DE3513255A1 - Verfahren zur herstellung von oxalsaeurediestern - Google Patents

Verfahren zur herstellung von oxalsaeurediestern

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DE3513255A1
DE3513255A1 DE19853513255 DE3513255A DE3513255A1 DE 3513255 A1 DE3513255 A1 DE 3513255A1 DE 19853513255 DE19853513255 DE 19853513255 DE 3513255 A DE3513255 A DE 3513255A DE 3513255 A1 DE3513255 A1 DE 3513255A1
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carbon monoxide
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Withdrawn
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DE19853513255
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English (en)
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Hans-Peter Prof. Dr. 8012 Ottobrunn Boehm
Klaus Dipl.-Chem. Dr. 6070 Langen Langerbeins
Günther Dipl.-Chem. Dr. 6105 Ober-Ramstadt Schröder
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Roehm GmbH Darmstadt
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Roehm GmbH Darmstadt
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C69/00Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
    • C07C69/34Esters of acyclic saturated polycarboxylic acids having an esterified carboxyl group bound to an acyclic carbon atom
    • C07C69/36Oxalic acid esters

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

Oxalsäurediestern durch oxidative Carbonylierung von Alkoholen unter Verwendung von Palladiumkatalysatoren.
10 Stand der Technik
Die Herstellung von Oxalsäureestern aus den entsprechenden Alkoholen durch oxidative Carbonylierung unter der katalytischen Wirkung eines Metalls aus der Platin-Gruppe ist
15 vielfach bearbeitet worden.
Aus der US-PS 3 393 136 ist ein Verfahren zur Herstellung gesättigter Oxalsäureester bekannt, bei dem ein im wesentlichen wasserfreies Reaktionsmedium, bestehend aus einem gesättigten, einfachen C.-C12-Alkohol und 0,001 bis 2
Gew.-% eines Metalls aus der Platin-Gruppe sowie 0,05 bis Gew.-% eines Redox-Salzes aus der Gruppe der löslichen Cu-II- und Eisen-III-salze mit Kohlenmonoxid und gleichzeitig Sauerstoff in Kontakt gebracht wird, um das Redox-Salz in seiner höchsten Oxidationsstufe zu halten bei Temperatüren zwischen 30 und 3000C und Drücken zwischen 5 und 700 Atmosphären.
In der DE-OS 22 13 435 wird ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung von Oxalsäure und ihren Estern vorgeschlagen, bei dem Kohlenmonoxid in wäßriger bzw. alkoholischer Phase
mit Sauerstoff unter Druck und erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Katalysatorsystems oxidiert wird, das aus einem Salz oder einer Komplexverbindung eines Platinmetalls und einem Salz oder einem Komplex eines weiteren Metalls, das elektropositiver als die genannten Edelmetalle ist und das in mehreren Oxidationsstufen auftreten kann, aufgebaut ist. Beansprucht wird ferner die Überführung unlöslicher oder schwerlöslicher Platinmetallsalze in lösliche Komplexe durch Zugabe eines Alkalisalzes.
Aus der DE-OS 25 14 685 ist ein Verfahren zur Herstellung von Dialkyloxalaten durch Umsetzung eines aliphatischen Alkohols mit Kohlenmonoxid und Sauerstoff unter Druck in Gegenwart eines Katalysators bekannt, der aus einem Gemisch eines Salzes, eines Metalls der Platingruppe und eines Salzes von Kupfer oder Eisen und gegebenenfalls in Anwesenheit eines Alkalimetallsalzes besteht, wobei die Umsetzung in Gegenwart eines Beschleunigers durchgeführt wird. Die Gruppe der genannten "Beschleuniger" ist - chemisch betrachtet - sehr inhomogen. Sie unfaßt z.B. anorganische Basen wie die Alkalihydroxide und -carbonate, neben neutralen Substanzen, die für ihre Trockenwirkung bekannt sind, wie z.B. Na2SO2, und Mg SO1.. Die Wirkung von Nitraten dürfte auf der Teilnahme gebildeter Nitrite bzw. Ester an
25 den Redoxvorgängen bei der oxidativen Carbonylierung
zurückzuführen sein (vgl. auch EU-A 0 056 993, EU-A 0 056 994, DE-OS 27 33 730, EU-A 0 057 629, EU-A 0 057 630, EU-A 0 046 983, JP-OS 83-21646, (Chem.Abstr. 9§_, 160258a), JP-OS 83-126836 (Chem.Abstr. _99, 194450j), EU-A 0 105 480.
Aus der DE-OS 26 01 139 ist ein Verfahren bekannt, das durch die Mitverwendung von Ammoniak oder Aminen gekenn-
Ό-
zeichnet ist. Eine Weiterentwicklung wird in der DE-OS 27 21 vorgeschlagen, wobei neben Aminen noch ein halogenidfreies Ammoniumsalz verwendet wird und die Kupfer-II-Verbindung ebenfalls frei von Halogenidionen sein soll.
Ih der US-PS 4 005 128 wird die Verwendung mindestens stöchicmetrischer Mengen an Aminen unter Ausschluß von Halogeniden der verwendeten Katalysatormetalle vorgeschlagen. Gemäß der US-PS 4 005 129 bzw. der DE-PS 27 21 734 wird dieser Vorschlag durch die Zugabe von halogenfreien Ammoniumsalzen, z.B. Salzen der-Schwefel-, Essig- oder Trifluoressigsäure ergänzt. In der DE-OS 28 14 708 wird die Verwendung von sauren Cokatalysatoren empfohlen.
Dem Stand der Technik war zwar die generelle Eignung von Edelmetall-Katalysatoren der Platingruppe im Verein mit Redoxsystemen wie Cu-II- oder Fe-III zur katalytischen Beeinflussung der oxidativen Carbonylierung von Alkoholen zu entnehmen, jedoch boten die verschiedenen vorgeschlagenen Varianten ein eher verwirrendes, wenn nicht gar widersprüchliches Bild.
In neuerer Zeit findet die heterogene Katalyse mit palladiumhaltigen Mischkatalysatoren steigende Beachtung. In der US-PS 4 447 638 wird von der katalytischen Wirkung eines Mischkatalysators aus Pd oder Pd-Salzen in Kombination mit kristallinem Vanadiumoxid, Phosphoroxiden und Titanoxiden Gebrauch gemacht. In der US-PS 4 451 666 wird ein vergleichbares Katalysatorsystem empfohlen, bei dem Titan durch Mangan ersetzt worden ist. Gemäß der US-PS 4 447 639 wird Eisen
30 anstelle von Titan bzw. Mangan in den Mischkatalysatoren
-ZT-
verwandt. Aus der JP-OS 84-05 143 (Chem.Abstr. JOO, 174285v) ist ein Verfahren bekannt, bei dem Kohlenmonoxid und Sauerstoff mit Katalysatoren, die Tetramin-palladium(II)-nitrat auf Kohle enthalten, im Autoklaven ungesetzt wird und in der JP-OS 84-05144 (Chem.Abstr. JOO1 1136i1q) wird ein ähnlicher Katalysator, der noch zusätzlich Tl enthält, empfohlen. Ih der JP-OS 81-142239 (Chem.Abstr. _9_6, 68378) wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem Palladium-Metall auf Aktivkohle aufgebracht wurde und nur noch die Halogenid-Komponente als löslicher Teil des Katalysators vorliegt.
Aufgabe
In der Regel wird bei homogener Katalyse ein erhebliches Nachlassen der Katalysatorwirkung im Dauerbetrieb beobachtet. Die heterogene Kontaktkatalyse kann gegenüber der homogenen Katalyse gewisse Vorteile bringen. Zum Beispiel lassen sich die Katalysatorkcmponenten in der Regel leichter abtrennen. Dadurch wird deren Wiederverwendung erleichtert. Weiter kommt es nicht zu Ausfällungen der in Lösung befindlichen Schwermetallionen, deren Rückführung in die ursprüngliche Katalysatorform sehr aufwendig sein kann. Jedoch können auch die mit heterogener Katalyse arbeitenden Verfahren des Standes der Technik nicht voll befriedigen.
Insbesondere ließen lange Reaktionszeiten und die erreichten Ausbeuten zu wünschen übrig.
Es bestand daher die Aufgabe, heterogen arbeitende Kontaktkatalysatoren zu entwickeln, die bei relativ kurzen Reaktionszeiten hohe Ausbeuten an Oxalsäureestern und hohe Selektivität bei der oxidativen Carbonylierung von Alkoholen
-JS-
besitzen. Die Katalysatorsysterae sollten weiter nach Möglichkeit nicht schwerer zugänglich und wesentlich teurer sein als die bereits verwendeten.
Lösung
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von Diestern der Oxalsäure durch oxidative Carbonylierung von Alkoholen mit Kohlenmonoxid und mit Sauerstoff als Oxidationsmittel bei Drucken von 1 bis 700 Atmosphären und im Temperaturbereich von 20 bis 25O0C in einer Reaktionsphase, die den Alkohol und als Katalysatoren Palladium und mindestens ein Metallhalogenid in katalytisch wirksamen Mengen enthält, wobei man ein Katalysatorensystem
15 aus Palladium, mindestens einem Metallhalogenid und speziell vorbehandelter Aktivkohle AK in heterogener Katalyse anwendet. Die spezielle Vorbehandlung der Aktivkohle AK besteht in einer thermischen Behandlung der Aktivkohle im Temperaturbereich 200 - 15000C, vorzugsweise 600 - 13000C, in einer von
Luft verschiedenen Gasatmosphäre G.
Die von Luft verschiedene Gasatmosphäre G besteht vorzugsweise aus einem der Gase a) bis c) mit den Bedeutungen
a) Stickstoff
b) Stickstoffverbindungen, ausgenommen solche mit Stickstoff-Sauerstoffbindungen
c) Kohlenmonoxid
und gegebenenfalls
d) Begleitgas.
30 Als Stickstoffverbindungen, ausgenommen solche mit Stickstoff-
-4-
Sauerstoffbindungen a) kommen insbesondere
a)ct Ammoniak und Alkylderivate desselben a)ß Hydrazin und Alkylderivate desselben a )-f. Blausäure und deren Derivate wie Dicyan und Alkylnitrile
a) £ ungesättigte Nitrile wie Acryl- und Methacrylnitril a)£ Amide und Hydrazide von C1 - Cp-Carbonsäuren sowie
deren N-Alkylderivate
anfrage, wobei unter "Alkyl", vorzugsweise C1- Cp-Alkyl, speziell Methyl verstanden sei.
Unter "Kohlenmonoxid C)" seien auch CO-Donatoren subsunmiert, d.h. solche Substanzen mit CO-Bindungen im Molekül, die unter den angewendeten Bedingungen (200 - 150O0C) Kohlenmonoxid freisetzen. Genannt seien beispielsweise Formamid, N-Alky1-formamid, wie Methylformamid, Dimethylformamid, Formaldehyd, Methylal. Zweckmäßig ist auch die Anwendung von Gasgemischen z.B. aus a) mit b) und/oder c). Vorteilhaft scheint die Anwendung von stickstoff- bzw. kohlenstoffhaltigen Gasen mit einem Molgewicht von nicht mehr als 75, vorzugsweise nicht mehr als 30. Der Siedepunkt der Gase wird, soweit sie bei Rauntemperatur nicht bereits gasförmig sind, unter 2000C liegen und in der Regel 16O°C (bei 760 mm) nicht überschreiten. Von besonderer Bedeutung ist eine Gasatmosphäre G, die Ammoniak oder Kohlenmonoxid enthält bzw. daraus besteht. Als Begleitgas d) sei z.B. Luft oder die Gase, aus denen sie besteht verstanden, jedoch wird die Aktivierung mit Luft (natürlich vorkommende Atmosphäre) als ausschließlich aktivierendem Gas nicht als ausreichend im Sinne der vorliegenden
30 Erfindung betrachtet.
Da auch die Begleitgase d) der erfindungsgemäßen Aktivierung zur Aktivkohle AK zumindest nicht hinderlich sind, ist ihre Anwendung auch mengenmäßig nicht kritisch, jedoch wirkt sich eine Verdünnung der besonders aktiven Gase a) - c) tendenz- j,.
mäßig als Verzögerung des Aktivierungsvorgangs aus.
In der Regel ist das Begleitgas d) daher in untergeordneten Anteilen von 0 bis 50 Vol-%, bezogen auf die Gasatmosphäre G, vorzugsweise unterhalb 20 Vol-% anwesend. Das Erhitzen der Aktivkohle in einer Gasatmosphäre, die aus H2O und/oder 0„ besteht, bringt ebenfalls eine merkliche
Aktivierung, die jedoch nicht* an die mittels der Gase a) - c) erhaltenen Aktivierung heranreicht. Die Vorbehandlung durch Erhitzen nimmt zweckmäßig zwischen 1 und 120 Minuten in Anspruch. Unter Aktivkohle seien - im Einklang mit den Definitionen der Technik (vgl. Ullmanns Encyklopädie der Techn.Chemie, 4.
Auflage, Bd. 14, S. 620-633) - poröse Kohlenstoffstrukturen gewöhnlich mit inneren Oberflächen zwischen 500 und 1500 m2/g verstanden, die nach der BET-Methode (DIN 66131) bestimmt wird. Bevorzugt wird die sogenannte geformte Katalysatorkohle verwendet, es können daneben aber auch die körnige (Wasserrein igungs )kohle sowie die pulverförmige Entfärbungskohle Verwendung finden. Vorzugsweise besitzt die verwendete Aktivkohle ein Porenvolumen um 1,2 ml/g (nach DIN 66131)-Der Gehalt des Katalysatorensystems an Palladium liegt zweckmäßig bei O^OS" bis Ί mol, bezogen auf je 100 ml des Alkohols (bei diskontinuierlicher Prozeßführung).
Das Verhältnis Aktivkohle zu verwendetem Palladium liegt im Bereich 5 : 1 Gew.-Teile bis 500 : 1 Gew.-Teilen, vorzugsweise 10 : 1 bis 100 : 1 Gew.-Teilen. Das erfindungsgemäße Verfahren dient somit zur Herstellung
ναι Diestern der Oxalsäure durch Umsetzung ναι CO mit Alkoholen in Gegenwart von Sauerstoff (oxidative Carbonylierung) bei Drucken von 1 bis 700 Atmosphären, vorzugsweise bei Drucken von 1 bis 250 Atmosphären und im Temperaturbereich von 20 bis 25O0C, vorzugsweise im Bereich von 50 bis 15O0C, in einer Reaktionsphase, die den Alkohol und als Katalysatorensystem gebildet aus Palladium, außerdem mindestens noch einem Metallhalogenid (d.h. keine Palladiumverbindung) in katalytisch wirksamen Mengen und der Aktivkohle AK enthält.
Bei den zu der Reaktion geeigneten Alkoholen ist keine kritische Begrenzung zu erkennen. Der Reaktion sind die bereits im Stand der Technik eingesetzten Alkohole zugänglich, beispielsweise gegebenenfalls substituierte Alkohole mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere primäre und sekundäre aliphatische sowie alicyclische und Aralkyl-Alkohole. Besonders genannt seien die Alkohole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
Das Verfahren eignet sich sowohl zur kontinuierlichen als zur diskontinuierlichen Prozeßführung. (Vgl. Ullmanns Encyklopädie der techn. Chemie, 4. Auflage, Bd. 13, pg. 539-569, Verlag Chemie), Insbesondere bei der groGtechnischen Durchführung wird man die kontinuierliche Prozeßführung bevorzugen. Eine spezielle vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens bedient sich eines Druck-Reaktors, der den heterogenen Teil des Katalysators enthält und der mit zwei Kreisläufen ausgestattet ist und zwar je einen, für die flüssigen und für die gasförmigen Bestandteile des Reaktionsgemisches.
Aus dem flüssigen Kreislaufstrom entnimmt man einen Teil zur Gewinnung des Oxalsäureesters. In den gasförmigen Kre/slaufstrom speist man die verbrauchten Gase, CO und Sauerstoff ein. Zur Erhöhung der Prozeßsicherheit ist es zweckmäßig, die Sauerstoffkonzentration unterhalb der Explosionsgrenze zu halten.
Zur Erzielung einer möglichst hohen Raum-Zeitausbeute wird man den "Sicherheitsabstand" zur Explosionsgrenze jedoch nicht allzu groß wählen, da mit fallender Sauerstoffkonzentration erwartungsgemäß die Raum-Zeitausbeute sinkt. Der Sauerstoff ;
kann in Form von reinem Sauerstoff oder von Luft eingesetzt
werden, wobei im allgemeinen der Verwendung von reinem Sauerstoff der Vorzug gegeben wird, da bei Verwendung von Luft der j an der Reaktion nichtieilhabende Stickstoff unnötige Kompressionsenergie verbrauchen würde, und die Abstreuung des Stickstoffs von den Reaktionsprodukten einen zusätzlichen Aufwand erforderlich macht.
Das Katalysatorensystem:
Das Palladium kann vorzugsweise in Form von Palladiummetall vorliegen. (Vgl. Ullmanns Encyklopädie der Techn. Chemie, 4. Auflage, Band 18, S. 720-21, Verlag Chemie). Zweckmäßigerweise wird dafür gesorgt, daß das Palladium fein verteilt zur Anwendung kommt. Das Palladium kann z.B. in feinverteiltem Zustand auf der Aktivkohle niedergeschlagen sein, die katalytische Wirkung tritt aber bereits ein, wenn feinverteiltes elementares Palladium und Aktivkohle nebeneinander zur Anwendung kommen. Unter feinverteiltem Palladium sei "Pd-Mohr" bzw. "Pd-Black" verstanden. Als Metallhalogenide seien insbesondere die Chloride, Bromide und insbesondere Jodide der Metalle der ersten Hauptgruppe sowie der zweiten Hauptgruppe des periodischen Systems genannt. Sie sind in der Regel mindestens teilweise im Reaktionsgemisch löslich. Die Metallhalogenide stehen zu dem Palladium im molaren Verhältnis 1 : 200 bis 10 : 1, vorzugsweise 1 : 10 bis 1 : 100. Die praktische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann wie folgt vorgenommen werden:
/3-
Die Aktivkohle AK: Unter der thermischen Vorbehandlung wird selbstverständlich nicht die anläßlich der Herstellung der Aktivkohle übliche thermische Behandlung (vgl. Ullmann loc.cit.) der Kohle verstanden, sondern eine vorzugsweise unmittelbar vor Anwendung durchgeführte thermische Aktivierung üblicher, in der Regel im Handel erhältlicher Aktivkohle. Zur Anwendung gelangte beispielsweise Aktivkohle, die von der Firma Merck, Darmstadt, angeboten wird. Als Reaktoren zur Aktivierung der Aktivkohle können die einschlägig verwendeten, aus thermisch hinreichend stabilen und inerten Materialien bestehenden verwendet werden, beispielsweise solche aus Glas, Keramik, inerten Metallen wie z.B. V2/P-Stahl, die in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch auQenseitig angebrachte Heizelemente in Verbindung mit Kontrollvorrichtungen wie Thermoregulierung kontrolliert beheizt werden können. Die Behandlungsdauer liegt zweckmäßig im Bereich 1 - 120 Minuten, im allgemeinen bei 20 - 45 Minuten, vorzugsweise bei ca. 30 Minuten. Längere Behandlungszeiten sind möglich, aber in der Regel nicht nötig. Innerhalb der Reaktoren wird eine Gasatmosphäre G hergestellt, vorzugsweise durch Durchleiten des bzw. der Gase. Der Durchsatz der Gase liegt zweckmäßig im Bereich 1-50 l/h, vorzugsweise 5-20 l/h. Bevorzugt wird die Verwendung von Aktivkohle, die wie folgt behandelt worden war:
Die Ausgangsaktivkohle, Typ 2184 MERCK-Aktivkohle, wird in einem von außen beheizbaren Glasrohr mit Temperatur-Kontrolle durch Überleiten von dem' entsprechenden Gas bei der gewünschten Temperatur behandelt. Die dabei erhaltenen Aktivkohletypen AK gehen aus der folgenden Tabelle I hervor.
au.· . y
TABELLE I Aktivierung der Aktivkohle
behandelte
Aktivkohle AK
Art des
Gases
Behandlungs
temperat. (0C)
Behandlungs
dauer (min)
AK I NH3 1150 30
AK II N2 1150 30
AK III H2O · 600 30
AK IV Luft 800 30
AK V (CN)2/N2 1150 30
1 : 1
AK VI CO 1100 30
AK VII NH3 800 120
,γι-
Allgemeine Beschreibung der Batch-Versuche im Autoklaven
Je 50 ml des Alkohols (siehe "Lösung") und ein Gemisch aus Palladium (z.B. Produkt der Fa. Janssen, Nettetal) der behandelten Aktivkohle (z.B.HKTbis AK_y)und Metallhalogenid
werden in einen 0,35-1-Autoklaven mit Hastelloy c4^-Einsatz, Elektroheizung und Magnetrührer eingefüllt. Dann wird CO und Luft aufgepreßt und der Autoklav erhitzt. Die angewendeten Katalysatoren, Reaktionszeiten und -temperaturen sowie Ausbeuten und Selektivitäten sind in den Tabellen
II und III zusammengefaßt.
Die Auswertung der Versuchsergebnisse erfolgt GC-analytisch.
Da die Nebenprodukte Formaldehyd und Methyliodid nur in sehr geringen Konzentrationen entstehen, werden sie nicht mit
ausgewertet.
Allgemeine Beschreibung der kontinuierlichen Versuchsdurchführung (Beispiele 14-17)
Der Reaktionsraum besteht aus einem elektrisch beheizbaren Rohrreaktor (Volumen 70 ecm, innerer Durchmesser: 10 mm), der mit einem Gemisch aus 10 g Palladium auf gekörnter Aktivkohle (Produkt der Fa. Ventron, Karlsruhe) und 20 g gekörnter Aktivkohle AK (Urspr. Produkt der Fa. Merck, Darmstadt) mit durchschnittlicher Korngröße 2,5 mm gefüllt ist. In den Reaktor wird von unten methanolische NaJ-Lösung (Konzentration = 0,25 mmol/100 ml MeOH) und das Gemisch aus Kohlenmonoxid und reinem Sauerstoff (Verhältnis 8:1) eingeleitet.
Das Gasgemisch wird vor Eintritt in den Reaktor in einem Kompressor verdichtet. Der Druck im Reaktionsraum wird durch
Ab-
öffnen bzw. Schließen eines am Reaktorausgang befindlichen Kammerventils geregelt. Der heiß austretende Reaktoraustrag bestehend aus einer gasförmigen und flüssigen Phase - wird auf ca. 10 - 150C abgekühlt und die flüssige Phase mittels eines Abscheiders (Volumen ca. 30 cm3) abgetrennt.
Das Einstellen eines Druckes von 15-20 bar im Abscheider durch ein am Ausgang befindliches Nadelventil erweist sich als vorteilhaft im Hinblick auf eine weitgehendst vollständige Abscheidung des z.T. leicht flüchtigen Reaktoraustrages.
Vorteilhafte Wirkungen
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich sehr gut zur
Lösung der eingangs dargelegten Aufgabe.
Es zeichnet sich durch eine hohe Selektivität und günstige Raum-Zeit-Ausbeuten aus. Bei der Herstellung von Dimethyloxalat kann z.B. mit einer Raum-Zeit-Ausbeute von > 96 g/l · Stunde gerechnet werden.
Tabelle
II
Beispiel I 5 Alkohol Katalysator-System Zusammen Reaktionsbedingungen
Druck1 Zeit
140 15 \utoklav I 80 80 \ Oxalatgehalt Verhältnis )
(
Nr. Menge setzung (bar) (min) emp. I im Austrag Oxalat / Carbonat
(mol) Pd I °C) \
i
(Gew.-S) bez. auf Gew.-5S
2 NaI 140 15 ι 80
1 6 CH3OH 4 AK I* 80 J 15,1 82/18
167 Pd i
2 NaI 140 15 80
2 CH3OH 4 AK II* 6,9 90ZiO
167 Pd I
i 80
2 NaI 140 15
3 CH3OH 4 AK III* I 6,3 89Ai
167 Pd 140 15
2 NaI
4 CH3OH 4 AK IV* 6,4 90ZiO
167 Pd
■ NaI
CH ΠΗ 2
4
AK VI*1 140 15 11,0 92Z 8
3 167
Pd
2 NaI
CH3OH 4 ** 4,2 89ZIi
167
* Behandelte Aktivkohle nach Tab. I 1) C0:02 = 4:1 (O2 al9 Luft) ** Vergleichsversuche mit unbehandelter Aktiv-Kohle
OJ ro cn cn
Fortsetzung zur Tabelle II
Beispiel
Nr.
Alkohol H-C4H9OH Katalysator-System
Menge Zusammen-
(mol) setzung
Pd
NaI
AK V*
Reaktionsbedingungen
Druck Zeit
(bar) (min)
15 Autoklav
Temp.
(0C)
Oxalatgehalt
im Austrag
(Gew.-!S)
Verhältnis
Oxalat / Carbonat
bez. auf Gew.-S
; 7 CH OH GH3OH 2
4
167
Pd
NaI
**
140 15 110
110
10,6 76/24
; 8 CH3OH 2
4
167
Pd
NaI
HKVII1*
140 15 80 8,9 81/19
' 9 CHOH
ι
ι ·
2
4
167
Pd
NaI
■X*
140 15 80 5,9
9
86/14
10 C H OH 2
4
167
Pd
NaI
AK I*
140 15 80
I
2,5 83/17 '
11 2
4
167
Pd
NaI
♦♦
140 15 80 2)
3,9
85Zi5
12 2
4
Pd
KBr
AK I
140 15 80
I
2)
1,1
85
/15
13 2
4
78
140 1,3 62/38
ro cn cn
* Behandelte Aktivkohle nach Tab. I
** Vergleichsversuch mit unbehandelter Aktivkohle
1) C0:0, = 4:1 (0 als Luft)
2) Fl-ST Z
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er
ORIGINAL INSPECTED

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Diestern der Oxalsäure durch oxidative Carbonylierung von Alkoholen mit Kohlenmonoxid und mit Sauerstoff als Oxidationsmittel bei Drucken von 1 bis 700 Atmosphären und im Temperaturbereich von 20 bis 25O0C in einer Reaktionsphase, die den Alkohol und als Katalysatoren Palladium und mindestens ein Metallhalogenid in katalytisch wirksamen Mengen enthält,
    15 dadurch gekennzeichnet,
    daß man ein Katalysatorsystem bestehend aus Palladium mindestens einem Metallhalogenid und einer Aktivkohle, die vor Anwendung durch Erhitzen auf 200 - 15000C in einer von Luft verschiedenen Gasatmosphäre G vorbehandelt wurde, verwendet.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von Luft verschiedene Gasatmosphäre G aus mindestens einem der Gase a) - c) mit den Bedeutungen
    a) Stickstoff
    b) Stickstoffverbindungen ausgenommen solche mit Stickstoffsauerstoffbindungen
    c) Kohlenmonoxid und gegebenenfalls 30 d) einem Begleitgas
    besteht.
    • Ot'
  3. 3. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als von Luft verschiedene Gasatmosphäre G eine aus Ammoniak bestehende oder Ammoniak enthaltende angewendet wird.
  4. 4. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß als von Luft verschiedene Gasatmosphäre G eine aus Kohlenmonoxid bestehende oder Kohlenmonoxid enthaltende angewendet wird.
  5. 5. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß man als Metallhalogenid ein Jodid, Chlorid oder Bromid eines Metalls der ersten Hauptgruppe des periodischen Systems vorliegt.
  6. 6. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Metallhalogenid die Bromide oder Jodide von Alkalimetallen angewendet werden.
    20
  7. 7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktivkohle durch Erhitzen auf 200 - 15000C, vorzugsweise 600 - 13000C, während 1-120 Minuten vorbehandelt worden war.
  8. 8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur der oxidativen Carbonylierung mindestens 5O0C beträgt.
  9. 9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionstemperatur im Bereich 70 bis 2000C
    liegt.
  10. 10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis Kohlenmonoxid zu Sauerstoff bei der oxidativen Carbonylierung mindestens 4 : 1 beträgt.
  11. 11. Verfahren gemäß Anspruch H, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Metallhalogenid Natriumjodid verwendet wird.
  12. 12. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
    gekennzeichnet, daß Dimethyloxalat mit einer Raum-/Zeitausbeute von >96 g/l · Std. hergestellt wird.
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