DE9308057U1 - Skistockbindung für Langlaufskistöcke - Google Patents
Skistockbindung für LanglaufskistöckeInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
Landscapes
- Gloves (AREA)
Description
Skistockbindung für LanglaufStöcke
Herkömmliche Skistockbindungen sind so aufgebaut, daß sie am
Griffstück eine Schlaufe besitzen. Die Schlaufe kann auf verschiedene
Größen eingestellt werden und bietet somit eine Anpassung an die verschiedenen Handgrößen der Benutzer.
Die Hand greift von unten in die Schlaufe. Das Griffstück wird
zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten.
Beim Abdrücken der Ski stocke in den Schnee wird der Druck vom
Skistock über die Schlaufe zum Handrücken geleitet.
Das Griffstück muß jedoch hauptsächlich mit den Fingern gehalten
werden, wobei dem Daumen und Zeigefinger die größte Haltearbeit abverlangt wird. Es ist daher ein ständiger Kraftaufwand
von den Fingern zu leisten.
Problem
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde,
eine Skistockbindung zu gestalten, die durch ihre Konstruktion den Krafteinsatz der Finger erheblich verringert
und die Hauptkraft auf die Handinnenfläche und den Handrücken
verlagert.
Erfindung
Dieses Problem wird mit den Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst.
Durch die formschlüssige Verbindung wird nun die Hauptkraft
auf die Skistockbindung und deren verwendeten Materialien
übertragen. Dies geschieht nicht nur beim Abdrücken des Skistockes
in den Schnee, sondern auch beim Halten des Skistockes in der Luft.
Es wird gewissermaßen etwas ähnliches wie bei Skischuhbindungen
erreicht, indem die Form des Schuhes sich so dem Fuß des Benutzers anpaßt, daß die Kraftübertragung durch Formschlüssigkeit
erzielt wird.
Dadurch wird eine kraftsparende und angenehme Skistockbenutzung
ermöglicht.
Der horizontale Drehpunkt des Schwenkteils gewährleistet
jedoch weiterhin den natürlichen Bewegungsablauf des oberen Ski stockendes in der Handinnenfläche.
D.h.: Um sich mit dem Skistock fortzubewegen, wird der
Skistock in der Regel senkrecht nach unten in Höhe des Körperschwerpunktes in den Schnee gestochen. Hierbei ergibt
sich durch die ergonomische Anordnung folgende Situation:
Das obere Skistockende befindet sich in der Handinnenseite.
Der Benutzer umgreift das obere Ski stockende mit seiner Hand.
Beim Abstoßen des Skistocks in den Schnee, um auf den Skier Geschwindigkeit aufzunehmen,verlagert sich der Einstechpunkt.
Der Einstechpunkt der sich am Anfang noch auf Höhe des
Körperschwerpunktes befindet, verlagert sich durch das Gleiten der Skier nach hinten.
Der Griff muß sich daher aus der Handinnenfläche herausschwenken
lassen. Dies wird ermöglicht indem sich des Schwenkteil um 180 Grad aus dem oberen Ski stockende
herausdrehen läßt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind.in den Ansprüchen
2 bis 6 angegeben.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht , daß der
Benutzer je nach Wetterverhältnis den für ihn günstigen
Handschuh auswählen kann. D.h.: bei sehr kalten Temperaturen wird er einen VoI1 handschuh tragen müssen, um die Finger vor
der Kälte zu schützen. Bei warmem , sonnigem Wetter ist dafür der Halbhandschuh geeigneter.
Die Weiterbildung nach Anspruch 3 ermöglicht , daß der Handschuh
mit Hilfe des sich am Handschuhrücken befindlichen Verschlusses geöffnet oder verschlossen werden kann. An diesem
Verschluß befindet sich ebenfalls eine Feinjustierung, um den
Festsitz einstellen zu können.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht, daß bei gleichem
Schwenkteil unterschiedliche Handschuhe befestigt werden können,
um den verschieden Handgrößen der Benutzer gerecht zu werden.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 ermöglicht die individuelle
Stellung des Schwenkteils am Handschuh. Dadurch kann der Handschuh mehr oder weniger entfernt vom Schwenkteil befestigt
werden.
Die Weiterbildung nach Anspruch 6 ermöglicht das Lösen und Befestigen
des Schwenkteils vom oberen Ski stockende. Es können zuerst die Handschuhe angezogen werden. Danach wird der
Skistock mit dem oberen Ski stockende an die Hand geklippst. Der Verschluß ermöglicht das Lösen des Skistocks bei
Sturzgefahr. Bei hoher Belastung öffnet sich dieser Versch1ußmechani smus.
Fig. 1 Seitenansicht 1 der Skistockbindung
Fig. 2 Seitenansicht 2 der Skistockbindung
Fig. 3 Explosionszeichnung der Skistockbindung
ohne Handschuh
Fig. 4 Seitenansicht der Skistockbindung in
3 unterschiedlichen Positionen
Fig. 5 Seitenansicht der Skistockbindung in
3 unterschiedlichen Positionen mit
Handschuh
Claims (6)
1. Skistockbindung für Langlaufski stocke
dadurch gekennzeichnet,
daß der Handschuh (1) über ein Schwenkteil (2) mit dem oberen
Skistockende (3) verbunden ist und das Schwenkteil (2) mit Hilfe einer horizontalen Drehachse (4) am oberen Skistockende (3)
verbunden ist.
2. Skistockbindung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß der Handschuh als VoI1 handschuh oder Halbhandschuh ausgebildet
ist.
3. Skistockbindung nach Anspruch 1 oder
dadurch gekennzeichnet, daß an der Handrückenseite des Handschuhs ein Verschluß sitzt.
4. Skistockbindung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Handschuhinnenseite das Schwenkteil befestigt ist und
gelöst werden kann.
5. Skistockbindung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungslöcher (6) am Schwenkteil für den Handschuh
längsgeschlitzt sind.
6. Skistockbindung nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung (5) zwischen Schwenkteil und oberem
Ski stockende lösbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308057U DE9308057U1 (de) | 1993-05-29 | 1993-05-29 | Skistockbindung für Langlaufskistöcke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9308057U DE9308057U1 (de) | 1993-05-29 | 1993-05-29 | Skistockbindung für Langlaufskistöcke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9308057U1 true DE9308057U1 (de) | 1993-08-12 |
Family
ID=6893801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9308057U Expired - Lifetime DE9308057U1 (de) | 1993-05-29 | 1993-05-29 | Skistockbindung für Langlaufskistöcke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9308057U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440343A1 (de) * | 1994-11-12 | 1996-05-15 | Reukauf Veit Ullrich | Skitourenausrüstung |
FR2794375A1 (fr) * | 1999-06-03 | 2000-12-08 | Bernard Buron | Baton de ski avec securite |
DE102020002625A1 (de) | 2020-05-01 | 2021-11-04 | Gerald Uzick | Skistock für nordische Sportarten mit einem beweglichem Griff, einem Befestigungs-System für die Hand, und einer Spitze mit Teller |
-
1993
- 1993-05-29 DE DE9308057U patent/DE9308057U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440343A1 (de) * | 1994-11-12 | 1996-05-15 | Reukauf Veit Ullrich | Skitourenausrüstung |
FR2794375A1 (fr) * | 1999-06-03 | 2000-12-08 | Bernard Buron | Baton de ski avec securite |
DE102020002625A1 (de) | 2020-05-01 | 2021-11-04 | Gerald Uzick | Skistock für nordische Sportarten mit einem beweglichem Griff, einem Befestigungs-System für die Hand, und einer Spitze mit Teller |
DE102020002625B4 (de) | 2020-05-01 | 2022-05-12 | Gerald Uzick | Skistock für nordische Sportarten mit einem beweglichem Griff, einem Befestigungs-System für die Hand, und einer Spitze mit Teller |
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