DE3513087C2 - Gleitkette - Google Patents

Gleitkette

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DE3513087C2
DE3513087C2 DE19853513087 DE3513087A DE3513087C2 DE 3513087 C2 DE3513087 C2 DE 3513087C2 DE 19853513087 DE19853513087 DE 19853513087 DE 3513087 A DE3513087 A DE 3513087A DE 3513087 C2 DE3513087 C2 DE 3513087C2
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DE19853513087
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Hans 5101 Haaren Cramer
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H Krantz GmbH and Co
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H Krantz GmbH and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • D06C3/02Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
    • D06C3/023Chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Abstract

Glieder der Gleitkette sind mit Laschenpaaren versehen, die jeweils aus einer gestreckten Lasche (6) und einer aus der Laschenebene herausgekröpften Lasche (5) bestehen. Durch die Kröpfung der Lasche (5) entsteht ein Mittelstück (11) mit einer Gleitfläche (12), welche einer Führungsschiene (1) zugewandt und vorzugsweise mit einer Beschichtung versehen ist, wodurch die Reibung zwischen der Gleitkette und der Führungsschiene (1) vermindert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gleitkette nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Gleitketten bestehen aus Gliedern mit jeweils mindestens zwei durch Rollen auf Abstand gehaltenen und durch Bolzen verbundenen horizontalen Laschen, von denen eine untere gegen eine die Kette abstützende Führungsschiene anliegt, wogegen die darüber angeordnete zur Aufnahme eines Nadel- oder Kluppenträgers dient. Um das Eigengewicht der Kette unter möglichst geringen Reibungsverlusten zu stützen, ist es bekannt, die der Führungsschiene zugewandte Seite der unteren Laschen mit Gleitteilen zu versehen, die mit den Laschen verschraubt, vernietet oder auch verschweißt sind.
  • Diese Ausstattung der unteren Laschen ist verhältnismäßig aufwendig und hat dazu geführt, nicht an jedem Kettenglied eine Lasche mit einem Gleitteil zu ergänzen, sondern zwischen mehreren, in üblicher Weise ausgebildeten Gliedern jeweils in entsprechenden Abständen ein Sonderglied vorzusehen, dessen untere Lasche mit einem Gleitteil ausgestattet ist.
  • Durch diese Ausbildung wird zwar in Abhängigkeit von der Größe des Abstandes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sondergliedern mit Gleitteilen der Aufwand für diese und deren Befestigung verringert, aber auch die Abstützung der Kette in gleicher Weise beeinträchtigt, so daß diese bei zu großen Abständen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sondergliedern dazu neigt, wellenförmig durchzuhängen.
  • Zur Verringerung des mit der Anbringung von Gleitteilen verbundenen Aufwandes ist es auch bekannt, die der Gleitschiene zugewandte Seite der betreffenden Lasche durch eine Beschichtung so aufzudicken, daß die Beschichtung die Funktion von Gleitteilen übernimmt. Aber auch die Beschichtung in einer ausreichenden Stärke ist mit einem erheblichen Kostenaufwand verbunden, zumal der Beschichtungswerkstoff, der einerseits ausreichend widerstandsfähig sein muß und andererseits gute Gleiteigenschaften besitzen soll, teuer ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gleitkette der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß in besonders einfacher Weise Gleitflächen für die Kette entstehen, ohne daß es dazu eines erheblichen Aufwandes bedarf.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Gleitkette der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Kröpfung der Lasche in Richtung zur Gleitfläche der die Kette abstützenden Führungsschiene macht es entbehrlich, an den betreffenden Laschen zusätzlich Gleitteile anzubringen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist die gegen die Führungsschiene anliegende Oberfläche des Mittelstücks der gekröpften Lasche mit einer die Reibung gegenüber der Oberfläche der Führungsschiene vermindernden Beschichtung versehen.
  • Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung erfordert einen wesentlich geringeren Aufwand als die Beschichtung einer gestreckten Lasche in einer derartigen Stärke, daß die Stirnflächen der Bolzen in ausreichendem Abstand zur Gleitfläche der Führungsschiene verlaufen.
  • Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Beschichtung aus Chrom mit PTFE-Einlagen oder Nickel oder einer im Spritzverfahren auftragbaren Metall-Keramik-Mischung besteht.
  • Die erfindungsgemäße Laschenverkröpfung erfordert lediglich für die Herstellung der betreffenden Laschen einen verhältnismäßig einfach durchzuführenden Prägevorgang, wogegen für alle Kettenlaschen das gleiche Stanzwerkzeug verwendbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Kettengliedes einer erfindungsgemäßen Gleitkette in einem vertikalen Querschnitt dargestellt und im folgenden näher beschrieben:
  • Die über eine strichpunktiert dargestellte Führungsschiene 1 abgestützte Gleitkette besteht aus über Bolzen 2 miteinander verbundenen Gliedern. Diese bestehen abwechselnd aus abgebrochen dargestellten Laschen 3 und 4 bzw. 5 und 6 und werden über auf den Bolzen 2 gelagerte Rollen 7 bzw. 8 auf Abstand gehalten.
  • Während die oben angeordnete, gestreckt ausgebildete Lasche 6 einen Gewindebolzen 9 für die Befestigung eines Nadel- bzw. Kluppengliedes 10 aufnimmt, ist ein Mittelstück 11 der unteren Lasche 5 in Richtung der Führungsschiene 1 herausgekröpft und bildet eine Gleitfläche 12, deren Ebene in einem Abstand parallel zu Stirnflächen der Bolzen 2 verläuft.
  • Vorzugsweise ist die Gleitfläche 12 mit einer nicht dargestellten Beschichtung versehen, welche die Reibung zwischen der Gleitkette und der Führungsschiene 1 vermindert.

Claims (3)

1. Gleitkette aus Gliedern mit jeweils mindestens zwei durch Rollen auf Abstand gehaltenen und durch Bolzen verbundenen Laschen, von denen eine gegen eine die Kette abstützende Führungsschiene anliegt für Spannrahmen zur Behandlung von bahnförmigem Textilgut in breitgespanntem Zustand, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelstück (11) der gegen die Führungsschiene (1) anliegenden Lasche (5) aus der Laschenebene herausgekröpft ist und eine Gleitfläche (12) bildet, deren Ebene in einem Abstand parallel zu der der Führungsschiene (1) zugewandten Stirnfläche der Bolzen (2) verläuft.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die gegen die Führungsschiene (1) anliegende Oberfläche des Mittelstücks (11) der gekröpften Lasche (5) mit einer die Reibung gegenüber der Oberfläche der Führungsschiene (1) vermindernden Beschichtung versehen ist.
3. Kette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Chrom mit PTFE- Einlagen oder Nickel oder einer im Spritzverfahren auftragbaren Metall-Keramik-Mischung besteht.
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