in einem Wellenspektrum von 10 bis lOOim. Die Erwärmungsenergie ist leicht, z.B. über einen Regeltransformator, der in r ig. 1 gezeigt ist, einstellbar. Diese Einstellbarkeit, die bei den vorbekannten Vorrichtungen kaum möglich ist wegen der Aerosolveränderung infolge veränderter Flüssigkeitsviskosität und der erueblichen Oberflächenvergrößerung des Aerosols, sowie dem langen Transportweg im Nebelsehlauch und dem Unvermbgen zur ordentlichen Regelung, ist beim Erfindungsgegenstand wesentlich verbessert.
  • 3. he rosolmi schuno.
  • Aufgrund der unter Punkt 1 genannten Geräteauslegung kann man Aerosole verschiedener Größe mischen. Gleichfalls ist das Mengenverhältnis über die Steuerung der Schwingintensität und der Betriebszeit der Schwingquarze einstellbar.
  • Darüber hinaus ist es seitens der Medizin oft wünschenwert, alle Funktionen des Aerosolangebotes bezüglich Größe, Menge und Mischung, sowie Nebelzeit patientenindividuell anzuwenden. Das ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren möglich. Diese Aufgabenstellung wird durch die Anwendung der Microprozessoreinheit , die frei programmiert sein kann, gelöst.
  • 4. Sterilisationsindikatoren Um eine hygi enesi chere Aerosol therapie durchführen zu können, bedarf es der Sterilisierung, und zwar in der Regel in einem Autoklaven bei 1340 ,£ und 3 bar. Dabei werden die therapiez.B.
  • aktiven Bauteile, wie Lüfterraum Nebelkammer und Nebelschlauch bzw. Abführstutze sterilisiert. Dabei ist von Vorteil, daß die Anzahl der Bauteile so gering wie möglich ist, die sterilisiert werden müssen. Die Erfahrung in der Praxis zeigt, daß die kritischen Bauteile annerhalb von 10 bis 12 Stunden einer Sterilisation, möglici1st Jr.
  • einem Autoklaven, zugeführt werden sollen. Um dieser Forderung zu genügen, ist ein Sterilisationsindikator vorgesehen. Je nach technischem Komfort kann diese Indikation in Form von anzeigenden Mitteln, z.B. als Temperaturmeßstreifen oder durch elektronische/elektromagnetische Schaltmittel erfolgen. Ein solches Schaltmittelkann auch ein Bimetallschalter sein.
  • 5. Induktive Ankopplung Es ist wichtig, die Energie für die Schwingquarze kontaktlos zu übertragen. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die elektrischen Kontakte durch den Prozeß des Autoklavieren erheblich belastet werden, was zu aufwendigen Kontakten führt (Vergoldung). Es ist daher wünschenswert, die elektrische Ankopplung von der Generatorendstufe induktiv vorzunehmen, was beieinem dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt ist.
  • 6. Flüssigkeitsmengenkontrolle Für den reibungslosen Betrieb ist es erforderlich, daß die Schwingquarze immer belastet sind. Das bedeutet, daß sich immer Flüssigkeit in genügender Menge in der Nebelkammer, und zwar im Flüssigkeits- und Vernebelungsraum befindet. Es ist daher erforderlich, den Flüssigkeits spiegel zu kontrollieren. Diese elektrische Kontrolle ist in vielen Fällen dadurch erschwert, daß leitfähige Flüssigkeiten, wie z.B. Kochsalzlösungen, zur Anwendung gelangen.
  • Demzufolge besteht die Nebelkammer aus hochwertigem temperaturbeständigem Kunststoff und weist metallische Rohre zur Führung der Luft auf. Dadurch ist ein einfaches Schaltsystem für die Flüssigkeitskontrolle gewährleistet, da aus Kunststoff bestehende verlängerten Bodenstücke 27, 28 das Flüssigkeitsniveau kontrollieren. können.
  • 7. Energieversorgung Die Erzeugung des Ultraschallnebels und seine Erwärmung können als getrennte Geräte gebraucht werden. Im Rahmen der Gerätekompaktierung und der sicheren Handhabtung dient ein Gerätetisch gleichzeitig zur Aufnahme eines Regeltransformators, der für die Aerosolerwärmung notwendig ist, und einer Kabelaufrollung zur Zubringung der Netzspannung, wobei diese eine sichere Handhabung durch das Bedienungspersonal ermöglicht.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine komplette Vorrichtung im schematischen Querschnitt, Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ausbildung einer Erwärmungskassette, Fig. 3 eine Tabelle über die ermittelten Temperaturwerte an verschiedenen Stellen der Erwärmungskassette bzw.
  • des Aerosolnebenaustrittes, Fig. 4 die in Fig. 2 dargestellte Erwärmungskassette im schematischen Querschnitt mit ihren elektrischen Anschlüssen, Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit der Möglichkeit der Vernebelung von unterschiedlichen Medikamenten, Fig. 6 eine Ausführungsvariante der Vorrichtung mit unterschiedlichen Schwinguwwxquarzen in einzelnen Kammern, Fig. 7 eine Nebelkammer mit Schwingquarzen und den Geisern zugeordneten Kopplungsspulen, Fig. 8 einen beispielhaften Verteilungsraster von Aerosolen in unterschiedlichen zeitlichen, mengen- und größenmäßigen Abhängigkeiten, zur Darstellung unterschiedlichter Möglichkeiten bei der Anwendung.
  • In Fig. 1 ist das Ausführungsbeispiel einer kompletten Vorrichtung dargestellt. Die Vorrichtung besteht aus einem Gerätetisch 1, in den eine Kabelaufrollung 2 und ein Regeltransformator 3 zur Aerosolerwärmung untergebracht sind.
  • Ferner befinden sich im Gerätetisch 1 Steckdosen 4 für eine im oberen Bereich, also im Austrittsbereich für die Aerosole angeordnete Erwärmungskassette 5, sowie eine Steckdose 6 für die Stromversorgung eines Ultraschallgenerators 7.
  • Über Kabel 8 und 9 findet jeweils die elektrische Stromversorgung sowie Steuerung der Aerosoltemperatur statt.
  • In dem Ultraschallgenerator 7 befindet sich die Netzversorgung mit einem Bedienungsteil 10, in das der Arzt die jeweils von ihm gewünschten Darameter eingeben kann. Das Bedienungsteil 10 ist mit einer Mikroprozessoreinheit 11 verbunden, welcher eine Anzahl von Leistungsstufen 12 und 13 bzw. auch die Temperatur der Aerosole steuert. Alle Parameter kann der Mediziner von hier aus wahlweise oder gleich zeitig je nach der eingegebenen Programmierung steuern. Über ein Versorgungs-und Kontrollteil 14 wird ein in einer Nebelkammer 15 an' ordneter Lüfter 16 und ein Sterilisationsindikator 17, beispielsweise Bimetallschalter, welcher die Gebrauchsfreigabe der Sterilisation kontrolliert, elektrisch geschaltet. Der Sterilisationsindikator 17 wird, nachdem die hygieneaktiven Bauteile in einem Autoklaven sterilisiert worden sind, nach Abschluß des Sterilisationsvorganges geschlossen und öffnet sich nach einer vorgegebenen gewissen Zeit, beispielsweise nach einer Betriebs zeit von 4 bis 12 Stunden von neuem.
  • Die Vorrichtung arbeitet somit nur mit geschlossenem Blmetallschalter, wodurch gewährleistet ist, daß die Vorrichtung keimfrei arbeitet Andere Indikationen können Temperaturmeß streifen oder elektronische/elektromagnetische Schaltmittel sein.
  • In der Nebelkammer 15 ist ein Boden 115 eingelassen, der den Flüssigkeits- und Vernebelungsraum 215 vom Lüfterraum trennt, wobei in den Boden 115 Schwingquarze 18 und 19 von unterschiedlicher Eigenfrequenz eingelassen sind. Bei angelegter Betriebsspannung durch die Leistungsstufen 12 und 13 und vorhandener Aerosolflüssigkeit 20 entstehen die Geiser 21 und 22, welche größenunterschiedliche Aerosole 23 und 24 durch die longitudinalen Schwingungen abschnüren.
  • Das Vorhandensein der Aerosolflüssigkeit muß gewährleistet werden. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen, beispielsweise durch einen Niveauabtaster. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einfache Abtastung dadurch gewährleistet, daß die vom Lüfterraum zum Flüssigkeitsraum führenden Luftzuführungsrohre 25 und 26 aus Metall bestehen. Diese Rohre ragen aus einem verlängerten Bodenstück 27 und 28 aus dem Kunststoffboden 115 heraus. Die Höhe der Verlängerung der Bodenstücke 27 und 28 ist das Maß des notwendigen Flüssigkeitsspiegels und im Falle seiner Unterschreitung wird der Generator, und zwar der gesamte Ultraschallgenerator 7, durch Flüssigkeitsmangel m it Hilfe der Luftzuführungsrohre 25 und 26, die als Kontakte dienen, abgeschaltet.
  • Wenn die Aerosole aus medizinischen Gründen oder auch aus anderen Gründen erwärmt werden sollen, so werden in der Erwärmungskassette 5 Infrarotstrahler 29 und 30 eingeschaltet.
  • Die Erwärmungskassette ist oberhalb eines Austrittsstutzens 135 angeordnet, der aus dem Vernebelungsbereich der Nebelkammer 15 kommt. Über den bereits erwähnten Regeltransformator 3 ist eine Temperaturregelung der Aerosole 31 und deren Temperaturmessung, wie sie aus einem Schlauch 32 austreten sollen, möglich.
  • Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Ausbildung einer Erwärmungskassette 5. Die Erwärmungskassette 5, die als Kunststoffspritzteil aufgebaut werden kann, beinhaltet mindestens einen bzw. zwei Infrarotstrahler 29 und 30.
  • Die elekt-rische Energie wird den Strahlern über Stecker 33 und 34 zugeführt. Der Aerosolnebel 31, der seitlich aus dem topfartigen Gebilde austritt und der durch den Luftstrom 35 getragen wird, der auf der Eintrittsseite in die Erwärmungskassette 5 durch den Schlauch 135' getragen wird, erfährt seine Erwärmung durch die Infrarotstrahlen 129 und 130. Der Schlauch 135' entspricht dem Austrittsstutzen 135 der Fig. 1. Es ist möglich, durch Einlegen von axialen Trennwänden 36 im Zentrum der Erwärmungskassette 5 Aerosole unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Menge getrennt und dazu noch evtl. unterschiedlich zu erwärmen. Dies kann durch eine Regelung der Infrarotstrahler 29 und 30 erfolgen, derart, daß diese einzeln regelbar sind.Die Aerosole können bis in die Erwärmungskassette und in dieser getrennt geführt werden.
  • In Fig. 3 wird ergänzend zur Fig. 2 eine Tabelle über die ermittelten Temperaturwerte M1 bis M4 an verschiedenen Stellen der Erwärmungskassette bzw. des Aerosolnebelaustrittes dargestell#t. Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß in Abhängigkeit zur Nebelintensität eine quantitative Erwärmung des Aerosolnebels möglich wird.
  • In Fig. 4 ist nur ein schematischer Querschnitt des Ausführungsbeispieles der Fig. 2 gezeigt. Diese Figur zeigt die Erwärmungskassette 5 mit ihren elektrischen Anschlüssen 33 und 34, über jeweils ein Kabel 8. Ferner ist die Ausbildung der Infrarotstrahler 29 und 30 zu sehen mit den Infrarotstrahlen 129 und 130, wobei strichpunktiert die Einbringung einer evtl. Trennwand 36 dargestellt ist. Die Infrarotstrahler passen sich der rohrartigen Form der Erwärmung kassette an. Durch die beiden einander gegenüberliegenden gebogenen Infrarotstrahler 29 und 30 konzentrieren sich die Infrarotstrahlen 129 und 130 im wesentlichen auf den Durchfluß..
  • Gleichzeitig wird aber gewährleistet, daß so gut wie kein Raum vorhanden ist, durch den Aerosolnebel unaufgeheizt die Erwärmungskassette 5 verlassen kann. Das Austrittsrohr 50 aus der Erwärmungskassette 5 ist im Querschnitt kleiner ausgebildet als die Kassette selbst, so daß eine vorsichtige Zentrierung des Aerosolnebels erfolgt, ohne daß die Gefahr besteht, daß in der Erwärmungskassette 5 sich Flüssigkeit absetzt.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die Möglichkeit besteht, verschiedene Medikamente zu vernebeln.
  • Im oberen Teil der Nebelkammer 15, und zwar im Flüssigkeits-und Vernebelungsraum 215, sind zwei Einlaßstücke 37 und 38 angeordnet mit unterschiedlich großen Bohrungen 39 und 40.
  • In diese Bohrungen 39 und 40 werden sogenannte Medikamentenbecher 41 und 42 mit unterschiedlichen Durchmessern eingesetzt, die, je nach Indikation, unterschiedliche Medikamente aufnehmen. Auf diese Art und Weise kann eine gezielte Zuordnung des gewünschten Medikamentes zum passenden Schwingquarz und damit der gewünschten Aerosolgröße erfolgen. Die gewünschte Aerosolgröße ist, wie bereits erwähnt, die gewünschte Tröpfchengröße. Da die Einlaßstücke 37 und 38 bezüglich ihren äußeren Durchmessers gleich groß sind, besteht natürlich auch die Möglichkeit, die unterschiedlich großen Medikamentenbecher 41 und 42 wahlweise den verschiedenen Schwingquarzen 18, 19 zuzuordnen. Da l m Flüssigkeits- und Vernebelungsraum 215, in dem bei diesem Ausführungsbeispiel keine eigentliche Vernebelung stattfindet, sondern die Vernebelung in den Medikamentenbechern erfolgt, befindet sich ein Schwingungsmedium, d.h., der Innenraum ist mindestens teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt. Der aufsteigende Aerosolnebel wird aufgefangen und weitergeleitet, wie es strichpunktiert in der Fig. 5 dargestellt ist. Die Auffangung und Weiterleitung,gegebenenfalls auch die Erwärmung, kann entsprechend der Fig. 1 erfolgen.
  • In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsvariante der Vorrichtung gezeigt, wobei die verschiedenen Schwingquarze nicht in einer gemeinsamen, sondern jeweils in einer einzelnen Kammer 415, 515 untergebracht sind.
  • Die Figur zeigt den Generator 7 mit seinen elektrischen Bauteilen 10, 11, 14, und zwar der Netzversorgung mit Bedienungsteil 10 der Microprozessoreinheit 11 und dem Versorgungskontrollteil 14, und den Leistungsstufen 12, 13.
  • Auf diesen bauen sich dann die Nebelkammern 15 auf, und zwar die Einzelkammern 415 und 515, deren Anzahl beliebig vergrößerbar ist. Diese sind jeweils mit einem Schwingquarz 18, 19 bestückt. An den Geisern 21, 22 entwickeln sich unterschiedlich große Aerosole 31, welche aus den Flüssigkeitsspiegeln20 austreten. In einem verknüpften Schlauchsystem 43 werden sie dann vorzugsweise dem Patienten zugeführt, gegebenenfalls aber auch erst wieder über eine Erwärmungskassette geführt. Die Zuführung ist wieder als Austrittsstutzen oder Schlauch 135 bezeichnet.
  • Es ist auch möglich, Aerosole aus jeder Nebelkammer 15, 415, 515 in Einzelschläuchen austreten zu lassen und evtl., wie zuvor beschrieben, in unterschiedlichen Erwärmungskassetten 5 einer unterschiedlichen Erwärmung zuzuführen.
  • In Fig. 7 ist die Nebelkammer 15 gezeigt mit dem oberen Flüssigkeits- und Vernebelungsraum 215. Hier sind wieder zwei Schwingquarze 18 und 19 dargestellt sowie die sich ausbildenden Geiser 21 und 22. Den Geisern 21 und 22 zugeordnet sind die Kopplungsspulen 44 und 45, die die elektrische Energie aus den Leistungsendstufen 12 und 13 an die Schwingquarze 18 und 19 kontaktlos durch induktive Koppelung übertragen. Dies ist wiederum ein mögliches Ausführungsbeispiel.
  • In der Fig. 8 sind beispielhaft Verteilungsraster von Aerosolen in verschiedenen zeitlichen, mengen- und größenmäßigen Abhängigkeiten gezeigt. Es ergeben sich folgende Aerosolangebotsmöglichkeiten: 8.1. Gleichzeitiger und mengenmäßig gleicher Ausstoß unterschiedlicher Aerosole.
  • 8.2. Zeitlich in Stufen versetzter mengenmäßiger gleicher Ausstoß unterschiedlicher Aerosole.
  • 8.3. Gleichzeitiger, jedoch mengenmäßig größerer Kleinaerosole-Ausstoß.
  • 8.4. Gleichzeitiger, jedoch mengenmäßig größerer Großaerosole-Ausstoß.
  • 8.5. Einseitiger Kleinaerosole-Ausstoß.
  • 8.6. Einseitiger Großaerosole-Ausstoß.
  • Je nach Bereitstellung des Generatorsystems und der Nebelkammeranzahl, sowie der Auslegung der Erwärmungskassette kann auch eine unterschiedliche Erwärmung der Aerosole in Abhängigkeit zu den Aerosolgrößen und Aerosolmengen programmiert werden. Die Programmierung erfolgt im Bedienungsteil 10. Vorzugsweise ist hier eine Computerprogrammierung vorgesehen.
  • Somit ist es möglich, daß dem Arzt die Variation der unterschiedlichen Parameter an die Hand gegeben wird: Er kann aus einer einzigen, mit Medikamenten versehenen Flüssigkeit im Flüssigkeits- und Vernebelungsraum 215 unterschiedliche Aerosolgrößen bilden lassen, die in der Anzahl zwar nicht unendlich, aber doch absolut variierbar ist. Es ist nicht notwendig, nur zwei unterschiedliche Größen vorzusehen, wenn auch in den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils nur zwei Schwingquarze gezeigt -sind. Die Größender Aerosole können gemischt oder einzeln dem Patienten zugeführt werden, sie können gemischt oder einzeln aufgeheizt werden, sie können in ihrer Menge verändert werden. Bei allem ist gewährleistet, daß die Gesamtvorrichtung voll steril ist. Es ist zwar bekannt, vor Beginn der Aerosolerzeugung eine in einem Autoklaven bei 1340 C in feuchter Atmosphäre und bei 1800 C in trockener Atmosphäre sterilisierte Kassette in eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Aerosols einzusetzen, die nach einer Betriebszeit von 4 bis 8 Stunden von neuem in einem Autoklaven sterilisiert wird (DE-OS 28 43 758), aber mit dem Erfindungsgegenstand ist durch Einsatz des Sterilisationsindikators 17 gewährleistet, daß die Gesamtvorrichtung nicht funktioniert, wenn z.B.
  • der Bimetallschalter nicht geschlossen ist, d.h., wenn die Vorrichtung nich t oder versehentlich nich t sterilisiert wurde.
  • Dem Arzt ist bei größtmöglicher Sicherheit für den Patienten mit dem Erfindungsgegenstand eine Vorrichtung in die Hand gegeben, mit der er eine große Palette von therapiemöglichkeiten hat-, die individuell dem jeweiligen Patienten angepaßt werden kann. Der Arzt kann somit die Aerosole fraktionieren, einzeln schicken, zusammenführen und verändern, er kann durch die vorzugsweise herausnehmbaren Trennwände in der Erwärmungskammer oder Kassette bzw.
  • auch in einer anderen Erwärmungseinrichtung die Temperatur- steuerung verändern, die Aerosole temperaturmäßig homogen ausstoßen lassen oder auch hier fraktionieren. Werden keine Schwingquarze verwendet zur Schwingungserzeugung, was gegebenenfalls möglich ist, wenn die Schwingquarze auch Wortei le haben, so ist auch dies möglich, soweit sie einstellbar sind bzw. unterschjedlich arbeiten. Besser ist auf jeden Fall, wenn sie einst e3 lbar sind, wenigstens in einem gewissen Bereich arbeitend.
  • Somit sind vom Arzt her sämtliche Parameter, die für ihn v:chtzg sind, steuerbar, auch in bezug auf seine Medikamentenauswahl, Mischung derselben, ihre Nebelzeit und Größe der Vernebelung,genauso ihre spezielle Temperatur.
  • Die geoffenbarten Merkmale, einzeln und in Kombination, werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind; als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (41)

  1. Patentansprüche ============================= 1. Verfahren zur Erzeugung von Aerosolen durch Aufbringung von Schwingungsfrequenzen auf die zu vernebelnde Flüssigkeit, g e k e n n z e i c h n e t durch Anwendung unterschiedlicher Schwingungsfrequenzen zur Erzielung unterschiedlicher Aerosolgrößen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Schwingungsfrequenzen gleichzeitig in die zu vernebelnde Flüssigkeit eingebracht werden und die entstehenden Aerosole einzeln und/oder gemeinsam zum Ausstoß gelangen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Schwingungsfrequenzen auf unterschiedliche zu vernebelnde Flüssigkeiten aufgebracht und die entstehenden Aerosole einzeln oder gemeinsam zum Ausstoß gebracht werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die entstehenden Aerosole in zeit- und/oder mengenbestimmten Fraktionen ausgestoßen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoß der Aerosole gleichzeitig und mengenmäßig gleich erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoß der Aerosole gleichzeitig, jedoch mengenmäßig ein größerer Kleinaerosolausstoß erfolgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoß der Aerosole zeitversetzt, jedoch mengenmäßig ein größerer Klein- oder Großaerosolausstoß erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoß der Aerosole gleichzeitig, jedoch mengenmäßig mit einem größeren Großaerosolausstoß erfolgt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitiger Kleinaerosolausstoß erfolgt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzet, daß ein einseitiger Großaerosolausstoß erfolgt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Aerosole vor ihrem Ausstoßen eine Erwärmungszone durchlaufen.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aerosole fraktioniert die Erwärmungszone durchlaufen.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach der separaten Erwärmung der Aerosole diese wieder vor dem Ausstoß zusammengeführt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Aerosolerwärmung durch Infrarotstrahler erfolgt.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aerosolnebelmischung durch Mikroprozessorprogramme zur Beeinflussung der Größe, der Menge, der Zeit und der Temperatur festgelegt werden.
  16. 16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einer Nebelkammer (15) besteht und mit mindestens zwei unterschiedlich arbeitenden Schwingungserzeugern (18,19) versehen Ist, die may der zu v e r n e b e l n d e n Flüssigkeit 1In i g k e i t i n Kontakt stehen, wobei die Vorrichtung einen Cenerator (7) aufweist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß die Schwingungserzeuger als Schwingquarze ausgebildet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenverhältnis der Aerosole über die Steuerung der Schwingintensität und der Betriebszeit der Schwingquarze (18,19) einstellbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nebelkammer (15) mindestens zwei unterschiedliche Schwingquarze mit unterschiedlichen Resonanzfrequenzen angeordnet sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bereich der Schwingungserzeuger und dem Vernebelungsbereich eine Erwärmungsvorrichtung, vorzugsweise Erwärmungskassette (5) nachgeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet daß in der Erwärmungskassette Infrarotstrahler (29,30) angeordnet sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Infrarotstrahler (29,30) einander gegenüberliegen und der Weg der Aerosole zwischen diesen harldurchgeführt sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Infrarotstrahlern (29,30) eine oder mehrere Trennwände (36) angeordnet sind, wobei der Durchfluß.-weg der unterschiedlichen Aerosole trennbar ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, .dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehr Infrarotstrahler in der Erwärmungskassette (5) angeordnet sind, die als'Dunkelstrahler, ausgebildet sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Dunkelstrahler bei 300 bis 7000 C und in einem Wellenspektrum von 10 bis 100im arbeitend ausgebildet sind.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß den Infrarot-strahlern jeweils ein Regeltransformator (80) vorgeschaltet ist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine kontaktlose Schwingquarzsteuerung durch induktive Kopplung vorgesehen ist.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitskontrolivorrichtung in der Nebelkammer (15) im Bereich des Flüssigkeits-Vernebelungsraumes (215) vorgesehen ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der kammerartige Flüssigkeits- und Vernebelungsraum (215) durch einen Kunststoffboden (115) abgedeckt ist, durch den Luftzuführungsrohre (25,26) aus Metall führen, die gleichzeitig Kontaktfühler sind und in verlängerten, das Flüssigkeitsniveau begrenzenden Bodenstücken (27,28) liegen.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung der Nebelkammer bzw. des Flüssigkeits-Vernebelungsraumes (215) sowie der Austrittsstutzen oder Schläuche (135) und der Erwärmungskassette (5) hochtemperaturbeständige Kunststoffe und hochtemperaturbeständige Werkstoffe verwendet sind.
  31. 31. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nebelkammer (15) Einlaßstücke (37,38) im Deckelbereich angeordnet sind mit unterschiedlichen Bohrungen (39,40) zur Aufnahme von Medikamentenbechern (41,42), denen jeweils ein Schwingquarz (18,19) im Bodenbereich zugeordnet ist.
  32. 32.Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßstücke (37,38) austauschbar angeordnet sind.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Einzelkammern (415,515) als Nebelkammern (45) vorgesehen sind, in dene#n jeweils Schwingungserzeuger, vorzugsweise Schwingquarze (18,19) vorgesehen sind, mit unterschiedlicher Frequenz arbeitend, wobei diese Einzelkammern durch ein Schlauchsystem (43,135) od.dgl.
    miteinander verbunden sind.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelkammern (415,515) auf einem Ultraschallgenerator (7) angeordnet sind mit elektrischen Bauteilen (10,11,14) und zugeordneten Leistungsstufen (12,13).
  35. 35. Vorric-htung nach einem der Ansprüche 16 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß den Schwingquarzen (18,19) sowie den sich ausbildenden Geisern (21,22) Kopplungsspulen (44, 45) zugeo-rdnet sind, durch die die elektrische Energie aus den Leistungsstufen (12,13) an die Schwingquarze (~18,19) kontaktlos durch indukti-ve Kopplung übertragbar ist.
  36. 36. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer Mikroprozessoreinheit 11 versehen ist, von der aus die Parameter der Aerosolgröße, Aerosolmenge, Aerosolherstellüngszeit und Aerosoltemperatur steuerbar ist
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gerätetisch (1) der Vorrichtung zugeordnet eine Netzkabelaufrollung vorgesehen ist zur Unterbringung des Netzkabelanschlusses.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einem Sterilisationsindikator (17) versehen ist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Sterilisationsindikator (17)- ein Bimetallschalter vorgesehen ist.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Sterilisationsindikator (17) ein Temperaturmeßstreifen vorgesehen ist.
  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Sterilisationsindikator (.17) ein elektronisches oder elektromechanisch arbeitendes Schaltmittel vorgesehen ist.
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