DE3515422A1 - Flurfoerderzeug mit einem zaehlgeraet - Google Patents

Flurfoerderzeug mit einem zaehlgeraet

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DE3515422A1
DE3515422A1 DE19853515422 DE3515422A DE3515422A1 DE 3515422 A1 DE3515422 A1 DE 3515422A1 DE 19853515422 DE19853515422 DE 19853515422 DE 3515422 A DE3515422 A DE 3515422A DE 3515422 A1 DE3515422 A1 DE 3515422A1
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Karlheinz 6100 Darmstadt Keil
Werner 6102 Pfungstadt Kühles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
    • B66F9/24Electrical devices or systems
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/10Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people together with the recording, indicating or registering of other data, e.g. of signs of identity
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
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    • G07C3/10Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time using counting means

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Description

• *
Flurförderzeug mit einem Zählgerät
Die Erfindung betrifft ein Flurforcler::eug mit einem Zählgerät, bestehend aus einem Fahrwerk und einem darauf befestigten Lastaufnahmemittel,
Flurförderzeuge dienen der Aufnahme und dem Transport von Einzellasten oder Ladungseinheiten, bei denen im wesentlichen in einer Ebene verfahren oder nur geringe Steigungen zu überwinden sind. Grundsätzlich können ein- oder mshrrädrige, von Hand fahrbare oder motorisch angetriebene Flurförderzeuge verwendet werden, die man nach cjleisgebundenen oder gleislosen unterscheiden kann. Allen ist gemeinsam, daß Sie ein dem Transport dienendes Fahrwerk und zum Anheben der Einzellasten ein Lastaufnahmemittel auf v/eisen. Einer der bekanntesten Vertreter der Flurförderzeuge ist der Gabelstapler, der im innerbetrieblichen Transportverkehr zum Stapeln, Heben und Verfahren von Stückgütern, Paletten und Behältern eingesetzt wird. Er wird durch einen Elektro- oder Verbrennungsmotor angetrieben und trägt an der Stirnseite ein Hubgerüst. In diesem wird ein Hubwagen mit einem Lastaufnahmemittel, beispielsweise in Form einer Gabel, Schaufel, Greifzange für Ballen, Rollen etc., hydraulisch auf- und abbewegt. Eine der häufigsten Einsätze derartiger Flurförderzeuge ist das Einbringen, Stapeln und Herausnehmen von Waren in Lagersystemen, Lager-
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häusern oder dergleichen. Zur Schaffung erheblicher Leistungsanreize werden in diesen Bereichen seit geraumer Zeit leistungsbezogene Akkordlöhne bezahlt, deren Hauptproblem jedoch in der Erfassung der individuellen Arbeitsleistung jedes ein derartiges Flurförderzeug bedienenden Person zu sehen ist. Wie man wei.C, ist der zurückgelegte VJe g jedes Flurförderzeuges ein nicht hinreichend exaktes Maß für die Arbeitsleistung der Bedienungsperson, da es weniger auf den zurückgelegten Weg sondern vielmehr auf die Anzahl der Lastenaufnahmen und Transportbewegungen bei der Erfassung der tatsächlichen Leistung ankommt.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zur Aufgabe gemacht, mit deren Hilfe eine exakte und konkrete Leistungskontrolle möglich wird und die Gefahr des Mißbrauches soweit wie möglich ausgeschaltet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Zählgerät mit wenigstens einem die Vor- und/oder Rückwärtsfahrt registrierenden Geber und wenigstens einem weiteren das Heben und/oder Senken des Lastaufnahmemittels registrierenden Geber in Verbindung steht, daß die Steuerung des Zählgerätes über einen Mikroprozessor erfolgt, der die Einzelaktionen des Flurförderzeugs in vorgegebener Eeihenfolge verknüpft, wobei nach einer Einzelaktion weitere Einzelaktionen dergleichen Art unterdrückt werden, und daß eine Zählung erst nach Durchlaufen des Zyklus erfolgt.
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Die Erfindung geht von folgendem aus: Zur Erfassung der tatsächlichen Leistung eines Flurförderzeuges bzw. der Bedienungsperson sine pro Arbeitsvorgang mehrere Einzelaktionen durchzuführen. So ist zu Beginn das Transportgut mit dem Lastaufnahmemittel zu erfassen, anschließend anzuheben und durch Vor- und/oder Rückwärtsfahrt an den Bestimmungsort zu verbringen, an dem es durch Absenken des Lastaufnahmemittels unc Freigabe abgesetzt wird. Bei jedem Arbeitsvorgang sind damit in Bezug auf den Transport eines Einzelstückes mehrere Einzelaktionen zyklich zu durchlaufen. Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, die Zahl dieser Zyklen zu zählen und auf diese Weise die Arbeitsleistung festzuhalten. Die Steuerung des Zählgerätes erfolgt mit Hilfe eines Mikroprozessors, dessen Aufgabe darin besteht, die von den verschiedenen Gebern eingangsseitig ankommenden Signale weiterzuverarbeiten und in der angegebenen Weise das Zählgerät anzusteuern. Der Begriff "Mikroprozessor" beinhaltet eine Procraramierbarkeit, so daß es letztlich dem Benutzer überlassen bleibt, aus wieviel Einzelaktionen ein einziger Zyklus zusammengesetzt ist. So ist beispielsweise denkbar, daß bereits dann ein Zählimpuls zustande kommt, wenn das Flurförderzeug einmal vorwärts gefahren ist, das Lastaufnahmemittel sich nach oben bewegt hat und anschließend eine Vor- oder Rückwärtsfahrt durchgeführt worden ist. Die Aufgabe der Geber besteht derin, bei einer entsprechenden Betätigung des Flurförder-Zeuges, wie z. B. Vor- oder Fückwärtsfahrt, Anheben oder Absenken des Lastaufnahmemittels
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einen Impuls zu erzeugen und an cas Zählgerät insbesondere den dazugehörigen i'ikro]:>rozessor abzugeben. Dieser empfängt die Eignale der einzelnen Geber auf getrennten Kanälen und schaltet, sofern auf Grund der Programmierung des Mikroprozessors die jeweilige Einzelaktion erwartet wird, um einen Schritt weiter und zwar solange, bis der gesamte Zyklus durchlaufen ist, was dann den Zählimpuls auslöst. Dabei hat der Mikroprozessor die Eigenschaft, daß der durch eine Einzelaktion bzw. den zugehörigen Geber erstmalig ausgelöste Impuls registriert wird, sofern aufgrund der gegebenen Programmierung ein Signal dieses Gebers erwartet wird, alle weiteren Signale dieses Gebers hingegen unterdrückt und nicht registriert werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Auslösung eines Zählimpulses bei wiederholtem Durchführen derselben Einzelaktion nicht zustande kommen kann. Dies ist insbesondere deshalb von Bedeutung, weil bei F.angierbewegungen der die Fahrbewegungen anzeigende Geber mehrere Signale abgibt, die für die Erfassung und Registrierung der Arbeitsleistung jedoch ohne Bedeutung sind und aus diesem Grunde auch unberücksichtigt bleiben müssen. Vielmehr schaltet der Mikroprozessor erst dann weiter, wenn die auf Grund der Programmierung nächste Einzelaktion durch ihren Geber ein entsprechendes Signal an den Mikroprozessor leitet. Auf diese Weise erfolgt ein sukzessives Durchlaufen des Zyklus, an dessen Ende der Zählimpuls ausgelöst wird. Die Veränderungen des Standes des Zählgerätes ist ein unmittelbares Maß für den Umfang der während des Beobachtungszeitraumes vorgenommenen Arbeiten. Durch die Maßnahme, daß zum einen erst nach Durchlaufen eines aus mehreren
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Einzelaktionen bestehenden Zyklus ein Sählimpuls ausgelöst wird als auch durch die Tatsache, daß mehrere Einzelaktionen dergleichen Art durch den Mikroprozessor unterdrückt werden, erreicht man, daß eine mißbräuchliche Auslösung der Ξählimpulse unterbunden werden kann. Als Ergebnis erhält man ein Zählgerät, daß eine unmittelbare, direkte und kaum verfälschbare Aussage über die Arbeitsleistung des jeweilicjen Flurförderzeuges bzv.'.
der Bedienungsperson erbringen kann. Per Aufbau des Zählgerätes und insbesondere der zugehörigen, die erfindungsgemäßen Befehle ausführenden elektronischen Schaltung bereitet bei Verwendung logischer Bauelemte keinerlei nennenswerte Schwierigkeiten. Dabei steht im Rahmen der Erfindung grundsätzlich frei, auf welche Art und Weise die Programmierung des Mikroprozessors erfolgt, insbesondere wieviele Einzelaktionen miteinander zu einem einzigen Zyklus verknüpft werden, an dessen Ende der Zählimpuls ausgelöst wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist im besonderen die Verwendung von insgesamt 4 Gebern vorgeschlagen, von denen jeweils eine die Yorwärtsfahrt, der andere das Heben des Lastaufnahmemittels, ein dritter die Voroder Rückwärtsfahrt und der vierte das Senken des Lastaufnahmemittels registriert und einen entsprechenden Impuls an den Mikroprozessor weitergibt, wobei diese vier Einzelaktionen zu einem Zyklus zusammengesetzt sind. Hierbei macht man sich die Tatsache zunutze, daß zur vollständigen Durchführung eines Transportes mit Hilfe bestimmter Flurförderzeuge, wie beispielsweise einem Gabelstapler vier Einzelak-
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tionen erforderlich sind: Als erstes muß eine Vorwärtsfahrt durchgeführt werden, bei der die Gabel unter die Palette geschoben wird, anschließend, wird die Gabel und damit gleichzeitig auch die darauf befindliche Palette angehoben, als nächstes wird die Palette durch Voroder Rückwärtsfahrt an den gewünschten Ablageort transportiert, wo sie als letztes schließlich durch Senken der Gabel abgesetzt wird. Ein Zählimpuls ergeht erst nach vollständigem Durchlaufen eines Zyklus. Fes weiteren bleiben Rangierbewegungen des Gabelstaplers, wie sie beim Einschieben der Gabel unter die Palette unter umständen erforderlich sind, ohne Einfluß auf das durch das Zählgerät angezeigte Ärbeitsresultat, da beim erstmaligen Vorwärtsfahren der erste Programmpunkt des Mikroprozessors abgearbeitet wird und unabhängig von der Anzahl der Vor- und Rückwärtsfahrten erst dann weiterläuft, wenn der nächste, hier also zweite logische Schritt vorgenommen wird, also das (erstmalige) Anheben der Gabel und demzufolge auch der darauf befindlichen Palette. Die soeben beschriebenen Zusammenhänge treffen in analoger Weise auch auf die anderen vom Mikroprozessor abzuarbeitenden Programmpunkte zu. Im Ergebnis erhält man durch die Veränderung des Standes des Zählgerätes ein unmittelbares Maß für die Zahl der durchgeführten Transporte und damit der erbrachten Arbeitsleistung. Eine unmittelbare Kontrolle und gerechte Feststellung der erbrachten Arbeitsleistung läßt hierdurch erreichen.
Um die Möglichkeit der Manipulation des Zählgerätes durch Vortäuschen von fiktiven Arbeitsvorgängen weiter zu reduzieren, wird in einer V.'ei-
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terbildung vorgeschlagen, daß eine Cthlune bzw. die Abgabe eines Ze'hlimpulses nur dann erfolgt, wenn die Durchführungszeit eines einzigen Zyklus größer ist als eine einstellbare Mindestzeit. Man kann auf diesem Wece unterbinden, daß die Bedienungsperson des Flurförderers durch "Trockenfahren", also durch Ilintereinanderreihen der Einzelaktionen eines Zyklus ohne dabei Waren zu bewegen, einen Zählimpuls auslosen kann, sofern ' die eingestellte Zeit oberhalb der mindestens benötigten Arbeitszeit liegt. Eine andere unabhängig und zusätzlich hiervon realisierbare Möglichkeit berücksichtigt nur solche Zyklen, oeren Gesamtzeit unterhalb einer ebenfalls einstellbaren Ilaximalzeit liegt. Auf diese Weise wird eine Kontrolle oder sogar Druck auf die Bedienungsperson ausgeübt, da Transporte, die zulange dauern, nicht gutgeschrieben werden und bei der Zählung berücksichtigt bleiben. Sowohl Mindestals auch Maximalzeit sollen einstellbar sein, damit bei einem Einsatz des Flurförderzeuges in einem anderen Bereich oder zu einem anderen Zweck eine Veränderung und Anpassung der oberen und/oder unteren Zeitschranke vorgenommen wer-
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den kann.
In einer Weiterbildung wird noch vorgeschlagen, daß der Geber seine Ansteuerungen durch einen leistungsfreien Potentialabgriff am elektrischen Bedienungssystem erfährt. Im Hinblick auf die bauliche Realisierung stellt dies eine der einfachsten und billigsten Lösungen dar.
Kachfolgend wird die Erfindung an Eand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie-
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-aeries näher erläutert. Es zeigt das erfindungsgemäße Zählgerät für ein Flurförderzeug in perspektivischer Darstellung.
Das dargestellte Zählgerät 1 besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Gehäuse 2 und einem Kabel 3. Das im wesentlichen rechteckförmige Gehäuse 2 ist an seiner Stirnseite mit einem von außen sichtbaren Zählwerk 4 ausgestattet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist daneben eine Sicherung 5 sowie eine Kontrolleuchte 6 angebracht, welche wie üblich bei am Gerät anliegender Spannunc' aufleuchtet, um die Betriebsbereitschaft anzuzeigen. Im Inneren des Gehäuses 2 ist das Kernstück des erfindungsgemäßen Zählgerätes 1 in Form eines Mikroprozessors eingebaut, der seine Informationen sowie Energieversorgung über das Kabel 3 von außen erhält und der entsprechend seiner Procjrammierung und auf Grund der über das Kabel 3 zugeführten Signale die Steuerung des Zählgerätes 1 unc insbesonder auch ces Zthlwerk.es 4 vornimmt.
Das Kabel 3 besteht im gezeigten Fall aus insgesamt sechs Phasen, wobei die beiden rechten Phasen 7 dem Anschluß an eine Energiequelle zur Versorgung mit elektrischer Energie dienen. Die übrigen vier Phasen 3 werden jeweils mit einem hier nicht gezeigten und im Flurförderzeug befindlichen Ceber elektrisch leitend verbunden. So wird im gezeigten Fall die Phase Sa mit dem die Vorwertsfahrt des Flurförderzeuges registrierenden Geber verbunden, die Phase ^b mit dem das Heben des Lastaufnahmemittels erfassenden Geber und die Phase Sc mit dem die 1Or- oder Rückwärtsfahrt aufnehmenden Geber und schließlich die vierte Phase So mit dem durch das Senken des Lastaufnahmerr.ittels angesteuerten Geber in Verbindung
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zu bringen. Hierzu sind an cas Ende der Phasen 7, Γ Steckverbindungen S angebracht.
Die Benutzung gesclieht in der Weise, daß cas -1 gezeigte Zählgerät 1 zunächst in das Flurfcrderzeug eingebracht und die beiden Phasen 7 mit der elektrischen Energieversorgung und die vier Phasen .°. mit den jeweiligen Gehern verbunden '.,-erden. Wenn zu Peginn eines Transportes und damit auch
-^ eines Zyklus das Flurförderzeug sich nach vorwärts in Bewegung setzt, um beispielsweise die Gabel unter die zu transportierende Palette zu schieben, gibt der zugehörige Geber C auf die Phase Ca ein Signal, das den ersten Schritt des zu durchlaufen-
1~ den Zyklus schaltet. Werden anschließend beispielsweise durch P.anciierrnanöver mehrere Vorwärtsfahrten ausgeführt, werden diese vom Mikroprozessor unterdrückt. Erst dann, wenn die nächste Einzelaktion, nämlich das Anheben des Lastaufnahmemittel,erfolgt,
2C ist der zweite Schritt des 7yklus erreicht. J\uch hier ist es ohne Bedeutung, ob das Heben der Last kontinuierlich oder in mehreren Ets-pnen geschieht, da mehrere Signale ebenfalls durch den Mikroprozessor unterdrückt v/erden. Erst wenn eine Vor-
1^ oder P.ückwärtsfahrt erfolgt, wird der dritte Schritt des Zyklus erreicht, wobei auch hier ohne Bedeutung ist, wieviel Fahrbewegungen im einzelnen vorgenommen werden. Ein Weiterschalten und ein Erreichen der vierten und letzten Einzelaktion ergibt J sich durch das Absenken der Lastaufnahmemittel. Der im vorigen Fall aus vier Einzelaktionen bestehende Zyklus ist damit vollständig durchlaufen, was den Zählimpuls auslöst, durch den das Zählwerk weitergeschaltet wird. Die Veränderung des
^J Standes des Zählwerkes 4 gibt unmittelbar die Anzahl der jeweils durchgeführten Transporte an.
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Auf diese Weise erhält man ein Zählgerät für ein Flurförderzeug, welches eine konkrete Leistungskontrolle und auch gerechte Entlohnung ermöglicht und dabei gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit vor Mißbrauch bietet.
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Claims (4)

Rechtsanwalt Patentanwalt Haugerpfarrstr. 9 · D-8700 Würzburg 1 · Postfach 6568 · ® (0931) 13131 · Tx 680111 AKSFEUCE E
1. Flurförderzeug mit einera Zählgerät, bestehend aus einem Fahrvrc=rk und einem ciarauf befestigten Lastaufnahmemittel, dadurch gekennzeichnet , daß das Zählgerät 1 mit wenigstens einem die Vor- und/oder rückwärtsfahrt registrierenden Geber und wenigstens einem weiteren, das Eeben und/oder Senken des Lastaufnahmemittels registrierenden Geber in Verbindung steht,
daß die Steuerung des Zählgerätes über einem
Mikroprozessor erfolgt, der die Einzelakticntsn des Flurförderzeuges in vorgegebener Reihenfolge verknüpft, wobei nach einer Einseiaktion weitere Einzelaktionen der gleichen Art unterdrückt werden,
und daß eine Zählung erst nach Durchlaufen des Zyklus erfolgt.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, CexL· insgesamt vier Geber vorbanden sind, von denen jeweils einer die Vorwärtsfahrt, ein anderer das Eeben des Lastaufnahmemittel, ein dritter die Voroder Rückwärtsfahrt und 0er vierte das Senken registriert und die in dieser Reihenfolge den
aus vier Einzelaktionen zusammenec;osetzten Zyk-
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lus bilden.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zählung nur dann erfolgt, wenn die Gesamtzeit des Zyklus eine einstellbare Maximalzeit nicht überschreitet und/oder eine einstellbare Mindestzeit nicht unterschreitet.
4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da/', durch den Geber ein leistungsfreier Potentialabgriff am elektrischen Bedienungssystera erfolgt.
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AT86104790T ATE38731T1 (de) 1985-04-29 1986-04-08 Flurfoerderzeug mit einem zaehlgeraet.
EP86104790A EP0200039B1 (de) 1985-04-29 1986-04-08 Flurförderzeug mit einem Zählgerät
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