DE3512742A1 - Drehpendeluhr - Google Patents

Drehpendeluhr

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DE3512742A1
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DE
Germany
Prior art keywords
circuit board
base
rotary pendulum
pendulum clock
assigned
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Withdrawn
Application number
DE19853512742
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English (en)
Inventor
Helmut 7742 St Georg Müller
Werner 7744 Königsfeld Roth
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/10Releasing or locking the regular stroke, e.g. for silence during the night
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/001Electromechanical switches for setting or display
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/008Mounting, assembling of components

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Drehpendeluhr
  • Die Erfindung betrifft eine Drehpendeluhr mit einem Sockel, einem ein Zeitlaufwerk halterndes und mittels Säulen mit dem Sockel verbundenen Gehäuse, einem zwischen Sockel und Gehäuse schwingungsfähig angeordneten Drehpendel, einer im wesentlichen durchsichtigen, vom Sockel getragenen Haube und einem durch das Zeitlaufwerk schaltbaren Schallgeber, dem eine von Hand betätigbare Einrichtung zum Abstellen und Freigeben zugeordnet ist.
  • Der derzeit beobachtbare Trend zu immer kleineren und besser handhabbaren Drehpendeluhren entspricht dem Wunsch weiter Käuferkreise, den Gebrauchsrahmen solcher, insbesondere wegen der optischen Wirkung der Spielfunktion des Drehpendels geschätzten Uhren, zu erweitern. In diese Richtung zielt auch der Vorschlag, in Drehpendeluhren nicht nur ausschließlich vom Zeitlaufwerk steuerbare Schlagwerksanordnungen, sondern ganz allgemein Signaleinrichtungen oder Einrichtungen mit akustischer Spielfunktion vorzusehen, die sowohl vom Zeitlaufwerk steuerbar, als auch von Hand abstell- bzw. freigebbar sind. In diesem Zusammenhang ist es durchaus denkbar, daß auch das Stundenschlagwerk einer Drehpendeluhr für bestimmte Zeitabschnitte freigegeben oder beispielsweise bei Nacht abgestellt bleiben soll.
  • Dieser Vorschlag stößt jedoch auf erhebliche Vorurteile. Insbesondere wird befürchtet, daß die erforderlichen Betätigungsmittel für das Abstellen und Freigeben einer Signaleinrichtung die ästhetische Wirkung der betreffenden Drehpendeluhr stören könnten, daß auch die Handhabung der Betätigungsmittel nicht nur umständlich, sondern mit dem Schmuckgegenstand Drehpendeluhr unvereinbar sein würde, so daß, abgesehen vom zusätzlich erforderlichen Aufwand, die Akzeptanz einer solchen Drehpendeluhr gering sei.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Vorurteile weitgehend zu entkräften, d.h. eine auch für Drehpendeluhren geeignete Abstell- und Freigabeeinrichtung zu schaffen, die die Voraussetzungen für die Verwenddung einer Signaleinrichtung in einer Drehpendeluhr verbessert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß als Abstell- und Freigabeeinrichtung ein
    s eschalter
    dient und daß ein dem
    gshalter
    zugeordneter, mit einem Griffelement versehener Betätigungsarm aus dem Sockel der Drehpendeluhr herausragt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschalter einer im Sockel der Drehpendeluhr angeordneten, wenigstens den Schallgeber tragenden Leiterplatte zugeordnet ist.
  • Ferner zeichnet sich das bevorzugte Ausführungsbeispiel dadurch aus, daß der Schiebeschalter aus einer der einen Seite der Leiterplatte zugeordneten, federnden Kontaktbrücke und einem an der anderen Seite der Leiterplatte befindlichen Träger besteht, daß die federnde Kontaktbrücke, indem sie an am Träger angeformten und durch die Leiterplatte hindurchragenden Zapfen angreift, den Schiebeschalter mit der Leiterplatte in friktioneller Verbindung hält und daß der Betätigungsarm mit dem Träger rastbar verbindbar ist.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß zum Abstellen und Freigeben einer in einer Drehpendeluhr vorgesehenen Signaleinrichtung weder die Haube der Drehpendeluhr abgenommen werden muß, noch die ästhetische Wirkung der Drehpendeluhr durch beispielsweise ein aus derHaube herausragendes Betätigungsorgan beeinträchtigt ist. Ferner ist vorteilhaft, daß durch Anwendung eines Schiebeschalters das für die Betätigung erforderliche Griffelement weitgehend unauffällig kontourierbar, d.h. den Kontouren des Sockels anpaßbar ist.
  • Außerdem zeichnet sich die Erfindung durch ein sozusagen leiterplattenspezifisches Konzept aus, für das lediglich drei auf besonders einfache Weise montierbare Teile erforderlich sind.
  • Dabei ist erwähnenswert, daß die Drehpendeluhr funktionsfertig komplettierbar ist und der Betätigungsarm nachträglich von außen in den Sockel einführbar und mit dem Schiebeschalter rastend verbindbar ist.
  • Im folenden sei das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen FIG. 1 eine Ansicht einer an sich üblichen Drehpendeluhr, welcher eine von Hand abstell- und freigebbare Signaleinrichtung zugeordnet ist, FIG. 2 die Einzelheit X in FIG. 1, d. h. eine Seitenansicht des Schiebeschalters im aufgeschnittenen Sockel, FIG. 3 einen Schnitt des Schiebeschalters gemäß der Schnittlinie A-B in FIG. 2, FIG. 4 einen Schnitt des Schiebeschalters gemäß der Schnittlinie C-D in FIG. 3, FIG. 5 eine Ansicht des im Schiebeschalter verrasteten Betätigungsarmes bei abgeschnittener Leiterplatte (Schnitt E-F in FIG. 4), FIG. 6 ein Schaltungsbeispiel.
  • Die wesentlichen Bauelmente der Drehpendeluhr gemäß FIG. 1 sind ein Sockel 1, in welchem beispielsweise ein elektromagnetisches Anriebsaggregat für ein lediglich einem stilistisch-dekorativen Zweck dienendes Drehpendel 2 angeordnet ist, ein Gehäuse 3, welches der Aufnahme eines Zeitlaufwerkes dient, dem frontseitig ein Zifferblatt 4 und Zeiger 5 und 6 zugeordnet sind, Säulen 7 und 8, die den Sockel 1 und das Gehäuse 3 in einem für Drehpendeluhren typischen Abstand starr miteinander verbinden, sowie eine durchsichtige Haube 9, die die Zeitanzeigemittel und das Drehpendel staubschützend abschließt und beispielsweise mit dem Sockel rastend verbunden sein kann. Die FIG. 1 zeigt ferner, daß dem Sockel 1 ein der Abstell- und Freigabeeinrichtung zugeordnetes und dekorativ angepaßtes Betätigungsorgan als Griffelement 10 zugeordnet ist und mit 11 ein Zeiger bezeichnet ist, der in der üblichen Weise als Hinweiszeiger für den eingestellten Signal zeitpunkt dient. Selbstverständlich kann der Schiebeschalter 12 und damit das Griffelement 10 auch so angeordnet sein, daß es an der Frontseite der Drehpendeluhr nicht sichtbar ist.
  • Wie FIG. 2 zeigt, wird der Sockel 1 von einem Boden 13 abgeschlossen, dem eine, das nicht dargestellte, elektromagnetische Antriebsaggregat des Drehpendels 2, den Schallgeber sowie die für den Antrieb des Drehpendels 2 erforderlichen elektrischen Bauelemente tragende Leiterplatte 1 zugeordnet ist. Ein Träger 15, der mit Zapfen 16 und 17 durch die Leiterplatte 14 hinurchgreift, wird, was am besten aus FIG. 4 ersichtlich ist, von einer federnden Kontaktbrücke 18 mittels an ihr ausgebildeter Krallen, von denen eine mit 19 bezeichnet ist, in friktioneller Verbindung mit der Leiterplatte 14 gehalten. An der Kontaktbrücke 18 angeformten Kontaktfedern 20 und 21 sind, wie FIG. 3 zeigt, an Leiterbahnenden ausgebildete Schleifkontakte 22 und 23 zugeordnet, während eine an der Kontaktbrücke 18 ausgeprägte Noppe 24 mit in der Leiterplatte 14 vorgesehenen Öffnungen 25 und 26 im Sinne einer Rastverbindung zusammenwirkt, welche die Bewegung des Schiebeschalters 12, die durch in der teiterplatte 14 vorgesehene Langlöcher 27 und 28 sowie durch einen im Sockel 1 befindlichen Schlitz 29 ermöglicht wird, begrenzt. Das Griffelement 10, das in geeigneter Weise griffgünstig ausgebildet ist, ist an einem Betätigungsarm 30 angeformt, welcher nach der Montage der Drehpendeluhr durch den Schlitz 29 hindurch mit dem Schiebeschalter 12 rastbar verbindbar ist. Dabei greifen am Betätigungsarm 30 ausgebildete, federnde Riegel 31 und 32 durch eine im Träger 15 vorgesehene Aussparung 33 hindurch.
  • Das in FIG. 6 dargestellte Schaltungsbeispiel zeigt, daß auf der im Sockel 1 befindlichen Leiterplatte 14, abgesehen von einer Drehpendel-Antriebsschaltung 34, ein Leitungszweig 35 vorgesehen ist, in dem der Schallgeber 36 und ein den Schallgeber 36 steuernder Transistor 37 in Reihe geschaltet sind.
  • Ferner ist ersichtlich, daß der Schiebeschalter 12 in den Basisstromkreis 38 des Transistors 37 eingeschaltet ist und daß die Leiterplatte 14 über Leitungen 39, 40 und 41, die in den Säulen 7 und 8 verlegt sind, mit einer Leiterplatte 42 verbunden ist, die sich im Gehäuse 3 befindet und die Steuerschaltung 43 für den nicht dargestellten Motor des Zeitlaufwerkes trägt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Drehpendeluhr mit einem Sockel, einem ein Zeitlaufwerk halterndes und mittels Säulen mit dem Sockel verbundenen Gehäuse, einem zwischen Sockel und Gehäuse schwingungsfähig angeordneten Drehpendel, einer im wesentlichen durchsichtigen, vom Sockel getragenen Haube und einem durch das Zeitlaufwerk schaltbaren Schallgeber, dem eine von Hand betätigbare Einrichtung zum Abstellen und Freigeben zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstell- und Freigabeeinrichtung ein Schalter dient und daß ein dem - chalter ++Xt
    zugeordneter, mit einem Griffelement (10) versehener Betätigungsarm (30) aus dem Sockel (1) der Drehpendeluhr herausragt.
  2. 2. Drehpendeluhr nach Anspruch 1, , dadurch gekennzeichnet daß der Schiebeschalter (12) einer im Sockel (1) der Drehpendeluhr angeordneten, wenigstens den Schallgeber (36) tragenden Leiterplatte (14) zugeordnet ist.
  3. 3. Drehpendeluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschalter (12) aus einer der einen Seite der Leiterplatte (14) zugeordneten, federnden Kontaktbrücke (18) und einem an der anderen Seite der Leiterplatte (14) befindlichen Träger (15) besteht, daß die federnde Kontaktbrücke (18), indem sie an am Träger (15) angeformten und durch die Leiterplatte (14) hindurchragenden Zapfen (16, 17) angreift, den Schiebeschalter (12) mit der Leiterplatte (14) in friktioneller Verbindung hält und daß der Betätigungsarm (30) mit dem Träger (15) rastbar verbindbar ist.
  4. 4. Drehpendeluhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Zapfen (16, 17) des Trägers (15) in der Leiterplatte (14) Langlöcher (27, 28) zugeordnet sind.
  5. 5. Drehpendeluhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kontaktbrücke (18) mit als Schleifkontakte (22, 23) ausgebildeten Leiterbahnenden zusammenwirkende Kontaktarme (20, 21) angeformt sind und daß die Abstell- und die Freigabestellung des Schiebeschalters (12) durch an der Kontaktbrücke (18) und an der Leiterplatte (14) ausgebildete Rastmittel (24, 25, 26) festgelegt sind.
  6. 6. Drehpendeluhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schallgeber (36) steuernder Transistor (37) der Leiterplatte (14) zugeordnet ist und daß die Schleifkontakte (22, 23) im Basisstromkreis (38) des Transistors (37) ausgebildet sind.
DE19853512742 1985-04-09 1985-04-09 Drehpendeluhr Withdrawn DE3512742A1 (de)

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