DE102010053019A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Positionieren eines Geräts mit einem optischen Sensor auf einem Träger - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Positionieren eines Geräts mit einem optischen Sensor auf einem Träger Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Positionieren eines Geräts mit einem optischen Sensor auf einem Träger, wobei das Gerät derart auf dem Träger positioniert werden muss, dass, in bestimmungsgemäßer Anbringlage mit korrekter Positionierung des Geräts auf dem Träger, ein vorgegebener Bereich des Trägers von dem optischen Sensor erfasst wird, ergibt sich eine einfache auch von einem Laien durchführbare genaue Positionierung dadurch, dass die Vorrichtung folgendes aufweist: eine erste Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer erforderlichen Richtungsänderung der Positionierung des Geräts für eine korrekte Positionierung; eine zweite Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der korrekten und/oder einer unkorrekten Positionierung; eine Verarbeitungseinrichtung, welche die Positionierung des Geräts auf dem Träger durch Auswerten der von dem optischen Sensor aus einem Bereich des Trägers erfassten Signale erkennt; und eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtung ansprechend auf von der Verarbeitungseinrichtung gelieferte Signale.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren eines Geräts mit einem optischen Sensor auf einem Träger, wobei das Gerät derart auf dem Träger positioniert werden muss, dass, in bestimmungsgemäßer Anbringlage mit korrekter Positionierung des Geräts auf dem Träger, ein vorgegebener Bereich des Trägers von dem optischen Sensor erfasst wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung das Gebiet der Nachrüstung von Zählern, wobei die Vorrichtung in einem Gerät integriert ist, welches einen „einfachen” analogen Zähler durch Anbringung des Geräts auf der Glasscheibe des Zählers zu einem elektronischen digital ablesbaren Zähler nachrüstet.
  • Im Stand der Technik sind Zähleinrichtungen, beispielsweise für Strom, Gas und Wasser, seit langem bekannt und weit verbreitet. Es gibt in Deutschland ungefähr 45 Millionen Elektrizitätszähler. Ein Beispiel für einen Stromzähler ist der sogenannte „Ferarris”-Zähler, der aus einem Triebsystem, einer drehbaren Metallscheibe, zumeist aus Aluminium, und einem Bremsmagneten besteht, und in seiner Funktionsweise einem Induktionsmotor ähnelt. Zunehmend werden allerdings elektronische Zähler eingesetzt, die auf rein digitaler Basis oder mit Hilfe des Hall-Effekts arbeiten. Derartige elektronische Zähler werden heutzutage standardmäßig bei Neubauten oder bei einem erforderlichen Austausch eines elektromechanischen Zählers verwendet. Allerdings sind selbst die heutigen elektronischen Zähler häufig immer noch nicht in der Lage, aus der Ferne ausgelesen zu werden.
  • Es besteht daher ein großer Bedarf dahingehend, eine einfache Nachrüstungsmöglichkeit insbesondere für elektromechanische Zähler zu schaffen, welche insbesondere auch die Möglichkeit der Datenfernauslesung schafft. Darüber hinaus soll dem Verbraucher auch die Möglichkeit gegeben werden, über seinen Verbrauch laufend informiert gehalten zu werden und nicht lediglich am Ende des Jahres eine Stromrechnung vom Versorger zu erhalten. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang auch eine tageszeitlich aufgelöste Messung des Stromverbrauchs, wodurch insbesondere auch der Verbraucher den Anreiz erhält, beispielsweise die Waschmaschine oder einen Trockner, durch die Zeitwahl mit besonders günstigem Strom zu betreiben. Für den Stromversorger ist Information über den zeitaufgelösten Verbrauch ebenfalls besonders wichtig, und zwar insbesondere für die Planung von Kraftwerken zur Deckung des Strombedarfs bzw. für den Einkauf von Strom, welcher in der Regel einen Tag im voraus für eine bestimmte Uhrzeit in einer bestimmten Menge eingekauft werden muss, wobei sich der Stromversorger bislang lediglich auf grobe Informationen, z. B. den Wetterbericht, verlassen kann, um den voraussichtlichen Strombedarf abzuschätzen.
  • Besonders wichtig bei der Nachrüstbarkeit ist, dass das Nachrüsten möglichst einfach erfolgen kann. Es wäre daher besonders wünschenswert, dass für die Installation kein Elektriker vor Ort sein muss, da dies einen enormen Kostenaufwand verursacht und das Nachrüsten aller im Feld befindlichen Zähler auf diese Weise Jahre dauern würde. Es wäre daher enorm vorteilhaft, wenn die Installation eines entsprechenden Nachrüstgeräts (insbesondere Positionierung und Befestigung) von einem Laien zuverlässig durchgeführt werden kann.
  • Zum Stand der Technik wird auch auf die europäische Patentveröffentlichung EP 1 596 164 B1 hingewiesen, aus welcher eine automatische Zählerablesevorrichtung bekannt ist. Aus dieser Druckschrift ist eine Vorrichtung zur automatischen Überwachung eines Messgeräts, das hinter einem Fenster angeordnet ist, bekannt, welche einen Bilddetektor zum Detektieren eines Bildes des Messgeräts aufweist. Der gesamte Offenbarungsgehalt dieser Druckschrift ist durch diese Bezugnahme mit in die vorliegende Anmeldung aufgenommen.
  • Schließlich wird auf die parallele, gleichzeitig angemeldete deutsche Patentanmeldung (Anmeldetag: 2. Dezember 2010) mit dem Titel „Verfahren und Vorrichtung zur optischen Zeichenerkennung eines Zählerstands eines dezimalen Zählers” des vorliegenden Anmelders hingewiesen, deren gesamter Offenbarungsgehalt durch diese Bezugnahme vollinhaltlich in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine einfache auch von einem Laien durchführbare genaue Positionierung des Geräts auf einem Träger zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Vorrichtung folgendes aufweist: eine erste Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer erforderlichen Richtungsänderung der Positionierung des Geräts für eine korrekte Positionierung; eine zweite Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der korrekten und/oder einer unkorrekten Positionierung; eine Verarbeitungseinrichtung, welche die Positionierung des Geräts auf dem Träger durch Auswerten der von dem optischen Sensor aus einem Bereich des Trägers erfassten Signale erkennt; und eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtung, und zwar ansprechend auf von der Verarbeitungseinrichtung gelieferten Signale.
  • Dabei ist bevorzugt, dass der Träger ein Zähler ist, und dass der Bereich die Zählerstandsanzeige des Zählers ist. Der Zähler ist vorzugsweise ein, insbesondere analoger, Stromzähler, Gaszähler oder Wasserzähler.
  • Vorteilhafterweise ist das Gerät ein Zählerstandlesegerät, welches insbesondere einen auslesbaren digitalen Zähler darstellt. Das Gerät stellt daher einen Nachrüstsatz für einen analogen Zähler dar, das ein einfaches Zusatzgerät ist, welches nicht anstelle des existierenden Zählers von einem Fachmann eingebaut werden muss.
  • Vorzugsweise weist das Gerät Befestigungsmittel zur Befestigung desselben auf dem Träger auf. Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise eine Klebefolie mit einem Klebefilm, insbesondere mit einem darauf angebrachten abziehbaren Schutzfilm. Die Befestigungsmittel sind daher vorzugsweise als doppelseitiges Klebeband ausgebildet, welches einseitig an dem Gerät befestigt ist. In bestimmungsgemäßer bzw. korrekter Positionierung dient die andere Seite des doppelseitigen Klebebands zur Befestigung des Geräts an dem Zähler. Daher weist in bestimmungsgemäßer Anbringlage der Klebefilm zu dem Träger hin.
  • In einer baulich besonders bevorzugten Ausbildung weist das Gerät wenigstens einen, vorzugsweise zwei bis vier, Abstandhalter auf, welcher zur Beabstandung des Geräts zu dem Träger während der Positionierung vorgesehen ist. Dabei ist vorzugsweise der wenigstens eine Abstandhalter im Wesentlichen permanent einfahrbar oder eindrückbar, um ansprechend auf einen Druck auf das Gerät in Richtung des Trägers den Abstand aufzuheben, so dass bei aufgehobenem Abstand zwischen Gerät und Träger die Befestigungsmittel das Gerät an dem Träger befestigen. Die Anbringung des Geräts kann dabei besonders einfach, nämlich durch einfaches Drücken herbeigeführt werden und es müssen keine weitergehenden elektrischen oder mechanischen Installationsvorgänge ausgeführt werden.
  • Vorzugsweise weist die erste Anzeigeeinrichtung eine Vielzahl von Leuchtdioden auf. Vorzugsweise sind die Leuchtdioden rot, da ein Betrieb dieser Leuchtdioden eine unkorrekte Positionierung anzeigt. Dabei ist besonderes vorteilhaft, wenn die erste Anzeigeeinrichtung vier kreuzförmig angeordnete Leuchtdioden aufweist, wobei die kreuzförmige Anordnung der Leuchtdioden vorzugsweise derart ist, dass diese jeweils um etwa 90 Grad zueinander versetzt angeordnet sind und jeweils zwei Paare von Leuchtdioden parallel zur Horizontalen und Vertikalen ausgerichtet sind. Einem Anwender können dann beide zweidimensionale Freiheitsgrade für eine Positionierung des Geräts auf der Glasscheibe eines bestehenden nachzurüstenden analogen Zählers vermittelt werden.
  • Eine besonders intuitive Bedienung für einen Anwender ergibt sich dadurch, dass die Leuchtdioden die Form eines nach außen gerichteten Pfeils besitzen. Somit werden dem Anwender die erforderlichen Bewegungsrichtungen unmittelbar signalisiert.
  • Die zweite Anzeigeeinrichtung ist vorzugsweise ebenfalls eine Leuchtdiode, welche in etwa der Mitte der Vielzahl von Leuchtdioden der ersten Anzeigeeinrichtung angeordnet ist. Zur Anzeige einer korrekten Positionierung weist die zweite Anzeigeeinrichtung wenigstens zwei Beleuchtungszustände auf, wobei ein erster Beleuchtungszustand, z. B. unbeleuchtet, eine unkorrekte Positionierung und ein zweiter Beleuchtungszustand, z. B. eine grüne Beleuchtung, eine korrekte Positionierung anzeigt.
  • Ferner ist bevorzugt, dass die Verarbeitungseinrichtung die korrekte Positionierung des Geräts auf dem Träger durch eine in etwa zentrische Anordnung des vorgegebenen Bereichs des Trägers in dem Blickfeld des optischen Sensors erkennt. Dabei erfolgt vorzugsweise das Erfassen der zentrischen Anordnung durch Erfassen der Ziffern des Zählerstands anhand der Breite und/oder des Abstands der Ziffern. Die Ziffern müssen daher dabei noch nicht beispielsweise mittels einer optischen Zeichenerkennung wie sie im Betrieb erfolgt erkannt werden, sondern es reicht zur Bestimmung der genauen Ausrichtung des Geräts eine grobe Auswertung der durch den optischen Sensor, z. B. eine Kamera, erfassten Bilder.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Erfindung, sowie weitere Merkmale, Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten derselben, wird bzw. werden nachfolgend anhand einer Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen dieselben oder ähnliche Bezugszeichen dieselben bzw. entsprechende Elemente. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, und zwar unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. In den Zeichnungen zeigen in stark schematischer Darstellung:
  • 1 eine schematische Darstellung in einer perspektivischen Ansicht der Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel auf einem herkömmlichen Stromzähler;
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Rückseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine schematische Querschnittsdarstellung des inneren Aufbaus der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel;
  • 4a bis 4c schematische Darstellungen in einer Querschnittsansicht zur Verdeutlichung der Schritte der Anbringung der Vorrichtung auf dem Stromzähler;
  • 5a und 5b schematische Darstellungen in einer Draufsicht zur Verdeutlichung der Schritte der Anbringung der Vorrichtung auf dem Stromzähler; und
  • 6a und 6b schematische Darstellungen zur Verdeutlichung von Einzelheiten der 4b und 4c.
  • In 1 ist anhand einer schematischen perspektivischen Darstellung das erfindungsgemäße Zählerstandslesegerät 1, vorzugsweise ein Zusatzgerät für einen Stromzähler, das selbst als Stromzähler wirkt, dargestellt. Die 1 zeigt das als kleines quaderförmiges Kästchen ausgebildete Gerät bzw. Vorrichtung 1 in bestimmungsgemäßer Anbringlage auf einer als Glasplatte ausgebildeten Vorderseite 102 eines elektromechanischen Zählers 100, z. B. eines Ferarris-Zählers. Ohne das auf der Glasplatte 102 angeordnete erfindungsgemäße Gerät 1 ist der Zählerstand für den Anwender durch die Glasscheibe 102 des Zählers 100 sichtbar. Das Gerät 1 ist in seinen Abmessungen derart dimensioniert, dass es innerhalb des Bereichs der Glasplatte von allen herkömmlichen Zählertypen passt. An der in bestimmungsgemäßer Anbringlage dem Anwender zugewandten Vorderseite 2 des Geräts 1 ist eine vorzugsweise digitale Anzeige 3 vorgesehen, welche den aktuellen Zählerstand zeigt. Um Strom zu sparen, wird auf der Anzeige 3 nur dann der Zählerstand angezeigt, wenn der Anwender den Bedienkopf 4 betätigt. Oberhalb der Anzeige 3 weist die Vorrichtung 1 zwei Anzeigeeinrichtungen 5, 6 auf. Die erste Anzeigeeinrichtung 5 besteht aus vier kreuzförmig angeordneten Pfeilen, deren jeweilige Spitze nach „oben”, „unten”, „links”, und „rechts” zeigt. Genauer zeigt der Pfeil 5a nach rechts, der Pfeil 5b nach unten, der Pfeil 5c nach links und der Pfeil 5d nach oben. Hinter den Pfeilen sitzen jeweilige, vorzugsweise rote, Leuchtdioden, die selektiv angesteuert werden können. Der Zweck der ersten Anzeigevorrichtung 5 besteht nun darin, einem Laien zu ermöglichen, das Gerät 1 auf der Glasplatte 102 des Zählers 100 korrekt zu positionieren bzw. auszurichten, so dass der Zählerstand des Zählers 100 von der Vorrichtung 1 korrekt erfasst werden kann. Hierzu werden die Pfeile 5a, 5b, 5c und 5d entsprechend angesteuert und beleuchtet, so dass dem Anwender die erforderliche Richtungsänderung zur Positionierung des Geräts 1 auf dem Zähler 100 vermittelt wird. Dies wird im Folgenden noch näher erläutert. Die zweite Anzeigeeinrichtung 6 ist zentral innerhalb der kreuzförmigen Anordnung der ersten Anzeigeeinrichtung 5 angeordnet und weist eine grüne Leuchtdiode auf. Falls das Gerät 1 korrekt auf der Glasscheibe 102 des Zählers 100 positioniert ist, leuchtet die zweite Anzeigeeinrichtung 6 grün auf. Falls die Vorrichtung 1 für eine korrekte Positionierung auf der Glasscheibe 102 des Zählers 100 noch verschoben werden muss, leuchten die entsprechenden (roten) Pfeile der ersten Anzeigeeinrichtung 5 auf und die zweite Anzeigeeinrichtung 6 leuchtet noch nicht.
  • In 2 ist schematisch in einer perspektivischen Ansicht die Rückseite der Vorrichtung 1 gezeigt, welche in bestimmungsgemäßer Anbringlage an der Glasscheibe 102 des Zählers 100 (in 2 nicht dargestellt) anliegt. An der Rückseite 7 der Vorrichtung 1 ist ein Fenster 8 gezeigt, welches in bestimmungsgemäßer Anbringlage direkt über der Zählerwalze des Zählers 100 anliegen muss, da hinter dem Fenster 8 ein optischer Sensor sowie weitere optische Einrichtungen angeordnet sind, um den Zählerstand des Zählers 100 zu erfassen. Zur Anbringung des Geräts 1 auf der Glasplatte 102 des Zählers 100 weist die Rückseite 7 der Vorrichtung 1 eine doppelseitige Klebefolie 9 mit darüber angebrachter abziehbarer Schutzfolie 10 auf. Außerhalb der Klebefolie 9, und zwar etwa im Bereich der Ecken davon, sind vier Abstandhalter 11a, 11b, 11c und 11d vorgesehen. Die Abstandhalter 11a bis 11d dienen dazu, dass die Vorrichtung 1, wenn die Schutzfolie 10 der Klebefolie 9 abgezogen ist, auf die Glasscheibe 102 des Zählers 100 angelegt und dort verschoben werden kann, ohne dass die Klebefolie 9 bereits an der Glasscheibe 102 klebt. Dies wird im Folgenden noch weiter anhand der 4a bis 4c beschrieben.
  • In 3 ist schematisch der Aufbau der Vorrichtung 1 gezeigt. Hinter dem Fenster 8 ist eine Spiegeloptik 18 angeordnet, welche das Bild der (nicht gezeigten) Zählerwalze des Zählers 100 zu einer Kamera 12 überträgt. Die Optik 18 ist dabei derart ausgelegt, dass die Anordnung eine große Tiefenschärfe besitzt, so dass das von der Kamera 12 aufgenommene Bild der Zählerwalze weitgehend unabhängig vom Abstand der Vorrichtung 1 zu der Zählerwalze des Zählers 100 ein scharfes Bild ergibt. Die Lichtstrahlen sind dabei schematisch gestrichelt eingezeichnet. Zur Beleuchtung der Zählerwalze ist ein Lichtwellenleiter 13 vorgesehen. Zur Stromversorgung der Vorrichtung 1 ist eine Batterie 14 in der Vorrichtung 1 vorgesehen. Zudem weist die Vorrichtung einen digitalen Signalprozessor 15 auf, welcher eine Verarbeitungseinrichtung darstellt, die die Positionierung des Geräts auf der Glasscheibe 102 des Zählers 100 durch Auswerten der von dem optischen Sensor, d. h. der Kamera 12, erfassten Signale erkennt und ebenfalls als eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtungen 5, 6 ansprechend auf von der Verarbeitungseinrichtung gelieferte Signale dient. Der digitale Signalprozessor 15 ist auf einer Schaltungsplatine 16 angeordnet, welche zur Speicherung von Daten ebenfalls einen nichtflüchtigen Speicher, z. B. einen Flash-Speicher, 17 aufweist. Die von der Kamera 12 aufgenommen Bilder der Zählerwalze werden von dem digitalen Signalprozessor verarbeitet und beispielsweise mittels optischer Zeichenerkennung erkannt und gespeichert. Zur Vereinfachung sind in der schematischen Darstellung der 3 die Abstandhalter 11a bis 11d nicht gezeigt. Vorzugsweise weist die Vorrichtung 1 weitere (nicht dargestellte) elektronische Elemente auf, um die erfassten Zählerstände fernzuübertragen. Beispielsweise kann hierzu in einem Keller, in welchem sich die nachzurüstenden Zähler befinden, ein entsprechender Router vorgesehen sein, welcher von verschiedenen Vorrichtungen 1 gelieferte Zählerstände beispielsweise über das Internet zu dem Stromversorger überträgt. Der Stromversorger erhält somit tageszeitgenau Werte für den Stromverbrauch und beispielsweise kann der Verbraucher selbst dann auch über eine dedizierte Webseite unter Verwendung von einem Passwort die Daten zu seinem Stromverbrauch einsehen.
  • Anhand der 4a bis 4c wird im Folgenden die Positionierung der Vorrichtung 1 auf dem Zählergehäuse 100 und genauer auf der Glasplatte 102 des Zählers 100 näher erläutert. In 4a ist die Vorrichtung 1 entfernt von dem Zähler 100 gezeigt. Die Abstandhalter (in der schematischen Schnittansicht der 4a sind lediglich die Abstandhalter 11c und 11d erkennbar) sind ausgefahren bzw. stehen vor und die Schutzfolie 10 befindet sich noch auf dem doppelseitigem Klebeband 9. In 4b erkennt man, dass die Vorrichtung 1 auf die Glasscheibe 102 der Vorrichtung 100 aufgesetzt ist. Die Schutzfolie 10 ist bereits von dem doppelseitigen Klebeband 9 entfernt und die Abstandhalter 11c und 11d liegen direkt auf der Glasscheibe 102 auf. In der Position der 4b wird nun die Vorrichtung 1 auf der Glasscheibe 102 des Zählers 100 verschoben, bis das Fenster 8 korrekt über der Zählerwalze des Zählers 100 liegt, so dass über die Optik 18 die Kamera 12 ein auswertbares Bild des Zählerstands aufnehmen kann. Dies wird im Folgenden anhand der 5a und 5b noch in weiterer Einzelheit erläutert. In 4c ist die Vorrichtung 1 direkt auf dem Zähler 100 mittels des doppelseitigen Klebebands 9 angebracht. Die Vorrichtung 1 ist also an der Glasplatte 102 des Zählers 100 durch das doppelseitige Klebeband 9 befestigt. Die Abstandhalter 11c und 11d sind in das Gehäuse der Vorrichtung 1 eingedrückt. Im Folgenden wird anhand der 6a und 6b in weiterer Einzelheit erläutert, wie die Abstandhalter 11, d. h. 11a bis 11d, in das Gehäuse der Vorrichtung 1 eingedrückt werden können.
  • In 5a ist eine Positionierung der Vorrichtung 1 auf der Glasscheibe 102 des Zählers 100 schematisch gezeigt. Man entnimmt der 5a deutlich, dass die Vorrichtung 1 noch nicht in einer korrekten Position auf der Glasscheibe 102 des Zählers 100 angeordnet ist. Ein vollständiges Bild der Zählerwalze 103 wird noch nicht durch das Fenster 8 aufgenommen. Durch das Fenster 8 und die Optik 18 werden allerdings Teile der Zählerwalze 103 bereits von der Kamera 12 aufgenommen, so dass erkannt werden kann, dass die Vorrichtung 1 gemäß der Ansicht der 5a nach oben und rechts verschoben werden muss, um das Fenster 8 mit der Zählerwalze 103 auszurichten. Die zweite Anzeigevorrichtung 6 leuchtet in diesem Fall rot auf und dies signalisiert dem Anwender, dass die Position der Vorrichtung 1 noch nicht korrekt ist. Hierzu sei bemerkt, dass die Vorrichtung 1 zu diesem Zweck noch keine optische Zeichenerkennung der einzelnen Ziffern der Zählerwalze 103 durchführen muss, um die entsprechenden Kommandos für den Anwender zu erzeugen. Zu diesem Zeitpunkt können die Ziffern durch Auswerten von den Abständen zwischen den Ziffern grob erkannt werden, so dass im vorliegenden Fall die Leuchtpfeile 5a und 5d der ersten Anzeigevorrichtung angesteuert und beleuchtet werden. In der 5b ist nun der Fall einer korrekten Positionierung gezeigt, bei welcher keiner der Pfeile 5a bis 5d der ersten Anzeigevorrichtung 5 mehr beleuchtet ist. Stattdessen leuchtet die zweite Anzeigevorrichtung 6 grün auf, und zeigt somit eine korrekte Positionierung an. In diesem Zustand drückt der Anwender die Vorrichtung 1 auf die Glasscheibe 102 des Zählers 100 auf, wie in 4c dargestellt ist. Im Anschluss daran kann die Vorrichtung 1 den Zählerstand der Zählerwalze erfassen und beispielsweise über optische Zeichenerkennung auswerten. In diesem Zusammenhang wird nochmals auf die eingangs erwähnte deutsche Patentanmeldung mit dem Titel „Verfahren und Vorrichtung zur optischen Zeichenerkennung eines Zählerstands eines dezimalen Zählers” des vorliegenden Anmelders hingewiesen, in welcher ein Verfahren zur optischen Zeichenerkennung ohne das Erfordernis der Bereithaltung von unterschiedlichen Schriftarten zur Erkennung des Zählerstands beschrieben ist.
  • Anhand der 6a und 6b ist stark schematisch eine Ausführungsform gezeigt, wie die Abstandshalter 11a bis 11d in der Vorrichtung 1 festgeklemmt werden. In 6a ist gezeigt, wie ein beispielhafter Abstandhalter 11 durch die Vorderseite 2 der Vorrichtung 1 vorsteht. Der Abstandhalter 11 ist ein Stift, welcher zwei entlang seiner Längsachse zueinander versetzt ausgebildete Materialverjüngungen besitzt. Der Stift entspricht in seinem Außendurchmesser in etwa einer entsprechenden Öffnung in der Vorderseite 2 der Vorrichtung 1. Die Öffnung ist deutlich in 6b erkennbar. Der Stift ist in seinem ausgefahrenen oder noch nicht eingedrückten Zustand (vgl. 4a und 4b) mit seiner axial inneren Materialverjüngung in einer Halterung 20, beispielsweise einer Scheibe, aufgenommen. Genauer sitzt die innere Materialverjüngung des Stifts relativ fest und formschlüssig in einer Öffnung 21 der Halterung 20. Um nun den Stift einzufahren oder einzudrücken (4c) wird der Stift entlang seiner Längsachse, d. h. senkrecht zu der Vorderseite 20 der Vorrichtung 1, durch den Anwender gedrückt, indem dieser die Vorrichtung 1 auf die Glasscheibe des Zählers 100 drückt. Der Endzustand dieser Bewegung ist in 6b gezeigt. Man erkennt deutlich, dass der Stift sich dann innerhalb des Gehäuses der Vorrichtung 1 befindet, so dass durch die doppelseitige Klebefolie 9 die Vorrichtung an dem Zähler 100 befestigt ist. Der Stift wird dann an seiner axial äußeren Materialverjüngung in der Öffnung 21 fest und formschlüssig gehalten. Der Stift 11 ist dabei aus einem plastischen Kunststoffmaterial, z. B. Polypropylen, hergestellt, so dass ein erstes Festklemmen des Stifts an der axial inneren Materialverjüngung und dann ein zweites Festklemmen des Stifts an der axial äußeren Materialverjüngung möglich ist. Hierzu sei bemerkt, dass in dem finalen Anbringungszustand der Vorrichtung 1 an dem Zähler 100, welcher in 6b gezeigt ist, der Stift nicht mehr aus dem Gehäuse vorsteht, so dass keine Gegenkraft zu der Haft- bzw. Klebewirkung des Klebebands 9 erzeugt wird. Ferner sorgt die definierte Aufnahme bzw. Halterung des Stifts in den beiden Betriebszuständen gemäß den 6a bzw. 6b dafür, dass zum Eindrücken des Stifts in das Gehäuse eine gewisse Kraft aufgewandt werden muss, so dass ein unabsichtliches Eindrücken verhindert wird. Ein unabsichtliches Eindrücken des Stifts während der Positionierung bzw. des Verschiebens der Vorrichtung 1 auf dem Zähler 100 (vgl. die 5a und 5b) wäre sehr störend, da dann die Vorrichtung 1 in einer falschen Position auf dem Zähler 100 befestigt und dann bereits durch das Klebeband 9 fixiert wäre. Das doppelseitige Klebeband 9 ist nämlich so stark, dass es Jahrzehnte hält und dessen Verbindung manuell nicht mehr leicht gelöst werden kann.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen derselben näher erläutert. Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, dass unterschiedliche Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegenden Gedanken abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gerät bzw. Vorrichtung
    2
    Vorderseite des Geräts bzw. der Vorrichtung
    3
    Anzeige
    4
    Bedienknopf
    5
    erste Anzeigeeinrichtung
    6
    zweite Anzeigeeinrichtung
    7
    Rückseite des Geräts bzw. der Vorrichtung
    8
    Fenster
    9
    Klebefolie
    10
    Schutzfolie
    11, 11a bis 11d
    Abstandhalter bzw. Stift
    12
    Kamera bzw. optischer Sensor
    13
    Lichtwellenleiter
    14
    Batterie
    15
    Signalprozessor
    16
    Schaltungsplatine
    17
    Speicher
    18
    Spiegeloptik
    20
    Halterung
    21
    Öffnung
    100
    Zähler bzw. Träger
    102
    Vorderseite des Zählers bzw. Glasplatte
    103
    Zählerwalze
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1596164 B1 [0005]

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Positionieren eines Geräts mit einem optischen Sensor auf einem Träger, wobei das Gerät derart auf dem Träger positioniert werden muss, dass, in bestimmungsgemäßer Anbringlage mit korrekter Positionierung des Geräts auf dem Träger, ein vorgegebener Bereich des Trägers von dem optischen Sensor erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung folgendes aufweist: – eine erste Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer erforderlichen Richtungsänderung der Positionierung des Geräts für eine korrekte Positionierung; – eine zweite Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der korrekten und/oder einer unkorrekten Positionierung; – eine Verarbeitungseinrichtung, welche die Positionierung des Geräts auf dem Träger durch Auswerten der von dem optischen Sensor aus einem Bereich des Trägers erfassten Signale erkennt; und – eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtungen ansprechend auf von der Verarbeitungseinrichtung gelieferte Signale.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Zähler ist, und dass der Bereich die Zählerstandsanzeige des Zählers ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler ein Stromzähler, Gaszähler oder Wasserzähler ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Zählerstandlesegerät ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät Befestigungsmittel zur Befestigung desselben auf dem Träger aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel eine Klebefolie mit einem Klebefilm, insbesondere mit einem darauf angebrachten abziehbaren Schutzfilm, aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in bestimmungsgemäßer Anbringlage der Klebefilm zu dem Träger hinweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät wenigstens einen Abstandhalter aufweist, welcher zur Beabstandung des Geräts zu dem Träger während der Positionierung vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Abstandhalter im Wesentlichen permanent einfahrbar oder eindrückbar ist, um ansprechend auf einen Druck auf das Gerät in Richtung des Trägers den Abstand aufzuheben.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei aufgehobenem Abstand zwischen Gerät und Träger die Befestigungsmittel das Gerät an dem Träger befestigen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzeigeeinrichtung eine Vielzahl von Leuchtdioden aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anzeigeeinrichtung vier kreuzförmig angeordnete Leuchtdioden aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die kreuzförmige Anordnung der Leuchtdioden derart ist, dass diese jeweils um etwa 90 Grad zueinander versetzt angeordnet sind und jeweils zwei Paare von Leuchtdioden parallel zur Horizontalen und Vertikalen ausgerichtet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtdioden die Form eines nach außen gerichteten Pfeils besitzen.
  15. Vorrichtung einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anzeigeeinrichtung eine Leuchtdiode ist, welche in etwa der Mitte der Vielzahl von Leuchtdioden der ersten Anzeigeeinrichtung angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anzeigeeinrichtung wenigstens zwei Beleuchtungszustände besitzt, wobei ein erster Beleuchtungszustand, z. B. unbeleuchtet, eine unkorrekte Positionierung und ein zweiter Beleuchtungszustand, z. B. eine grüne Beleuchtung, eine korrekte Positionierung anzeigt.
  17. Vorrichtung einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinrichtung die korrekte Positionierung des Geräts auf dem Träger durch eine in etwa zentrische Anordnung des vorgegebenen Bereichs des Trägers in dem Blickfeld des optischen Sensors erkennt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassen der zentrischen Anordnung durch Erfassen der Ziffern des Zählerstands anhand von der Breite und/oder des Abstands der Ziffern erfolgt.
  19. Verfahren zum Positionieren eines Geräts mit einem optischen Sensor auf einem Träger, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gerät derart auf dem Träger positioniert werden muss, dass, in bestimmungsgemäßer Anbringlage mit korrekter Positionierung des Geräts auf dem Träger, ein vorgegebener Bereich des Trägers von dem optischen Sensor erfasst wird, gekennzeichnet durch folgende Schritte: (a) Anzeigen einer erforderlichen Richtungsänderung der Positionierung des Geräts für eine korrekte Positionierung; (b) Anzeigen der korrekten und/oder einer unkorrekten Positionierung; (c) Erkennen der Positionierung des Geräts auf dem Träger durch Auswerten der von dem optischen Sensor aus einem Bereich des Trägers erfassten Signale; und (d) Ansteuern der ersten und zweiten Anzeigeeinrichtungen ansprechend auf die im Schritt (c) erkannte Positionierung.
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