DE102008044504A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Dekontamination - Google Patents

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    • A61L2209/21Use of chemical compounds for treating air or the like

Abstract

Es ist bekannt, flüssige Desinfektionsmittel durch Verdampfen in einen Luftstrom einzubringen, um ein Raumvolumen durch Einleiten des entsprechenden Luftstroms zu dekontaminieren. Für das Verdampfen ist jedoch eine Heizplatte erforderlich, welche nur mit ausgewählten Desinfektionsmitteln verwendbar ist. Zudem besteht beim Abtrocknen der Rückstände auf der Heizplatte die Gefahr einer Explosion. Die Erfindung soll ein verbessertes Verfahren vorgeschlagen. Das Verfahren wird dadurch verbessert, dass auf eine Verdampfung verzichtet wird und eine Verneblung des Desinfektionsmittels vorgenommen wird. Hierdurch sinken die Gefahren. Ferner können verschiedenste flüssige Desinfektionsmittel eingesetzt werden. Dekontamination.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dekontaminationsverfahren, bei dem ein Desinfektionsmittel in einen Luftstrom eingebracht und dieser Luftstrom über eine Vorlaufleitung in ein zu desinfizierendes Raumvolumen eingebracht wird, sowie eine entsprechende Vorrichtung zur Dekontamination eines Raumvolumens, umfassend ein Gebläse zur Erzeugung eines Luftstroms in einer mit einem zu desinfizierenden Raumvolumen verbundenen Vorlaufleitung.
  • Ein entsprechendes Verfahren, bzw. eine entsprechende Vorrichtung, ist bereits aus der europäischen Patentschrift EP 1 487 503 B1 bekannt. Die fragliche Schrift sieht vor, einen Luftstrom zu generieren, welcher entweder einen geschlossenen Raum mit einem Desinfektionsmittel versorgt, oder aber einen geschlossenen Luftkreislauf implementiert, bei dem der Gehalt des Desinfektionsmittels in der Luft kontrolliert wird. Zur Hinzufügung von Desinfektionsmitteln, hier insbesondere Wasserstoffperoxid-Wasser-Dampf in den Luftkreislauf ist vorgesehen, dass Wasserstoffperoxid und Wasser mittels einer Heizplatte schlagartig in den zirkulierenden Gasstrom hinein verdampft werden, bis der Taupunkt in dem umschlossenen Raum erreicht wird. Die Dekontamination der zu desinfizierenden Oberflächen erfolgt dabei dadurch, dass der Wasserstoffperoxid-Wasser-Dampf die zu reinigenden Oberflächen benetzt.
  • Das Wasserstoffperoxid verdampft in diesem Zusammenhang bei einer Temperatur von > 125°C, wobei bekanntermaßen der Wasseranteil bereits bei ca. > 100°C verdampft. Die Verdampfung der Wasserstoffperoxid-Lösung wird in diesem Fall dadurch realisiert, dass die Lösung auf eine Heizplatte aufgetropft wird, deren Temperatur oberhalb der zum Verdampfen von Wasserstoffperoxid erforderlichen Temperatur liegt. Fiele nun die Temperatur der eingesetzten Heizplatte unter die benötigte Temperatur von 125°C, wobei sie jedoch oberhalb von 100°C bliebe, so würde lediglich der Wasseranteil verdampft, während der erst bei höheren Temperaturen verdampfende Anteil an Wasserstoffperoxid auf der Heizplatte zurückbleiben und sich dort ansammeln würde. Hierdurch kann sich eine Explosionsgefahr ergeben.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Desinfizierung ist der Einsatz eines Formalin-Verdampfers, wobei auch in diesem Fall Formalin auf einer Heizplatte direkt in den Raum hinein verdampft wird. Nach einer vorwählbaren Zeit wird ein Mittel zur Neutralisation des Formalins verdampft, wobei zumindest das Neutralisationsmittel einen Rückstand hinterlässt, der manuell abgereinigt werden muss. Nachteil dieser Vorgehensweise ist, dass Formalin als krebserregend eingestuft ist, und ein solcher Dekontaminationszyklus sehr langwierig ist.
  • Ferner sind Vernebler bekannt, welche aus einem Druckbehälter bestehen, welcher mit einem Desinfektionsmittel befüllt wird. Durch Beaufschlagung des Desinfektionsmittels mit Druckluft wird dieses im Raum verteilt, wobei es sich hier bei um eine sehr ungenaue Verteilung handelt, nachdem die Beschickung des Raumes mit dem Desinfektionsmittel erst dann beendet wird, wenn der in dem Druckbehälter vorgesehene Druck nachgelassen hat. Dadurch ist die Dauer des Zyklus' lediglich dadurch beeinflussbar, wie hoch der Ausgangsdruck in dem Druckbehälter ist und in welcher Menge das Desinfektionsmittel vorliegt. Ein klarer Vorteil dieses Verfahrens liegt jedoch darin, dass durch die Verneblung keine Festlegung auf ein bestimmtes Desinfektionsmittel erfolgt, so dass eine größere Anzahl verschiedener Desinfektionsmittel hier eingesetzt werden können.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Dekontamination zu schaffen, welche sowohl gefahrlos betrieben werden können als auch eine exakte Steuerung ermöglichen und mit verschiedenen Desinfektionsmitteln betreibbar sind.
  • Dies gelingt durch ein Dekontaminationsverfahren gemäß den Merkmalen des Hauptsanspruchs, sowie eine Vorrichtung zur Dekontamination eines Raumvolumens gemäß den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 11. Weitere sinnvolle Ausgestaltungen von Vorrichtung und Verfahren können den jeweiligen Unteransprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß wird ein zu desinfizierendes Raumvolumen mit einer Vorlaufleitung verbunden, in welcher ein Luftstrom generiert wird. In diesen Luftstrom wird sodann ein Desinfektionsmittel eingebracht, wobei die Einbringung des Desinfektionsmittels über einen Ultraschall-Vernebler erfolgt. Durch den Ultraschall-Vernebler, welcher elektrisch steuerbar ist, ist es möglich, dass eine ohne Weiteres bestimmbare bzw. steuerbare oder sogar regelbare Konzentration an Desinfektionsmittel in dem Luftstrom vorhanden ist. Es kann auf diese Weise vollständig auf eine Heizplatte verzichtet werden, welche die Gefahr einer Explosion mit sich bringt. Insbesondere entsteht bei der Ultraschall-Verneblung kein Dampf, sondern vielmehr ein Nebel der einzusetzenden Flüssigkeit. Daher ist auch in Bezug auf die zu wählenden Desinfektionsmittel keine Festlegung vorhanden, da eine solche Festlegung wegen der spezifischen Siedetemperaturen usw. nicht notwendig ist. Der Nebel aus Desinfektionsmittel wird mithilfe mechanischer Schwingungen von bis zu 3 MHz erzeugt, welche auf einen Flüssigkeitsfilm übertragen werden. In der Regel werden die mechanischen Schwingungen durch piezokeramische Elemente erzeugt, welche elektrische Schwingungen in mechanische Schwingungen umwandeln und so eine Anregung des Flüssigkeitsfilms zur Schwingung bewirken. An der Oberfläche des Flüssigkeitsfilms bewirken diese Schwingungen ein Aufschwingen, welches schließlich zur Ausbildung von Kapillarwellen führt, die sich mit steigender Anregungsfrequenz exponentiell aufrichten. Im Grenzfall bilden sich an den Spitzen der Kapillarwellen Tröpfchen, die sodann als Nebel in den Luftstrom eintreten können. Diese Vorgehensweise ermöglicht es, genau einzustellen, in welcher Tropfengröße beziehungsweise auch, über welche Dauer hinweg und in welcher Intensität ein Eintrag von Desinfektionsmittel in den Luftstrom erfolgen soll.
  • Der Luftstrom an sich wird von einem Gebläse erzeugt, wobei die Drehfrequenz des Gebläses anhand einer Messeinrichtung zur Messung der Intensität des Luftstroms, welche hinter dem Gebläse in die Vorlaufleitung eingebracht ist, regelbar ist. Es kann dadurch die Intensität des Luftstroms geregelt werden, wodurch auch die Verteilung der mit dem Desinfekti onsmittel beaufschlagten Luft in den zu desinfizierenden Raumvolumen beeinflusst werden kann.
  • Ebenfalls ist es möglich, den Luftstrom insoweit aufzuheizen, dass eine ideale Temperatur zur Aufnahme des Nebels gegeben ist. Hierzu kann eine Temperaturregelung dadurch aufgebaut werden, dass im Bereich des Gebläses eine Heizung der Vorlaufleitung vorgesehen ist, wobei es sich um eine In-line-Heizung oder alternativ um eine Mantelheizung handeln kann. Die Temperatur wird zu einem späteren Zeitpunkt wiederum erfasst, so dass eine Ist-Temperatur mit einer für die Heizung vorgegebenen Soll-Temperatur verglichen werden kann. Eine solche Temperaturregelung kann entweder direkt als Regelkreis aufgebaut sein, oder über eine entsprechende Steuerung realisiert werden. Generell können alle elektrischen Geräte, insbesondere das Gebläse, eine Dosierpumpe, die Sensoren, die Heizungen und gegebenenfalls elektrisch verriegelbare Ventile mittels einer elektrischen Steuerung zentral oder dezentral gesteuert werden, wobei diese auch eine Regelung umsetzen kann.
  • Auch im Hinblick auf die Erzeugung des Luftstroms sind zwei denkbare Ausgestaltungsformen möglich, wobei eine erste Ausgestaltungsform vorsieht, einen geschlossenen Luftkreislauf zu implementieren, in dem die Vorlaufleitung im Bereich eines Einlasses in einen Raum mündet, über den die Luft in den Raum eingetragen wird, wobei der Raum zugleich einen Auslass aufweist, welcher ebenfalls wiederum über eine Rücklaufleitung in die Vorlaufleitung einmündet. Hierdurch kann die Luft über den Einlass eingesaugt werden, über das Gebläse durch die Vorlaufleitung hindurch befördert werden, in der Vorlaufleitung bedarfsweise mit Desinfektionsmittel beaufschlagt und aufgeheizt werden und wieder durch den Auslass in das Raumvolumen eintreten. Eine Alternative ist dadurch denkbar, dass die Luft von außerhalb des Systems angesaugt wird, in den Raum gepumpt wird und schließlich den Raum über eine Abluftleitung, gegebenenfalls auch über einen Katalysator, verlässt.
  • Dem Vernebler wird das Desinfektionsmittl, welches er zum Vernebeln benötigt, aus einem Vorratsbehälter über eine Dosierpumpe zugeführt. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Menge, welche an Desinfektionsmittel in den Luftstrom eingebracht wird, ebenfalls gesteuert bzw. geregelt werden kann. In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, Messeinrichtungen zur Bestimmung des Sättigungsgrades des Luftstroms in Bezug auf das Desinfektionsmittel zu bestimmen, so dass auf diese Weise eine Regelschleife aufgebaut werden kann.
  • Ebenfalls ist es möglich, die Zuführleitung zwischen dem Vorratsbehälter und dem Ultraschall-Vernebler aufzuheizen, um eine geeignete Temperatur des Desinfektionsmittels für die Verneblung zu erreichen. Als Desinfektionsmittel eignen sich insbesondere Wasserstoffperoxid, Peressigsäure, Formalin oder eine Mischung aus diesen Komponenten.
  • Nach Abschluss der Desinfektion sollte gewährleistet sein, dass kein weiteres Desinfektionsmittel mehr in den Raum einfließt, so dass dessen Atmosphäre nicht mit Desinfektionsmittel belastet ist. Hierzu ist es sinnvoll, im Bereich des Auslasses, idealerweise auch im Bereich des Einlasses, ein Ventil zugeordnet wird, so dass die Vorlaufleitung vollständig abgeriegelt werden kann.
  • Das Gebläse bewirkt im Wesentlichen einen geraden Luftstrom, welcher durch die Vorlaufleitung in den Raum eintritt. Hierdurch würde lediglich ein gerade in den Raum eintretender Luftstrom generiert werden, wobei eine Verteilung des mit Desinfektionsmittel beaufschlagten Luftstroms insoweit kaum erfolgt. Um eine geeignete Verteilung des Luftstroms zu erzielen, kann dem Einlass ein Dralleinsatz zugeordnet sein, welcher eine verbesserte Verteilung des Luftstroms bewirkt. Ein solcher Dralleinsatz umfasst mit Vorteil ein zentrales Innenrohr, welches über eine Anzahl von Leitblechen, welche den Einlass schraubenförmig in geschwungene Kanäle unterteilen, gegenüber einem äußeren Rohr, welches durchaus auch direkt von der Vorlaufleitung gebildet werden kann, abgestützt ist. Hierdurch erfolgt eine Unterteilung des Rohrs in einen mittleren geraden Anteil, sowie in abgelenkte seitliche Anteile, wobei jeweils ein Teilluftstrom in eine andere Richtung gelenkt wird. Hierbei sorgt die schraubenförmige Ausgestaltung dafür, dass die über die seitlichen Kanäle ausgeleitete Luft mit einem Drall beaufschlagt wird, so dass eine zusätzliche Verwirbelung in dem zu desinfizierenden Raumvolumen erfolgt.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, den Luftstrom über eine Motordüse in den zu beaufschlagenden Raum einzuleiten, wobei die Motordüse im Wesentlichen aus einem Auslassrohr und einem Verteiler besteht. Das Auslassrohr und/oder der Verteiler ist um die Längsachse des Auslassrohres herum drehbar gelagert, so dass der Luftstrom zunächst durch das Auslassrohr und sodann durch den im Wesentlichen rechtwinklig zu dem Auslassrohr stehenden Verteiler geleitet werden kann. So kann der tatsächliche Auslass, welcher am Ende des Verteilers in Form einer Düse vorgesehen ist, eine Kreisbahn beschreiben, um so den eingebrachten Luftstrom gleichmäßiger im Raum zu verteilen. Zusätzlich ist es möglich, dass der Verteiler in sich wiederum in zwei Teile unterteilt ist, wobei der vordere Teil vorzugsweise in Form eines Bogenelements ausgebildet ist, welches in sich wiederum gegenüber dem Verteiler drehbar gelagert ist. Die Drehung kann in diesem Fall durch eine Getriebestange erfolgen, die im Inneren des Auslassrohres geführt und im Bereich des rechten Winkels zwischen Auslassrohr und Verteiler umgelenkt ist. Durch eine überlagerte Drehung von Auslassrohr und Bogenelement des Verteilers ist eine noch gleichmäßigere Verteilung des Luftstroms ermöglicht. Zudem kann die Drehung von Auslassrohr beziehungsweise Bogenelement über ein Getriebe erfolgen, welches derart unterschiedlich übersetzt werden kann, dass bei der Drehung der beiden Teile im Verhältnis zueinander kein gleichmäßiges Bewegungsmuster entsteht, sondern die beiden Bewegungen derart ungleichmäßig überlagert werden, dass eine annähernd zufällige Verteilung des Gases um die Motordüse herum erfolgen kann.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Vorrichtung zur Dekontamination eines Raumvolumens in einer schematischen Darstellung als Blockschaltbild,
  • 2 einen Dralleinsatz zur Verwirbelung der in das Raumvolumen einströmenden Luft, in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben,
  • 3 eine Motordüse zur Verwirbelung der in das Raumvolumen einströmenden Luft in einer seitlichen Draufsicht, sowie
  • 4 die Motordüse gemäß 3 in einer seitlichen Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung zur Dekontamination eines Raumvolumens 1, in welches eine Vorlaufleitung 3 im Bereich eines Auslasses 4 einmündet. Die Vorlaufleitung 3 ist zusätzlich im Bereich eines weiteren Einlasses 5 mit dem Raumvolumen 1 verbunden, so dass ein geschlossener Luftkreislauf gebildet ist. Mithilfe eines Gebläses 2 wird die Luft aus dem Raumvolumen 1 über den Einlass 5 eingesaugt, in der Vorlaufleitung 3 mithilfe einer In-line-Heizung 11 erhitzt. Danach wird dem Luftstrom über einen Ultraschall-Vernebler 6 ein Desinfektionsmittel zugefügt. Durch die Vernebelung mithilfe des Ultraschall-Verneblers 6 ist der Einsatz verschiedener Desinfektionsmittel möglich, soweit es sich dabei um Flüssigkeiten handelt. Das mit dem Desinfektionsmittel beaufschlagte Luftgemisch tritt sodann über den Auslass 4 wieder in das Raumvolumen 1 ein, welches mithilfe des eingebrachten Desinfektionsmittels dekontaminiert werden soll. In der Vorlaufleitung 3 sind sodann eine Messeinrichtung 13 zur Messung der Intensität des Luftstroms sowie ein Temperatursensor 12 angeordnet, wobei die Messeinrichtung 13 eine Regelschleife mit dem Gebläse 2 realisiert, um die Intensität des Luftstroms zu regeln. Ebenfalls wird eine Temperaturregelung mithilfe des Temperatursensors 12 realisiert, welche die Ist-Temperatur mit der an der In-line-Heizung 11 vorgegebenen Soll-Temperatur vergleichbar macht. Diese Daten werden an eine Steuerung 16 geliefert, welche die Regelschleife implementiert. Die Verbindungen der Steuerung 16 sind im Einzelnen der Übersichtlichkeit halber nicht gezeichnet. Der Ultraschall-Vernebler 6 wird aus einem Vorratsbehälter 8 mit dem Desinfektionsmittel versorgt, wobei die Zufuhr des Desinfektionsmittels über eine Dosierpumpe 7 einstellbar ist. Das Desinfektionsmittel kann mithilfe einer Heizung 14 und eines im Bereich der entsprechenden Zuführleitung vorhandenen Temperatursensors 15 auf eine zur Verneblung geeignete Temperatur geregelt werden. Um nach Abschluss einer Desinfektion des Raumvolumens 1 sicherzustellen, dass ein weiterer Eintritt von Desinfektionsmittel in das Raumvolumen 1 verhindert ist, sind im Bereich des Einlasses 5 und des Auslasses 4 jeweils Ventile 9 und 10 vorgesehen, welche die Vorlaufleitung 3 gegenüber dem Raumvolumen 1 abdichten. Zur Beförderung einer gleichmäßigen Verteilung des mit dem Desinfektionsmittel beaufschlagten Luftstroms in dem Raumvolumen 1 ist dem Auslass 4 ein Drallaufsatz 17 zugeordnet, welcher im Folgenden in 2 beschrieben ist.
  • 2 zeigt den genannten Drallaufsatz 17 in einer perspektivischen Darstellung, wodurch die Gestaltung desselben erkennbar wird. Es handelt sich dabei um eine konzentrische Röhrenanordnung, wobei die als Außenrohr verwendete Vorlaufleitung 20, durch welche der mit dem Desinfektionsmittel beaufschlagte Luftstrom hindurch strömt, ein Innenrohr 19 aufweist, welches mithilfe von Leitblechen 18 gegenüber dem Außenrohr abgestützt ist. Durch das Innenrohr kann ein Anteil der in dem Außenrohr geführten Luft weiterhin geradeaus durch den Drallaufsatz 17 in das Raumvolumen 1 einströmen. Die um das Innenrohr 19 herum geführte Luft wird durch die Formgebung der Leitbleche 18, welche schraubenförmige Kanäle um das Innenrohr 19 herum bilden, verwirbelt, in der Art, dass die Luft zunächst mit einem Anteil an senkrecht zur Längsachse des Rohres gerichteter Bewegung aus dem Rohr hinaus befördert wird und zusätzlich einen Drall aufweist, so dass eine zusätzliche Verwirbelung im Bereich vor dem Drallaufsatz 17 bewirkt wird.
  • 3 zeigt eine Alternative zu einem Drallaufsatz 17, nämlich eine Motordüse 21, über welche der Luftstrom ebenfalls in das Raumvolumen 1 hinein verwirbelt werden kann. Insoweit weist die Motordüse 21 ein Zuführrohr 26 auf, welches mit der Vorlaufleitung 3 verbunden ist. Dieses mündet in ein Auslassrohr 22, welches wiederum in einen Verteiler 23 einmündet. Über ein Bogenelement 27, welches dem Verteiler 23 zugeordnet ist, wird der mit dem Desinfektionsmittel beaufschlagte Luftstrom sodann an die Umgebung abgegeben. Das Auslassrohr 22 ist gegenüber dem Zuführrohr 26 drehbar gelagert, während wiederum das Bogenelement 27 gegenüber dem mit dem Auslassrohr 22 verbundenen Verteiler 23 drehbar gelagert ist. Durch den Einsatz dieser beiden Drehachsen ist eine möglichst weiträumige, gleichmäßige Verteilung des Luftstroms und somit des Desinfektionsmittels befördert. Dem Auslassrohr 22 und dem Bogenelement 27 sind jeweils Getriebe 24 zugeordnet, welche über einen Antrieb 25 in Rotation versetzt werden können. Dabei ist die Übersetzung von dem Getriebeteil, welcher das Auslassrohr 22 antreibt unterschiedlich von dem das Bogenelement 27 antreibenden Getriebeteil, so dass kein gleichförmiges Bewegungsmuster, sondern eine Überlagerung unterschiedlicher Bewegungsmuster erfolgt, um eine gleichmäßigere Verteilung des Desinfektionsmittels in dem Raumvolumen 1 zu erhalten.
  • 4 zeigt die Motordüse 21 in einem Schnittbild, wobei die Führung des Luftstroms sowie der Antrieb der einzelnen Elemente der Motordüse 12 hier erkennbar wird. Der Luftstrom gelangt über das Zuführrohr 26 und daran anschließen de, dem Auslassrohr 22 zugeordnete Öffnungen 28 in das Auslassrohr 22 hinein, und wird sodann über den Verteiler 23 und das Bogenelement 27 hin zu einer Düse 29 geleitet, wo der Luftstrom die Motordüse 21 verlässt. Zum Drehantrieb des Auslassrohrs 22 beziehungsweise des Bogenelements 27 ist ein Getriebe 24 im Bereich des oberen Endes des Auslassrohrs 22 vorgesehen, welches einerseits das Auslassrohr 22 direkt antreibt, und zum anderen mit einem zweiten Getriebeteil Getriebestangen 30, 30' antreibt, welche im Bereich des Verteilers 23 durch eine Umlenkung 31 mit dem Bogenelement 27 verbunden sind. Dadurch kann das Bogenelement 27 von der oberen Seite des Auslassrohrs 22 aus in Drehung versetzt werden, so dass die vollständige überlagerte Drehung der beiden Elemente Auslassrohr 22 und Bogenelement 27 von einem gemeinsamen Antrieb aus bewirkt werden kann.
  • Vorstehend ist somit ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dekontamination von Raumvolumen beschrieben, welche die durch den Einsatz von Verdampfern bestehenden Gefahren vermeiden und durch den Einsatz von Ultraschall-Verneblern den Einsatz einer großen Anzahl von Desinfektionsmitteln für den Benutzer offenhält. Gleichzeitig kann eine kontrollierte bis hin zur geregelten Zufuhr von Desinfektionsmitteln in das zu desinfizierende Raumvolumen eingeleitet werden.
  • 1
    Raumvolumen
    2
    Gebläse
    3
    Vorlaufleitung
    4
    Auslass
    5
    Einlass
    6
    Vernebler
    7
    Dosierpumpe
    8
    Vorratsbehälter
    9
    Auslassventil
    10
    Einlassventil
    11
    In-line-Heizung
    12
    Temperatursensor
    13
    Messeinrichtung
    14
    Heizung
    15
    Temperatursensor
    16
    Steuerung
    17
    Drallaufsatz
    18
    Leitblech
    19
    Innenrohr
    20
    Vorlaufleitung
    21
    Motordüse
    22
    Auslassrohr
    23
    Verteiler
    24
    Getriebe
    25
    Antrieb
    26
    Zuführrohr
    27
    Bogenelement
    28
    Öffnungen
    29
    Düse
    30, 30'
    Getriebestange
    31
    Umlenkung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1487503 B1 [0002]

Claims (24)

  1. Dekontaminationsverfahren, bei dem ein Desinfektionsmittel in einen Luftstrom eingebracht und dieser Luftstrom über eine Vorlaufleitung (3) in ein zu desinfizierendes Raumvolumen (1) eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Desinfektionsmittel mithilfe eines Ultraschall-Verneblers (6) zerstäubt und dem Luftstrom zugeführt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom von einem Gebläse (2) erzeugt und von einer Messeinrichtung (13) überwacht wird, wobei Messergebnisse der Messeinrichtung (13) zur Realisierung einer Frequenzregelung des Gebläses (2) eingesetzt werden.
  3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine In-line-Heizung (11) sowie ein Temperatursensor (12) in die Vorlaufleitung (3) eingebracht sind, mit welchen eine Temperaturregelung des Luftstroms durchgeführt wird.
  4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mantelheizung um die Vorlaufleitung (3) herumgelegt und ein Temperatursensor (12) in die Vorlaufleitung (3) eingebracht ist, mit welchen eine Temperaturregelung des Luftstroms durchgeführt wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaffung eines Luftkreislaufs die in das Raumvolumen (1) eingeleitete Luft über eine Rücklaufleitung wieder in den Luftstrom zurückgeführt wird.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in das Raumvolumen (1) eingeleitete Luft über eine Abluftleitung aus dem Raumvolumen (1) abgeführt wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Abluftleitung abgeführte Luft, vorzugsweise mithilfe eines Katalysators, gereinigt wird.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ultraschall-Vernebler (6) Desinfektionsmittel aus einem Vorratsbehälter (8), vorzugsweise mittels einer Dosierpumpe (7), zugeführt wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass einer Zuführleitung zwischen Vorratsbehälter und Ultraschall-Vernebler (6) eine Heizung (14) sowie ein Temperatursensor (15) zugeordnet sind, mit welchen eine Temperaturregelung des Desinfektionsmittels durchgeführt wird.
  10. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Desinfektionsmittel Wasserstoffperoxid, Peressigsäure, Formalin oder eine Mischung aus diesen Komponenten eingesetzt werden.
  11. Vorrichtung zur Dekontamination eines Raumvolumens, umfassend ein Gebläse (2) zur Erzeugung eines Luftstroms in einer mit einem zu desinfizierenden Raumvolumen (1) verbundenen Vorlaufleitung (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Vorlaufleitung (3) ein Ultraschall-Vernebler (6) zum Eintrag von zerstäubtem Desinfektionsmittel in den Luftstrom zugeordnet ist.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlaufleitung (3) im Bereich eines Auslasses (4) und eines Einlasses (5) in das Raumvolumen (1) mündet.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorlaufleitung (3) eine Messeinrichtung (13) zur Realisierung einer Frequenzregelung des Gebläses (2) zugeordnet ist.
  14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Temperaturregelung des Luftstroms in die Vorlaufleitung (3) eine In-line-Heizung (11) sowie ein Temperatursensor (12) eingebracht sind.
  15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zur Temperaturregelung des Luft stroms um die Vorlaufleitung (3) eine Mantelheizung herumgelegt und ein Temperatursensor (12) in die Vorlaufleitung (3) eingebracht ist.
  16. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dem Auslass (4) und/oder dem Einlass (5) ein Ventil (9, 10) zugeordnet ist.
  17. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auslass (4) ein Dralleinsatz (17) zur Verteilung des Luftstroms im Raumvolumen (1) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Dralleinsatz (17) ein zentrales Innenrohr (19) aufweist, welches mittels schraubenförmig um das Innenrohr (19) herum angeordneter Leitbleche (18) unter Bildung schraubenförmiger Kanäle gegenüber einem Außenrohr, welches vorzugsweise von der Vorlaufleitung (20) gebildet wird, abgestützt ist.
  19. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auslass (4) eine Motordüse (21) zur Verteilung des Luftstroms im Raumvolumen (1) vorgesehen ist.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Motordüse (21) ein Auslassrohr (22) aufweist, welches zuführseitig in ein Zuführrohr (26), abführseitig in einen Verteiler (23) mündet, wobei das Auslassrohr (22) und/oder der Verteiler (23) um die Längsachse des Auslassrohres (22) herum drehbar gelagert ist.
  21. Vorrichtung gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslassrohr (22) um seine Längsachse herum drehbar gelagert und der Verteiler (23) um eine im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Auslassrohres (22) stehenden Drehachse herum drehbar angeordnet ist.
  22. Vorrichtung gemäß Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (23) und/oder das Auslassrohr über ein Getriebe (24) drehbar ist, welches vorzugsweise mittels wenigstens eines Motors (25) antreibbar ist.
  23. Vorrichtung gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Verteiler (23) als auch das Auslassrohr (22) drehbar gelagert sind und das Getriebe (24) die beiden Drehungen unterschiedlich übersetzt.
  24. Vorrichtung gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass am Verteiler (23) lediglich ein Bogenelement (27) drehbar gelagert ist, während der Rest des Verteilers (23) mit dem Auslassrohr (22) verbunden ist.
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