DE102018100949A1 - Inhalator, insbesondere elektronisches Zigarettenprodukt - Google Patents

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Abstract

Ein Inhalator (27), insbesondere ein elektronisches Zigarettenprodukt, umfasst ein Gehäuse (11) mit mindestens einer Lufteinlassöffnung (170) und einer Saugöffnung (24) an einem Mundende (33) des Inhalators (27). An dem Gehäuse (11) ist mindestens eine Nebenluftöffnung (100) vorgesehen. Ein aus der Nebenluftöffnung (100) austretender, mit einem Aromastoff versehener Nebenluftstrom (110) ist erzeugbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Inhalator, insbesondere ein elektronisches Zigarettenprodukt, umfassend ein Gehäuse mit mindestens einer Lufteinlassöffnung und eine Saugöffnung an einem Mundende des Inhalators.
  • Das Raucherlebnis einer herkömmlichen Zigarette ist im Allgemeinen sowohl durch den über den Mund aufgenommenen Rauch sowie durch die über die Nase aufgenommenen Aromastoffe geprägt. Bei einer klassischen Zigarette wird der Geschmack nicht nur über den Mund-Rachen-Nase-Weg wahrgenommen. Aufgrund von Zigarettenrauch, der beispielsweise am glimmenden Ende der Zigarette aus der Zigarette austritt, werden Aromastoffe auch direkt über die Nase und nicht durch den Mund aufgenommen. Die in der Luft befindlichen Gerüche werden von herkömmlichen Zigaretten auch dann generiert und vom Konsumenten und der Umwelt wahrgenommen, wenn der Konsument nicht an der Zigarette zieht. Nachteilig an einer herkömmlichen Zigarette ist die Beeinträchtigung der Umwelt durch den Rauch der Zigarette auch während der Konsument nicht an der Zigarette zieht.
  • In aktuellen elektronischen Zigaretten, wie beispielsweise in der DE 10 2017 111 119.0 beschrieben, wird beim Ziehen durch den Konsumenten an der Saugöffnung ein Unterdruck erzeugt, aufgrund dessen der Luftstrom durch die Lufteinlassöffnung entsteht und Luft in das Gehäuse des Inhalators eingezogen wird. Dem Luftstrom wird in dem Inhalator ein Wirkstoff zugesetzt, und der mit dem Wirkstoff versehene Luftstrom wird von dem Konsumenten beim Saugen inhaliert. Typischerweise ist der Luftstrom auch mit Aromastoffen versehen, um das Raucherlebnis zu fördern. Aromastoffe können beispielsweise in Form von einem Liquid in einer Kartusche oder in Form von einem auch den Wirkstoff tragenden tabakhaltigen Stab beziehungsweise Stick vorliegen. Der geschmackliche Eindruck beim Konsumenten entsteht somit bei der klassischen elektronischen Zigarette durch den mit dem Mund und über die Saugöffnung inhalierten Luftstrom. Die direkte Aufnahme von Aromastoffen über die Nase entfällt aufgrund der Funktionsweise der klassischen elektronischen Zigarette.
  • Um auch den Geruchssinn beim Konsumieren eines elektronischen Zigarettenproduktes anzusprechen, schlägt die Druckschrift WO 2011/109848 A1 vor, an einem von dem Gehäuse umfassten Gehäusemantel ein Aromareservoir für einen Aromastoff vorzusehen. Der in dem Aromareservoir vorliegende Aromastoff wird dem Konsumenten verabreicht, indem der Aromastoff durch Diffusion in die Umgebung eintritt, in welcher sich beim Konsumieren des elektronischen Zigarettenproduktes die Nase des Konsumenten befindet. Die diffusive Verabreichung des Aromastoffes hat jedoch die Nachteile, dass diese temperaturabhängig ist, und dass diese sich ständig vollzieht, insbesondere auch dann, wenn das elektronische Zigarettenprodukt nicht konsumiert wird. Durch die ständige Abgabe mindert sich im Laufe der Zeit die Intensität des Aromas stetig und zwar unabhängig von dem Gebrauch des Zigarettenproduktes. Weiter ist die diffusive Verabreichung räumlich nicht gezielt und erreicht den Konsumenten somit nur mit eingeschränkter Intensität und breitet sich ausgehend von dem Aromareservoir nur langsam und ungezielt bzw. isotrop im Raum aus. Somit ist auch hier mit einer möglichen Beeinträchtigung der Umwelt zu rechnen.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem besteht darin, einen Inhalator bereitzustellen, der ein verbessertes Raucherlebnis beziehungsweise eine verbesserte Bereitstellung und Verabreichung eines Aromastoffs ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass an dem Gehäuse mindestens eine Nebenluftöffnung vorgesehen ist, und ein aus der Nebenluftöffnung austretender, mit einem Aromastoff versehener Nebenluftstrom erzeugbar ist.
  • Die Erfindung hat erkannt, dass durch den durch die Nebenluftöffnung austretenden Nebenluftstrom eine präzise und gezielte Verabreichung des Aromastoffs an den Konsumenten gewährleistet ist. Durch die Anordnung einer Nebenluftöffnung am Gehäuse kann der Nebenluftstrom gezielt in eine bestimmte Richtung gelenkt werden, womit die diffuse und isotrope Verbreitung des Aromastoffs in der Umgebung des Konsumenten in den Hintergrund tritt. Mit der Erfindung kann ein vergleichbarer Geschmackseindruck wie bei konventionellen Zigaretten ermöglicht werden. Weiter ist eine frühzeitige Minderung der Intensität des Aromas unterbunden.
  • Das Aroma tritt vorteilhaft bei Anliegen des Saugdrucks an der Saugöffnung aus dem Gehäuse und somit nur zu definierten beziehungsweise definierbaren Zeiten aus. Hierdurch wird die Beeinträchtigung der Umwelt reduziert.
  • Bevorzugt ist der Aromastoff aus einem von dem Wirkstoffreservoir verschiedenen Aromareservoir dem Nebenluftstrom zuführbar, um eine Trennung von Aromastoff und Wirkstoff zu erzielen und vorzugsweise jeweils getrennt Aroma- und Wirkstoff speichern und anwenden beziehungsweise verabreichen zu können. Außerdem können der Aromastoff und der Wirkstoff unterschiedlich gewählt und unter unterschiedlichen Bedingungen freisetzbar sein.
  • Die bevorzugte vom Wirkstoff im Wirkstoffreservoir separate Speicherung vom Aromastoff im Aromareservoir kann vorteilhaft dazu dienen, das Aromareservoir von dem Wirkstoffreservoir auch örtlich zu trennen und entsprechend ihrer Verwendung im Inhalator zu positionieren. Auch können das Aromareservoir und/oder das Wirkstoffreservoir vorteilhaft voneinander unabhängig auffüllbar und/oder austauschbar sein.
  • Die vorzugsweise getrennte Anwendung von Aromastoff und Wirkstoff kann sich auf das zeitlich getrennte Anwenden beziehen und/oder auf das örtlich getrennte Anwenden. Beispielsweise kann bei einer örtlich getrennten Anwendung der Aromastoff ausschließlich über die Nebenluftöffnung in eine für die Nase des Konsumenten beim Konsumieren typische Richtung ausgestoßen werden und/oder der Wirkstoff kann beim Konsumieren ausschließlich durch die Saugöffnung verabreicht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Aromareservoir einen Aromaträger auf, wobei der Aromastoff dem Aromaträger zugeordnet ist und durch Erhitzen des Aromaträgers dem Nebenluftstrom zusetzbar ist, um eine zeitlich definierte Aromastoffgabe zu fördern. Die Zugabe des Aromastoffs durch Erhitzen des Aromaträgers hat weiter den Vorteil, dass eine Verflüchtigung des Aromastoffes bei üblicher Raumtemperatur unterbunden werden kann, und der Aromastoff gezielt nur beim Erhitzen dem Nebenluftstrom zugegeben wird. Vorzugsweise kann die Steuerung/Regelung der Zugabeeinrichtung mit der Erhitzung des Aromaträgers zusammen erfolgen.
  • Vorzugsweise weist das Aromareservoir ein poröses Material und/oder ein kapillares Element zum Speichern des Aromastoffs auf, um eine kosteneffektive und leckagefreie Speicherung des Aromastoffs zu ermöglichen. Das poröse Material und/oder das kapillare Element kann beispielsweise in und/oder an dem Nebenluftstrom und vorzugsweise direkt stromaufwärts der Nebenluftöffnung positioniert sein und beispielsweise einen Schwamm umfassen. Ferner kann dadurch die Handhabung des Wechselvorgangs des Aromareservoirs vereinfacht werden. In einer anderen Ausführungsform kann das Aromareservoir einen Behälter zum Speichern des Aromastoffs, beispielsweise auch in Form eines Liquid-on-Chip, aufweisen. Diese Ausführungsform ist einfach und kostengünstig herstellbar.
  • Vorteilhaft ist das Aromareservoir stabförmig, beziehungsweise in Form eines Sticks, um den geometrischen Gegebenheiten in dem elektronischen Zigarettenprodukt vorteilhaft entgegen zu kommen und eine kostengünstige Herstellung des Aromareservoirs zu ermöglichen. Durch die Verwendung eines vorzugsweise tabakhaltigen Sticks können von Heat-Not-Burn-Produkten bekannte Technologien zur Erzeugung von Dampf/Aerosol und zur Herstellung des Aromareservoirs eingesetzt werden.
  • Vorteilhaft ist mindestens eine in dem Gehäuse angeordnete elektrische Zugabeeinrichtung zum Zugeben eines Wirkstoffs aus einem Wirkstoffreservoir zu einem Luftstrom von der Lufteinlassöffnung zu der Saugöffnung bei Anliegen eines Saugdrucks an der Saugöffnung vorgesehen. Vorzugsweise ist wenigstens eine von der elektrischen Zugabeeinrichtung unabhängige elektrische Zugabevorrichtung zum Zugeben des Aromastoffs zu dem Nebenluftstrom vorgesehen, um eine geometrische und/oder funktionelle Entkopplung der Wirkstoff- und Aromaabgabe zu ermöglichen.
  • Bevorzugt umfasst der Inhalator einen Hauptluftkanal, der im Inneren des Gehäuses von der mindestens einen Lufteinlassöffnung zu der Saugöffnung verläuft, und einen Nebenluftkanal, der im Inneren des Gehäuses von der mindestens einen Lufteinlassöffnung zu der Nebenluftöffnung verläuft, um eine Trennung zwischen dem den Aromastoff transportierenden Nebenluftstrom und dem den Wirkstoff tragenden Hauptluftstrom zu erzielen und jeweils Aroma- und Wirkstoff vorzugsweise getrennt voneinander führen und/oder verabreichen zu können. Der Nebenluftkanal und der Hauptluftkanal erstrecken sich vorzugsweise wenigstens teilweise getrennt durch das Innere des Gehäuses, können aber auch teilweise durch einen gemeinsamen Luftkanal, beispielsweise im Bereich der mindestens einen Lufteinlassöffnung und/oder der Zugabevorrichtung und/oder der Zugabeeinrichtung gebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Nebenluftstrom von dem Wirkstoff isoliert. Damit wird es ermöglicht, dass der Nebenluftstrom frei von Wirkstoffen ist, um eine Beeinträchtigung der Umwelt zu verringern und das Raucherlebnis weiter zu steigern.
  • Vorteilhaft ist der Nebenluftstrom durch einen im Gehäuse angeordneten Strömungsschalter an- und ausschaltbar und/oder steuerbar und/oder regelbar, um die Verabreichung des Aromastoffs abhängig von der Verabreichung des Wirkstoffs machen zu können und eine Beeinträchtigung der Umgebungsluft so gering wie möglich zu halten. Vorzugsweise ist der Strömungsschalter im Hauptluftkanal angeordnet, um die Auslösung des Nebenluftstromes direkt abhängig von der Auslösung des Hauptluftstromes zu machen. Verallgemeinert ist der Nebenluftstrom vorteilhaft in Abhängigkeit von dem Anliegen eines Saugdrucks an der Saugöffnung an- und ausschaltbar, steuerbar und/oder regelbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Inhalator eine Pumpe auf, und der mit Aromastoff versehene Nebenluftstrom ist durch die Pumpe an- und ausschaltbar und/oder steuerbar und/oder regelbar, um den Nebenluftstrom zu führen und/oder die Aromastoffe zu verabreichen. Die Pumpe kann auch eine andere geeignete Strömungsmaschine sein, beispielsweise ein Verdichter oder ein Gebläse, welches den Nebenluftstrom steuert und/oder regelt. Vorzugsweise wird die Pumpe durch den Luftstrom, bevorzugt den Hauptluftstrom, angetrieben und/oder deren Antrieb erfolgt elektrisch aufgrund eines Signals, was durch den Luftstrom, bevorzugt den Hauptluftstrom, ausgelöst wird.
  • Bevorzugt umfasst der Inhalator eine Trenneinrichtung, und die Trenneinrichtung ist dazu eingerichtet, einen durch die Lufteintrittsöffnung eintretenden Zuluftstrom in einen mit Wirkstoff versehenen Hauptluftstrom und den Nebenluftstrom zu trennen. Der Luftstrom wird vorteilhaft so getrennt, dass Aromastoff und Wirkstoff getrennt voneinander durch Luft transportierbar sind, wobei vorzugsweise der größte Teil des Zuluftstroms den Hauptluftstrom bildet und ein kleinerer Teil den Nebenluftstrom. Die Trenneinrichtung kann vorteilhafterweise mechanische Elemente, wie Ventile und/oder Umlenkelemente, und/oder elektrische Komponenten sowie Pumpen oder Ähnliches umfassen.
  • Vorzugsweise ist die Nebenluftöffnung mit einem Verschluss verschließbar, um die optische Integrität des Gehäuses herstellen zu können und/oder um dieses bei Nichtbenutzung, Regen, oder Ähnlichem verschließen zu können. Die verschlossene Nebenluftöffnung ist vorzugsweise durch farbliche und strukturelle Integration im Gehäuse nicht sichtbar. Der Verschluss kann vorzugsweise ein Schiebe- und/oder Kippelement umfassen und elektrisch und/oder per Hand betätigbar sein.
  • Bevorzugt ist der Nebenluftstrom durch den Konsumenten mit einem Bedienelement an- und ausschaltbar und/oder steuerbar und/oder regelbar, um den Konsumenten ein an den Konsumenten angepasstes individuelles Raucherlebnis zu ermöglichen. Das Bedienelement kann vorzugsweise ein Schalter, ein Knopf, ein Schieber und/oder ein anderes berührungsempfindliches Bedienelement sein.
  • Bevorzugt tritt der Nebenluftstrom aus der Nebenluftöffnung in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen Mundende und Mund des Konsumenten aus, um den Konsumenten frühzeitig in den Genuss des Geruchs des Aromastoffs kommen lassen zu können und eine Beeinträchtigung der Umgebungsluft so gering wie möglich zu halten. Die in der Luft befindlichen Gerüche werden von herkömmlichen Zigaretten auch dann generiert und vom Konsumenten wahrgenommen, wenn der Konsument nicht an der Zigarette zieht, was durch den Austritt von Nebenluft beim Unterschreiten der Entfernung simuliert wird. Ferner kann dadurch die Wahrscheinlichkeit eines ungewollten Austritts von Nebenluft mit Aromastoff bei einer Nichtbenutzung des Inhalators weiter reduziert werden.
  • Es ist von Vorteil, dass die Nebenluftöffnung so angeordnet ist, dass der Nebenluftstrom in Richtung einer für die Nase des Konsumenten während des Rauchens typischen Position gerichtet ist, um die Verabreichung der Aromastoffe weiter zu verbessern und eine Beeinträchtigung der Umwelt zu minimieren. Vorzugsweise ist die Nebenluftöffnung derart angeordnet, dass sie in einer vorgesehenen Gebrauchsstellung des Inhalators an der Oberseite des Inhalators angeordnet ist, so dass die Nebenluft nach oben ausgestoßen wird. Da die Nase des Konsumenten beim Konsumieren typischerweise oberhalb des Mundes angeordnet ist, wird die Nebenluft damit bevorzugt in Richtung der Nase ausgestoßen. Sind mehrere Nebenluftöffnungen vorgesehen, kann ein Lagesensor im Inhalator vorgesehen sein, welcher die Orientierung des Inhalators erfasst, um gezielt den Nebenluftstrom aus wenigstens einer nach oben gerichteten Nebenluftöffnung auszugeben. Die Richtung „oben“ kann beispielsweise durch die Lage von Bedienelementen, Aufschriften auf dem Gehäuse, der Form des Gehäuses und/oder der Form des Mundendes definiert sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Inhalators in einer Ausführungsform der Erfindung; und
    • 2 eine weitere schematische Darstellung des Inhalators mit einem Hauptluftkanal und einem Nebenluftkanal.
  • Ein vorteilhafter Aufbau des Inhalators 27 ist beispielhaft in der 1 ersichtlich. Der Inhalator 27 umfasst eine Verdampfervorrichtung 1 zum Verdampfen von einer oder mehrerer Flüssigkeiten aus einem oder mehreren Flüssigkeitstanks 6.
  • Der Inhalator 27 umfasst vorteilhaft ein wiederverwendbares Basisteil 20 und eine Kartusche 19. Die Verdampfervorrichtung 1 des Inhalators 27 umfasst eine oder mehrere Zugabeeinrichtungen 23 zur Zugabe von Wirkstoffen und vorteilhaft eine oder mehrere Zugabevorrichtungen 200 zur Zugabe von Aromastoffen. Jede Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 umfasst vorteilhaft einen Träger 2, der als Trägerplatte ausgeführt sein kann und mit dem Flüssigkeitstank 6 verbunden oder verbindbar ist. Jede Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 weist einen oder mehrere Verdampfer 3A, 3B auf, die zum Verdampfen von dem oder den Verdampfern 3A, 3B aus dem Flüssigkeitstank 6 zugeführter Flüssigkeit dienen und die vorteilhaft auf dem Träger 2 montiert sind. Der vorteilhaft durchgängige, formstabile Träger 2 kann aus einem geeigneten, vorteilhaft nichtleitenden Material bestehen, beispielsweise Keramik oder einem geeigneten Kunststoff, insbesondere PEEK, oder faserverstärktem Kunststoff, beispielsweise PCB-Material.
  • In der Ausführungsform nach 1 sind die Verdampfer 3A, 3B beispielsweise in Matrixform, hier beispielsweise vier Verdampfer 3A, 3B in 2x2 Matrixform, angeordnet. Eine andere Anzahl und/oder Anordnung der Verdampfer 3A, 3B ist denkbar. In dieser Ausführungsform sind die Verdampfer 3A der Zugabeeinrichtung 23 und die Verdampfer 3B der Zugabevorrichtung 200 zugeordnet. Die Zugabeeinrichtung 23 ist vorzugsweise unabhängig von der Zugabevorrichtung 200.
  • Das den Verdampfern 3A, 3B zugeführte Liquid wird durch die Verdampfer 3A, 3B in Dampf/Aerosol umgesetzt. Die insbesondere elektrischen Verdampfer 3A, 3B weisen jeweils mindestens ein, vorzugsweise eine Mehrzahl von elektrischen Widerstands-Heizelementen auf.
  • Jede Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 ist vorteilhaft in einer baulichen Einheit mit einem Flüssigkeitstank 6 als auswechselbare Kartusche 19 ausgeführt. Jede Kartusche 19 weist vorteilhaft ein Kartuschengehäuse auf, das mindestens teilweise von dem Flüssigkeitstank 6 und/oder mindestens teilweise von der Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 gebildet sein kann. Der mindestens eine Flüssigkeitstank 6 kann wiederauffüllbar sein, so dass die Kartusche 19 ein wiederverwendbares Mehrwegteil ist. Die Kartusche 19 kann alternativ als Einwegteil ausgeführt sein.
  • Jede Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 bzw. jede Kartusche 19 weist zweckmäßigerweise eine Dampfaustrittsöffnung auf, durch die erzeugter Dampf und/oder Aerosol aus der Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 austreten und dem durch den Inhalator 27 fließenden Luftstrom beigemischt werden kann, um nach Austritt aus dem Inhalator 27 durch eine Saugöffnung 24 des Inhalators 27 von dem Konsumenten inhaliert zu werden.
  • Jede Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 umfasst vorteilhaft eine digitalelektronische Steuereinrichtung 4, beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), die vorzugsweise auf dem Träger 2 angeordnet sein kann. Der oder die Verdampfer 3A, 3B der Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 können durch die entsprechende elektronische Steuereinrichtung 4 individuell oder in Gruppen angesteuert und mit Strom aus einem Energiespeicher 46 beheizt werden, um an den Heizelementen anliegende Flüssigkeit zu verdampfen.
  • Die Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 bzw. die Kartusche 19 weist ein elektrisches Kontaktelement, hier in Form eines elektrischen Steckers 7, mit einer Mehrzahl von elektrischen Kontakten 10 auf. Die Kontakte 10 sind mittels elektrischer Leitungen mit der elektronischen Steuereinrichtung 4 verbunden, um Sensorsignale, Steuersignale und/oder elektrische Energie an das Basisteil 20 des Inhalators 27 zu übertragen. Die Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 kann Sensoren, beispielsweise einen Temperatursensor zum Messen der Heiztemperatur und/oder einen Drucksensor zum Messen des Strömungsdrucks aufweisen. Der Drucksensor kann mit einem Strömungsschalter 310 in Wirkverbindung stehen, welcher beispielsweise Einfluss auf die Verdampfer 3A, 3B und/oder die Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 nehmen kann.
  • Das Basisteil 20 umfasst eine Steuereinheit 29 und eine mit der Steuereinheit 29 verbundene oder zu verbindende Energiespeichereinheit 40. Die Steuereinheit 29 umfasst eine elektronische Steuerung 21 und ein mit dieser verbundenes elektrisches Kontaktelement, hier in Form einer zu dem Stecker 7 passenden Steckbuchse 22. Die Steuereinheit 29 umfasst vorteilhaft des Weiteren eine Nutzerschnittstelle 32, insbesondere eine Drahtlosschnittstelle, beispielsweise eine Bluetooth-Schnittstelle, über welche ein Nutzer den Inhalator 27 mittels eines mobilen Kommunikationsgeräts, beispielsweise eines Smartphones, steuern oder einstellen und/oder Information von diesem erhalten kann. Die elektronische Steuerung 21 und das elektrische Kontaktelement sind vorteilhaft auf einer gemeinsamen Leiterplatte 26 angeordnet. Die Gesamtheit aus elektronischer Steuereinrichtung 4 und elektronischer Steuerung 21 wird im Rahmen dieser Anmeldung als elektronische Steuervorrichtung 56 des Inhalators 27 bezeichnet.
  • Der elektrische Stecker 7 und die elektrische Steckbuchse 22 sind einander entsprechend eingerichtet, so dass durch Einstecken des Steckers 7 in die Steckbuchse 22 eine elektrische Verbindung zwischen der Verdampfervorrichtung 1 und dem Basisteil 20 zur Übertragung von Signalen, Daten und/oder elektrischer Leistung hergestellt wird. In der Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 werden die Versorgungsströme und Signale von dem Stecker 7 an den mindestens einen Verdampfer 3A, 3B und/oder an Sensoren weitergeleitet. Vorteilhaft weisen der Stecker 7 und die Steckbuchse 22 jeweils die gleiche Anzahl von elektrischen Kontakten 10 auf.
  • Zum Verbinden der Verdampfervorrichtung 1 mit dem Basisteil 20 wird in manchen Ausführungsformen die Kartusche 19 parallel zur Längsachse des Basisteils 20 in dieses eingeschoben, wodurch der Stecker 7 in die Steckbuchse 22 eingeschoben und die elektrische Verbindung hergestellt wird.
  • Vorteilhaft weist das Basisteil 20 bzw. die Steuereinheit 29 eine der Anzahl der Kartuschen 19 entsprechende Zahl von elektrischen Kontaktelementen, hier Steckbuchsen 22, auf, um den individuellen Austausch einzelner Kartuschen 19 zu ermöglichen. Die Steckbuchsen 22 sind über einen Verteiler mit der elektronischen Steuerung 21 des Basisteils 20 verbunden.
  • In der elektronischen Steuereinrichtung 4 der Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 ist vorteilhaft eine Kennung bzw. ID (Identifizierungsinformation) der Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 dauerhaft gespeichert. Infolge des Verbindens der Kartusche 19 mit dem Basisteil 20 kann die elektronische Steuerung 21 die Kennung aus der Steuereinrichtung 4 auslesen und eine typgenaue und im Hinblick auf die jeweilige Flüssigkeit optimierte individuelle Steuerung des jeweiligen Verdampfers 3A, 3B und/oder der jeweiligen Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 durchführen oder veranlassen, etwa durch Übermittlung von Steuer- und/oder Regelbefehlen an die Steuereinrichtung 4. In der elektronischen Steuerung 21 des Basisteils 20 sind zu diesem Zweck vorzugsweise Steuerdaten für eine Mehrzahl von Kennungen entsprechend einer Mehrzahl von unterschiedlichen Verdampfern 3A, 3B bzw. Verdampfertypen und/oder Flüssigkeiten gespeichert, beispielsweise in Form einer Datenbank.
  • Die Energiespeichereinheit 40 umfasst einen Energiespeicher 46, eine Batterieschnittstelle 41 zum Verbinden der Steuereinheit 29 mit der Energiespeichereinheit 40 über elektrische Leitungen 31, eine Ladeschnittstelle 42 und eine elektronische Schaltung 43 mit Ladeelektronik. Die Steuereinheit 29 wird über die Batterieschnittstelle 41 mit Strom versorgt. Des Weiteren können über die Batterieschnittstelle 41 analoge und/oder digitale Signale zwischen der Energiespeichereinheit 40 und der Steuereinheit 29 übertragen werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform umfassen die elektrischen Leitungen 31 einen digitalen Datenbus. Über die elektrische Verbindung 31 zwischen Basisteil 20 und Energiespeichereinheit 40 lassen sich beispielsweise Informationen über den Ladezustand des Energiespeichers 46 oder Diagnosedaten zwischen der Steuereinheit 29 und der Energiespeichereinheit 40 übermitteln. Der Energiespeicher 46 kann eine Einwegbatterie oder ein wiederaufladbarer Akku sein, beispielsweise ein Lithium-Ionen Akku, welcher über die Ladeschnittstelle 42, beispielsweise eine USB-Schnittstelle, oder vorteilhaft drahtlos über eine induktive Ladeschnittstelle, geladen werden kann.
  • Jede Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 weist vorteilhaft eine standardisierte Flüssigkeitsschnittstelle 47 zur Anbindung des Flüssigkeitstanks 6 an die Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200, insbesondere deren Träger 2, auf. Die Flüssigkeitsschnittstelle 47 ist vorteilhaft an der den Verdampfern 3A, 3B entgegengesetzten Seite des Trägers 2 angeordnet. An der Flüssigkeitsschnittstelle 47 wird demnach das Liquid aus dem oder den Reservoirs 37A, 37B bereitgestellt und durch eine vorteilhafte Durchgangsöffnung durch den Träger 2 zu dem oder den Verdampfern 3A, 3B geleitet. Die Flüssigkeitsschnittstelle 47 kann beispielsweise mittels eines Dichtelements abgedichtet sein. Der Flüssigkeitstank 6 kann für den Konsumenten lösbar oder unlösbar mit der entsprechenden Zugabeeinrichtung 23 und/oder Zugabevorrichtung 200 verbunden sein.
  • Beispielsweise können die Verdampfer 3A der Zugabeeinrichtung 23 mit einem wirkstoffhaltigen Liquid aus dem Reservoir 37A versorgt werden und der dem Luftstrom zugegebene Wirkstoff wird als Dampf/Aerosol dem Konsumenten über die Saugöffnung 24 am Mundende 33 verabreicht (siehe 2). Die Verdampfer 3B der Zugabevorrichtung 200 können mit einem aromahaltigen Liquid aus dem Reservoir 37B versorgt werden und der dem Nebenluftstrom 110 zugegebene Aromastoff wird als Dampf/Aerosol dem Konsumenten über eine Nebenluftöffnung 100 verabreicht.
  • Der oder jeder Flüssigkeitstank 6 bildet jeweils ein Flüssigkeitsreservoir 37A, 37B oder eine Mehrzahl von Flüssigkeitsreservoirs 37A, 37B aus. Insbesondere kann ein Mehrkammertank zur Ausbildung mehrerer Reservoirs 37A, 37B, ... vorgesehen sein. Selbstverständlich kann ein Flüssigkeitstank 6 auch mehr als zwei Reservoirs 37A, 37B ausbilden. In der Ausführungsform gemäß 1 sind beispielhaft jeweils zwei Verdampfer 3A, 3B einem Reservoir 37A, 37B zugeordnet. Selbstverständlich können einem Reservoir 37A, 37B nur ein oder mehr als zwei Verdampfer 3A, 3B zugeordnet sein.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform sind die Reservoirs 37A, 37B mittels Einkammertanks realisiert. D.h. jeder Flüssigkeitstank weist nur eine Kammer zur Ausbildung eines Reservoirs 37A, 37B auf. Die Anzahl an Kartuschen 19 bzw. an Flüssigkeitstanks 6 kann auch eins, zwei oder mehr als drei betragen. Ausführungsformen mit einem einzigen Einkammertank sind umfasst.
  • Mischformen zwischen Ein- und Mehrkammertanks sind möglich, beispielsweise könnten ein Zweikammertank und ein Einkammertank vorgesehen sein.
  • Jedes Flüssigkeitsreservoir 37A, 37B, ... ist über eine zugeordnete Flüssigkeitszuführung 16 mit einem oder mehreren Verdampfern 3A, 3B verbunden, um Flüssigkeit von einer entsprechenden Öffnung 58 des Flüssigkeitstanks 6 zu dem oder den Verdampfern 3A, 3B zu transportieren und dort zu verdampfen. Die Flüssigkeitszuführungen 16 können beispielsweise Durchgangsbohrungen in einem Zwischenteil 57 zwischen dem Träger 2 und dem Flüssigkeitstank 6 umfassen.
  • Zwischen jedem Verdampfer 3A, 3B und dem zugeordneten Flüssigkeitsreservoir 37A, 37B, ..., d.h. in der Flüssigkeitszuführung 16, ist vorteilhaft ein Kapillarelement 12 vorgesehen, das Flüssigkeit mittels Kapillarwirkung, beispielsweise mithilfe von Mikrokanälen, von dem Flüssigkeitstank 6 zu den Verdampfern 3A, 3B fördert, um die Benetzung der Verdampfer 3A, 3B und die kontinuierliche Nachförderung von Liquid sicherzustellen. Das Kapillarelement 12 kann beispielsweise ein Porenelement mit optimierter Porengröße, ein offenporiges geschäumtes Element, ein Schwammelement und/oder eine Lamellenstruktur umfassen.
  • Der oder die Verdampfer 3A, 3B können nach Bedarf und Zweckmäßigkeit ausgestaltet sein. Es können beispielsweise Verdampfer 3A, 3B mit Leitungs- oder Mikrokanälen zu Einsatz kommen, wie in der DE 10 2016 120 803.5 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt insoweit in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Auch bionische Heizstrukturen, wie bionische Netze, sind für die Verdampfer 3A, 3B möglich. Es sind auch Verdampfer 3A, 3B mit Heizstrukturen wie in der DE 10 2017 111 119.0 beschrieben möglich, deren Offenbarungsgehalt insoweit in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
  • Im Folgenden wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit der Fall betrachtet, dass eine Mehrzahl von Flüssigkeitsreservoirs 37A, 37B, .. für den Inhalator 27 vorgesehen sind. Dabei können Flüssigkeitsreservoirs 37A, 37B, ... unterschiedliche Flüssigkeiten A, B, C und/oder gleiche Flüssigkeiten beinhalten. Die eine oder mehrere Flüssigkeiten in den Reservoirs 37A, 37B, ... umfassen vorteilhaft eine oder mehrere Komponenten aus der Gruppe 1,2-Proplyenglykol, Glycerin, Wasser, mindestens einen Wirkstoff, insbesondere Nikotin, und/oder mindestens einen Aromastoff (Flavour) in gleichen und/oder unterschiedlichen Mischungsverhältnissen.
  • Durch den Einsatz mehrerer Reservoirs 37A, 37B, ... und einer Mehrzahl entsprechender Flüssigkeitszuführungen 16 können der oder die Verdampfer 3A, 3B unterschiedliche in den Reservoirs 37A, 37B, ... enthaltene Liquids mit unterschiedlicher Zusammensetzung verdampfen. Auf diese Weise kann die Zusammensetzung des von dem oder den Verdampfern 3A, 3B erzeugten Dampfs bzw. Aerosols gezielt eingestellt werden. Des Weiteren kann durch gezielte Verdampfung unterschiedlicher Flüssigkeiten die Dampf-/Aerosolzusammensetzung gezielt verändert werden.
  • Beispielhaft kann der Nikotingehalt vom Konsumenten eingestellt oder verändert werden, wenn Kartuschen 19 mit einer Flüssigkeit A mit Nikotin und einer Flüssigkeit B ohne Nikotin in den Inhalator 27 eingesetzt werden. Des Weiteren kann das Geschmackserlebnis vom Konsumenten eingestellt oder verändert werden, wenn Kartuschen 19 mit einer Flüssigkeit C mit einem Flavour C und einer Flüssigkeit D ohne Flavour C oder mit einem anderen Flavour D in den Inhalator 27 eingesetzt werden.
  • Die Kartuschen 19 können je nach darin enthaltener Flüssigkeit bzw. Flüssigkeitszusammensetzung für den Konsumenten erkennbar kodiert sein. Beispielsweise können die Kartuschen 19 eine farbliche Kodierung aufweisen, etwa an der dem Steckverbinder 7 entgegengesetzten Oberseite eines Gehäuses 11 des Inhalators 27 (siehe 2). Andere optische Kodierungen, beispielsweise mittels grafischen Icons, und/oder eine alphanumerische Beschriftung sind möglich. Aufgrund der Kodierung kann der Konsument einfach und fehlerfrei unterschiedliche Geschmacksrichtungen, Wirkstoffgehalte und/oder Dampferzeugungspotential einzelner Kartuschen 19 erkennen und je nach Wunsch in den Inhalator 27 einsetzen.
  • Vorteilhaft kann der Konsument einzelne Kartuschen 19 bzw. einzelne Reservoirs 37A, 37B, ... auswählen, aus denen Flüssigkeit verdampft werden soll. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 11 des Inhalators 27, vorteilhaft das Gehäuseteil des Basisteils 20, ein entsprechendes Auswahl- oder Einstellelement beziehungsweise Bedienelement 150 auf (siehe 2).
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Bedienelement 150 ein Drucktaster. Durch wiederholtes Betätigen des Drucktasters werden dann sämtliche Reservoirs 37A, 37B, ... sequentiell durchlaufen. Im Falle von zwei Reservoirs 37A, 37B würde durch wiederholtes Betätigen des Drucktasters das Reservoir, aus dem Flüssigkeit verdampft werden soll, gemäß folgender Sequenz ausgewählt: 37A, 37B, 37A, 37B, 37A, ... usw. Der Drucktaster dient somit zum sequentiellen Durchwechseln sämtlicher Reservoirs 37A, 37B, ... und der darin enthaltenen Flüssigkeiten.
  • Das Bedienelement 150 muss kein Drucktaster sein, beispielsweise kann es sich alternativ um einen Schalter, beispielsweise einen Schiebeschalter, vorzugsweise mit einer der Zahl der auswählbaren Reservoirs 37A, 37B, ... entsprechenden Zahl von Schaltstellungen handeln. Andere Ausführungen des Bedienelements 150 sind möglich.
  • Infolge der Auswahl eines Reservoirs 37A, 37B, ... durch das Bedienelement 150 wird (nur) das ausgewählte Reservoir für den Wirkstoff und/oder vorzugsweise das Aroma zur Flüssigkeitsversorgung bei der nächsten Verdampfung, d.h. beim nächsten Zug des Konsumenten, herangezogen. Dies kann insbesondere durch individuelle Ansteuerung der dem ausgewählten Reservoir 37A, 37B zugeordneten Verdampfer 3A, 3B geschehen. Zu diesem Zweck sind die den Reservoirs 37A, 37B, ... individuell zugeordneten Verdampfer 3A, 3B individuell ansteuerbar.
  • Vorteilhaft weist der Inhalator 27 eine insbesondere optische Anzeige auf, welche den Konsumenten über das ausgewählte Reservoir 37A, 37B, ... und/oder über die ausgewählte Flüssigkeit informiert. Die optische Anzeige ist vorteilhaft an einem Deckel des Gehäuses angeordnet, kann jedoch auch an einem Gehäusegrundteil angeordnet sein. Die optische Anzeige kann beispielsweise ein oder mehrere LEDs, LCDs oder andere geeignete elektronische Anzeigeelemente umfassen.
  • Die optische Anzeige ist insbesondere eingerichtet, um die Charakteristik der ausgewählten Flüssigkeit, insbesondere Geschmacksrichtung, Wirkstoffgehalt und/oder Dampfbildungspotential, anzuzeigen. Dies kann beispielsweise durch veränderbare Farbgebung der optischen Anzeige bzw. der LEDs oder auf andere Weise, beispielsweise Anzeige von grafischen Icons und/oder alphanumerische Anzeige, geschehen.
  • 2 zeigt den schematischen Aufbau des Inhalators 27 und dient der weiteren Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform des mit Aromastoffen versehenen erfindungsgemäßen Nebenluftstroms 110.
  • Bei Anliegen eines Saugdrucks an der Saugöffnung 24 tritt Luft in Form eines Zuluftstroms 240 an mindestens einer Lufteinlassöffnung 170 in das Gehäuse 11 des Inhalators 27 ein. Im Inhalator 27 ist vorzugsweise die Zugabeeinrichtung 23 zur Zugabe von Wirkstoffen und die Zugabevorrichtung 200 zur Zugabe von Aromastoffen so angeordnet, dass der Zuluftstrom 240 die Zugabeeinrichtung 23 und die Zugabevorrichtung 200 passiert.
  • Passiert der Zuluftstrom 240 die Zugabeeinrichtung 23, wird dem Zuluftstrom 240 Wirkstoff aus dem Wirkstoffreservoir 37A zugegeben und vorzugsweise durch einen Hauptluftkanal 30 mittels eines Hauptluftstroms 241 zur Saugöffnung 24 transportiert und den Konsumenten über den Mund verabreicht. Passiert der Zuluftstrom 240 die Zugabevorrichtung 200, wird dem Zuluftstrom 240 Aromastoff aus dem Aromastoffreservoir 37B zugegeben und vorzugsweise durch einen Nebenluftkanal 300 mittels eines Nebenluftstroms 110 zur Nebenluftöffnung 100 transportiert und den Konsumenten über die Nase verabreicht.
  • Der Hauptluftkanal 30 endet vorteilhaft an der Saugöffnung 24, wo der mit Wirkstoffen versehene Hauptluftstrom 241 austritt. Der Nebenluftkanal 300 endet vorteilhaft an der Nebenluftöffnung 100, wo der mit Aromastoffen versehene Nebenluftstrom 110 austritt.
  • In dem gezeigten Beispiel strömt der Zuluftstrom 240 durch mehrere Lufteinlassöffnungen 170 und jeweils ein Teil des Zuluftstroms 240 passiert die Zugabeeinrichtung 23 und die Zugabevorrichtung 200. Somit werden in der gezeigten Ausführungsform der Nebenluftstrom 110 und der Hauptluftstrom 241 gänzlich separat voneinander geführt, um eine Isolation der Ströme 110, 241 zu gewährleisten und somit eine potentiell unerwünschte Zugabe von Aromastoffen in den Hauptluftstrom 241 und/oder Wirkstoffen in den Nebenluftstrom 110 zu verhindern.
  • In anderen nicht gezeigten Ausführungsformen kann der Zuluftstrom 240 durch eine Trenneinrichtung in den mit Wirkstoff versehenen Hauptluftstrom 241 und den Nebenluftstrom 110 getrennt werden. Die Trenneinrichtung kann vorteilhafterweise mechanische Elemente, wie Ventile und/oder Umlenkelemente, und/oder elektrische Komponenten sowie Pumpen oder Ähnliches umfassen. Die Trennung des Zuluftstroms 240 erfolgt vorzugsweise stromaufwärts der Zugabeeinrichtung 23 und der Zugabevorrichtung 200, um eine Trennung von aroma- und wirkstoffhaltiger Luft zu gewährleisten.
  • Der Nebenluftstrom 110 kann durch eine Pumpe 320 gesteuert und/oder geregelt werden. Die Pumpe 320 kann beispielsweise durch den Hauptluftstrom 241, den Zuluftstrom 240 und/oder elektrisch antreibbar sein. Die Pumpe 320 kann mit der elektronischen Steuervorrichtung 56 verbunden sein, um beispielsweise die Zugabevorrichtung 200 abhängig vom Betrieb der Pumpe 320 machen zu können.
  • Im Hauptluftkanal 30 kann ein Strömungsschalter 310 angeordnet sein, der beispielsweise den Nebenluftstrom 110 steuern, regeln und/oder an- und ausschalten kann. Das Signal des Strömungsschalters 310 kann vorzugsweise an die elektronische Steuervorrichtung 56 übermittelt werden und/oder an die Pumpe 320 geleitet werden, um die Zugabeeinrichtung 23, die Zugabevorrichtung 200 und/oder die Pumpe 320 steuern und/oder regeln und/oder an- und ausschalten zu können.
  • Die durch den Strömungsschalter 310 bedingte Zugabe von Aromastoffen ermöglicht eine minimale Beeinträchtigung der Umwelt und eine zeitlich bestimmte Verabreichung von Aromastoffen.
  • Der Nebenluftstrom 110 kann durch ein Bedienelement 150 steuerbar, regelbar und/oder an- und ausschaltbar sein. Das Signal des Bedienelements 150 kann vorzugsweise an die elektronische Steuervorrichtung 56 übermittelt werden und/oder an die Pumpe 320 geleitet werden, um die Zugabeeinrichtung 23 und/oder die Zugabevorrichtung 200 und/oder die Pumpe 320 steuern, regeln und/oder an- und ausschalten zu können.
  • Wenigstens eines der Reservoirs 37A, 37B kann durch ein poröses Material und/oder kapillares Element gebildet sein und/oder einen Träger als Aromaträger umfassen. Der Träger kann ein wechselbares Element in der Kartusche 19 und/oder ein anderweitig im Inhalator 27 vorgesehener wechselbarer Aromaträger sein, beispielsweise ein Stick ähnlich der eines Heat-Not-Burn-Produktes, wobei die Zugabevorrichtung 200 in diesem Fall in erster Linie als wenigstens ein Heizelement ausgeführt ist. In anderen nicht gezeigten Ausführungsformen liegt der Wirkstoff im Wirkstoffreservoir 37A als Stick vor und/oder der Aromastoff liegt in fluider Form im Aromareservoir 37B vor. Die Reservoirs 37A, 37B,... können auf gleicher oder unterschiedlicher Technik basieren und jeweils auf der Technik einer elektronischen Zigarette mit einem Fluid oder mit einem Heat-Not-Burn-Stick beruhen. Wenigstens ein Träger kann einem oder mehreren der Reservoirs 37A, 37B,... entsprechen.
  • Die Steuereinrichtung 56 ist vorzugsweise dazu eingerichtet, den mit Aromastoff versehenen Nebenluftstrom 110 aus der Nebenluftöffnung 100 austreten zu lassen, wenn die Entfernung zwischen Mundende 33 und dem Mund des Konsumenten eine bestimmte Entfernung unterschreitet. Die Entfernung kann so definiert sein, dass sie den größten Abstand zwischen Mund und Saugöffnung 24 angibt, in welcher die aus der Nebenluftöffnung 100 austretenden Aromastoffe durch die Nase wahrgenommen werden können, beispielsweise beträgt die Entfernung weniger als 20 cm, vorzugsweise weniger als 10 cm, weiter vorzugsweise weniger als 5 cm. Beispielsweise kann die Aktivierung des Nebenluftstroms 110 erst bei Kontakt zwischen Saugöffnung 24 und Mund erfolgen. Beim Lösen des Kontakts zwischen Saugöffnung 24 und Mund kann der Nebenluftstrom 110 beispielsweise ausgeschaltet werden. Damit wird unterbunden, dass die Umwelt des Konsumenten beziehungsweise des Inhalators unnötig beeinträchtigt wird.
  • Die Nebenluftöffnung 100 kann durch einen Verschluss 140 verschließbar sein, wobei der Verschluss 140 von den Konsumenten beispielsweise mittels Knopfdruck, eines Schiebers oder einer Klappe betätigt werden kann.
  • Die Nebenluftöffnung 100, der Verschluss und/oder das Bedienelement 150 können auf der in der Gebrauchsstellung des Inhalators 27 oberen Seite des Gehäuses 11 angeordnet sein, welche durch die vorgesehene Handhabung durch den Konsumenten definiert ist. Die in der Gebrauchsstellung obere Seite ist beispielsweise durch ein bestimmt geformtes Mundende 33, die Saugöffnung 24, das Bedienelement 150, Griffmulden und/oder Aufschriften auf dem Gehäuse 11 bestimmt beziehungsweise bestimmbar. Auch die Nebenluftöffnung 100 kann die Oberseite des Inhalators 27 in der Gebrauchsstellung definieren. Ferner können in einer nicht gezeigten Ausführungsform mittels eines Lagesensors auch mehrere beispielsweise entlang des Umfangs des Inhalators 27 angeordnete Nebenluftöffnungen 100 derart mit dem Nebenluftstrom 110 beaufschlagt werden, dass Aroma beziehungsweise der Nebenluftstrom 110 lediglich durch die der Nase zugewandte Nebenluftöffnung 100 austritt.
  • Die gezeigten Ausführungsformen der Erfindung sind nicht auf die Verdampfung von Flüssigkeiten beschränkt. Auch die Dampf-/Aerosolbildung mittels fester Aroma- und/oder Wirkstoffreservoirs, beispielsweise in Form von Stäben wie bei Heat-Not-Burn-Produkten, ist denkbar. In anderen nicht gezeigten Ausführungsformen kann das oder die Reservoirs 37 aromahaltige Sticks 37B und/oder wirkstoffhaltige Sticks 37A umfassen. In dieser Ausführungsform umfassen die Zugabeeinrichtung 23 und/oder die Zugabevorrichtung 200 Heizelemente, welche durch die Steuereinrichtung 56 gesteuert beziehungsweise beheizbar sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017111119 [0003, 0048]
    • WO 2011/109848 A1 [0004]
    • DE 102016120803 [0048]

Claims (16)

  1. Inhalator (27), insbesondere elektronisches Zigarettenprodukt, umfassend - ein Gehäuse (11) mit mindestens einer Lufteinlassöffnung (170) und eine Saugöffnung (24) an einem Mundende (33) des Inhalators (27), dadurch gekennzeichnet, dass - an dem Gehäuse (11) mindestens eine Nebenluftöffnung (100) vorgesehen ist, und - dass ein aus der Nebenluftöffnung (100) austretender, mit einem Aromastoff versehener Nebenluftstrom (110) erzeugbar ist.
  2. Inhalator nach Anspruch 1, umfassend ein Wirkstoffreservoir (37A), dadurch gekennzeichnet, - dass der Aromastoff aus einem von dem Wirkstoffreservoir (37A) verschiedenen, vorteilhaft stabförmigen Aromareservoir (37B) dem Nebenluftstrom (110) zuführbar ist.
  3. Inhalator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - dass das Aromareservoir (37B) einen Aromaträger aufweist, wobei der Aromastoff auf dem Aromaträger angeordnet ist und durch Erhitzen des Aromaträgers dem Nebenluftstrom (110) zusetzbar ist.
  4. Inhalator nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, - dass das Aromareservoir (37B) ein poröses Material und/oder ein kapillares Element zum Speichern des Aromastoffs aufweist und/oder - dass das Aromareservoir (37B) einen Behälter zum Speichern des Aromastoffs, beispielsweise in Form eines Liquid-on-Chip, aufweist.
  5. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine in dem Gehäuse (11) angeordnete elektrische Zugabeeinrichtung (23) zum Zugeben eines Wirkstoffs aus einem Wirkstoffreservoir (37A) zu einem Luftstrom von der Lufteinlassöffnung (170) zu der Saugöffnung (24) bei Anliegen eines Saugdrucks an der Saugöffnung (24) vorgesehen ist.
  6. Inhalator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass - wenigstens eine von der Zugabeeinrichtung (23) unabhängige Zugabevorrichtung (200) zum Zugeben des Aromastoffs zu dem Nebenluftstrom (110) vorgesehen ist.
  7. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Inhalator (27) einen Hauptluftkanal (30), der im Inneren des Gehäuses (11) von der mindestens einen Lufteinlassöffnung (170) zu der Saugöffnung (24) verläuft, und - einen Nebenluftkanal (300), der im Inneren des Gehäuses (11) von der mindestens einen Lufteinlassöffnung (170) zu der Nebenluftöffnung (100) umfasst.
  8. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Nebenluftstrom (110) von dem Wirkstoff isoliert ist.
  9. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Nebenluftstrom (110) durch einen im Gehäuse (11) angeordneten Strömungsschalter (310) an- und ausschaltbar, steuerbar und/oder regelbar ist, und/oder - der Nebenluftstrom (110) in Abhängigkeit von dem Anliegen eines Saugdrucks an der Saugöffnung (24) an- und ausschaltbar, steuerbar und/oder regelbar ist.
  10. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Inhalator (27) eine Pumpe (320) aufweist, und der mit Aromastoff versehene Nebenluftstrom (110) durch die Pumpe (320) an- und ausschaltbar und/oder steuerbar und/oder regelbar ist.
  11. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Inhalator (27) eine Trenneinrichtung umfasst, und die Trenneinrichtung dazu eingerichtet ist, einen durch die Lufteintrittsöffnung (170) eintretenden Zuluftstrom (240) in einen mit Wirkstoff versehenen Hauptluftstrom (241) und den Nebenluftstrom (110) zu trennen.
  12. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Nebenluftöffnung (100) mit einem Verschluss (140) verschließbar ist.
  13. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Nebenluftstrom (110) durch den Konsumenten mit einem Bedienelement (150) an- und ausschaltbar und/oder steuerbar und/oder regelbar ist.
  14. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Nebenluftstrom (110) aus der Nebenluftöffnung (100) in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen Mundende (33) und Mund des Konsumenten austritt.
  15. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Nebenluftöffnung (100) so angeordnet ist, dass der Nebenluftstrom (110) in Richtung einer für die Nase des Konsumenten während des Rauchens typischen Position gerichtet ist.
  16. Inhalator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, - dass der Inhalator (27) aus einer Kartusche (19) und einem Basisteil (20) besteht.
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