DE3512371A1 - Stockgriff fuer einen skistock - Google Patents

Stockgriff fuer einen skistock

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DE3512371A1
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Germany
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stick
stick handle
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loop
support device
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Withdrawn
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DE19853512371
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English (en)
Inventor
Walter Dr. 4712 Werne Kuchler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
    • A63C11/2228Details of hand-straps

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

  • Stockgri ff' .fii'r einen SL>istozk
  • Die Erfindung betrifft einen Stockgriff für einen Skistock, insbesonders einen Langlaufskistock, mit einer Handschlaufe, Handführung aus Kunststoff oder dergleichen.
  • Bei einem Stockgriff dieser Art hat die Handschlaufe, Handführung oder dergleichen den Sinn, Hand und Stock wirkungsvoll miteinander zu verbinden, sodaß der Stock gut geführt und plaziert werden kann und Kraftverläufe vom Läufer auf den Stock oder von der Unterlage auf den Läufer gewährleistet sind. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß die Hand relativ stark und kraftvoll geschlossen sein muß, um wirkungsvoll Hand und Stock zu kuppeln.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stockgriff der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine wirkungsvolle Kupplung von Hand und Stock auch erfolgen kann, wenn die Hand nicht kraftvoll geschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine in Fahrt- bzw. Laufrichtung angeordnete Stützvorrichtung, in die die vier Finger der Hand (Zeige- bis Kleinfinger) eingreifen und sich abstützen können.
  • Die Stützvorrichtung bringt zunächst den Vorteil, daß Kräfte auch dann sehr gut übertragen werden können, wenn die Finger nicht entsprechend kraftvoll den Griff umklammern, weil auch eine Kraft über die Unterseite der Finger und der Mittelhand in den Stock eingeleitet wird.
  • Ein zweiter Vorteil betrifft insbesondere den Einsatz des Stockgriffes bei einem Langlaufskistock. Hier kann im Moment des Stockeinsatzes eine etwas frühere Kraftübertragung erreicht werden, da der Druck nach unten und unten-rückwärts schon beginnen kann, auch wenn die Finger noch nicht den vollen Kraftschluß erreicht haben.
  • Ein dritter Vorteil betrifft insbesonders die Endphase des Stockschubes - vornehmlich wiederum beim Langlaufstock -, bei dem sich die Finger wegen der Schräglage des Stockes bereits öffnen müssen. Obwohl sich die Finger bereits vom Griff lösen, werden hier über die Stützvorrichtung noch Kräfte wirksam übertragen. Somit verlängert sich der Arbeitsweg beim Stockschub.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Stockgriffes nach der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einer Ausbildung des Stockgriffes gemäß Anspruch 5 ist es zweckmäßig, den Stockgriff und damit auch die Form und Anordnung der Stützvorrichtung der Hand des Benutzers individuell anzupassen.
  • Durch die Ausbildung nach Anspruch 14 wird erreicht, daß die Schlaufe bündig mit dem Stockgriff abschließt und der Stockgriff in seiner anatomisch günstigen Form erhalten bleibt. Dies wird besonders zuverlässig erreicht, wenn der Stockgriff entsprechend Anspruch 15 ausgebildet ist.
  • Durch die Ausbildung nach Anspruch 16 wird erreicht, daß die Hand rasch in die Handschlaufe und die Finger schnell und leicht in die Zusatzschlaufe eingeführt werden können, was insbesondere beim Biathlonwettkampf, bei dem der Stock mehrfach aus der Hand gelegt wird, von Bedeutung ist. Aber auch für den normalen Skiläufer ist diese Ausbildung von Vorteil, weil eine umständliche Handhabung des Skistockes durch das Einführen von Hand und Finger in die beiden Schlaufen vermieden wird. Wird die Versteifung jeweils elastisch ausgebildet, so schmiegen sich bei der Belastung des Skistockes die Schlaufen der Hand und den Fingern an.
  • In den Zeichnungen sind Austührllnssbeispiele des Stockgriftes nach der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt Figur 1 einen Stockgriff mit einer Zusatzschlaufe und Figur 2 einen Stockgriff mit einer Stützvorrichtung, die eine nach oben offene U-Form aufweist.
  • Gemäß Figur 1 weist der Stockgriff 1 eine herkömmliche Handschlaufe 2 und in Fahrt- bzw. Laufrichtung L eine Zusstzschlaufe 3 auf, die aus dem oberen Griffende herausgeführt ist.
  • Im Stockgriff ist eine Nut 5 angesordnet, deren Maße der Dicke und Breite des Schlaufenteiles 4 entsprechen, sodaß beim Eingriff der Finger in die Zusatzschlaufe der Schlaufenteil 4 bündig mit dem Stockgriff abschließt. Die Zusatzschlaufe ist längenverstellbar z.B. durch eine Schnalle 6.
  • Die Handschlaufe 2 und die Zusatzschlaufe 3 sind an ihren oberen und unteren Ende jeweils mit einer elastischen Versteifung versehen, die die beiden Schlaufen im unbelasteten Zustand aufspreizen, sodaß ein leichtes Einführen von Hand und Fingern möglich ist. Bei Belastung des Skistockes schmiegen sich die Schlaufen wegen der Elastizität der Versteifung der Hand bzw. den Fingern an.
  • In Figur 2 ist ein Stockgriff mit einer einstückig angeformten Stützvorrichtung abgebildet, wobei ese strichlierte Liniqveine Öse 10 und durchgezogene Linien eine nach oben offene U-Abstützung 11 darstellen. Selbstverständlich kann die Öse 10 bzw. die U-Abstützung 11 als separates Teil gefertigt und am Stockgriff, insbesondere in einer Nut des Stockgriffes z.B. mittels Schrauben oder dergleichen befestigt werden.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Stockgriff für einen Skistock, insbesondere Langlauf.
    ski stock, mit einer Handschlaufe, Handführung aus Kunststoff oder dergleichen, gekennzeichnet durch eine in Fahrt- bzw.
    Laufrichtung angeordnete Stützvorrichtung, in die die vier Finger der Hand (Zeige- bis Kleinfinger) eingreifen und sich abstützen können.
  2. 2. Stockgriff nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Stützvorrichtung am Stockgriff höheneinstellbar ist.
  3. 3. Stockgriff nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung in ihrem unteren Teil so breit ausgebildet ist, daß sich zusätzlich zur Unterseite des kleinen Fingers auch die Unterseite der Mittelhand abstützen kann.
  4. 4. Stockgriff nach einem der Ansprüche 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung in einer Nut im Stockgriff angebracht ist, derart'daß der am Griff befestigte Teil der Stützvorrichtung bündig mit der Kontur des Stockgriffes abschließt.
  5. 5. Stockgriff nach Anspruch 1, 3 oder vier dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung mit dem Stockgriff einstückig ist.
  6. 6. Stockgriff nach einem der Ansprüche 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung eine Öse (10) ist.
  7. 7. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung eine nach oben offene U-Form (11) aufweist.
  8. 8. Stockgriff nach einem der Ansprüche 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung eine Zusatzschlaufe (3 ist.
  9. 9. Stockgriff nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zusatzschlaufe (3) verstellbar ist.
  10. 10. Stockgriff nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zusatzschlaufe (3) durch eine Schnalle (6) oder eine Klemmvorrichtung oder durch Einhängen in einen Dorn verstellbar ist.
  11. 11. Stockgriff nach einem der Ansprüche 8 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschlaufe (3) in ihrem unteren Teil so breit ausgebildet ist, daß sich zusätzlich zur Unterseite des kleinen Fingers auch die Unterseite der Mittelhand abstützen kann.
  12. 12. Stockgriff nach einem der Ansprüche 8 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschlaufe (3) am oberen Ende des Griffes herausgeführt ist.
  13. 13. Stockgriff nach einem der Ansprüche 8 - 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzschlaufe (3) aus dem Knauf des Stockgriffes (1) herausgeführt ist.
  14. 14. Stockgriff nach einem der Ansprüche 8 - 13 dadurch gekennzeichnet, daß der dem Stockgriff (1) nächstliegende Schlaufenteil (4) beim Eingriff der Finger in eine Nut (5) im Stockgriff bringbar ist, wobei die Dicke und die Breite des Schlaufenteiles (4) der Tiefe und der Breite der Nut (5) entspricht.
  15. 15. Stockgriff nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß der dem Stockgriff nächstliegende Schlaufenteil (4) über die gesamte Länge der Nut (5) am Nutboden befestigt, z.B. geklebt oder angenietet ist.
  16. 16. Stockgriff nach einem der Ansprüche 8 - 15 dadurch gekennzeichnet, daß das obere und/oder untere Ende der Handschlaufe (2) und/oder der Zusatzschlaufe (3) eine Versteifung (7) vorzugsweise elastische Versteifung, aufweist, die die Handschlaufe (2) und/oder die Zusatzschlaufe (3) im unbelasteten Zustand aufspreizt.
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