DE102021003634A1 - Zerstäubungsvorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zerstäubungsvorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten umfassend:• ein Gehäuse mit einem abnehmbaren Deckel,• Zumindest einen im Gehäuse angeordneten Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme der zu zerstäu benden Flüssigkeit;• Einen in dem Flüssigkeitsbehälter angeordneten Ultraschallzerstäuber zum Zerstäuben der Flüssigkeit;• Eine Luftzirkulationsvorrichtung zur Beförderung der zerstäubten Flüssigkeit durch zumindest eine Öffnung in dem Flüssigkeitsbehälter und/oder im Gehäuse,• wobei eine im Gehäuse angeordneten elektrische Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen ist zur Stromversorgung des Ultraschallzerstäubers,• wobei der Ultraschallzerstäuber über Induktion mit der Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist und• wobei der Flüssigkeitsbehälter herausnehmbar im Gehäuse angeordnet ist.

Description

  • 1 Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Zerstäubungsvorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Zum Stand der Technik wird beispielshalber auf die EP0569611A1 verwiesen.
  • Aus dem Stand der Technik sind derartige Zerstäubungsvorrichtungen zur Zerstäubung von Flüssigkeiten, wie beispielsweise Arzneimittel und/oder Aromen und/oder Duftstoffe bekannt. Beispielsweise ist aus der oben genannten EP0569611A1 ein Zerstäubungsgerät bekannt, welches insbesondere als Taschen-Zerstäubungsgerät zur Zerstäubung von Arzneimitteln für Inhalationszwecke ausgebildet ist. Das Zerstäubungsgerät umfasst ein Gehäuse, einen Aufsatz zum Gehäuse, einen Ultraschallzerstäuber, eine elektrische Stromversorgungseinrichtung, einen Vorratsbehälter für eine zu zerstäubende Flüssigkeit, eine Einrichtung zur Beförderung der zu zerstäubenden Flüssigkeit und ein Auslöse-Element.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zerstäubungsvorrichtung aufzuzeigen, welche nutzerfreundlich gestaltet ist und individuell auf den Nutzer bestimmt ist.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich durch eine Zerstäubungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb einer solchen nach den Merkmalen des Anspruchs 8. vorteilhafte Ausführungsformen sind Inhalt der Unteransprüche.
  • Es wird eine Zerstäubungsvorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten, insbesondere von Arzneimitteln bzw. Aromen bzw. Duftstoffen vorgeschlagen.
  • Die Zerstäubungsvorrichtung (kurz als „Vorrichtung“ bezeichnet) umfasst ein Gehäuse mit einem abnehmbaren Deckel sowie zumindest einen im Gehäuse angeordneten Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme der zu zerstäubenden Flüssigkeit. Besonders bevorzugt umfasst die Vorrichtung dabei mehrere Flüssigkeitsbehälter, sodass unterschiedliche bzw. mehrere unterschiedliche Flüssigkeiten zerstäubt werden können.
    Ferner umfasst die Vorrichtung einen in dem Flüssigkeitsbehälter angeordneten Ultraschallzerstäuber zum Zerstäuben der Flüssigkeit. Ein solcher Ultraschallzerstäuber ist insbesondere als ein sogenannter Piezo-Keramik-Schwinger bzw. als Quarz-Schwinger ausgebildet. Derartige bevorzugte Schwinger dienen der Frequenzerzeugung und können in einer Flüssigkeit angeordnet sein. Sie versetzen die Flüssigkeit in Schwingungen, sodass die Flüssigkeit in kleine Teilchen zerstäubt wird.
    Besonders bevorzugt ist dabei jedem Flüssigkeitsbehälter ein solcher Ultraschallzerstäuber zugeordnet.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner eine Luftzirkulationsvorrichtung zur Beförderung der zerstäubten Flüssigkeit durch eine Öffnung in dem Flüssigkeitsbehälter bzw. im Gehäuse. Eine derartige Luftzirkulationsvorrichtung kann beispielsweise in der Art eines handelsüblichen Föhns bzw. eines Ventilators ausgebildet sein. Die Öffnung kann dabei entweder direkt im Gehäuse angeordnet sein, sodass die zerstäubte Flüssigkeit durch die Öffnung aus dem zumindest teilweise geöffneten Flüssigkeitsbehälter außerhalb des Gehäuses getrieben wird. In diesem Falle ist der Flüssigkeitsbehälter zumindest teilweise geöffnet, beispielsweise becherförmig, ausgebildet. Es ist auch möglich, dass der Flüssigkeitsbehälter geschlossen ist und eine genannte Öffnung umfasst, wobei die im Flüssigkeitsbehälter zerstäubte Flüssigkeit aus der Öffnung des Flüssigkeitsbehälters getrieben wird. Der Flüssigkeitsbehälter kann beispielsweise Teil des Gehäuses bilden, sodass im Gehäuse keine Öffnung mehr angeordnet sein muss. Wird der Flüssigkeitsbehälter vom Gehäuse umschlossen, so ist es vorgesehen, dass auch im Gehäuse eine derartige Öffnung angeordnet ist, sodass die zerstäubte Flüssigkeit (auch als Aerosol bezeichnet) ins Freie, außerhalb des Gehäuses gelangen bzw. getrieben werden kann.
  • Der Flüssigkeitsbehälter ist dabei herausnehmbar im Gehäuse angeordnet. Diese Herausnehmbarkeit hat eine einfache Wartung, Reinigung bzw. Nachfüllung bzw. Austauschung der Flüssigkeit als Vorteil.
  • Umfasst die Vorrichtung mehr als nur einen Flüssigkeitsbehälter, so ist es bevorzugt vorgesehen, dass jedem Flüssigkeitsbehälter eine Luftzirkulationsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Die Luftzirkulationsvorrichtung ist dabei bevorzugt außerhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordnet, wobei der Flüssigkeitsbehälter bevorzugt eine zweite Öffnung aufweist, durch welche die Luft bei eingeschalteter Luftzirkulationsvorrichtung in den Flüssigkeitsbehälter strömen kann.
  • Es ist bevorzugt vorgesehen dass die Öffnung zum Gehäuseäußeren eines Flüssigkeitsbehälters bzw. des Gehäuses als langgestreckter, schmaler Spalt ausgebildet ist. Die geometrische Form der Öffnung bestimmt gleichzeitig die Verteilungsfläche des ausströmenden Aerosols ins Äußere. Ein derartiger langgestreckter Spalt als Öffnung ermöglicht daher eine großflächige Verteilung des aus der Vorrichtung austretenden Aerosols. Der Spalt kann abgerundete Enden aufweisen, also ovalförmig ausgebildet sein oder auch rechteckig ausgebildet sein. Es ist ferner eine Stromversorgungsvorrichtung zur Stromversorgung des Ultraschallzerstäubers vorgesehen. Diese Stromversorgungsvorrichtung versorgt bevorzugt auch die Luftzirkulationsvorrichtung mit Strom. Eine solche Stromversorgungsvorrichtung ist insbesondere als Akkumulator bzw. als Batterie ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Stromversorgungsvorrichtung herausnehmbar im Gehäuse angeordnet, sodass diese auf einfache Weise auswechselbar ist.
  • Es ist dabei vorgesehen, dass der Ultraschallzerstäuber über Induktion mit der Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist bzw. über Induktion durch Strom versorgt wird. Wie bereits genannt ist der Flüssigkeitsbehälter, in welchem sich der Ultraschallzerstäuber befindet, herausnehmbar im Gehäuse angeordnet. Durch die induktive Stromversorgung des Ultraschallzerstäubers, ist keine Verkabelung im Flüssigkeitsbehälter vorgesehen. Der Flüssigkeitsbehälter kann so auf einfache Weise aus dem Gehäuse entnommen werden, ohne dass irgendwelche Anschlüsse oder Verkabelungen zuvor getrennt werden müssen. Diese Konfiguration bringt einen deutlichen Komfortvorteil bei der Nutzung der Vorrichtung mit sich. So ist es einem Nutzer der Vorrichtung auf einfache Weise möglich, die Flüssigkeitsbehälter zu entnehmen, zu reinigen und zu warten. Es ist ferner möglich, die Flüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter jederzeit durch Entnahme des Behälters und Ausleeren der Flüssigkeit zu entfernen bzw. auszutauschen.
  • Wie bereits oben genannt, sind bevorzugt mehrere Flüssigkeitsbehälter vorgesehen, sodass mehr als nur eine Flüssigkeit zeitgleich oder zeitversetzt zerstäubt werden kann. Besonders bevorzugt ist dabei jedem Flüssigkeitsbehälter jeweils ein Ultraschallzerstäuber zugeordnet. Ferner bevorzugt ist jedem Flüssigkeitsbehälter eine separate Luftzirkulationsvorrichtung zugeordnet. Dabei ist ferner bevorzugt jede Luftzirkulationsvorrichtung einzeln ansteuerbar angeordnet. Die Luftzirkulationsvorrichtungen sind dabei jeweils derart ansteuerbar angeordnet, dass diese zeitgleich oder auch einzeln mit unterschiedlicher Leistung bzw. unterschiedlicher Intensität betrieben werden können. Somit wird ermöglicht, dass unterschiedliche Mengen an unterschiedlichen Aerosolen zeitgleich oder zeitlich versetzt aus der Vorrichtung ausströmen können. Je nach gewählter Leistung bzw. Intensität einer jeweiligen Luftzirkulationsvorrichtung, können die einzelnen Aerosole in den Flüssigkeitsbehältern gezielt dosiert werden.
  • Es ist ferner bevorzugt vorgesehen, dass auch jeder einzelne Ultraschallzerstäuber derart mit der Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist, dass dieser einzeln ansteuerbar und betätigbar ist. Auch durch diese selektive Ansteuerbarkeit der einzelnen Ultraschallzerstäuber kann die Menge an ausströmendem Aerosol dosiert werden. Insbesondere bei Arzneimitteln bzw. kosmetischen Mitteln kann so eine Mischung bzw. Intensität bzw. die Dosierung an unterschiedlichen Flüssigkeiten gezielt eingestellt und bei Bedarf verändert werden.
  • Die Betätigung sowie die bevorzugt Dosierung bzw. Intensitäts- bzw. Leistungseinstellung einer jeweiligigen Luftzirkulationsvorrichtung bzw. eines jeweiligen Ultraschallzerstäubers kann dabei bevorzugt manuell durch entsprechenden Bedienelemente (Taster, Drehknöpfe, Schalter usw.) an der Vorrichtung selbst erfolgen. Es ist auch ein Display an der Vorrichtung denkbar, durch welchen eine solche Betätigung bzw. Einstellung erfolgen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich ist eine Betätigung sowie die bevorzugt Dosierung bzw. Intensitäts- bzw. Leistungseinstellung einer jeweiligen Luftzirkulationsvorrichtung bzw. eines jeweiligen Ultraschallzerstäubers durch ein Smartphone bzw. eine entsprechenden Applikation (App) am Smartphone und/oder durch eine sog. Smartwatch möglich. Hierzu kann die Vorrichtung beispielsweise über WLAN oder über eine Netzverbindung mit dem Smartphone bzw. der Smartwatch gekoppelt sein.
  • Eine derartige drahtlose Ansteuerung eines jeweiligen Ultraschallzerstäubers bzw. einer jeweiligen Luftzirkulationsvorrichtung ermöglicht es einem Nutzer die Vorrichtung auf dessen individuellen Bedürfnisse einzustellen, ohne sich dabei in unmittelbarer Nähe der Vorrichtung zu befinden. Eine solche Konfiguration hat insbesondere hinsichtlich des Bedienkomforts gro-ße Vorteile.
  • Es wird ferner ein Verfahren zum Betrieb einer Zerstäubungsvorrichtung vorgeschlagen, wobei die Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 7 ausgebildet ist.
  • Dabei ist es vorgesehen, dass der zumindest eine Ultraschallzerstäuber und/oder die zumindest eine Luftzirkulationsvorrichtung in Abhängigkeit von am Smartphone und/oder an der Smartwatch gemessene und/oder gespeicherte Daten betätigt wird. Dabei ist es vorgesehen, dass sowohl die Intensitätseinstellung, als auch die Betätigung als solche (also das Ein- und Ausschalten) einer jeweiligen Zerstäubungsvorrichtung bzw. einer jeweiligen Luftzirkulationsvorrichtung in Abhängigkeit der am Smartphone und/oder an der Smartwatch gemessene und/oder gespeicherte Daten erfolgt.
  • Es ist ferner bevorzugt vorgesehen, dass zumindest zwei Flüssigkeitsbehälter mit jeweils einem Ultraschallzerstäuber und jeweils einer zugehörigen Luftzirkulationsvorrichtung angeordnet sind, wobei die jeweiligen Ultraschallzerstäuber und/oder Luftzirkulationsvorrichtungen getrennt voneinander in Abhängigkeit von am Smartphone und/oder an der Smartwatch gemessene und/oder gespeicherte Daten betätigt werden. D.h., dass die Dosierung der einzelnen Flüssigkeiten bzw. Aerosole bzw. die Ansteuerung der jeweiligen Luftzirkulationsvorrichtungen bzw. der jeweiligen Ultraschallzerstäuber getrennt voneinander und in Abhängigkeit der im Smartphone bzw. der Smartwatch gemessen bzw. gespeicherten Daten erfolgt. Hierbei ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Einstellung bzw. die Ansteuerung einer oder mehrerer jeweiliger Ultraschallzerstäuber bzw. Luftzirkulationsvorrichtungen automatisch in Abhängigkeit der gespeicherten bzw. gemessenen Daten erfolgt. Hierzu kann im Smartphone bzw. in der Smartwatch eine Ansteuerungslogik hinterlegt sein, welche eine Art Voreinstellung umfasst, die für unterschiedliche aktuelle Daten eine bestimmte Dosierung bzw. Betätigung der jeweiligen Ultraschallzerstäuber bzw. Luftzirkulationsvorrichtungen vorsieht.
  • Diese Voreinstellung kann beispielsweise auch vom Nutzer selbst eingestellt werden.
  • Bei derartigen gemessenen oder gespeicherten Daten handelt es sich insbesondere um Vitalparameter des Nutzers des Smartphones bzw. der Smartwatch. Die Smartwatch bzw. das Smartphone erfasst also beispielsweise eine bestimmte Herzfrequenz des Nutzers. Im Smartphone ist dann beispielsweise für diese Herzfrequenz eine bestimmte Intensität bzw. Leistung unterschiedlicher Ultraschallzerstäuber bzw. Luftzirkulationsvorrichtungen hinterlegt. Die Ansteuerung gemäß dieser hinterlegten Einstellung erfolgt und es erfolgt eine aus die Herzfrequenz des Nutzers abgestimmte Aerosolausschüttung.
  • Alternativ oder zusätzlich kann es sich bei den gespeicherten bzw. gemessenen Daten auch um ein bestimmte Tageszeit und/oder um eine aktuelle Temperatur (insbesondere Raumtemperatur) und/oder um hinterlegte oder berechnete Stimmungsdaten zur Beurteilung der Stimmung des Nutzers handeln.
  • Beispielsweise kann im System hinterlegt sein, dass zu einer bestimmten Tageszeit (beispielsweise Uhrzeit oder bei Nacht - oder Tagerkennung) und/oder bei einer bestimmten aktuellen Temperatur und/oder bei Erfassen einer Stimmungslage des Nutzers eine bestimmte Intensität bzw. Leistung eines jeweiligen Ultraschallzerstäubers bzw. einer jeweiligen Luftzirkulationsvorrichtung eingestellt werden soll.
  • Die Stimmungslage des Nutzers kann beispielsweise durch eine bestimmte Musikauswahl am Smartphone bzw. an der Smartwatch erfasst werden. Es ist auch möglich, dass der Nutzer selbst seine Stimmung im Smartphone bzw. in der Smartwatch einträgt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren ermöglichen neben einer komfortablen und einfachen Nutzung der Vorrichtung auch eine auf einen Nutzer individuell eingestellte Dosierung und Ausschüttung unterschiedlicher Aerosole.
  • 1.1 Ausführungsbeispiel
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
    • 1 zeigt eine dreidimensionale Schrägansicht eines Zerstäubungsgerätes
    • 2 zeigt eine dreidimensionale, leichtschräge Seitenansicht eines Querschnitts einer einzelnen Zerstäubungsvorrichtung
    • 3 zeigt ein Flüssigkeitsbehältnis aus dreidimensionaler Schrägansicht und aus seitlicher Ansicht den Querschnitt
    • 4 zeigt die Luftzirkulation in einer einzelnen Zerstäubungseinrichtung anhand eines Querschnitts
  • 1 zeigt ein Zerstäubungsgerät mit vorzugsweise einem abnehmbaren Deckel 1.1, in welchem sich beispielsweise drei langgestreckte Spalte als Öffnungen für den Aerosolaustritt befinden 1.2, einem möglichen LED-Display 1.3, welcher Licht durch die gewölbte matte Glasscheibe 1.4 werfen könnte, einem möglichen herausnehmbaren Akku oder Batterie 1.5, zwei mögliche langgestreckte rutschfeste Gummifüße 1.6, sowie drei Flüssigkeitsbehälter 1.7für die Aufnahme der zu zerstäubenden Flüssigkeit, deren Deckel 1.8, und die jeweiligen Luftzirkulationsvorrichtungen 1.9 als mögliche länglich Föhnmodule. Außerdem befinden sich in dem Zerstäubungsgerät, in bevorzugter Ausführung, eine Touch-Bedien-Mechanik 1.10, die induktive Stromversorgung, 1.11 um die Vorrichtung der Flüssigkeitsbehälter betreiben zu können, eine PCB-Elektroniken für die Gesamtsteuerung 1.12, eine PCB-Elktronik für die Induktion 113 und eine für die Luftzirkulationsvorrichtungen 1.14. Ferner befindet sich in dem Zerstäubungsgerät ein WLAN-Modul 115 für die App und/oder Smartwatch-Steuerung.
  • 2. umfasst eine einzelne Zerstäubungsvorrichtung. Die Zerstäubungsvorrichtung könnte aus einem Flüssigkeitsbehälter 2.1, welcher in einer Schale 2.2, die an der Außenwand fixiert ist, sitzen. Ferner umfasst der Flüssigkeitsbehälter 2.1 einen angeordneten Ultraschallzerstäuber 2.3 zum Zerstäuben der Flüssigkeit 2.4. Ein solcher Ultraschallzerstäuber 2.3 ist insbesondere als ein sogenannter Piezo-Keramik-Schwinger bzw. als Quarz-Schwinger ausgebildet. Jedem Flüssigkeitsbehälter 2.1 ist dabei eine separate Luftzirklulationsvorrichtung 2.5 und ein Deckel 2.6 zugeordnet. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Luftzirkulationsvorrichtung 2.5 zur Beförderung der zerstäubten Flüssigkeit durch eine Öffnung 2.7 in dem Deckel 2.6 der Flüssigkeitsbehälter 2.1.
  • 3 zeigt einen einzelnen Flüssigkeitsbehälter einmal im Querschnitt, seitlich und einmal drei nebeneinander angeordnete Flüssigkeitsbehälter dreidimensional von schräg vorne. Der Flüssigkeitsbehälter 3.1 könnte aus Kunststoff bestehen. In der Wand 3.2 befindet sich bevorzugterweise eine induktive Stromversorgungsvorrichtung 3.3. Diese mögliche Stromversorgungseinrichtung 3.3 versorgt fern den eingebauten Piezo-keramik-Schwinger 3.4 mit Strom. Somit ist der Flüssigkeitsbehälter 3.1 herausnehmbar und hat keine äußerlich erkennbare Verkabelung. Der Ultraschallzerstäuber 3.4 ist teilweise in der Wand 3.2 festintegriert und nur die Membran 3.5 des Ultraschallzerstäuber 3.4 ist mit der befüllten Flüssigkeit 3.6 in Kontakt. Ist der Ultraschallzerstäuber 3.4 aktiv und Flüssigkeit 3.6 in den dem Flüssigkeitsbehälter 3.1, entsteht ein Aerosol 3.7. Die zweite induktive Stromversorgungsvorrichtung 3.8 befindet sich im Gehäuse der Zerstäubungsvorrichtung (siehe 1,1.11).
  • 4. zeigt einen Querschnitt einer Zerstäubungsvorrichtung. Luft 4.1 könnte durch außenangebrachte Luftschlitze 4.2 am Zerstäubungsgerät von einer Luftzirkulationsvorrichtung 4.3 angezogen werden. Diese Luft 4.1 wird möglicherweise in eine Schleuse 4.4 zwischen der Außenwand 4.5 und der Flüssigkeitsbehälterschale 4.6 weiter geleitet. Ferner wird hier die Luft 4.1 in eine weitere Schleuse 4.7 und einen Schlitz 4.8 im Deckels 4.9 des Flüssigkeitsbehälters 4.10 gepresst. Ferner vermischt sich die Luft 4.1 mit der zerstäubten Flüssigkeit 4.11 des Ultraschallzerstäubers (siehe 3, 3.4). Zuletzt könnten die entstandenen Aerosole 4.12 durch eine im Deckel 4.9 des Flüssigkeitsbehälters 4.10 befindende schlitzförmige Öffnung 4.13 und/ oder durch einen langgestreckten Spalt 414 im Deckel 4.15 der Außenschale des Gerät entweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0569611 A1 [0001, 0002]

Claims (10)

  1. Zerstäubungsvorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten umfassend: • ein Gehäuse mit einem abnehmbaren Deckel, • Zumindest einen im Gehäuse angeordneten Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme der zu zerstäubenden Flüssigkeit; • Einen in dem Flüssigkeitsbehälter angeordneten Ultraschallzerstäuber zum Zerstäuben der Flüssigkeit; • Eine Luftzirkulationsvorrichtung zur Beförderung der zerstäubten Flüssigkeit durch zumindest eine Öffnung in dem Flüssigkeitsbehälter und/oder im Gehäuse, • wobei eine im Gehäuse angeordneten elektrische Stromversorgungsvorrichtung vorgesehen ist zur Stromversorgung des Ultraschallzerstäubers, • dadurch gekennzeichnet, dass • der Ultraschallzerstäuber über Induktion mit der Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist und • wobei der Flüssigkeitsbehälter herausnehmbar im Gehäuse angeordnet ist.
  2. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend zumindest zwei Flüssigkeitsbehälter mit jeweils einem Ultraschallzerstäuber.
  3. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei jedem Flüssigkeitsbehälter eine separate Luftzirkulationsvorrichtung zugeordnet ist.
  4. Zerstäubungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei jede Luftzirkulationsvorrichtung einzeln ansteuerbar angeordnet ist.
  5. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 2 bis 4, wobei jeder Ultraschallzerstäuber derart mit der Stromversorgungsvorrichtung verbunden ist, dass dieser einzeln ansteuerbar und betätigbar ist.
  6. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Öffnung im Gehäuse und/oder im Flüssigkeitsbehälter als langgezogener Spalt ausgebildet ist.
  7. Zerstäubungsvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Ultraschallzerstäuber und/oder die Luftzirkulationsvorrichtung derart mit einem Smartphone und/oder mit einer Smartwatch gekoppelt ist, dass der Ultraschallzerstäuber und/oder die Luftzirkulationsvorrichtung durch das Smartphone und/oder der Smartwatch betätigbar ist.
  8. Verfahren zum Betrieb einer Zerstäubungsvorrichtung, welches nach Anspruch 7 ausgebildet ist, wobei der zumindest eine Ultraschallzerstäuber und/oder die zumindest eine Luftzirkulationsvorrichtung in Abhängigkeit von am Smartphone und/oder an der Smartwatch gemessene und/oder gespeicherte Daten betätigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei zumindest zwei Flüssigkeitsbehälter mit jeweils einem Ultraschallzerstäuber und jeweils einer zugehörigen Luftzirkulationsvorrichtung angeordnet sind, wobei die jeweiligen Ultraschallzerstäuber und/oder Luftzirkulationsvorrichtungen getrennt voneinander in Abhängigkeit von am Smartphone und/oder an der Smartwatch gemessene und/oder gespeicherte Daten betätigt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9 wobei der zumindest eine Ultraschallzerstäuber und/oder die zumindest eine Luftzirkulationsvorrichtung in Abhängigkeit von einem Vitalparameter und/oder in Abhängigkeit von einer Tageszeit und/oder in Abhängigkeit von einer aktuellen Temperatur und/ oder in Abhängigkeit von Stimmungsdaten zur Beurteilung der Stimmung des Nutzers betätigt wird.
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