DE3516016A1

DE3516016A1 - Verwendung eines vogeleies, verfahren zum anbringen einer werbung und stempel zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number: DE3516016A1
Application number: DE19853516016
Authority: DE
Inventors: Ernst Wilhelm 5632 Wermelskirchen Krämer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-05-02
Filing date: 1985-05-02
Publication date: 1986-11-06

Description

Verwendung eines Vogeleies, Verfahren zum Anbringen
einer Werbung und Stempel zur Durchführung des Verfahrens Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung eines Vogeleies, auf ein Verfahren zum Anbringen einer Werbung auf ihm und auf einen Stempel zur Durchführung des Verfahrens.
Es sind bereits einerseits Stempel zum unmittelbaren Bedrucken ebener Flächen bekanntgworden, beispielsweise Adressenstempel.
Andererseits gibt es zylindrische Walzenstempel, die unmittelbar auf der zu bedruckender Oberflache abgerollt werden.
Schließlich sind auch plane Stempel bekannt, mit denen Klebemarken auf Gegenstände aufgedrückt werden.
Es ist weiterhin bekannt, Schokoldenostereier mit Einprägungen von Herstellermarken zu versehen, wobei diese beim Gießen der r;ier mit angeformt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein frisches oder gekochten Vogelei unmittelbar als Werbeträger einzusetzen. Die Erfindung kennzeichnet sich demgemäß in der Verwendung des Vogeleies als Verbeträger, in dem Verfahren gemäß dem kennzeichnenden Teil des' zweiten Anspruches bzw. in den kennzeicnnenden Merkmalen der Anspruche 3 und 4. Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der dnteransnrucbe bzw. gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 3 der Zeichnung näher erläutert.
Fig 1 einen Stempel mit zu bedruckendem Ei in Ansicht, Fig. 2 den Stempel im Querschnitt und Fig. 3 einen Mehrfachstempe].
Figur 1 zeigt ein rohes Hühnerei 1, dessen Spitze 2 einem Sterripel 3 zugewandt ist. Die dem Ei zugewandte Druckfläche 4 ist mit einer Wölbung versehen, die der Eispitzenwölbung angepaßt ist. Bevorzugt ist die Wölbung ellipsoidartig ausgeführt, wobei als Material weichelastischer Gummi, Schaumstoff oder Kunststoff Verwendung findet.
Im Rahmen der Figur 2 ist die stumpfe Spitze 5 eines weichgekochten Eies dem Stempel 3 zugewandt, man erkennt, daß die Wölbung 4 im Mittenbereich tiefer ist als im Randbereich 6.
Die Wölbung 4 trägt einen beliebigen Werbeaufdruck, der nach Benetzen des Stempels mit Farbe auf ein beliebiges rohes oder gekochter Vogelei aufgebracht werden kann, und zwar auf die spitze und stumpfe Spitze, den Mittenbereich oder eine beliebige Zwischenlage.
Es ist möglich, einen Vielfachstempel zum gleichzeitigen Bedrucken mehrerer Eier vorzusehen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist ein solcher Vielfachstempel 7 vorgesehen, mit dem wenigstens zwei Eier gleichzeitig markiert werden. Auf die Wölbungen 4 sind Klebefolien 8 aufgebracht, die mittels des Stempels auf die Mittenbereiche der Eier allfgeklebt werden. Die Eier liegen hierzu auf einer mit Mulden 9 versehenen Unterlage 10, um sie zu positionieren.
Durch die Erfindung ergibt sich der technische Fortschritt, dn es ohne weiteres möglich int, sehr druckempfindliche frische Hiihnereier unmittelbar mit Werbebotschaften zu versehen, wobei wegen dieser Empfindlichkeit das Anbringen von Reklame nicht nahegelegen hat.
Vogleich bei Verpackungen von Hohnereiger mit Werbebotschaften vergenden wurden, hat man dies bei frischen Eigen noch aus getan, weil man der Meinung war, daß die Eier in den Verbachungen verbleiben. Es ist das Verdienst der Erfindung, erkant zu haben, daß Eier auch ohne Verpackung gebandelt werden auf damit offen liegen bzw. des die Werbewortschaft auch beim Auspackes der Eier dem Endverbraucher ins Auge springt. Auch im Kühlachrank werden Eier ohne Verpakkung gelagert, sodaß auch hier permanent die Schaboinschaft sichtbat ist.

Claims

" R n n s r r ü c h e 1. Die Verwendung eines Vogeleies als Werbeträger.
2. Verfahren zum Anbringen einer Werbung auf einem Ei, dadurch gekennzeichnet, daß bei. Verwenaung ei.nes Vorgeleies de eses unmittelbar bedruckt oder beklebt wira.
3. Stempel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennezichnet, daß seine Druck- oder Andruckfläche (4 konkav gewölbt ist.
4. Stempel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbung (4) ellipsoidartig geformt ist.
5. Stempel nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Mehrfachstempel.