DE3105231C2 - Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes - Google Patents

Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes

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DE3105231C2 DE19813105231 DE3105231A DE3105231C2 DE 3105231 C2 DE3105231 C2 DE 3105231C2 DE 19813105231 DE19813105231 DE 19813105231 DE 3105231 A DE3105231 A DE 3105231A DE 3105231 C2 DE3105231 C2 DE 3105231C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes, bei der eine mit auf den Profilboden und gegebenenfalls auf die daran anschließenden Profilflansche mehrere nach Abmessung und/oder Form voneinander abweichender Ausbauprofile abgestimmten Lagerflächen versehene Traverse vorgesehen ist, die in ihren Enden und zwischen diesen unter den Lagerflächen Lochungen für die Profilflansche übergreifende Hakenkopfschrauben bzw. einen Querbolzen aufweist, der ein Anschlußglied einer die Last aufnehmenden Kette durchdringt, wobei zur Vereinfachung der Herstellung und zur Erhöhung der Sicherheit vorgesehen ist, daß die Traverse aus einer innerhalb ihrer Ränder ausgesparten Platte besteht, die zu einem Band mit beiderseits herabhängenden Restlappen verformt ist, wobei in jedem Bandende eine der Lochungen für eine Hakenkopfschraube und in den Lappen je eine der Lochungen für den Querbolzen angeordnet ist, und daß wenigstens die in den Lappen verlaufenden Aussparungsränder ein Lagerflächenpaar bilden, dessen Kanten als Widerlager bei Verformung der Lappen dienen, wobei mit Hilfe dieser Aussparungsränder und den Außenkanten der Lappen beiderseits jeder Hakenkopfschraube eine Verformungszone für Schrägzug in den Lappen vorgegeben ist.

Description

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Die Erfindung betrifft eine Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Lastaufhängevorrichtungen dieser Art dienen unter anderem zum Anschluß von Rohren, Registerschellen eu für Kabel und Schienen von Laufkatzen, vor allem der Einschienenhängebahnen an den Streckenausbau. Solche Bahnen werden als Fördermittel für den Materialtransport und d\* Fahrung von Personen im Untertagebetrieb eingesetzt. Sie finden aber auch als Fahrschic- μ ncn für Lasten, /. B. ;ils Gleis für die sogenannten Encr- «ie/üge Verwendung, welche auf diese Weise das kontinuierliche Nachziehen von elektrischen Umspann und Schaltstationen entsprechend dem Fortschritt eines Vortriebes bzw. eines Abbaues ermöglichen. Insbesondere bei dieser Verwendung ergeben sich hone Anforderungen an die Lastaufhängevorrichtungen, nämlich an deren Sicherheit gegen Lösen oder Abrutschen ihrer Traverse von dem Ausbauprofil aus dem nicht auszuschließenden Auftreten von dynamischen Belastungen und Überlastungen, die in vielen Fällen nicht verhindert werden können. Diesen Anforderungen müssen auch Lastaufhängevorrichtungen standhalten, welche darüber hinaus aufgrund ihrer Lagerflächenausbildung praktisch an allen für den Streckenausbau eingesetzten Profilformen der sogenannten flansch- bzw. bodenabgestützten Ausbauprofile mit gleicher Sicherheit angebracht werden sollen.
Bekannt sind Lastasifhängevorrichtungen (DIi-PS 23 64 716: DE-GM 73 45 924), welche die Anpassung der Traverse an verschiedene Formen und/oder Abmessungen der bezeichneten Ausbauprofile ermöglichen. Das wird mit mehreren Widerlagern erreicht, die durch eine im wesentlichen V-förmige Lagerflächenanordnung an der Traverse gegeben ist. Ferner sind bei dieser Vorrichtung die die Traverse haltenden Hakenkopfschrauben in der Traversenrichtung verschieb- bzw. verschwenkbar. Die Bruchsicherheit der Traverse wird unter anderem durch deren Ausbildung als Schmiedeteil gewährleistet In mehreren Arbeitsgängen wird hierbei durch Schlagen aus dem Rohling im Gesenk und durch nachfolgendes Entgraten die endgültige Traversenform gewonnen, bei der die Lagerflächen auf dem Traversenrücken ausgebildet sind und für den Querbolzen eine öse angeschmiedet ist.
Nachteilig sind einerseits der hohe Arbeits- und Zeitaufwand, der für den Umformvorgang erforderlich ist. andererseits aber auch die Gebrauchseigenschaften einer solchen Lastaufhängcvorrichiiing. Aus der Bogen form des Ausbaus sowie uns den unterschiedlichen Abständen der Schienenverbindungen bei Hangebahnen und der Streckenband" ergeben sich in den die Lasten mit der Aufhängevorrichtung verbindenden Kelten schräg verlaufende Zugrichtungen. Unter solchen I-linsatzbedingungen können sich die Traversen auf ihren Lagerfiächen am Ausbauprofil verkanten und beanspruchen dann mit ihren Enden die Schäfte der Hakenkopfschrauben auf Biegung. Die Gewindeenden von Hakenkopfschrauben können zwar hohe Zugbelastungen aufnehmen, Biegebelastungen sind sie jedoch nur im geringen Maße gewachsen. Die Folge sind Gewaltbriiche, die plötzlich auftreten und deshalb eine ernste Gefahr für Menschen und Material darstellen.
Die Erfindung geht von einer vorbekannten Lastaufhängevorrichtung für die eingangs bezeichneten Zwekke aus (DE-GM 79 19 655). Hierbei besteht die Traverse aus einem Warmbiegestanzteil. Sie wirkt mit Hakenkopfschrauben zusammen. Eine solche Lastaufhängcvorrichtung ermöglicht eine relativ einfache Fertigung. Die Traverse ist aber nur für ein nach seiner Form und seinen durch das Metergewicht vorgegebenen Abmessungen festgelegtes Ausbauprofil geeignet. Das hat unter anderem erhebliche organisatorische Nachteile im Grubenbetrieb zur Folge. Unter Belastung ist eine Verbiegung der zur Aufnahme der Lochungen für die Hakenkopfschrauben dienenden abgewinkelten Traversenenden unvermeidlich. Das führt zu den oben erläuterten, ungünstigen Belastungen der llakenkopfschraubcn und den darauf beruhenden Gefahren.
Ausgehend von der als bekannt vorausgesetzten H lienl der Ij litulunj? die Aiiln;i
be zugrunde, deren Herstellung zu vereinfachen und die Sicherheit zu verbessern.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteranyprüche.
Obwohl die Erfindung bei der Traverse von einer ausgesparten Platte ausgeht, kann diese wie bekannt als Warmbiegestanzteil ausgeführt werden. Dabei ist es möglich, in einem einzigen Arbeitsvorgang die Platte selbst zu gewinnen und deren Aussparungen und Lochungen herzustellen. Bei der anschließenden, warm erfolgenden Umformung entsteht aus der Aussparung ein Paar von Lagerflächen, deren Abstand sich so groß wählen läßt, daß sich die Traverse als Träger auf zwei Stützen darstellt. Die Härtung der Lagerflächenkanten sicigert die Bremswirkung, welche dem Abrutschen der Traverse von dem Ausbauprofil entgegenwirkt Dementsprechend wählt man den Abstand der Außenkanten der Lappen von den Aussparungsrändern und gibt auf diese Weise beiderseits jeder Hakenkopfschraube eine Verformungszone vor. Im Zusammenwirken verhindern diese Verformungszonen einerseits das Verkanten der Traverse, weil der Werkstoff nachgibt, bevor eine Verkantung eintreten kann. Andererseits zeigen sichtbare Verformungen Überlastungen an, bevor funktionsgewichtige Teile wie Hakenkopfschrauben und Querboly.en gefährdet sind. Dem kann man deswegen rechtzeitig durch Auswechseln der Vorrichtung vorbeugen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die Gegenstand des Anspruches 2 ist, erhält man von den Traversenenden ausgehende und in Richtung auf die Querlochungen konvergierende Ränder der Rcstlappen, wodurch der Materialaufwand für die Traverse wesentlich gesenkt werden kann.
Die Verwirklichung der Merkmalsgruppe des Anspruches 3 ist zweckmäßig, weil man dadurch den Verschnitt praktisch ganz vermeiden kann, sofern man mehrere ausgesparte Platten aus einem bandförmigen Ausgangsmaierial gewinnt. Die Härtung kann vor oder nach Warmverformung gemäß dem hierfür bekannten Verfahren vornehmen.
Der Abstand der paarweise angeordneten Lagerflächen ergibt die Abrutsch- und Verkantungssicherheit der Traverse, entscheidet aber auch den Materialaufwand für die Platte. Im allgemeinen wird man diesen Abstand auf die Muttern der Hakenkopfschrauben derart abstimmen, daß zwischen den Restlappen genügend Platz für einen Steck- oder Ringschlüssel verbleibt.
Insbesondere hat sich gezeigt, daß eine hierfür geeignete Abstimmung bei Verwirklichung der Merkmaie des Anspruches 4 möglich ist. Ein Schäkel hat den Vorteil, daß sich ein zusätzliches Gelenk ergibt, dessen Achse senkrecht auf der durch ein Glied der Lastkette oder durch einen weiteren Schäkel gebildeten Gelenkachse sieht. Diese Gelenkigkeit vermeidet Zwängungen der Lastketic und hilft Kettenbrüche zu vermeiden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die im Anspruch 5 wiedergegeben ist, werden die Lappen als zusätzliche Führung für das Kettenanschlußgl'od ben.nzt. insbesondere wenn es sich dabei um das letzte GüL'd einer Lastkette handelt. Dadurch kann man den Verlegungen des Kettengliedes bei Torsionsbelastungen Entgegenwirken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungf-lorm näher erläutert, die in den Figuren der Zeichnung wiedergegeben ist; es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht eine Platte für die Lastaufhängevorrichuing gemäß der Erfindung,
!•'ig.2 eine montierte Lastaufhängcvorrichtung bei Darstellung des Ausbaupiofils im Schnitt, wobei unterschiedliche Ausbauprofile angedeutet sind,
F i g. 3 unter Fortlassung des Ausbauprofils eine Seitenansicht des Gegenstandes nach F i g- 2,
F i g. 4 unter Fortlassung der in F i g. 3 wiedergegebenen Hakenkopfschraube in einer entsprechenden Ansicht eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. F i g. 5 in der F i g. 4 entsprechender Darstellung die Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 bei Verwendung des besonderen Anschlußgliedes und
F i g. 6 in den F i g. 4 und 5 entsprechender Darstellung die Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 bei Verwendung eines Schäkels als Anschlußglied.
Gemäß der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Ausführungsform geht man bei der Herstellung der Traverse einer Lastaufhängevorrichtung von einem quadratischen Blechzuschnitt 1 aus, dessen Seiten 2—5 parallel und gleich lang ausgebildet sind Die Ecken des Zuschnittes sind gebrochen, so daß hier weitere paarweise parallele und im übrigen gleichlange Seiten 6—9 entstehen. Dieser Blechzuschnitt kann aus einem Band ausgestanzt werden. Hierbei werden eine innerhalb der beschriebenen Ränder liegende Aussparung 10 sowie je eine Rundlochung 11 bzw. 12 für den später zu beschreibenden Querbolzen und gemäß dein Ausführungsbeispiel je ein Langloch für die ebenfalls noch zu beschreibenden Haks-Tikopischraubensehäfte mit ausgestanzt. Wie ersichtlich, fällt die gemeinsame Achse der runden Ausstanzungen 11, 12 mit der einen Diagonale 16 des Quadrates zusammen. Die andere Diagonale 17 fällt mit den einander fluchtenden längeren Achsen der Langlöcher 14 und 15 zusammen. Die Mitte 18 der Aussparung 10 fällt mit dem Schnittpunkt der Diagonalen 16, 17 zusammen. Im übrigen ist die Aussparung 10 spiegelsymmetrisch zu den von den Diagonalen 16,17 gebildeten Achsen.
Im einzelnen ist die Ausnehmung 10 so ausgebildet, daß parallele Kantenabschnitte 19, 20 der Aussparung 10 parallel zur längeren Achse 16a verlaufen, während gerundete Verbindungskanten 21, 22 die Kontur der Profilböden bzw. -flansche des Ausbauprofils wiedergeben, wie weiter unten erläutert wird.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist jede der Verbindungskanten 21, 22 aus zwei außen liegenden Krümmungen nach dem Radius R und einer in der Mitte zwischen diesen beiden Krümmungen angeordneten Krümmung nach dem Radius rausgebildet. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die von den Verbindungskanten 21, 22 gebildeten Ränder der Aussparung 10, wie durch strichpunktierte Linienführung bei 23 und 24 angedeutet ist, gehärtet. Diese» Märten kann nach verschiedenen Verfahren durchgeführt werden. Insbesondere eignen sich hierfür die Flammhärtung oder die Induktionshärtung.
Parallel zur Diagonalen 17 verlaufen je eine Biegelinie 26, 27, welche die Warmverformung der Platte 1 bestimmen, welche sich an den Stanzvorgang anschließt. Dann ergibt sich ein allgemein mit 29 bezeichnetes Band sowie je ein Restlappen 3C, 31. Da die Abstände der Biegelinien 26 und 27 von der Diagonale 17 gleich sind, ergeben sich kongruente Restlappen 30,31. In den beiden Restlappen bilden die mit 21 und 22 bezeichneten Y amen bzw. Ränder der Aussparung 10 die aus der Darstellung der F i g. 3 strichpunktiert ersichtlichen Lagerflächen 32, 33. Die Resultierenden der Lagerkräfte sind im wesentlichen gleich und mit b und c bezeichnet. Sie haben einen erheblichen Abstand a voneinander. Da
die Lagerflächen 32 und 33 gehärtet sind, sind es auch ihre Kanten 34,35 bzw. 36,37.
Nach der Verformung der Platte 1 ergibt sich die aus den F i g. 2 und 3 ersichtliche Traversenform. Das Band 29 ist infolge der Aussparung in der Mitte unterbrochen, seine Enden 38,39 bilden aber die Widerlager für je eine Hakenkopfschraube 40, 41. Die Hakenkopfschrauben sind identisch. Mit ihren kurzen Hakensehenkel 43 fassen sie den am freien Ende des Flansches 44 angeordneten Steg 45 des allgemein mit 46 bezeichneten und für sich bekannten bodenabgestützten Rinnenprofils. Für diese Profilform sind die Krümmungen mit dem Radius R vorgesehen. Die Krümmung mit dem Radius r dient zur Aufnahme von flanschabgestützten Rinnenprofilen. Wie im übrigen die linke Darstellung der F i g. 2 erkennen läßt, ermöglichen es einerseits die Langlöcher 14,15 und andererseits die Anordnung der Lagerflächen mit dem Radius R, daß auch ein bei 46a wiedergegebenes größeres Ausbauprofil zuverlässig abgestützt werden kann. Demzufolge ist die Traverse, die allgemein mit 47 bezeichnet ist, für unterschiedliche Profilformen und -profilgewichte geeignet.
Die durch die Langlöcher i4,15 geführten Gewindeenden 48 der Hakenkopfschrauben 40, 41 tragen Muttern 49, welche sich gegebenenfalls über Unterlegschciben auf der Unterseite des Traversenrückens abstützen. Der Abstand a und damit der Abstand der Lagerflächen 32, 33 ist, wie F i g. 3 erkennen läßt, so gewählt, daß sich die Muttern 49 mit Hilfe eines Ring- oder Nußschlüssels anziehen lassen, ohne daß die Restlappen 30, 31 dies behindern können.
Die Rundlochungen 11,12 nehmen einen Schraubenbolzen 42 auf. der als Querglied zum Anschluß der Lastkette Verwendung findet.
Die Aussparungsränder 21,22 sind den Außenkanten 2 bzw. 5 des Restlappens 30 derart zugeordnet, daß sich zwischen den Querlochungen 11,12 und den Bandenden 38, 39 Verformungszonen bilden können, deren geringster Querschnitt mit e bezeichnet ist. An dieser Verformungszone tritt eine Formänderung auf. falls sich ein Schrägzug einstellt, wie er schematisch durch die strichpunktierte Linienführung an den Restlappen 30 und 31 der F i g. 3 angedeutet worden ist. In diesem Fall wirken die Kanten 35 und 37 der Lagerflächen 32 und 33 als Widerlager für die Verformung. Da sie durch ihre Härtung härter als der Stahl des Ausbauprofils sind, graben sie sich in diesen Stahl ein und verhindern dadurch eine Verkantung oder ein Abrutschen der Traverse 47 vom Ausbauprofil. Andererseits ist der Abstand a so gewählt, daß jedenfalls im Anfangsstadium einer solchen Verformung die Gewindeenden 48 sowie die Muttern 49 der Hakenkopfschrauben 40 nicht von den verformten Teilen der Restlappen 30 und 31 beansprucht werden können. Infolgedessen bleibt die Zugbelastung der Hakenkopfschrauben 40, 41 erhalten. Biegemomente treten nicht auf. Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 4 sind die unterhalb der Lagerflächen 32,33 liegenden Bereiche der Restlappen 30, 31 bei 50 und 51 nach innen abgekröpft. Dadurch verringert sich einerseits die Stützweite des Querbolzens 42. Andererseits können e>o die Innenflächen 52,53 der durch die Abkröpfungen 50 und 51 nach innen gebrachten Endteile als Lagerflächen für die Abstützung der oberen Rundung 54 und der daran anschließenden Schenkelabschnitte 56 eines Kettengliedes 57 verwendet werden, das das Endglied der im übrigen nicht dargestellten Lastkette darstellen kann. Hierdurch wird erreicht, daß Verkantungen des Gliedes gegenüber dem Querbolzen 42 bei Verdrillung der Kette nicht auftreten können.
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 5 wird statt eines Kettengliedes 57 eine Bügellasche 58 als Anschlußglied verwendet. Die Querabmessung der Bügellasche 58 entspricht unter Berücksichtigung eines entsprechenden Spieles dem lichten Abstand der Lagerflächen 32,33.
Diese Überlegung liegt auch der Ausführungform nach Fig.6 zugrunde, gemäß der ein aus Keuensiahl bestehender Schäkel 59 als Anschlußglied Verwendung findet.
Im allgemeinen benutzt man als M24 Muttern 49. Die Platte besteht in der Regel aus C45-Stahl.
Hierzu 5 Biati zeichnungen

Claims (5)

3ί 05 Patentansprüche:
1. Lastaufhängevorrichtung für Ausbauprofile des Untertagebetriebes, bestehend aus Hakenkopfschrauben und einer Traverse, welche zwischen ihren je einer Hakenkopfschraube zugeordneten Enden eine Lagerung für das Ausbauprofil aufweist und aus einem ebenen Rohling unter Bildung von beiderseits herabhängenden Restlappen geformt ist, die je eine Lochung für den Anschluß einer die Last aufnehmenden Kette aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Lagerung mehrere für nach Abmessung und/ oder Form voneinander abweichende Ausbauprofile geeignete Widerlager aufweist, welche an den Kan-• ten (19,20) einer Aussparung (21) des Rohlings (1) in den Lappen (30, 31) jeweils als Lagerflächenpaare (32, 33) ausgebildet sind, deren Kanten (34—37) als Widerlager bei Verformung der Lappen (30,31) dienen. wobei mit Hilfe dieser Aussparungsränder und den Außenkanten (2—5) der Lappen (30,31) beiderseits jeder Hakenkopfschraube (40,41) eine Verformungszone (e)(ür Schrägzug in den Lappen (30,31) vorgegeben ist
2. Lastaufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse aus einer gleichseitigen Platte (1) mit einer Langlochaussparung (10) besteht, deren längere Achse (16a; mit einer Plattendiagonale (16) zusammenfällt und deren Rundungen (21, 22) auf die Ausbauprofilböden bzw. -flansche abgestimmt sind, wobei parallel zur anderen Plattendiagonale (17) die Ansätze (26, 27) der Lappen (29) verlaufen.
3. Lastaufhängevorrichtung nach einem der An- js Sprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse eine quadratische, mit gebrochenen Ecken (6—9) versehene Platte bildet, in der die Rundungen (21, 22) der Langloehausspsrung (!0) zwischen den Ansätzen (26,27) der Lappen auslaufen und die Kanten bis zu den parallelen Seiten (19, 20) der Aussparung (10) gehärtet sind.
4. Lastaufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der beiden Lagerflächen (32, 33) dem Schenkelabstand eines als Anschlußglied (59) dienenden Schäkels entspricht.
5. Lastaufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappenenden (52, 53) nach innen abgekröpft sind und als Lagerflächen für ein Kettenglied (57) dienen.
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