DE351474C - Druckknopf-Zeitschalter - Google Patents

Druckknopf-Zeitschalter

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DE351474C
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DE1918351474D
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RICHARD STIER SOMLO
SPREVIA CHEM FAB
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

  • Druckknopf-Zeitschalter. Die Erfindung betrifft einen Druckknopf-Zeitschalter mit unter Federwirkung tretendem Sperradhemmwerk und besteht im wesentlichen darin, daß eine an dem Druckknopf angeordnete Kontaktbrücke unter Gegenwirkung einer Feder, die auf einen mit dem Druckknopf verbundenen, in das Sperradhemmgetriebe eingreifenden Haken einwirkt, so lange Stromschluß herstellt, bis der Haken infolge veränderter Stellung des Sperrades des Hemmgetriebes ausschnappt, wodurch die Feder entspannt und der Kontakt gelöst wird. Diese Einrichtung weist u. a. den erheblichen Vorteil auf, daß je nach Stärke des Druckes auf den Schalterknopf der Federhaken einen mehr oder weniger großen Teil des Umfangs des Sperrades des Hemmwerkes umfaßt, wodurch die Schaltdauer beeinflußt werden kann. Findet diese Einrichtung beispielsweise bei einem Zeitschalter für Sparbeleuchtung der Treppen, Klosette, Keller, Speisekammern o. dgl. Anwendung, so brennt das Licht längere Zeit, wenn man stark auf den Knopf drückt, bei nicht so starkem Druck auf den Knopf brennt es dagegen kürzere Zeit.
  • Wohl ist eine allerdings nicht in Schaltdosenform ausgeführte elektrische Zeitschaltervorrichtung bereits bekannt, bei welcher der Kontakt durch einen unter Federwirkung stehenden Druckknopf herbeigeführt wird, der -einen Federhaken trägt, welcher in ein mit einem Hemmgetriebe versehenes Zahnrad eingreift und dieses unter Einwirkung der Feder so lange in Bewegung setzt, bis der Haken aushakt und dadurch der Kontakt wieder geöffnet wird.
  • Diese Einrichtung ist aber im Gegensatz. zu der Anordnung nach vorliegender Erfindung nicht eine solche, daß jedermann die Schaltdauer durch mehr oder weniger starkes Drücken auf den Schalterknopf nach Belieben gestalten kann, sondern die Schaltdauer, die an und für sich regelbar ist, wird stets im voraus durch Verstellung eines Daumens, der den Anschlag des Federhakens begrenzen soll, ein für allemal eingestellt, so daß für den Betrieb immer nur eine bestimmte Schaltzeit maßgebend ist.
  • Zeitschalter in Schalterdosenform sind an und für sich auch bekannt, sie weisen jedoch nicht die Einrichtung nach vorliegender Erfindung auf. Auch die zentrische Anordnung des Druckknopfes mit Feder und Schaltbrücke ist nicht mehr neu, es ist aber diese Einrichtung bei einem Druckknopf-Zeitschalter mit unter Federwirkung tretendem Sperradhemmwerk noch nicht bekannt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb, x den Schalter von oben gesehen, Abb. 2 den Schalter mit dem Lauf c des Hemmwerks von der Vorderseite gesehen.
  • Abb. 3 veranschaulicht die Arbeitsweise des Schalters, Abb.4 die Seitenansicht des Hemmwerks, Abb.5 den Schalter von der entgegengesetzten Seite mit Bezug auf Abb. 2.
  • Mit a ist der Schaltersockel bezeichnet, in welchem das Hemmwerk b in der Mitte eingebaut ist, während die Polklemmen c genau wie bei einem gewöhnlichen Schalter angebracht sind. Drückt man auf den Knopf d, so stellt die Feder e durch Berührung der Polklemmen c den Kontakt her, und das Licht brennt. Bei diesem Vorgang wird die in zylindrischer Wicklung den unten verjüngten Teil des Druckknopfes d umschließende Feder f zusammengedrückt, welche das Bestreben hat, wieder in ihre alte Lage zurückzukommen. Dieses wird aber verhindert durch den Federhaken lt, welcher sich in das Zahnrad i festhakt. Die Feder f, welche das Bestreben hat, sich wieder auszudehnen, zieht somit den Federhaken h nach oben und dreht auf diese Weise das Zahnrad i, wodurch das Hemmwerkgetriebe in Gang gebracht wird. An Stelle des Hemmwerks kann auch ein Uhrwerk verwendet werden. Das Hemmwerk ist so eingerichtet, daß es etwa eine Minute lang läuft. Der Schalter wirkt gleichzeitig auch als sogenannter Abreißschalter, wodurch eine Funkenbildung vermieden wird. Dieser Vorgang entsteht dadurch, daß das Zahnrad i nach dem Herunterdrücken des Knopfes durch den Federhaken h nach oben in Bewegung gesetit wird und sich oben selbsttätig wieder aushakt.
  • Dieses Spiel wiederholt sich bei jeder Benutzung des Schalters, wodurch das Zahnrad i, dessen Zahnspitzen durch den Federhaken 1a mit der Zeit abgenutzt werden würden, nach der entgegengesetzten Seite eine gleichmäßige Abnutzung erfährt.
  • . Drückt man stark auf den Knopf d, so hakt sich der Federhaken h ganz unten in das Zahnrad i ein, und das Hemmwerk läuft länger, drückt man dagegen nicht so stark auf den Knopf, so hakt sich der Federhaken k ein paar Zähne weiter oben ein; das Uhrwerk läuft dadurch kürzere Zeit, und das Licht brennt beispielsweise eine Viertel- bzw. eine halbe Minute, vorausgesetzt, daß die Hemmung des .Rades i auf eine Minute eingerichtet ist. Mit k ist der Schalterdeckel und mit n2 sind die Befestigungsschrauben für die elektrischen Drähte b bezeichnet. Die Führungsbüchse des Druckknopfes ist mit g bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckknopf-Zeitschalter mit unter Federwirkung tretendem Sperradhemmwerk, dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Druckknopf angeordnete Kontaktbrücke (e) unter Gegenwirkung einer konzentrischen Feder (f), die auf einen mit dem Druckknopf verbundenen, in das Sperradhemmgetriebe eingreifenden Haken einwirkt, so lange Stromschluß herstellt, bis der Haken infolge veränderter Stellung des Zahnrades aushakt, wodurch die Feder entspannt und der Kontakt gelöst wird.
DE1918351474D 1918-12-18 1918-12-18 Druckknopf-Zeitschalter Expired DE351474C (de)

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