DE3513824A1 - Elektromechanisch betreibbares stoerungsanzeigegeraet - Google Patents
Elektromechanisch betreibbares stoerungsanzeigegeraetInfo
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Description
J. 12.04.1985
135 sehe zw Akte 1929
Elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät für die Funktionskontrolle von
elektronischen Preisrechnern in Zapfsäulen.
In vielen Bereichen der bisherigen Dienstleistungen ist man dazu übergegangen, die betreffenden Einrichtungen auf einen
Selbstbedienungsbetrieb umzustellen. Dies hat den großen Vorteil der Kostenersparnis und ist Voraussetzung für einen weitgehend
personalfreien Betrieb der Anlagen, die mancherorts zeitlich rund um die Uhr verfügbar sein müssen. Bei den Treibstoff
abgabestellen beispielsweise hat es sich durchgesetzt, daß die einzelnen Zapfsäulen auf den Selbstbedienungsbetrieb
umgestellt sind und teilweise mit zusätzlichen Einrichtungen ausgestattet sind derart, daß der Kunde mit geeignetem Bargeld
oder einer Kundenkreditkarte zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne jedes Dienstperson! Treibstoff tanken kann.
Bei derartigen Anlagen handelt es sich um vollelektronische Einrichtungen sowohl was den Preisrechner in der Zapfsäule
anbetrifft als auch in bezug auf die in der Recel im Tankwart
haus installierten Zentralsteuerungen für eine mehrere Zapfsäulen umfassende Anlage. Für den Benutzer einer Zapfsäule ist
es ein entscheidender Hinweis und von den Behörden in manchen Ländern zur Vorschrift erhoben, daß beim Einsatz von elektronischen
Preisrechnern in Zapfsäulen eine elektromechanisch betätigbare Störungsanzeige vorgesehen sein muß. Die Funktionsweise
der elektronischen Preisrechner sowie der Zentralsteuerung wird über gewisse Kontrollschaltungsmaßnahmen ständig
überwacht. Tritt eine Störung auf infolge irgendwelcher Fehler wie beispielsweise teilweiser Energieversorgungsausfall,
Steuerungsfehler in der Elektronik oder im Bereich des Pumpenaggregates, so wird ein Störungssignal erzeugt. Das
ORiGiNAL
■/-
Störungssignal beaufschlagt in jedem Fall das Störungsanzeigegerät
und signalisiert allgemein einen Fehler. Voraussetzung
für eine Anwendung eines Störungsanzeigegerätes im Bereich einer Zapfsäule ist es, daß die Bauform den Anforderungen der
Explosions-Schutz-Vorschriften genügt. Aus diesem Grunde sind die einfachen, im Handel erhältlichen Schauzeichen auf der
Basis von Drehspulsystemen, Drehmagneten oder elektromechanisch X 'tätigte Klappenanzeigen oder dergl. nicht verwendbar. Für
derartige Einrichtungen sind für den Einsatz in der explosionsgefährdeter.
Zone einer Zapfsäule meist umfangreiche konstruktive und kostenträchtige Aufwendungen erforderlich, um den
strengen Vorschriften des Ex-Schutzes zu genügen.
Ein zusätzliches Problem der Schaffung einer Störungsanzeigeeinrichtung
ist dadurch gegeben, daß beispielsweise bei einer Anwendung in einer Zapfsäule die Störungsanzeige sich in einer
flächenmäßig ausreichend großen Abmessung darstellt, so daß diese dem Benutzer einerseits die Betriebsbereitschaft deutlich
signalisiert und andererseits nicht weniger eindrucksvoll und zweifelsfrei eine Zustandsänderung bei Eintritt des Störungsfalles anzeigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfaches, elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät zu entwickeln, das unter Anwendung
einfacher Mittel der Umsetzung eines Störungsfalles im Bereich elektronischer Ausrüstungen in einer Zapfsäule in
eine anzeigbare Signalfunktion dient.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Schaffung eines Störungsanzeigegerätes,
das gekennzeichnet ist durch einen in einer mit Quarzsand gefüllten Kapsel eingelassenen, elektrischen
Kleinstmotor, dessen Motorwelle durch eine Spaltsicherungszone geführt ist und mittels welcher in Abhängigkeit der Steuerung
des Kleinstmotors eine verdrehfest mit der Motorwelle verbun-
BAD
dene Anzeigescheibe in eine definierte Funktionsanzeigeposition steuerbar ist.
Aufgrund der Anordnung eines elektrischen Kleinstmotors in einer mit Quarzsand gefüllten Kapsel ist mit den einfachsten
Mitteln ein im Ex-Schutzbereich anwendbares, elektromechanisch betreibbares Anzeigegerät erzielbar. Die vom Motor angetriebene
Welle wird durch eine den Vorschriften entsprechende Spaltsicherungszone geführt. Mit dem aus der Kapsel vorstehenden Ende
der Motorwelle ist verdrehfest eine Anzeigescheibe verbunden, die in eine definierte, den aktuellen Zustand signalisierende
Funktionsposition steuerbar ist. Neben der mit einfachen Mitteln erzielbaren Ex-Schutzmaßnahme sind für die eigentliche Signalfunktion
nur ein Motor und eine mit der Motorwelle verdrehfest verbundene Signalanzeigescheibe mit Rückstellfeder erforderlich.
Bei der Anwendung eines beispielsweise serienmäßigen Gleichstrom-Kleinstmotors
handelt es sich um ein kostengünstig und jederzeit im Handel verfügbares Bauelement. Ein Motor der
bezeichneten Art bringt gegenüber sonstigen elektromagnetischen Betätigungselementen bezüglich der elektrischen Leistung und in
Bezug auf das erzielbare Drehmoment einen optimalen Wirkungsgrad. Schließlich kann dem Motor in der üblichen Baufc.vm mit
einfachsten Mitteln in eine so bezeichnete Sandkapsel eing.-bettet problemlos die Qualifikation zur Anwendung im Ex-Schutzbereich
zuerkannt werden. Aufgrund einer direkten Montage eines geeigneten Schauzeichens auf der Motorwelle ist ein
relativ großflächiges Schauzeichen bewegbar, da keinerlei Energieverlust durch irgendwelche Hebelübersetzungen und
Lagerstellen zu überwinden sind, wie dies beispielsweise bei
Hubmagneten unvermeidbar ist.
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines elektromechanisch betreibbaren Storungsanzeigegerätes ist anhand der
Beschreibung erklärt und in den Zeichnungen dargestellt.
ORiG!NAL
Es zeigt die
FIG. 1 ein Störungsanzeigegerät im Schnitt und in einer Einbaulage mit der Innenseite einer Zapfsäulenblende
verschraubt,
FIG. "i ausschnittsweise eine Ansicht der Störungsanzeige
mit Sichtschlitz in der Zapfsäulenblende,
"1O Fig. 3 die elektronische Steuerschaltung zur Steuerung
des Motors.
Ein Ausführungsbeispiel gemäß FIG. 1 zeigt ein vollständiges Störungsanzeigegerät im Schnitt und in der Einbaulage von der
Seite gesehen. Der elektromechanische Antrieb des Störungsanzeigegerätes
besteht aus einem in einer mit Quarzsand 2 gefüllten Kapsel 1 eingelassenen, elektrischen Kleinstmotor 3. Anstelle
der Quarzsandfüllung ist auch eine Füllung mit Glaskugeln zulässig, sofern die Glaskugeln der Abmessung von =1,6 mm
entsprechen. Als Motor 3 kann eine serienmäßige Ausführungsform
beispielsweise eines Gleichstromkleinstmotors Anwendung finden, bei dem es sich zum einen um ein kostengünstiges und leicht zu
beschaffendes Bauelement handelt, zum anderen besitzen derartige Motoren einen relativ hohen Wirkungsgrad. Zur
Erfüllung der Forderungen der Explosionsschutzart "Sandkapselung" erweisen solche Motoren sich aufgrund der Bauform
als besonders gut geeignet, wenn es gelingt, durch geeignete konstruktive Maßnahmen eine Anordnung zu finden, bei der die
Antriebsbewegung ohne großen Aufwand unter Beachtung der Ex-Schutzvorschriften auf eine Signalanzeigeeinrichtung 4 zu übertragen.
Hierzu ist es erforderlich, daß der Motor 3 zentral in der Kapsel 1 angeordnet ist, so daß dieser nach Vorschrift allseits
in eine Mindestschichtstärke der Quarzsand-Füllung 2 eingebettet ist. Die Signalanzeigeeinrichtung 4 ist außerhalb der
BAD
-β-
Kapsel 1 auf einer zur Verlängerung einer Motorwelle 5 verdrehsicher
aufsteckbaren Welle 6 angeordnet. Die Welle 6 ist im Sinne der Gewährleistung einer vorgeschriebenen Spaltsicherungszone
7 ebenfalls durch einen entsprechenden Bereich der Quarzsandfüllung 2 geführt. In einer vorzugsweisen Ausbildungsform
besteht die Kapsel 1 aus einem Rohrmantel 8, der an beiden Enden auf unterschiedliche Tiefe ausgedreht ist. Eine
Ausdrehung 9 dient der Aufnahme einer Ronde 10, die durch eine Einbördelung 11 gesichert ist und so die Kapsel 1 verschließt.
Die Ronde 10 trägt eine PG-Durchführung 12 (Panzer-Gewinde), durch welche das Stromkabel 13 für die Steuerung des Motors
geführt ist. Ein Kabelbinder 14 innerhalb der Kapsel 1, um das Stromkabel 13 gelegt, dient der Zugentlastung. Die beiden Adern
15, 16 des Stromkbels 13 schließlich sind leitend mit Anschlußklemmen
17, 18 des Motors 3 verbunden.
Zur Sicherung der Lage des Motors 3 und der Gewährleistung der Spaltsicherungszone 7 ist am anderen Ende des Rohrmantels 8
eine vertiefte innere Ausdrehung 19 vorgesehen, in die eine topfförmige Ronde 20 eingelegt wird. Die als einfaches Drehteil
ausgebildete Ronde 20 ist als Trägerflansch für die Aufnahme bzw. Befestigung des Motors 3 bestimmt. Hierzu ist in der Ronde
20 eine zentrale Bohrung 44 vorgesehen, in die der Motor 3 ro.rt
einer Wellenführungsbuchse 45 aufgesteckt und mittels Schrauben 21 mit der Ronde 20 verbunden ist. Die Ronde 20 ist am Umfang
mit einem axial vorstehenden Bund 22 versehen, der wenigstens der axialen Mindestlänge der Spaltsicherungszone 7 entspricht
und nach dem Einlegen in die Ausdrehung 19 die Einhaltung der
Spaltsicherungszone 7 gewährleistet. In der Ronde 20 sind Durchbrüche 23 angeordnet, die dem Zweck der Einbringung des
Quarzsandes 2 in den Hohlraum der Kapsel 1 dienen. Zur axialen Sicherung der Ronde 20 und gleichzeitig als stirnseitiger
Verschluß der Kapsel 1 ist ein Bodenblech 24 in den Rohrmantel 8 eingerollt. Das Bodenblech 24 weist zum Zwecke der Montage
8AD OlH!GlNAL
des Störungsanzeigegerätes auf die Armatur, gemäß dem Ausführungsbeispiel
zur Montage auf die Zapfsäulenblende 25,
einstückig angeformte, über den Rohrmantel 8 vorstehende Befestigungsbügel 26, 27 auf, die mittels Schrauben 28 mit der
Montagefläche fest verbindbar sind.
Die Signalanzeigeeinrichtung 4 besteht aus einer verdrehfest
ml:, der Motorwelle 5, 6 verbundenen Anzeigescheibe 29, die
durch eine Markierung der Oberfläche in zwei unterschiedliche ') Scheibenzonen 30, 31 aufgeteilt und um einen Drehwinkel von
ca. 180° verstellbar ist. Die Scheibenzonen 30, 31 tragen, wie insbesondere aus der FIG. 2 erkennbar ist, eine in der
Farbe unterscheidbare Markierung derart, daß eine grüne Zone im Blickfeld des Benutzers eine intakte Funktionsweise, eine
rote Zone dagegen einen Störungsfall signalisiert. Zur augenscheinlichen Identifikation eines Störungsfalles trägt die
rot markierte Scheibenzone 31 zusätzlich den verbalen Hinweis "Störung" (33) , so daß dieser an sich nur ausnahmsweise
auftretende Zustand sich zweifelsfrei darstellt. Zur Abgrenzung der Scheibenzone 30 bzw. 31 für die Anzeige des aktuellen Funktionszustandes
gegenüber der gerade nicht zur Anzeige angesteuerten Scheibenzone 31 bzw. 30 ist in der Zapfsäulenblende
oder dem betreffenden Gehäuseteil ein Sichtfenster 32 angeordnet, durch welches hindurch der Funktionszustand bzw. im Störungsfall
der entsprechende verbale Hinweis erkennbar ist.
Wie bereits erwähnt, ist die Anzeigescheibe 29 um 180° in alternativer
Richtung einstellbar. Hierzu ist die Anzeigescheibe 29 mit einer Buchse 34 verbunden, die eine Feststellschraube
35 aufweist, mittels welcher die Anzeigescheibe 29 auf der Welle 6 in bestimmter Winkellage verdrehsicher einstellbar ist.
Zur Begrenzung der Drehbewegung der Anzeigescheibe 29 in die definierten Einstellagen weist die Anzeigescheibe 29 nach hinten
abgewinkelte Anschläge 36, 37 auf, die mit einem gestell-
BAD
fest in deren Bewegungsbahn angeordneten Begrenzungselement 38 zusammenwirken und so eine definierte Einstellage der Anzeigescheibe
29 bestimmen. Gemäß dem Ausführungsbeispxel nach FIG. 1 ist als Begrenzungselement 38 ein im Befestigungsbügel 27 angeordneter
Pfosten 39 vorgesehen.
Bei ordnungsgemäßem Betrieb der Zapfsäule ist auch der Motor 3 (FIG. 1 und 3) ständig an eine Betriebsspannung angelegt; ein
elektronischer Schalter (40) im Stromkreis des Motors 3 hält den Stromkreis für die Energieversorgung des Motors 3 geschlossen.
Die Anzeigescheibe 29 wird aufgrund des wirksamen Drehmomentes des Motors 3 im Gegenuhrzeigersinn (nach FIG. 2) und entgegen
der Wirkung einer Rückstellfeder 41 eingestellt, bis der Anschlag 36 an dem Begrenzungselement 38 anliegt. Im Sichtfenster
32 signalisiert die Scheibenzone 30 eine ordnungsgemäße Betriebsbereitschaft.
Tritt ein Störungsfall irgendwelcher Art ein, wird durch nicht näher angezeigte, elektronische Kontrollschaltfunktionen
ein Störimpuls erzeugt, der unter anderem auf den Schalter 40 wirksam wird und unmittelbar die Energieversorgung
des Motors 3 unterbricht. Die vorgespannte Rückstellfeder 41, die einerseits mit der Welle 6 verdrehsicher verbunden
ist und mit dem freien Ende 42 in einer gestellfesten öse 43 eingehängt ist, dreht das stromlose Motorlaufersystem
und mithin die Anzeigescheibe 29 gemäß dem Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn in eine den Störungsfall kennzeichnende
Anzeigeposition. Letztere wird bestimmt durch die Anlage des Anschlages 37 am Begrenzungselement 33. Im Sichtfenster
32 erscheint der verbale Hinweis auf "Störung" (33).
Es verbleibt noch der Hinweis, daß die Welle 6 ein auf die Motorwelle 5 aufpreßbares Drehteil darstellt, das einmal der
Verlängerung der Motorwelle 5 zur Durchführung des Antriebes
durch die Spaltsicherungszone 7 dient, zum anderen sich
vorteilhaft erweist bei einer nachträglichen Montage der Signalanzeigeeinrichtung 4 nach Fertigstellung der Sandkapselung.
BAD ORIGINAL
Leerseite -
Claims (9)
1. Elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät für
die Funktionskontrolle von elektronischen Preisrechnern in Zapfsäulen,
gekennzeichnet durch
einen in einer mit Quarzsand (2) gefüllten Kapsel (1) eingelassenen, elektrischen Kleinstmotor (3), dessen
Motorwelle (5) durch eine Spaltsicherungszone (7) ge-
'■ 9 führt ist und mittels welcher in Abhängigkeit der
Steuerung des Kleinstmotors (3) eine verdrehfest mit der Motorwelle (5) verbundene Anzeigescheibe (29) in
eine definierte Funktionsanzeigeposition steuerbar ist.
2. Elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kennzeichnung einer Funktionsbereitschaft oder einer Störung die Anzeigescheibe (29) in zwei unterschiedlich
markierte Scheibenzonen (30, 31) aufgeteilt ist, wovon jeweils eine Scheibenzone (30 oder 31) durch
ein Sichtfenster (32) observierbar ist.
3. Elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigescheibe (29) Anchläge (36, 37) aufweist, die im Zusammenwirken mit einem gestellfest angeordneten
Begrenzungselement (38) die definierten Einstellagen der 3Ό Anzeigescheibe (29) bestimmen.
4. Elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (3) bei ordnungsgemäßem Betrieb der Zapfsäule ständig an eine Betriebsspannung angelegt ist
und die Anzeigescheibe (29) infolgedessen Betriebsbereitschaft signalisiert.
5. Elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Motorwelle (6) eine Rückstellfeder (41) be-
"Ό festigt ist, deren freies Ende (42) in einer gestellfesten
öse (43) eingehängt ist, dergestalt daß bei spannungslosem Motor (3) ein Rückstelldrehmoment wirksam
wird, welches die Anzeigescheibe (29) in entgegengesetzter Drehrichtung in eine definierte Störfall-Anzeigeposition
einstellt.
6. Elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapsel (1) aus einem Rohrmantel (8) besteht, in
welchen stirnseitig deckeiförmige Ronden {10, 20) eingelegt sind, wovon die eine Ronde (20) zur zentrierten
Aufnahme des Motors (3) im Rohrmantel (8) vorgesehen, die andere Ronde (10) mit einer Vorrichtung zur exgesicherten
Durchführung des Stromversorgungskai -a Is (13)
versehen ist.
7. Elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät nach
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ronde (20) mit dem angeflanschten Motor (3) versenkt im Rohrmantel (8) angeordnet und nach Füllung der
Hohlräume mit Quarzsand (2) durch ein Bodenblech (24), welches in den Rohrmantel (8) eingerollt ist, auf Distanz
BAD
gehalten wird, so daß im Bereich der durchreichenden
Motorwelle (5r 6) eine geforderte SpaltSicherungszone (7)
gewährleistet ist.
8. Elektromechanisch betreibbares Störungsanzeigegerät nach
Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bodenblech (24) einstückig angeformte, über den Rohrmantel (8) vorstehende Befestigungsbügel (26, 27)
aufweist.
9. Elektromechanisch betreibbares Storungsanzexgegerat nach
Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Begrenzungselement (38) für die Einstellbewegung der Anzeigescheibe (29) ein im Befestigungsbügel (27)
angeordneter Pfosten (39) vorgesehen ist.
BAD ORIGINAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513824 DE3513824A1 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Elektromechanisch betreibbares stoerungsanzeigegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853513824 DE3513824A1 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Elektromechanisch betreibbares stoerungsanzeigegeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3513824A1 true DE3513824A1 (de) | 1986-10-23 |
DE3513824C2 DE3513824C2 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6268340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853513824 Granted DE3513824A1 (de) | 1985-04-17 | 1985-04-17 | Elektromechanisch betreibbares stoerungsanzeigegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3513824A1 (de) |
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