DE3515422A1 - Flurfoerderzeug mit einem zaehlgeraet - Google Patents
Flurfoerderzeug mit einem zaehlgeraetInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/20—Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
- B66F9/24—Electrical devices or systems
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- G07—CHECKING-DEVICES
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Description
• *
Flurförderzeug mit einem Zählgerät
Die Erfindung betrifft ein Flurforcler::eug mit
einem Zählgerät, bestehend aus einem Fahrwerk und einem darauf befestigten Lastaufnahmemittel,
Flurförderzeuge dienen der Aufnahme und dem Transport
von Einzellasten oder Ladungseinheiten, bei denen im wesentlichen in einer Ebene verfahren
oder nur geringe Steigungen zu überwinden sind. Grundsätzlich können ein- oder mshrrädrige, von
Hand fahrbare oder motorisch angetriebene Flurförderzeuge verwendet werden, die man nach cjleisgebundenen
oder gleislosen unterscheiden kann. Allen ist gemeinsam, daß Sie ein dem Transport
dienendes Fahrwerk und zum Anheben der Einzellasten ein Lastaufnahmemittel auf v/eisen. Einer
der bekanntesten Vertreter der Flurförderzeuge ist der Gabelstapler, der im innerbetrieblichen
Transportverkehr zum Stapeln, Heben und Verfahren von Stückgütern, Paletten und Behältern eingesetzt
wird. Er wird durch einen Elektro- oder Verbrennungsmotor angetrieben und trägt an der
Stirnseite ein Hubgerüst. In diesem wird ein Hubwagen mit einem Lastaufnahmemittel, beispielsweise
in Form einer Gabel, Schaufel, Greifzange für Ballen, Rollen etc., hydraulisch auf- und
abbewegt. Eine der häufigsten Einsätze derartiger Flurförderzeuge ist das Einbringen, Stapeln und
Herausnehmen von Waren in Lagersystemen, Lager-
BAD ORiGiNAL
häusern oder dergleichen. Zur Schaffung erheblicher Leistungsanreize werden in diesen Bereichen
seit geraumer Zeit leistungsbezogene Akkordlöhne bezahlt, deren Hauptproblem jedoch
in der Erfassung der individuellen Arbeitsleistung jedes ein derartiges Flurförderzeug
bedienenden Person zu sehen ist. Wie man wei.C, ist der zurückgelegte VJe g jedes Flurförderzeuges
ein nicht hinreichend exaktes Maß für die Arbeitsleistung der Bedienungsperson, da es weniger auf den zurückgelegten
Weg sondern vielmehr auf die Anzahl der Lastenaufnahmen
und Transportbewegungen bei der Erfassung der tatsächlichen Leistung ankommt.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zur Aufgabe gemacht,
mit deren Hilfe eine exakte und konkrete Leistungskontrolle möglich wird und die Gefahr des Mißbrauches soweit wie möglich
ausgeschaltet ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Zählgerät mit wenigstens
einem die Vor- und/oder Rückwärtsfahrt registrierenden Geber und wenigstens einem weiteren
das Heben und/oder Senken des Lastaufnahmemittels registrierenden Geber in Verbindung
steht, daß die Steuerung des Zählgerätes über einen Mikroprozessor erfolgt, der die
Einzelaktionen des Flurförderzeugs in vorgegebener Eeihenfolge verknüpft, wobei nach einer
Einzelaktion weitere Einzelaktionen dergleichen Art unterdrückt werden, und daß eine Zählung
erst nach Durchlaufen des Zyklus erfolgt.
SAD
Die Erfindung geht von folgendem aus: Zur Erfassung der tatsächlichen Leistung eines Flurförderzeuges
bzw. der Bedienungsperson sine pro Arbeitsvorgang mehrere Einzelaktionen durchzuführen.
So ist zu Beginn das Transportgut mit dem Lastaufnahmemittel zu erfassen, anschließend
anzuheben und durch Vor- und/oder Rückwärtsfahrt an den Bestimmungsort zu verbringen,
an dem es durch Absenken des Lastaufnahmemittels unc Freigabe abgesetzt wird.
Bei jedem Arbeitsvorgang sind damit in Bezug auf den Transport eines Einzelstückes mehrere
Einzelaktionen zyklich zu durchlaufen. Der Kerngedanke der Erfindung besteht darin, die
Zahl dieser Zyklen zu zählen und auf diese Weise die Arbeitsleistung festzuhalten. Die
Steuerung des Zählgerätes erfolgt mit Hilfe eines Mikroprozessors, dessen Aufgabe darin
besteht, die von den verschiedenen Gebern eingangsseitig ankommenden Signale weiterzuverarbeiten
und in der angegebenen Weise das Zählgerät anzusteuern. Der Begriff
"Mikroprozessor" beinhaltet eine Procraramierbarkeit,
so daß es letztlich dem Benutzer überlassen bleibt, aus wieviel Einzelaktionen ein einziger Zyklus zusammengesetzt
ist. So ist beispielsweise denkbar, daß bereits dann ein Zählimpuls zustande kommt,
wenn das Flurförderzeug einmal vorwärts gefahren ist, das Lastaufnahmemittel sich
nach oben bewegt hat und anschließend eine Vor- oder Rückwärtsfahrt durchgeführt worden
ist. Die Aufgabe der Geber besteht derin, bei einer entsprechenden Betätigung des Flurförder-Zeuges,
wie z. B. Vor- oder Fückwärtsfahrt, Anheben
oder Absenken des Lastaufnahmemittels
BAD ORIGINAL
einen Impuls zu erzeugen und an cas Zählgerät insbesondere den dazugehörigen i'ikro]:>rozessor
abzugeben. Dieser empfängt die Eignale der einzelnen Geber auf getrennten Kanälen und
schaltet, sofern auf Grund der Programmierung des Mikroprozessors die jeweilige Einzelaktion
erwartet wird, um einen Schritt weiter und zwar solange, bis der gesamte Zyklus durchlaufen ist,
was dann den Zählimpuls auslöst. Dabei hat der Mikroprozessor die Eigenschaft, daß der durch
eine Einzelaktion bzw. den zugehörigen Geber erstmalig ausgelöste Impuls registriert wird, sofern
aufgrund der gegebenen Programmierung ein Signal dieses Gebers erwartet wird, alle weiteren Signale
dieses Gebers hingegen unterdrückt und nicht registriert werden. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß die Auslösung eines Zählimpulses bei
wiederholtem Durchführen derselben Einzelaktion nicht zustande kommen kann. Dies ist insbesondere
deshalb von Bedeutung, weil bei F.angierbewegungen der die Fahrbewegungen anzeigende Geber mehrere
Signale abgibt, die für die Erfassung und Registrierung der Arbeitsleistung jedoch ohne Bedeutung
sind und aus diesem Grunde auch unberücksichtigt bleiben müssen. Vielmehr schaltet
der Mikroprozessor erst dann weiter, wenn die auf Grund der Programmierung nächste Einzelaktion
durch ihren Geber ein entsprechendes Signal an den Mikroprozessor leitet. Auf diese
Weise erfolgt ein sukzessives Durchlaufen des Zyklus, an dessen Ende der Zählimpuls ausgelöst
wird. Die Veränderungen des Standes des Zählgerätes ist ein unmittelbares Maß für den Umfang
der während des Beobachtungszeitraumes vorgenommenen
Arbeiten. Durch die Maßnahme, daß zum einen erst nach Durchlaufen eines aus mehreren
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-SL-
Einzelaktionen bestehenden Zyklus ein Sählimpuls ausgelöst wird als auch durch die Tatsache, daß
mehrere Einzelaktionen dergleichen Art durch den Mikroprozessor unterdrückt werden, erreicht man,
daß eine mißbräuchliche Auslösung der Ξählimpulse
unterbunden werden kann. Als Ergebnis erhält man ein Zählgerät, daß eine unmittelbare, direkte
und kaum verfälschbare Aussage über die Arbeitsleistung
des jeweilicjen Flurförderzeuges bzv.'.
der Bedienungsperson erbringen kann. Per Aufbau des Zählgerätes und insbesondere der zugehörigen,
die erfindungsgemäßen Befehle ausführenden elektronischen Schaltung bereitet bei Verwendung logischer
Bauelemte keinerlei nennenswerte Schwierigkeiten. Dabei steht im Rahmen der Erfindung
grundsätzlich frei, auf welche Art und Weise die Programmierung des Mikroprozessors
erfolgt, insbesondere wieviele Einzelaktionen miteinander zu einem einzigen Zyklus verknüpft
werden, an dessen Ende der Zählimpuls ausgelöst wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
ist im besonderen die Verwendung von insgesamt 4 Gebern vorgeschlagen, von denen jeweils
eine die Yorwärtsfahrt, der andere das Heben des Lastaufnahmemittels, ein dritter die Voroder
Rückwärtsfahrt und der vierte das Senken des Lastaufnahmemittels registriert und einen
entsprechenden Impuls an den Mikroprozessor weitergibt, wobei diese vier Einzelaktionen
zu einem Zyklus zusammengesetzt sind. Hierbei macht man sich die Tatsache zunutze, daß zur
vollständigen Durchführung eines Transportes mit Hilfe bestimmter Flurförderzeuge, wie beispielsweise
einem Gabelstapler vier Einzelak-
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tionen erforderlich sind: Als erstes muß eine Vorwärtsfahrt durchgeführt werden, bei der die
Gabel unter die Palette geschoben wird, anschließend, wird die Gabel und damit gleichzeitig
auch die darauf befindliche Palette angehoben, als nächstes wird die Palette durch Voroder
Rückwärtsfahrt an den gewünschten Ablageort transportiert, wo sie als letztes schließlich
durch Senken der Gabel abgesetzt wird. Ein Zählimpuls ergeht erst nach vollständigem Durchlaufen
eines Zyklus. Fes weiteren bleiben Rangierbewegungen des Gabelstaplers, wie sie beim Einschieben
der Gabel unter die Palette unter umständen erforderlich sind, ohne Einfluß auf das
durch das Zählgerät angezeigte Ärbeitsresultat, da beim erstmaligen Vorwärtsfahren der erste
Programmpunkt des Mikroprozessors abgearbeitet wird und unabhängig von der Anzahl der Vor- und
Rückwärtsfahrten erst dann weiterläuft, wenn der nächste, hier also zweite logische Schritt
vorgenommen wird, also das (erstmalige) Anheben der Gabel und demzufolge auch der darauf befindlichen
Palette. Die soeben beschriebenen Zusammenhänge treffen in analoger Weise auch auf die anderen vom Mikroprozessor abzuarbeitenden
Programmpunkte zu. Im Ergebnis erhält man durch die Veränderung des Standes des Zählgerätes ein unmittelbares Maß für die Zahl
der durchgeführten Transporte und damit der erbrachten Arbeitsleistung. Eine unmittelbare
Kontrolle und gerechte Feststellung der erbrachten Arbeitsleistung läßt hierdurch erreichen.
Um die Möglichkeit der Manipulation des Zählgerätes
durch Vortäuschen von fiktiven Arbeitsvorgängen weiter zu reduzieren, wird in einer V.'ei-
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terbildung vorgeschlagen, daß eine Cthlune bzw.
die Abgabe eines Ze'hlimpulses nur dann erfolgt, wenn die Durchführungszeit eines einzigen Zyklus
größer ist als eine einstellbare Mindestzeit. Man kann auf diesem Wece unterbinden, daß die Bedienungsperson
des Flurförderers durch "Trockenfahren",
also durch Ilintereinanderreihen der Einzelaktionen eines Zyklus ohne dabei Waren zu
bewegen, einen Zählimpuls auslosen kann, sofern ' die eingestellte Zeit oberhalb der mindestens
benötigten Arbeitszeit liegt. Eine andere unabhängig und zusätzlich hiervon realisierbare Möglichkeit
berücksichtigt nur solche Zyklen, oeren Gesamtzeit unterhalb einer ebenfalls einstellbaren
Ilaximalzeit liegt. Auf diese Weise wird eine Kontrolle oder sogar Druck auf die Bedienungsperson
ausgeübt, da Transporte, die zulange dauern, nicht gutgeschrieben werden und bei der
Zählung berücksichtigt bleiben. Sowohl Mindestals auch Maximalzeit sollen einstellbar sein,
damit bei einem Einsatz des Flurförderzeuges
in einem anderen Bereich oder zu einem anderen Zweck eine Veränderung und Anpassung der oberen
und/oder unteren Zeitschranke vorgenommen wer-
-, ,
den kann.
In einer Weiterbildung wird noch vorgeschlagen, daß der Geber seine Ansteuerungen durch einen
leistungsfreien Potentialabgriff am elektrischen
Bedienungssystem erfährt. Im Hinblick auf die bauliche Realisierung stellt dies eine der einfachsten
und billigsten Lösungen dar.
Kachfolgend wird die Erfindung an Eand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie-
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-aeries näher erläutert. Es zeigt das erfindungsgemäße
Zählgerät für ein Flurförderzeug in perspektivischer Darstellung.
Das dargestellte Zählgerät 1 besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Gehäuse 2 und
einem Kabel 3. Das im wesentlichen rechteckförmige Gehäuse 2 ist an seiner Stirnseite mit einem
von außen sichtbaren Zählwerk 4 ausgestattet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist daneben eine
Sicherung 5 sowie eine Kontrolleuchte 6 angebracht, welche wie üblich bei am Gerät anliegender Spannunc'
aufleuchtet, um die Betriebsbereitschaft anzuzeigen. Im Inneren des Gehäuses 2 ist das Kernstück
des erfindungsgemäßen Zählgerätes 1 in Form eines Mikroprozessors eingebaut, der seine Informationen
sowie Energieversorgung über das Kabel 3 von außen erhält und der entsprechend seiner Procjrammierung
und auf Grund der über das Kabel 3 zugeführten Signale die Steuerung des Zählgerätes 1
unc insbesonder auch ces Zthlwerk.es 4 vornimmt.
Das Kabel 3 besteht im gezeigten Fall aus insgesamt sechs Phasen, wobei die beiden rechten Phasen
7 dem Anschluß an eine Energiequelle zur Versorgung mit elektrischer Energie dienen. Die übrigen
vier Phasen 3 werden jeweils mit einem hier nicht gezeigten und im Flurförderzeug befindlichen
Ceber elektrisch leitend verbunden. So wird im gezeigten Fall die Phase Sa mit dem die Vorwertsfahrt
des Flurförderzeuges registrierenden Geber verbunden, die Phase ^b mit dem das Heben des
Lastaufnahmemittels erfassenden Geber und die
Phase Sc mit dem die 1Or- oder Rückwärtsfahrt
aufnehmenden Geber und schließlich die vierte Phase So mit dem durch das Senken des Lastaufnahmerr.ittels
angesteuerten Geber in Verbindung
BAD ORSGiNAL
zu bringen. Hierzu sind an cas Ende der Phasen 7, Γ Steckverbindungen S angebracht.
Die Benutzung gesclieht in der Weise, daß cas
-1 gezeigte Zählgerät 1 zunächst in das Flurfcrderzeug
eingebracht und die beiden Phasen 7 mit der elektrischen Energieversorgung und die vier Phasen
.°. mit den jeweiligen Gehern verbunden '.,-erden.
Wenn zu Peginn eines Transportes und damit auch
-^ eines Zyklus das Flurförderzeug sich nach vorwärts
in Bewegung setzt, um beispielsweise die Gabel unter die zu transportierende Palette zu schieben,
gibt der zugehörige Geber C auf die Phase Ca ein Signal, das den ersten Schritt des zu durchlaufen-
1~ den Zyklus schaltet. Werden anschließend beispielsweise
durch P.anciierrnanöver mehrere Vorwärtsfahrten
ausgeführt, werden diese vom Mikroprozessor unterdrückt. Erst dann, wenn die nächste Einzelaktion,
nämlich das Anheben des Lastaufnahmemittel,erfolgt,
2C ist der zweite Schritt des 7yklus erreicht. J\uch
hier ist es ohne Bedeutung, ob das Heben der Last kontinuierlich oder in mehreren Ets-pnen geschieht,
da mehrere Signale ebenfalls durch den Mikroprozessor unterdrückt v/erden. Erst wenn eine Vor-
1^ oder P.ückwärtsfahrt erfolgt, wird der dritte Schritt
des Zyklus erreicht, wobei auch hier ohne Bedeutung ist, wieviel Fahrbewegungen im einzelnen vorgenommen
werden. Ein Weiterschalten und ein Erreichen der vierten und letzten Einzelaktion ergibt
J sich durch das Absenken der Lastaufnahmemittel.
Der im vorigen Fall aus vier Einzelaktionen bestehende Zyklus ist damit vollständig durchlaufen,
was den Zählimpuls auslöst, durch den das Zählwerk weitergeschaltet wird. Die Veränderung des
^J Standes des Zählwerkes 4 gibt unmittelbar die
Anzahl der jeweils durchgeführten Transporte an.
BAD ORIGINAL
-.■ι*
Auf diese Weise erhält man ein Zählgerät für ein Flurförderzeug, welches eine konkrete Leistungskontrolle
und auch gerechte Entlohnung ermöglicht und dabei gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit
vor Mißbrauch bietet.
10 15 20 25 30 35
BAD ORIGINAL
Claims (4)
1. Flurförderzeug mit einera Zählgerät, bestehend
aus einem Fahrvrc=rk und einem ciarauf befestigten Lastaufnahmemittel, dadurch gekennzeichnet , daß das Zählgerät 1
mit wenigstens einem die Vor- und/oder rückwärtsfahrt registrierenden Geber und wenigstens einem
weiteren, das Eeben und/oder Senken des Lastaufnahmemittels registrierenden Geber in Verbindung
steht,
daß die Steuerung des Zählgerätes über einem
Mikroprozessor erfolgt, der die Einzelakticntsn
des Flurförderzeuges in vorgegebener Reihenfolge verknüpft, wobei nach einer Einseiaktion weitere
Einzelaktionen der gleichen Art unterdrückt werden,
und daß eine Zählung erst nach Durchlaufen des
Zyklus erfolgt.
2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, CexL· insgesamt
vier Geber vorbanden sind, von denen jeweils einer die Vorwärtsfahrt, ein anderer das Eeben
des Lastaufnahmemittel, ein dritter die Voroder
Rückwärtsfahrt und 0er vierte das Senken
registriert und die in dieser Reihenfolge den
aus vier Einzelaktionen zusammenec;osetzten Zyk-
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3S15422
-S-
lus bilden.
3. Flurförderzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Zählung nur dann erfolgt, wenn die Gesamtzeit des Zyklus eine einstellbare Maximalzeit
nicht überschreitet und/oder eine einstellbare Mindestzeit nicht unterschreitet.
4. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, da/', durch den Geber ein leistungsfreier Potentialabgriff
am elektrischen Bedienungssystera erfolgt.
BAD
Priority Applications (4)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853515422 DE3515422A1 (de) | 1985-04-29 | 1985-04-29 | Flurfoerderzeug mit einem zaehlgeraet |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=6269403
Family Applications (2)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |