DE2433629A1 - Fahrzeug, insbesondere regalbediengeraet zum ein- und ausladen von guetern - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere regalbediengeraet zum ein- und ausladen von gueternInfo
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Description
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11. JUIl iy/4 Telefon
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PA 123 naha 3S9619
Telex 07256610 smru
Telegramme Patentschutz Esslingenneckar
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Fahrzeug, insbesondere Regalbediengerät zum Ein- und
Ausladen von Gütern
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug und insbesondere ein Regalbediengerät zum Ein- und Ausladen von Gütern
mit mindestens einem den Boden berührenden, an dem Fahrzeugrahmen gelagerten, um eine waagerechte Achse umlaufenden
Lenkrad, das um eine etwa senkrechte Achse schwenkbar ist.
Fahrzeuge der obengenannten Art zum Ein- und Ausladen von Gütern sind in bekannter Weise bisweilen mit einer Vorrichtung
versehen, die dem Bedienenden eine sichtbare Anzeige über die Winkelstellung des Lenkrades des Fahrzeuges
gibt, so daß der Bedienende jederzeit die Richtung kennt, in der sich das Fahrzeug bewegen wird,
wenn es anfährt. Eine solche Anzeige ist besonders wichtig z.B. bei Regalbediengeräten, bei denen der Bedienende
auf einer Plattform steht und das Fahrzeug von dieser aus steuert, wobei die Plattform zu irgendeiner Zeit hoch
über dem Antriebsmotor des Fahrzeugs stehen kann.Vom Standpunkt der Sicherheit des Bedienenden und auch
von demjenigen eines guten Wirkungsgrades von dessen Arbeit ist es wichtig, daß, wenn die Plattform sich in einer
angehobenen Stellung befindet, der Bedienende nicht durch
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eine Bewegung des Fahrzeugs in einer unerwarteten Richtung überrascht wird.
Es ist weiterhin von Bedeutung, daß der Bedienende eines elektrischen Fahrzeuges zum Ein- und Auslagern von
Gütern auf einfache Weise eine Anzeige über den Betriebszustand des Fahrzeugs erhält/ohne daß er von seiner
Ein- und Auslagerungsarbeit abgelenkt wird. Bei einem elektrischen Fahrzeugjbestehen die wichtigsten Anzeigen
darin, daß alle seine Stromkreise unter Spannung stehen und es sich daher in betriebsbereitem Zustand befindet,
und weiterhin darin, daß die Batterie noch eine ausreichende
Ladung besitzt, um eine ununterbrochene Arbeit während eines Ein- bzw. Auslagerungszyklus
zu ermöglichen.
Vorrichtungen zur Anzeige der Radstellung bei industriellen Fahrzeugen sind bekannt (z.B. US-PS 3 008 446) . Die
bekannten Vorrichtungen besitzen jedoch nicht die Sichtbarkeit und die leichte Erkennbarkeit, die an einem
Fahrzeug erforderlich ist, bei welchem sich der Bedienende vielfach in größerer Entfernung von dem
Fahrzeugantrieb befindet. Dieser Umstand erfordert im allgemeinen die Verwendung eines über die Entfernung wirksamen
hydraulischen Lenksystems, bei dem ein mechanischer Radstellungsanzeiger der bekannten Art nicht brauchbar
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug der eingangs genannten Art
zu schaffen, das für den Bedienenden auch aus größerer Entfernung, z.B. aus der höchsten Stellung der Fahrzeugplattform,
sichtbar ist. Die Anzeigevorrichtung soll andererseits keine störende Wirkung auf den Bedienenden
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ausüben.
Gemäß der Erfindung ist zur Lösung der obigen Aufgabe
mit dem Lenkrad ein Lichtleitglied gekuppelt, das eine
von einer am Fahrzeug befestigten Lampe beleuchtete Lichtaufnahmefläche und eine Lichtabstrahlfläche besitzt,
die gegenüber der waagerechten Achse, um die das Lenkrad umlauftf eine vorbestimmte Lage einnimmt. Die Anordnung
der Lichtabstrahlfläche und der durch sie gebildete erleuchtete Zeiger geben dem Bedienenden eine jederzeit
leicht erkennbare Anzeige über die Lenkradstellung, die auch aus der größtmöglichen Entfernung, z.B. in
der höchsten Stellung der Fahrzeugplattform, erkennbar ist.
Eine Anzeige über den Betriebszustand des Fahrzeuges bezüglich seiner Stromversorgung erhält der Bedienende
vorteilhaft weiterhin dann, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Lampe sich in einem Stromkreis
befindet, der durch einen Hauptschalter unter Strom zu setzen ist, der die Kraft- und Steuerstromkreise des
Fahrzeugs beherrscht. In diesem Falle zeigt das Aufleuchten der Lampe die Betriebsbereitschaft des Fahrzeugs
an.
Schließlich ist auch noch eine Anzeige über den Ladezustand der Batterie möglich, wenn gemäß einem weiteren Merkmal
der Erfindung in dem Stromkreis der Lampe ein diesen normalerweise schließender Batterieentladungsanzeiger
liegt, zu dem eine Blinkeinrichtung parallel geschaltet ist, derart, daß die durch den Entladungsanzeiger bewirkte Stromkreisöffnung zur Betätigung der
Blinkeinrichtung und zum Blinken der Lampe führt.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fahrzeug, das als Regalbediengerät zum Ein- und Auslagern von Gütern bestimmt ist,-gemäß der
Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 das Fahrzeug nach Fig. 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 die Radstellurtgsanzeigevorrichtung des Fahrzeugs
gemäß der Erfindung in einer Vorderansicht,
Fig. 4 die Anzeigevorrichtung nach Fig. 3 in einem waagerechten Schnitt gemäß der Linie 4-4 der Fig. 3
und
Fig. 5 den Stromkreis der Anzeigevorrichtung in einem
Schaltbild in einer Teildarstellung.
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In der Zeichnung ist die Erfindung am Ausführungsbeispiel eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs zum Ein- und
Auslagern von Gütern dargestellt, das den bekannten Aufbau eines Regalbediengerätes aufweist und allgemein mit
dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist.
Das Fahrzeug 10 enthält einen Hauptrahmen 12, einen festen
Mast 14, der an dem Hauptrahmeni2 befestigt ist, eine
Plattform 16 für den Bedienenden, die sich senkrecht an dem Mast 14 auf- und abbewegen kann, zwei Lasträder 18
und eine Antriebseinrichtung 20,die mindestens ein angetriebenes Lenkrad 22 enthält.
Wie gezeigt enthält die Antriebseinrichtung 20 ein Batterieabteil
24 und eine Antriebs- und Lenkvorrichtung 26. Die Antriebs- und Lenkvorrichtung 26 ist von der Art,
bei der ein Fahrmotor 28 schwenkbar an dem Rahmen 12 befestigt ist, um eine senkrechte Achse umläuft
und über ein geeignetes Getriebe oder dgl. ein einfach oder zweifach vorgesehenes mittig angeordnetes Antriebsrad
22 antreibt. Die Lenkbewegung der Antriebs- und Lenkvorrichtung 26 wird mit Hilfe eines Hydraulikmotors
erzeugt, der durch ein Ventil auf der Plattform des Bedienenden gesteuert wird. Eine derartige hydrostatische
Lenkung ist allgemein bekannt und wird demgemäß hier nicht im einzelnen beschrieben.
Die Plattform 16 des Bedienenden stellt ein festes einheitliches
Gebilde dar, das Seitenschienen 30 aufweist,mit denen waagerecht vorragende Schienen 32 und 34 oben und
unten ein Stück bilden. Die Seitenschienen 30 sind durch nicht gezeichnete Querglieder verbunden, an denen weitere
Schienen 36 (Fig. 2) gehalten sind, die mit Schienen 41 des Mastes 14 in üblicher Weise ineinandergreifen, um
eine senkrechte Bewegung der Plattform 16 des Bedienenden
längs des Mastes 14 zu ermöglichen. Die Bewegung der
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Plattform 16 relativ zum Mast 14 kann durch einen
Hydraulikzylinder erzeugt werden, der zwischen dem Mast und der Plattform 16 wirkt, und zwar mit Hilfe eines
Kettentriebes oder anderer Mittel, wie sie auf dem Gebiet der industriellen Fahrzeuge bekannt sind. Die
Plattform ist dann aus der Stellung, wie sie in ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist, in eine
Anzahl von höheren Stellungen bewegbar, von denen eine in gestrichelten Linien angedeutet ist, um sich auf diese
Weise auf die Lagerfächer in dem Gang eines Lagerhauses einzustellen, in welchem das Forderfahrzeug arbeitet. Dadurch,
daß mehrere Mastteile vorgesehen sind,kann die Plattform 16 bis in eine Stellung angehoben werden, in
der sich der Bedienende über 6,1 m oberhalb des Bodens befindet.
Die unteren waagerecht herausragenden Schienen 34 bestimmen einen Standplatz des Bedienenden und enthalten eine
Bodenplatte 38,auf welcher der Bedienende steht. Die Steuervorrichtungen für das Fahrzeug sind auf einer senkrechten
Frontplatte 40 angeordnet, die zwischen den Seitenschienen 30 verläuft, derart, daß das Fahrzeug
überlicherweise derart gesteuert wird, daß der Bedienende
in Fig. 1 nach rechts blickt und damit in eine Richtung, die in der weiteren Erörterung als Vorwärtsrichtung angesehen
werden wird. Ein"Totmann""Schalter in Gestalt
eines aus der Bodenplatte 38 herausragenden Pedals 42 lässt die Betätigung des Fahrzeuges nur dann zu, wenn
sich der Bedienende in einer Stellung befindet, in der er das Pedal 42 niederdrückt. Zwischen den Schienen 30
erstreckt sich ein Fenster 44 aus Kunststoff oder splittersicherem Glas,das den Bedienenden schützt, jedoch eine
gute Sicht nach vorn gestattet. Um zu verhindern, daß der Bedienende von der Plattform 16 herunterfällt, sind
Seitenschienen 46 vorgesehen. Die oben herausragenden Schienen 32 in Verbindung mit Querschienen 35 und 37 und Längsstangen
39 stellen einen Überkopfschutz für den Be-
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Bei einem Ein- oder Auslagerungsvorgang wird das Fahrzeug in einem Gang derart gestellt, daß Lastgabeln 48/
die an der Plattform 16 befestigt sind, mit einer senkrechten Reihe von Fächern oder dgl. fluchten, überlicherweise
wird eine Palette oder eine andere nicht dargestellte Vorrichtung zur Aufnahme des Gutes auf den
Gabeln 48 in Stellung sein, wenn der Auslagerungsvorgang beginnt. Die Plattform 16 wird dann angehoben, um den
Bedienenden in die Lage zu versetzen, Gegenstände aus einem besonderen Fach herauszuholen und sie auf den
Gabeln 48 abzulegen. Wenn dasAuslagern aus einem gegebenen Fach beendet ist, kann das Fahrzeug derart
manöviriert werden, daß es den Bedienenden in die Nähe eines anderen Faches bringt, damit er das Auslagern
hier fortsetzen kann. Da alle Fahrzeug-Steuervorrichtungen an der Plattform 16 des Bedienenden angebracht sind,
können das Fahrzeug und die Plattform gleichzeitig manöviriert werden, um den kürzesten Weg zu dem nächsten
Fach zu nehmenr Falls die Plattform 16 sich in einer angehobenen Stellung befindet, wenn das Fahrzeug bewegt
werden muß, ist es wichtig, daß der Bedienende die Winkelstellung des Antriebs- und Lenkrades 22 kennt,
um zu vermeiden, daß eine Situation eintritt, in der eine unerwartete Bewegung des Fahrzeugs sowohl den Bedienenden
verletzen als auch das Gut beschädigen kann.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist ein Radstellungsanzeiger 5o vorgesehen, der dem Bedienenden in jeder
Höhenstellung der Plattform 16 eine eindeutige Anzeige
über dieStellung des Antriebs- und Lenkrades 22 gibt. Der Radstellungsanzeiger 50 besteht im wesentlichen aus
einer Säule 52, die unmittelbar auf dem Gehäuse des Fahrmotors 28 angebracht ist und sich von diesem senkrecht
nach oben erstreckt,einer Lichtquelle 54, die an einem Träger 55 angebracht ist, der sich oberhalb der Säule
befindetjund aus einem Lichtleitglied 56, das aus einem
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Stück Acrylkunststoff bestehen kann, das mit Bezug auf
die Lichtquelle derart angeordnet ist, daß sein einer Rand 58 als Lichtaufnahmefläche und sein anderer Rand als
Lichtaussendefläche 60 wirkt. Die Licht aufnehmenden und aussendendenFlächen sind derart geschliffen, daß
sie den Lichtdurchgang ermöglichen, während die restlichen Flächen poliert sind. Demgemäß wird nahezu das
gesamte Licht der Lichtquelle 54 auf den Rand 60 übertragen, während von den anderen Flächen wenig oder kein
Licht abstrahlt.
In Fig. 4 enthält die Lichtquelle 54 eine Standard-Fahrzeuglampe 62 und eine Fassung 64, die an einem Pflock 66 befestigt
ist, der von einem zylindrischen Gehäuse 68 aufgenommen ist und in diesem durch Federfinger 70 gehalten
wird, die an seinem Rand ausgebildet sind. Das Gehäuse 68 ist an dem Träger 55 befestigt, der mit Hilfe eines
Schraubenbolzens 74 oder anderer Befestigungsmittel derart an der Säule 52 angebracht ist, daß die Lampe 62
durch eine öffnung in dem Träger 55 hindurchragt. In dem Lichtleitglied 56 ist eine etwas kleinere gleichachsige
öffnung ausgebildet, derart, daß der Lichtaufnahmerand 58 durch die innere periphere Fläche der
öffnung gebildet wird. Um ein geschlossenes Lampengehäuse zu schaffen, ist ein zylindrisches Abstandsstück 76 vorgesehen, und zwar auf der entgegengesetzten
Seite des Trägers 55, das-gegenüber dem Träger 55 mit
Hilfe einer Abdeckplatte 78 verschlossen und gehalten ist. Das Lichtleitungsglied 56 und ein nach aussen gewendeter
Flansch 80 des Gehäuses 68 sind zwischen den Träger 55 und das Abstandsstück 76 eingelegt und durch Schrauben 82
gehalten, die durch den Rand der Abdeckplatte 78 hindurchgehen.
Das Lichtleitungsglied 56 ist derart orientiert, daß die Lichtaustrittsfläche 60 als Zeiger wirkt, der mit der
Drehebene des Antriebs- und Lenkrades 22 ausgerichtet ist, um dessen Winkelstellung anzuzeigen. Demgemäß verläuft die
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Längsachse der Fläche 60 entlang der Mittellinie 83 der Antriebs- und Lenkvorrichtung 26, wobei die hintere
Kante 84 der Fläche 60 auf der Lenkachse 86 liegt.Aus
Fig. 4 ist zu entnehmen, daß die Lenkachse 86 nicht notwendigerweise mit der Motorachse übereinstimmt.
Aus Fig. 2 und 3 ist erkenntlich, daß in einer Öffnung
eines die obere Wand des den Antrieb enthaltenen Abteils abschließenden Deckels eine transparente Skala 88 angeordnet
ist, durch welche die lichtabstrahlende Fläche bzw. der Zeiger 60 in jeder Höhe der Plattform 16 dem Bedienenden
sichtbar gemacht wird. Die Skala 88 kann aus Glas oder Kunststoff bestehen und kann an dem Deckel
in beliebiger Weise befestigt sein, z.B. durch Federklemmen 92, die an dem Deckel angeschraubt oder auf
andere Weise an ihm befestigt sind. Es ist gefunden worden, daß, wenn man das lichtleitende Glied 56 aus
fluoreszierendem rotem Kunststoff und die Skala 88 aus mattiertem Kunststoff herstellt, ein Radstellungsanzeiger
zustandekommt, der eine ausgezeichnete Sichtbarkeit aus allen Höhen der Plattform 16 besitzt und diese
in einem weiten Bereich von herrschenden Lichtverhältnissen beibehält.
Um die Steuerung des Fahrzeuges soweit wie möglich zu erleichtern und sowohl die Sicherheit als auch die Leistung
des Bedienenden zu erhöhen, fügt die vorliegende Erfindung zwei zusätzliche wichtige Anzeiger in den Radstellungsanzeiger
ein.
Gemäß Fig. 5wird die Lampe 62 durch einen Schalter 94 auf der Steuertafel 40 unter Strom gesetzt. Der Schalter
94 setzt alle Steuerstromkreise für das Fahrzeug unter
Strom. Daher zeigt die Beleuchtung des Zeigers 60 durch die Lichtquelle 54 an, daß das gesamte Fahrzeug "unter
Strom steht" und betriebsbereit ist. Wenn man ein verhältnismässig dunkles Material für die SkaJa verwendet,
ist der Zeiger 60 nahezu unsichtbar, bis die Steuerstrom-
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kreise des Fahrzeugs unter Strom stehen, so daß die Anordnung praktisch die Betriebsbereitschaft des Fahrzeugs anzeigt.
Um eine Anzeige über den Ladezustand der Batterie zu schaffen, ist ein normalerweise unter Strom stehender Batterieentladungsanzeiger
96 parallel zu einer Blinkeinrichtung 98 in den Lampenstromkreis gelegt. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist der Batterieentladungsanzeiger ein im Handel erhältliches Gerät, das von der Hertner Division.der Firma General
Battery Corporation hergestellt wird. Der Anzeiger besteht im wesentlichen aus einer spannungsempfindlichen Einrichtung,
die bezüglich der Temperatur und anderer Variablen kompensiert ist. Wenn die Batterie nur noch eine niedrige Spannung
abgibt, öffnet der Entladungsanzeiger und schaltet infolgedessen die Blinkeinrichtung in Reihe mit der Lampe.
Die Wirkungsweise des vorbeschriebenen Fahrzeugs zum Ein- und Auslagern von Gütern ist folgende:
Bei einem typischen Auslagerungsvorgang wird das Fahrzeug von einem Bedienenden, der auf der Bodenplatte 38 steht, wobei
sich die Plattform 16 in der Stellung befindet, die in Fig.
mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, in einen Gang zwischen Lagerregalen gefahren. Der Bedienende sieht hierbei
nach rechts, wenn man die Fig. 1 zugrundelegt. Wenn sich das Fahrzeug in dem Gang befindet, wird es derart
manöviriert, daß eine Palette oder eine andere Vorrichtung zur Aufnahme des Gutes, die auf den Gabeln 48 aufliegt,
mit einem Fach ausgerichtet wird, aus dem der Bedienende das Gut entnimmt, um einen bestimmten Auftrag auszuführen.
In diesem Zustand kann sich die Plattform 16 des Bedienenden bis zu 6,1 m oberhalb des Bodens befinden.
Wenn das Auslagern aus dem ersten Fach bewerkstelligt ist,
kann es der Auftrag erfordern, daß das Fahrzeug 10 über einen beträchtlichen Weg längs des Ganges bewegt werden muß.
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Um eine solche Bewegung mit gutem Wirkungsgrad
ausführen zu können , sind alle Steuervorrichtungen in jeder Stellung der Plattform 16 des Bedienenden ohne
weiteres erreichbar, so daß das Fahrzeug den Gang entlang bewegt werden kann, auch wenn die Plattform sich in
ihrer höchsten Stellung befindet. Wenn der Bedienende soweit ist, um das Fahrzeug weiterzubewegen, braucht er
nur nach unten auf die Skala 88 zu blicken, die sich in dem Deckel 90 oben an dem Abteil für den Antrieb befindet,
um eine unmittelbare Anzeige über alle wesentlichen Zustandsmerkmale des Fahrzeugs zu erhalten. Wenn der
Zeiger60erleuchtet und das Licht konstant ist, weiß er,
daß alle Fahrzeugsteuerstromkreise unter Spannung stehen und die Batterie eine ausreichende Ladung besitzt, um
die Ein- und Auslagerungsarbeit fortzusetzen. Wenn der Zeiger 60 blinkt, weiß der Bedienende, daß die Batterie
sich nicht in dem Zustand befindet, der eine Fortsetzung der Ein- und Auslagerungsarbeit erlaubt. Wenn der beleuchtete
Zeiger 60 unmittelbar mit der Antriebs- und Lenkvorrichtung 26 verbunden ist,zeigt die Winkellage des Zeigers die
genaue Winkellage des Antriebs- und Lenkrades 22 an, so daß das Fahrzeug genau in die Richtung gestartet werden
kann, die von dem Bedienenden gewünscht wird.
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Claims (9)
1. /Fahrzeug, insbesondere Regalbediengerät zum Ein Jjria
Auslagern von Gütern, mit mindestens einem den 3oden berührenden, an dem Fahrzeugrahmen gelagerten, um
eine waagerechte Achse umlaufenden Lenkrad, das um eine etwa senkrechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Lenkrad (22) ein Lichtleitglied (56) gekuppelt ist, das eine von einer am Fahrzeug (10)
befestigten Lampe (62) beleuchtete Lichtaufnahmefläche (58) und eine Lichtabstrahlflache (60) besitzt,
die gegenüber der waagerechten Achse, um die das Lenkrad (22) umläuft, eine vorbestimmte Lage einnimmt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Fahrzeugrahmen (12) ein Gehäuse (68) fest
verbunden ist, welches das Lichtleitglied (56) zumindest teilweise umgibt und derart ausgebildet ist, daß
die Lichtabstrahlfläche (60) auch aus einer vom Fahrzeug (10) entfernten Lage sichtbar ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem an dem Fahrzeugrahmen (12) befestigten, senkrechten
Mast (14) eine Plattform (16) für den Bedienenden auf- und abbewegbar ist und daß das Lichtleitglied (56)
und das sie umgebende Gehäuse (68) derart angeordnet sind, daß die Lichtabstrahlfläche (60) von der Plattform (16)
aus sichtbar ist, wenn diese sich in ihrer höchsten Stellung befindet.
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4. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (68) eine das Licht der Lichtabstrahlfläche
(60) aufnehmende transparente Scheibe (88) enthält,
die in einer Öffnung (89) des Gehäuses (68) befestigt ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Scheibe (88) eine Skala enthält
und die aufnehmende Öffnung (89) in einer waagerechten Wand des Gehäuses (68) ausgebildet ist, während die
Lichtabstrahlfläche (60) die Gestalt eines länglichen Rechtecks besitzt und daher einen länglichen Zeiger
bildet, dessen Längsachse in der Rotationsebene des Lenkrades (22) liegt.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Scheibe (88) gefärbt ist, derart,
daß der Zeiger nahezu unsichtbar ist, wenn das Lichtleitglied (56) von der Lampe (62) nicht beleuchtet ist.
7. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (62) sich in einem Stromkreis befindet, der
durch einen Hauptschalter (94) unter Strom zu setzen ist, der die Kraft- und Steuerstromkreise des Fahrzeugs (10)
beherrscht, derart, daß das Aufleuchten der Lampe (62) die Anzeige bewirkt,daß das Fahrzeug sich bezüglich
der Stromversorgung im betriebsbereiten Zustand befindet.
8. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis der Lampe (62) ein diesen normalerweise
schließender Batterieentladungsanzeiger (96) liegt, zu dem eine Blinkeinrichtung (98) parallel geschaltet ist,
derart, daß die durch den Entladungsanzeiger (96) bewirkte Stromkreisöffnung zur Betätigung der Blinkeinrichtung (98)
umd zum Blinken der Lampe (62) führt.
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9. Fahrzeug, insbesondere Regalbediengerät zum Ein- und Auslagern von Gütern, mit mindestens einem den
Boden berührenden, an dem Fahrzeugrahmen gelagerten, um eine waagerechte Achse umlaufenden Lenkrad, das um eine
etwa senkrechte Achse in verschiedene Stellungen schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Lenkrad (22) ein
eine beleuchtete Fläche (60) aufweisendes Anzeigeglied (56) verschwenkbar gekuppelt ist, dessen beleuchtete
Fläche (60) für den Bedienenden des Fahrzeugs (10) als waagerechtes Lichtbündel sichtbar ist, wenn die
Kraft-und Steuerstromkreise des Fahrzeugs (10) unter Strom stehen.
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