DE102018002627A1 - Vorrichtung zur Aufnahme des außeren Zustands eines Objekts - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme des außeren Zustands eines Objekts Download PDF

Info

Publication number
DE102018002627A1
DE102018002627A1 DE102018002627.3A DE102018002627A DE102018002627A1 DE 102018002627 A1 DE102018002627 A1 DE 102018002627A1 DE 102018002627 A DE102018002627 A DE 102018002627A DE 102018002627 A1 DE102018002627 A1 DE 102018002627A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
camera
cameras
recorded
area
tree
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102018002627.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018002627B4 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102018002627.3A priority Critical patent/DE102018002627B4/de
Publication of DE102018002627A1 publication Critical patent/DE102018002627A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018002627B4 publication Critical patent/DE102018002627B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/08Testing mechanical properties
    • G01M11/081Testing mechanical properties by using a contact-less detection method, i.e. with a camera
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/06Special arrangements of screening, diffusing, or reflecting devices, e.g. in studio
    • G03B15/07Arrangements of lamps in studios
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/56Accessories
    • G03B17/561Support related camera accessories

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Aufnahme des äußeren Zustands eines Objekts, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit einem Arbeitsbereich (1) in den das aufzunehmende Objekt einbringbar ist, und mit einer wenigstens eine Kamera (3) enthaltenden, dem Arbeitsbereich (1) zugeordneten Bildaufnahmeeinrichtung, wobei zwischen dieser und dem aufzunehmenden Objekt eine in Längsrichtung des Arbeitsbereichs gerichtete Relativbewegung erzeugbar ist, kommt man dadurch mit einer vergleichsweise geringen Anzahl von Kameras (3) aus, dass an wenigstens einer Längsseite des Arbeitsbereichs (1) ein mit wenigstens einer Kamera (3) bestückter, um eine stehende Achse drehbarer Kamerabaum (4) vorgesehen ist, der im Verlauf der Relativbewegung zwischen der Bildaufnahmeeinrichtung und dem aufzunehmenden Objekt nacheinander in mehrere Arbeitsstellungen mit Ausrichtung der Optik jeder hierauf aufgenommenen Kamera (3) auf die Front-, Längs- und Heckseite des Objekts verdrehbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme des äußeren Zustands eines Objekts, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit einem Arbeitsbereich, in den das aufzunehmende Objekt einbringbar ist, und mit einer wenigsten eine Kamera enthaltenden, dem Arbeitsbereich zugeordneten Bildaufnahmeeinrichtung, wobei zwischen der Bildaufnahmeeinrichtung und dem aufzunehmenden Objekt eine in Längsrichtung des Arbeitsbereichs gerichtete Relativbewegung erzeugbar ist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise aus der DE 20 2016 105 450 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung, bei der der Arbeitsbereich von einem aufzunehmenden Fahrzeug passiert wird, sind für die Aufnahme der Ober-, Front-, Längs- und Heckseiten des Fahrzeugs eine Vielzahl von in mehreren Gruppen angeordneten Kameras vorgesehen. Es ergibt sich daher insgesamt eine vergleichsweise große Zahl von benötigten Kameras und diesen zugeordneten Halteeinrichtungen, was zu vergleichsweise hohen Gestehungskosten sowie zu einer voluminösen Bauweise und einem hohen Platzbedarf führt. Zudem wird hier auch eine effiziente Ausleuchtung des den einzelnen Kameras zugeordneten Aufnahmebereichs erschwert.
  • Eine andere bekannte Anordnung eingangs erwähnter Art ergibt sich aus der DE 10 2014 014 004 A1 . Bei dieser bekannten Anordnung, bei der ein im Arbeitsbereich stehendes Fahrzeug aufgenommen wird, sind entlang der Fahrzeuglängsseiten und Fahrzeugquerseiten verfahrbare Kameras vorgesehen.
  • Hierdurch wird zwar die Anzahl der benötigten Kameras gegenüber Anordnungen mit stationärer Anordnung der Kameras reduziert. Es wird aber immer noch eine vergleichsweise große Anzahl von Kameras benötigt, sodass sich ähnliche Nachteile wie oben ergeben.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einer Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass man mit einer sehr geringen Zahl von Kameras auskommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an wenigstens einer Längsseite des Arbeitsbereichs ein mit wenigstens einer Kamera bestückter, um eine stehende Achse drehbarer Kamerabaum vorgesehen ist, der im Verlauf der Relativbewegung zwischen der Bildaufnahmeeinrichtung und dem aufzunehmenden Objekt nacheinander in mehrere Arbeitsstellungen mit Ausrichtung der Optik jeder hierauf aufgenommenen Kamera auf die Front-, Längs- und Heckseite des Objekts verdrehbar ist.
  • Mit diesen Maßnahmen wird die oben genannte Aufgabe auf höchst einfache und kostengünstige Weise gelöst. Dadurch, dass der Kameraträger nacheinander in mehrere Arbeitsstellungen drehbar ist und damit jede hierauf aufgenommene Kamera in jeder Arbeitsstellung zum Einsatz kommen kann, ergibt sich eine Mehrfachnutzung jeder auf dem Kameraträger aufgenommenen Kamera, wodurch sich in vorteilhafter Weise die Gesamtzahl der benötigten Kameras reduziert. Damit sind die erforderlichen Gestehungskosten und der Platzbedarf ebenfalls vergleichsweise gering. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, dass in Folge der Mehrfachnutzung jeder auf dem Kamerabaum aufgenommenen Kamera auch vergleichsweise einfach eine gute Ausleuchtung des Aufnahmebereichs jeder Kamera in jeder Arbeitsposition erzielbar ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen führen daher trotz eines einfachen und kostengünstigen Aufbaus zu vergleichsweise guten Arbeitsergebnissen und damit insgesamt zu einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So kann eine vorteilhafte Maßnahme darin bestehen, dass im Bereich beider Längsseiten des Arbeitsbereichs jeweils ein Kamerabaum vorgesehen ist. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine Rundum-Aufnahme eines den Arbeitsbereich passierenden bzw. in diesem stehenden Objekts möglich. In einfachen Fällen, in denen lediglich die Aufnahme einer Fahrzeugseite von vorne oder/und von der Seite oder/und von hinten genügt, kommt man mit einem seitlichen Kamerabaum aus.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass jedem Kamerabaum wenigsten ein vorzugsweise als Schritt- oder Servomotor ausgebildeter Antriebsmotor zugeordnet ist, mittels dessen der zugeordnete Kamerabaum in Abhängigkeit von der Relativposition des Objekts zur Bildaufnahmeeinrichtung schrittweise von einer Arbeitsposition zur nächsten verdrehbar ist. Diese Maßnahmen ermöglichen in vorteilhafter Weise im Verlauf der Relativbewegung zwischen Bildaufnahmeeinrichtung und aufzunehmendem Objekt eine schrittweise Verdrehung des Kamerabaums von einer Arbeitsposition zur nächsten, was die Steuerung der Bildaufnahme und die Bildverarbeitung erleichtern kann.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann jeder um eine stehende Achse drehbare Kamerabaum mit mehreren mit Abstand vertikal übereinander angeordneten Kameras bestückt sein, wobei die oberste Kamera höher als die Höhe des aufzunehmenden Objekts angeordnet und schräg nach unten gerichtet und die weiteren Kameras horizontal ausgerichtet sein können. Die schräg nach unten gerichtete oberste Kamera ermöglicht dabei in vorteilhafter Weise eine Aufnahme des betreffenden Objekts auch von oben.
  • Vorteilhaft kann der Bildaufnahmeeinrichtung auch eine wenigstens eine Lampe enthaltende Beleuchtungseinrichtung zugeordnet sein, die zweckmäßig auf den Arbeitsbereich seitlich begrenzenden Wandelementen aufgenommen ist, die eine einfarbige, matte Oberfläche haben können.
  • Dadurch, dass der Arbeitsbereich als vom aufzunehmenden Objekt vorzugsweise mit konstanter Geschwindigkeit passierbarer Durchfahrtsbereich ausgebildet ist, kann jeder diesem zugeordnete Kamerabaum stationär angeordnet sein, was eine vergleichsweise einfache und platzsparende Bauweise ergibt, ohne dass sich Beschränkungen hinsichtlich der Länge des aufzunehmenden Objekts ergeben.
  • Eine weitere Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, dass jeder dem Arbeitsbereich zugeordnete Kamerabaum auf einem zugeordneten, den Arbeitsbereich flankierenden Paneel aufgenommen ist. Durch das seitliche Paneel lässt sich in vorteilhafter Weise einer unerwünschten Einwirkung von Fremdlicht entgegenwirken. Die Paneele sorgen mit einem einfarbigen, matten Hintergrund vorteilhaft auch für weniger Reflexionen und Spiegelungen was insgesamt die Bildqualität verbessert. Gleichzeitig ermöglichen die Paneele eine zuverlässige Lagerung des zugeordneten Kamerabaums samt zugeordneter Antriebseinrichtung und bieten auch Platz zur Aufnahme der vorhandenen Elektronik und EDV. Vorteilhaft können die Paneele auch die Elemente von Lichtschranken enthalten, durch welche der Antrieb jedes Kamerabaums betätigbar ist, sowie die Lampen der Beleuchtungseinrichtung, die zweckmäßig am vorderen und hinteren Ende der Paneele angeordnet sein können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung an Hand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem von einem aufzunehmenden Fahrezeug passierbaren, als Durchfahrtsbereich gestalteten Arbeitsbereich teilweise im Schnitt und
    • 2 bis 4 Draufsichten auf die Anordnung gemäß 1 in aufeinander folgenden Arbeitsstellungen.
  • Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist die Aufnahme und Dokumentation des Ist-Zustands der Außenoberfläche von Fahrzeugen beispielsweise vor und nach einem Werkstattaufenthalt oder bei der Abgabe und Rücknahme von Mietwagen oder Speditionsgütern etc.. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Auch andere Anwendungen sind denkbar, z. B. bei einer Fahrzeugwäsche etc.. Unter Fahrzeugen sind Fahrzeuge aller Art zu verstehen, wie Pkws, Lkws, Motorräder etc..
  • Die den Zeichnungen zugrundeliegende Vorrichtung, die sich auf die Aufnahme des äußeren Zustands von hier durch Kraftfahrzeuge gebildeten Objekten bezieht, enthält einen über eine gewisse Länge sich erstreckenden Arbeitsbereich 1, der hier als Durchfahrtsbereich ausgebildet ist, der von jedem Fahrzeug 2 dessen äußerer Zustand für Dokumentationszwecke etc. aufgenommen werden soll, in Längsrichtung durchfahren wird. In den 2 bis 4 ist die Durchfahrtsrichung des Fahrzeugs 2 durch einen Richtungspfeil angedeutet. In 1 verläuft die Durchfahrtsrichtung senkrecht zur Zeichenebene. Bei den den Durchfahrtsbereich 1 durchfahrenden Fahrzeugen 2 kann es sich um unterschiedliche Fahrzeuge handeln. In 1 ist mit dicken Linien der Umriss eines Kastenwagens und mit dünnen Linien der Umriss eines Pkws angedeutet.
  • Zur Aufnahme eines betreffenden Fahrzeugs 2 ist dem Arbeitsbereich 1 eine Bildaufnahmeeinrichtung zugeordnet, welche Bilder von allen gewünschten Seiten des betreffenden Fahrzeugs 2 aufnehmen kann, die in einer zugeordneten, nicht näher dargestellten Bilddatenverarbeitungseinrichtung in Form von Einzelbildern oder/und einer hieraus erstellten Komplettdarstellung gespeichert werden können. Die Bildaufnahmeeinrichtung enthält im dargestellten Beispiel zwei den Arbeitsbereich 1 flankierende Kameraträger in Form von mit jeweils wenigsten einer elektronischen Kamera 3 bestückten Kamerabäumen 4, d. h. quer zur Längsrichtung des Arbeitsbereichs 1 ist rechts und links jeweils ein Kamerabaum 4 mit wenigstens einer Kamera 3 vorgesehen. Jeder Kamerabaum 4 ist stehend angeordnet und jeweils um seine stehende Achse drehbar ausgebildet. Jeder der drehbaren Kamerabäume 4 trägt im dargestellten Beispiel an seiner Umfangsseite mehrere in einer vertikalen Reihe mit Abstand übereinander angeordnete Kameras 3 mit radial gerichteter, d. h. nach innen, also in den Arbeitsbereich 1 hinein, gerichteter Optik.
  • Im dargestellten Beispiel ist jeder Kamerabaum 4, wie aus 1 hervorgeht, mit drei gleichmäßig über seine Höhe verteilten Kameras 3 bestückt, die entlang einer achsparallelen Linie mit Abstand übereinander angeordnet sind. Im dargestellten Beispiel sollen die Kameras 3 jeweils fest auf dem zugeordneten Kamerabaum 4 aufgenommen sein. Es wäre aber auch denkbar, die Kameras 3 auch in der Höhe verstellbar anzuordnen. Die optische Achse der unteren und mittleren Kameras 3 ist jeweils horizontal ausgerichtet. Die oberste Kamera 3 befindet sich auf einer Höhe oberhalb der Oberseite des aufzunehmenden Fahrzeugs 2. Jeder Kamerabaum 4 ist dementsprechend so hoch, dass sein oberes Ende die Oberseite des betreffenden Fahrzeugs 2 überragt.
  • Die optische Achse der obersten Kamera 3 ist, wie 1 weiter erkennen lässt, unter einem bestimmten Winkel, hier 45°, nach unten geneigt, so dass die Oberseite und die hieran anschließenden Außenseitenbereiche des Fahrzeugs 2 aufnehmbar sind. Für die Bereiche der Fahrzeugaußenseite unterhalb der Oberseite sind die beiden unteren Kameras 3 zuständig, deren optische Achsen horizontal ausgerichtet sind. Im dargestellten Beispiel sind pro Kamerabaum 4 drei Kameras 3 vorgesehen. Es wären aber auch mehr oder weniger Kameras denkbar. In einfachen Fällen genügt wenigstens eine Kamera, sofern beispielsweise nur ein bestimmter Teilbereich der Außenoberfläche des Fahrzeugs aufgenommen werden soll. Ebenso wäre es denkbar, dass nur auf einer Seite des Arbeitsbereichs 1 ein Kamerabaum 4 vorgesehen ist, sofern in einfachen Fällen eine Aufnahme des betreffenden Fahrzeugs 2 nur von einer Seite genügt. Ebenso wäre es denkbar, im Arbeitsbereich 1 zusätzlich noch wenigstens eine vorzugsweise in einer unteren Grube angeordnete Kamera zur Aufnahme des Bodenbereichs des Fahrzeugs 2 vorzusehen, wobei der Grube zweckmäßig eine durchsichtige Abdeckung zugeordnet sein kann.
  • Jedes den hier als Durchfahrtsbereich fungierenden Arbeitsbereich 1 passierende Fahrzeug 2 wird im dargestellten Beispiel während der Durchfahrt durch den Arbeitsbereich 1 von vorne, von der Seite und von hinten aufgenommen, wie in den 2 bis 4 angedeutet ist. Um hierfür mit möglichst wenig Kameras auszukommen wird die radial nach innen gerichtete Blickrichtung der Kameras 3 bei der Durchfahrt eines Fahrzeugs 2 durch den Arbeitsbereich 1 nacheinander auf die Front-, Längs- und Heckseite des vorbeifahrenden Fahrzeugs 2 ausgerichtet. Hierzu ist hier jeder als Kameraträger fungierende Kamerabaum 4 um seine stehende Achse schwenkbar gelagert und kann um diese Achse so verdreht werden, dass seine Kameras 3 nacheinander in mehrere, hier drei Arbeitsstellungen mit Ausrichtung ihrer Optik auf die Front-, Längs- und Heckseite des Fahrzeuges 2 bringbar sind. Durch Drehen des Kamerabaums 4 werden alle hierauf aufgenommenen Kameras 3 miteinander entsprechend verdreht. Es wäre natürlich auch denkbar, die Kameras 3 zumindest teilweise einzeln zu verdrehen und zwar vorzugsweise synchron.
  • Zum Drehen der als Kameraträger fungierenden Kamerabäume 4 ist diesen jeweils mindestens ein am oberen oder/und unteren Baumende angeordneter, in 1 angedeuteter Drehmotor 5 zugeordnet. Dieser ist zweckmäßig als Schritt- oder Servomotor ausgebildet, mittels dessen der zugeordnete Kamerabaum 4 in Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs 2 entlang des hier als Durchfahrtsbereichs fungierenden Arbeitsbereichs 1 schrittweise von einer Arbeitsposition zur nächsten verdrehbar ist. Dieser Arbeitszyklus beginnt mit einer der 2 zugrundeliegenden Arbeitsstellung der Kameras 3. Darauf folgen die Arbeitsstellungen der Kameras 3, gemäß 3 und dann gemäß 4. Sofern sich ein Kamerabaum 4 bei Beginn des Arbeitszykluses in einer von der Stellung gemäß 2 abweichenden Drehstellung befindet, erfolgt zunächst eine Verdrehung in die der 2 zugrundeliegende Arbeitsstellung. Ebenso ist denkbar, dass die Arbeitsbäume 4 nach Beendigung des Arbeitszykluses in eine neutrale Stellung zurückgeschwenkt werden.
  • In 2 ist jeder Kamerabaum 4 in einer solchen Drehstellung, dass seine Kameras 3 unter einem bestimmten Winkel, hier 45°, zur Durchfahrtsrichtung angestellt sind und entgegen der Durchfahrtsrichtung nach hinten weisen, so dass die Frontseite und die dieser benachbarten Oberflächenbereiche eines ankommenden Fahrzeugs 2 aufgenommen werden. Sobald das Fahrzeug 2 soweit vorgerückt ist, das seine Frontseite zumindest weitgehend außerhalb des Blickfelds der in der Stellung gemäß 2 sich befindenden Kameras 3 gelangt ist, wird jeder aktive Kamerabaum 4 in die der 3 zugrundeliegende Arbeitsposition verdreht. Dabei ist jede Kamera 3 etwa rechtwinklig zur Durchfahrtsrichtung ausgerichtet, sodass die jeweils zugewandte Längsseite des sich vorbeibewegenden Fahrzeugs 2 aufgenommen wird. Eine Beschränkung hinsichtlich der Länge des Fahrzeugs 2 besteht dabei in vorteilhafter Weise nicht. Sobald das Fahrzeug 2 noch weiter vorgerückt ist und die seitlichen Kameras 3 zumindest weitgehend passiert hat, wird jeder aktive Kamerabaum 4 in die Arbeitsposition gemäß 4 verdreht, in welcher jede Kamera 3 unter einem bestimmten Winkel, hier 45°, zur Durchfahrtsrichtung angestellt, ist und in Durchfahrtsrichtung nach vorne weist, sodass die Rückseite und die dieser benachbarten Oberflächenbereiche des Fahrzeugs 2 aufgenommen werden.
  • Der Start eines Arbeitszykluses sowie die Umschaltung von einer Arbeitsstellung auf die nächste kann mittels eines vom Betriebspersonal manuell betätigbaren Schalters oder zweckmäßig mittels eines vom Fahrzeug 2 selbst betätigbaren Schalters erfolgen. Hierzu können in den 2 und 4 durch unterbrochene Linien angedeutete Lichtschranken 6 vorgesehen sein, die mit Abstand vor bzw. hinter den Kamerabäumen 4 angeordnet und so geschaltet sind, dass dann, wenn das Fahrzeug 2 die in Durchfahrtsrichtung hintere Lichtschranke 6 gemäß 2 unterbricht die Kamerabäume 4 in die der 2 zugrundeliegende erste Arbeitsstellung der Kameras 3 verdreht und die Kameras 3, falls diese nicht permanent eingeschaltet sind, aktiviert werden, dass dann wenn beide Lichtschranken gemäß 3 unterbrochen werden die Kamerabäume 4 in die der 3 zugrundeliegende Arbeitsstellung verdreht werden und dann, wenn keine der Lichtschranken 6 mehr unterbrochen wird, die Kamerabäume 4 in die der 4 zugrundeliegende Arbeitsstellung der Kameras 3 verdreht werden.
  • Bei einer Integration der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ein Fließband, mittels dessen aufeinander folgend mehrere Fahrzeuge 2 transportiert werden, wäre es auch denkbar, den Arbeitszyklus mittels eines die Beaufschlagung des Arbeitsbereichs 1 mit Fahrzeugen steuernden Rechners etc. zu starten und zu schalten. Bei einer besonders komfortablen Ausführung kann die Bildaufnahmeeinrichtung auch mit einer Bilderkennung vorzugsweise in Form einer Kennzeichenerkennung versehen sein, welche den Arbeitszyklus startet, sobald ein Kennzeichen eines sich annähernden Fahrzeugs 2 erkannt wird. In derartigen Fällen sind die Kameras 3 immer, d. h. auch schon vor dem Start des Arbeitszykluses in Betrieb, wobei die Bilder von vor Erkennung eines Kennzeichens nicht gespeichert werden. Die Bilder ab Erkennung eines Kennzeichens werden in einer Speichereinrichtung einer nicht näher dargestellten Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert und können dort unter dem erkannten Kennzeichen abgelegt werden, sodass ein späterer Abruf vereinfacht wird. Es wäre natürlich auch denkbar, mit der Bildererkennung auch andere Identifikationsmedien zu erfassen, wie Laufzettel, Barcodes, Fahrzeugbeschriftungen etc., und die Ablage der Bilder hiernach zu ordnen.
  • Das den Arbeitsbereich 1 passierende Fahrzeug 2 wird zweckmäßig zumindest während des Ablaufs des den 2 bis 4 zugrundeliegenden Arbeitszykluses mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Bei Fahrzeugen mit eigenem Antrieb kann dies aus eigener Kraft erfolgen, wobei die Fahrzeuge in der Regel durch einen Fahrer gesteuert werden oder bei Vorhandensein einer entsprechenden Einrichtung autonom fahren. Es wäre aber auch denkbar, dem als Durchfahrtsbereich fungierenden Arbeitsbereich 1 eine in 1 angedeutete Schleppeinrichtung 7 zuzuordnen, welche ein Fahrzeug 2, das vorteilhaft führerlos oder/und antriebslos sein kann, am Eingang des Arbeitsbereichs 1 erfasst und dieses mit konstanter Geschwindigkeit durch den Arbeitsbereich 1 hindurchzieht. In jedem Fall vorzugsweise ist zweckmäßig eine vergleichsweise niedrige Geschwindigkeit von etwa zwei bis zehn, vorzugsweise drei bis fünf km/h vorgesehen, sodass in den einzelnen Positionen gemäß 2 bis 4 kein Stopp eingelegt werden muss.
  • Der durch die Kameras 3 gebildeten Bildaufnahmeeinrichtung ist zweckmäßig eine Beleuchtungseinrichtung zugeordnet. Hierzu sind den Kameras 3 bzw. Kamerabäumen 4 die Beleuchtungseinrichtung bildende, in 1 angedeutete Lampen 8 zugeordnet. In 1 sind die Lampen 8 zur Vereinfachung der Darstellung zusammen mit den zugeordneten Kameras 3 auf dem jeweils zugeordneten Kamerabaum 4 aufgenommen und dabei zwischen dessen Kameras 3 positioniert sein, wobei mit den Kameras 3 auch die zugeordneten Lampen 8 verdreht werden. Die Lampen 8 können mit den Kameras 3 aktiviert werden und stationär angeordnet sein. Es wäre aber auch denkbar eine situationsabhängige Ausrichtung der Lampen 8 zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführung können die Lampen 8, wie in 2 gezeigt ist, zweckmäßig an den in Fahrtrichtung vorderen und hinteren Enden eines jedem seitlichen Kamerabaum 4 jeweils zugeordneten, seitlichen Paneels 9 vorgesehen sein. Dabei können in Abhängigkeit von der jeweilingen Arbeitsdrehstellung der Kamerabäume 4 wahlweise jeweils nur ein Teil der Lampen 8, beispielsweise nur die vorderen oder nur die hinteren Lampen 8, aktiviert werden, um die Kameras 3 nicht zu blenden, z. B. für Frontaufnahmen nur die Lampen 8 am abgewandten Ende des Paneels.
  • Zur Vermeidung einer Überbelichtung infolge einer Reflexion einer Lichtquelle auf der Fahrzeugoberfläche kann dabei vorgesehen sein, dass das von den Lampen 8 ausgesandte Licht in einer Richtung polarisiert ist und dass jeder Kamera 3 der Bildaufnahmeeinrichtung eine hier nicht näher dargestellte Filtereinrichtung zugeordnet ist, die Licht mit der Polarisation des Lichts der Beleuchtungseinrichtung ausblendet. Hierdurch lassen sich Überbelichtungen ausschließen.
  • Zur Verhinderung von störenden Einflüssen von Fremdlicht können den Arbeitsbereich 1 flankierende, vertikale Wände vorgesehen sein, die hier durch die oben bereits erwähnten, stehenden Paneele 9 gebildet werden. Auf diesen können vorteilhaft jeweils ein Kamerabaum 4 und zweckmäßig auch die Lampen 8 der Beleuchtungseinrichtung sowie die Lichtquellen und -sensoren der Lichtschranken 6 aufgenommen sind. Die Paneele 9 sind zweckmäßig kastenförmig ausgebildet, sodass sich ein Hohlraum zur versenkten Anordnung des zugeordneten Kamerabaums 4 samt Lagerung und Antriebsmotor 5 bzw. -motoren ergibt. Der Hohlraum der Paneele 9 bietet in vorteilhafter Weise auch Platz für eine benötigte Steuerungselektronik oder/und einer der Bildaufnahmeeinrichung zugeordneten EDV.
  • Die Kameras 3 sind, als elektronische Kameras ausgebildet, die mit Datenausgängen zur Fernübertragung der den aufgenommenen Bildern entsprechenden Daten versehen sind. Die Datenausgänge aller Kameras 3 sind an eine nicht näher dargestellte Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossen, welche die oben bereits erwähnte Speichereinrichtung zur Speicherung der den aufgenommenen Bildern entsprechenden Daten enthält. Die Datenverarbeitungseinrichtung kann auch ein Arbeitsprogramm enthalten, mittels dessen von jedem gewünschten Bereich des Fahrzeugs 2 ein Komplettbild rechnerisch erzeugbar ist, was eine spätere visuelle Inspektion erleichtert.
  • In der Regel befinden sich Vorrichtungen hier vorliegender Art an Ort und Stelle, z. B. an der Reparaturannahme eines Autohauses oder der Fahrzeugausgabe und -rücknahme eines Fahrzeugsverleihs etc.. Aber auch eine mobile Ausführung mit Rollen oder eine Anordnung auf einem Fahrzeug bzw. einem Fahrzeuganhänger oder einem transportierbaren Container etc. wäre denkbar, sodass die Vorrichtung von Ort zu Ort gebracht werden kann. Ebenso wäre es denkbar, für den Vorher-Naher-Vergleich von über größere Strecken transportierten Fahrzeugen etc. sowohl am Aufgabeort als auch am Zielort eine entsprechende Vorrichtung vorliegender Art vorzusehen, wobei die Datenverarbeitungseinrichtungen der an verschiedenen Standorten vorgesehenen Vorrichtungen so miteinander vernetzt sein können, dass an jedem Standort ein Vorher-Nachher-Vergleich durchgeführt werden kann.
  • Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. So wäre es, wie schon angedeutet, beispielsweise auch möglich, nur einen Kamerabaum 4 auf einer Seite des Arbeitsbereichs 1 vorzusehen oder/und pro Kamerabaum 4 nur eine Kamera 3 vorzusehen. Ebenso wäre es denkbar, zusätzlich oder alternativ zu den oberen Kameras 3 noch wenigstens eine oberhalb des Arbeitsbereichs 1 positionierte Kamera vorzusehen. Ebenso kann auch noch wenigsten eine bodenseitig positionierte, untere Kamera vorgesehen werden, die in den Boden des Arbeitsbereichs 1 eingelassen sein kann, etwa hierfür eine mittels einer durchsichtigen Abdeckung abdeckbare Grube vorgesehen sein kann. Ferner wäre es auch möglich alternativ zu der dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zugrundeliegenden stationären Anordnung der Kamerabäume 4 diese entlang des aufzunehmenden Fahrzeugs 2 verfahrbar zu machen, wobei dieses stehen oder gleichzeitig bewegt werden könnte. Es ist nur erforderlich, dass sich eine Relativbewegung in Längsrichtung des Arbeitsbereichs 1 ergibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016105450 U1 [0002]
    • DE 102014014004 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme des äußeren Zustands eines Objekts, insbesondere Kraftfahrzeugs, mit einem Arbeitsbereich (1) in den das aufzunehmende Objekt einbringbar ist, und mit einer wenigstens eine Kamera (3) enthaltenden, dem Arbeitsbereich (1) zugeordneten Bildaufnahmeeinrichtung, wobei zwischen dieser und dem aufzunehmenden Objekt eine in Längsrichtung des Arbeitsbereichs gerichtete Relativbewegung erzeugbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Längsseite des Arbeitsbereichs (1) ein mit wenigstens einer Kamera (3) bestückter, um eine stehende Achse drehbarer Kamerabaum (4) vorgesehen ist, der im Verlauf der Relativbewegung zwischen der Bildaufnahmeeinrichtung und dem aufzunehmenden Objekt nacheinander in mehrere Arbeitsstellungen mit Ausrichtung der Optik jeder hierauf aufgenommenen Kamera (3) auf die Front-, Längs- und Heckseite des Objekts verdrehbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich beider Längsseiten des Arbeitsbereichs (1) jeweils ein Kamerabaum (4) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Kamerabaum (4) ein vorzugsweise als Schritt- oder Servomotor ausgebildeter Antriebsmotor (5) zugeordnet ist, mittels dessen der zugeordnete Kamerabaum (4) in Abhängigkeit von der Relativposition des Objekts zur Bildaufnahmeeinrichtung schrittweise von einer Arbeitsposition zur nächsten verdrehbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kamerabaum (4) mit mehreren, mit Abstand vertikal übereinander angeordneten Kameras (3) ausgestattet ist, wobei die oberste Kamera (3) vorzugsweise höher als die Höhe des aufzunehmenden Objekts angeordnet und schräg nach unten gerichtet ist und die weiteren Kameras (3) vorzugsweise horizontal ausgerichtet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bildaufnahmeeinrichtung eine wenigstens eine Lampe (8) enthaltende Beleuchtungseinrichtung zugeordnet ist, die vorzugsweise auf den Arbeitsbereich seitlich begrenzenden Wandelementen oder/und jedem Kamerabaum (4) aufgenommen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das von jeder Lampe (8) der Beleuchtungseinrichtung ausgesandte Licht in einer Richtung polarisiert ist und jeder Kamera (3) der Bildaufnahmeeinrichtung eine Filtereinrichtung zugeordnet ist, welche Licht mit der Polarisation des Lichts der Beleuchtungseinrichtung ausbledet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich (1) als vom aufzunehmenden Objekt vorzugsweise mit konstanter Geschwindigkeit passierbarer Durchfahrtsbereich ausgebildet ist und dass jeder diesem zugeordnete Kamerabaum (4) stationär angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem als Durchfahrtsbereich ausgebildeten Arbeitsbereich (1) eine das aufzunehmende Objekt durch den Durchfahrtsbereich hindurchschleppende Schleppeinrichtung (7) zugeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dem Arbeitsbereich (1) zugeordnete Kamerabaum (4) auf einem zugeordneten, den Arbeitsbereich (1) flankierenden, ein vorzugsweise auch Elemente der Beleuchtungseinrichtung tragendes Wandelement bildenden Paneel (9) vorzugsweise mittig aufgenommen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im Verlauf der Relativbewegung zwischen Bildaufna hmeeinrichtung und aufzunehmendem Objekt absolvierte Arbeitszyklus mit Aufnahmen der Front-, Längs- und Heckseite des Objekts mittels eines vorzugsweise vom Objekt betätigbaren Schalters oder mittels eines die Beaufschlagung des Arbeitsbereichs (1) mit Objekten steuernden Rechners oder durch eine in die Bildaufnahmeeinrichtung inkludierte Bilderkennung ein- oder/und weiter- oder/und ausschaltbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des vom Objekt betätigbaren Schalters Lichtschranken (6) vorgesehen sind und dass die diese bildenden Lichtquellen und Senoren (10) auf dem Paneel (9) vorzugsweise im Bereich der Enden des Paneels (9) aufgenommen sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Aufnahme des äußeren Zustands von Kraftfahrzeugen die Bilderkennung eine Kennzeichenerkennung enthält, welche den Arbeitszyklus startet und dass eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, in welcher die von einem Fahrzeug (2) aufgenommenen Bilder unter dem Kennzeichen des Fahrzeugs (2) abspeicherbar sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenausgänge aller Kameras (3) an eine Datenverarbeitungseinrichtung angeschlossen sind, die ein Arbeitsprogramm enthält, mittels dessen von jedem gewünschten Bereich des aufgenommenen Objekts ein Komplettbild erzeugbar ist, wobei vorzugsweise die Datenverarbeitungseinrichtung mit anderen Datenverarbeitungseinrichtungen vernetzt ist.
DE102018002627.3A 2018-03-29 2018-03-29 Vorrichtung zur Aufnahme des äußeren Zustands eines eines durch ein Fahrzeug gebildeten Objekts Active DE102018002627B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018002627.3A DE102018002627B4 (de) 2018-03-29 2018-03-29 Vorrichtung zur Aufnahme des äußeren Zustands eines eines durch ein Fahrzeug gebildeten Objekts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018002627.3A DE102018002627B4 (de) 2018-03-29 2018-03-29 Vorrichtung zur Aufnahme des äußeren Zustands eines eines durch ein Fahrzeug gebildeten Objekts

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018002627A1 true DE102018002627A1 (de) 2019-10-02
DE102018002627B4 DE102018002627B4 (de) 2020-02-06

Family

ID=67909980

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018002627.3A Active DE102018002627B4 (de) 2018-03-29 2018-03-29 Vorrichtung zur Aufnahme des äußeren Zustands eines eines durch ein Fahrzeug gebildeten Objekts

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018002627B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11816725B2 (en) * 2019-09-11 2023-11-14 Lojelis Holding Method and device for managing the rental of vehicles

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08210827A (ja) * 1995-02-01 1996-08-20 Mazda Motor Corp 表面検査方法及びその装置
GB2500716A (en) * 2012-03-30 2013-10-02 Daniel George Gould Vehicle imaging apparatus
DE102014014004A1 (de) 2014-09-25 2016-03-31 Michael Müller Vorrichtung zur Aufnahme und Dokumentation eines lst-Zustands eines Fahrzeugs
DE202016105450U1 (de) 2016-08-24 2016-11-07 INSISTO GmbH Vorrichtung zur Inspektion von zumindest der Außenseiten von Kraftfahrzeugen
DE202017002782U1 (de) * 2017-05-26 2017-06-30 Michael Müller Vorrichtung zur Aufnahme und Dokumentation eines Ist-Zustands eines vorzugsweise fahrbaren Objekts

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH08210827A (ja) * 1995-02-01 1996-08-20 Mazda Motor Corp 表面検査方法及びその装置
GB2500716A (en) * 2012-03-30 2013-10-02 Daniel George Gould Vehicle imaging apparatus
DE102014014004A1 (de) 2014-09-25 2016-03-31 Michael Müller Vorrichtung zur Aufnahme und Dokumentation eines lst-Zustands eines Fahrzeugs
DE202016105450U1 (de) 2016-08-24 2016-11-07 INSISTO GmbH Vorrichtung zur Inspektion von zumindest der Außenseiten von Kraftfahrzeugen
DE202017002782U1 (de) * 2017-05-26 2017-06-30 Michael Müller Vorrichtung zur Aufnahme und Dokumentation eines Ist-Zustands eines vorzugsweise fahrbaren Objekts

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11816725B2 (en) * 2019-09-11 2023-11-14 Lojelis Holding Method and device for managing the rental of vehicles

Also Published As

Publication number Publication date
DE102018002627B4 (de) 2020-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3510463B1 (de) Sensoranordnung für ein autonom betriebenes nutzfahrzeug und ein verfahren zur rundumbilderfassung
EP1888382B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung einer fahrzeugwaschanlage
DD209420A5 (de) Verteileranlage fuer bewegte stueckgueter
DE102016111618A1 (de) Fahrzeug mit Rangiersystem
DE102005050902A1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Behältern sowie Etikettiermaschine mit einer solchen Vorrichtung
EP2892835B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur steuerung der nachführung eines wertdokumentstapels
DE102016120386A1 (de) Verfahren zum Erkennen von Objekten in einem Lager und Flurförderzeug mit einer Einrichtung zum Erkennen von Objekten in einem Lager
DE102014214889A1 (de) Fahrerloses Transportfahrzeug und Verfahren zum Betreiben eines fahrerlosen Transportfahrzeugs
DE102016122711A1 (de) Erfassungsvorrichtung und Verfahren zum Erfassen eines Objekts mit mehreren optoelektronischen Sensoren
DE102016223185A1 (de) Verfahren und System zum Detektieren eines sich innerhalb eines Parkplatzes befindenden erhabenen Objekts
EP1449064A2 (de) System und verfahren zum erfassen und belohnen der rückführung eines aus einer sammelstelle entnommenen einkaufswagens oder gepäckwagens
DE102019118046A1 (de) Lagerregal zur Lagerung mindestens eines Lagergutträgers und Verfahren zum Erfassen eines Lagerbestands eines Lagerregals
DE202005017180U1 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Behältern sowie Etikettiermaschine mit einer solchen Vorrichtung
DE19607258A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektion und/oder zur Größen- und/oder Lagebestimmung eines Objekts
WO2020115107A1 (de) Kommissioniervorrichtung und lagersystem mit lichtkreuzmarkierung
DE102018002627A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme des außeren Zustands eines Objekts
DE2245235B2 (de) Verfahren zum Lesen von Informationsträgern
EP1543471A1 (de) Erfassen und greifen von gegenst nden
DE19856763C2 (de) Elektronische Archivierungsvorrichtung für Gegenstände, insbesondere Akten
DE102009036389A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung von mit Gefäßen bestückten oder bestückbaren, oben offenen Aufnahmebehältern
DE102004030945A1 (de) Vorrichtung zur Montage von Baueinheiten
DE69908155T2 (de) Erfassen des Vorhandenseins von mehreren Gegenständen in einer Sortiermaschine
DE3111290A1 (de) Vorrichtung zum versand von unter sich gleichen kommissionsbehaeltern
EP3438525A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für simulationsanordnung für kraftfahrzeugunfälle
DE102022122692A1 (de) Verfahren zur Reinigung eines Laderaums eines Transportmittels

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final