DE3515672A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aufreissdeckeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aufreissdeckeln

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DE3515672A1 DE19853515672 DE3515672A DE3515672A1 DE 3515672 A1 DE3515672 A1 DE 3515672A1 DE 19853515672 DE19853515672 DE 19853515672 DE 3515672 A DE3515672 A DE 3515672A DE 3515672 A1 DE3515672 A1 DE 3515672A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung 60
von Aufreißdeckeln, die aus dünnwandigem, durch Stanzen und Tiefziehen geformtem ferromagnetischem
Werkstoff mit einer umfänglichen Anrollung bestehen,
und die eine Rundumlackierung und eine Ritzung bzw.
Einstanzung oder eine Ausstanzung zur Bildung der 65 reicht, weil die Abscheidung der Lackkomponente aus Aufreißöffnung aufweisen, wobei im Falle einer Aus- dem Tauchbad an den Schnittkanten infolge der dort stanzung der Aufreißöffnung diese mit einer abdecken- vorhandenen größeren Feldstärke besonders intensiv den aufsiegelbaren Aufreißfolie, vorzugsweise einer ist. Durch die vorgesehene Abstützung des Deckels im
Bereich der Innenwandfläche seiner Anrollung werden die Abstützflächen bzw. die punktförmigen Abstützstellen, an denen kein Niederschlag des Lackes erfolgen kann, in einen Bereich gelegt, der beim späteren Aufbringen der Dichtungsmasse in die Deckelanrollung von der Dichtungsmase abgedeckt und beim Aufbringen des Deckels auf den Behälter in den inneren Bereich der Falznaht zu liegen kommt, wo er gegen äußere Einflüsse geschützt untergebracht ist.
Zweckmäßig ist es, wenn der Deckel während seiner Bewegung durch das Elektrotauchbad hindurch sowie während der nachfolgenden Spül- und Trocknungsbehandlung zum Andruck an die Abstützung der Einwirkung magnetischer Feldkräfte ausgesetzt wird. Auf diese Weise erfolgt ein Andruck der Deckel an die Bügel, ohne daß ein Andruckelement mit den Deckeln in Berührung kommt.
Vorrichtungen zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens kennzeichnen sich erfindungsgemäß dadurch, daß oberhalb eines Elektrotauchbeckens ein Förderer vorgesehen ist, über dessen Länge paarweise im Abstand quer zur Förderbewegung und in Längsrichtung des Förderers fluchtend angeordnete durch die Führung des Förderers vorübergehend in das Becken eintauchende Bügel gehalten sind, die je Paar mit gegensinnig quer zur Förderrichtung vorspringenden Stützfingern zum Eingriff in die Anrollungen spiegelbildlich an jedes Bügelpaar anhängbarer Deckel ausgerüstet sind, und daß jeder Reihe von Bügelpaaren eine parallel zu dem Förderer und sich zwischen die Bügel der in Reihe angeordneten Paare hindurch erstreckende ortsfeste Magnetschiene vorgesehen ist.
Der Förderer kann zur Überführung der Bügel mit den daran gehaltenen Deckeln in Förderrichtung zunächst einen in Richtung abwärts geneigten Abschnitt aufweisen, so daß die Bügel mit den daran befestigten Deckeln im Verlauf dieses Förderweges in das Elektrotauchbad eingeraucht werden. An diesen in Förderrichtung nach unten geneigten Abschnitt kann sich ein horizontaler Weg des Förderers anschließen, dem dann ein in Förderrichtung geneigt aufsteigender Abschnitt folgt, um die Bügel mit den Deckeln wieder aus dem Tauchbad herauszuheben. In gleicher Weise kann der Förderer auch im Bereich der sich an das Elektrotauchbad anschließenden Spülbecken geführt werden, ehe er die Deckel durch eine Trocknungszone hindurchführt. Die ortsfeste Magnetschiene ist dabei so angeordnet und ausgeführt, daß sie dem Weg des Förderers folgt. Sie liegt also in dem Elektrotauchbad bzw. auch in dem nachfolgenden Spülbad innerhalb der Flüssigkeit und wirkt über den gesamten Förderweg der Bügel bzw. der daran befestigten Deckel auf die Deckel ein, um diese gegen die Bügel zu drücken.
Die Deckel sind ihrerseits an den von den Bügeln vorspringenden Stützfingern gehalten, wobei in der Regel drei Stützfinger ausreichen, um die Deckel lagegesichert an den Bügeln zu halten.
Die von der Magnetschiene auf die Deckel ausgeübten Andruckkräfte können dabei relativ gering sein, da das Gewicht der Deckel nur klein ist und auch bei der Bewegung der Deckel durch das Tauch- bzw. Spülbad nur geringe Kräfte auf die Deckel durch die Relativbewegung in dem Bad ausgeübt werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Bügelpaare jeweils an parallel zu den Tragstangen verlaufenden Haltestangen befestigt sind. Hierdurch ist es möglich, mehrere Bügelpaare nebeneinander anzuordnen und auf diese Weise die gesamte Breite des Elektrotauchbades quer zur Förderrichtung der zu beschichtenden Deckel auszunutzen.
Eine besonders einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Bügel aus geraden Stäben bestehen, die eine dreieckige Fläche umschließen und die Stützfinger als an den Ecken des Dreieckes aus dessen Ebene vorspringende Stäbe ausgebildet sind.
Die vorgenannte Ausgestaltung ist besonders günstig geeignet für die Lackierung von Deckeln kreisrunden Querschnittes.
ίο Die Befestigung der Deckel erfolgt auf den jeweiligen Außenseiten der Bügel, so daß die Magnetschiene auf die an den Bügeln zu haltenden Deckel eine Zugkraft ausübt, durch welche die Deckel ihrerseits gegen die nach außen gerichteten Stützfinger der Bügel gedrückt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn ein elektrischleitender Förderer verwendet wird, der im Bereich des Elektrotauchbades gleichzeitig die eine Elektrode bildet, während auf dem Boden des Beckens die andere Gegenelektrode angeordnet wird.
Die Magnetschiene kann entweder über einen durchgehenden Steg auf dem Beckenboden bzw. an entsprechenden Haltevorrichtungen außerhalb des Beckens befestigt sein oder aber über Einzelstützen gehalten werden. Die Magnetschiene ist zweckmäßigerweise als Dauermagnet ausgebildet und kann aus diesem Grunde in einfacher Weise aus aneindergereihten Einzelabschnitten bestehen.
Die Zeichnung gibt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung einen Schnitt in Förderrichtung durch ein Elektrotauchbecken mit darüber angeordnetem Förderer,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit aus der Anordnung nach Fig. 1, jedoch ohne die Deckel,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen Blick in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV der Anordnung nach Fig. 3.
In der Fig. 1 ist das Elektrotauchbecken 1 in Form einer Mulde ausgebildet und auf seinem Boden mit einer in gestrichelten Linien wiedergegebenen Elektrode 2 ausgerüstet. Oberhalb des Beckens 1 ist ein durch eine strichpunktierte Linie dargestellter Förderer 3 vorgesehen, welcher in Richtung des Pfeiles 4 kontinuierlich angetrieben wird, und der beispielsweise als Kettenförderer ausgebildet ist und ebenfalls als Elektrode dient. Im rechten Teil der Fig. 1 ist schematisch angedeutet, daß die Elektrode 2, welche sich entlang dem Boden des Beckens 1 erstreckt, mit dem einen Pol 5 und der Förderer 3 mit dem anderen Pol 6 einer Gleichstromquelle 7 verbunden sind.
Der Förderer 3 ist mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Tragstangen 8 ausgerüstet, die zwischen oder unterhalb der einzelnen Förderglieder so gehalten und angeordnet sind, daß sie die Führung des Förderers 3 um Umlenkrollen nicht behindern.
An den Tragstangen sind von deren Unterseite herabragende Bügelanordnungen 9 befestigt, weiche zur Aufnahme von fertiggeformten Deckeln 10 dienen, die mit einer Ritzung bzw. Ein- oder Ausstanzung des Deckelspiegels zur Bildung einer Aufreißöffnung versehen sind. Diese Deckel 10 sind in den Figuren nur schematisch und ohne Wiedergabe der vorbereiteten bzw. fertiggestellten Aufreißöffnungen dargestellt.
Der Förderer 3 weist oberhalb des Elektrotauchbek-
5
kens 1 einen in Förderrichtung geneigten Abschnitt 3a menhang mit der Fig. 1 beschrieben ist. Zu diesem sowie einen parallel und oberhalb des Flüssigkeitsni- Zweck erstreckt sich die Magnetschiene 16 auch bis veaus 18 verlaufenden Mittelabschnitt sowie einen in durch das nachfolgende Spülbad hindurch und ist fu-Förderrichtung sich anschließenden ansteigenden Ab- nerhin über das Spülbad hinaus weitergeführt bis durch schnitt 3b auf. Während der Förderbewegung gelangen 5 die Trocknungszone, so daß die Deckel 10 an den Bügelauf diese Weise die an den Tragstangen 8 gehaltenen anordnungen 9 bis zum Abschluß des Trocknungsvor-Bügelanordnungen 9 mit den daran gehaltenen Deckeln ganges aufgrund der auf sie einwirkenden Magnetkräfte 10 in die Elektrotauchflüssigkeit und werden im Bereich sicher an den Bügelanordnungen 9 gehalten werden, des ansteigenden Abschnittes 3b wieder aus der Tauchflüssigkeit herausgehoben.
Die Bügelanordnungen 9 sind besonders deutlich aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich. Es sind jeweils zwei Bügel 11 und 12, welche in dem dargestellten Beispiel jeweils eine dreieckige Fläche umschließen und aus Stäben bestehen, an einer Haltestange 13 befestigt, die ihrerseits über einen Verbindungsstab 14 an der Tragstange 8 gehalten sind. Dabei können in Längsrichtung der Tragstangen 8 eine Reihe von Bügelanordnungen 9 vorgesehen sein, die einen solchen Abstand aufweisen müssen, daß auf den Bügeln beiderseits spiegelbildlich die Deckel 10 gehalten werden können.
Die Bügel 11 und 12 der Bügelpaare sind jeweils mit nach außen weisenden Stützfingern 15 ausgerüstet, welche in dem dargestellten Beispiel an den Ecken der jeweils ein Dreieck umschließenden Bügel 12 und 13 vorspringen. Die oberen Stützfinger 15 werden dabei durch Verlängerungen der Haltestangen 13 gebildet.
Zwischen den Bügeln 11 und 12 eines jeden Paares der Anordnung ist eine parallel zu dem Förderer 3 und sich zwischen die Bügel der in Reihe angeordneten Paare hindurch erstreckende ortsfeste Magnetschiene 16 vorgesehen, die in dem Becken 1 entweder mittels eines bis zum Boden ragenden isolierten Steges 17 (Fig. 3) oder aber mittels im Abstand angeordneter Stützen gehalten ist. Die Magnetschiene 16 besteht aus einem dauermagnetischen Werkstoff. Sie kann aus Einzelabschnitten bestehen, die reihenförmig dem Förderweg der Bügel 11 bzw. 12 folgen und so angeordnet sind, daß sie sich stets zwischen den Bügeln 11 und 12 eines jeden Paares erstrecken.
Die Fig. 3 zeigt deutlich, daß die Stützfinger 15 der Bügelanordnungen 9 im Bereich der Innenwandfläche der Anrollungen 1Oa der Deckel 10 eingreifen, wobei die Deckel 10 in der in Fig. 3 wiedergegebenen Position durch die magnetischen Kräfte der Magnetschiene 16 gehalten bzw. gegen die Stützfinger 15 gedrückt werden.
Beim Elektrotauchlackieren durch Hindurchfördern der Deckel 10 durch das Elektrotauchbad 1 erfolgt eine Rundumbeschichtung der Deckel 10 mit Ausnahme derjenigen Stellen, an denen die Stützfinger 15 an den Anrollungen 10a der Deckel 10 angreifen. Diese relativ kleinen Stützflächen der Anrollungen 10a liegen jedoch in demjenigen Bereich des Deckels, der beim späteren Einbringen der Dichtungsmasse in die Anrollungen von der Dichtungsmasse abgedeckt wird und beim Verbinden der Deckel 10 mit einer Behälteröffnung in das Innere der zwischen dem Deckel und dem Öffnungsrand des Behälters zu bildenden Falznaht zu liegen kommt. Hierdurch wird die Gefahr einer Korrosion an diesen unbeschichteten Stellen praktisch vollständig ausgeschlossen. Alle anderen Flächenbereiche des Deckels, insbesondere auch die Schnittkanten, werden hingegen in einem Arbeitsgang beim Hindurchfördern der Deckel 10 durch das Elektrotauchbad 1 voll beschichtet. μ
Die Weiterförderung der Deckel 10 durch ein dem Elektrotauchbad nachgeordnetes Spülbad kann in gleicher Weise vorgenommen werden, wie dies im Zusam-

Claims (5)

Patentansprüche Kunststoff-Aluminiumfolie, ausrüstbar sind. Bei der Herstellung von Aufreißdeckeln nach dem einleitend genannten Verfahren erfolgte die Rundunilackierung der Deckel dadurch, daß die ausgestanzten Zuschnitte der einzelnen Deckel durch beidseits aufgebrachten Lack beschichtet und nachfolgend erst die Form des Deckels mit der umfänglichen Anrollung sowie der Aufreißöffnung durch Ritzen bzw. durch Ein- oder Ausstanzen des Öffnungsbereiches erfolgte, ehe im
1. Verfahren zur Herstellung von Aufreißdeckeln,
die aus dünnwandigem, durch Stanzen und Tiefziehen geformtem ferromagnetischem Werkstoff mit
einer umfänglichen Anrollung bestehen, und die eine Rundumlackierung und eine Ritzung bzw. Einstanzung oder eine Ausstanzung zur Bildung der
Aufreißöffnung aufweisen, wobei im Falle einer
Ausstanzung der Aufreißöffnung diese mit einer io Falle der Ausstanzung anschließend der Aufreißverabdeckenden aufsiegelbaren Aufreißfolie, Vorzugs- Schluß in Form der genannten Aufreißfolie aufgesiegelt weise einer Kunststoff-Aluminiumfolie, ausrüstbar wurde.
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel Im Hinblick auf die erst nach der Lackbeschichtung
nach seiner Formung und Ritzung bzw. nach der des Zuschnittes erfolgte Formung des Deckels können Ein- oder Ausstanzung zur Bildung der Aufreißöff- 15 für das bekannte Verfahren nur sehr elastische Lacke nung zum Zwecke der Lackierung durch ein Elek- verwendet werden, die bei der notwendigen Formung trotauchbad hindurchbewegt und dabei sowie wäh- des Zuschnittes nicht zu Rißstellen oder Abplatzungen rend nachfolgender Spül- und Trocknungsbehand- neigen.
lungen mit in lotrechter Richtung verlaufender Durch die nach der erfolgten Lackierung durch ent-
Ebene des Deckelspiegels und ausschließlich im Be- 20 sprechende Ritzung bzw. Ein- oder Ausstanzung im reich der Innenwandfläche seiner Anrollung abge- Deckelspiegel vorbereitete oder hergestellte Aufreißstützt gehalten wird, öffnung ergibt sich das weitere Problem, daß an der
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Ritzung bzw. an dem Öffnungsrand der Ein- oder Auszeichnet, daß der Deckel während seiner Bewe- stanzung eine Schnittkante entsteht, die als freie Metallgung durch das Elektrotauchbad hindurch sowie 25 oberfläche einen besonders korrosionsgefährdeten Bewährend der nachfolgenden Spül- und Trocknungs- reich des Deckels bildet. Aus diesem Grunde war die behandlung zum Andruck an die Abstützung der Benutzung von Deckeln nur im Zusammenhang mit BeEinwirkung magnetischer Feldkräfte ausgesetzt hältern für trockene Füllgüter möglich, falls nicht zuwird, sätzliche Maßnahmen ergriffen wurden, um die gefähr-
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens 30 deten Bereiche mit einer korrosionsschützenden Abnach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, deckung zu versehen. Zur Erzielung dieses Schnittkandaß oberhalb eines Elektrotauchbeckens (1) ein tenschutzes muß entweder eine Nachlackierung oder Förderer (3) vorgesehen ist, über dessen Länge eine zusätzliche Abdeckung durch eine Innenfolie, d.h. paarweise im Abstand quer zur Förderbewegung eine bei aufgebrachtem Deckel auf der Behälterinnen- und in Längsrichtung des Förderers fluchtend an- 35 seite befindliche Folie, vorgenommen werden, oder aber geordnete durch die Führung des Förderers vor- es war eine Umbördelung des Randbereiches der Ausübergehend in das Becken eintauchende Bügel (11, stanzung erforderlich, damit die Schnittkante bei der 12) gehalten sind, die je Paar mit gegensinnig quer Verschlußstellung des Deckels auf dem Behälter auf die zur Förderrichtung vorspringenden Stützfingern Deckelaußenseite zu liegen kommt und hierdurch eine
(15) zum Eingriff in die Anrollungen (10a,} spiegel- 40 Berührung mit dem Füllgut ausgeschlossen wurde. Aber bildlich an jedes Bügelpaar anhängbarer Deckel selbst außenliegende Schnittkanten sind korrosionsge-(10) ausgerüstet sind, und daß jeder Reihe von Bü- fährdet, auch wenn sie durch die aufgesiegelte Abreißfogelpaaren eine parallel zu dem Förderer und sich He mit abgedeckt werden.
zwischen die Bügel der in Reihe angeordneten Paa- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver-
re hindurch erstreckende ortsfeste Magnetschiene 45 fahren der einleitend genannten An so auszubilden, daß
(16) vorgesehen ist. die Lackierung des Deckels in einem Arbeitsgang er
reicht und dabei auch ein Schnittkantenschutz erzielt wird.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich 50 das einleitend genannte Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß der Deckel nach seiner Formung und Ritzung bzw. nach der Ein- oder Ausstanzung zur Bildung der Aufreißöffnung zum Zwecke der Lackierung durch ein Elektrotauchbad hindurchbewegt und dabei sowie 55 während nachfolgender Spül- und Trocknungsbehandlungen mit in lotrechter Richtung verlaufender Ebene des Deckelspiegels und ausschließlich im Bereich der Innenwandfläche seiner Anrollung abgestützt gehalten wird.
Durch die vorgesehene Tauchlackierung des bereits vollständig geformten und geritzten bzw. mit der Ein- oder Ausstanzung zur Bildung der Aufreißöffnung versehenen Deckels wird eine Rundumlackierung mit verstärktem Lackauftrag im Bereich der Schnittkanten cr-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelpaare jeweils an parallel zu Tragstangen (8) verlaufenden Haltestangen (13) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (11,12) aus geraden Stäben bestehen, die eine dreieckige Fläche umschließen und die Stützfinger (15) als an den Ecken des Dreieckes aus dessen Ebene vorspringende Stäbe ausgebildet sind.
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