DE351412C - Elektrischer Ofen fuer die Herstellung von Zink - Google Patents
Elektrischer Ofen fuer die Herstellung von ZinkInfo
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B19/00—Obtaining zinc or zinc oxide
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B19/00—Obtaining zinc or zinc oxide
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- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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Description
- Elektrischer Ofen für die Herstellung von Zink. Es sind schon Reduktionsöfen bekannt, bei denen über dein eigentlichen elektrischen Schmelzofen ein Flammofen angeordnet ist, der durch Gas geheizt wird. Bei solchen Öfen hat sich aber stets der Nachteil gezeigt, daß die für den Schmelzofen dienenden Elektroden nicht von oben eingeführt werden können, da sie durch den Flammofen hindurch müssen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein solcher Ofen, der insbesondere zum Schmelzen von Zink u. dgl. dient. Bei diesem wird die Elektrode für den Schmelzofen von oben durch den Flammofen hindurchgeführt, und sie ist in der Flammenzone von einem Rohr umgeben. Dieses Rohr hat die Aufgabe, die Elektrode gegen die Flamme zu schützen. Dabei wird dieses Schutzrohr seitlich mit Öffnungen versehen, durch die das von der Flammenzone kommende Gut nach der Reaktionszone befördert wird.
- Die Beförderung kann dabei in bekannter vVeise durch Transportschnecken u. dgl. erfolgen.
- Über dem Flammofen ist dann noch ein Vorwärmeofen angeordnet, der aber nicht durch eine besondere Heizung, sondern lediglich durch Wärmeleitung geheizt wird. Durch ihn kann die Elektrode ohne besonderen Schutz hindurchgeführt werden.
- Ein derartiger Ofen ist im Schnitt auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
- Der -Ofen umfaßt hier drei übereinander angeordnete Zonen, von denen die oberste eine Trockenzone ohne besondere Wärmequelle, die mittlere eine Vorwärmungs- und Glühzone und die unterste eine Reduktionszone ist, aus einem geschlossenen elektrischen Reduktionsofen bestehend.
- Jede der Zonen kann-in zwei oder mehrere übereinander angeordnete Abteilungen eingeteilt sein, und die Elektroden sind durch die Abteilungen nach unten geführt, indem sie zweckmäßig von Schutzrohren umgeben sein können, die 'verhindern, daß sie zu stark erwärmt werden und in unmittelbare Berührung mit der Flamme kommen.
- Das Erz wird zuerst auf eine offene Trockenplatte i gebracht, von wo es durch eine Mittelöffnung s in einen geschlossenen Trockenraum 3 kommt, der durch die Wärmeleitung der von den darunterliegenden Abteilungen und der von dem Flammenraum kommenden Verbrennungsgase erwärmt wird.
- Von dem Trockenraum kommt die Beschickung hinunter in den Glühraum q., der wie ein Flammofen ausgeführt ist, und Kohlenoxydgas von den Kondensatoren oder einer anderen Gasquelle wird durch das Gaszufuhrrohr 5 zugeführt.
- In diesem Raum wird die Beschickung auf starke Rotglut erwärmt und zuletzt durch passende Öffnungen im Boden des Flammofens in den eigentlichen Reaktionsraum hinuntergeführt, der durch elektrischen Strom mit Hilfe von Elektroden 7 in gewöhnlicher Weise erwärmt wird.
- Die Elektroden sind-in den Reaktionsraum von oben hineingeführt, wobei sie durch die anderen Ofenabteilungen, von- einem Rohr 8 geschützt, hindurchgehen.
- Für die Einführung der Beschickung von dem Flammofen zu dem elektrischen Ofen hat es sich vorteilhaft gezeigt, die in dem zwischenliegenden Gewölbe für die Elektrodendurchführung angebrachten Öffnungen zu benutzen, wenn diese entsprechend groß gemacht werden. Man verhindert hierdurch ein Schwächen des Gewölbes durch äußerliche Anbringung von Beschickungsöffnungen und erhält die Beschickung gerade an der Stelle, wo die Fortschmelzung am schnellsten vor sich geht..
- Die Dichtung um die Elektroden geschieht bequem durch lose Schamotteplatten, die mit einem pulverförmigen Material, vorzugsweise mit Beschickung oder einem von ihren Bestandteilen, überdeckt wird.
- Der Transport der Beschickung über die Gewölbe durch die verschiedenen Durchfuhröffnungen geschieht vorteilhaft mit Hilfe von gekühlten Transportscbrauben io.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRÜCHE: i. Elektrischer Ofen für die Herstellung von Zink, bestehend aus einem elektrischen Schmelzofen und einem darüber angeordneten Flammofen, der mittels Verbrennung von Gas geheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von oben eingeführten Elektroden in vier Flammenzone von einem Rohr umgeben sind, das sie gegen die Flamme schützt. a. Elektrischer Ofen gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr unten mit seitlichen Öffnungen versehen ist, die zur Einführung des Gutes von der Flammenzone nach der Reaktionszone dienen. 3. Ofen gemäß Anfpruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Flammofen ein Vorwärmeofen angeordnet ist, der ausschließlich durch Wärmeleitung geheizt wird und durch welchen die Elektrode ohne Wärmeschutz geführt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO351412X | 1919-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE351412C true DE351412C (de) | 1922-04-06 |
Family
ID=19905344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920351412D Expired DE351412C (de) | 1919-02-15 | 1920-02-14 | Elektrischer Ofen fuer die Herstellung von Zink |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE351412C (de) |
-
1920
- 1920-02-14 DE DE1920351412D patent/DE351412C/de not_active Expired
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