DE3105231C2 - Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes - Google Patents
Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des UntertagebetriebesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes, bei der eine mit auf den Profilboden und gegebenenfalls auf die daran anschließenden Profilflansche mehrere nach Abmessung und/oder Form voneinander abweichender Ausbauprofile abgestimmten Lagerflächen versehene Traverse vorgesehen ist, die in ihren Enden und zwischen diesen unter den Lagerflächen Lochungen für die Profilflansche übergreifende Hakenkopfschrauben bzw. einen Querbolzen aufweist, der ein Anschlußglied einer die Last aufnehmenden Kette durchdringt, wobei zur Vereinfachung der Herstellung und zur Erhöhung der Sicherheit vorgesehen ist, daß die Traverse aus einer innerhalb ihrer Ränder ausgesparten Platte besteht, die zu einem Band mit beiderseits herabhängenden Restlappen verformt ist, wobei in jedem Bandende eine der Lochungen für eine Hakenkopfschraube und in den Lappen je eine der Lochungen für den Querbolzen angeordnet ist, und daß wenigstens die in den Lappen verlaufenden Aussparungsränder ein Lagerflächenpaar bilden, dessen Kanten als Widerlager bei Verformung der Lappen dienen, wobei mit Hilfe dieser Aussparungsränder und den Außenkanten der Lappen beiderseits jeder Hakenkopfschraube eine Verformungszone für Schrägzug in den Lappen vorgegeben ist.
Description
55
Die Erfindung betrifft eine Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Lastaufhängevorrichtungen dieser Art dienen unter anderem zum Anschluß von Rohren, Registerschellen eu
für Kabel und Schienen von Laufkatzen, vor allem der Einschienenhängebahnen an den Streckenausbau. Solche
Bahnen werden als Fördermittel für den Materialtransport und d\* Fahrung von Personen im Untertagebetrieb
eingesetzt. Sie finden aber auch als Fahrschic- μ ncn für Lasten, /. B. ;ils Gleis für die sogenannten Encr-
«ie/üge Verwendung, welche auf diese Weise das kontinuierliche
Nachziehen von elektrischen Umspann und Schaltstationen entsprechend dem Fortschritt eines
Vortriebes bzw. eines Abbaues ermöglichen. Insbesondere bei dieser Verwendung ergeben sich hone Anforderungen
an die Lastaufhängevorrichtungen, nämlich an deren Sicherheit gegen Lösen oder Abrutschen ihrer
Traverse von dem Ausbauprofil aus dem nicht auszuschließenden Auftreten von dynamischen Belastungen
und Überlastungen, die in vielen Fällen nicht verhindert werden können. Diesen Anforderungen müssen auch
Lastaufhängevorrichtungen standhalten, welche darüber hinaus aufgrund ihrer Lagerflächenausbildung
praktisch an allen für den Streckenausbau eingesetzten Profilformen der sogenannten flansch- bzw. bodenabgestützten
Ausbauprofile mit gleicher Sicherheit angebracht werden sollen.
Bekannt sind Lastasifhängevorrichtungen (DIi-PS
23 64 716: DE-GM 73 45 924), welche die Anpassung der Traverse an verschiedene Formen und/oder Abmessungen
der bezeichneten Ausbauprofile ermöglichen. Das wird mit mehreren Widerlagern erreicht, die durch
eine im wesentlichen V-förmige Lagerflächenanordnung an der Traverse gegeben ist. Ferner sind bei dieser
Vorrichtung die die Traverse haltenden Hakenkopfschrauben in der Traversenrichtung verschieb- bzw.
verschwenkbar. Die Bruchsicherheit der Traverse wird unter anderem durch deren Ausbildung als Schmiedeteil
gewährleistet In mehreren Arbeitsgängen wird hierbei durch Schlagen aus dem Rohling im Gesenk und durch
nachfolgendes Entgraten die endgültige Traversenform gewonnen, bei der die Lagerflächen auf dem Traversenrücken
ausgebildet sind und für den Querbolzen eine öse angeschmiedet ist.
Nachteilig sind einerseits der hohe Arbeits- und Zeitaufwand, der für den Umformvorgang erforderlich ist.
andererseits aber auch die Gebrauchseigenschaften einer solchen Lastaufhängcvorrichiiing. Aus der Bogen
form des Ausbaus sowie uns den unterschiedlichen Abständen der Schienenverbindungen bei Hangebahnen
und der Streckenband" ergeben sich in den die Lasten
mit der Aufhängevorrichtung verbindenden Kelten schräg verlaufende Zugrichtungen. Unter solchen I-linsatzbedingungen
können sich die Traversen auf ihren Lagerfiächen am Ausbauprofil verkanten und beanspruchen
dann mit ihren Enden die Schäfte der Hakenkopfschrauben auf Biegung. Die Gewindeenden von
Hakenkopfschrauben können zwar hohe Zugbelastungen aufnehmen, Biegebelastungen sind sie jedoch nur
im geringen Maße gewachsen. Die Folge sind Gewaltbriiche, die plötzlich auftreten und deshalb eine ernste
Gefahr für Menschen und Material darstellen.
Die Erfindung geht von einer vorbekannten Lastaufhängevorrichtung für die eingangs bezeichneten Zwekke
aus (DE-GM 79 19 655). Hierbei besteht die Traverse aus einem Warmbiegestanzteil. Sie wirkt mit Hakenkopfschrauben
zusammen. Eine solche Lastaufhängcvorrichtung ermöglicht eine relativ einfache Fertigung.
Die Traverse ist aber nur für ein nach seiner Form und seinen durch das Metergewicht vorgegebenen Abmessungen
festgelegtes Ausbauprofil geeignet. Das hat unter anderem erhebliche organisatorische Nachteile im
Grubenbetrieb zur Folge. Unter Belastung ist eine Verbiegung der zur Aufnahme der Lochungen für die Hakenkopfschrauben
dienenden abgewinkelten Traversenenden unvermeidlich. Das führt zu den oben erläuterten,
ungünstigen Belastungen der llakenkopfschraubcn
und den darauf beruhenden Gefahren.
Ausgehend von der als bekannt vorausgesetzten H lienl der Ij litulunj? die Aiiln;i
be zugrunde, deren Herstellung zu vereinfachen und die
Sicherheit zu verbessern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteranyprüche.
Obwohl die Erfindung bei der Traverse von einer ausgesparten Platte ausgeht, kann diese wie bekannt als
Warmbiegestanzteil ausgeführt werden. Dabei ist es möglich, in einem einzigen Arbeitsvorgang die Platte
selbst zu gewinnen und deren Aussparungen und Lochungen herzustellen. Bei der anschließenden, warm erfolgenden
Umformung entsteht aus der Aussparung ein Paar von Lagerflächen, deren Abstand sich so groß
wählen läßt, daß sich die Traverse als Träger auf zwei Stützen darstellt. Die Härtung der Lagerflächenkanten
sicigert die Bremswirkung, welche dem Abrutschen der Traverse von dem Ausbauprofil entgegenwirkt Dementsprechend
wählt man den Abstand der Außenkanten der Lappen von den Aussparungsrändern und gibt auf
diese Weise beiderseits jeder Hakenkopfschraube eine Verformungszone vor. Im Zusammenwirken verhindern
diese Verformungszonen einerseits das Verkanten der Traverse, weil der Werkstoff nachgibt, bevor eine Verkantung
eintreten kann. Andererseits zeigen sichtbare Verformungen Überlastungen an, bevor funktionsgewichtige
Teile wie Hakenkopfschrauben und Querboly.en gefährdet sind. Dem kann man deswegen rechtzeitig
durch Auswechseln der Vorrichtung vorbeugen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
die Gegenstand des Anspruches 2 ist, erhält man von den Traversenenden ausgehende und in Richtung
auf die Querlochungen konvergierende Ränder der Rcstlappen, wodurch der Materialaufwand für die Traverse
wesentlich gesenkt werden kann.
Die Verwirklichung der Merkmalsgruppe des Anspruches 3 ist zweckmäßig, weil man dadurch den Verschnitt
praktisch ganz vermeiden kann, sofern man mehrere ausgesparte Platten aus einem bandförmigen Ausgangsmaierial
gewinnt. Die Härtung kann vor oder nach Warmverformung gemäß dem hierfür bekannten
Verfahren vornehmen.
Der Abstand der paarweise angeordneten Lagerflächen ergibt die Abrutsch- und Verkantungssicherheit
der Traverse, entscheidet aber auch den Materialaufwand für die Platte. Im allgemeinen wird man diesen
Abstand auf die Muttern der Hakenkopfschrauben derart abstimmen, daß zwischen den Restlappen genügend
Platz für einen Steck- oder Ringschlüssel verbleibt.
Insbesondere hat sich gezeigt, daß eine hierfür geeignete Abstimmung bei Verwirklichung der Merkmaie
des Anspruches 4 möglich ist. Ein Schäkel hat den Vorteil, daß sich ein zusätzliches Gelenk ergibt, dessen Achse
senkrecht auf der durch ein Glied der Lastkette oder durch einen weiteren Schäkel gebildeten Gelenkachse
sieht. Diese Gelenkigkeit vermeidet Zwängungen der Lastketic und hilft Kettenbrüche zu vermeiden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die im Anspruch 5 wiedergegeben ist, werden die Lappen
als zusätzliche Führung für das Kettenanschlußgl'od
ben.nzt. insbesondere wenn es sich dabei um das letzte GüL'd einer Lastkette handelt. Dadurch kann man
den Verlegungen des Kettengliedes bei Torsionsbelastungen Entgegenwirken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungf-lorm
näher erläutert, die in den Figuren der Zeichnung wiedergegeben ist; es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht eine Platte für die Lastaufhängevorrichuing
gemäß der Erfindung,
!•'ig.2 eine montierte Lastaufhängcvorrichtung bei
Darstellung des Ausbaupiofils im Schnitt, wobei unterschiedliche
Ausbauprofile angedeutet sind,
F i g. 3 unter Fortlassung des Ausbauprofils eine Seitenansicht
des Gegenstandes nach F i g- 2,
F i g. 4 unter Fortlassung der in F i g. 3 wiedergegebenen Hakenkopfschraube in einer entsprechenden Ansicht
eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. F i g. 5 in der F i g. 4 entsprechender Darstellung die
Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 bei Verwendung des besonderen Anschlußgliedes und
F i g. 6 in den F i g. 4 und 5 entsprechender Darstellung die Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 bei
Verwendung eines Schäkels als Anschlußglied.
Gemäß der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Ausführungsform
geht man bei der Herstellung der Traverse einer Lastaufhängevorrichtung von einem quadratischen
Blechzuschnitt 1 aus, dessen Seiten 2—5 parallel und gleich lang ausgebildet sind Die Ecken des Zuschnittes
sind gebrochen, so daß hier weitere paarweise parallele und im übrigen gleichlange Seiten 6—9 entstehen.
Dieser Blechzuschnitt kann aus einem Band ausgestanzt werden. Hierbei werden eine innerhalb der beschriebenen
Ränder liegende Aussparung 10 sowie je eine Rundlochung 11 bzw. 12 für den später zu beschreibenden
Querbolzen und gemäß dein Ausführungsbeispiel je ein Langloch für die ebenfalls noch zu beschreibenden
Haks-Tikopischraubensehäfte mit ausgestanzt.
Wie ersichtlich, fällt die gemeinsame Achse der runden Ausstanzungen 11, 12 mit der einen Diagonale 16 des
Quadrates zusammen. Die andere Diagonale 17 fällt mit den einander fluchtenden längeren Achsen der Langlöcher
14 und 15 zusammen. Die Mitte 18 der Aussparung 10 fällt mit dem Schnittpunkt der Diagonalen 16, 17
zusammen. Im übrigen ist die Aussparung 10 spiegelsymmetrisch
zu den von den Diagonalen 16,17 gebildeten Achsen.
Im einzelnen ist die Ausnehmung 10 so ausgebildet, daß parallele Kantenabschnitte 19, 20 der Aussparung
10 parallel zur längeren Achse 16a verlaufen, während gerundete Verbindungskanten 21, 22 die Kontur der
Profilböden bzw. -flansche des Ausbauprofils wiedergeben,
wie weiter unten erläutert wird.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist jede der Verbindungskanten 21, 22 aus zwei außen liegenden Krümmungen nach dem Radius R und einer in der Mitte zwischen diesen beiden Krümmungen angeordneten Krümmung nach dem Radius rausgebildet. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die von den Verbindungskanten 21, 22 gebildeten Ränder der Aussparung 10, wie durch strichpunktierte Linienführung bei 23 und 24 angedeutet ist, gehärtet. Diese» Märten kann nach verschiedenen Verfahren durchgeführt werden. Insbesondere eignen sich hierfür die Flammhärtung oder die Induktionshärtung.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist jede der Verbindungskanten 21, 22 aus zwei außen liegenden Krümmungen nach dem Radius R und einer in der Mitte zwischen diesen beiden Krümmungen angeordneten Krümmung nach dem Radius rausgebildet. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die von den Verbindungskanten 21, 22 gebildeten Ränder der Aussparung 10, wie durch strichpunktierte Linienführung bei 23 und 24 angedeutet ist, gehärtet. Diese» Märten kann nach verschiedenen Verfahren durchgeführt werden. Insbesondere eignen sich hierfür die Flammhärtung oder die Induktionshärtung.
Parallel zur Diagonalen 17 verlaufen je eine Biegelinie 26, 27, welche die Warmverformung der Platte 1
bestimmen, welche sich an den Stanzvorgang anschließt. Dann ergibt sich ein allgemein mit 29 bezeichnetes
Band sowie je ein Restlappen 3C, 31. Da die Abstände der Biegelinien 26 und 27 von der Diagonale 17 gleich
sind, ergeben sich kongruente Restlappen 30,31. In den beiden Restlappen bilden die mit 21 und 22 bezeichneten
Y amen bzw. Ränder der Aussparung 10 die aus der Darstellung der F i g. 3 strichpunktiert ersichtlichen Lagerflächen
32, 33. Die Resultierenden der Lagerkräfte sind im wesentlichen gleich und mit b und c bezeichnet.
Sie haben einen erheblichen Abstand a voneinander. Da
die Lagerflächen 32 und 33 gehärtet sind, sind es auch ihre Kanten 34,35 bzw. 36,37.
Nach der Verformung der Platte 1 ergibt sich die aus den F i g. 2 und 3 ersichtliche Traversenform. Das Band
29 ist infolge der Aussparung in der Mitte unterbrochen, seine Enden 38,39 bilden aber die Widerlager für je eine
Hakenkopfschraube 40, 41. Die Hakenkopfschrauben sind identisch. Mit ihren kurzen Hakensehenkel 43 fassen
sie den am freien Ende des Flansches 44 angeordneten Steg 45 des allgemein mit 46 bezeichneten und für
sich bekannten bodenabgestützten Rinnenprofils. Für diese Profilform sind die Krümmungen mit dem Radius
R vorgesehen. Die Krümmung mit dem Radius r dient zur Aufnahme von flanschabgestützten Rinnenprofilen.
Wie im übrigen die linke Darstellung der F i g. 2 erkennen läßt, ermöglichen es einerseits die Langlöcher 14,15
und andererseits die Anordnung der Lagerflächen mit dem Radius R, daß auch ein bei 46a wiedergegebenes
größeres Ausbauprofil zuverlässig abgestützt werden kann. Demzufolge ist die Traverse, die allgemein mit 47
bezeichnet ist, für unterschiedliche Profilformen und -profilgewichte geeignet.
Die durch die Langlöcher i4,15 geführten Gewindeenden
48 der Hakenkopfschrauben 40, 41 tragen Muttern 49, welche sich gegebenenfalls über Unterlegschciben
auf der Unterseite des Traversenrückens abstützen. Der Abstand a und damit der Abstand der Lagerflächen
32, 33 ist, wie F i g. 3 erkennen läßt, so gewählt, daß sich die Muttern 49 mit Hilfe eines Ring- oder Nußschlüssels
anziehen lassen, ohne daß die Restlappen 30, 31 dies behindern können.
Die Rundlochungen 11,12 nehmen einen Schraubenbolzen
42 auf. der als Querglied zum Anschluß der Lastkette Verwendung findet.
Die Aussparungsränder 21,22 sind den Außenkanten 2 bzw. 5 des Restlappens 30 derart zugeordnet, daß sich
zwischen den Querlochungen 11,12 und den Bandenden 38, 39 Verformungszonen bilden können, deren geringster
Querschnitt mit e bezeichnet ist. An dieser Verformungszone tritt eine Formänderung auf. falls sich ein
Schrägzug einstellt, wie er schematisch durch die strichpunktierte Linienführung an den Restlappen 30 und 31
der F i g. 3 angedeutet worden ist. In diesem Fall wirken die Kanten 35 und 37 der Lagerflächen 32 und 33 als
Widerlager für die Verformung. Da sie durch ihre Härtung härter als der Stahl des Ausbauprofils sind, graben
sie sich in diesen Stahl ein und verhindern dadurch eine Verkantung oder ein Abrutschen der Traverse 47 vom
Ausbauprofil. Andererseits ist der Abstand a so gewählt, daß jedenfalls im Anfangsstadium einer solchen Verformung
die Gewindeenden 48 sowie die Muttern 49 der Hakenkopfschrauben 40 nicht von den verformten Teilen
der Restlappen 30 und 31 beansprucht werden können. Infolgedessen bleibt die Zugbelastung der Hakenkopfschrauben
40, 41 erhalten. Biegemomente treten nicht auf. Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 4 sind
die unterhalb der Lagerflächen 32,33 liegenden Bereiche der Restlappen 30, 31 bei 50 und 51 nach innen
abgekröpft. Dadurch verringert sich einerseits die Stützweite des Querbolzens 42. Andererseits können e>o
die Innenflächen 52,53 der durch die Abkröpfungen 50
und 51 nach innen gebrachten Endteile als Lagerflächen für die Abstützung der oberen Rundung 54 und der
daran anschließenden Schenkelabschnitte 56 eines Kettengliedes 57 verwendet werden, das das Endglied der
im übrigen nicht dargestellten Lastkette darstellen kann. Hierdurch wird erreicht, daß Verkantungen des
Gliedes gegenüber dem Querbolzen 42 bei Verdrillung der Kette nicht auftreten können.
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 5 wird statt eines Kettengliedes 57 eine Bügellasche 58 als Anschlußglied
verwendet. Die Querabmessung der Bügellasche 58 entspricht unter Berücksichtigung eines entsprechenden
Spieles dem lichten Abstand der Lagerflächen 32,33.
Diese Überlegung liegt auch der Ausführungform nach Fig.6 zugrunde, gemäß der ein aus Keuensiahl
bestehender Schäkel 59 als Anschlußglied Verwendung findet.
Im allgemeinen benutzt man als M24 Muttern 49. Die
Platte besteht in der Regel aus C45-Stahl.
Hierzu 5 Biati zeichnungen
Claims (5)
1. Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes, bestehend aus Hakenkopfschrauben
und einer Traverse, welche zwischen ihren je einer Hakenkopfschraube zugeordneten Enden
eine Lagerung für das Ausbauprofil aufweist und aus einem ebenen Rohling unter Bildung von
beiderseits herabhängenden Restlappen geformt ist, die je eine Lochung für den Anschluß einer die Last
aufnehmenden Kette aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Lagerung mehrere für nach Abmessung und/
oder Form voneinander abweichende Ausbauprofile geeignete Widerlager aufweist, welche an den Kan-•
ten (19,20) einer Aussparung (21) des Rohlings (1) in den Lappen (30, 31) jeweils als Lagerflächenpaare
(32, 33) ausgebildet sind, deren Kanten (34—37) als Widerlager bei Verformung der Lappen (30,31) dienen.
wobei mit Hilfe dieser Aussparungsränder und den Außenkanten (2—5) der Lappen (30,31) beiderseits
jeder Hakenkopfschraube (40,41) eine Verformungszone (e)(ür Schrägzug in den Lappen (30,31)
vorgegeben ist
2. Lastaufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse aus einer
gleichseitigen Platte (1) mit einer Langlochaussparung (10) besteht, deren längere Achse (16a; mit einer
Plattendiagonale (16) zusammenfällt und deren Rundungen (21, 22) auf die Ausbauprofilböden bzw.
-flansche abgestimmt sind, wobei parallel zur anderen Plattendiagonale (17) die Ansätze (26, 27) der
Lappen (29) verlaufen.
3. Lastaufhängevorrichtung nach einem der An- js
Sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse eine quadratische, mit gebrochenen Ecken
(6—9) versehene Platte bildet, in der die Rundungen (21, 22) der Langloehausspsrung (!0) zwischen den
Ansätzen (26,27) der Lappen auslaufen und die Kanten bis zu den parallelen Seiten (19, 20) der Aussparung
(10) gehärtet sind.
4. Lastaufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand (a) der beiden Lagerflächen (32, 33) dem Schenkelabstand eines als Anschlußglied (59) dienenden
Schäkels entspricht.
5. Lastaufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lappenenden (52, 53) nach innen abgekröpft sind und als Lagerflächen für ein Kettenglied (57) dienen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813105231 DE3105231C2 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes |
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DE19813105231 DE3105231C2 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes |
Publications (2)
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DE3105231A1 DE3105231A1 (de) | 1982-09-02 |
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DE19813105231 Expired DE3105231C2 (de) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3105231C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4014084A1 (de) * | 1990-05-02 | 1991-11-07 | Plettac Gmbh | Vorrichtung zum aufhaengen von lasten an grubenausbau-rinnenprofilen im untertagebergbau, tunnelbau o.dgl. |
Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE7345924U (de) * | 1973-12-27 | 1975-02-06 | Vibru Gmbh | Vorrichtung zum Aufhängen von Lasten an Streckenbogen des Grubenausbaus |
DE7919655U1 (de) * | 1979-07-06 | 1980-01-10 | Gerhard Eggenstein, Maschinenfabrik, 4543 Lienen | Aufhaengeklaue |
-
1981
- 1981-02-13 DE DE19813105231 patent/DE3105231C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4014084A1 (de) * | 1990-05-02 | 1991-11-07 | Plettac Gmbh | Vorrichtung zum aufhaengen von lasten an grubenausbau-rinnenprofilen im untertagebergbau, tunnelbau o.dgl. |
Also Published As
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DE3105231A1 (de) | 1982-09-02 |
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