DE1556279C3 - Container-Transportfahrzeug - Google Patents

Container-Transportfahrzeug

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Publication number
DE1556279C3
DE1556279C3 DE19671556279 DE1556279A DE1556279C3 DE 1556279 C3 DE1556279 C3 DE 1556279C3 DE 19671556279 DE19671556279 DE 19671556279 DE 1556279 A DE1556279 A DE 1556279A DE 1556279 C3 DE1556279 C3 DE 1556279C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
frame
sub
vehicle according
portal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19671556279
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Tax, Hans, 8000 München
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tax, Hans, 8000 München filed Critical Tax, Hans, 8000 München
Priority to US763544A priority Critical patent/US3520431A/en
Priority to BE721675D priority patent/BE721675A/xx
Priority to GB46498/68A priority patent/GB1185004A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE1556279C3 publication Critical patent/DE1556279C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft ein Container-Transportfahrzeug gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem solchen, durch die US-PS 3146 90:
bekannten Fahrzeug muß die Bedienungsperson die Einstellung des zweiten Teilrahmens gegenüber einerr aufzunehmenden Container durch Beobachtung ermiiteln und danach die Kraftgeräte betätigen, die zur Ausrichtung des zweiten Teiirahmens gegenüber den, ersten dienen; dies gilt sowohl für die Quer- als auch die Längs-Ausrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
ίο bekannte Transportfahrzeug dahingehend zu verbessern, daß unabhängig von den Beobachtungsmöglichkeiten der Kuppelstellen zwischen Container und zweitem Teilrahmen vom Fahrerhaus aus das Erfassen des Containers durch den Hubrahmen in jedem Fall sicher und rasch ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der technische Fortschritt der Erfindung ergibt sich angesichts der Tatsache, daß es nicht möglich ist, das Fahrerhaus immer so anzuordnen, daß von ihm aus beim Oberfahren eines Containers die relative Stellung des Transportfahrzeugs zum Container mit ausreichender Genauigkeit beobachtet und reguliert werden kann; insbesondere gilt dies für das Arbeiten nachts bei künstlicher Beleuchtung. Die Erfindung kann bei seitlicher oder Winkel-Versetzung des Teilrahmens diesen automatisch in die richtige Lage steuert, ohne daß die Fahrvorrichtung des Fahrzeugs hierzu benötigt wird. Bei Versetzung in der Längsrichtung kann durch entsprechende Fühler der Bedienungsperson ein entsprechendes Signal gegeben oder auch die Längsregulierung automatisch erfolgen durch Betätigung des Fahrantriebs.
Zwar ist die Verwendung von Querabweichungsfühlern bei Transportfahrzeugen durch die US-PS 21 27 938 an sich bekannt, indessen wird dort durch diese Fühler eine Verschwenkung der Fahrvorrichtung bewirkt und nicht eine Verstellung eines Teils des Hubrahmens.
Die Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar
F i g. 1 eine Längsansicht eines erfindungsgemäßen Container-Transportfahrzeuges,
F i g. 2 eine Endansicht zu F i g. 1 in Pfeilrichtung II,
F i g. 3 eine Endansicht vergrößert in Pfeilrichtung III, F i g. 4 eine Draufsicht zu F i g. 1,
F i g. 5 eine Stelirichtungsumkehrschaltung für ein im Rahmen der Erfindung eingesetztes Kraftgerät
In den Figuren ist mit 10 ein portalartig gestaltetes Fahrgestell gezeichnet, das auf Rädern 12 fahrbar ist. Die Fahrtrichtung ist gleich mit der Containerlängsrichtung. Die Seitenteile des portalartigen Fahrgestells 10 sind, wie aus F i g. 2 ersichtlich, in Querrichtung schmal gehalten, ebenso die Räder und daran angebrachte Triebwerke, so daß das Fahrzeug mit seinen Seitenteilen zwischen in geringem gegenseitigen Abstand angeordneten Reihen von Containern hineinfahren kann. Die F ι g. 1 und 2 lassen einen Container 14 innerhalb des portalartigen Fahrgestells 10 erkennen. An dem Fahrgestell 10 ist ein Hubrahmen 16 höhenverstellbar angeordnet, der durch Hubseile 18 höhenverstellbar aufgehängt und an den Seitenteilen bei 20 in vertikaler Richtung geführt ist Der Hubrahmen 16 setzt sich zusammen aus einem ersten oberen Teilrahmen 22, der mit den Führungselementen zur Führung am Fahrgestell 10 ausgerüstet, ist und einem zweiten unteren
Teilrahmen 24. Der untere Teilrahmen 24 ist am oberen Teilrahmen 22, wie aus Fig.3 ersichtlich, mittels Zugankern 26 aufgehängt, die, wie aus F i g. 4 ersichtlich, Schlitze 28 des oberen Teilrahmens 22 durchsetzen und am oberen Teilrahmen 22 durch Teller 30 angehängt sind. Die Schlitze 28 sind derart bemessen, daß die Zuganker 26, die an dem unteren Teilrahmen 24 starr befestigt sind, nicht nur in Querrichtung längs der Schlitze 28 verschoben werden können, sondern daß auch eine geringfügige Relativdrehung des unteren Teilrahmens 24 gegenüber dem oberen Teilrahmen 22 um eine lotrechte Achse möglich ist Am in Fahrtrichtung vorderen und am rückwärtigen Ende des Hubrahmens 16 ist je ein als elektrisches Spindelgerät ausgebildetes Kraftgerät 32 angebracht. Diese Spindelgeräte sind mit jeweils einem Ende bei 34 am oberen Teilrahmen 22 und mit jeweils einem Ende bei 36 am unteren Teilrahmen 24 angeschlossen.
Durch gleichmäßige Betätigung beider Spindelgeräte 32 kann der untere Teilrahmen 24 relativ zum oberen Teilrahmen 22 quer verstellt werden; ungleichmäßige Betätigung der Spindelgeräte führt zu einer Relativverdrehung um eine lotrechte Achse.
Am unteren Teilrahmen 24 sind Kupplungsstifte 40 angebracht, die mit Kupplungslöchern 42 am Container (F i g. 3) ineinandergreifen müssen, wenn der Container 14 durch den Hubrahmen 16 erfaßt werden soll.
Am unteren Teilrahmen 22 sind als Schwenkfühler ausgebildete Querabweichungsfühler 38 angeordnet, und zwar jeweils zwei an dem vorderen und dem rückwärtigen Ende. Wenn der Hubrahmen 16, wie in Fig.2 und 3 dargestellt, über einen Container abgesenkt wird und dieser Container ist nicht so gegenüber dem Hubrahmen 16 ausgerüstet, daß die Kupplungsbolzen 40 zwangsläufig in die Kupplungslöcher 42 finden, so werden, wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, Schwenkfühler 38 ausgelenkt. Ist der Container gegenüber seiner Sollstellung in Querrichtung parallel versetzt, so werden zwei auf einer Seite angeordnete Schwenkfühler ausgelenkt, ist er winkelversetzt, so wird nur ein Schwenkfühler ausgelenkt oder es werden zwei einander diagonal gegenüberliegende Schwenkfühler ausgelenkt Die Schwenkfühler 38 sind, wie aus F i g. 3 ersichtlich, an ihren unteren Enden mit Aufgleitflächen 44 versehen, die das Zusammenwirken mit der Containeroberkante erleichtern.
Jeder der Schwenkfühler 38 arbeitet mit einem Schalter 46 zusammen. Je zwei Schalter 46, die einander in Querrichtung gegenüberliegen, gehören einem gemeinsamen Spindelgerät 32 zu, und zwar sind die Schalter 46 im Stromversorgungskreis 48 eines dem Spindelgerät 32 zugehörigen Elektromotors 50 so gelegt, daß bei Schließen des einen Schalters 46 das Spindelgerät 32 verlängert und bei Schließen des anderen Schalters 46 das Spindelgerät 32 verkürzt wird.
Werden die in Fig.4 rechts liegenden beiden Schwenkfühler 38 ausgelenkt, so wird der zugehörige Schalter 46 geschlossen, und die beiden Spindelgeräte erfahren eine Verkürzung so lange, bis die Schwenkfühler 38 ihre Ruhelage einnehmen. Werden, weil der Container relativ zum Hubrahmen 16 verdreht ist, beim Aufsetzen des Hubrahmens 16 auf den Container zwei einander diagonal gegenüberliegende Schwenkfühler 38 ausgelenkt, also etwa der in F i g. 4 rechts oben liegende und der in F i g. 4 links unten liegende, so werden die zugehörigen Schalter 46 in der Weise betätigt, daß das in der Fig.4 oben liegende Spindelgerät eine Verkürzung und das unten liegende eine Verlängerung erfährt
An dem unteren Teilrahmen 24 sind schließlich auch noch Längsabweichungsfühler 52 angeordnet, deren Aufbau genauso ist wie bei den Querabweichungsfühlern 34. Diese Längsabweichungsfühler schalten nicht eingezeichnete Signallampen im Führerstand; hat der Container-Transportwagen die richtige Lage zum Container, so sind beide Lampen ausgeschaltet Steht der Transportwagen zu weit vorn, leuchtet die eine Lampe auf, steht er zu weit hinten, leuchtet die andere Lampe auf. Der Fahrer kann die Korrektur in Längsrichtung durch Vorwärts- oder Rückwärtsfahren vornehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Container-Transportfahrzeug, umfassend ein portalartig gestaltetes, den jeweils zu erfassenden Container in sich aufnehmendes Fahrgestell und an diesem Fahrgestell höhenverstellbar einen Hubrahmen, der mit dem Container durch beim Aufsetzen des Hubrahmens auf den Container selbsttätig zusammenfindende Kupplungsglieder kuppelbar ist, wobei der Hubrahmen aus zwei Teilrahmen zusammengesetzt ist, nämlich aus einem mit dem Fahrgestell verbundenen ersten Teilrahmen und aus einem mit dem ersten Teilrahmen verbundenen, die hubrahmenseitigen Kupplungsglieder tragenden, relativ zum ersten Teilrahmen zumindest in Portalrichtung verstellbaren zweiten Teilrahmen, und wobei weiterhin zwischen dem ersten und dem zweiten Teilrahmen Kraftgeräte vorgesehen sind, die den zweiten Teilrahmen relativ zu dem ersten in Portalrichtung oder auch leicht winkelig zu verstellen gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Teilrahmen (24) Querabweichungsfühler (38) vorgesehen sind, die eine Fehleinstellung des zweiten Teilrahmens (24) relativ zu dem von diesem zu erfassenden Container (14) in Portalquerrichtung feststellen und die Kraftgeräte (32) derart steuern, daß sie eine Relativverschiebung des zweiten Teilrahmens (24) zum ersten Teilrahmen (22) im Sinne einer Beseitigung des Einsteilfehlers bewirken.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den beiden in Längsrichtung beabstandeten Containerenden je zwei einander in Portalquerrichtung gegenüberliegende Querabweichungsfühler (38) angeordnet sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querabweichungsfühler (38) Berührungsfühler mit keiligen Aufgleitflächen (44) an den Stellen sind, die den Container beim Aufsetzen zuerst berühren.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querabweichungsfühler (38) um zur Portallängsachse parallele Achsen schwenkbar sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querabweichungsfühler (38) mit Schaltern (46) zusammenwirken, die in die Kraftversorgung der Kraftgeräte (32) eingeschaltet sind.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Hubrahmen (16) den Endkanten des Containers gegenüberstehende Längsabweichungsfühler (52) angeordnet sind.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsabweichungsfühler (52) entsprechend den Querabweichungsfühlern (38) ausgebildet sind.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7 oder 8; dadurch gekennzeichnet, daß die Längsabweichungsfühler (52) mit Schaltern zusammenwirken, die in der Energieversorgung von Längsabweichungs-Anzeigegeräten liegen.
DE19671556279 1967-10-03 1967-10-03 Container-Transportfahrzeug Expired DE1556279C3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US763544A US3520431A (en) 1967-10-03 1968-09-30 Container transporting vehicle
BE721675D BE721675A (de) 1967-10-03 1968-10-01
GB46498/68A GB1185004A (en) 1967-10-03 1968-10-01 Improvements in or relating to Container Transporter Apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0034937 1967-10-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1556279C3 true DE1556279C3 (de) 1978-02-09

Family

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