DE102014014004A1 - Vorrichtung zur Aufnahme und Dokumentation eines lst-Zustands eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme und Dokumentation eines lst-Zustands eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Aufnahme und Dokumentation eines Ist-Zustands eines Fahrzeugs (3) mit einer Kameraeinrichtung und einer dieser zugeordneten Speicher- und Anzeigeeinrichtung lassen sich dadurch eine hohe Arbeitsfreundlichkeit sowie Sicherheit und Genauigkeit erreichen, dass die Kameraeinrichtung in einem Aufnahmestand (1) installiert ist, der einen Standplatz (2) für das Fahrzeug (3) aufweist, und dass die Kameraeinrichtung für jede interessierende Seite des Fahrzeugs (3) wenigstens eine elektronische Kamera (4) aufweist, wobei die Datenausgänge aller Kameras (4) mit einer Datenverarbeitungseinrichtung (9) verbunden sind, die mittels eines hierin abgelegten Arbeitsprogramms von jeder Fahrzeugseite wenigstens ein Komplettbild datenmäßig erzeugt und die einen Speicher zum Speichern der erzeugten Bilddaten enthält und wenigstens einen Ausgang für eine zugeordnete Anzeigeeinrichtung (11) und Druckeinrichtung (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Dokumentation eines Ist-Zustands eines Fahrzeugs mit einer Kameraeinrichtung und einer dieser zugeordneten Speicher- und Anzeigeeinrichtung.
  • Z. B. bei der Reparaturannahme von Fahrzeugen wird der Ist-Zustand des betreffenden Fahrzeugs erfasst, um fällige Reparaturen feststellen und festhalten zu können. Ebenso wird z. B. bei der Vermietung von Fahrzeugen bei der Ausgabe und Rücknahme der Ist-Zustand erfasst, um in der Zwischenzeit eingetretene Veränderungen feststellen zu können.
  • Bisher findet hierzu eine tragbare Kamera Verwendung, die manuell bedient wird. Die hiermit aufgenommenen Bilder werden auf einem Bildschirm angezeigt und in einem geeigneten Speicher abgespeichert. Das bisherige Vorgehen erweist sich als umständlich und führt vielfach dazu, dass nur einzelne Bilder von ausgesuchten Stellen aufgenommen werden. Es besteht daher die Gefahr, dass die Aufnahme später als wichtig erkannter Stellen unterbleibt. Eine Komplettdarstellung des Fahrzeugs ist mit der bekannten Anordnung praktisch nicht möglich. Diese erweist sich daher als nicht arbeitsfreundlich und sicher genug.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die eine arbeitsfreundliche und sichere Aufnahme und Dokumentation des Ist-Zustands des kompletten äußeren Erscheinungsbilds bzw. jeder interessierenden Seite eines Fahrzeugs ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kameraeinrichtung in einem Aufnahmestand installiert ist, der einen Standplatz für das Fahrzeug aufweist, wobei die Kameraeinrichtung für jede interessierende Seite des Fahrzeugs wenigstens eine elektronische Kamera aufweist, und dass die Datenausgänge aller Kameras mit einer Datenverarbeitungseinrichtung verbunden sind, die mittels eines hierin abgelegten Arbeitsprogramms von jeder Fahrzeugseite wenigstens ein Komplettbild datenmäßig erzeugt und die einen Speicher zum Speichern der erzeugten Bilddaten enthält und wenigstens einen Ausgang für eine zugeordnete Anzeige- und/oder Druckereinrichtung aufweist.
  • Mit diesen Maßnahmen werden die Nachteile des eingangs geschilderten Standes der Technik vollständig vermieden. Der Aufnahmestand, in welchen das betreffende Fahrzeug hineingefahren werden kann, ergibt in vorteilhafter Weise eine bei der Aufnahme stationäre Einrichtung, wobei die fotografische Aufnahme des Fahrzeugs in vorteilhafter Weise automatisiert werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erweist sich daher als sehr arbeitsfreundlich und gewährleistet eine hohe, gleich bleibende Genauigkeit und Sicherheit. Die Begehung des Fahrzeugs ist dabei in vorteilhafter Weise nicht mehr erforderlich. Die automatische Komplettaufnahme stellt sicher, dass praktisch die gesamte Oberfläche dokumentiert wird und nichts vergessen wird. Dasselbe gilt natürlich auch für solche Fälle, in denen nur eine oder einige ausgewählte Seite bzw. Seiten des Fahrzeugs interessieren und dementsprechend aufgenommen und dokumentiert werden sollen. Mit der Erfindung wird daher die oben genannte Aufgabe auf höchst einfache und kostengünstige Weise gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So können den über die Fahrzeuglänge verlaufenden Fahrzeugseiten (oben, unten, links, rechts) vorteilhaft jeweils mehrere, hintereinander angeordnete Kameras zugeordnet sein. Hierdurch wird erreicht, dass der jeweils einer Kamera zugeordnete Aufnahmebereich vergleichsweise klein ist, so dass kein Bildverzug zu erwarten ist, was die Bildverarbeitung erleichtert und eine hohe Genauigkeit gewährleistet.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass von den über die Fahrzeugbreite verlaufenden Seiten (hinten, vorne) wenigstens einer Seite, vorzugsweise der Rückseite, mehrere gegeneinander versetzte Kameras zugeordnet sind. Hierdurch wird sichergestellt, dass diese Kameras stationär angeordnet sein können und dennoch die Ein- bzw. Ausfahrt für das Fahrzeug frei ist.
  • Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann den über die Fahrzeuglänge verlaufenden Seiten (oben, unten, links, rechts) und wenigstens einer über die Fahrzeugbreite verlaufenden Seite (hinten, vorne) jeweils wenigstens eine in Fahrzeuglängsrichtung bzw. Fahrzeugquerrichtung verstellbare Kamera zugeordnet sein. Hierdurch wird erreicht, dass die Anzahl der benötigten Kameras und damit der erforderliche Anschaffungs- und Wartungsaufwand gering bleibt und dennoch pro Seite mehrere Bilder aufgenommen werden können, wobei der Bildbereich pro Aufnahme durch Wahl kleiner Verschiebeschritte der Kamera besonders klein gehalten werden kann, wodurch sich eine besonders hohe Genauigkeit ergibt.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Aufnahmestand eine in den Untergrund eingetiefte Grube aufweisen, in welcher jede der Unterseite des Fahrzeugs zugeordnete Kamera angeordnet ist. Dies erleichtert die Aufnahme scharfer Bilder von unten. Zweckmäßig kann die Grube mittels einer durchsichtigen Abdeckung abgedeckt sein, was die Unfallsicherheit verbessert, ohne die Bildqualität zu beschränken.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Aufnahmestand mit die den Längs- und Querseiten des Fahrzeugs zugeordneten Kameras jeweils aufnehmenden Ständern versehen sein. Dies erleichtert eine optimale Ausrichtung der Kameras.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass der Aufnahmestand einen den Standplatz übergreifenden Träger aufweist, auf dem jede der Fahrzeugoberseite zugeordnete Kamera aufgenommen ist. Dies erleichtert die Aufnahme scharfer Bilder von oben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1: eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Aufnahmestands mit eingefahrenem, von vorne gesehenem Fahrzeug;
  • 2: eine schematische Seitenansicht des der 1 zugrunde liegenden Aufnahmestands;
  • 3: eine schematische Draufsicht auf den der 1 zugrunde liegenden Aufnahmestands.
  • Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist die Aufnahme und Dokumentation des Ist-Zustands von Fahrzeugen bei der Reparaturannahme, sowie bei der Abgabe und Rücknahme von Mietwagen etc.. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Auch andere Anwendungen sind denkbar, z. B. bei einer Fahrzeugwäsche etc.. Unter Fahrzeuge sind natürlich Fahrzeuge aller Art zu verstehen, wie PkW's, LkW's, Motorräder etc..
  • Die 1 zeigt einen schematisch angedeuteten Aufnahmestand 1, der einen Standplatz 2 für ein Fahrzeug 3 aufweist und mit einer mehrere Kameras 4 umfassenden Kameraeinrichtung versehen ist. Der Aufnahmestand 1 kann zweckmäßig in einem zugeordneten Gebäude, z. B. einer Werkstatt, installiert sein. Aber auch eine Anordnung auf einem geeigneten Fahrzeug wäre denkbar, womit der Aufnahmestand 1 von Ort zu Ort gebracht werden könnte und damit ein mobiler Einsatz möglich wäre. Im Einsatz, d. h. bei der Aufnahme eines Fahrzeugs, liegt auch hier eine stehende, stationäre Anordnung vor.
  • In 1 ist das Fahrzeug 1 in den Aufnahmestand 1 hineingefahren und auf dem vorgesehenen Standplatz 2 positioniert. Um eine genaue Positionierung zu gewährleisten, können nicht näher dargestellte Sensoren vorgesehen sein, die entsprechende Signallampen steuern.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Aufnahmestand 1 seitlich offen. Es wäre aber auch denkbar, eine geschlossene Kabine zur Aufnahme des Aufnahmestands 1 vorzusehen.
  • Die erwähnte Kameraeinrichtung enthält im dargestellten Beispiel für jede Seite des Fahrzeugs 3 (oben unten, hinten, vorne, rechts, links) jeweils wenigstens eine Kamera 4. Sofern nicht alle Seiten des Fahrzeugs 3 interessieren und aufgenommen und dokumentiert werden sollen, sondern nur eine Seite oder einige Seiten, genügt es natürlich, wenn nur für jede interessierende Seite, z. B. nur der Unterseite, wenigstens eine Kamera 4 vorgesehen ist. Dabei handelt es sich jeweils um eine elektronische Kamera. Bei dem den Zeichnungen zugrunde liegenden Beispiel sind, wie am besten aus 2 erkennbar ist, der Oberseite und der Unterseite des Fahrzeugs 3 jeweils mehrere, hier zwei hintereinander angeordnete Kameras 4 zugeordnet. Ebenso sind, wie aus 3 hervorgeht, der rechten und der linken Fahrzeugseite jeweils mehrere, hier zwei hintereinander angeordnete Kameras 4 zugeordnet. Dasselbe kann für die Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs gelten. Im dargestellten Beispiel sind, wie 3 weiter erkennen lässt, der Vorderseite eine Kamera 4 und der Rückseite zwei seitlich gegeneinander versetzte Kameras 4 zugeordnet. Diese sind so weit gegeneinander versetzt, dass sich ein Einfahrts- bzw. Ausfahrtsbereich für das Fahrzeug 3 ergibt. Sofern auch vorne mehrere Kameras 4 vorgesehen sind, sind diese ebenso gegeneinander versetzt, so dass das Fahrzeug 3 nach vorne aus dem Aufnahmestand 1 herausgefahren werden kann. Im dargestellten Beispiel wird das Fahrzeug 3 nach rückwärts aus dem Aufnahmestand 1 herausgefahren.
  • Die Kameras 4 sind im dargestellten Beispiel stationär angeordnet. Anstelle mehrerer, mit Abstand hintereinander angeordneter, stationärer Kameras 4 wäre es auch denkbar, pro Seite des Fahrzeugs 3 jeweils eine in Längsrichtung bzw. Querrichtung des Fahrzeugs 3 verfahrbare Kamera vorzusehen. Das gilt hier insbesondere für die Seiten mit mehreren Kameras, also im dargestellten Beispiel für die Ober- und Unterseite sowie die linke und rechte Fahrzeugseite und die Rückseite. In jedem Fall, also bei mehreren hintereinander angeordneten Kameras 4 oder bei einer verfahrbaren Kamera benötigt diese nur ein Objektiv mit einem vergleichsweise geringen Aufnahmewinkel. Dieser kann etwa 90° betragen.
  • Die der Fahrzeugunterseite zugeordneten Kameras 4 sind, wie die 2 und 3 erkennen lassen, gegenüber dem Niveau des Standplatzes 2 vertieft angeordnet. Hierzu ist der Aufnahmestand 1, wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, mit einer in den Untergrund eingetieften Grube 5 versehen, in welchem die der Fahrzeugunterseite zugeordneten Kameras 4 positioniert sind. Die Grube 5 kann mittels einer hier nicht näher dargestellten Abdeckung aus durchsichtigem Material abgedeckt sein. Die der Oberseite des Fahrzeugs zugeordneten Kameras 4 sind, wie aus 2 entnehmbar ist, an einer den Standplatz 2 übergreifenden, vorzugsweise an einer Hallendecke etc. aufgehängten Trageinrichtung 6 aufgenommen. Die der Fahrzeugperipherie, also der linken und rechten Fahrzeugseite sowie der vorderen und hinteren Fahrzeugseite zugeordneten Kameras 4 sind im dargestellten Beispiel auf an der Peripherie des Standplatzes 2 angeordneten, säulenartigen Ständern 7 aufgenommen. Die Ständer 7 können fest positioniert oder seitlich verstellbar angeordnet sein. Ebenso können die hierauf aufgenommenen Kameras 4 zur Justierung auf den Ständer verstellbar angeordnet sein.
  • Die Kameras 4 sind, wie oben schon erwähnt, als elektronische Kameras ausgebildet, die jeweils einen Datenausgang aufweisen, der, wie in 1 angedeutet ist, über zugeordnete Datenleitungen 8 mit einer Datenverarbeitungseinrichtung 9 verbunden ist, die entsprechende Eingänge aufweist. Pro Kamera 4 kann ein Dateneingang 10 vorgesehen sein. Die Datenverarbeitungseinrichtung 9 enthält ein hierin abgelegtes Arbeitsprogramm, das so gestaltet ist, dass anhand der von den Kameras 4 aufgenommenen Bilder von jeder Fahrzeugseite ein Komplettbild erstellt wird. Dieses wird datenmäßig erzeugt und in einem geeigneten Speicher der Datenverarbeitungseinrichtung abgelegt. Diese enthält ferner einen Ausgang für eine Anzeigeeinrichtung 11 in Form eines Bildschirms etc. und eines Druckers 12. Zum Steuern der Anzeige und des Drucks kann eine der Datenverarbeitungseinrichtung 9 zugeordnete Eingabeeinrichtung 13 zugeordnet sein. Mit dieser lässt sich in vorteilhafter Weise auch die Betätigung der Kameras 4 bewerkstelligen. Dabei kann vorgesehen sein, dass sämtliche Kameras 4 auf Knopfdruck gemeinsam aktiviert werden.
  • Es wäre aber auch denkbar, die mehreren Kameras 4 zur Vermeidung gegenseitiger Belichtungseinflüsse zeitlich nacheinander zu aktivieren. Hierzu kann in der Datenverarbeitungseinrichtung 9 ein entsprechendes Aktivierungsprogramm abgelegt sein, das mittels der Eingabeeinrichtung 13 betätigt werden kann.
  • Die Datenverarbeitungseinrichtung 9 samt zugeordneter Eingabeeinrichtung 13 sowie samt Anzeigeeinrichtung 11 und Drucker 12 können sich zweckmäßig außerhalb des Aufnahmestands 1 befinden, so dass dieser zur Aufnahme nicht betreten werden muss.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme und Dokumentation eines Ist-Zustands eines Fahrzeugs (3) mit einer Kameraeinrichtung und einer dieser zugeordneten Speicher- und Anzeigeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kameraeinrichtung in einem Aufnahmestand (1) installiert ist, der einen Standplatz (2) für das Fahrzeug (3) aufweist, und dass die Kameraeinrichtung für jede aufzunehmende Seite des Fahrzeugs (3) wenigstens eine elektronische Kamera (4) aufweist, wobei die Datenausgänge aller Kameras (4) mit einer Datenverarbeitungseinrichtung (9) verbunden sind, die mittels eines hierin abgelegten Arbeitsprogramms von jeder Fahrzeugseite wenigstens ein Komplettbild datenmäßig erzeugt und die einen Speicher zum Speichern der erzeugten Bilddaten enthält und wenigstens einen Ausgang für eine zugeordnete Anzeigeeinrichtung (11) und Druckeinrichtung (12) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest den über die Fahrzeuglänge verlaufenden Fahrzeugseiten jeweils mehrere, hintereinander angeordnete Kameras (4) zugeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer über die Fahrzeugbreite verlaufenden Fahrzeugseite, vorzugsweise der Fahrzeugrückseite, mehrere hintereinander angeordnete Kameras (4) zugeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest den über die Fahrzeuglänge verlaufenden Seiten des Fahrzeugs (3) jeweils wenigstens eine in Fahrzeuglängsrichtung bewegbare Kamera zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer über die Fahrzeugbreite verlaufenden Seite des Fahrzeugs (3), vorzugsweise der Rückseite des Fahrzeugs (3), eine in Fahrzeugquerrichtung bewegbare Kamera zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmestand (1) eine in den Untergrund eingetiefte Grube (5) aufweist, in der jede der Unterseite des Fahrzeugs (3) zugeordnete Kamera (4) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Grube (5) mittels einer durchsichtigen Abdeckung abdeckbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmestand (1) mit die den Längs- und Querseiten des Fahrzeugumfangs zugeordneten Kameras (4) jeweils aufnehmenden Ständern (7) versehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmestand (1) eine den Standplatz (2) übergreifende Trageinrichtung (6) aufweist, auf der jede der Fahrzeugoberseite zugeordnete Kamera (4) aufgenommen ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aufnahmestand (1) eine Kabine zugeordnet ist.
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